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Forel_Klinik Jahresbericht 2012_web.pdf 3.21 MB - Forel Klinik

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16<br />

Entzugsabteilung<br />

Viele Patienten können im Qualifizierten<br />

Entzug zu einer anschliessenden Entwöhnungsbehandlung<br />

motiviert werden.<br />

Med. pract. Andreas<br />

Knieps, Oberarzt<br />

Entzug<br />

Peter Semrau,<br />

Psychotherapeut<br />

Die Entzugsstation der <strong>Forel</strong> <strong>Klinik</strong> nahm offiziell<br />

am 1. Januar <strong>2012</strong> mit 12 Betten ihren Betrieb<br />

auf und bietet seitdem Patienten eine qualifizierte<br />

Entzugstherapie von Alkohol und Hypnotika<br />

bzw. Anxiolytika an. Darüber hinaus gibt es durch<br />

zwei weitere Betten die Möglichkeit, ambulanten,<br />

teil- und vollstationären Patienten der <strong>Forel</strong> <strong>Klinik</strong><br />

in akuten psychischen Krisen oder Rückfällen in<br />

die Suchterkrankung und fehlender Selbst- und<br />

Fremdgefährdung Schutz zu bieten.<br />

Eine Besonderheit stellt die Behandlung von<br />

Massnahmepatienten dar, bei denen die Therapie<br />

und Diagnostik bzw. die Planung des Verfahrens<br />

mit den Behörden in Form von Massnahmeplänen<br />

besonders abzustimmen ist, wobei die Zusammenarbeit<br />

sich erfolgreich gestaltet und von gegenseitigem<br />

Respekt geprägt ist. Die Behandlungsdauer<br />

beträgt bei der qualifizierten Alkoholentzugsbehandlung<br />

üblicherweise 14 Tage, bei einer qualifizierten<br />

Entzugsbehandlung von Hypnotika und<br />

Anxiolytika mehrere Wochen.<br />

Das Team der Entzugsabteilung ist multiprofessionell<br />

ausgerichtet und besteht aus Mitarbeitenden<br />

des Pflegeteams, einem Sport- und<br />

Bewegungstherapeuten, zwei Psychotherapeuten,<br />

einer Assistenzärztin und einem Oberarzt. Die<br />

Behandlung auf der Entzugsstation orientiert sich<br />

suchtmedizinisch als auch psychotherapeutisch<br />

an den S3-Richtlinien zur Qualifizierten Entzugsbehandlung<br />

der Alkoholabhängigkeit der DGPPN<br />

(Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie,<br />

Psychosomatik und Nervenheilkunde)<br />

von 2005.

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