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Forel_Klinik Jahresbericht 2012_web.pdf 3.21 MB - Forel Klinik

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Bericht der CEO<br />

Das Commitment und der hohe Qualitätsanspruch<br />

unserer Mitarbeitenden zum<br />

Wohle der Patienten sind beeindruckend.<br />

Nach den positiven Signalen im Rahmen der neuen<br />

Spitallisten Ende 2011 konnte sich die <strong>Forel</strong> <strong>Klinik</strong><br />

im Jahr <strong>2012</strong> vollumfänglich ihren Kernaufgaben<br />

als Suchtfachklinik sowie der Weiterentwicklung<br />

und Festigung ihrer Position als Schrittmacherin in<br />

der Behandlung von Alkoholabhängigkeiten widmen.<br />

Die Eröffnung und der erfolgreiche Start der<br />

Entzugsabteilung in Ellikon, der Baubeginn des<br />

neuen Bettenhauses oder die Auszeichnung zur<br />

exzellenten Organisation sind deutliche und positive<br />

Zeichen im Jahr <strong>2012</strong>, dass wir gut unterwegs<br />

sind und vieles bewegen.<br />

Nach den anhaltend und ausserordentlich<br />

hohen Belegungszahlen in den Jahren 2010/2011<br />

hat sich die Belegung im Berichtsjahr wieder<br />

einigermassen normalisiert. Problematisch blieb<br />

die Unsicherheit bezüglich der stationären Tarife.<br />

Die durch den Kanton festgesetzten provisorischen<br />

Tarife blieben auf dem tiefen Niveau, da noch<br />

keine Einigung mit den Kassen erzielt werden<br />

konnte. Dies erforderte eine sehr restriktive Haltung<br />

auf der Ausgabenseite. Nur dank dem grossen<br />

und unermüdlichen Einsatz unserer Mitarbeitenden<br />

konnten wir trotz knapper Ressourcen unseren<br />

Auftrag vollumfänglich und zur Zufriedenheit<br />

unserer Patienten und Partner erfüllen.<br />

Die definitiven Tarife sind voraussichtlich erst<br />

im Frühjahr 2013 bekannt. Für die <strong>Klinik</strong> erschwert<br />

und verzögert dieser Umstand die Planung.<br />

Wie genau sich die neue Spitalfinanzierung auf<br />

die <strong>Klinik</strong>en auswirken wird, bleibt auch nach dem<br />

ersten Jahr unklar. Die Erfahrungen bei den<br />

Tarifverhandlungen zeigten, dass der im revidierten<br />

KVG geforderte und vorgesehene Paradigmenwechsel<br />

zur leistungsbasierten Finanzierung<br />

anstelle der bisherigen kostenbasierten Finanzierung<br />

von den Vertragspartnern nicht vollzogen<br />

wurde. Damit nimmt man den <strong>Klinik</strong>en ein<br />

zen trales Wettbewerbsinstrument und vergibt<br />

gleich zeitig die Chance, ein wirtschaftliches und<br />

trans parentes Anreizsystem einzuführen.<br />

Paola Giuliani, CEO<br />

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