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Gratulation für Mainfelder - Frankfurt - Soziale Stadt - Neue ...

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e<br />

MaInfelder<br />

Ausgabe 16 / 2012<br />

Unsere Zeitung <strong>für</strong> unser Quartier<br />

<strong>Gratulation</strong> <strong>für</strong> <strong>Mainfelder</strong><br />

Das Mainfeld bleibt!<br />

Am 29. November war es dann<br />

endlich so weit: Was schon ein<br />

paar Tage vorher in der Presse<br />

zu lesen war, wurde den im Kulturhaus<br />

versammelten <strong>Mainfelder</strong>n<br />

vom Oberbürgermeister<br />

(OB) Peter Feldmann persönlich<br />

mitgeteilt: Das Mainfeld<br />

bleibt stehen! Der OB verband<br />

die Nachricht mit dem Lob an<br />

die Bewohner, auch durch ihren<br />

Einsatz <strong>für</strong> den Siedlungserhalt<br />

mit zu der Entscheidung<br />

beigetragen zu haben. Er betonte<br />

in seiner Ansprache besonders<br />

den <strong>für</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

wichtigen Erhalt von sozial gebundenem<br />

Wohnraum. Seit<br />

2009 Abriss- und Umbaupläne<br />

bekannt geworden waren, hatten<br />

sich die <strong>Mainfelder</strong> mit großer<br />

Mehrheit gegen einen Abriss<br />

der Siedlung und <strong>für</strong> eine<br />

Sanierung ausgesprochen. Jetzt<br />

haben sie Recht bekommen und<br />

können während der Sanierung<br />

sogar in ihren Wohnungen bleiben.<br />

Bitte weiterlesen auf Seite 3 <br />

<strong>Mainfelder</strong> Gespräche<br />

EINLADUNG ZUM<br />

BEWOHNERTREFFEN<br />

Sanierung,<br />

und was nun?<br />

Am 30. Januar<br />

um 18.00 Uhr<br />

Im Mainfeld 6<br />

Raum 106<br />

Der OB Peter Feldmann brauchte kein Mikrofon, um die <strong>Mainfelder</strong> zu erreichen.<br />

Kreative Köpfe gesucht !<br />

<strong>Mainfelder</strong> baut neues Redaktionsteam auf.<br />

Sie haben etwas Zeit und Lust,<br />

über kleine und große Th emen aus<br />

Ihrer Siedlung zu schreiben? Dann<br />

sind Sie bei uns richtig! Wir wollen<br />

den <strong>Mainfelder</strong> auch in 2013 vier<br />

Mal herausbringen. Dazu treff en<br />

wir uns vorher mehrmals, um die<br />

Th emen zu verteilen, uns gegenseitig<br />

zu unterstützen und schließlich<br />

die Zeitung fertig <strong>für</strong> den Druck zu<br />

machen. Nur Mut! Schreiben Sie<br />

uns eine E-Mail, rufen Sie im Nachbarschaft<br />

sbüro an oder werfen Sie<br />

eine Notiz <strong>für</strong> das Quartiersmanagement<br />

in den Hausbriefk asten<br />

im Kulturhaus. Dann bekommen<br />

Sie eine Einladung zur nächsten Redaktionssitzung.<br />

Foto: Redaktion <strong>Mainfelder</strong><br />

Jetzt wird<br />

es wieder bunt<br />

NEUES OUTFIT FÜR<br />

UNSERE ZEITUNG<br />

Nach fast sechs Jahren<br />

schien uns die Zeit reif, der<br />

Mainfeldzeitung ein neues<br />

„make up“ zu verpassen.<br />

Zunächst in Farbe gedruckt,<br />

hatten wir dann<br />

aus Kostengründen auf<br />

schwarzweiß umgestellt.<br />

Jetzt wird´s wieder bunt!<br />

Aber nicht nur die Farbe<br />

ist hinzugekommen, sicher<br />

ist Ihnen auch unser neuer<br />

„Kopf“ aufgefallen. Entworfen<br />

hat ihn der Grafi -<br />

ker Patrick Clayton, der<br />

die Gestaltung der Öff entlichkeitsarbeit<br />

bei den Fleckenbühlern<br />

betreibt. Er<br />

übernahm auch gleich die<br />

Gestaltung dieser Ausgabe,<br />

vielen Dank da<strong>für</strong> an dieser<br />

Stelle.<br />

Und jetzt viel Lesespaß mit<br />

dem neuen <strong>Mainfelder</strong>!<br />

Inhalt<br />

Stimmen aus dem Mainfeld ...... 2<br />

Eltern-Kind-Café ....................... 3<br />

Bildungs- und Teilhabepaket ..... 2<br />

Großes Theater,<br />

bunte Lichter, heiße Getränke .....4<br />

Kindertheater im Mainfeld ..........4<br />

<strong>Neue</strong>s <strong>Frankfurt</strong>er<br />

Arbeitsmarktprogramm ...............6<br />

Menschen im Mainfeld ...............5<br />

<strong>Neue</strong>r Mitarbeiter<br />

im Jugendtreff .............................5<br />

Kommentar .................................6<br />

Einrichtungen,<br />

Termine und Telefonnummern .....8


Seite 2<br />

Die Entscheidung wurde mehrheitlich<br />

mit großer Erleichterung<br />

aufgenommen. Ein Vertreter<br />

der Mieterinitiative<br />

wollte Peter Feldmann sogar<br />

heilig sprechen lassen wegen<br />

seiner Bürgernähe. Die hatte<br />

der OB schon vor der Veranstaltung<br />

mit seinen Hausbesuchen<br />

gepfl egt. Dabei machte<br />

er sich einen Eindruck vom Sanierungsstau,<br />

der beim Bürger-<br />

Frau Peschke aus der Nummer<br />

17 meint: „Gut, wir warten<br />

ja seit über drei Jahren drauf.<br />

Man konnte ja nix machen lassen,<br />

nichts planen.“<br />

Auch Herr Kirres brachte seine<br />

Meinung zur Entscheidung<br />

auf den Punkt: <strong>für</strong> „gut“ befand<br />

er, dass die Häuser stehen<br />

bleiben dürfen.<br />

Eine ältere Frau aus der Nummer<br />

7 sagt: „Ich freu mich riesig,<br />

da brauch ich nimmer ausziehen!“<br />

e<br />

gespräch durch mehrere Wortmeldungen<br />

von Bewohner/<br />

innen ergänzt wurde. Es ging<br />

u.a. um Brandschutzaufl agen,<br />

die zu ungelüft eten Fluren führen,<br />

zugige Fenster und Schimmelbefall.<br />

Für alles bot Frank<br />

Juncker, Geschäft sführer der<br />

ABG-<strong>Frankfurt</strong>-Holding, im<br />

Rahmen der Sanierung Lösungsmöglichkeiten<br />

an. Die<br />

Arbeiten in den Wohnungen<br />

MaInfelder<br />

Fortsetzung Seite 3 <strong>Gratulation</strong> <strong>für</strong> <strong>Mainfelder</strong><br />

Nächstes Jahr soll es losgehen mit der Sanierung<br />

Schöne Lage, bald wird es auch innerhalb der Siedlung schöner.<br />

Stimmen aus dem Mainfeld<br />

Frau Schünzel aus der Seniorenwohnanlage<br />

erläutert, dass<br />

sie die Entscheidung sehr gut<br />

fi ndet. Ihre Wohnung, in der<br />

sie seit 23 Jahren wohnt, kennt<br />

sie in und auswendig und kann<br />

sich deswegen trotz nachlassendem<br />

Sehvermögens sehr gut<br />

orientieren. Für sie wäre der Erhalt<br />

der Seniorenwohnanlage in<br />

der jetzigen Form wichtig, damit<br />

sie sich auch weiterhin zurechtfi<br />

nden kann.<br />

Monika Orth, Leiterin des<br />

Kindergartens „Kleine Strol-<br />

und an den Gebäuden sollen so<br />

wenig Belästigungen hervorrufen<br />

wie nur möglich. Bevor<br />

es losgeht, werden die Hausbewohner<br />

zu Sanierungsversammlungen<br />

eingeladen. Noch<br />

stehe nicht fest, wo man anfangen<br />

werde. Auch bei der Seniorenwohnanlage<br />

sei noch nicht<br />

das letzte Wort gesprochen,<br />

auch sie könne eventuell erhalten<br />

bleiben. Und wenn nicht,<br />

che“: „Von unseren Eltern kam<br />

noch niemand auf das Th ema<br />

Sanierung zu sprechen. Aber da<br />

anfangs die Ängste vor einem<br />

Umzug groß waren, gehe ich davon<br />

aus, dass jetzt die Erleichterung<br />

eben so groß ist. Ich selbst<br />

hätte auch eine völlig neue bauliche<br />

Gestaltung des Mainfelds<br />

sehr interessant gefunden, sofern<br />

alle Familien ihren Wohnraum<br />

hätten behalten können.“<br />

Monika Mattheus, Leiterin<br />

der KT „Das Gute Laune<br />

Haus“: „Ich muss zugeben,<br />

Ausgabe 16 / 2012<br />

werde man in der Nähe zunächst<br />

einen Neubau errichten.<br />

Eine Woche später meldete sich<br />

dann auch das Planungsamt:<br />

Ende Januar oder im Februar<br />

werde ein städtebauliches Konzept<br />

<strong>für</strong> die Siedlung vorgelegt.<br />

Danach soll die Seniorenwohnanlage<br />

durch einen Neubau ersetzt<br />

werden.<br />

Sanierung wird bei Nr. 21 beginnen!<br />

MELDUNG AUS DER MIETERBEIRAT-SITZUNG AM 11.12.2012<br />

ich hab es erst heute von Herrn<br />

Berndt erfahren; wir hatten ja<br />

am Wochenende zwei Vorstellungen<br />

und unsere Jubiläumsfeier<br />

mit „Lampenfi eber“. Ich freue<br />

mich <strong>für</strong> unsere Familien, viele<br />

hatten doch ziemliche Ängste<br />

um ihre Wohnungen. Wenn<br />

das Mainfeld stehen bleibt, können<br />

wir auch unser schönes Gelände<br />

behalten. Allerdings wünschen<br />

wir uns <strong>für</strong> die Zukunft<br />

mehr Möglichkeiten, den Familien<br />

zusätzliche Angebote machen<br />

zu können. Wie z. B. mit einem<br />

Kinder- und Familienzentrum.<br />

Foto: <strong>Stadt</strong>vermessungsamt


Ausgabe 16 / 2012<br />

„Man hört nichts!“<br />

Stimmungsbild vor der Entscheidung<br />

Die Stimmung unter den Bewohnern<br />

bezüglich der zum<br />

Zeitpunkt des Lichterfestes<br />

noch nicht feststehenden Entscheidung<br />

der Zukunft des<br />

Mainfeldes war sehr gemischt.<br />

Einige be<strong>für</strong>worteten sehr deutlich<br />

eine Sanierung mit Umlagerung<br />

der Wohnungen, andere<br />

könnten es sich nach jahrzehntelangem<br />

Wohnsitz im Mainfeld<br />

nicht vorstellen woanders<br />

hinzuziehen.<br />

Allen Befragten war gemein,<br />

dass sie den lange andauernden<br />

Entscheidungsprozess als sehr<br />

quälend empfanden und sich<br />

wünschten „dass endlich etwas<br />

passiert“.<br />

Das Th ema Sanierung wurde<br />

sehr gespalten aufgenommen,<br />

Frau Dehlen vom Mieterbeirat<br />

sprach ihre Zweifel aus: „Wie<br />

sollen das Familien mit kleinen<br />

Kindern machen mit den Sanitäranlagen?“<br />

Sie könne, wie<br />

wahrscheinlich viele andere<br />

auch, sich nicht vorstellen mit<br />

Fremden eine Dusche zu teilen<br />

und sprach die Probleme an, die<br />

es schon gibt, wenn nur „einen<br />

halben Tag das Wasser abgestellt<br />

wird“. Deshalb be<strong>für</strong>worte<br />

sie eine Umlagerung während<br />

der Sanierung der Gebäude.<br />

Ein Ehepaar aus der Siedlung<br />

Das wäre auch gut <strong>für</strong> eine stabile<br />

soziale Zukunft der Siedlung.“<br />

Christa Aechtner, Mieterinitiative<br />

Mainfeld: „Das ist ein Riesenerfolg<br />

<strong>für</strong> die Mieterinitiative!<br />

Wenn wir uns nicht über drei<br />

Jahre krummgelegt hätten, ständen<br />

die Häuser jetzt nicht mehr.<br />

Ich vertraue den Aussagen über<br />

die Sanierung, weil sie der Oberbürgermeister<br />

persönlich bekanntgegeben<br />

und bestätigt hat.<br />

Allen <strong>Mainfelder</strong>n wünscht die<br />

Mieterinitiative ein frohes Fest<br />

und einen guten Rutsch!<br />

e<br />

MaInfelder<br />

betonte die Notwendigkeit der<br />

Sanierung, da jahrelang nichts<br />

modernisiert wurde und bemängelte,<br />

dass „über den Kopf<br />

einer bestimmten Bevölkerungsgruppe<br />

hinweg geschaut<br />

wird“. Allerdings äußerten sie<br />

sich kritisch zu einem Umzug<br />

der Siedlungsbevölkerung und<br />

würden gerne im Haus bleiben.<br />

Nach ihren Wünschen <strong>für</strong><br />

2013 gefragt, äußerten fast alle<br />

den Wunsch nach einer baldigen<br />

Entscheidung <strong>für</strong> die Zukunft<br />

des Mainfelds, wobei als<br />

wichtiger durchklang, dass es<br />

überhaupt mal eine Entscheidung<br />

gibt, als wie diese aussieht.<br />

Viele hatten aber auch weniger<br />

umfangreiche Wünsche,<br />

zum Beispiel, dass mehr <strong>für</strong> die<br />

Verbesserung der Lebensqualität<br />

in den Wohnungen getan<br />

werde, das Wohnumfeld (Spielplätze,<br />

Seniorenfi tnessanlage)<br />

habe sich „ja sehr schön verbessert“.<br />

Ein Bewohner hob hervor,<br />

dass man sich als unmittelbar<br />

Betroff ener doch sehr ausgegrenzt<br />

fühle und sich wünschen<br />

würde, „dass wir nicht mehr so<br />

übergangen werden“. Viele Bewohner<br />

äußerten Kritikpunkte,<br />

die auch Th ema der monatlich<br />

stattfi ndenden Mainfeldgespräche<br />

werden könnten, hier<strong>für</strong><br />

sind alle Betroff enen herzlich<br />

eingeladen. (Anm. d. Red.: die<br />

nächsten Mainfeldgespräche fi nden<br />

am 30.01.13 statt).<br />

Emine Alemdar, Mieterbeirat:<br />

„Über die Entscheidung des Magistrats<br />

und der ABG Holding,<br />

das Mainfeld nicht abzureißen,<br />

bin ich sehr erfreut. Vor allem<br />

darüber, dass die Akteure uns<br />

„<strong>Mainfelder</strong>“ achten, da keine<br />

Entscheidung über unseren Kopf<br />

getroff en wurde, dass also kein<br />

Mieter unfreiwillig gehen muss.<br />

Stattdessen bekommt die Siedlung<br />

die Chance, durch gemeinsame<br />

Aktionen (Treppenhaus<br />

streichen ...) das Wir-Gefühl zu<br />

entdecken.<br />

Der Oberbürgermeister sagte,<br />

Eltern-Kind-Café<br />

Mieterbeirat<br />

Nächste Sprechstunde ist am 5.1.2013<br />

Mieterbeirätin Frau Dehlen bedauerte<br />

im Gespräch mit dem<br />

<strong>Mainfelder</strong> die geringe Resonanz<br />

seitens der Bewohner<br />

bezüglich der Mieterbeiratssprechstunde.<br />

Oft sitze sie die<br />

vollen zwei Stunden mit Frau<br />

Kannengießer, mit der sie die<br />

Sprechstunden weiterführt, allein<br />

im Erdgeschoss in der Seniorenwohnanlage.<br />

Dabei gibt<br />

es ganz vielfältige Th emen, die<br />

dem Mieterbeirat vorgetragen<br />

dass die Sanierungsarbeiten ab<br />

nächstem Jahr stattfi nden sollen.<br />

Ich bin gespannt über die<br />

Zeit der Sanierung, darüber wie<br />

gearbeitet wird und ob ich wirklich<br />

während der gesamten Zeit<br />

zu Hause lernen bzw. überhaupt<br />

zu Hause bleiben kann. Wie<br />

sieht es nach der Sanierung aus;<br />

nach welchen Lösungen sucht<br />

man gegen das Urinieren sowohl<br />

im Treppenhaus als auch im<br />

Eingangsbereich, muss ich nach<br />

der Sanierung nicht mehr alle<br />

zwei Wochen das Küchenfenster<br />

putzen wegen dem Tauben-<br />

Seite 3<br />

Sie wünschen sich neue Kontakte <strong>für</strong> sich und ihr Kind (bis<br />

3 Jahre)? Sie suchen nach einer Möglichkeit sich mit anderen Eltern<br />

in einer ungezwungenen Atmosphäre auszutauschen?<br />

Dann kommen Sie doch mal mittwochs in den Jugendtreff im<br />

Mainfeldvilla! Dort fi ndet immer von 9.30 ‒ 12.30 Uhr das Eltern-<br />

Kind-Café statt. Es erwartet Sie ein kostenloses Frühstück mit netten<br />

Müttern und Vätern kleiner Kinder, die während des Frühstücks<br />

von zwei pädagogischen Fachkräft en betreut werden. So<br />

können sie sich gemütlich mit neuen Bekanntschaft en unterhalten,<br />

während auch ihre Kinder neue Freunde fi nden. Eine Voranmeldung<br />

da<strong>für</strong> ist nicht nötig.<br />

werden könnten, und welcher<br />

dann auch durch seine guten<br />

Kontakte zur Wohnheim<br />

GmbH tätig werden kann. Falls<br />

sie also Probleme haben, die<br />

ihre Wohnung oder ihr Wohnumfeld<br />

betreff en, besuchen<br />

sie doch die beiden fl eißigen<br />

Mieterbeirätinnen immer am<br />

ersten Samstag im Monat von<br />

10.00 -12.00 Uhr Im Mainfeld<br />

16. Hier wird ihnen bestimmt<br />

sehr nett weitergeholfen!<br />

kot und mit Einbruch der Winterzeit<br />

ohne zu erfrieren an der<br />

Fensterwand schlafen zu dürfen.<br />

Das sind alles Fragen, die<br />

ich, hoff entlich, vor und nach<br />

der Sanierung beantwortet bekommen<br />

kann. Ich blicke dieser<br />

Zeit optimistisch, aber auch kritisch<br />

entgegen und wünsche mir<br />

nur das Beste <strong>für</strong> das Mainfeld.“<br />

Foto: EKC


Seite 4<br />

e<br />

MaInfelder<br />

Großes Theater, bunte Lichter, heiße Getränke<br />

<strong>Neue</strong>s Lichterfest kam gut an<br />

Nach dem großen Auftritt kamen alle noch mal auf die Bühne.<br />

Als Idee <strong>für</strong> einen vorweihnachtlichen<br />

Empfang <strong>für</strong><br />

die Mainfeldbewohnerschaft<br />

entstand im letzten Jahr das<br />

„Lichterfest“.<br />

Zu den Veranstaltern KIZ 122,<br />

Jugendtreff Mainfeldvilla und<br />

Quartiersmanagement gesellte<br />

sich dieses Jahr die Wohnheim<br />

GmbH. Dadurch wurde unsere<br />

Ausrüstung großzügig erweitert,<br />

wie die zahlreichen Besucher<br />

am Abend des 23.11. mit<br />

Vergnügen feststellen konnten.<br />

Ein großes beheiztes Zelt und<br />

genug Strom, um Würstchen,<br />

Suppe, Crêpes und Heißgetränke<br />

bieten zu können. Hauptattraktion<br />

war die Auff ührung<br />

bunter Musical-Szenen im Saal<br />

des benachbarten Kulturhau-<br />

Liebe Leser, vielleicht waren<br />

Sie schon einmal mit den Kindern<br />

bei einer Vorstellung im<br />

Kulturhaus im Mainfeld. Seit<br />

2011 bietet das Quartiersmanagement<br />

neben der Paul-Gerhardt-Gemeinde<br />

einen zweiten<br />

Auff ührungsort <strong>für</strong> Niederrad.<br />

ses. Alle Gruppen des „Gute<br />

Laune Hauses“ (KIZ 122) präsentierten<br />

sich mit den Kindern<br />

auf der Bühne der begeisterten<br />

Elternschaft . Das machte den<br />

Zuschauern Appetit und hinterher<br />

beim Lichterfest viel Arbeit<br />

an den Ständen. Heiße Getränke<br />

kamen vom Jugendtreff ,<br />

das Kinderzentrum bot frische<br />

Crêpes mit Schokolade. Das<br />

Team der Seniorenwohnanlage<br />

hatte eine köstliche Suppe<br />

zubereitet und bei den Frauen<br />

vom Bundesverband der Migrantinnen<br />

gab´s Würstchen<br />

und türkische Spezialitäten.<br />

Wie eine Besucherin so schön<br />

sagte „Schön, dass es so ein<br />

Fest auch in der kalten Jahreszeit<br />

gibt“!<br />

Kindertheater im Mainfeld<br />

Ehrenamtliche <strong>für</strong> Programmgestaltung gesucht<br />

Wir veranstalten bis zu sechs<br />

Auff ührungen im Jahr <strong>für</strong> Kinder<br />

von zwei bis „92“ Jahren.<br />

Wir suchen jemanden, der/die<br />

uns ehrenamtlich dabei unterstützt.<br />

Das wären zum einen<br />

halbjährliche Treff en mit<br />

den „<strong>Frankfurt</strong>er Flöhen“, bei<br />

Mara Jazo kam als Aladins Flaschengeist gut an.<br />

denen neue Stücke vorgestellt<br />

werden. Dazu käme die Verteilung<br />

von Plakaten, die Organisation<br />

des Saales und die Unterstützung<br />

bei den Auff ührungen<br />

am Freitagnachmittag.<br />

Ausgabe 16 / 2012<br />

INTERESSIERTE BITTE<br />

MELDEN UNTER:<br />

✆ 069 254 937 06<br />

ODER UNTER DER E-MAIL:<br />

niederrad@frankfurt-sozialestadt.de<br />

Fotos: Quartiersmanagement


Ausgabe 16 / 2012<br />

Menschen im Mainfeld<br />

Steven Valk, Dramaturg<br />

Der amerikanische Akzent ist<br />

kaum noch zu hören, der in<br />

New Jersey Geborene studierte<br />

bereits Deutsch in den USA<br />

und später auch in Berlin. Mathias<br />

Metzner, Bereichsleiter<br />

der Musikschule <strong>Frankfurt</strong><br />

und Gerrit Sternsdorff vom<br />

Mainfeld-Jugendtreff kommen<br />

hinzu. Wir setzen uns zusammen,<br />

um mit Steven Valk über<br />

gemeinsame Kulturprojekte im<br />

Mainfeld zu sprechen. Es wird<br />

ein interessantes Gespräch!<br />

Googelt man den Namen, wird<br />

er hauptsächlich als ehemaliger<br />

Chefdramaturg der „Forsythe<br />

Company“, einer weltbekannten<br />

Balletkompanie, vorgestellt.<br />

Er erzählt, dass er kurz<br />

vor der Gründung eines Instituts<br />

<strong>für</strong> „soziale Choreographie“<br />

im Mainfeld steht. Was<br />

der sperrige Begriff bedeutet,<br />

kann <strong>für</strong> unsere Siedlung in<br />

kultureller Hinsicht sehr interessant<br />

werden. Er will mit seinem<br />

Ansatz die soziale und die<br />

kulturelle Arbeit zueinander<br />

bringen. Schau ich mir an, wie<br />

er den Saal gestaltet, denke ich<br />

mir: Ja, das wäre auch mal etwas<br />

<strong>für</strong> eine neue Art einer Bewohnerversammlung.<br />

Das Th ema Mainfeldsanierung<br />

kommt auf, der Künstler ist sehr<br />

daran interessiert, gemeinsam<br />

e<br />

MaInfelder<br />

Wir treff en den 50jährigen im Saal des Mainfeld-Kulturhauses.<br />

Gemeinsam mit einem Kollegen gestaltet er gerade den Saal <strong>für</strong><br />

die Weihnachtsfeier des Hausbetreibers, dem <strong>Frankfurt</strong>er Verein.<br />

neue kreative Formen der Mieterbeteiligung<br />

auszuprobieren.<br />

Das klingt aus seinem Mund<br />

sogar sehr praktisch. Er hat viele<br />

Erfahrungen im sozialen Bereich,<br />

arbeitet schon seit Jahren<br />

mit dem <strong>Frankfurt</strong>er Verein zusammen.<br />

Momentan begleitet<br />

er den Neubau einer Obdachlosenunterkunft<br />

im <strong>Frankfurt</strong>er<br />

Ostpark. Eine „sozialkulturelle<br />

Marke“, die er einführen<br />

<strong>Neue</strong>r Mitarbeiter im Jugendtreff im Mainfeld<br />

möchte, nennt sich „Die Nacht<br />

der Anderen“. Das Ereignis gibt<br />

Menschen aller Herkunft und<br />

Schichten genauso wie professionellen<br />

Dienstleistern die Möglichkeit,<br />

die eigene und die Welt<br />

der „Anderen“ neu zu erkunden,<br />

ungewohnte Erfahrungen<br />

zu sammeln und miteinander<br />

ins Gespräch zu kommen. Erster<br />

Termin: März 2013. Dazu<br />

lässt er eine Diskokugel mit<br />

Seite 5<br />

Foto: Quartiersmanagement<br />

zwei Metern Durchmesser auf<br />

dem Dach des Kulturhauses<br />

aufb litzen, Bilder werden auf<br />

Hauswände projeziert. Musikalisch<br />

soll es schon Ende Februar<br />

zugehen. Dann soll eine Idee<br />

von Mathias Metzner Wirklichkeit<br />

werden, das „Off ene Singen<br />

Niederrad“. Steven Valk<br />

wird den Saal gestalten <strong>für</strong> Chöre<br />

und Publikum zu einem gemeinsamen<br />

Singen.<br />

Liebe Bewohner, liebe Kinder, Jugendliche und Eltern, ich<br />

bin neu im Mainfeld und möchte mich gerne vorstellen:<br />

Mein Name ist GERRIT STERNSDORFF, ich bin 35 Jahre<br />

alt und Sozialpädagoge. Seit dem 15. November arbeite ich<br />

in der Mainfeldvilla. Vorher habe ich unter anderem langzeitarbeitslose<br />

Menschen beraten (z.B. Weiterbildungsmöglichkeiten,<br />

Anträge beim Jobcenter etc.) und sozial benachteiligte<br />

Jugendliche während ihrer Ausbildung begleitet.<br />

Ich glaube, dass der Jugendtreff gute und wertvolle Arbeit<br />

leistet und freue mich sehr, hier mitarbeiten zu dürfen.


Seite 6<br />

Ein bisschen wird man sich<br />

schon wundern dürfen. OB<br />

Peter Feldmann bewertete die<br />

Mainfeldentscheidung als Sieg<br />

der wohnungspolitischen Vernunft<br />

gegen den Abbau von<br />

sozial gebundenem Wohnraum.<br />

Der Erhalt von Sozialwohnungen<br />

ist immens wichtig<br />

<strong>für</strong> <strong>Frankfurt</strong>, stand aber,<br />

wenn man den Plänen und den<br />

Willensbekundungen Glauben<br />

schenkt, auch gar nicht<br />

zur Debatte. Es sollte nach einem<br />

Umbau der Siedlung sogar<br />

mehr Quadratmeter geben.<br />

War diese Äußerung von<br />

Herrn Feldmann nur der SPD-<br />

Position in der Abrissfrage<br />

geschuldet oder haben doch<br />

diejenigen Recht, <strong>für</strong> die die<br />

Zugeständnisse nicht glaubhaft<br />

waren?<br />

Angesichts der Begleitgruppe<br />

des OB und der Moderation<br />

durch SPD-<strong>Stadt</strong>verordnete<br />

Ergindemir, die gleichzeitig als<br />

Sprecherin des „Aktionsbün-<br />

e<br />

dis bezahlbarer Wohnraum“<br />

fi rmierte, neigt der neutrale<br />

Betrachter doch eher zu ersterem.<br />

Aber was soll´s, die <strong>Mainfelder</strong><br />

hatten nach Bekanntgabe<br />

der Abrisspläne eine vorher<br />

nicht gezeigte Identifi kation<br />

mit ihrer Siedlung entwickelt<br />

und bekommen jetzt, was sie<br />

gefordert haben: Verbleib in<br />

den Wohnungen, niedrigere<br />

Heizkosten durch neue Fenster<br />

und eventuell Fassadendämmung,<br />

saubere Wasserleitungen<br />

und neue Farbe in Flure<br />

und Treppenhäuser. Hoff entlich<br />

auch einladende helle<br />

Hauseingänge!<br />

Mit energetischer Sanierung<br />

und „optischer Aufh übschung“<br />

soll jetzt die Siedlung,<br />

so ABG-Chef Frank Juncker,<br />

<strong>für</strong> die nächsten fünfzig Jahre<br />

fi t gemacht werden. Und wie<br />

geht es mit der Frage des sozialen<br />

Miteinanders weiter?<br />

Hierzu muss ein Masterplan<br />

gemeinsam mit der Mieter-<br />

MaInfelder<br />

<strong>Neue</strong>s <strong>Frankfurt</strong>er Arbeitsmarktprogramm<br />

Die <strong>Frankfurt</strong>er Sozialdezernentin Dr. Daniela Birkenfeld hat jetzt ein neues Beratungszentrum auf<br />

der Mainzer Landstraße 405 vorgestellt. Hier sollen mit einem neuen Konzept vielfältige Hilfen zur<br />

Eingliederung in den Arbeitsmarkt und zum Nachholen eines Schulabschlusses geboten werden.<br />

Wenn Sie sich zum Beispiel<br />

berufl ich neu orientieren<br />

möchten, nach der Familienzeit<br />

wieder in den alten oder<br />

in einen neuen Beruf einsteigen<br />

möchten, wird Ihnen hier<br />

weitergeholfen. Auch <strong>für</strong> nicht<br />

abgeschlossene Berufsausbildungen<br />

oder wenn ein Schulabschluss<br />

fehlt, können die<br />

Berater/innen diff erenzierte<br />

Angebote machen. Die Hauptsache<br />

dabei ist das, was Sie<br />

an Interessen und Fähigkeiten<br />

mitbringen. Angesprochen<br />

werden Menschen jeden Alters<br />

und mit allen Qualifi kationen.<br />

Auch wenn Sie schon vom Jobcenter<br />

Leistungen erhalten oder<br />

vom Sozialrathaus, sind Sie im<br />

neuen Beratungszentrum an<br />

der richtigen Stelle. Sie können<br />

dort einfach vorbeischauen, einen<br />

Kaff ee trinken und dann<br />

ein erstes Beratungsgespräch<br />

führen.<br />

KOMMENTAR<br />

Infos und Kaffee gibt´s im Beratungszentrum<br />

INFOS AUCH UNTER: frap-beratungszentrum.de<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

Mo bis Do 8.00 ‒ 16.00 Uhr, Fr 8.00 ‒ 15.00 Uhr, individuelle Termine<br />

auch zu anderen Uhrzeiten und am Samstag nach Vereinbarung.<br />

Straßenbahn 21 bis Haltestelle Rebstöcker Straße.<br />

Weitere Informationen gibt Ihnen auch gerne das Quartiersmanagement<br />

unter der bekannten Tel.: 069/ 25493706<br />

oder im Nachbarschaft sbüro, Im Mainfeld 6<br />

Sieg <strong>für</strong> Bewohner oder verpasste Chance?<br />

schaft entwickelt werden. Er<br />

sollte sich an den bisherigen<br />

Ergebnissen der „Aktiven<br />

Nachbarschaft “ orientieren,<br />

und mit der Haussanierung<br />

fester Bestandteil der Hausgemeinschaft<br />

en werden. Gut<br />

wäre, wenn sich endlich auch<br />

Vertreter der Mieterinitiative<br />

in den Mieterbeirat wählen<br />

lassen würden; nächstes Jahr<br />

sind ja Neuwahlen. Jetzt sollte<br />

endgültig Schluss sein mit<br />

dem Jammern über fehlende<br />

Beteiligungsmöglichkeiten!<br />

Über eine verpasste Chance<br />

<strong>für</strong> einen großen städtebaulichen<br />

Wurf ließe sich lange<br />

sinnieren, sicher trauern auch<br />

einige <strong>Mainfelder</strong> den Neubauplänen<br />

nach. Aber alle sollten<br />

sich jetzt einig sein, dass<br />

wir mit dem Mainfeld in fünf<br />

oder sechs Jahren eine Vorzeigesiedlung<br />

<strong>für</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

haben!<br />

FRIEDRICH BERNDT<br />

Ausgabe 16 / 2012<br />

Kultureller Förderverein<br />

Niederrad löst sich auf<br />

Zukünftig kein Kulturpreis<br />

mehr im <strong>Stadt</strong>teil<br />

Nachdem fast das ganze Jahr<br />

über vergeblich nach einem<br />

neuen Vorsitzenden gesucht<br />

worden war, beschloss eine außerordentlicheMitgliederversammlung<br />

Anfang November<br />

die Aufl ösung des Vereins.<br />

Dieser bestand seit 2004 und<br />

hatte als sein Hauptziel die Errichtung<br />

eines Bürgerhauses<br />

<strong>für</strong> die Niederräder Vereine.<br />

Seit 2007 engagierte sich Quartiersmanager<br />

Friedrich Berndt<br />

als Schrift führer im Vereinsvorstand.<br />

Gemeinsam mit dem<br />

Vereinsring erreichte man Ende<br />

2006 den Beschluss der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Frankfurt</strong>, das Anwesen Im<br />

Mainfeld 6 zu kaufen und zu einem<br />

Bürgertreff umzubauen.<br />

Horst Keller, erster und<br />

letzter Vorsitzender des KFN<br />

Besonders Horst Keller, Leiter<br />

der Volksbühne Niederrad<br />

und Vorsitzender des Kulturvereins<br />

(KFN), hatte sich da<strong>für</strong><br />

stark gemacht. Seit 2009 wurde<br />

dann jährlich der <strong>Stadt</strong>teil-Kulturpreis<br />

vergeben, um kulturelle<br />

Aktivitäten in Niederrad<br />

zu belohnen und zu fördern.<br />

Daneben wurden je nach den<br />

Möglichkeiten eingeworbene<br />

Spenden und die Mitgliedsbeiträge<br />

als Zuschüsse <strong>für</strong> Veranstaltungen<br />

der Mitgliedsvereine<br />

ausgeschüttet.<br />

Foto: Archiv KFN


Ausgabe 16 / 2012<br />

STADTTEILBIBLIOTHEK<br />

NIEDERRAD<br />

HAARDTWALDPLATZ 3<br />

(es wird bei allen Veranstaltungen<br />

um Anmeldung gebeten)<br />

<strong>für</strong> Erwachsene<br />

Dienstag, 8.1.2013, 9.00 -10.45<br />

Uhr (Grundlagen) und 11.00<br />

-12.45 Uhr (E-Mail)<br />

@ Wir zeigen‘s Ihnen! Interneteinführung<br />

mit persönlicher<br />

Betreuung.<br />

<strong>für</strong> Kinder<br />

Mittwoch, 23.1.2013, 15.30 Uhr<br />

LeseFreundin ab 4 Jahre<br />

Es klopft bei Wanja in der Nacht<br />

– von Tilde Michels<br />

Bilderbuchkino mit Christina<br />

Merkel: Wanja gewährt einem<br />

Hasen, einem Fuchs und einem<br />

Bären Unterkunft in einer eisigen<br />

Winternacht. Wir gestalten<br />

Schneekristalle <strong>für</strong> unsere Bibliotheksfenster.<br />

Mittwoch, 30.1.2013, 15.30 Uhr<br />

LeseFreundin ab 6 Jahre<br />

Ein Apfel <strong>für</strong> alle – von Feridun<br />

Oral<br />

Mit Renata Buono: An einem<br />

kalten Wintertag verlässt der<br />

Hase seinen Bau, um etwas zu<br />

essen zu suchen. Ganz oben im<br />

Baum sieht er einen Apfel hängen.<br />

Wir gestalten Tontöpfe mit<br />

winterlichen Motiven.<br />

e<br />

MaInfelder<br />

Liebe <strong>Mainfelder</strong>,<br />

zusammenleben, mitbestimmen, mitgestalten:<br />

Unsere <strong>Stadt</strong> braucht da<strong>für</strong> gleichberechtigte<br />

Bürgerinnen und Bürger. Einbürgerung bedeutet,<br />

umfassende Bürgerrechte zu erhalten. Die<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Frankfurt</strong> am Main startete im April 2012<br />

eine Einbürgerungskampagne mit dem Ziel,<br />

nichtdeutsche <strong>Frankfurt</strong>erinnen und <strong>Frankfurt</strong>er<br />

über das Th ema zu informieren und als neue<br />

Staatsangehörige zu gewinnen. Viele Argumente<br />

sprechen <strong>für</strong> einen Antrag auf die deutsche<br />

Staatsange¬hörigkeit. Ein umfassendes Wahlrecht,<br />

eine freie Berufswahl oder Reise¬freiheit<br />

sind nur einige Gründe, die <strong>für</strong> Ihre Einbürgerung<br />

sprechen. Lassen Sie einfach prüfen, ob Sie<br />

die Voraussetzungen erfüllen. Informieren Sie<br />

sich beim Standesamt oder beim Amt <strong>für</strong> multikulturelle<br />

Angelegenheiten über Ihren Weg zur<br />

deutschen Staatsangehörigkeit. Die Einbürgerung<br />

kostet pro Person 255 Euro. Das gilt auch<br />

Seite 7<br />

<strong>für</strong> Minderjährige, die ohne ihre Eltern eingebürgert<br />

werden. Für minderjährige Kinder<br />

ohne eigenes Einkommen, die mit ihren Eltern<br />

zusammen eingebürgert werden, sind 51 Euro<br />

zu bezahlen.<br />

Nutzen Sie bitte das Beratungsangebot<br />

des Standesamts <strong>Frankfurt</strong> am Main.<br />

Sie erhalten dort Ihren Antrag auf Einbürgerung<br />

und alle Informationen über den Ablauf<br />

Ihres Verfahrens, erfahren<br />

welche individuellenVoraussetzungen<br />

<strong>für</strong> Ihre Einbürgerung<br />

gelten und<br />

welche Unterlagen<br />

Sie brauchen.<br />

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen Ihnen gerne<br />

<strong>für</strong> ein persönliches Gespräch zu den folgenden Öff nungszeiten<br />

zur Verfügung:<br />

PERLENDREHKURS IN DEN WEIHNACHTSFERIEN<br />

Liebe Jugendlichen, in der letzten Weihnachtsferienwoche<br />

findet bei uns im Jugendtreff im<br />

Mainfeld ein sehr spannender Workshop statt.<br />

Dabei werden wir Glasperlen selbst herstellen!!!<br />

Die Termine sind der 8./9. und 10. Januar 2013<br />

von 9.00 – 16.00 Uhr.<br />

Die Teilnahme kostet 10 € plus Fahrtkosten in<br />

das Jugendkulturzentrum Höchst.<br />

Montag & Mittwoch: 7.30 bis 12.00 Uhr und 13.30 bis 16.00 Uhr<br />

Dienstag: 7.30 bis 12.00 Uhr<br />

Donnerstag: 13.30 bis 18.00 Uhr<br />

Hotline: 069 212-36 291<br />

Standesamt <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Rottweiler Straße 18<br />

60327 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Anmelden können sich alle Jugendlichen die<br />

zwischen 14 und 21 Jahre alt sind.<br />

Bei Interesse/Fragen meldet euch unter der<br />

Tel.Nr. 069 / 677 252 99 oder kommt einfach bei<br />

uns vorbei!<br />

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt!!!<br />

Euer Jugendtreff-Team


Ausgabe 16 / 2012<br />

Einrichtungen<br />

IM MAINFELD<br />

Nachbarschaft sbüro<br />

Im Mainfeld 6<br />

Tel.: (069) 25493706<br />

Schließzeit: 21.12.12 – 13.01.13<br />

(Terminabsprache n.V.)<br />

Jugendtreff im Mainfeld<br />

Im Mainfeld 15<br />

Tel.: (069) 677 25 272<br />

Schließzeit: 22.12.12 – 07.01.13<br />

Seniorenwohnanlage<br />

Im Mainfeld 16<br />

Tel.: (069) 39 006 377<br />

Hausmeister<br />

Hausnummer 3, 5, 7<br />

Tel.: (069) 39 006 365<br />

Hausnummer 17, 19, 21<br />

Tel.: (069) 39 006 383<br />

Wohnheim GmbH<br />

Siedlungsservice<br />

Tel.: (069) 39 006 471<br />

Ökumenisches Hilfenetz<br />

Niederrad<br />

Goldsteinstr. 14b<br />

Tel.: (069) 67 72 53 10<br />

✆<br />

Wohnheim GmbH Service Center 3 (069) 39 006 300<br />

Wohnheim GmbH Kaufmännische Betreuung (069) 39 006 306<br />

Wohnheim GmbH Sozialbetreuung (069) 39 006 317<br />

Kinder- und Jugendschutztelefon (kostenfrei) 0800 20 10 111<br />

Bürgeramt Süd (069) 212 304 48<br />

Kinder- und Familienhilfe (069) 212 388 99<br />

Ausländervertretung (069) 212 377 65<br />

Sozialverband VdK Niederrad (069) 96 74 02 39<br />

Mietrechtliche Beratung Wohnungsamt (069) 212 400 46<br />

<br />

IN NIEDERRAD<br />

16.1.<br />

2012<br />

25.1.<br />

2012<br />

27.1.<br />

2012<br />

24.2.<br />

2012<br />

Februar<br />

oder<br />

März<br />

Sonstige wichtige Telefonnummern<br />

Termine<br />

Mainfeldgespräche<br />

18 Uhr<br />

Kindertheater: Die<br />

Gespensterjäger<br />

15 Uhr<br />

Interkulturelles<br />

Frauencafé<br />

Evangelische<br />

Paul-Gerhardt-Gemeinde<br />

Kelsterbacher Straße 39<br />

Tel.: (069) 6662349<br />

Katholische Pfarrei<br />

Mutter vom Guten Rat<br />

Kniebisstraße 27<br />

Tel.: (069) 672077<br />

e<br />

Quartiersmanagement Kulturhaus<br />

Mainfeld<br />

Quartiersmanagement<br />

<strong>Frankfurt</strong>er Flöhe<br />

Bundesverband der<br />

Migrantinnen,<br />

Quartiersmanagement<br />

Interkulturelles Bundesverband der<br />

Migrantinnen,<br />

Quartiersmanagement<br />

Gesundheitskurs Feministisches<br />

Frauengesundheitszentrum<br />

<strong>Stadt</strong>teilbibliothek Niederrad<br />

Haardtwaldplatz 3<br />

Tel.: (069) 674673<br />

„Älterwerden in Niederrad“<br />

Goldsteinstraße 14b<br />

Tel.:(069) 67 53 19<br />

Polizei Niederrad, 10. Revier<br />

Tel.: (069) 75 51 10 00<br />

Sozialbezirksvorsteher<br />

Th omas Giertz<br />

Tel.: (069) 70 66 56<br />

<strong>Stadt</strong>bezirksvorsteher<br />

Horst Kriehn<br />

Tel.: (069) 67 72 40 90<br />

Schiedsperson<br />

Dieter Günther<br />

Tel.: (069) 67 87 865<br />

MaInfelder<br />

Kulturhaus<br />

Mainfeld<br />

Kulturhaus<br />

Mainfeld<br />

Kulturhaus<br />

Mainfeld<br />

siehe Schau<br />

-kastenanlage<br />

Impressum<br />

Der „<strong>Mainfelder</strong>“ ist ein Projekt<br />

des <strong>Frankfurt</strong>er Programms „Aktive<br />

Nachbarschaft“ und wird kostenlos<br />

an die Bewohner der Siedlung<br />

„Im Mainfeld“ verteilt.<br />

HERAUSGEBER:<br />

Quartiersmanagement Niederrad<br />

Friedrich Berndt<br />

Caritasverband <strong>Frankfurt</strong><br />

<strong>Frankfurt</strong>er Programm „Aktive<br />

Nachbarschaft“<br />

REDAKTION:<br />

Friedrich Berndt (v.i.S.d.P.)<br />

Simone Anthes<br />

DESIGN & GESTALTUNG:<br />

die Fleckenbühler<br />

Haus <strong>Frankfurt</strong> gGmbH<br />

Patrick Clayton<br />

www.diefleckenbuehler/agentur<br />

p.clayton@diefleckenbuehler.de<br />

DRUCK:<br />

Druckerei Imbescheidt<br />

www.imbescheidt.de<br />

Seite 8<br />

KONTAKT REDAKTION:<br />

Quartiersmanagement Niederrad<br />

Im Mainfeld 6 · 60528 <strong>Frankfurt</strong><br />

Tel.: (069) 25493706<br />

Fax: (069) 25493707<br />

E-Mail: mainfelder@gmx.net<br />

oder unter: facebook.com/mainfelder<br />

Schreiben Sie dem <strong>Mainfelder</strong>!<br />

Gerne nehmen wir auch Leserbriefe<br />

und -beiträge <strong>für</strong> unseren<br />

nächsten <strong>Mainfelder</strong> bis zum<br />

28.2. 2013 entgegen!<br />

Wir freuen uns, wenn Sie zur<br />

Gestaltung unserer neuen Ausgabe<br />

des <strong>Mainfelder</strong>s beitragen.<br />

Die Redaktion<br />

Liebe Lieb <strong>Mainfelder</strong>innen und <strong>Mainfelder</strong>,<br />

wir wünschen Ihnen eine friedliche<br />

Weihnachtszeit, Wei<br />

frohe Festtage und ein<br />

gesundes gesu und erfolgreiches neues Jahr!<br />

HAUS DER KLEINEN STROLCHE<br />

Evangelische Paul-Gerhardt-Gemeinde<br />

Im Mainfeld 10 b<br />

Telefon: 069 673 298<br />

E-Mail: kleinestrolche@pgg-ffm.de

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