Falscher Salm und Klosteräpfel Küche zwischen Berg ... - GastroBern
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Büchertipps<br />
<strong>Falscher</strong> <strong>Salm</strong> <strong>und</strong> <strong>Klosteräpfel</strong><br />
Die vergessenen Kochrezepte der Langenthaler Hausbeamtin<br />
Verena Geiser<br />
Die Alltagsküche interessierte Verena<br />
Geiser wenig. Obwohl sie eine gut ausgebildete<br />
Hausbeamtin war, setzte sie<br />
ihrer Familie häufig verkochte Kartoffeln<br />
oder verklebte Teigwaren vor. So<br />
verkohlte, während die Langenthalerin<br />
gedankenversunken im Garten<br />
las, auch ab <strong>und</strong> zu ein Kuchen im<br />
Ofen. Sie widmete sich lieber ihren<br />
Rosenstöcken als dem Inhalt ihrer<br />
Kochtöpfe. Gäste aber bewirtete Verena<br />
Geiser (1914 – 2006) mit sorgfältig<br />
ausgewählten <strong>und</strong> zubereiteten Speisen,<br />
wie etwa Tomatenkuchen, Malborough-House-Pudding<br />
oder dem<br />
Dessert Montandon, den man in die-<br />
ser süssen Vollendung nirgendwo<br />
sonst zu geniessen bekam. Omeletten<br />
galten als Verenas Spezialität. Neben<br />
den bekannten Varianten, bereitete<br />
Verena im übrigen ein einzigartiges<br />
Gericht zu; die Tomatennester.<br />
Nach ihrem erfolgreichen Erstlingswerk<br />
«Risotto d’amore» hat Mamma<br />
Vialone nun die faszinierende Lebensgeschichte<br />
der originellen Langenthalerin<br />
Verena Geiser festgehalten.<br />
Blumendekors, welche Verena auf<br />
Gebrauchsporzellan gemalt hat <strong>und</strong><br />
Fotos aus dem Familienalbum illustrieren<br />
diese ganz spezielle Rezeptsammlung.<br />
<strong>Küche</strong> <strong>zwischen</strong> <strong>Berg</strong> <strong>und</strong> Tal<br />
Geschichten <strong>und</strong> Rezepte aus dem Fletschhorn, Saas-Fee<br />
Inmitten von Arven <strong>und</strong> Lärchen,<br />
außerhalb von Saas-Fee im Wallis liegt<br />
das Waldhotel Fletschhorn, wo Markus<br />
Neff seine einzigartige Kochkunst auf<br />
höchstem Niveau zelebriert. Erstmals<br />
präsentiert er seine schönsten Kreationen<br />
in einem opulenten Kochbuch.<br />
Die vier Jahreszeiten prägen die Gastronomie<br />
in den <strong>Berg</strong>en stärker als<br />
im Tal – zum einen mit den Produkten,<br />
die im Tal <strong>und</strong> auf dem <strong>Berg</strong> ganz<br />
unterschiedlich gedeihen, zum anderen<br />
auch mit den je nach Saison<br />
unterschiedlichen Bedürfnissen <strong>und</strong><br />
Wünschen der Gäste. So bilden die<br />
vier Jahreszeiten auch die Gr<strong>und</strong>struktur<br />
dieses Buches. Zu jeder Jah-<br />
reszeit präsentiert Markus Neff drei<br />
saisonale Menüs mit je fünf Gängen,<br />
dazu kommen Rezepte für Amusebouches<br />
<strong>und</strong> einfachere Gerichte.<br />
Ergänzend zu den Menüs werden in Reportagen<br />
typische Produkte <strong>und</strong> ihre<br />
Hersteller vorgestellt: Winzer <strong>und</strong> Käser,<br />
der Pilzkontrolleur <strong>und</strong> der Metzger,<br />
aber auch das Ehringer Rind <strong>und</strong><br />
das Schwarznasenschaf, <strong>Berg</strong>thymian<br />
<strong>und</strong> wilder Kümmel – Menschen, Tiere<br />
<strong>und</strong> Pflanzen, die das Wallis charakterisieren<br />
<strong>und</strong> seiner <strong>Küche</strong> ihre besondere<br />
Würze <strong>und</strong> ihr Gepräge verleihen.<br />
Gepfeffert wird das Ganze mit Anekdoten<br />
<strong>und</strong> kleinen Geschichten aus dem<br />
Leben im Waldhotel Fletschhorn.<br />
23<br />
ISBN 978-3-905694-32-1<br />
ISBN 978-3-03800-476-9
Cuisinier<br />
Das Restaurant Braui in Hochdorf im Luzerner Seetal ist zur Pilgerstätte<br />
all jener Geniesser <strong>und</strong> Geniesserinnen geworden, die Werner<br />
Toblers unprätentiöse <strong>und</strong> leidenschaftliche Kochkunst lieben.<br />
Seine Gerichte sind marktfrisch <strong>und</strong><br />
schnörkellos, <strong>und</strong> er versteht seine betont<br />
regionale <strong>Küche</strong> als Antwort auf<br />
eine globalisierte Welt. Hühner aus Brasilien<br />
oder Lämmer aus Neuseeland liegen<br />
ihm nicht. Vielmehr vertraut er auf<br />
seine unzähligen regionalen Lieferanten,<br />
die ihn, <strong>und</strong> dies ausschliesslich in<br />
der entsprechenden Jahreszeit, mit ihren<br />
liebevoll <strong>und</strong> ebenso leidenschaftlich<br />
gepflegten Produkten beliefern.<br />
Werner Toblers Buch ist eine Hommage<br />
an seine Produzenten, an all ihre<br />
w<strong>und</strong>erbaren Produkte <strong>und</strong> eine Huldigung<br />
an die Jahreszeiten. Tobler<br />
kennt deren fünf. Wenn seine geliebten,<br />
vom Meister persönlich gefütterten<br />
Wollschweine auf dem Weg in den<br />
Schweinehimmel sind, beginnt in der<br />
«Braui» die fünfte Jahreszeit: die Metzgete,<br />
der ein ganzes Kapitel in diesem<br />
Buch gewidmet ist. 80 Lieblingsrezepte<br />
von Werner Tobler, die allesamt erstaunlich<br />
einfach nachzukochen sind<br />
<strong>und</strong> ganz einfach schmecken!<br />
rw<br />
24<br />
ISBN 978-3-03800-475-2