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Geschäftsbericht 2009 / 10 - Nordzucker AG

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26<br />

Anhang<br />

für das Geschäftsjahr <strong>2009</strong> / <strong>10</strong><br />

1. Allgemeines<br />

In Übereinstimmung mit § 265 Abs. 6 HGB<br />

weicht wegen der Besonderheit des Geschäftes<br />

unserer Gesellschaft als reine Holding-Gesellschaft<br />

die Gliederung der Erträge aus Beteiligungen<br />

von der Vorschrift des § 275 Abs. 2 HGB ab.<br />

Gliederungs-, Ausweis- und Bewertungsgrundsätze<br />

sind gegenüber dem Vorjahr grundsätzlich<br />

unverändert geblieben. Die Aufzinsungsbeträge<br />

aus der Bilanzierung von Barwerten für Körperschaftsteuern<br />

infolge Rechtsänderungen werden<br />

in <strong>2009</strong> / <strong>10</strong> erstmals unter Sonstige Zinsen und<br />

ähnliche Erträge bzw. Zinsen und ähnliche Aufwendungen<br />

ausgewiesen. In den Vorjahren<br />

erfolgte der Ausweis unter Steuern vom Einkommen<br />

und Ertrag. Die Auswirkungen daraus auf<br />

den sicheren Einblick in die Vermögens-, Finanzund<br />

Ertragslage sind von untergeordneter Bedeutung.<br />

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist<br />

nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.<br />

Die Erleichterungen für die Rechnungslegung<br />

kleiner Kapitalgesellschaften werden weitgehend<br />

beansprucht.<br />

2. Erläuterungen zu den Posten der Bilanz<br />

Bei den zu Anschaffungskosten bewerteten<br />

Finanzanlagen handelt es sich um 76,23 Prozent<br />

der Anteile am 123,7 Millionen Euro betragenden<br />

Grundkapital der <strong>Nordzucker</strong> <strong>AG</strong>, Braun schweig.<br />

Das Eigenkapital der <strong>Nordzucker</strong> <strong>AG</strong> beträgt am<br />

28. Februar 20<strong>10</strong> 470.264 (i. V. 498.153) Tausend<br />

Euro. Der Jahresfehlbetrag <strong>2009</strong> / <strong>10</strong> beläuft<br />

sich auf 17.263 (i. V. Jahres überschuss 22.290)<br />

Tausend Euro.<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegen-<br />

stände kommen mit Ausnahme der mit Bar-<br />

werten bewerteten Körperschaftsteuerguthaben<br />

bzw. -nachzahlungen mit dem Nennwert zum<br />

Ansatz. Bei den sonstigen Vermögensgegenständen<br />

handelt es sich im Wesentlichen um<br />

Steuererstattungsansprüche aus Kapitalertragsteuer<br />

für Dividendenerträge der Vorjahre sowie<br />

um den aktivierten Barwert des Anrechnungsguthabens<br />

aus Körperschaftsteuer. Abgesehen<br />

von den Forderungen aus der Übernahme der<br />

Pensionen und ähnlichen Verpflichtungen sowie<br />

Anrechnungsguthaben aus Körperschaftsteuer<br />

(2.725, i. V. 2.912 Tausend Euro) und Verbindlichkeiten<br />

aufgrund der Besteuerung steuerfreier<br />

Kapitalanteile (545, i. V. - 598 Tausend Euro)<br />

haben die Forderungen eine Restlaufzeit von<br />

unter einem Jahr.<br />

In den eigenen Anteilen sind Bestände der im<br />

Februar bis April 2005 erworbenen Anteile im<br />

Rahmen des Barabfindungsangebots aus der<br />

Verschmelzung mit der ZUCKER-AKTIENGESELL-<br />

SCHAFT UELZEN-BRAUNSCHWEIG ausgewiesen.<br />

Es handelt sich um 37.136 Stückaktien zum Preis<br />

von 7,00 (i. V. 8,00) Euro je Stückaktie. Der

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