Ausgabe 2/2011 - Bern-Belp
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Rega <strong>Bern</strong> –<br />
seit 35 Jahren<br />
Nicht nur Bundesräte starten auf dem Flughafen<br />
<strong>Bern</strong>-<strong>Belp</strong>. Auch die Rega fliegt von hier aus ihre<br />
Einsätze und dies bereits seit 35 Jahren.<br />
Die Rega Basis <strong>Bern</strong> ist eine Mittellandbasis und während 365 Tagen<br />
rund um die Uhr im Betrieb. Die Zahl der Primäreinsätze (Unfälle)<br />
ist etwa gleich gross wie jene der Sekundäreinsätze (Verlegung von<br />
Spital zu Spital) und beläuft sich auf gegen 900 Flüge, die häufig im <strong>Bern</strong>er<br />
Inselspital enden (Alarmierung: Telefon 1414).<br />
2010 hat die Rega gegen 14 000 Luftrettungseinsätze im In- und Ausland<br />
organisiert. Rückgrat sind die 2,3 Mio. Gönnerinnen und Gönner. Sie ermöglichen<br />
mit ihren Beiträgen und Spenden die landesweite 24-Stunden-Be-<br />
SkyWork-Flüge:<br />
Auch auf Galileo<br />
und Amadeus<br />
buchbar<br />
Wichtige Voraussetzung, um den Verkauf der Flüge<br />
den Reiseveranstaltern und Reisebüros im In- und<br />
Ausland zu vereinfachen.<br />
Nach der Erweiterung des Streckennetzes um diverse neue Destinationen,<br />
dazu der Eröffnung des neuen SkyWork Travel-Reisebüros<br />
an der Spitalgasse 38, Schweizerhof-Passage in <strong>Bern</strong> (Telefon 031<br />
307 70 00), sind die Flüge der <strong>Bern</strong>er SkyWork nun auch in den Computer-Reservationssystemen<br />
Galileo und Amadeus buchbar. Damit verfügen<br />
alle Reisebüros im In- und Ausland über einen zusätzlichen Kanal, der den<br />
Buchungsprozess noch einfacher gestaltet. Eine wichtige Voraussetzung<br />
Die Rega-Basis <strong>Bern</strong>-<strong>Belp</strong>, im Vordergrund der EC-145.<br />
reitschaft, das dichte Rettungsnetz und die Investitionen in neues Material<br />
und neue Infrastruktur. Betrieben werden vier Mittellandbasen und acht<br />
Gebirgsbasen. Wie Rega CEO Ernst Kohler an der Bilanzmedienkonferenz in<br />
Zürich erklärte, werde aktuell das Anflugsystem auf Spitäler mit Hilfe des<br />
GPS forciert, um damit die Rettungsfliegerei vom reinen Sichtflug zu lösen.<br />
Tests seien erfolgreich u. a. mit dem Inselspital <strong>Bern</strong> durchgeführt worden.<br />
Rolf Ellwanger<br />
SkyWork-Flugzeuge auf der Homebase <strong>Bern</strong>-<strong>Belp</strong>.<br />
vor allem auch für die grossen ausländischen Reiseveranstalter, um den<br />
Verkauf der Flüge überhaupt möglich zu machen.<br />
Derzeit beschäftigt SkyWork mit dem neuen CEO Tomislav Lang rund 100<br />
Angestellte; die Flotte besteht aus zwei Dornier 328 und einer Dash 8 Q400.<br />
Demnächst sollen drei weitere Flugzeuge hinzukommen.<br />
Rolf Ellwanger<br />
Partner<br />
<strong>Bern</strong> Airport 2/<strong>2011</strong> 11