MN_121_2007_03 - Bv-meschenich.de

März 2007
Nr. 121 31. Jahrgang
Aus dem Inhalt:
• SPD – Ratsfraktion auf einem guten Weg
• SPD - AK – STEA zu Besuch im Stadtbezirk
• Medizinische Ratschläge unserer Ärzte
• SC 1923 Meschenich mit neuem Vorstand
• Kita St. Blasius hat noch Plätze Freitag
• 50 Jahre VDK – Meschenich
Wir wünschen allen Meschenicher
Bürgerinnen und Bürgern ein frohes
Osterfest

Aus Rat, Bezirksvertretung und Politik
SPD-Ratsfraktion auf einem guten Weg
Wer hätte dies gedacht, dass die SPD-
Fraktion im Kölner Rat nach dem
Spendendesaster der Vergangenheit
so schnell wieder Fuß fasst und heute
schon wieder die entscheidende
politische Kraft in der Stadt Köln ist,
obwohl die CDU die stärkste Fraktion
im Kölner Rat ist.
Aber sowohl die Partei mit dem
jungen Vorsitzenden Jochen Ott als
auch die Fraktion der SPD im Kölner
Rat mit dem ebenfalls jungen
Fraktionsvorsitzenden Martin
Börschel an der Spitze haben sich
konzentriert und engagiert an die
Arbeit gemacht und haben Partei und
Fraktion zu neuer Schlagkraft geführt.
Die Fraktion hat dafür im
Kernbündnis mit der Fraktion
Bündnis 90/Die Grünen gesorgt, dass
sozialdemokratische Spitzenkräfte,
wie Dr. Norbert Walter-Borjahns
(Wirtschaftsdezernent), Guido
Kahlen (Stadtdirektor) und Dr.
Agnes Klein (Jugend- und
Sportdezernentin) frischen Wind in
die Verwaltung bringen. Allgemein
anerkannt ist, dass diese erfahrenen
sozialdemokratischen Verwaltungsfachleute
mit Erfolg an Ihre Arbeit
gingen und auch über die
Sozialdemokratie hinweg nach kurzer
Zeit Anerkennung für Ihre Arbeit
gefunden haben.
In der Halbzeitbilanz hat jetzt die
SPD-Fraktion deutlich gemacht, was
nach dem Scheitern der „großen
Koalition“ zwischen SPD und CDU
alles bewegt worden ist. Im
Nachhinein können sowohl die SPD
aber auch die Bürger Kölns froh sein,
dass an der Unfähigkeit der CDU
diese Koalition bereits im November
2005 scheiterte. Sie scheiterte, weil
der Parteivorsitzende der CDU
Reinarz gezielt das Scheitern der
Koalition herbeigeführt hat, indem er
im Streit um eine im Grunde
genommen untergeordnete
Personalie, nämlich die Besetzung der
Position des Stadtwerke-Sprechers
mit dem Sozialdemokraten Werner
Böllinger, zu einem Eklat
hochstilisierte und es über ein
Ultimatum gezielt zum
Koalitionsbruch kommen ließ.
Offenkundig wollte er im Rathaus
eine schwarz – grün - gelbe Koalition
installieren. Zu diesem Bündnis kam
es dann nicht, weil die Partei Bündnis
90/Die Grünen wie die SPD zu der
Auffassung kamen, dass diese
desolate CDU für ein dauerhaftes
Bündnis nicht geeignet war.
In dem neuen Kernbündnis
SPD/Grüne ist die Zusammenarbeit
vertrauensvoll organisiert. Natürlich
haben beide Fraktionen in einzelnen
Punkten auch unterschiedliche
Auffassungen, aber dies ist bekannt
und beide Seiten geben sich Mühe
auch bei diesen Fragen fair
miteinander umzugehen. Auf jeden
Fall hat die Zusammenarbeit so gut
geklappt, das der Haushaltsplan 2007
entscheidend von diesen beiden

Fraktionen gestaltet wurde, aber
dennoch, und das ist bisher einmalig
in Köln, von allen 4 großen
Fraktionen verabschiedet worden ist.
Die Verabschiedung des Etats
beweist, dass die SPD-Fraktion ihrem
selbst gestellten Anspruch gerecht
wird, trotz schwieriger
Mehrheitsverhältnisse die Stadtpolitik
konstruktiv, solide und zuverlässig
auf neuen, sozialdemokratischen
Wegen voranzutreiben. Im
Kernbündnis mit der Fraktion
Bündnis 90/Die Grünen haben wir
erste Eckpfeiler gesetzt, mit der
Weiterführung des Kölnpasses, dem
Ausbau der Offenen Ganztagsschule,
einer kommunalen Beschäftigungsoffensive,
Investitionen im
Wohnungs- und Straßenbau, mit der
Rücknahme von Kürzungen durch die
CDU bei Sport und Kultur und nicht
zuletzt mit neuen fähigen Leuten in
der Stadtspitze.
„Die Halbzeitbilanz der SPD-Fraktion
in der Ratsperiode 2004-2009
markiert einen Zwischenstand auf der
politischen Wegstrecke. Sie zeigt aber
deutlich, dass wir in der Stadtpolitik
bereits die Wende eingeleitet haben,
die Köln nach fruchtlosen Jahren der
CDU-Stillstandsverwaltung dringend
braucht. Die SPD-Fraktion bestimmt
heute die stadtpolitischen
Schwerpunkte- und das ist gut so für
Köln!“ macht Fraktionsvorsitzender
Martin Börschel deutlich.
„Wir haben dafür gesorgt, dass im
Stadtbezirk Rodenkirchen wieder ein
Bezirksjugendpfleger eingesetzt wird,
dass Hallenwarte für die Turnhallen
wieder für Ordnung sorgen werden
und die Stadtbezirksämter wieder
gestärkt werden, damit die
Bürgerinnen und Bürger vor Ort für
sie wichtige Dienste weiterhin in
Anspruch nehmen können. Wir
werden auch dafür Sorge tragen, dass
es im Stadtbezirk 2 weiterhin im
Zentrum von Rodenkirchen das
Bezirksrathaus mit einem bürgernahen
Service geben wird.“ stellt
Ratsmitglied Hans Waschek klar.
KölnSPD so stark, wie lange nicht mehr
Der Parteitag des SPD-Unterbezirkes
Köln im Bürgerzentrum Chorweiler
zeigte eine selbstbewusste SPD. „Wir
wollen im Jahre 2009 das Amt des
Oberbürgermeisters gewinnen und
stärkste Partei im Rat der Stadt Köln
werden,“ stellte der wieder gewählte
Parteichef Jochen Ott vor über 260
Delegierten fest. Mit fast 81 % der
Stimmen erzielte er bei seiner
Wiederwahl am 03. März 2007 ein
wesentlich besseres Ergebnis als bei
seiner Wahl vor 2 Jahren.
Zukünftig arbeitet Jochen Ott mit 3
neuen Stellvertretern zusammen.
Markus Gluch, Bernd Schößler
und Gaby Hammelrath lösen Anke
Brunn, Marc Jan Eumann und
Martin Dörmann ab. Kassierer
wurde wieder mit einem
herausragendem Wahlergebnis
Alfred Schulz, der die Parteifinanzen
nach dem Spendendesaster wieder in
Ordnung gebracht hat. Erstmals
werden in 2007 wieder Rücklagen für

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die Wahlen 2009 gebildet werden
können.
Auch der Vorschlag des Vorstandes
über die 15 Beisitzerpositionen fand
auf dem Parteitag eine breite
Mehrheit.
Seine Rede nutze Jochen Ott vor
allem zu einer Bestandsaufnahme und
stellte fest: “2001 hat die SPD in
Köln keine Rolle mehr gespielt.
Heute sind wir so stark wie lange
nicht mehr. Die SPD ist wieder die
bestimmende Fraktion im Kölner Rat,
zwar ohne eigene Mehrheit im
Kernbündnis mit den Grünen, aber
alle Entscheidungen werden im Sinne
der SPD getroffen entweder mit der
FDP, Linkspartei oder sogar mit der
CDU, die Ihre Rolle als Opposition
im Rat noch nicht gefunden hat.“
Die Genossinnen und Genossen
waren sich auch einig, dass in diesem
Jahr noch keine Entscheidung über
die Kandidaturen zur Kommunalwahl
2009 zu fällen ist. Die SPD hat ihre
führende Rolle im Kölner Rat
selbstbewusst angenommen und wird
sie im Interesse der Kölner
Bürgerinnen und Bürger auch
weiterhin ausfüllen.
SPD - AK - STEA im Kölner Süden zu Gast
Der SPD Arbeitskreis des
Stadtentwicklungsausschusses hat
sich die stadtentwicklungspolitischen
Schwerpunkte im Stadtbezirk 2 –
Rodenkirchen- vor Ort angesehen und
gemeinsam mit den Genossinnen und
Genossen aus dem Stadtbezirk sowie
kompetenten Mitarbeitern aus der
Stadtverwaltung über die
Entwicklungsmöglichkeiten und –
Notwendigkeiten diskutiert.
Ein langes Programm musste
abgearbeitet werden, von der
Markthalle oder den Bauplänen
„Domgärten“ auf dem ehemaligen
Dom - Brauerei - Gelände im Norden
des Bezirkes bis zu den Kiesgruben
im Süden wurden fast 20 Themen
„beackert“.
Ratsmitglied Johannes Waschek
Mitglied des Stadtentwicklungsausschusses:
„Unser Arbeitskreis hat
sich vorgenommen alle 9 Stadtbezirke
bis zu den Wahlen 2009 zu besuchen
und die jeweiligen stadtentwicklungspolitischen
Schwerpunkte der
Bezirke mit den SPD-
Bezirksvertreterinnen und
Bezirksvertreter vor Ort kennen zu
lernen und gemeinsam mit den
Fachleuten aus der Verwaltung die
Entwicklungsmöglichkeiten, Verfahrensschritte
und Vorgehensweisen ab
zu sprechen und damit das bezirkliche
Vorgehen mit den Ratsmitgliedern zu
koordinieren. Ich freue mich sehr,
dass es mir gelungen ist nach dem
Stadtbezirk Chorweiler den
Stadtbezirk Rodenkirchen als 2.
Stadtbezirk für diesen Besuch vor zu
sehen. Bei dem einen oder anderen
Kollegen im Rat über die
Parteigrenzen hinweg herrscht
manchmal die Meinung vor „Was
wollt ihr denn, in Rodenkirchen ist
doch alles in Butter.“

Dies ist nicht der Fall, wie wir allein
aus den rund um Meschenich
gelegenen Problemfeldern wissen.
Hier interessierte insbesondere die
weitere Entwicklung des Kiesabbaus
zwischen Meschenich und Immendorf.
Dieses Thema muss jetzt
kurzfristig gelöst werden. Das
gestaltet sich jedoch sehr schwierig,
da der über der Stadtplanung liegende
Regionalplan, für den der Regierungspräsident
die Verantwortung
trägt, z.Zt. ein wesentlich größeres
Gebiet zur Auskiesung vorsieht, als
der Rat beschlossen hat. Der
Regierungspräsident muss jedoch die
Deckung des Bedarfes am „Rohstoff
Kies“ über 25 Jahre verlässlich
abdecken. Insofern ist im Moment
noch nicht klar, wie dies
gewährleistet werden kann. In Kürze
werden dazu parteiübergreifende
Gespräche mit den Fachleuten aus der
Verwaltung geführt werden, um zu
einer Problemlösung zu kommen.
Weitere Themen „rund um
Meschenich waren:
1. Stand Ortsumgehung
Meschenich
2. Verkehrssituation auf der
Brühler Landstraße
3. geplantes Mischgebiet
nördlich der Straße Am
Kölnberg
4. Baugebiet zwischen Auf der
Höhe und Am Hilgerskreuz
5. Industriegebiet südlich der L
150
6. Nordbebauung in Rondorf
mit „St. George – School“
Mit dieser Fülle von Themen allein
rund um Meschenich war der
Nachmittag schon sehr ausgefüllt.
Dennoch wurden auch das Sürther
Feld, das Industriegebiet Linde/Atlas-
Copco, der Godorfer Hafen, Sürther
Bahnhof, Godorfer Gewerbegebiet
und andere Gebiete besucht. Das
Resümee wurde dann in einer
Abschlussdiskussionsrunde im
Rodenkirchener Rathaus gezogen.
Alle Mitglieder der Rundreise waren
sich einig als die stadtentwicklungspolitische
Sprecherin der
SPD - Fraktion Frau Dr. Eva
Bürgermeister feststellte: „Diese
Reise hat Verständnis geweckt auch
für die vielfältigen unterschiedlichen
Entwicklungsmöglichkeiten und
Notwendigkeiten des linksrheinischen
Kölner Südens.“
Der Fraktionsvorsitzende der SPD
– Bezirksvertretungsfraktion
Gerhard von Dreusche bedankte
sich ausdrücklich für diesen Besuch
und der lebhaften Diskussion.
KölnSPD verabschiedet zukunftsweisendes
Integrationskonzept
Bürgerengagement in Meschenich mit Vorbildcharakter
Die KölnSPD hat auf ihrem
Unterbezirksparteitag im März ein
Integrationskonzept beschlossen, das
die Stadt Köln zum Vorreiter für eine
zukunftsweisende Integrationspolitik
machen soll.

Das Thema ist dringender denn je,
gerade in einer Großstadt wie Köln.
Köln ist eine Stadt mit besonders
großer Zuwanderungstradition. Eine
über 2000 Jahre alte Migrationskultur
mit stetigen Zu- und Abwanderungsbewegungen
hat Köln zu dem
gemacht, was es ist – eine Großstadt
mit einer lebendigen kulturellen
Vielfalt.
Die Köln SPD hat Integrationspolitik
schon immer als Schaffung von
Chancengleichheit und Teilhabe
verstanden und sich engagiert dieses
Themas angenommen.
Integration war und ist ein
ursozialdemokratisches Anliegen.
Die Köln SPD hat in den letzten
Monaten und Jahren daher auch
konsequent Zeichen in dieser Stadt
gesetzt. Die Fortschritte in diesem
Bereich sind wesentlich auf
Initiativen der Vertreterinnen und
Vertreter der SPD im Rat
zurückzuführen.
Es geht aber nun darum, diese
Bemühungen zu intensivieren und
Vorreiter zu sein bei dem Prozess der
Integration als notwendige
Querschnittsaufgabe in allen
gesellschaftlichen Bereichen.
Dabei geht es im Grunde keineswegs
allein um die Integration der religiös
und kulturell unterschiedlich
geprägten Gruppen, die heute bei uns
zusammenleben, sondern um die
soziale Integration einer allmählich
auseinanderdriftenden Gesellschaft
insgesamt.
Integration ist ein aktiver, kein
passiver Vorgang. Menschen müssen
sich selbst integrieren können.
Chancengleichheit ist dafür die
Voraussetzung, und der Staat muss
die Rahmenbedingungen für diese
Chancengleichheit schaffen.
„Soziales Köln“ ist daher das
Kernmotto sozialdemokratischer
Politik und die Voraussetzung für
eine ausgewogene Sozialstruktur der
ganzen Stadt.
Die Kölner Stadtentwicklungspolitik
muss das Ziel haben, der sozialen
Segregation entgegenzuwirken.
Hochverdichtete Stadtteile mit
sozialstrukturellen Defiziten brauchen
verbesserte Strukturen in sozialer und
wirtschaftlicher Hinsicht.
Sozialdemokratische Integrationspolitik
muss sich an den Kernelementen
Arbeit, Bildung und Sozialstaatsprinzip
orientieren.
Eine moderne Integrationspolitik in
der Großstadt muss und kann sich
dabei nicht alleine auf die
Verwaltungsebene verlassen, sondern
kann auf eine Vielzahl von guten und
vorbildhaften Projekten freier Träger
zurückgreifen.
Dass eine enge Zusammenarbeit
zwischen Verwaltung und den
engagierten Projekten dieser freien
Träger vieles bewirken kann, zeigt
das Beispiel Kölnberg sehr deutlich.
In einem Netzwerk, dass sich in
einem „Arbeitskreis Meschenich“
regelmäßig trifft und abstimmt,
engagieren sich vor Ort neben
städtischen Institutionen wie dem
Jugendamt mit einem eigenen
„Gemeinwesenbüro am Kölnberg“
die örtlichen Kirchenvertreter, die
Caritas, die AWO, die Bürger- und

Vereinsgemeinschaft Meschenich,
das Jugendzentrum und viele mehr.
Von diesen Netzwerkpartnern werden
unmittelbar vor Ort am Kölnberg
vielfältige Einrichtungen unterhalten
wie der Frauentreff, eine
Internationale Familienberatung, die
Mieterberatung, ein Integrationsprojekt
Jugend und Beruf,
Hausaufgabenhilfe, Über-Mittag-
Betreuung für Kinder sowie eine
Jobbörse.
Die Zusammenarbeit in Meschenich
ist vorbildhaft. Sie hat das
sozialdemokratische
Integrationskonzept stark inspiriert.
Darüber freue ich mich und ich
wünsche mir, dass diese gegenseitige
Unterstützung in der Zukunft anhält
und noch verstärkt wird.
Das gesamte „sozialdemokratische
Integrationskonzept für Köln“ kann
im Internet auf meiner Homepage
unter www.laleakguen.de abgerufen
werden.
Ihre
Aktuelles aus dem Landtag
Liebe Meschenicher Bürgerinnen und Bürger,
im vergangenen Heft der MN
informierte ich Sie über die Pläne der
schwarz-gelben Landesregierung zur
Änderung der Gemeindeordnung:
Veränderungen bei den
Kommunalwahlen und, besonders
wichtig, bei der so genannten
wirtschaftlichen Betätigung der
Kommunen.
Seit dieser Woche sind die Pläne
beschlossene Sache, obwohl 25.000
Menschen aus ganz NRW vor dem
Landtag dagegen protestiert haben!
Die Demo am 7. März zeigte eine
seltene Verbindung von kommunalen
Arbeitgebern, den Stadtwerken, und
den Beschäftigten - allein in Köln
arbeiten hier ca. 10.000 Menschen -
von Gewerkschaften, von Mieterbund
und Wohnungswirtschaft, Verkehrsunternehmen
und natürlich der
kommunalen Mandatsträger auch von
CDU (!) und SPD. Der Kölner CDU-
Vorsitzende Walter Reinarz war als
KVB-Chef einer der Hauptredner
gegen das Vorhaben seiner eigenen
Regierung…
Für uns in der SPD-Fraktion im
Landtag ist klar, dass die Kommunen
mit ihren Stadtwerken viele Aufgaben
der Daseinsvorsorge für die
Bürgerinnen und Bürger übernommen
haben, ca. 80% ihrer Aufträge an das
heimische bzw. regionale Handwerk
vergeben, Arbeits- und Ausbildungsplätze
zur Verfügung stellen
und sichern.
Das alles soll zugunsten privater
Unternehmer beschnitten bzw.
verboten werden - fairer Wettbewerb
sieht anders aus!

Bleibt nach wie vor zu hoffen, dass
die CDU im Landtag auf ihre Basis in
den Kommunen hört - auch in CDU -
regierten Kommunen arbeiten
Stadtwerke für Energieversorgung,
Entsorgung, öffentlichen Nahverkehr,
Wohnungsversorgung und und und…
Ebenso aktuell ist zurzeit das
überarbeitete Kindergarten-Gesetz
(GTK = Gesetz über
Tageseinrichtungen für Kinder) - eine
Neuerung war hier notwendig, da es
neue Bundesgesetze gibt, die in der
Landesgesetzgebung angepasst werden
müssen, aber auch, weil sich die
Anforderungen an die Bildung,
Betreuung und Erziehung der
kleinsten Kinder in den vergangenen
Jahren deutlich verändert haben.
Zum einen: Eine Vielzahl von
Forschungsergebnissen über die
"Frühe Bildung" besagt, dass wir in
Deutschland den Kleinsten mit dem
derzeitigen Angebot nicht gerecht
werden. Wir können und müssen
besser fördern.
Zum anderen: Die Anforderungen
an die Erzieherinnen und alle, die in
den Kindertageseinrichtungen
arbeiten, sind auch durch
Veränderungen in unseren Familien
und auf unserem Arbeitsmarkt
gewachsen. Viele Familien brauchen
mehr Unterstützung bei der
Förderung ihrer Kinder, es gibt viele
Kinder, deren Sprachvermögen nicht
ausreichend ist und es gibt viele
Kinder, die aus vielerlei Gründen in
ihrem Elternhaus nicht genug
Zuwendung bekommen - um nur
einige Beispiele zu nennen. Damit
sind unsere Kindertageseinrichtungen
konfrontiert und dafür müssen sie gut
vorbereitet und ausgestattet sein.
Das neue GTK hätte dafür Weichen
stellen können - wir vermissen aber
bei dem, was zurzeit schon über das
Gesetz bekannt ist, einen wirklichen
„Qualitätssprung".
Bessere Qualität ist nicht nur eine
Frage des Geldes, aber auch! Mehr
Geld soll es zwar geben, aber
zugleich wird der Trägeranteil für die
Kirchen abgesenkt, für das Land eine
Mehrausgabe von 84 Mio. €. Unserer
Meinung nach bietet das Gesetz auch
keine Möglichkeiten, kleinere
Gruppen zu schaffen oder - in den
bisherigen Gruppen - mehr Personal
einzusetzen, um das einzelne Kind
besser zu fördern.
Auch die bisherige Praxis, Stadtteile
mit schwierigen sozialen Situationen
verstärkt zu fördern, entfällt
offenkundig.
Noch im März 2007 wird der Gesetz-
Entwurf vorgelegt und wir haben als
SPD-Fraktion im Ausschuss am 22.
März Gelegenheit, all' diese und
weitere Fragen zu stellen.
Über das weitere Verfahren
informiere ich Sie gern.
So erreichen Sie mich:
Ingrid Hack MdL
Platz des Landtags 1
40221 Düsseldorf
Tel. 0211 / 884 -2669
Fax 0211 / 884 -3229
mail info@ingrid-hack.de
www.ingrid-hack.de

„Pro Köln“ für Köln?
Ultra – Rechte holt die Vergangenheit ein
Unter dieser Überschrift berichtete
der Kölner Stadtanzeiger über die
Aktivitäten der angeblichen
Bürgerbewegung „Pro Köln“ und
stellte richtig fest, dass diese
angebliche Bürgerbewegung rechts-
radikalen Kreisen sehr nahe steht und
zu Recht vom NRW –
Verfassungsschutz überwacht wird.
Erst zuletzt ist ein aus der
rechtsradikalen Szene stammender
Gewaltverbrecher wegen der Tötung
einer Frau zu 15 Jahren Haft
verurteilt. Die Staatsanwaltschaft geht
in die Berufung, da ihr die Strafe als
zu mild erscheint und sie nach wie
vor von einem Mord ausgeht. Der
Mann, der eine Frau auf bestialische
Art und Weise tötete und sich an der
Leiche anschließend sexuell verging,
ist in Köln kein Unbekannter. Ulrich
Klöries, in der Neonazi – Szene lange
Zeit aktiv, kandidierte bei der
Kommunalwahl 1994 auf der offenen
Liste der ultrarechten „Deutsche Liga
für Volk und Heimat“. Damals
kandidierten auf dieser Liste auch die
Rechtsextremen Markus Beisicht
und Manfred Rouhs. Beide sind
heute führend in der
„Bürgerbewegung Pro Köln“, die sich
wiederum aus der „Deutschen Liga“
entwickelt hat.
Nach dem Kölner Stadtanzeiger wird
„Pro Köln“ auch im
Verfasssungsschutzbericht 2006 wie-
der unter der Rubrik Rechtsextremismus
geführt und strebt über
die Kommunalparlamente auch eine
Ausweitung seiner politischen
Aktivitäten unter dem Namen „Pro
NRW“ auf das gesamte Land an.
Pro Köln wird gegen die Erwähnung
im Verfassungsschutzbericht 2006
wiederum Klage erheben. Doch es
steht fest, dass Rechtsextremisten den
größten Teil der Täter in der politisch
motivierten Kriminalität stellen.
Der Innenminister Wolf stellt fest:
„Ich bin besorgt über die Steigerung
von 16 Prozent auf knapp 4000
politisch begründete Delikte, davon
sind 3000 von Rechtsextremisten und
1000 von Linksextremisten begangen
worden.“
Interessant in der ganzen Entwicklung
ist auch, dass Manfred Rouhs seine
früheren Weggefährten heute leugnet,
ob Axel Reitz, laut Verfassungsschutz
einer der einflussreichsten
Neonazis der Republik oder
Thomas Adolf, rechtskräftig wegen
Mordes verurteilt, von dem Rouhs
sich früher schon mal zu diversen
Terminen fahren lies, mit beiden
„hatte er nichts zu tun“, obwohl
bestehende Fotos etwas anderes
aussagen. Und auch Axel Reitz sieht
es anders: “Er habe auf Bitte von
Manfred Rouhs 1999 eine
Kundgebung in Kalk organisiert,“
sagte er dem Kölner Stadtanzeiger
und fährt fort, „ohne meine Hilfe
wären seinerzeit nie so viele
Teilnehmer nach Kalk gekommen.“

Der Vorsitzende von „Pro Köln“
Markus Beisicht ist auch ein alter
Bekannter der rechtsradikalen Szene
und als Verteidiger in der rechten
Szene immer wieder gefordert.
Hans Waschek zu der Situation: „Wir
müssen aufpassen, dass diese
Rattenfänger nicht auch in
Meschenich rührig werden. Sie
versuchen es in der ganzen Stadt mit
Protesten gegen den Moscheebau z.B.
Neues von der OU – Meschenich
Lange hat es gedauert und immer
wieder musste man nachfragen, aber
jetzt ist es endlich ausgeschildert. Das
Nachtfahrverbot für LKW`s gilt
für Meschenich von 22.00 Uhr bis
6.00 Uhr morgens. Leider haben die
Nachbargemeinden und der RP
(Regierungspräsident) nicht mitgespielt,
sonst wäre die
Beschilderung schon auf der
Autobahn durchgeführt worden. Es
kann sogar sein, dass der RP seine
Einwände erneuert und
möglicherweise wieder auf eine
Entfernung der Schilder besteht.
Dann kann nur gezielter Protest der
Meschenicher, wie er z.B. in
Fühlingen in den letzten Wochen
stattgefunden hat, helfen.
Da in den letzten Wochen die
Ampelanlagen in Meschenich wieder
einmal „verrückt spielen“, erkundigte
sich Ratsmitglied Hans Waschek zum
X-ten mal, wann diese Anlagen
endlich optímiert werden. Diesmal
mit einem positiven Ergebnis.
Nach Auskunft aus dem Amt für
Verkehrstechnik liegen die
Signalanlagen Brühler Landstr./Am
in Ehrenfeld, dabei sollte es Christen
heute darum gehen im gegenseitigen
Respekt anderen Religionen zu
begegnen und auch zu akzeptieren,
dass ein angemessener Raum zur
Religionsausübung zur Verfügung
steht. Pfarrer Meurer hat mit seiner
Gemeinde in Vingst ein ermutigendes
Beispiel gegeben.“
Kölnberg und Brühler Landstr./Alte
Fischenicher Str. in der
Verantwortung des Landesstraßenbauamtes.
Da diese Anlagen vollkommen
veraltet sind, sollen sie noch
in diesem Jahr ausgewechselt werden.
Auf Antrag der SPD-Fraktion in der
Bezirksvertretung Rodenkirchen
sollen auch die in der Verantwortung
der Stadt Köln liegenden
Signalanlagen an der Brühler Landstr
zum gleichen Zeitpunkt saniert,
erneuert oder optimiert werden, so
dass dann ein optimalerer
Verkehrsfluss entstehen soll und die
Stauungen in der Ortsdurchfahrt
endlich reduziert werden.
Die Planungen der OU – Meschenich
liegen immer noch zur Genehmigung
im Bundesverkehrsministerium in
Bonn, sollen aber kurz vor der
Genehmigung stehen, so dass dann
das Planfeststellungsverfahren noch
in diesem Jahr eingeleitet werden
kann.
Durch die Neuordnung der
Landesbauämter durch die NRW-
Landesregierung sind leider die

worden. Das LSB Köln wird nach
Gummersbach!!!! verlegt, für die
OU-Meschenich wird in Zukunft die
LSB-Niederlassung Euskirchen
zuständig sein. Die größte Stadt in
NRW mit den größten Straßenbauvorhaben
des Landes wird
demnächst aus der Peripherie die
Planungen erhalten und bei
Besprechungen und Planberatungen
wird man dann halt Zeit Geld und
vermehrten CO²-Ausstoß in Kauf
nehmen, da die Mitarbeiter
entsprechende Entfernungen auf
„Wunsch“ der Landesregierung
zurücklegen müssen.
Die medizinischen Ratschläge unserer Ärzte
Trauer und Hoffnung
Das Erleben von Verlust (Krankheit, Heimat, Wohnung, Freunde, Tod) ist ein
zentrales menschliches Thema. Es scheint jedoch, als ob der natürliche Umgang
damit verloren gegangen wäre.
Trauer braucht Raum und Zeit. Das Trauerjahr deutet in diese Richtung, und doch
ist bei einem Personenverlust nach einem Jahr nicht alles wieder gut. Es wird
anders. Trauer bedeutet auch nicht automatisch, traurig zu sein. Auch Wut,
Aggression, Euphorie können Ausdruck des Trauerns sein.
Ganz wichtig ist, dass Trauer weder linear noch stufenförmig verläuft. Trauer
verläuft spiralförmig. Alle Gefühle treten auf und mit der Zeit wird der Verlust in
den Alltag eingebaut. Letztendlich ist es wichtig, dass bei jedem die Trauer anders
verlaufen kann und fast alles normal ist (nur ein Drittel der Trauernden bedarf
einer fachpsychologischen Hilfe).
Eine besinnliche Karwoche und frohe Ostern wünscht für die Hausärzte
Meschenich Dr. Michael Kliem
Hausärzte Meschenich: Sprechstunde Montag bis Freitag, wie bekannt
Sprechstunde Terminpraxis Brühler Landstraße 452
Tel.: 0 22 32 – 60 10 97
Montag bis Freitag 9.00 Uhr – 11.00 Uhr
Dienstag und Donnerstag 15.00 Uhr – 17.00 Uhr
Samstag 9.00 Uhr – 10.30 Uhr

Das aktuelle Thema:
Praxisgebühr
Brühler Landstraße 452
50997 Köln
Tel.: 02232-965024
Zahnarzt schaut
zweimal kostenlos
in den Mund
Kassenpatienten können zweimal im Jahr zur Kontrolluntersuchung beim
Zahnarzt gehen, ohne eine Praxisgebühr zu entrichten: auch wenn ergän-
zend oder begleitend geröntgt oder Zahnstein entfernt* wird. Zudem kann
gleichzeitig eine Vitalitätsprüfung und eine Untersuchung auf Zahnfleischer-
krankungen durchgeführt werden. Muss gebohrt werden, werden die zehn
Euro allerdings fällig.
*(nur einmal jährlich Kassenleistung)
Dr. Uwe Neddermeyer 06.04.04Die Praxisgebühr beim Zahnarzt fällt bei
gesetzlich Krankenversicherten bei jeder ersten Zahnarztbehandlung im Ka-
lendervierteljahr
Nicht bezahlen muss:
• wer jünger als achtzehn Jahre ist.
• wer zur halbjährlichen Kontrolluntersuchung kommt und nur die oben
genannten ergänzenden Leistungen wie Röntgen, Vitalitätsprüfung,
parodontale Untersuchung (PSI-Code) und Zahnsteinentfernung (nur
einmal jährlich Kassenleistung) erhält.
• wer eine Überweisung von einem anderen Zahnarzt aus demselben
Quartal vorlegt.
• wer im selben Quartal beim zahnärztlichen Notdienst oder der Urlaubs-
vertretung die Gebühr bezahlt hat und die Quittung vorlegt. Gleiches
gilt, wenn der Patient zuerst beim Zahnarzt behandelt wurde und dann
beim Notdienst die Quittung vorlegt.
• wer eine gültige Zuzahlungsbefreiung von seiner Krankenkasse vorlegt.
• wer mit seiner Krankenkasse Kostenerstattung vereinbart hat. (Die Ge
bühr wird dann nicht in der Praxis bezahlt, sondern von der Kasse bei
der Erstattung abgezogen.)
Das Praxisteam wünscht Allen ein frohes Osterfest

Kindertagesstätte St. Blasius Köln-Meschenich
Kindertagesstätte hat noch Plätze frei
Zu Beginn des neuen Kindergartenjahres ab Sommer 2007 (Start am 06. August
2007) sind noch einige Plätze in der Kindertagesstätte von St. Blasius frei, die wir
noch besetzen können. Wenden Sie sich vertrauensvoll wegen weiterer
Informationen und der Anmeldung in den nächsten Tagen an die Leitung des
Kindergartens, Frau C. Schmitz, Tel.: 0 22 32/ 66 73.
Postanschrift: Petersbergstraße, 50997 Köln.
Auf folgende Aufnahmekriterien machen wir aufmerksam:
Aufgenommen werden vorrangig katholische Kinder, ferner Kinder eines anderen
christlichen Bekenntnisses christlicher Eltern, Kinder jüdischen Glaubens sowie
Kinder muslimischen Bekenntnisses.
Aufgenommen werden Kinder der Pfarrgemeinde St. Blasius und aus
Pfarrgemeinden unseres Pfarrverbandes, die keinen katholischen Kindergarten
mehr unterhalten. Kinder allein erziehender Elternteile werden vorrangig
aufgenommen, ebenso Kinder aus Familien, die sich in einer sozialen Notlage
befinden. Pfarrgemeinderat der Kath. Pfarrgemeinde St. Blasius
Karl Ossege, Vorsitzender
Kinderbibliothek kurz vor der Eröffnung
Kinder und Bücher gehören zusammen.
Das dachten sich auch die Mütter des Caritas-Frauentreffs am Kölnberg, als sie
erfuhren, dass die kath. Kirchengemeinde St. Blasius in Meschenich ihre Bücherei
aufgibt. Im Rahmen des Projektes „ Zukunft heute“ des Erzbistums Köln wird die
gesamte Bücherei eingespart.
Die türkischen Frauen des Caritas-Frauentreffs sammelten Spenden und
konnten so die Kinderbibliothek erwerben. Das Bezirksjugendamt
Meschenich unterstützt die Kinderbibliothek und stellt einen Raum in der
Dorfschule zur Verfügung. Dank einer großzügigen Spende der Firma Ikea
ist der Raum jetzt nach einem neuen Anstrich komplett möbliert worden.
Die Spendenbereitschaft für die Kinderbibliothek war insgesamt
überwältigend. Die Pfarre St. Agnes veranstaltete mit Persönlichkeiten aus
dem Viertel und Caritasdirektor Pfarrer Franz Decker eine Benefiz-Lesung.
Die VR-Bank Meschenich spendete eine hohe Geldsumme zur Anschaffung
neuer Bücher, eine Grundschule aus Nippes stiftete den Erlös eines

Marathonlaufs für die Kinderbücherei. Von Privatpersonen aus ganz Köln
kamen zahlreiche Sachspenden.
Die letzten Bücher werden noch eingebunden, katalogisiert und dann steht der
Eröffnung nichts mehr im Weg. Feierlich eröffnet wird die Kinderbibliothek kurz
nach den Osterferien, der genaue Termin wird noch bekannt gegeben.
Birgit Thielen
Caritas Frauentreff
AWO-Meschenich
Auch für die AWO-Meschenich gilt wie anderen „Jecken“ auch: “Einmal im Jahr
ist Karneval!“
An Weiberfastnacht war der Clubraum in der „Alten Dorfschule“ so schön
geschmückt, dass man sich vorkam wie in einem „kleinen Gürzenich“.
Alle Gäste kamen kostümiert und brachten gute Laune mit, so dass die Stimmung
nicht zuletzt auch durch den Besuch der „Löstige Kraade“ toll war. Am
Nachmittag wurde getanzt, gesungen und geschunkelt, so dass die Stimmung
ihren Höhepunkt erreichte. Das schönste Kostüm wurde mit dem AWO-Orden
ausgezeichnet.
Für das leibliche Wohl sorgten 3 Damen des AWO-Club: Ingeborg Wacholder,
Anni Henning und Marianne Hentges und am Zapfhahn stand Werner Zink.
Gegen 20.00 Uhr waren auch die Letzten des Tanzens müde und die lustige Schar
löste sich langsam auf. Sicher bleibt dieser schöne Tag allen Teilnehmern in guter
Erinnerung.
Das nächste Vorhaben der AWO-Meschenich ist ein Besuch im Phantasialand am
Freitag, den 27. April 2007;
Kostenbeitrag/Person: 6,-- €
Abfahrt: 14.00 Uhr Kirche Meschenich
Rückfahrt: 20.00 Uhr
Anmeldung: Mittwoch- und Freitagnachmittag im AWO-Club, Alte
Dorfschule oder bei Friedhelm Becker, Tel.: 02232/68810.
Die AWO-Meschenich wünscht allen Bürgern ein frohes Osterfest.
Friedhelm Becker, Vorsitzender
Verabschiedung einer langjährigen Kollegin
Ende April wird Frau Christel Matschke in den ersehnten, und nach 31 Jahren
Arbeit im Dienste der Meschenicher Kinder auch wohlverdienten, Ruhestand
gehen.
Die gebürtige Münchnerin kam über den Umweg Emden und Monheim 1976
nach Meschenich. Seitdem wohnt und lebt sie hier unter – und vor Allem – mit
uns.

Beruflich engagiert zunächst als Leiterin der Kindertagesstätte An der Fuhr 4,
leitete sie die letzten 10 Jahre ihres Berufslebens erfolgreich die integrative
Kindertagesstätte An der Fuhr 5.
Neben diesem beruflichen Engagement – in dessen Zusammenhang viele von uns
sie als kompetente Kollegin kennen und schätzen lernten-, war sie auch
ehrenamtlich mit dem Stadtteil verbunden. So leitete sie u.a. für einige Jahre die
Meschenicher Stadtteilzeitung, die „Linie 132“.
Gesundheit vorausgesetzt, hat sie sich bereit erklärt, ihre Erfahrungen, ihren Rat
und auch ihre Taten weiter ehrenamtlich z.B. im Rahmen der Kinderbibliothek
einzubringen.
Wir wünschen ihr vor Allem viel Gesundheit und – das trägt dann hoffentlich
auch dazu bei – ein ausgefülltes Leben auch ohne – bezahlte - Arbeit. Die
Kolleginnen und Kollegen sowie der ganze Stadtteil werden gerne dafür sorgen,
dass es an Beschäftigungsmöglichkeiten nicht mangelt und hoffen, noch lange
von ihren Erfahrungen profitieren zu können. Darüber hinaus freuen wir uns,
wenn sie uns noch lange als überaus freundliche und menschliche Freundin
erhalten bleibt.
Die Kolleginnen und Kollegen sowie mehrere Generationen Kindergartenkinder.
Liebe Frau Matschke, auch die Redaktion der Meschenicher Nachrichten
schließen sich diesen guten Wünschen an. Wir bedanken uns im Namen aller
Meschenicher Bürgerinnen und Bürger für Ihr jahrelanges Engagement und
wünschen Ihnen für Ihren neuen Lebensabschnitt alles Gute und die nötige Zeit,
dass zu tun, was Sie schon lange tun wollten, aber aus Zeitmangel nicht haben tun
können.
Wir wünschen
unseren Kunden
frohe Ostern

Wir wünschen unseren Kunden frohe Ostern

In eigener Sache, Achtung:
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe der Meschenicher
Nachrichten ist Mittwoch der 06. Juni 2007.Ihre
Vereinsnachrichten bitte möglichst per mail an:
heiko@meschenich.de.
Ihre Werbung bitte möglichst per mail an:
johannes.waschek@koeln.de

4. Rondorfer Kunsthandwerkermarkt
Am 12. u. 13.05.2007 findet der 4. Rondorfer Kunsthandwerkermarkt statt.
Veranstaltungsort ist der Pfarrsaal der Pfarrei Hl. Drei Könige, Hahnenstr.
21, 50997 Köln.
Geöffnet ist die Ausstellung am 12.05.07 von 14:00 Uhr – 18:00 Uhr und am
13.05.07 von 11:00 Uhr – 18:00 Uhr.
Die Eröffnung erfolgt durch Frau Ingrid Hack, MdL.
Zahlreiche Hobbykünstler aus Köln und Umgebung stellen ihre Exponate aus,
welche auch käuflich erworben werden können.
Der Erlös der Veranstaltung kommt in diesem Jahr dem Verein „Soziales
Meschenich e.V.“ zugute. Als Rahmenprogramm wird ein Malwettbewerb für
Kinder im Alter von 3-12 Jahren durchgeführt.
Für das leibliche Wohl (Getränke, Kuchenbuffet und Mittagstisch) der Gäste ist
gesorgt.
Der Eintritt ist frei
Tiffany Glaskunst
Merlinweg 169
50997 Köln
Tel.: 02233 - 281149
Fax: 02233 - 281150
H.Meisenheimer@netcologne.de
www.glaskunst-meisenheimer.de
Basell hatte Nachbarn zu Gast
Muss das sein, das viele Fackeln - und wenn ja, warum immer nachts? Das
Thema Fackel war wieder einmal eines der wichtigsten beim alljährlichen
Nachbarschaftsgespräch der Basell Polyfone GmbH in Wesseling. Etwa 60 Gäste
aus den Kölner Stadtteilen Godorf, Immendorf, Rodenkirchen, Marienburg,
Meschenich, Weiß, Porz, sowie den vier Wesselinger Ortsteilen waren der
Einladung des Chemieunternehmens gefolgt, um sich zu informieren über die
Entwicklung des Unternehmens, aber auch um über Sicherheitsbelange zu
debattieren.
Standortleiter Dr. Jürgen Kerth zeigte Verständnis für die Sorgen der Nachbarn
und der für Sicherheit und Ordnung verantwortliche Bereichsleiter Wilhelm
Knötgen erklärte den Anwesenden die Funktion der Fackel als
Sicherheitseinrichtung, die bei Störungen benötigt wird, um schnell die
entstehenden Gase zu verbrennen. Insgesamt 62 Stunden und damit mehr als im
Jahr zuvor ist gefackelt worden. Ursächlich für die Fackeltätigkeit war einerseits
ein Kurzschluss mit Stromausfall in großen Teilen des Werkes, andererseits ein

Blitzeinschlag in einen Transformator. Aber auch die große TÜV-Überprüfung
der Ethylenanlage führte zu einer Fackeltätigkeit.
Jürgen Kerth erläuterte auch die Investitionen von ca. 90 Mio €. 30 Mio €
erforderten die TÜV-Überprüfung, weitere 60 Mio € wurden in die
Monomeranlagen, Hochdruck-Polyethylenanlage in das Tanklager, die
Energieversorgung und in ein neues Bürogebäude investiert.
Neben diesen Themen wurden von den Gästen auch Fragen nach dem
Hochwasserschutz, dem bestehenden Grüngürtel, Schiffs- und LKW-Verkehr
aber auch der finanziellen Unterstützung gemeinnütziger Projekte in der
Nachbarschaft gestellt.
Ratsmitglied Hans Waschek, der an diesem Abend leider verhindert war: „Die
Basell ist im Kölner Süden ein wichtiger Arbeitgeber. Alle Nachbarn haben
gelernt mit der ortsansässigen Chemie zu leben. Wichtig ist, dass diese
Industriebetriebe den höchstmöglichen Sicherheitsstandard bewahren, damit die
Gefahren für die Anwohner minimiert werden und dass sie sich auch für die
örtlichen Probleme, die von den Kommunen nicht immer zufrieden stellend gelöst
werden können, mitunter auch finanziell einsetzen und damit zum guten
nachbarschaftlichen Miteinander beitragen.“
Verband für Wohneigentum – Siedlergemeinschaft
Meschenich
Liebe Mitglieder und Meschenicher Bürger!
Zunächst möchten wir Ihnen ein paar Termine für 2007 mitteilen. Bitte Kalender
zur Hand nehmen und eintragen:
1. Am 30. März 07 ab 19:00 Uhr unsere Jahresversammlung im
Reiterhof Leikert; für Mitglieder und alle interessierte Bürger
2. 01. Mai ab 10:30 Uhr – Feier auf dem Festplatz am Engeldorfer
Berg / Frankenstr.
3. 18. August unser Sommer- und Kinderfest auf dem Festplatz –
Engeldorfer Berg
4. 3-Tagesfahrt vom 31.08.- 02.09.2007 zur Bundesgartenschau
(BUGA) nach Gera und Ronneburg mit Erfurt und Weimar; wir
wohnen im 4 * Hotel und fahren im 4* Reisebus. Kosten:€ 173,00 Bitte
Prospekt anfordern: Tel. 02232 96 30 55
5. Machen Sie mit bei unserer großen Säuberungsaktion –
Anmeldungen nimmt der Vorstand entgegen.
Hier noch ein paar wichtige Tipps für Ihr eigenes Haus:
Gebäude-Energie-Ausweis -Inhalte, Ausstellung und Kosten
Für viele Haushalte zählen Heizungs- und Warmwasserkosten zu den größten
Ausgabeposten neben der Miete bzw. der Abtragung. Trotzdem liegen den

meisten Eigentümern oder Mietern keine - oder nur wenig verlässliche –
Informationen über den Energieverbrauch ihres Hauses vor.
Was beim Kauf einer Waschmaschine schon längst Standard ist, wird zukünftig
auch für Gebäude gelten. Möchten Sie in Bezug auf die Energieeffizienz in einem
A-Klasse-Haus leben oder reicht Ihnen auch die I-Klasse.
Wer zukünftig ein Haus kauft oder eine Wohnung mietet, der wird zunächst den
Gebäudeenergieausweis des Hauses einsehen wollen. Hierin ist dann u. a.
abzulesen, wie hoch die zu erwartenden Energie- bzw. Nebenkosten des neuen
Domizils sein werden. Für den Käufer oder Mieter ist es eine wichtige
Information, die den Kauf- bzw. Mietentscheid beeinflussen wird. Der Besitzer
der Immobilie sollte nunmehr noch stärker darauf achten, dass sein Gebäude
energetisch dem neuesten Stand der Bau- und Haustechnik entspricht, will er den
Wert seiner Liegenschaft steigern bzw. erhalten.
Neben der Einstufung in eine Energieeffizienzklasse beantwortet der
Energieausweis eine Fülle von Detailfragen, wie zum Beispiel:
Wie gut ist der Wärmeschutz der Gebäudehülle (Wände, Dach, Keller,
Fenster, Türen)?
Wie hoch sind die Energieverluste der Heizungsanlage?
Wie groß ist der Energiebedarf insgesamt?
Außerdem werden im Energieausweis Modernisierungstipps aufgelistet. Neben
der Senkung der Energiekosten erreichen Sie so auch eine verbesserte Einstufung
des Gebäudes im Energieausweis.

Wer darf aber nun Energieausweise ausstellen?
Ausführliche Energieausweise werden grundsätzlich nur von Experten wie z.B.
Bauvorlage berechtigten Architekten und Ingenieuren oder den so genannten
„Vor-Ort-Energieberatern“ (Ingenieure und Meister mit Zusatzqualifikation)
ausgestellt. Ausweise im Kurzverfahren können auch von Fachleuten aus dem
Energiebereich mit Zusatzqualifikation ausgestellt werden.
Die Datenaufnahme erfolgt im Rahmen einer Vor-Ort-Begehung. Neben den
Verbrauchsabrechnungen und den Angaben aus dem Schornsteinfegerprotokoll
werden die Qualitäten und Abmessungen von Wänden, Decken, Fenstern etc.
sowie der Zustand der Heizungsanlage und Wärmeverteilung aufgenommen. Im
Anschluss daran wird der Energieausweis vom Fachmann mit Hilfe einer
speziellen und von der dena zertifizierten Berechnungssoftware ausgestellt. In
einem weiteren Termin erfolgt die Übergabe des Energieausweises an den
Hausbesitzer. Dabei werden die wichtigsten Ergebnisse und Modernisierungstipps
besprochen.
Um unseren Mitgliedern die notwendige Sicherheit bei der Überprüfung des
Gebäudes und der Ausstellung des Energieausweises zu geben, unterbreiten wir
Ihnen als Anlage das Angebot eines uns bekannten Unternehmens (EBS Energie
Beratung Service). Hier können Sie sicher sein, dass die Qualität der Beratung
stimmt und die Kosten im Rahmen bleiben.
Sollten sich Fragen ergeben, zögern Sie nicht, uns anzurufen. Wir freuen uns auf
das Gespräch.
Mit freundlichen Grüßen
VERBAND WOHNEIGENTUM
RHEINLAND E.V.
Gerne können Sie von uns eine Kosten-Aufstellung zum Energiepass
bekommen – bitte anrufen und wir werfen Ihnen die Aufstellung in den
Briefkasten.
Als Hausbesitzer sollten Sie Mitglied bei uns sein – wir informieren Sie gerne
über alle Vorteile und Kosten.
Vorstand Thomas Reimschüssel
Tel: 02232 96 59 16
Leserbrief---Leserbrief---Leserbrief---Leserbrief---leserbrief
Die Post geht ab – oder besser gesagt – sie ist zu!!!
Also ein eingesessener Treffpunkt weniger in Meschenich.
Und nun wird von lieben, traditionsbewussten Mitbürgern heftig daran gearbeitet,
dass auch der nächste Treffpunkt im Ort möglichst in Schwierigkeiten kommt und
geschlossen wird. So wird Toni`s Brauhaus unter der neuen Betreiberin ständig
mit – interessanten – Anzeigen überzogen.

Für Krimifreunde sicher spannend, wenn mal wieder ein polizeiliches
Sonderkommando in die Gasträume stürmt. Aber wird damit nicht mal wieder ein
weiterer geselliger Treffpunkt in Meschenich systematisch kaputt gemacht? Wo
sollen sich Meschenicher Vereine noch treffen? Ist es Neid, Missgunst oder nur
einfach falsch verstandenes Traditionsbewusstsein von Mitbürgern, die nach dem
Motto „Herr Lehrer ich weiß was“, geselliges Leben außerhalb von privaten vier
Wänden unmöglich machen wollen?
Als traditionsreicher Meschenicher Verein plädieren wir auf jeden Fall für
ein faires Miteinander: Lasst uns Meschenichern unsere Öffentliche Plätze
und Vereinssäle – oder Tradition und Miteinander werden sterben.
Damenkomitee „Löstige Kraade“ e.V. Meschenich
Damenkomitee „Löstige Kraade“ e.V. Meschenich
Gegründet 28.04.1958
Mitglied im Festkomitee Karneval Alt-Gemeinde Rodenkirchen e.V.
Regionalverband des Karnevalsverband Rhein-Erft e.V. – KRE-Nr. 0014
Bund Deutscher Karneval e.V. – BDK-Nr. 1258
Karneval ist vorbei - Eine tolle Session, wir hatten viel Spaß!
Für uns geht es jetzt erst richtig los: Wie Ihr vielleicht schon wisst, in der Session
2007/2008 feiert das Damenkomitee"Löstige Kraade" ihr 50jähriges Jubiläum.
Ein ganz besonderer Anlass, den man nur einmal feiert. Wir wollen wieder eine
Festschrift herausbringen, dazu brauchen wir Eure Hilfe. In den kommenden
Monaten werden wir auch bei Ihnen vorbeischauen und um Unterstützung bitten.
Hier unsere nächsten Termine;
07. Mai 2007 - Jahreshauptversammlung (Reiterhof Leikert) - für Mitglieder
01. September 2007 - Ab 12.00 Uhr Sommerfest der "Löstige Kraade" am
Reiterhof Leikert (Für die Kids: Ponyfahrt, Hüpfburg, Sackhüpfen, Glücksrad.
Für die ganze Familie: Reibekuchen, Grillwürstchen, Kaffee+Kuchen, Kölsch,
alkoholfreie Getränke)
10. November 2007 - Start in den Karneval im Saal Toni`s Brauhaus - für Alle
20. Januar 2008 - Jubiläums-Damensitzung im Saal Toni's Brauhaus
26. April 2008 - Festkommers anlässlich des 50jährigen Jubiläums im Saal
Toni's Brauhaus

keine Fremdwörter sind. Ihr seid bei uns "Herzlich
Willkommen“! Probiert's einfach mal aus. Bei
Interesse unter Tel. 02232168663 Maria Schäfer
melden.
Sport-Club 1923 Meschenich e.V.
An dieser Stelle noch eine
Mitteilung in eigener
Sache: An alle weiblichen
Meschenicher
MitbürgerInnen! Wir
würden uns freuen, wenn
sich junge Damen und
Muttis bei uns
anschließen. Wir sind ein
toller Haufen, der
dringend Nachwuchs
braucht. Meldet Euch bei
uns, wenn tanzen, singen
und Karnevalsauftritte
Am 16.03.2007 fand die diesjährige Jahreshauptversammlung statt. Der Vorstand
konnte erfreulicherweise 74 Personen begrüßen, davon viele Jugendliche.
Erstmals fand die JHV im Jugendheim neben der Kirche statt. Nach dem Verlesen
des Protokolls der letztjährigen Versammlung wurden folgende Personen für ihre
langjährige Mitgliedschaft geehrt:
50jährige Mitgliedschaft: Gerd Christian
40jährige Mitgliedschaft: Heinz Fornfeist, Udo Lauterbach, Franz
Zimmermann
_________________________________________________________________
Prominentenworte:
„Die Mitarbeiter müssen für eine
Firma mehr sein als Kostenstellen mit
Ohren.“
Nikolaus Schneider, Präses der
Evangelischen Kirche im Rheinland
„Es wird keinen Zeitpunkt geben, wo
ein Arbeitgeber sagt, jetzt ist der
Zeitpunkt für eine Lohnerhöhung da.“
Klaus Wiesehügel, Chef der
Gewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt.
_________________________________________________________________

H.-Peter Zopes (40 Jahre) und Mathias Kohl (25 Jahre) konnten leider aus
persönlichen Gründen nicht teilnehmen. Ihre Ehrung wird vom Vorstand zu
einem späteren Termin nachgeholt. Der Vorstand dankte allen Jubilaren für ihr
langjähriges Engagement für den SCM und überreichte jedem Urkunde,
Ehrennadel und ein Präsent.
Anschl. gab Heinz Pohl gab den Bericht des Vorstandes ab. Der Verein hat per
31.12.2006 515 Mitglieder (Vorjahr 427) davon 235 Jugendliche (185). Hier
konnten vor allen Dingen die Abteilungen Fußball-Senioren und -Jugend kräftig
zulegen. Danach informierten alle Abt.-Leiter die Mitglieder über das Geschehen
in den jeweiligen Abteilungen. Leider fehlt es in den Abteilungen Tennis und
Badminton an Mitgliedern. Der Abt. „Fußball-Jugend“ wurde vom
Stadtbezirkssportverband (SBSV) ein Förderpreis in Höhe von € 250,-
zuerkannt. Hierdurch wurde die hervorragende Jugendarbeit beim SCM
gewürdigt. Nach dem Kassenbericht von G. Christian und dem Bericht der
Kassenprüfer wurde dem Vorstand auf Antrag von H.D. Stiel einstimmig
Entlastung gewährt.
Für die Durchführung der Neuwahl des Vorstandes wurden H.D. Stiel und H.
Fornfeist zum Wahlvorstand gewählt. Sie sprachen zunächst einmal dem alten
Vorstand den Dank des gesamten Vereines für die geleistete Arbeit aus. Die
Wahlen führten zu folgendem Ergebnis:

1. Vorsitzender - Willi Bollenbeck
2. Vorsitzender - Ömer Saglam
3. Vorsitzender - Alfred Decker
Geschäftsführer - Heinz Pohl
Schatzmeister - Gerd Christian
Abt.-Leiter „Fußball“ - H.-P. Vieren
Kassenprüfer: - G. Baasner, G. Kaese, U. Lauterbach
Sozialwart - Marc Trimborn
Beisitzer - C. Bollenbeck, W. Deinet, H.D. Stiel,
H. Mandt
Frank Pütz wurde satzungsgemäß als Jugendleiter bestätigt. Alle Wahlen
erfolgten einstimmig.
Die Versammlung wurde mit einem Dank an alle ehrenamtlichen Mitarbeiter
des Vereins vom neuen 1. Vorsitzenden W. Bollenbeck geschlossen.
1. Mannschaft
Die 1. Mannschaft des SCM hatte nach der Winterpause einen schlechten Start.
Obwohl 3 neue Spieler hinzukamen, wurden alle 4 bisherigen Spiele verloren.
Hierbei tat vor allen Dingen die Niederlage gegen den direkten Konkurrenten
Oberaußem sehr weh. Die Niederlagen immer in den letzten 20 Minuten
besiegelt. Dies ist sicherlich auch auf die Tatsache zurück zu führen, dass die

Trainingsbeteiligung nicht unbedingt umwerfend ist. Nun gilt es an den Spielern
mit einem Kraftakt den Klassenerhalt noch zu schaffen. Trotz allem ist man im
Vorstand des SCM der Meinung, dass Trainer Heinz Pape der richtige Mann für
den SCM ist. Aus diesem Grunde wurde der Vertrag mit ihm verlängert.
2. + 3. Mannschaft
Diese beiden Mannschaften kamen besser aus den Startlöchern. Die 2.
Mannschaft konnte bisher 3 Spiele, die 3. Mannschaft 1 Spiel gewinnen (Stand
19.03.2007). Beide Mannschaften belegen in ihren Staffeln einen Mittelplatz.
Dies ist für das 1. Jahr sehr passabel.
Der SCM sucht für seine Tennis-, Badminton sowie Gymnastik-Aerobic-
Kinderturnen-Abteilung Erwachsene und Jugendliche, die hier ihren Sport
ausüben wollen. In der Abt. Tennis wird hierbei sogar ein eigenes Kindertraining
unter Einbeziehung einer Tennisschule angeboten. Aber auch eigene
Tennisstunden zur Ausbildung können hier gebucht werden. Die Abt. Badminton
bietet jugendlichen Einsteigern in der nächsten Zeit eine spezielle Betreuung an.
Hierfür wurden in der Turnhalle Kettelerstraße Hallenstunden reserviert.
Dienstags ab 18.30 Uhr werden die Jugendlichen hier unter fachlicher Anleitung
in die Grundregeln dieses Sports eingewiesen. Aerobic wird donnerstags für
Damen, Gymnastik und Kinderturnen wird freitags angeboten. Bitte wenden sie
sich an folgende Ansprechpartner:
Tennis - M. Ziegler Tel. 02232-6508
P. Maron Tel. 02232-6642
Badminton - H. Kelter Tel. 02232-6647
Gymnastik -
Aerobic -
Kinderturnen - G. Baasner Tel. 02232-6647
Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter
www.sc-meschenich.de
Sollten noch Fragen auftauchen so können Sie diese auch per Mail unter sc-1923meschenich@web.de
oder aber tel. unter 02232-6110 stellen. Natürlich können
Sie auch jedes Vorstandmitglied auf den entsprechenden Sportstätten ansprechen.
Wir wünschen allen Mitgliedern, Freunden und Gönnern
ein frohes Osterfest

Einladung zum „Bibelstündchen“ für 6 bis ca. 11-jährige
Kinder
Hallo Kinder,
wir, das sind pro Gruppe 4 Erwachsene, möchten Euch einladen auf kindgerechte
Weise die Bibel mit uns zu erforschen und die jeweils anstehenden Feste und
Feiertage etwas näher kennen zu lernen.
Ab März 2007 findet einmal im Monat im Pfarrheim unserer Kirche eine
Gruppenstunde statt, und zwar für
Kinder ab dem 1. Schuljahr bis zur Kommunion
montags von 17:00 Uhr – 18.15 Uhr.
Die ersten Termine sind am 26. März und am 30. April 2007.
Die Gruppe wird betreut von: Petra Maron, Claudia Henze, Barbara Sonnabend
und Dorothee Schweig.
Kinder, die bereits zur Kommunion gegangen sind
mittwochs von 17:00 Uhr-18.15 Uhr.
Die ersten Termine sind am 21. März und am 25. April 2007.
Die Gruppe wird betreut von: Ulrike Fackert, Barbara Sommer, Karl Ossege und
Beate Maleika.
Interessierte melden sich bei Dorothee Schweig unter 56 79 75.
MÄNNER- GESANG- VEREIN MESCHENICH 1894 e.V.
Motto: „Was der Tau den Fluren, sind der Seele Lieder“
Inhaber der ZELTER-Plakette
Mitglied des Deutschen Sängerbundes
Gemütlicher Abend beim MGV
Zur Eröffnung des neuen Probejahres veranstaltete der Männer-Gesang-Verein
seinen traditionellen „Gemütlichen Abend“ als Dankeschön an die Frauen der
Sänger. Im festlich dekorierten Saal des Jugendheims der Pfarre St. Blasius
konnte der Vorsitzende Udo Höhne an diesem Abend zahlreiche Sänger mit
ihren Frauen, sowie den Ehrenvorsitzenden Matthias Müller, den Präsidenten
der Kreis-Sänger-Vereinigung Köln, Klaus Schulz, Pfarrer Michael Nolten
und den Markt-Bereichsleiter Herr Carsten Graf von der VR-Bank Rhein-Erft
begrüßen.

Gleich zu Beginn der Veranstaltung gab es eine freudige Überraschung. Herr
Carsten Graf überreichte eine großzügige Spende über 500,00 € für den MGV.
Gestiftet von der VR-Bank.
Anschließend wurde Eduard Liebeler geehrt mit einer Auszeichnung der Kreis-
Sänger-Vereinigung für 50 Jahre aktiver Sänger
Für das leibliche Wohl lockte ein umfangreiches „Kölsches Büffet“, welches von
Frau Petra Maron mit einem humoristischen Beitrag über den „Umgang mit
einem Büffet“ eröffnet wurde.
Zwischen karnevalistischen Gesangsdarbietungen des Chores unter der Leitung
seines Chorleiters Hans Jürgen Kemper dankte der Vorsitzende Udo Höhne
allen Helfern die zum Gelingen des Festes beigetragen hatten.
Bei Bier und anderen Getränken vergingen die Stunden wie im Flug. Viel Beifall
ernteten Manfred Maron und das Ehepaar Agnes und Dieter Weber für ihre
humoristischen Einlagen. Bis spät in den Abend wurde im Saal geplaudert und
gelacht.
In eigener Sache:
Der MGV kann auf ein vielfältiges Vereinsleben zurückblicken. Als ältester
Kulturträger des Ortes will er auch zukünftig für die Bewohner von Meschenich
die von Ihnen erwarteten Aufgaben erfüllen. Das ist aber nur möglich, wenn der
Verein genügend Mitglieder hat. Darum unsere herzliche Bitte an alle die Musik

lieben: Helfen Sie mit die kulturelle Gemeinschaft unseres Ortes zu fördern und
kommen Sie zu uns.
In der Hoffnung, Sie bald in unserem Kreis zu wissen, grüßt Sie der MGV auf das
herzlichste. Chorproben finden regelmäßig jeden Freitag ab 20.00 Uhr im
Pfarrheim von St. Blasius statt. Interessenten sind immer herzlich willkommen.
Josef Koch
Sozialverband VdK Ortverband Meschenich
50 Jahre VdK Ortsverband Meschenich
Unser Ortsverband feiert am 31.03.2007 im Saale „Tonis Brauhaus“ in einem
festlichen Rahmen sein 50 jähriges Bestehen. Wir sind stolz auf dieses Ereignis
und werden in der nächsten Ausgabe der Meschenicher Nachrichten über diese
Veranstaltung ausführlich berichten.
Jahreshauptversammlung am 27. April 2007
Schon heute möchten wir auf unsere Jahreshauptversammlung hinweisen, die am
27.04.07 im Jugendheim der Pfarre St. Blasius stattfinden wird. Die Einladungen
werden den Mitgliedern auf die bekannte Art und Weise zugestellt.
Tagesausflug am 16. Juni 2007
Am 16.06.07 findet unsere Tagestour statt, die uns diesmal in die Kaiserstadt
Aachen führt. Mitglieder, Freunde und Bekannte sind recht herzlich dazu
eingeladen.
Die Einladungen für diese Fahrt werden mit den Einladungen zur
Jahreshauptversammlung verteilt.
Vorab sei schon gesagt, das ein Kostenbeitrag pro Person von 29,50 € erhoben
wird. In diesem Betrag ist ein Mittagessen, sowie zur Kaffeezeit eine Tasse
Kaffee und ein Stück Kuchen enthalten. Neben einer, im Fahrtpreis enthaltenen
Stadtrundfahrt wird eine Printenbäckerei besichtigt.
Die Mitglieder des Vorstandes, Katharina Wassong, Heinz –Jürgen Becker
und Manfred Maron feiern in diesem Jahr einen runden Geburtstag. Wir
wünschen Euch recht herzliche Glückwünsche.
Belastung chronisch Kranker reduzieren
Der Präsident des Sozialverbandes VdK Deutschland, Walter Hirrlinger, hat die
Bundesregierung kritisiert, weil diese bei der Erhöhung der Mehrwertsteuer von
16 auf 19 Prozent nicht zugleich wenigstens eine Reduzierung der
Mehrwertsteuer für Arzneimittel vorgenommen habe.

"Die chronisch Kranken, Patienten und älteren Menschen benötigen Arzneimittel
wie das tägliche Brot", sagte der VdK-Präsident. Solange beispielsweise bei
Futtermitteln und Schnittblumen eine ermäßigte Mehrwertsteuer fällig werde,
dürfe nicht länger bei Arzneimitteln der volle Mehrwertsteuersatz verlangt
werden, forderte Hirrlinger.
er VdK-Präsident wies gleichzeitig darauf hin, dass in Österreich, Frankreich,
Schweden, Irland, Großbritannien, Litauen, Malta, Zypern und den meisten
europäischen Ländern nur eine ermäßigte oder keine Mehrwertsteuer erhoben
werde. Was jedoch in anderen europäischen Ländern möglich sei, müsse auch in
Deutschland ermöglicht werden, sagte Hirrlinger. Deshalb forderte er die
Bundesregierung auf, entsprechend zu handeln, bevor ein Sturm der Entrüstung
bei den Betroffenen einsetze.
Die Rente mit 67 muss 2010 auf den Prüfstand
"Die Rente mit 67 bleibt solange ein Kuckucksei im Vogelnest, solange die
Menschen nicht arbeiten dürfen, solange sie können und wollen", erklärte der
Präsident des Sozialverbandes VdK Deutschland, Walter Hirrlinger, zur
Verabschiedung des Gesetzes für eine Rente mit 67.
Ab 2012 soll das gesetzliche Renteneintrittsalter für den Bezug einer
abschlagsfreien Rente stufenweise von 65 auf 67 Jahre angehoben werden.
Der einzige Lichtblick bestehe darin, dass eine Revisionsklausel vorhanden sei
und somit die Rente mit 67 im Jahr 2010 auf den Prüfstand komme, sagte
Hirrlinger. Die Regelaltersgrenze darf nur dann erhöht werden, wenn im Jahre
2010 mindestens mehr als die Hälfte der 55- bis 65-Jährigen einen Arbeitsplatz
hat. Hirrlinger forderte die Politik auf, die Zeit zu nutzen, um die Wirtschaft zu
verpflichten, verstärkt über 50- und 55-Jährige zu beschäftigen.
Wenn sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt für Ältere nicht so positiv entwickelte,
wie derzeit erwartet, könne das Gesetz nicht umgesetzt werden, erklärte VdK-
Präsident Hirrlinger. Denn dann drohten gerade älteren Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmern durch Arbeitslosigkeit und hohe Abschläge bei vorgezogenem
Rentenbeginn noch niedrigere Renten.
Es bestehe die Gefahr, dass die Renten weiter Richtung Grundsicherungsniveau
absänken. Hirrlinger: "Die beschlossenen und vorgesehenen politischen

Maßnahmen können eine Altersarmut zur Folge haben, die in ihren Ausmaßen
von der Bevölkerung heute noch gar nicht richtig erkannt wird."
H.M. Embacher,
Vorsitzender
02232-962375
Nubbelverbrennung Session 06/07
Auch die Session 2006/2007 fand, wie in den letzten drei Jahren, den Abschluss
in der von der 1.Meschenicher Hunnenhorde organisierten Nubbelverbrennung
am Meschenicher Krüz.
Nachdem der Nubbel am Freitag dem 02.02.2007 ab 19:11Uhr, nach ein paar
lecker Kölsch, das Licht der Welt in Beckies Gartenhütte erblickte, waren sich die
anwesenden Hunnen einig, ihn am gleichen Abend der Öffentlichkeit im „Alt
Meschenich“ preis zu geben. Auch hier wurde auf seine Widergeburt noch das
Eine oder Andere kölsche „Taufwässerchen“ getrunken.
Nachdem er 2 1 /2 Wochen am Tresen, auf der Bank, in der Ecke saß und von
zahlreichen Gästen zum Rauchen und Trinken verführt wurde, war es am
Veilchendienstag soweit. Gegen Mittag wurde er zurück an seine Geburtsstätte
geholt, um sich am frühen Abend mit der 1.Meschenicher Hunnenhorde, den
Lumpen, der Tollen Meute und zahlreichen Gästen in Form eines Umzugs, auf
seinen letzten Weg zu machen. Nach einem kräftigenden Fassanstich um 18:00h,
machte sich der Trauerzug gegen 18:45h, met e paar Zimmdeckel, zwei dicke
Trumm un drei Trömmelche, auf den Weg. Es ging vom Engeldorfer Berg über
die Engeldorfer Straße, Trenkebergstraße, Südstraße, Rheintal, Pfarrer-Heinrich-
Fuchs Straße zurück über die Trenkebergstraße bis zum Krüz. Hier wurde der
Trauerzug vom närrischen Volk bereits erwartet. Nach kurzen Aufbauarbeiten
und einem weiteren Fassanstich für’s närrische Volk, eröffnete unser Hunne
Rugila in Amt und Würden des „Vollstreckers“ die Anklage gegen „Nubbel
06/07“.
Dieser wurde im weiteren Verlauf u.a. verantwortlich gemacht für:
Totalausfälle nach Alkoholkonsum
Misslungene Abschleppmanöver
Fastübergriffe auf Zeitungsboten ☺
und weitere Missgeschicke.

Alleine das verlesen
der Anklageschrift
nahm mehr als 30min.
in Anspruch. Der
Nubbel wurde in allen
Anklagepunkten,
durch ein vom
Vollstrecker
ausgerufenes
„Die Hunnenhorde
lässt schön grüßen“
und ein vom Volk laut
bestätigendes„denn
dafür sollst Du heute
büßen“,
für „Schuldig“
befunden. Nach der
Verlesung gab man dem Angeklagten die Möglichkeit sich zu verteidigen, was er
jedoch nicht in Anspruch nahm. Anschließend wurden ihm die hunnischen
Kleidungsstücke abgenommen, er wurde in die Feuerwanne gelegt, mit
Brandbeschleuniger übergossen uns seine brennbaren Überreste dem noch
karnevalistischen Nachthimmel übergeben. Die nach der Verbrennung übrig
gebliebene Asche wurde zum einen Teil am Krüz eingegraben und die Stelle mit
einem Holzkreuz versehen, der andere Teil Asche von der Hunnenhorde
mitgenommen um diese dem Nubbel 07/08 zur „Auferstehung“ ins Stroh zu
packen.
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Prominentenworte:
„Da sieht eine Mutter dann: „Ach,
der hat meine Nase. Was gibt es
Schöneres?“
Kardinal Joachim Meisner zur
Selbstverwirklichung von Frauen
durch Kinder.
„Wenn es um Ihre Vermögensangelegenheiten
geht, sollten Sie
sich nur mit dem Besten zufrieden
geben.“
Internet – Werbespruch der
Privatbank Rheitinger, die von der
Finanzaufsicht wegen Misswirtschaft
geschlossen wurde.
„In Deutschland dürfen zwei
Dinge nichts kosten: Das sind die
Lebensmittel und der Arzt, genau
die zwei Dinge, die der Mensch für
das Leben am notwendigsten
braucht.“
Achim Egner, REWE-Chef
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Abschließend bleibt zu erwähnen:
Wir freuen uns riesig über die große Teilnahme an dieser karnevalistischen
Aktion.
Es zeigt, das vielen Meschenicher Jecken daran gelegen ist, den Karneval in
unserem kölschen Vorort, auch in schwierigen Zeiten, weiterhin aufrecht zu
halten.
In freudijer Erwachtung och die nächste Session met üch ze fiere.
1. Meschenicher Hunnenhorde
Gemeinsam beten – gemeinsam singen
Seit einiger Zeit treffen sich Christen aus der evangelischen und der katholischen
Gemeinde in Meschenich, um über mögliche gemeinsame Aktivitäten der beiden
christlichen Kirchen am Ort nachzudenken.
Eine erste Idee ist ein gemeinsamer Chor, der sich zusammenfindet, um einen
ökumenischen Gottesdienst mitzugestalten.
Dieser Gottesdienst ist nun für Samstag, den 2. Juni 2007 in der Thomaskirche
geplant. Er steht –entsprechend dem folgenden Dreifaltigkeitssonntag – unter dem
Thema „Dreifaltigkeit und Dreieinigkeit – Einigkeit“. Nach dem Gottesdienst
wird dann noch zu einem Beisammensein eingeladen.
Für diesen Chor werden nun noch Sängerinnen und Sänger gesucht, die sich unter
der fachkundigen Leitung von Ellen Rauscher auf diesen Gottesdienst vorbereiten
möchten. Es sind vier Probentermine geplant: Beginnend mit dem 9. Mai finden
diese jeweils mittwochs in der Thomaskirche statt. Wenn natürlich auch das
genaue Repertoire noch nicht genau feststeht, sollen doch vor allem Lieder aus
dem Bereich „Neues geistliches Liedgut“ und „Taize“ geprobt werden.
Um die notwendigen Planungen zu erleichtern, werden alle Interessierten gebeten,
sich vorab anzumelden. Dies ist möglich bei Familie Rauscher (02232 6130) oder
Familie Rübsteck (02232-68779). Aber selbstverständlich ist auch jeder herzlich
willkommen, der einfach nur bei der ersten Probe vorbeischaut – und wer weiß,
vielleicht wird ja aus dem einmaligen Projekt eine längerfristige Einrichtung.
Carlo Bollenbeck
Aktuelles aus dem SeniorenNetzwerk Meschenich
Im vergangenen Jahr führte die Caritas und das Seniorennetzwerk eine
Expertenbefragung in Meschenich durch und ging der Frage nach, ob es
sinnvoll ist in Meschenich eine Nachbarschaftshilfe einzurichten. Die Auswertung
ergab, dass der überwiegende Teil der Befragten (75%) einen
Nachbarschaftshilfebedarf für Meschenich sieht. Ein Bedarf wird vor allen

Dingen bei Familien mit Kindern, aber auch bei Senioren (vor allem
Alleinlebende) und Migranten gesehen. Ein weiteres Ergebnis ist die Tatsache,
dass der größte Teil der Experten bereit ist, sich (doch zumindest beratend) an
einer Nachbarschaftshilfe zu beteiligen. Wir können also mit einer Unterstützung
der Mehrheit der befragten Experten rechnen. Unter sog. Experten versteht man
Menschen, die über eine bestimmte Bevölkerungsgruppe sehr gut informiert ist
(z.B. Ärzte, Pfarrer, Diakone, Vereinsvorsitzende, Kindergartenleiterinnen,
Schulleiterinnen, Jugendzentren, Dienstleister und Anbieter, Geschäftsleute,
Verbände (AWO, Caritas, Diakonie, Synagogengemeinde, usw.), VdK, Polizei,
Senioreneinrichtungen, Beratungsstellen, usw..
Zur Umsetzung der Erkenntnisse und zur Einrichtung einer geeigneten
Nachbarschaftshilfe in Meschenich wurde nun eine Arbeitsgruppe gegründet.
Angedacht ist eine Tauschbörse (Dienstleistung wird gegen Dienstleistung
getauscht) im Internet, die es bereits in anderen Stadtteilen in Köln (und in
anderen Städten Deutschlands) schon gibt (siehe: www.holweider-kluengel.de,
www.tauschring-koeln.de, www.talentskulptur.de, www.dienstleistungenkostenlos.de
. Wir werden Sie in dieser Sache weiter informieren.
Der Leiter des Seniorenzentrums Haus Simeon, Herr te Reh, hat wieder
Seniorinnen und Senioren aus Meschenich nach Michaelshoven eingeladen. Am
01. Mai 2007 werden wir gemeinsam zum traditionellen Sommerfest fahren. Das
SeniorenNetzwerk wird wieder den Bus organisieren und nimmt jederzeit
Anmeldungen entgegen. Abfahrt ist an der katholischen Kirche um 14:00 Uhr,
bitte anmelden bei Frau Stecher (02232/157990) oder im AWO Seniorenclub
(dort liegt eine Anmeldeliste aus).
Kinder und Seniorinnen malen Oster- Eier für den Brotkorb. Am Montag den
26.03.07 um 15:00 Uhr im AWO Seniorenclub.
Jeden Montag treffen sich nette Leute zum Gedankenaustausch bei Kaffee, Tee,
kühlen Getränken und Gebäck von 14:30 – 17:00 Uhr in der ev. Thomaskirche.
Je nach Lust und Laune wird gespielt, gemalt, gebastelt oder einfach nur geklönt.
Neue Leute sind immer herzlich willkommen, einfach hingehen! Dort erhalten Sie
auch immer die neuesten Informationen über das SeniorenNetzwerk.
Weiterhin gibt es für Seniorinnen und Senioren immer montags bis freitags ab
12:45 Uhr im Kinder- und Jugendzentrum die Möglichkeit einen günstigen
Mittagstisch einzunehmen. Für 3,-€ erhalten die Seniorinnen und Senioren eine
warme Mahlzeit, Tafelwasser, Dessert und eine Tasse Kaffee, bitte melden Sie
sich einen Tag vorher kurz telefonisch an (Tel.: 68506).
Computerkurse werden ebenfalls weiterhin im Jugendzentrum angeboten, jeden
Montag (Anfänger) und Freitag (Fortgeschrittene) von 10:30 – 12:30 Uhr.

Billard, Kicker, Tischtennis können Sie im Kinder- und Jugendzentrum immer
montags in der Zeit von 11:00 bis 13:00 Uhr nutzen. Nutzen Sie es auch!!
Die Angebote im Jugendzentrum gelten nicht während der Ferien.
Wer hat Interesse an einem Englischkurs? Bitte bei Frau Stecher melden
(157990).
Die Walkinggruppe sucht noch Verstärkung: jeden Dienstag ist Treffpunkt um
8:50 an der kath. Kirche, gestartet wird um 9:00 Uhr kommen Sie einfach dazu.
Eine Stuhlgymnastikgruppe ist mittlerweile eingerichtet: jeden Donnerstag von
16:00 bis 17:00 Uhr im AWO Seniorenclub (Alte Dorfschule EG). Die Stunde
kostet 2,-€, wer noch mitmachen möchte kann einfach dazu kommen.
Ein neuer Deutschkurs für Anfänger gibt es nun jeden Mittwoch von 9:30 Uhr –
11:00 Uhr in der Alten Dorfschule, 2. Stock. Der Unkostenbeitrag beträgt 2,-
€/Stunde.
Bitte informieren Sie potentielle Interessentinnen (das sind diejenigen, die länger
als 3 Jahre in Deutschland leben und die kein Arbeitslosengeld II (sog. Hartz IV)
bekommen.
Wenn Sie Anregungen haben, mitmachen wollen rufen Sie an. Sie erreichen die
Koordinatorin des SeniorenNetzwerkes Meschenich des AWO Kreisverbandes
Köln e.V., Edeltraud Stecher, in der Regel (oder immer dann wenn das
Transparent an der Alten Dorfschule hängt) montags bis donnerstags in der Zeit
zwischen 12:00 Uhr und 17:00 Uhr in der Alten Dorfschule Brühler Landstraße
428 im 2. Stock und unter der Telefonnummer 02232/157990 oder sprechen Sie
auf Band, Frau Stecher ruft Sie gerne zurück oder senden Sie eine Mail an:
seniorennetzwerk.meschenich@t-online.de.
Wichtige Telefonnummern:
• Seniorenberatung (kostenlose Hausbesuche) Tel.: 0221/35790-12 (Frau
Schaude)
• Schnelle Hilfe für Menschen in Not (z.B. bei drohender Verwahrlosung)
Service Tel.: 0221/221-24444 Mo – Fr. 7:00 bis 19:00 Uhr
• Zentrales Beratungstelefon für Senioren: 0221/221-27400
• Rodenkirchener Bürgerberatungstag: jeden 1. Mittwoch 14:00 – 18:00
Uhr in der Meldehalle
• Entlastung von Familien mit Demenzerkrankten: 0221/8691234 Frau
Spöt

• Betreuungssamstag in der geronto psychiatrischen Tagespflege für 10,-
€Tag (incl. Mittagessen) einmal im Quartal. Info: Tel.: 01803/8800-
13951 Herr Franz
Wie jedes Jahr an
Weiberfastnacht feierten
die Jecken im AWO
Seniorenclub.

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klangerlebnis@gmx.de
Impressum
„Meschenicher Nachrichten“
Stadtteilzeitung für Köln-Meschenich
Redaktionsanschrift:
Johannes Waschek(verantwortlich)
Raiffeisenstraße 3, 50997 Köln
Telefon/Fax: 02232/68740
E-mail: johannes.waschek@koeln.de
Herausgeber: SPD Meschenich
Redaktion:
Heiko Sänger, Johannes Waschek,
Vereine/Verbände/Kirchen etc:
Heiko Sänger, Tel.: 02232/507738
E-mail: heiko@meschenich.de
Anzeigenleitung:
Johannes Waschek
Meschenicher Nachrichten
Erscheinen vierteljährlich und werden kostenlos in Meschenicher
Haushalte verteilt. Die Mitarbeiter und Verteiler dieser Zeitung arbeiten
ehrenamtlich. Namentlich gekennzeichnete Texte sind Eigenbeiträge der
jeweiligen Autoren und geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion
wieder. Die Redaktion behält sich Kürzungen eingesandter Beiträge
vor!
Auflage: 2.200

Die Königin-Luise-Straße
Maria Maltry
Sie war tatsächlich hier vorhanden.
Ein Weg, an dem zwei Häuser standen,
wurde damals so genannt,
als „Auf der Freiheit“ heut bekannt.
Die Ursache war einwandfrei
der Brauch, im Wonnemonat Mai
hier eine Königin zu küren,
sie sollt’ das Dorf im Mai regieren.
Da 1948 die Maikönigin Luise hieß,
man es sich nicht nehmen ließ,
deren Haus zu dekorieren,
die Straße mit ihrem Namensschild zu zieren.
Als die Regierungszeit vorbei,
war das Straßenschild noch einwandfrei,
die Meschenicher fanden’s schön,
und so blieb es einfach stehn.
Die Obrigkeit jedoch nicht wollte,
dass selbiges dort bleiben sollte,
und stellte im weiteren Verlauf
das Straßenschild „Auf der Freiheit“ auf.
Die Anwohner waren entsetzt,
vielleicht sogar etwas verletzt,
erinnerte doch diese Zeile
entfernt an Hamburgs Sündenmeile.
Doch ist dieses lange her,
die Bezeichnung stört heut niemanden mehr.
Einst lief hier „Justens Pättche“ aus,
heut drängelt sich dort Haus an Haus.
Anni und Franz Priemer
Luise Floßdorf
Paul Kirchmann
Heinrich Stolz (mit Fahne)