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My Title - Gruppe - AG Maier - Universität Bonn

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3.2. Aufbau<br />

Abbildung 3.2: Experimenteller Geräteaufbau.<br />

Blau hinterlegt sind alle Geräte,<br />

die im Kontrollraum des Tomographen<br />

stehen, orange hinterlegt alle Geräte,<br />

die sich im Tomographenraum befinden.<br />

50 Ω Leistungswiderstand (Philco Coaxial Termination, 160B-1000) weitergeleitet.<br />

Anderenfalls gelangte es in den Tomographenraum, wo das Signal mit einem<br />

Gleichspannungs-Offset von 400 V versehen wurde, um eine Beschädigung der<br />

Piezo-Keramik bei eventueller HF-Überspannung zu verhindern. Es passierte eine<br />

Impedanzanpassbox, da der elektrische Widerstand des Emitters bei ca. 210 mΩ lag<br />

und dies an den Widerstand des Verstärkers (50 Ω) angepasst werden musste, um<br />

Signalverluste zu verhindern. Es folgte eine stromkompensierende Drossel, diese<br />

diente zur Störunterdrückung ([6]), und schließlich der US-Emitter. Zur Detektion<br />

des MR-Signals wurde eine 4-Kanal-Brustspule (NORAS MRI products GmbH,<br />

Höchberg) verwendet, unter deren Patientenauflage ein Plexiglas becken eingepasst<br />

werden konnte (siehe Abbildung 3.3). Darin befand sich der speziell für diesen Einsatz<br />

gefertigte, elektrisch abgeschirmte US-Emitter, welcher in der x-y-Ebene bewegt<br />

werden konnte [31]. Durch eine auf den Emitter geklebte Plexiglas linse wurde<br />

der Schallstrahl in einer Entfernung von 22 cm fokussiert. Der Minimalradius im<br />

Fokus betrug 2 mm, das annähernd zylindrische US-Strahlprofil hatte eine Länge<br />

von 6 cm.<br />

Der Schallstrahl wurde von der Horizontalen in die Vertikale reflektiert (siehe Abbildung<br />

3.4), um den US in das Phantom einzukoppeln. Dieses befand sich in ei-<br />

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