My Title - Gruppe - AG Maier - Universität Bonn
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4.5. Ultraschallabsorption von PVA-Phantomen<br />
4.5. Ultraschallabsorption von PVA-Phantomen<br />
Sehr wichtig für die Phantome ist eine gewebeähnliche US-Absorption, um die<br />
Methode unter realistischen Bedingungen testen und eichen zu können. Um die<br />
US-Absorption in Abhängigkeit von der Dicke der PVA-Phantome zu vermessen,<br />
wurde Phantom α2 in Scheiben verschiedener Dicke geschnitten (1, 4 und 5 cm).<br />
Das Plexiglas becken inkl. Einsatz wurde mit Wasser gefüllt und jeweils eine PVA-<br />
Scheibe in den Einsatz in das Wasser gelegt. Direkt über dem Phantom, noch im<br />
Fokusbereich des Schallstrahls, wurde mit einem Hydrophon die US-Amplitude bei<br />
verschiedener US-Leistung gemessen (siehe Abbildung 4.6). Dies wurde für alle<br />
Phantomscheiben und als Referenz ohne Phantom wiederholt.<br />
Abbildung 4.6.: US-Absorption in PVA. Mit dem schematisch dargestellten Aufbau wurde<br />
die US-Absorption gemessen. Der Schallstrahl propagiert durch das Wasser, wird in<br />
die Vertikale reflektiert und in das Probevolumen eingekoppelt, welches sich im wassergefüllten<br />
Plexiglas einsatz befindet, welcher mit Wasser gefüllt ist. Die unterschiedlich<br />
markierten Rechtecke stellen die unterschiedlich dicken Phantomstücke dar. Mit einem<br />
Hydrophon wurde die US-Amplitude mit und ohne PVA gemessen.<br />
Bei den Messungen mit Phantomscheiben unterschiedlicher Dicke konnte keine Veränderung<br />
der US-Absorption in PVA-Phantomen gegenüber Wasser festgestellt werden.<br />
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