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Amtsblatt - Verbandsgemeinde Freinsheim

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Seite 11 Donnerstag, den 26. Mai 2011 <strong>Freinsheim</strong><br />

der Wanderer und Erholung Suchenden erneuert<br />

werden.<br />

Diese Erkenntnis hat sich unsere Weisenheimer<br />

Ortsgruppe des Pfälzerwald-Vereins zu Eigen<br />

gemacht, welche das Gebiet immer häufiger in<br />

ihre Wanderungen mit einbezieht. Sie hat sich<br />

spontan gegenüber der Ortsgemeinde bereit<br />

erklärt, die Kosten für eine der auszutauschenden<br />

Brücken zu übernehmen und die Gemeinde<br />

dadurch entsprechend zu entlasten.<br />

Im Namen der Ortsgemeinde danke ich dem<br />

Pfälzerwaldverein Weisenheim am Berg e.V.<br />

und ihrem Vorstand herzlich für diese vorbildliche<br />

Bereitschaft, die Ortsgemeinde in der Pflege<br />

der Grünzone zu unterstützen.<br />

Georg Blaul<br />

Ortsbürgermeister<br />

sonstige Nachrichten<br />

Diakonissenverein<br />

Weisenheim am Berg/ Bobenheim am Berg<br />

Jahresfahrt: Mittwoch, 15.06. Abfahrt 8.45 h<br />

Uhr Bobenheim / 8.50 h Weisenheim am Berg.<br />

Jahresfahrt nach Klingenmünster ins Pfalzklinikum.<br />

Geführter Rundgang, Vortrag von<br />

Prof. Steinberg zum Thema Depressionen.<br />

Rundgang über das Klinikgelände und<br />

Besuch der Gedenkstätte für die Opfer der<br />

NS-Psychiatrie. Essen im Mitarbeiter-Casino<br />

des Pfalzklinikums. Nachmittags Bad Bergzabern<br />

zur freien Verfügung. Anmeldung bei<br />

der Geschäftsstelle: Prot. Pfarramt (7482). Es<br />

sind noch einige Plätze frei.<br />

Pflegehilfsmittel: Ausleihe möglich (Rollator,<br />

Toilettenstuhl, Gehhilfen, Rollstuhl - für Mitglieder<br />

kostenfrei), Anfragen bei der<br />

Geschäftsstelle Kirchgasse 9 (Fon. 7482).<br />

Patientenversorge/Betreuungsvollmacht: Die<br />

neuen Handreichungen auf der Grundlage<br />

der neuen gesetzlichen Regelungen sind wieder<br />

verfügbar. Für Mitglieder des Diakonissenvereins<br />

kostenfrei erhältlich ab 30. Mai in<br />

der Geschäftstelle (Fon. 7482), am besten<br />

montags von 17.30 bis 20 Uhr oder nach Vereinbarung.<br />

Tennisclub TC Mandelgarten<br />

www.tc-mandelgarten.de<br />

Die Damen 55 Pfalzliga haben in<br />

der diesjährigen Medenrunde folgendes<br />

Zwischenergebnis erzielt:<br />

Beim Auftaktspiel gegen TC<br />

Römerberg 1, in Römerberg, mussten sie sich<br />

mit 2:12 Punkten zufrieden geben.<br />

Im Heimspiel am 11.5.11 gegen TC Mörsch Frankenthal<br />

1 wurde die Begegnung mit einem<br />

Unentschieden beendet. Mit 7: 7 Punkten und<br />

61:58 Spielen für unsere Damen.<br />

Am 18.05. im Spiel gegen TC SW 1903 Bad<br />

Dürkheim mit 4:10 Punkten.<br />

Es konnten 2 Einzel mit 6:4, 6:2 und 6:3, 1:6 ,<br />

sowie Match-Tie-Break 10:5 gewonnen werden.<br />

Die beiden Doppel gingen mit 1:6, 1:6 und 3:6,<br />

6:3 sowie Match-Tie-Break 7:10 an Bad<br />

Dürkheim.<br />

Die Spielerinnen waren: Jutta Freunscht, Christa<br />

Worm, Agnes Dolderer, Sofie Pilgram und<br />

Irmgard Bansbach.<br />

Das nächste Heimspiel ist am Mittwoch, 25. Mai<br />

1011 um 13.30 Uhr gegen TC Beindersheim 1.<br />

Förderkreis<br />

Ehemalige Synagoge<br />

Die ordentliche Mitgliederversammlung<br />

des Förderkreises Ehemalige Synagoge<br />

für 2011 findet<br />

am 16. Juni 2011, 20.00 Uhr<br />

im Ratssaal im Bürgerhaus Weisenheim am Berg<br />

statt.<br />

Tagesordnung<br />

1. Bericht des Vorstandes<br />

2. Bericht des Rechnungsführers<br />

3. Bericht der Kassenprüfer<br />

4. Entlastung des Vorstandes<br />

5. Anträge der Mitglieder<br />

6. Verschiedenes, Anregungen und Wünsche<br />

Über eine rege Teilnahme würden wir uns sehr<br />

freuen. Gäste sind willkommen.<br />

Ausstellung in der ehemaligen Synagoge in<br />

Weisenheim am Berg<br />

Gerlinde El Shami<br />

„Menschenbilder“<br />

Vernissage: 28. Mai 2011, 17.00 Uhr<br />

Menschenbilder – also die Vorstellung, die<br />

Überzeugung, das Wesen des Menschen oder<br />

doch gar Teil des Weltbildes?<br />

Was könnte treffender die Werke von Gerlinde<br />

El Shami beschreiben, als dieses in der philosophischen<br />

Anthropologie verwendete Wort.<br />

Lässt die Künstlerin doch mit ihrer auf ein Minimum<br />

reduzierten Formensprache gerade der<br />

eigenen, individuellen Vorstellung und Überzeugung<br />

freien Raum für das persönliche Weltund<br />

Menschenbild.<br />

Die in Barth an der Ostsee geborene Malerin ist<br />

geprägt von ihren Aufenthalten im Irak, Kuweit<br />

und Palästina. Unter diesem Eindruck entstehen<br />

zunächst Schmuck und später dann erste Aquarelle.<br />

Die zunehmende Auseinandersetzung mit<br />

der Malerei führt sie anschließend zu Fritz<br />

Klemm, was nachhaltig ihren künstlerische Stil<br />

zur Einfachheit und zum reduzierten Ausdruck<br />

beeinflusst.<br />

Die Kunsthistorikerin Dr. Jutta Hietschold<br />

bemerkte hierzu: „Mit einem Minimum an<br />

mimischen Hinweisen senden die Gesichter Signale<br />

von dauerhafter Gültigkeit. In ihrer Erstehung<br />

wie der Aussage vereinigen die figürlichen<br />

Bilder so gegensätzliche Begriffe wie zart<br />

und stark, starr und innerlich bewegt, empfindsam<br />

und distanziert.“<br />

Und gerade das ist es, was ihre Arbeiten in<br />

Mischtechnik mit Gouache, Kreide, Graphit und<br />

Tapeziermesser weit über die Grenzen hinaus<br />

bekannt macht, wie Ausstellungen von Karlsruhe<br />

und Baden-Baden bis hin nach Madrid und<br />

London zeigen<br />

Die Vernissage findet am 28. Mai 2011 um 17.00<br />

Uhr statt. Gerd Hauser wird in die Ausstellung<br />

einführen. Die musikalische Umrahmung übernehmen<br />

Almut Schneider, Gitarre, und Martina<br />

Schultze, Flöte.<br />

Die Ausstellung ist geöffnet am 28.05. und<br />

04.06., 17 - 19 Uhr sowie am 29.05., 02. und<br />

05.06., 11 - 17 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung<br />

unter 06353 8838.<br />

Am Sonntag, 29.05.2011, 15 Uhr bespricht Gerd<br />

Hauser Einzelbilder<br />

Weitere Informationen: www.ehemalige-synagoge-weisenheim.de,<br />

www.kunst-el-shami.de<br />

Konzert in der ehemaligen Synagoge<br />

in Weisenheim am Berg<br />

Sonntag, 05. Juni 2011, 18.00 Uhr<br />

„Magic Marimba“<br />

Babette Haag<br />

Werke von J. S. Bach, Keiko Abe, Rosauro,<br />

Astor Piazolla, Isaac Albéniz u.a.<br />

„Schamanin aus dem Reich der Töne“ wird die<br />

Münchnerin Babette Haag, Tochter eines Flötisten<br />

und einer Harfenistin, genannt. Sie fing mit<br />

sechs Jahren an Klavier zu spielen, ehe ein Konzert<br />

für Marimbaphon und Orchester die Siebzehnjährige<br />

derart begeisterte, dass sie sich für<br />

ein Studium der Schlaginstrumente entschied.<br />

Ab1988 studierte sie an der Musikhochschule in<br />

Freiburg/Br.<br />

Seit sie ihr Studium 1994 mit Auszeichnung<br />

abschloss, gastiert Babette Haag mit Percussion-<br />

Solorecitals, Solokonzerten für Marimba/Schlagzeug<br />

und Orchester oder als Kammermusik-Partnerin<br />

in Ländern wie den baltischen<br />

Staaten, den USA, Brasilien, Italien, Spanien,<br />

Österreich, der Schweiz, Saudi Arabien, Sudan<br />

oder Malta und bei zahlreichen Festivals, z.B.<br />

dem Rheingau Musikfestival, den Ludwigsburger<br />

Schlossfestspielen, dem Schleswig-Holstein<br />

Musik Festival, den Berliner Festwochen. Mittlerweile<br />

sind vier verschiedene CDs von Babette<br />

Haag erhältlich:<br />

Eine Zeitung schrieb unter dem Titel.<br />

„Wenn diese Frau loslegt, machen die Ohren<br />

Augen“<br />

„…..ein fünfoktaviges Marimbaphon, jenes<br />

Stabspiel, dessen Ursprungsland möglicherweise<br />

Südostasien oder Afrika ist und das erst seit<br />

20, 30 Jahren als Soloinstrument an Bedeutung<br />

gewonnen hat. Dahinter steht Babette Haag -<br />

und legt los: Mit ungeheurer Fingerfertigkeit<br />

huschen vier Schlegel über die wuchtigen<br />

Klangplatten aus Holz und entlocken dem<br />

Material packende Musik. Mit ausladenden<br />

Bewegungen, wohldosierten Phrasierungen<br />

und bewundernswertem Sinn für Rhythmen<br />

führt die ungemein talentierte, wohl jüngste<br />

klassische Schlagzeugerin auf eine „optische<br />

Klangreise“. Es ist tatsächlich das Auge, welches

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