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Forum 2012 Vulkan-Eifel Die Nürburg steht auf einem Basaltkegel vulkanischen Ursprungs. Der „Eifel Stadl“ zeigt einen Vulkan im Logo. „In der Eifel können alte Vulkane wieder erwachen oder neue an neuen Stellen entstehen“ An vielen Stellen in der Eifel sind Formationen aus Lavagestein zu sehen. Fotos: Frank Jung 032 Glühende Eifel Denn was dann kommen könnte, wird wohl wenig spaßig ausfallen und hat das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ wie folgt beschrieben: „Ein gewaltiger Knall lässt von Frankfurt am Main bis nach Köln Scheiben und Türen erzittern. In Bonn und Koblenz erblicken die Bewohner die Ursache des Lärms: Am Horizont steigt eine tiefrote Wolke auf, die Hügel der Eifel scheinen zu glühen. Dann prasseln Asche und Steine vom Himmel. Während Feuerwehr und Krisenstäbe hektisch und hilflos debattieren, wie sie reagieren sollen, schießen Glutströme zu Tal. Die Lava walzt Ortschaften nieder und sammelt sich im Rhein. Wasser staut sich bis in die Nebenflüsse und überschwemmt den Oberrheingraben. Von Straßburg über Mannheim bis nach Frankfurt werden Atomkraftwerke, Chemiefabriken und Flughäfen geflutet.“ Und dieses Szenario ist durchaus keine sensationsheischende Fiktion, es folgt lediglich den Geschehnissen von vor 12.900 Jahren. Die Druckwelle der damaligen Explosion knickte sämtliche Bäume in der Umgebung um wie Streichhölzer. Asche schoss 35 Kilometer hoch und gelangte mit dem Südwestwind bis nach Schweden. Lava staute den Rhein bei Andernach, die Region des heutigen Koblenz stand metertief unter Wasser. Tage später brach der Lava-Damm. Eine Flutwelle schoss bis in die Niederlande, meterhohe Schlammströme und Wassermassen begruben das Rheintal. Wer mit offenen Augen durch die Eifel fährt, der entdeckt fast an jeder Ecke Zeugnisse vulkanischer Aktivität. Schauen Sie doch nach dem Frühstück einfach mal rüber zur Nürburg. Fällt Ihnen was auf? Das mittelalterliche Gemäuer steht auf einem Massiv, das die Römer bezeichnenderweise „Mons Nore“, also „Schwarzer Berg“, nannten. Der schwarze Fels ist nichts anderes als das Lavagestein; harter Basalt, der im Krater eines Vulkans nach der Eruption übriggeblieben ist. Während der eigentliche Krater über die Jahrhunderte von der Erosion abgetragen wurde, blieb dieser Basaltkegel übrig. „Sehr ungünstige Situation“ In welcher Gefahr schwebt man nun tatsächlich als Eifel-Tourist oder –Bewohner? Wie schnell kommt denn so ein Vulkanausbruch? Professor Schreiber dazu: „Die Vorwarnzeit ist sehr schwer einzuschätzen. Der Grund liegt darin, dass wir keinerlei Erfahrung mit einem aktiven Vulkanismus in der Eifel haben. Wenn Sie in der Literatur recherchieren, werden Sie finden, dass jeder Vulkan seine eigenen Gesetzmäßigkeiten für das Ausbruchsverhalten hat. Ein Grund, warum häufig auch Vulkanologen unter den Opfern eines Ausbruches sind. Es sind dann Vulkane, die man bereits als aktiv kennt und sie beobachten kann. In der Eifel können alte Vulkane wieder erwachen oder neue an neuen Stellen entstehen. Eine sehr ungünstige Situation. Es muss vermutlich erst einen Ausbruch geben, um eine Vorstellung über Vorerscheinungen und Geschwindigkeit der Ereignisse zu bekommen.“ Das klingt natürlich wenig vertrauenerweckend. Gibt es angesichts mangelnder Messpunkte zur Früherkennung überhaupt Signale und Warnzeichen für die Menschen, die auf einen nahenden Ausbruch hindeuten? „Ich gebe eigentlich immer den Hinweis, dass die Eifelbewohner auf Veränderungen achten sollten. Wenn plötzlich verstärkt tote Tiere in Bodenvertiefungen liegen (neuer CO2-Austritt) oder es verstärkt über längere Zeit nach faulen Eier stinkt“, so Professor Schreiber. „Auch Bodenbewegungen, die zu Rissen in Häusern führen, sollten aufmerksam machen, genau wie das Absterben von Pflanzen oder Tierkolonien (viele Ameisennester auf einmal in einem Gebiet). Magmen müssen durch Spalten in der Kruste aufsteigen. Sie werden begleitet von seismischen Signalen, Gase steigen vorab auf. Letztere beeinflussen die Ökologie vor Ort.“ Es muss also nicht unbedingt an mangelnder Hygiene Ihres Gesprächspartners liegen, wenn es auf der Fuhrpark-Messe plötzlich ein wenig müffelt. Und vielleicht denken Sie ja im nächsten Jahr mal daran, wenn Sie am Abend bei der bfp- Party zu den Rhythmen der Band abhotten: Es ist im wahrsten Sinne ein Tanz auf dem Vulkan, den Sie da veranstalten. bfp Fuhrpark-FORUM 2012
Aus dem Tarif- Dschungel Neuer Service: GE Capital vermittelt ab sofort auch Versicherungen im Fuhrparkbereich. Mit einem speziellen Anbietercheck will ASL Fleet Service/GE Capital aus dem Tarif-Dschungel von weit über 5.000 Kfz-Policen die aktuell leistungsstärksten Angebote herausfiltern. Da es sich bei vielen Verträgen um Direktversicherungen handelt, fallen keine zusätzlichen Vertriebsprovisionen an, was den Kostendruck für den Fuhrpark spürbar senkt. Der neue Service soll den schnellen Zugang zu flexiblen, schlanken und individuellen Versicherungsmodellen bei maximaler Sicherheit ermöglichen: „Für viele Kunden sind die hohen Aufwendungen durch die Abhängigkeit von nur einem Versicherungsunternehmen eine große Herausforderung. Hier schaffen wir wirksame Abhilfe mit einer technisch optimal auf Fuhrparks ausgerichteten, schlanken Infrastruktur zur Abwicklung von Accident Management und Fleet Insurances“, sagt Ludger Reffgen, Vertriebsleiter und Mitglied der Geschäftsführung von ASL Fleet Services. So könnten die Betriebs- und Vertriebskosten nachhaltig reduziert werden. Das Angebot umfasst auch professionelles Monitoring, womit sich Rentabilität und Risikovorsorge der Flotte zusätzlich entscheidend steigern lässt. Service serienmäßig. GE Capital Forum 2012 Ludger Reffgen, Vertriebsleiter und Mitglied der Geschäftsführung von ASL Fleet Services, verspricht Transparenz bei der Versicherung. Nur einer von vielen CARGLASS ® Vorteilen: unser bundesweiter Service. Schnellste Hilfe bei Glasschäden – unterwegs, an Ihrem Arbeitsplatz oder in über 250 Service Centern. Bester Service für Flottenmanager 02236 – 96 20 64 66 fuhrpark@carglass.de CARGLASS ® und das Logo sind registrierte Marken der Belron S.A. und ihrer Konzerngesellschaften.
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