Forel_Klinik Jahresbericht 2012_web.pdf 3.21 MB - Forel Klinik
Forel_Klinik Jahresbericht 2012_web.pdf 3.21 MB - Forel Klinik
Forel_Klinik Jahresbericht 2012_web.pdf 3.21 MB - Forel Klinik
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Die Abkehr von der patientenorientierten<br />
Arbeit, hin zur rein ökonomischen<br />
Betrachtung des Patienten?<br />
In Anbetracht des administrativen Mehraufwands,<br />
der den <strong>Klinik</strong>en kontinuierlich auferlegt wird und<br />
welcher vor allem den Patienten wichtige Zeit mit<br />
ihrem Arzt oder Therapeuten rauben, ist diese<br />
Frage mitunter berechtigt. Zu Recht fragt sich ein<br />
Therapeut oder ein Arzt, was das eigentlich noch<br />
mit seiner Aufgabe und seinem Auftrag am Patienten<br />
zu tun hat. Ein schmaler Grat, auf dem wir uns<br />
bewegen.<br />
Dennoch müssen wir – wandernd auf diesem<br />
schmalen Grat – den Ansprüchen unserer Kunden<br />
gerecht werden, die Kantone und Versicherer mit<br />
den geforderten Daten und Statistiken versorgen,<br />
unserem Personal Sorge tragen und uns dafür<br />
einsetzen, ihnen Rahmenbedingungen zu schaffen,<br />
welche den Ansprüchen hoher Kundenorientierung<br />
gerecht werden und letztlich zur wirksamsten<br />
Behandlung führen. Kundenorientierung beim<br />
Patienten heisst nicht, die <strong>Klinik</strong> einem Spa-Hotel<br />
gleichzusetzen. Heisst auch nicht die Gewinnmaximierung<br />
im Fokus zu haben. Kundenorientierung<br />
beim Patienten bedeutet für uns, die sich<br />
ändernden Bedürfnisse zu erkennen, diese ernst zu<br />
nehmen und sie in unseren Behandlungen zu<br />
berücksichtigen.<br />
Patient bleibt der wichtigste «Kunde»<br />
Diesen Weg zu festigen, ist eine wichtige Aufgabe<br />
für uns Vorgesetzte. Ich bin zuversichtlich und<br />
motiviert, wenn ich mir den Geist unserer <strong>Klinik</strong>,<br />
das heisst unseres Personals vor Augen führe.<br />
Egal, welchen Hürden es begegnet ist, stets blieb<br />
der Patient sein wichtigster Kunde im umfassendsten<br />
Sinn. Darauf bin ich sehr stolz und dankbar.<br />
Mein besonderer, persönlicher Dank gilt<br />
nebst dem Personal und der Geschäftsleitung unserer<br />
Vereinspräsidentin Frau Gitti Hug und ihrem<br />
grossen Engagement für die Belange der <strong>Forel</strong><br />
<strong>Klinik</strong> sowie dem gesamten Vorstand für die<br />
wertvolle und wertschätzende Zusammenarbeit im<br />
<strong>2012</strong>. Es bewegt sich vieles in Ellikon und es ist<br />
schön, diesen Weg mit solchen Begleitern zu gehen.<br />
7