28.10.2013 Aufrufe

Der Amicitianer Nr. 191 - Amicitia Solodorensis

Der Amicitianer Nr. 191 - Amicitia Solodorensis

Der Amicitianer Nr. 191 - Amicitia Solodorensis

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

4<br />

<strong><strong>Amicitia</strong>ner</strong> <strong>Nr</strong>.<strong>191</strong> Mai 2002<br />

Zum Schluss:<br />

Es ist nun so: wir, die <strong>Amicitia</strong> <strong>Solodorensis</strong>, hat keine Aktivitas mehr.<br />

Mit wie viel Einsatz und Arbeit der Vorstand und immer neue mutige, unternehmungsfreudige,<br />

ideenreiche Betreuergruppen von Jung-Altherren sich um das Fortbestehen und<br />

Wiederaufleben bemühten, weißt Du, wenn Du Dich in den letzten Jahren um unsere<br />

Verbindung kümmertest. Wäre es nun an der Zeit, dass Du, ja gerade Du, Dich mit Deinem<br />

Wissen und Können und Deiner Arbeitskraft in den Dienst unserer Idee stelltest?<br />

Armin Felix v/o Flop AH-Präsident/Gaufürst<br />

Projekt „Future“<br />

Entgegen allen Unkenrufen hat die <strong>Amicitia</strong> doch noch eine Zukunft! Vorerst zwar noch in der<br />

Form des Projekts „Future“, später aber hoffentlich als Aktivitas.<br />

In diesem Projekt geht es darum, eine neue Aktivitas aufzubauen. Bis dato wurde jeweils<br />

versucht, diejenigen Kantischüler anzusprechen, die in die <strong>Amicitia</strong> hineinpassen, die unserem<br />

„Anforderungsprofil“ entsprechen. Offensichtlich war das erfolglos. Deshalb versucht der<br />

Vorstand der Alt-<strong>Amicitia</strong> nun, den Spiess umzudrehen: Nicht die <strong>Amicitia</strong> sucht geeignete<br />

Schüler, sondern die Schüler sollen sich eine Aktivitas nach ihrem Geschmack und nach ihren<br />

Vorstellungen aufbauen können.<br />

Diese Idee wollen wir an der Kanti bekannt machen und als eine Art Projektwettbewerb<br />

durchführen. Interessierte Schüler sollen sich zu Gruppen zusammenschliessen. Unter<br />

fachkundiger Unterstützung und Begleitung arbeiten sie ihre Projekte aus.<br />

Aus den eingereichten Projekten wird das Beste von einer Jury ausgewählt und prämiert. Die<br />

Siegergruppe hat anschliessend die Möglichkeit, ihr Projekt, mit Unterstützung der <strong>Amicitia</strong>, in<br />

die Wirklichkeit umzusetzen. Eine erfolgreiche Umsetzung soll natürlich wiederum prämiert<br />

werden.<br />

Man kann sich das ganze wie eine Simulation des täglichen Geschehens in der Wirtschaft<br />

vorstellen: Ein Unternehmen hat Probleme, seine Produkte und Dienstleistungen abzusetzen<br />

und steht kurz vor dem Konkurs. Es setzt als letzte Rettungsmassnahme einen Troubleshooter<br />

oder Sanierer ein, der es wieder “auf Kurs” bringen soll. Er soll den Produkten und<br />

Dienstleistungen wieder zu Absatz verhelfen, diese ändern oder andere anbieten.<br />

Die Teilnehmer unseres Wettbewerbs, also die Kantischüler, figurieren als solche Sanierer und<br />

die <strong>Amicitia</strong> als die gefährdete Unternehmung. Nun gilt es für die Sanierer, neue Wege,<br />

Ansätze und Lösungen zu finden, welche die <strong>Amicitia</strong> wieder auf Vordermann bringen sollen.<br />

Bei der Umsetzung dieses Projektes sind wir auf Hilfe von Aussen angewiesen. Diese Hilfe<br />

kann auf vielfältige Art und Weise geleistet werden. Bei der Betreuung einzelner<br />

Schülergruppen sind innovative Leute gefragt. Ebenso sind Spitzenleute aus der Wirtschaft<br />

angesprochen, die das Projekt „Future“ an einzelnen Anlässen als eine Art „Publikumsmagnet“<br />

unterstützen können. Es sind weitere Beiträge jeglicher Art denkbar und wünschbar. Für<br />

konkrete Vorschläge, aber auch für allgemeine Anregungen und Ideen sind wir offen.<br />

Dieser Projektwettbewerb kann natürlich nicht von heute auf morgen umgesetzt werden. Es ist<br />

mit einem Zeithorizont von einem bis zu zwei Jahren zu rechnen. Erst dann kann<br />

gegebenenfalls die Umsetzung eines Schülerprojektes gestartet werden.<br />

Durch die Ansetzung eines langen Zeithorizonts geraten wir nicht unter Zeitdruck. Wir können<br />

uns somit auf die Qualität dieses Ideenwettbewerbs konzentrieren und durch einen qualitativ<br />

hochstehenden Auftritt in der Öffentlichkeit einen Grundstein für eine neue, erfolgreiche<br />

Zukunft legen!<br />

Adrian Rieder v/o Pogo, Michael Schwaller v/o Hangar

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!