FSV Stadeln – ASV Neumarkt II 2 : 3
FSV Stadeln – ASV Neumarkt II 2 : 3
FSV Stadeln – ASV Neumarkt II 2 : 3
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<strong>FSV</strong> <strong>Stadeln</strong><br />
Ausgabe 4 <strong>–</strong> Bezirksoberliga <strong>–</strong> Saison 09/10<br />
Zum Heimspiel am Samstag,<br />
12. September 2009,<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Stadeln</strong> <strong>–</strong> SK Lauf<br />
Spielbeginn: 16:00 Uhr<br />
Durststrecke beendet?<br />
Sowohl im
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Rückblick auf den 6. Spieltag der BOL vom<br />
29.August<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Stadeln</strong> <strong>–</strong> <strong>ASV</strong> <strong>Neumarkt</strong> <strong>II</strong> 2 : 3<br />
Nach der indiskutablen Vorstellung, vor acht Tagen in Forchheim, nicht zuletzt<br />
durch eine Menge Personalausfälle bedingt, konnte Trainer, Thomas Reiser, am<br />
Kärwa <strong>–</strong> Samstag zumindest auf einige seiner Stammkräfte wieder<br />
zurückgreifen. Nur die Urlauber Franz Ell, Sebastian Spahn sowie die verletzten<br />
Dominik Pöllmann und Fuat Kolukisaoglu fehlten auch an diesem Nachmittag.<br />
Gegen die Landesligareserve der Oberpfälzer sollte diesmal vor allem auf<br />
Ordnung und Disziplin innerhalb der Mannschaftsteile geachtet werden.<br />
Bekanntlich gewinnt man Spiele im allgemeinen aus einer funktionierenden<br />
Abwehr heraus. Dort will man deshalb auch den Hebel ansetzen. Zweimal<br />
hintereinander wurden die, wie üblich in großer Zahl bei Auswärtstrips<br />
mitgereisten Fans zuletzt mächtig enttäuscht. Bleibt also abzuwarten, ob die<br />
Männer um Armin Azadan, wenigstens auf eigenem Gelände ihre bisherige<br />
Heimstärke, heute nochmals untermauern. Quasi ein Muss, damit beim Team<br />
der Anschluss ans Mittelfeld gewahrt bleibt!<br />
Beim Abpfiff, des erst in der zweiten Hälfte sicher auftretenden Unparteiischen,<br />
war die Vorfreude anlässlich der Kärwa <strong>–</strong> Feiern bei den Gastgebern endgültig<br />
dahin. Denn just zuvor handelten sie sich nach einem Anfängerlapsus bei einem<br />
vorausgegangenen Eckstoß die Schlappe ein, und zwar die dritte in Serie. Dabei<br />
beginnen die <strong>Stadeln</strong>er temperamentvoll, holen gleich durch Benjamin „Benni“<br />
Pommer eine Ecke heraus. Die Kugel, von Dennis Laschet ins Zentrum<br />
geschlagen, landet bei dem in der Drehung befindlichen „Benni“ auf dem Rücken,<br />
so dass sie die Gäste zu einem Gegenstoß einlädt. Der Ball wird rasch nach<br />
vorne getragen, in unseren Reihen, wie beim Billard, leicht abgefälscht.<br />
0 : 1: er fällt genau vor die Füße eines Angreifers, der aus wenigen Metern<br />
platziert vollendet.<br />
Kaum ist danach das Spielgerät am Anstoßkreis, durch den Pfiff des<br />
Schiedsrichters freigegeben, holt es sich wiederum ein Gegner. Am linken Flügel<br />
können wir die Hereingabe nicht unterbinden.<br />
0 : 2: der annehmende <strong>ASV</strong>-Mann, allerdings in Abseits verdächtiger Position,<br />
überwindet Christian Oriwoll mit einem raffinierten Heber.<br />
Danach finden wir zur bis dato aufgrund der zahlreichen Umstellungen<br />
gegenüber der Vorwoche nicht vorhandenen Ordnung. Dennis stürmt an der<br />
linken Außenbahn davon, wird in die Zange genommen.<br />
1 : 2: der Gefoulte führt den verhängten Freistoß an den langen Pfosten aus. Dort<br />
überspringt „Benni“ seine Bewacher, stößt die Kugel, zur Freude der rot-weißen<br />
Gemeinde, mit der Stirn unhaltbar in die Gabel.<br />
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Rückblick auf den 6. Spieltag der BOL vom<br />
29.August<br />
Es fehlt nur wenig und diese könnte sogar den Ausgleich bejubeln. Ergin Üstünay<br />
erobert sich im Zweikampf das „Leder“, legt auf Gerhard Strobel, dessen<br />
Gewaltschuss mitten auf den Schlussmann zielt. Der reißt reaktionsschnell die<br />
Fäuste hoch, lenkt ihn zur Ecke. Auf der gegenüberliegenden Seite ergibt sich<br />
eine überaus brenzlige Situation, als ein Angreifer am Flügel durchbricht, lang<br />
über die Abwehr flankt. Sein Kollege nimmt sie Volley, bekommt glücklicherweise<br />
lediglich unzureichenden Druck hinter den Abzug. Gerhard löst sich im Mittelfeld<br />
geschickt von den gegnerischen Sportlern, wird regelwidrig von den Beinen<br />
geholt. Dennis probiert es bei seinem Standard, flach aus über dreißig Metern<br />
Torentfernung, aber keiner seiner Mitspieler bekommt unterwegs einen Fuß dran,<br />
um eine entscheidende Richtungsänderung zu vollziehen. Vor dem Pausenpfiff<br />
notieren wir die letzte Großchance der Heimischen nach Eckstoß von Dennis auf<br />
unseren Torjäger Gerhard. Der streift die Kugel nur mit der Stirn, so dass der<br />
Keeper sie sich soeben vor Überschreiten der Torlinie angelt. Äußerst schade,<br />
denn gerade zu diesem Zeitpunkt hätte das Aufholen des Rückstands zusätzliche<br />
Motivation für den zweiten Durchgang geliefert.<br />
Mit dessen Beginn wechselt die Bank erstmals. Michael Gambel löst Lukas<br />
Brunner ab. Im Zuge eines Freistoßes von Dennis brennt es vor dem<br />
Gästegehäuse lichterloh; der rechtzeitig aus seinem Kasten gestürzte Torsteher<br />
rettet faustend. Gekonnter Doppelpass zwischen Gerhard und „Benni“: ein<br />
Verteidiger fährt dem Ersteren noch in die Parade, klärt zur Ecke. Michael<br />
Haubner verlässt beim zweiten Personalaustausch nach einer Stunde das<br />
Spielfeld für Tarik Toksöz. Mit dessen Hereinnahme wird unser Spiel druckvoller.<br />
Michael Gambel, im Vorwärtsgang durch ein Foul vom Ball getrennt, was einen<br />
Freistoß bedingt. Dennis hebt ihn in den Strafraum, doch er rutscht an Freund,<br />
Feind und am Pfosten entlang ins Aus. Maximilian „Maxi“ Mohr legt von links<br />
quer auf Dennis Wittmaier, der zwar Maß nimmt, das Geschoss streicht jedoch<br />
um Zentimeter daneben. Die Gäste befinden sich in Unterzahl, nachdem einer<br />
ihrer Aktiven den Neutralen vor der Ausführung eines Freistoßes doppelt<br />
provozierte, deshalb von ihm die Gelb-Rote Karte gezeigt bekommt. Tarik ist<br />
derjenige, der nach einem regelwidrigen Einsteigen eines Abwehrspielers die<br />
Strafe zugesprochen erhielt, für die er selbst die Ausführung übernimmt. Er<br />
visiert das Eck an, der Keeper erahnt es, verhindert mit prächtiger Reaktion einen<br />
Gegentreffer. In den verbleibenden Minuten überschlagen sich regelrecht die<br />
Ereignisse. Bei einem Durchbruch auf der rechten Außenbahn sieht sich<br />
Christian dem anstürmenden Angreifer gegenüber, wehrt dessen Schuss mit<br />
Bravour ab. Eine schöne Dreierkombination über Gerhard, Tarik<br />
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2 : 2: und zum Abschluss „Benni“, der mit einem<br />
strammen Schuss in die „Vollen“ trifft, womit er<br />
die Aufholjagd beendet und gewaltigen Jubel an<br />
der Anlage, am Kronacher Wald auslöst.<br />
Wir drängen jetzt auf die Entscheidung, als sich<br />
„Maxi“ vorne einschaltet und in seinem<br />
Vorpreschen nur unfair aufzuhalten ist. Tarik,<br />
für die Standards zuständig, platziert den<br />
Freistoß fast in den Winkel. Viele schreien<br />
schon, weil sie ihn drin wähnen, doch irgendwie<br />
bekommt der Schlussmann eine Hand dran,<br />
lenkt über die Querstange. Unser Dauerdruck<br />
Rückblick auf den 6. Spieltag der BOL vom<br />
29.August<br />
hält an. „Benni“ und Tarik im Zusammenspiel; ein Mann wirft sich mit dem<br />
ganzen Körper in die Schussbahn, was zum Eckstoß führt. Dabei naht das<br />
Verhängnis. Das zu kurz geratene Abspiel (warum keine lange Ecke, da nur<br />
noch Sekunden zu spielen waren, fragen<br />
sich die Anwesenden!) von „Maxi“ auf<br />
Tarik schnappt sich ein Gegenspieler,<br />
der über das halbe Feld sprintet.<br />
2 : 3: Unsere hinterher hechelnden<br />
Defensivkräfte begleiten ihn, ohne<br />
spätestens vor dem Strafraum ernsthaft<br />
einzugreifen. Die günstige Gelegenheit<br />
nutzt der <strong>ASV</strong> er zu einem satten<br />
Abschluss, der die Entscheidung bringt.<br />
Der rot-weiße Anhang begreift derzeit die<br />
Welt nicht mehr, mit welchen Gegentoren sich die Ihren in den vergangenen<br />
Wochen immer wieder selbst ein Bein stellten, wobei sie auch diesmal<br />
zumindest einen Punkt einfach leichtfertig wegwarfen.<br />
Mit der dritten Pleite hintereinander, brechen langsam kritische Zeiten für die<br />
Männer um Armin Azadan an. Weil jedes Mal die gleichen Fehler, wie von uns<br />
an dieser Stelle mehrfach angesprochen, zum Verlust der meisten Spiele<br />
beitragen. Die Fans verzweifeln in zunehmendem Maße, warum die Mannschaft<br />
keine Lehren daraus zieht. Am nächsten Wochenende gastieren wir bei der SG<br />
Nürnberg, die noch tiefer im Schlamassel steckt, so dass wir uns auf<br />
entsprechend harte Gegenwehr einrichten können. Sollte bis dahin keine<br />
Stabilität in die Mannschaft zurückkehren, dürften wir ein weiteres Mal in eine<br />
Zitterpartie schlittern.<br />
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War gleich zwei mal erfolgreich. <strong>FSV</strong>-<br />
Stürmer Benjamin Pommer.<br />
Meldete sich eindrucksvoll im <strong>FSV</strong>-Trikot zurück.<br />
Unser langjähriger <strong>FSV</strong>-Akteur Tarik Toksöz.<br />
Berichterstattung: Dieter Möllmann Bilder: Christian Gromotka
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Rückblick auf den 6. Spieltag der BOL vom<br />
29.August<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Stadeln</strong>: Oriwoll, Brunner (46. Gambel), Laschet (72. Vigas), Wölfel,<br />
Wittmaier, Mohr, Üstünay, Azadan, Haubner (62. Toksöz) Strobel, Pommer<br />
<strong>ASV</strong> <strong>Neumarkt</strong> <strong>II</strong>: Bayer, Ünlü, Seßler, Nerci, Koszil, Rekic, Calik (53. Belaross<br />
M.), Pinzel, Pal (46. Ochsenkühn), Akin, Ehrl (69. Mann)<br />
Tore: 0:1 Akin (5.), 0:2 Ehrl (6.), 1:2 Pommer (12.), 2:2 Pommer (85.)<br />
2:3 Ochsenkühn (90.)<br />
Schiedsrichterin: Michael Geiler Zuschauer: 400<br />
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Rückblick auf den 7. Spieltag der BOL vom<br />
6. September<br />
SG 1883 Nbg.-Fth. - <strong>FSV</strong> <strong>Stadeln</strong> 1 : 2<br />
Nach dem in der letzten Spielminute verlorenen Kärwa <strong>–</strong> Treffen, am<br />
vergangenen Samstag, gegen <strong>Neumarkt</strong> <strong>II</strong>, hieß es acht Tage später, aufgrund<br />
der derzeitigen Tabellenlage, unbedingt eine neuerliche Niederlage zu<br />
vermeiden. Das gleiche wollten natürlich auch die Platzherren, wie man<br />
unschwer dem Kommentar ihres Trainers in der Sonntagszeitung entnehmen<br />
konnte. Zum siebtenmal in Serie veränderte sich die Aufstellung von Coach,<br />
Thomas Reiser, infolge der Abwesenheit von sechs Leuten seines Kader wegen<br />
Urlaub oder Verletzung. So musste trotz Trainingsrückstands unter anderem<br />
Tarik Toksöz von Anfang als Spielgestalter ran. Der junge Lukas Brunner, aus<br />
der Zweiten, rückte für Ergin Üstünay in die Viererkette.<br />
Vom Anpfiff weg entwickelt sich in den ersten zehn Minuten eine rasante<br />
Begegnung. Dem Gästelager rutscht das Herz in die Hose, als wie zuletzt des<br />
öfteren geschehen, sich eine Verteidigungsseite völlig offen präsentiert, der<br />
Angreifer die Kugel aus halblinks überhastet, weit am Kasten vorbei dreht. Im<br />
direkten Gegenzug öffnet Tarik, mit einem klugen Pass in die Nahtstelle der<br />
Defensivabteilung, für Gerhard Strobel den notwendigen Raum.<br />
0 : 1: der Keeper reagiert zu zögerlich beim Herauslaufen, schon ist er von<br />
unserem Goalgetter ausgespielt, der über die Linie zur<br />
vielumjubelten Führung einsendet.<br />
Wir nutzen bei der Gegenseite den Schock des frühen<br />
Rückstands, inszenieren weitere Offensivaktionen<br />
gegen die verunsicherte SG. Gerhard ist ohne<br />
Regelwidrigkeit kaum zu halten, erhält einen Freistoß<br />
zugesprochen. Armin Azadan führt ihn aus, indem er<br />
in den Strafraum hebt. Der hoch gestiegene Benjamin<br />
„Benni“ Pommer findet bei seinem Kopfballabschluss<br />
nicht die gewünschte Richtung. Nach einem halbhoch<br />
nach innen geschlagenen Eckstoß von Tarik, sehen<br />
viele der reichlich erschienenen Zuschauer den Ball<br />
schon drin. Doch der Unparteiische, der in diesem<br />
Moment günstig zum Geschehen steht, winkt sofort ab, entscheidet auf<br />
Weiterspielen. Wie sich die Gastgeber in diesen Momenten neben der Spur<br />
befinden, erkennt der Außenstehende an etlichen, kurzfristig hintereinander<br />
auftretenden leichten, individuellen Fehlern. Wir sollten die entstandene<br />
Konfusion in ihren Reihen zu unserem Vorteil ausnutzen, meinen einige der<br />
Mitgefahrenen. Kaum zu Ende gesprochen, wird der Wunsch Wirklichkeit.<br />
Seite 13<br />
Gerhard Strobel erzielte, mit<br />
dem Führungstor zum 1:0,<br />
seinen vierten Saisontreffer.
Rückblick auf den 7. Spieltag der BOL vom<br />
6. September<br />
0 : 2: eine Vorlage von Dennis „Dima“ Wittmaier in den<br />
Lauf Michael Gambels. Der überspurtet an der rechten<br />
Außenbahn in hohem Tempo seine Widersacher, dringt<br />
in den Strafraum ein, schließt aus ungünstigem Winkel<br />
ins lange Eck ab. Was ihm die Glückwünsche seiner<br />
Kollegen sowie die laute Begeisterung der Fans beschert.<br />
Direkt im Anschluss daran, gilt es für die Unseren, nach<br />
einem Pass in die Tiefe acht zugeben, aber der Adressat<br />
schießt knapp daneben. Tarik wechselt durch seinen<br />
Querpass auf Michael die Seite, der wieder den Turbo<br />
zündet. Seine Flanke, an den langen Pfosten gerichtet,<br />
gerät ein bisschen zu lang, so dass der dort lauernde<br />
Gerhard, trotz allen Streckens, das Spielgerät nicht<br />
erreicht. Gerhard holt einen Eckball heraus, den<br />
Dennis Laschet exakt auf die Stirn von „Benni“ serviert. Dessen harter Kopfstoß<br />
rasiert die Querstange. Kurz vor dem Seitenwechsel steht noch mal mit zwei<br />
Chancen „Benni“ im Mittelpunkt, scheitert einmal am heimischen Torwart, zum<br />
anderen an einem Abwehrspieler. Die Männer um Armin beherrschen die<br />
Partie deutlich, was auch die wenigen Roller belegen, die von den Aktiven der<br />
Heimelf auf das von Christian Oriwoll gehütete Gehäuse abgesetzt werden.<br />
Das auswärtige Lager freut sich beim Halbzeitpfiff, weil die Ihren erstmals auf<br />
fremdem Terrain zwei Tore vorlegten. Obwohl bis zur Pause durchaus mehr im<br />
Bereich des Möglichen lagen. Wir übten bisher in allen Belangen eine klare<br />
Dominanz aus.<br />
Die heimische Vertretung nimmt sich scheinbar zum zweiten Abschnitt einiges<br />
vor, denn sie erscheint bereits Minuten vor dem <strong>FSV</strong> auf der Rasenfläche. Der<br />
besitzt jedoch wiederum die erste Großchance, als Tarik seinen Mitspieler<br />
„Benni“ herrlich in die Gasse schickt, der ein wenig schräg abgesetzt, ans<br />
Außennetz knallt. Entschieden verheißungsvoller gestaltet die sich wenig<br />
später für „Dima“ bietende Gelegenheit. Wobei Gerhard als Vorbereiter glänzt,<br />
nahe der Torauslinie elegant seinen Bewacher austrickst. Die anschließende,<br />
butterweiche Vorlage von ihm, auf den mutterseelenallein befindlichen „Dima“<br />
bringt dieser, zum Erstaunen aller Anwesenden, nicht im Netz unter. Wir<br />
stecken den misslungenen Versuch rasch weg. Erneut entwischt Michael am<br />
Flügel seinem Gegner. Als der von einem zweiten Mann Unterstützung erhält,<br />
legt der <strong>Stadeln</strong>er zurück auf Tobias Wölfel, der beinahe von der Mittellinie das<br />
Ziel anvisiert, da der Keeper zu weit davorsteht; leider endet der Ball bloß auf<br />
dem Tordach.<br />
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Sorgte für die sichere<br />
Führung zur Pause. Michael<br />
Gambel, der das 2:0 schoss.
Rückblick auf den 7. Spieltag der BOL vom<br />
6. September<br />
Gerhard, dessen Aktionskreis seine Konkurrenten lediglich durch Fouls<br />
einengen konnten, verlässt unter starkem Beifall der Seinen, angeschlagen das<br />
Feld. Nach über einer Stunde Spielzeit übernimmt für ihn Patrick Kern.<br />
Den Gästen geht wegen ihrer ständigen Laufbereitschaft in den bisher<br />
absolvierten Minuten langsam die Puste aus. Nach einem verlorenen Zweikampf<br />
im Strafraum steht der Sieger Einschuss bereit; er kann mit der dicken<br />
Möglichkeit nichts anfangen. Gleich darauf gelingt der SG der Anschluss.<br />
1 : 2: Bei einem an den Fünfmeterraum herein gehobenen Freistoß sind sich<br />
Christian und Michael uneins. Der Kopfballschütze, als Lachender Dritter, nickt<br />
unbedrängt ein.<br />
Wir schalten schnell um; „Benni“ wird bei seinem<br />
Durchbruchversuch an der rechten Außenbahn<br />
gehalten. Der Standard fliegt lang auf die<br />
gegenüberliegende Seite. Da angelt sich Patrick<br />
das Sportgerät, flankt scharf an den<br />
Fünfmeterraum, wo Tarik es hechtend um<br />
Haaresbreite verfehlt. Mit großem Applaus wird er<br />
bald darauf von seinem Lager nach 75 Minuten<br />
Durchhalten verabschiedet, macht Platz für<br />
Michael Haubner. In der verbleibenden<br />
Viertelstunde geraten wir zunehmend unter Druck.<br />
Mehrfach bekommt die Verteidigung das „Leder“<br />
nicht weit genug aus der Gefahrenzone heraus, das wie ein Bumerang jedes<br />
Mal neue Probleme schafft, wobei die Geschosse zum Glück drüber oder vorbei<br />
fliegen. Endlich pfeift der sicher amtierende junge Schiedsrichter das Spiel ab.<br />
In dem uns zum Ende hin, nach einem weitestgehend überlegen gestalteten<br />
Match, noch der Ausgleich drohte.<br />
Aufgrund des nimmermüden Einsatzen und des in der Schlussviertelstunde<br />
benötigten Fortune des Tüchtigen, brachten wir den „Dreier“ letztlich verdient in<br />
trockene Tücher. Man hat bei dieser Vorstellung allerdings erneut gesehen, was<br />
geschieht, wenn eine Mannschaft nicht rechtzeitig für eine wiederholt mögliche<br />
Vorentscheidung in beiden Durchgängen sorgt.<br />
Mit der gleichen Einstellung, wie am heutigen Sonntag, gilt es am nächsten<br />
Verbandsspieltag, daheim gegen das derzeitige Tabellenschlusslicht, SK Lauf,<br />
ans Werk zu gehen, um beim Punktekonto draufzupacken.<br />
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Trotz des Gegentores zum 1:2 stand die<br />
Abwehr gut. Hier ist <strong>FSV</strong>-Kapitän Armin<br />
Azadan in Aktion.<br />
Berichterstattung: Dieter Möllmann Bilder: Christian Gromotka / Bernd Mielack
Rückblick auf den 7. Spieltag der BOL vom<br />
6. September<br />
SG 1883: Hofmann, Duschl, Heising, Lennert, Koch (46. Greve), Bach, Diez, S.Hendel<br />
(70. Özanar), Werner B., C.Hür, Ranft (62. Ulku)<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Stadeln</strong>: Oriwoll, Gambel, Laschet, Wölfel, Brunner, Wittmaier, Mohr, Toksöz<br />
(77. Haubner), Azadan, Strobel (64. Kern), Pommer<br />
Tore: 0:1 Strobel (3.), 0:2 Gambel (28.), 1:2 Werner B.(74.).<br />
Schiedsrichterin: Patrick Hanslbauer (TSV Altenberg) Zuschauer: 200<br />
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Torjägerliste 1.Mannschaft mit Bildern<br />
Die Torjäger der 1.Mannschaft<br />
des <strong>FSV</strong> <strong>Stadeln</strong>:<br />
1. Strobel Gerhard………..................4<br />
2. Michael Haubner,<br />
Benjamin Pommer…………………...2<br />
3. Laschet Dennis, Ell Franz,<br />
Üstünay Ergün, Michael Gambel..1<br />
Einlaufen der <strong>FSV</strong>-Jugendspieler mit den<br />
Spielern der BOL-Mannschaft<br />
Das Einlaufen der <strong>FSV</strong>-Jugendspieler mit der 1.Mannschaft hat sich bewährt.<br />
Darum laufen zum heutigen Heimspiel gegen SK Lauf unsere Kleinsten der<br />
Kleinen, die G-Junioren, mit unserer BOL-Mannschaft und deren Gegnern ein.<br />
Schon vor zwei Jahren, beim damaligen Bezirksliga-Spiel gg.BSC Erlangen, liefen 22 Spieler aus der früheren E-Jugend mit den<br />
1.Mannschaftsspielern ein.<br />
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Bezirksoberliga<br />
Mittelfranken<br />
Tabelle nach dem 8. Spieltag<br />
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<strong>FSV</strong><br />
<strong>Stadeln</strong><br />
Spielerkader:<br />
Oriwoll, Gambel, Mohr, Wölfel, Wittmaier,<br />
Üstünay, Laschet, Azadan, Strobel,<br />
Toksöz, Pommer, Wania, Brunner,<br />
Kern, Haubner, Dirschbacher<br />
Trainer: Thomas Reiser<br />
Wir begrüßen zum heutigen Heimspiel<br />
unsere Gäste vom SK Lauf,<br />
dass Schiedsrichter-Gespann sowie<br />
alle Zuschauer recht herzlich!<br />
Schiedsrichter: Christian Klein A1: Kolb - A2: Marx<br />
Spielerkader:<br />
Rapp, Haas, Ponath, Raum, Loch,<br />
Gottschalk, Lederer, Dörfler, Rothhaar D.,<br />
Weninger T., Bürner, Schmidt,<br />
Schober R., Wölfel<br />
Trainer: Frank Ulbricht<br />
SK Lauf<br />
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Info aus der <strong>FSV</strong>-Jugendabteilung<br />
Saisonstart der A, B und C-Junioren<br />
An diesem Wochenende beginnt die Saison für unsere A-, B- und C-<br />
Junioren. Hier spielen die <strong>FSV</strong> Jugendteams wie folgt:<br />
A-Junioren: Samstag, 12.09. 16:00 Uhr TS Fürth <strong>–</strong> <strong>FSV</strong> (Spielort: Schießanger)<br />
B-Junioren: Sonntag, 13.09. 10:30 Uhr DJK Oberasbach <strong>–</strong> <strong>FSV</strong><br />
C-Junioren: Samstag, 12.09. 14:15 Uhr ESV Ansbach-Eyb <strong>–</strong> <strong>FSV</strong><br />
Die Jugendabteilung, Jugendspieler und Trainer würden sich freuen, wenn<br />
möglichst viele <strong>FSV</strong>-Anhänger, unsere Jugendmannschaften bei deren<br />
Heim- und Auswärtsspielen, unterstützen.<br />
Seite 21
Rückblick auf den 5. Spieltag der KK 5 vom<br />
06.09.09<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Stadeln</strong> <strong>II</strong> - Tuspo Nürnberg 1 : 6<br />
<strong>FSV</strong> wird für Leichtsinn brutal bestraft<br />
Das Spiel der beiden Aufsteiger war in der 1. Hälfte ausgeglichen. Der <strong>FSV</strong><br />
war spielerisch das bessere Team, hatte jedoch von Anfang an Probleme mit<br />
den langen Bällen auf die schnellen Sturmspitzen des Gästeteams. Die<br />
bereits bekannten Nachlässigkeiten aus den ersten Spielen sollten sich<br />
jedoch heute bitter rächen. In der 22. Min. wurden zwei hochkarätige<br />
Möglichkeiten ausgelassen, als nacheinander Eberhard und Zarkov<br />
freistehend vor dem Tor die Kugel nicht im Gehäuse unterbrachten. Kurz vor<br />
der Halbzeit brachten zwei Geschenke die Gäste auf die Siegerstraße. Eine<br />
unglückliche Torwart-Abwehr nach vorne und ein Abspielfehler im<br />
Spielaufbau nutzte jeweils Gäste-Stürmer Özkan zur 2:0-Führung.<br />
Nach dem Wiederanpfiff eine weitere kalte Dusche: Eckball Tuspo, <strong>FSV</strong>-<br />
Torhüter Pfann lässt den Ball fallen, wieder ist Özkan zur Stelle <strong>–</strong> 0:3 nach<br />
47. Min. Derselbe Spieler erhöht in der 56. Min. auf 4:0 <strong>–</strong> spätestens jetzt ist<br />
der Widerstand der Gastgeber gebrochen. Der Tuspo kann durch Tore von<br />
T.Kett und Sanosin mühelos auf 6:0 erhöhen. Der Ehrentreffer duch Zarkov<br />
in der 88. Min. ist nur noch Ergebniskosmetik.<br />
Die schlechte Chancenverwertung und der Leichtsinn im hinteren Bereich<br />
wurde der <strong>FSV</strong>-Zweiten erstmals in dieser Saison <strong>–</strong> nicht unerwartet <strong>–</strong> zum<br />
Verhängnis. Wenn die Truppe daraus die richtigen Lehren zieht, sollen die<br />
Ergebnisse in den nächsten Wochen wieder positiver aussehen.<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Stadeln</strong>: Pfann, Stephan, Schneider, Rechthaler, Fe. Kolukisaoglu (60.<br />
Madaisky), Pelz (60. Höbel), Schwarzenberger (46. Müller), Eberhard,<br />
Körber, Zarkov, Schäuble<br />
Tuspo Nürnberg: Wüst, Grabherr, Müller (30. Hofmann), Stein, M. Kett, T.<br />
Kett, Hoga, Bernandez (60. Gillert), Özkan, Sanosin, Can (Nasiakos)<br />
Tore: 0:1 (42.Min.) Özkan, 0:2 (43. Min.) Özkan, 0:3 (47. Min.) Özkan, 0:4<br />
(56. Min.) Özkan, 0:5 (71. Min.) T. Kett, 0:5 (85. Min.) Sanosin, 1:6 (88. Min.)<br />
Zarkov<br />
SR: Brodmerkel (Bamberg) Zuschauer: 80<br />
Seite 22<br />
Berichterstattung: Erwin Brunner
Seite 23
Kreisklasse 5<br />
Nürnberg/Frankenhöhe<br />
Tabelle nach dem 5. Spieltag<br />
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Aktueller Spieltag der<br />
Bezirksoberliga Mittelfranken<br />
Der 8. Spieltag am 12. / 13.September<br />
<strong>FSV</strong> spielt am 12.09.09 um 16 Uhr<br />
Vorschau auf den 9. Spieltag am 19. / 20. September<br />
<strong>FSV</strong> spielt am 20.09.09 um 17 Uhr<br />
Ausblick auf die Spiele der 2.Mannschaft <strong>–</strong> Kreisklasse 5<br />
6. Spt.13.09.09 um 15 Uhr: SG Germania Nbg. - <strong>FSV</strong> <strong>Stadeln</strong> <strong>II</strong><br />
7. Spt.20.09.09 um 15 Uhr: <strong>FSV</strong> <strong>Stadeln</strong> <strong>II</strong> <strong>–</strong> 1. FC Kalchreuth<br />
Impressum:<br />
Herausgeber: <strong>FSV</strong> <strong>Stadeln</strong> e.V.<br />
Druck: HOWA-Druck Horst Fabi, Herboldshofer Str. 23, 90765 Fürth<br />
Layout / Gesamtherstellung: Jochen Winner, Schleifweg 8a,<br />
90765 Fürth Tel.: 0179/5969026<br />
An dieser Ausgabe waren beteiligt: Rudi Hirschmann, Dieter Möllmann, Jochen Winner,<br />
Bernd Mielack, Erwin Brunner und Thomas Reiser<br />
Bilder: Bernd Mielack und Christian Gromotka<br />
Auflage: 200 Stück<br />
Redaktion: <strong>FSV</strong> <strong>Stadeln</strong> e.V., Kiefernstr. 3, 90765 Fürth<br />
Telefon: 0911 / 761715<br />
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