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Mineral. Saarl. u. angrenz. Gebiete! ! Stand: 2011-07-12! S. 2<br />

Letztlich summiert die Ausarbeitung das Werk vieler Wissenschaftler und an<strong>de</strong>rer<br />

Autoren aus über zwei Jahrhun<strong>de</strong>rten und auch speziell <strong>de</strong>r Tätigkeit von Sammlern<br />

aus <strong>de</strong>n letzten Jahrzehnten, in <strong>de</strong>nen dieser Teil <strong>de</strong>r regionalen Mineralogie von <strong>de</strong>r<br />

offiziellen Wissenschaft immer weniger gepflegt wor<strong>de</strong>n ist. Es gehört dazu, sich bei<br />

<strong>de</strong>r Nutzung bewusst zu sein, dass man von <strong>de</strong>r Tätigkeit vieler an<strong>de</strong>rer Menschen<br />

hier wie auch sonst seinen Nutzen zieht.<br />

Aufbau <strong>de</strong>s Verzeichnisses<br />

Die Reihenfolge <strong>de</strong>r Mineralien richtete sich zunächst nach H. STRUNZ (1970), Mineralogische<br />

Tabellen. Wegen <strong>de</strong>r großen Zahl neuerer Mineralien wur<strong>de</strong> diese ersetzt<br />

durch die nach WEISS (1998: Das große LAPIS-Mineralienverzeichnis).<br />

Wenn genetisch sehr klare Unterschie<strong>de</strong> vorliegen, wie etwa zwischen varistischer<br />

und postvaristischer Mineralisation, so wer<strong>de</strong>n gegebenenfalls die betreffen<strong>de</strong>n Vorkommen<br />

getrennt aufgezählt.<br />

Sehr häufige Mineralien wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Regel nur ins Verzeichnis übernommen, wenn<br />

ein Inventarblatt mit Einzelheiten vorliegt.<br />

Die Aufzählung unterschei<strong>de</strong>t zunächst die Räume:<br />

! S! ! = ! Saarland<br />

! N! ! =! Nahe<br />

! P! ! =! Pfalz<br />

! H! ! =! Hunsrück<br />

! L! ! =! Lothringen<br />

! E! ! =! Elsass<br />

! Lux! =! Luxemburg<br />

Diese Einteilung ist willkürlich. Saarland, Lothringen, Elsass und Luxemburg sind politische<br />

Gebil<strong>de</strong> mit klaren Grenzen. Die Einteilung übernimmt diese hier streng, das<br />

heißt saarländische Anteile am Hunsrück fin<strong>de</strong>n sich unter Saarland, nicht unter<br />

Hunsrück. Die Pfalz ist heute beson<strong>de</strong>rs im rheinhessischen Raum schlecht vom<br />

Naheraum abzutrennen. Im Zweifelsfalle muss man bei <strong>de</strong>r Nutzung <strong>de</strong>s Verzeichnisses<br />

bei<strong>de</strong> Räume berücksichtigen. Ähnlich ist es bei <strong>de</strong>r Abgrenzung Naheraum/<br />

Hunsrück.<br />

Sofern Angaben vorliegen, wird die Art <strong>de</strong>r Bestimmung (jeweils nur eine Metho<strong>de</strong>)<br />

vermerkt:<br />

! Röntgendiffraktometrie! ! ! ! ! ! ! XRD<br />

! Durchlichtmikroskopie! ! ! ! ! ! ! DM<br />

! Erzmikroskopie! ! ! ! ! ! ! ! EM<br />

! Rasterelektronenmikroskop, energiedispersive Analyse! ! EDX<br />

! Mikroson<strong>de</strong>, wellenlängendispersive Analyse!! ! ! WDX<br />

Soweit ein Inventarblatt vorhan<strong>de</strong>n ist, wird dieses angegeben und enthält die notwendigen<br />

Angaben zu <strong>de</strong>n Quellen. Im an<strong>de</strong>ren Falle erscheint nur die Nummer <strong>de</strong>s<br />

Messtischblattes und gegebenenfalls eine Quellenangabe als Fußnote.<br />

Sofern Angaben zum Auftreten eines Minerals erfolgen, sind Angaben zur Masse als<br />

Zehnerpotenzen zur Einheit g zu lesen, also 0 = 10 0 = 1. Die Angabe <strong>de</strong>ckt <strong>de</strong>n Bereich<br />

von 1 bis

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