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Gratulation für Mainfelder - Frankfurt - Soziale Stadt - Neue ...

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Seite 2<br />

Die Entscheidung wurde mehrheitlich<br />

mit großer Erleichterung<br />

aufgenommen. Ein Vertreter<br />

der Mieterinitiative<br />

wollte Peter Feldmann sogar<br />

heilig sprechen lassen wegen<br />

seiner Bürgernähe. Die hatte<br />

der OB schon vor der Veranstaltung<br />

mit seinen Hausbesuchen<br />

gepfl egt. Dabei machte<br />

er sich einen Eindruck vom Sanierungsstau,<br />

der beim Bürger-<br />

Frau Peschke aus der Nummer<br />

17 meint: „Gut, wir warten<br />

ja seit über drei Jahren drauf.<br />

Man konnte ja nix machen lassen,<br />

nichts planen.“<br />

Auch Herr Kirres brachte seine<br />

Meinung zur Entscheidung<br />

auf den Punkt: <strong>für</strong> „gut“ befand<br />

er, dass die Häuser stehen<br />

bleiben dürfen.<br />

Eine ältere Frau aus der Nummer<br />

7 sagt: „Ich freu mich riesig,<br />

da brauch ich nimmer ausziehen!“<br />

e<br />

gespräch durch mehrere Wortmeldungen<br />

von Bewohner/<br />

innen ergänzt wurde. Es ging<br />

u.a. um Brandschutzaufl agen,<br />

die zu ungelüft eten Fluren führen,<br />

zugige Fenster und Schimmelbefall.<br />

Für alles bot Frank<br />

Juncker, Geschäft sführer der<br />

ABG-<strong>Frankfurt</strong>-Holding, im<br />

Rahmen der Sanierung Lösungsmöglichkeiten<br />

an. Die<br />

Arbeiten in den Wohnungen<br />

MaInfelder<br />

Fortsetzung Seite 3 <strong>Gratulation</strong> <strong>für</strong> <strong>Mainfelder</strong><br />

Nächstes Jahr soll es losgehen mit der Sanierung<br />

Schöne Lage, bald wird es auch innerhalb der Siedlung schöner.<br />

Stimmen aus dem Mainfeld<br />

Frau Schünzel aus der Seniorenwohnanlage<br />

erläutert, dass<br />

sie die Entscheidung sehr gut<br />

fi ndet. Ihre Wohnung, in der<br />

sie seit 23 Jahren wohnt, kennt<br />

sie in und auswendig und kann<br />

sich deswegen trotz nachlassendem<br />

Sehvermögens sehr gut<br />

orientieren. Für sie wäre der Erhalt<br />

der Seniorenwohnanlage in<br />

der jetzigen Form wichtig, damit<br />

sie sich auch weiterhin zurechtfi<br />

nden kann.<br />

Monika Orth, Leiterin des<br />

Kindergartens „Kleine Strol-<br />

und an den Gebäuden sollen so<br />

wenig Belästigungen hervorrufen<br />

wie nur möglich. Bevor<br />

es losgeht, werden die Hausbewohner<br />

zu Sanierungsversammlungen<br />

eingeladen. Noch<br />

stehe nicht fest, wo man anfangen<br />

werde. Auch bei der Seniorenwohnanlage<br />

sei noch nicht<br />

das letzte Wort gesprochen,<br />

auch sie könne eventuell erhalten<br />

bleiben. Und wenn nicht,<br />

che“: „Von unseren Eltern kam<br />

noch niemand auf das Th ema<br />

Sanierung zu sprechen. Aber da<br />

anfangs die Ängste vor einem<br />

Umzug groß waren, gehe ich davon<br />

aus, dass jetzt die Erleichterung<br />

eben so groß ist. Ich selbst<br />

hätte auch eine völlig neue bauliche<br />

Gestaltung des Mainfelds<br />

sehr interessant gefunden, sofern<br />

alle Familien ihren Wohnraum<br />

hätten behalten können.“<br />

Monika Mattheus, Leiterin<br />

der KT „Das Gute Laune<br />

Haus“: „Ich muss zugeben,<br />

Ausgabe 16 / 2012<br />

werde man in der Nähe zunächst<br />

einen Neubau errichten.<br />

Eine Woche später meldete sich<br />

dann auch das Planungsamt:<br />

Ende Januar oder im Februar<br />

werde ein städtebauliches Konzept<br />

<strong>für</strong> die Siedlung vorgelegt.<br />

Danach soll die Seniorenwohnanlage<br />

durch einen Neubau ersetzt<br />

werden.<br />

Sanierung wird bei Nr. 21 beginnen!<br />

MELDUNG AUS DER MIETERBEIRAT-SITZUNG AM 11.12.2012<br />

ich hab es erst heute von Herrn<br />

Berndt erfahren; wir hatten ja<br />

am Wochenende zwei Vorstellungen<br />

und unsere Jubiläumsfeier<br />

mit „Lampenfi eber“. Ich freue<br />

mich <strong>für</strong> unsere Familien, viele<br />

hatten doch ziemliche Ängste<br />

um ihre Wohnungen. Wenn<br />

das Mainfeld stehen bleibt, können<br />

wir auch unser schönes Gelände<br />

behalten. Allerdings wünschen<br />

wir uns <strong>für</strong> die Zukunft<br />

mehr Möglichkeiten, den Familien<br />

zusätzliche Angebote machen<br />

zu können. Wie z. B. mit einem<br />

Kinder- und Familienzentrum.<br />

Foto: <strong>Stadt</strong>vermessungsamt

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