Pressetext Kandidaten Rietberg - FWG Rietberg

Freie Wähler: Frauen auf dem Vormarsch
Im Ortsteil Rietberg haben bei der FWG die Kandidatinnen die
Mehrheit
Rietberg. Auch im Ortsteil Rietberg wartet die FWG mit einer
Kandidaten-Überraschung auf: In drei der fünf Wahlbezirke in der
Kernstadt stellen sich am 30. August Frauen zur Wahl. Neben
Kornelia Kramer, die bereits 2004 für die Freien Wähler antrat, gibt
es zwei Neuzugänge: die Journalistin Dr. Ute Buchheim und
Franziska von Manstein, vielen bekannt als engagierte
Elternvertreterin an mehreren Rietberger Schulen.
Gemeinsam auf dem Weg zur Wahl: Die FWG-Kandidaten und ihre Unterstützer für den
Ortsteil Rietberg (von links) Anter Mayadali, Franziska von Manstein, Dr. Ute Buchheim,
Werner Bohnenkamp, Kornelia Kramer, Jürgen Don und Lena Schniggendiller.
Ute Buchheim (40) übernimmt den Wahlbezirk Innenstadt und tritt damit
das Erbe von FWG-Urgestein Conny Löher an. Die studierte
Politikwissenschaftlerin ist gebürtige Rietbergerin und hat als Journalistin

lange „von der anderen Seite des Tisches“ über die Rietberger
Kommunalpolitik berichtet. Jetzt will die zweifache Mutter selbst
mitmischen, weil nach ihrer Erfahrung „engagierte Bürger am besten
wissen, was gut für das Allgemeinwohl ist.“
Franziska von Manstein, 36 Jahre alt und Mutter von vier Kindern, wohnt
in der Kampstraße, also in dem Wahlbezirk, in dem sie auch kandidiert.
Sie ist Vorsitzende der Dasshorst-Grundschul-Pflegschaft und außerdem
Elternvertreterin am Gymnasium. Die gelernte Schneiderin trägt ganz
amtlich den offiziellen Namen Franziska Karin Charlotte von Lewinski
genannt von Manstein. Zur FWG ist sie „ganz spontan“ gekommen – weil
„ich es liebe, zu diskutieren und um gute Lösungen zu ringen.“
Kornelia Kramer betreut bereits seit Jahren für die FWG ihren
Pulverdamm-Wahlbezirk und macht sich dort für Verkehrsberuhigung
stark. Politische Erfahrungen hat die 49jährige Bürokauffrau unter
anderem durch ihre Mitarbeit im Schul- und Sozialausschuss der Stadt
gesammelt.
In der Kernstadt kandidieren außerdem zwei der namhaftesten FWG-
Politiker Rietbergs: Bürgermeister-Stellvertreter Werner Bohnenkamp
(62) und FWG-Fraktionssprecher Jürgen Don (59). Beide haben
jahrzehntelange Ratserfahrung. Bohnenkamp fordert zudem als
Bürgermeister-Kandidat der FWG den amtierenden CDU-Bürgermeister
Andre Kuper heraus.
Nach dem bewährten Modell „FWG plus“ bekommen die fünf Kandidaten
zusätzliche Rückendeckung durch freiwillige Unterstützer. Dafür
engagieren sich Anter Mayadali (Schwerpunkt Ausländerpolitik) und
Lena Schniggendiller. Die 18jährige möchte sich für die Kinder-, Jugend-
und Familienpolitik einsetzen.
Die FWG hat damit alle 19 Wahlbezirke im Stadtgebiet besetzt.
Vorsitzender Andreas Sunder ist stolz auf die Mannschaft, die am 30.
August antritt: „In allen Ortsteilen treten engagierte Bürger für uns an, die
dort wohnen und die Menschen und ihre Bedürfnisse kennen. Sechs
Kandidaten sind für diese Wahl neu zu uns gestoßen und wollen
langfristig an einer anderen Politik für Rietberg mitarbeiten. Das ist schon
vor der Wahl ein toller Erfolg.“
Die offizielle Wahlversammlung der FWG ist für den 30. Juni geplant.
Dann wird auch entschieden, welche Kandidaten die besten Plätze der
Reserveliste besetzen und damit gute Chancen auf einen Sitz im Rat
haben.