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FehlerAntinomien - Prof. Dr. Horst Völz

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Übergang zum Beweisen<br />

Bereits auf der Grundlage der traditionellen Logik schuf ARISTOTELES die Syllogistik (griechisch Zusammenzählen).<br />

Dieser deduktive Beweis gewinnt aus zwei Voraussetzungen (Prämissen) mittels einer Schlussfolgerung (Konklusion)<br />

das Ergebnis, z. B.:<br />

Wenn Sokrates (A) ein Mensch (B) ist Wenn A allen (einigen) B [nicht] zukommt<br />

und alle Menschen (B) sterblich (C) sind, oder allgemein und B allen (einigen) C [nicht] zukommt,<br />

dann ist Sokrates (A) sterblich (C). dann kommt A allen (einigen) C [nicht] zu.<br />

Heute gibt es eine Vielzahl von Beweisen, zuweilen auch Begründungen genannt.<br />

Neben dem obigen deduktiven den induktiven und indirekten sowie die vollständige Induktion und den Analogieschluss.<br />

Dabei wird durch mehrfache Umformungen über die Gültigkeit von Aussagen, Thesen, Theorien usw. entschieden.<br />

Auf weitere Details sei hier verzichtet (vgl. [8] S. 241 ff. und 260 ff.). Es wird noch später auf sie eingegangen.<br />

Eine Abart des Beweises ist die Bewährung = schwacher Beweis durch die Praxis.<br />

Das gilt z. B. dann, wenn eine Hypothese (Theorie) durch viele Einzelfälle bestätigt wird.<br />

Auf Grundlage dieser Betrachtungen ist nun ein Übergang zu Fehlern möglich.<br />

<strong>FehlerAntinomien</strong>.doc <strong>Horst</strong> <strong>Völz</strong> angelegt 27.5.123 aktuell 19.05.2013 Seite 45 von 71

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