Forel_Klinik Jahresbericht 2012_web.pdf 3.21 MB - Forel Klinik
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Vorwort der Präsidentin<br />
«Ich erlebe eine starke Verpflichtung<br />
zur Qualität unter allen Mitarbeitenden<br />
der <strong>Forel</strong> <strong>Klinik</strong>.»<br />
Viele Institutionen im Gesundheitssektor sind<br />
gegenwärtig von der zunehmenden Komplexität<br />
im Umfeld und sich ändernden Rahmenbedingungen<br />
betroffen. Dazu gehören in erster Linie die<br />
Umsetzungen des teilrevidierten Bundesgesetzes<br />
über die Krankenversicherung (KVG), der vom<br />
Kanton geforderte Abbau stationärer Behandlungsplätze<br />
zugunsten ambulanter Einrichtungen und<br />
weitere Fragestellungen, wie beispielsweise der<br />
Übergang zu Fallpauschalen in der Psychiatrie, die<br />
noch nicht geklärt sind. Kommt hinzu, dass sich<br />
insbesondere im Bereich der Suchtbehandlungen<br />
die <strong>Forel</strong> <strong>Klinik</strong> heute mit vielen Anbietern ambulanter<br />
Leistungen auseinandersetzen muss und<br />
nur durch hohe Fachkompetenz in diesem Wettbewerb<br />
bestehen kann. Die Entwicklung neuer<br />
Dienstleistungskonzepte, die den Bedürfnissen der<br />
Klienten entsprechen und zugleich die neuesten<br />
wissenschaftlichen Erkenntnisse in die Behandlung<br />
integrieren, gehört unter diesen Voraussetzungen<br />
zu den vordringlichsten Aufgaben unserer Institution.<br />
Vertiefung der Kommunikation<br />
nach innen<br />
Dies bedeutet nicht nur eine Erhöhung der Kontakte<br />
mit der Bereitschaft zum schnellen Agieren<br />
auf die Umfeldveränderungen, sondern auch<br />
eine Vertiefung der Kommunikation nach innen.<br />
Eine Differenzierung der Kontakte nach innen<br />
betrifft die Beweglichkeit einer Organisation und<br />
diese besteht – wie Niklaus Luhmann, der grosse<br />
deutsche Soziologe und Gesellschaftstheo retiker,<br />
in seinem Erklärungsansatz über die Organisation<br />
als soziales System ausführte – aus «Prozessen<br />
der Kommunikation».<br />
Gitti Hug, Präsidentin<br />
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