«De Teig no sälber rolle? Nei Sii …» - Hotel & Gastro Union

25 Jahre Leisi Quick
«De Teig no sälber rolle?
Nei Sii …»
Die Fortsetzung des Werbeslogans kennt in der Schweiz jeder:
«Nämed Sii dä Quickvom Leisi». Gemeint ist der erste ausgewallte Teig der
Welt auf Backpapier.Der Marktschlager feiert dieses Jahr sein 25-Jahr-Jubiläum.
Wir zeigen Kreationen aus Leisi-Teig,blätterninder Geschichte und fragen
Profis, wassie von Leisi halten.
Die Erfolgsgeschichte beginnt im
Jahr 1938. In der grossen Krisenzeit
eröffnet der junge Bäckerund
Konditormeister Werner Leisi zusammen
mit seiner Frau ein Lebensmittelgeschäft
in Basel. Auf Wunsch einer Kundin
stellt Werner Leisi eines Tages in der klei-
nen Küche des Ladens selber Kuchenund
Blätterteig in Blockform her.
Sieben Jahrespäter gebendie Leisis
ihr Lebensmittelgeschäft auf und beginnen
in drei Garagen, Teig sowie Mayonnaise
in Gläsernzuproduzieren. Das
Geschäft floriert. Und Werner Leisi er-
weitert das Sortiment seiner kleinen Fabrik.
Mitte der 1950er-Jahre beginnt er
als Erster in der Schweiz mit der Herstellung
von Cakes, Biskuit-Rouladen
und Linzertorten. Fixfertig verpackt für
den Detailhandel. 1963 zieht der Betrieb
von Basel in eine neue, grössereFabrik
Seit September2008 in neuer Verpackung. Fertig ausgewallter Kuchenteig (12 x230 Gramm, Durchmesser 32 cm) sowie Blätterund
Kuchenteig auf der Rolle für Grossverbraucher.
nach Wangen bei Olten um. 1971 übernimmt
Nestlé S.A. den Betrieb. Obwohl
Leisi nun zu einem der Grossen der Lebensmittelbranche
gehört, bleiben die
familiären und schlanken Strukturen des
Unternehmens bestehen. Werner Leisi
zieht sich zurück und übergibt den Stab
an seinen Sohn Walter.Mit ihm beginnt
in den 1970er-Jahren die fieberhafte
Suche nach neuen Teigprodukten, die
sowohl von der Hausfrau als auch vom
Gastronomen einfach und schnell zubereitet
werden können.
Im Zentrum stand die Frage:
«Wie können wir einen Teig
ausgewallt auf den Markt bringen?»
Die konkrete Produktentwicklung begann
1981 und endete zunächst in
einem Fiasko. Alle Versuche, den ausgewallten
Teig in eine praktikable Form
zu bringen, scheiterten. Der Teig klebte
zusammen und liess sich nur unter
grössten Schwierigkeiten aus der Packung
nehmen. Das Projekt wurde
schubladisiert und erst zwei Jahrespäter
von einem neuen Forscherteam wieder
in Angriff genommen. Schliesslich
gelang den Leisi-Entwicklern 1983 der
Durchbruch. Die gefundene Lösung war
verblüffend einfach. Wie inder Haushaltsküche
wurde der Teig ausgewallt
und zurechtgeschnitten. Um das Kleben
des Teigs zu verhindern, wurde er auf
eine Lage Backpapier gelegt und anschliessend
gerollt und gut verpackt.
Beim Auspacken musste der Teig lediglich
aus der Verpackung genommen
und abgerollt werden. Das integrierte
Backpapier sorgte im Ofen dann dafür,
dass der Teig auch auf dem Backblech
nicht klebte.
Damit war Leisi Quick –der erste fertig
ausgewallte Teig der Welt geboren.
1984 wurde Leisi Quick zur Überraschung
der Fachwelt im Handel eingeführt.
«Die Reaktionen waren geradezu
Pfiffige Variationen aus Leisi-Teig. Karamellisierte Vanilletarte (links), Sauerkraut-
Apfelkuchen (oben) und Knusperfladen (unten).
euphorisch. Der Handel war begeistert
und Leisi mit Briefen von Konsumenten
überhäuft, die sich für die Entwicklung
bedankten», erinnert sich Walter Leisi.
Dem zuerst runden Leisi-Quick-
Kuchen- und -Blätterteig folgte 1985
der viereckige und 1986 eine Grossverbraucherpackung
für die Gastronomie.
Einen markanten Popularitätsschub verlieh
der Neuheit die damals lancierte
Werbekampagne mit dem Slogan: «Nei
Sii, nämed Sii dä Quick vom Leisi!»
Aufgrund des kontinuierlich steigenden
Absatzes von Leisi Quick war das
Unternehmen bald einmal gezwungen,
den Produktionsstandort in Wangen
auszubauen. So wurde 1988, zum 50-
Jahr-Jubiläum, die modernste und leistungsfähigste
Teigproduktionsstrasse
der Schweiz eingeweiht.
Weitere Innovationen folgten. Solancierte
Leisi 1994 den ersten ausgerollten,
gekühlten Pizzateig mit Bäckerhefe
und einer Haltbarkeit von 30 Tagen.
Walter Leisi. Von 1971 bis 2008 leitete
der Sohn des Firmengründers die
Leisi-Fabrik in Wangen bei Olten.
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Zwei Jahre später mauserte sich der
Standort Wangen zum europäischen
Nestlé-Zentrum für Frischteige.
2001 präsentiert Leisi die ersten flüssigen
Cakemassen in Standbeuteln.
Und 2005 gibt es einen Relaunch der
ersten vorgeschnittenen Cookie-Teige.
Die vier Ecken werden während des Ba-
Rolf Mürner
Ex-Nati-Pâtissier
Swiss Pastry
Design
Zimmerwald
Als Chef pâtissier in verschiedenen
Betrieben habe ich Leisi Quick vor allem
im Apéro-Bereich eingesetzt. Die
konstant gute Qualität der ausgewallten
Teige ist ein sicherer Faktor. Das
bequeme Handling erspart viel Zeit.
Mit Leisi Quick habe ich zum Beispiel
«Glacestängeli» als Bestandteil eines
Buffets gefertigt oder daraus 20 Zentimeter
lange Cremeschnitten gezaubert.
Den Erlös daraus habe ich übrigens
den Überschwemmungsopfern
im Berner Mattequartier gespendet.
Schön wäre es, wenn es von Leisi
noch einen feinen Schokoladenbutterblätterteig
gäbe.
Fabian Rimann
Geschäftsführer
Max Chocolatier
Luzern
Schon im Hotel Baur au Lac habe ich mit
Leisi Quick gearbeitet. Das Handling ist
sehr gut, und die Teige kleben bei richtiger
Lagerung kein bisschen. Ich schätze
auch die konstante Qualität.Der Trieb
ist sogar bei längerer Lagerung erstaunlich
gut. Leisi-Produkte sind optimal,
wenn man Teige nicht selber herstellen
kann.
ckens rund. Bei allen Neulancierungen –
die Leisi-Quick-Entdeckung ist der grosse
Meilenstein in der Geschichte des
Unternehmens. 2006 erhielt Leisi dafür
einen Award an den Internationalen
Chef Days (ICD) in Davos. Um die ungebrochene
Innovationskraft von Leisi
auch optisch deutlich zu machen, wur-
Wassechs Köche und Pâtissiers über Qualität und Handling von Leisi-Teigen sagen
NorbertSchwery
Nati-Pâtissier
Catering
Gaumenzauber
Visp
Die wenigsten Bäcker machen den Blätterteig
noch selber. Warum? Der Aufwand
ist gross. Das Zauberwort heisst
Leisi-Teig. Wohl bin ich mit meinen Berufskollegen
einig, dass ein vorbereiteter
Teig im Ofen nicht ganz so schön treibt
wie ein frisch hergestellter,aber das Produkt
kann sich mit gutem Gewissen sehen
lassen. Bei mir verwende ich Leisi-
Teig in der A-la-carte-Küche oft für gestürzten
Birnenkuchen oder für die Zubereitung
der Walliser Spezialität Cholera.
Ich wünsche Leisi ein schönes Jubiläumsjahr.
Vielleicht gibt’s inZukunft ja
mal einen Strudelteig, der meiner Vorstellung
entspricht.
ArminAmrein
Direktor
Hotel Walserhof
Klosters
Ich schätze Leisi Quick, auch wenn wir
im Walserhof keine Fertigprodukte verwenden.
Als Küchendirektor der Bürgenstock
Hotels habe ich jahrelang mit
Leisi gearbeitet. Da das Produzieren von
selbst gemachten Teigen in grossen
Mengen nicht möglich war, verwendete
ich immer gerne Leisi Quick. Die Qualität
war und ist überzeugend.
de 2008 das alte, zehnjährige Logo
durch ein peppigeres ersetzt. Zudem
wurden sämtliche Verpackungen neu
gestaltet. Damit demonstriert das Unternehmen,
dass es immer noch die
Nummer eins der Schweizer Teighersteller
ist.
Publireport: joerg.ruppelt@gastronews.ch
Sepp Stalder
Küchenchef
Kantonsspital
Baden
Bei uns Küchenchefs ist die Marke Leisi
das Mass aller Teig-Angelegenheiten.
Kaum eine Marke hat sich im Lebensmittelsektor
eine solche Position geschaffen
wie dieser Blätterteig. Nach
hunderten verbrauchter Rollen ist die
Qualität stets genau gleich bleibend und
seine Backeigenschaft ist ausgezeichnet
und sehr regelmässig.Was das Handling
betrifft: Für unserKantonsspital Baden ist
die Rolle mit 4,2 Kilogramm und einer
Breite von 45 Zentimeterngenau richtig.
Sie wird zuallen möglichen Produkten
verarbeitet, passt auf Normbleche und
unsere Rezepte sind sogar darauf abgestimmt.
ManfredStevens
Fachlehrer
Hotelfachschule
Belvoirpark
Gerade in der heutigen Zeit kann eine
Küche nicht immer frischen Blätterteig
herstellen. Das unkomplizierte Handling
von Leisi Quick spricht viele Köche an.
Wir arbeiten in unserem Studentenrestaurant
Turicanum schon seit zehn Jahren
mit diesem Produkt. Auch im Restaurant
Belvoirpark kommt Leisi Quick
zum Einsatz.
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Verlagswerbung kommt mit Gut zum Druck
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