NOVA Juni 2010 - Astronomische Gesellschaft Luzern
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<strong>NOVA</strong> * <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
Ort sehen, welches Bijou entstanden ist! Als Beobachtungsgeräte sind ein 8<br />
Zoll Meade Spiegelteleskop, ein76/480mm sowie ein 101/540mm Televue Re-<br />
fraktor zu erwähnen. Dass aber 32 Kabel von der Kuppel in den darunter liegenden<br />
Steuerraum führen, und dass alles auch von irgendwo her per Internet<br />
gesteuert werden kann, beeindruckte schon sehr! Nach viel Fachsimpeln, Staunen<br />
und Träumen machten wir uns auf eine weitere kurze Wanderroute bis zur<br />
nächsten Postautohaltestelle. Nach einer kurzen stärkenden Pause in Bern<br />
brachte uns die SBB diesmal via „Nordroute“ wieder zurück nach <strong>Luzern</strong>. Der<br />
Ausflug hat allen viel Spass gemacht, das Wetterglück erlaubte sogar einige<br />
Blicke auf die Sonne und unsere Köpfe sind wieder voller Ideen für die Hubelmatt!<br />
(Susi, ich freue mich auf nächstes Jahr…)<br />
Blick zum Sonnenturm wo sich<br />
roboSOT befindet.<br />
Knobeln<br />
Fälscher am Werk<br />
11<br />
Beat Bühlmann<br />
Thomas Friedli erklärt auf der Spitze<br />
des gut 12 Meter hohe Sonnenturms<br />
die ausgeklügelte Technik seiner Instrumentierung.<br />
Im Hintergrund ist<br />
die Kuppel der Sternwarte Uecht<br />
sichtbar.<br />
Kaum sind die neuen Weitwinkelokulare einer amerikanischen Firma auf dem<br />
Markt, sind schon Fälscher am Werk.<br />
Am Zoll steht ein Beamter vor 100 Okularschachteln, die immer zu zehnt<br />
gestapelt sind. Durch einen Hinweis aus der Bevölkerung weiss der Beamte,<br />
dass in einem dieser Stapel alle Okulare Fälschungen sind, die je um 10 Gramm<br />
schwerer sind als die Originale, die laut Produktedeklaration 500 Gramm<br />
wiegen.