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29. GV-Sitzung - .PDF - Gemeinde Gaschurn

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Daher entsteht nun das Problem des Zeitdruckes. Der Sportplatz sollte im Frühjahr 2005<br />

betriebsbereit sein. GF Dr. Gabriel empfiehlt daher, durch die <strong>Gemeinde</strong>vertretung die<br />

Errichtung des Sportplatzes mit Klubheim zu genehmigen, wobei das Klubheim erst<br />

errichtet werden soll, wenn die Machbarkeit gegeben ist bzw. die Leader Plus Studie<br />

negativ ausfällt.<br />

Zunächst soll das Wissen im Montafon genutzt werden, das „nichts“ kostet. Er führt an,<br />

dass ca. 80 Prozent der Kosten das Personal und Energiebereitstellung ausmachen.<br />

Folglich soll zunächst die Machbarkeit überprüft und dann Leader Plus Studie in Auftrag<br />

gegeben werden.<br />

BM Schröcker präsentiert den Anwesenden das Projekt des Sportplatzes und der<br />

Wellnessanlage. Kunstrasen wird die Zukunft im Fußballsport sein. Der Platz ist öfter<br />

bespielbar und leichter zu pflegen. Es ist im gegenständlichen Fall auch die einzige<br />

Möglichkeit, mit dem Platzausmaß das Auslangen zu finden. Die Errichtung eines<br />

Trainingsplatzes ist derzeit nicht möglich. BM Schröcker erläutert die Sicherheitsauflagen,<br />

welche einzuhalten sind, um eine Sportförderung zu erhalten.<br />

Bereits aufgrund der Gespräche im Dezember 2003 erging an BM Schröcker (als<br />

Privatperson) der Auftrag ein Projekt für ein Gesamtkonzept zu erstellen. Dieses<br />

Gesamtkonzept wird den Anwesenden ebenfalls vorgestellt. Ein Zugang in den<br />

Gastronomiebereich wäre demnach vom Bad, von der Sportanlage oder von außerhalb<br />

möglich. Der Wellnessbereich umfasst einen Fitnessbereich, Sauna, Solarium etc.<br />

Bei diesem Projekt ist daran gedacht, durch den SV kein eigenes Klubheim zu betreiben,<br />

sondern dass die Gastronomie verpachtet wird, wie dies anderenorts schon betrieben wird.<br />

BM Schröcker sieht kein Problem darin, dass der Wellnessbereich etwas weiter vom<br />

Parkplatzbereich entfernt ist. Hier sei darauf zu achten, ein attraktives Angebot zu<br />

schaffen, das die Linie unseres Tourismuses widerspiegelt.<br />

Tourismusdirektor Thomas E. Drechsler spricht den Gedanken „Alpine Wellness“ an. Er<br />

sieht diesen Begriff im Zusammenhang mit Wohlfühlen, Erholen und Fitness. Letzterer<br />

Bereich ist bei uns nicht sehr ausgeprägt. Im Hinblick auf die kommende Fußball-WM und<br />

-EM würde sich mit dieser neuen Sportanlage zusammen mit Schruns ein gutes<br />

Vermarktungspotential ergeben. Für eine entsprechende Imagebildung und Auslastung zu<br />

sorgen, wird als Aufgabenbereich des Tourismusbüros gesehen, die Platz- und<br />

Trainingsbetreuung ist Sache des SV. Selbstverständlicherweise soll die Anlage<br />

ortstypisch und daher auch nach Möglichkeit mit heimischen Produkten geschaffen<br />

werden. Ca. 260 Vermieter gibt es in <strong>Gaschurn</strong>-Partenen, die Masse davon ca. 60 Prozent<br />

sind Privatzimmervermieter. Hier ist ein Manko entstanden, das mit dieser Wellnessanlage<br />

sehr verbessert werden könnte.<br />

Dieses Sportimage welches im Tal durch den Tourismus <strong>Gaschurn</strong>-Partenen betrieben<br />

wird, ist mit den Vorarlberger Illwerke Tourismus kombinierbar.<br />

Herrn Peter Tschofen wird für die Zurverfügungstellung der Grundstücke gedankt. Es<br />

werden noch einmal die Beweggründe für einen Kunstrasenplatz und die Errichtung der<br />

Sportanlage unter dem Dach der Mountain Beach Freizeitpark GmbH zusammengefasst.<br />

Die Anwesenden werden darüber informiert, dass der SV <strong>Gaschurn</strong>-Partenen das<br />

Klubheim der Gesellschaft zur Bewirtschaftung angeboten hat. Das würde eine<br />

Mehrauslastung bedeuten. Weil der Spiel- und Trainingsbetrieb ca. 10 Monate im Jahr<br />

erfolgen wird. Die Einwendungen und Ängste sieht er als lösbar an.<br />

Das Projekt wird als eine einmalige Chance angesehen. Man würde damit ein neues<br />

Angebot schaffen, das eigentlich Standard für Gäste und Einheimische sein sollte.<br />

Es wird angeregt, die VIW AG, die Liftgesellschaften und das Land Vorarlberg mit<br />

einzubeziehen. Die Möglichkeit, dieses Angebot auch in den Schipass aufzunehmen, wie<br />

dies im Sommer bereits mit der Silvretta-Paznaun-Card praktiziert wird, wird<br />

NIEDERSCHRIFT_29_<strong>GV</strong>_SITZUNG.DOC Seite 4 von 13

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