Der Streit um Zion - Die persönliche Seite von Jürgen Graf
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seiner Website als „Amerikas Pro-Israel-Lobby“ definiert. 34 Zu seinen<br />
prominentesten Mitgliedern gehören die Republikaner George Bush<br />
senior, George Bush junior, Condoleezza Rice und John McCain sowie<br />
die Demokraten Bill Clinton, Hillary Clinton und John Kerry. 35<br />
Bedarf es noch weiterer Beweise dafür, dass die „Demokratie“ nichts<br />
weiter als ein Kasperletheater ist, bei dem unschuldige Kinder atemlos<br />
mitfiebern, wenn der wackere Kasper das böse Krokodil verhaut, ohne<br />
zu begreifen, dass hinter dem Vorhang ein Strippenzieher steht, der<br />
beide Figuren an ihren Fädem tanzen lässt? Ob sich nun der demokratische<br />
oder der republikanische Kandidat durchsetzt – der eigentliche<br />
Gewinner ist immer das amerikanische Judent<strong>um</strong>, das sich unter diesen<br />
Umständen den Luxus leisten kann, <strong>von</strong> zwei Knechten den geeigneteren<br />
auszusuchen. (<strong>Der</strong> letzte US-Präsident, der sich dem Judent<strong>um</strong><br />
nicht vorbehaltlos unterwarf, war John F. Kennedy.)<br />
Dass Barack Obama, den wenige Jahre zuvor noch kein Mensch kannte,<br />
im November 2008 z<strong>um</strong> Präsidenten der Vereinigten Staaten <strong>von</strong><br />
Amerika gewählt wurde, hatte er jüdischer Unterstützung zu verdanken.<br />
In einem Artikel mit dem Titel „<strong>Die</strong> Juden, die Obamas Wahl<br />
ermöglichten“ schrieb ein Insider namens Moshe Feiglin:<br />
„Wer sind die Juden, die Obamas Wahl ermöglichten? […] <strong>Der</strong> Manager<br />
<strong>von</strong> Obamas Wahlkampagne – das Gehirn hinter der brillianten<br />
Kampagne des jungen Kandidaten, der noch nie ein öffentliches Amt<br />
bekleidet hat –ist natürlich ein Jude, David Pouffe. Während jeder<br />
Etappe der Kampagne spielten Juden eine massgebliche Rolle.“ 36<br />
Angesichts seines fehlenden Qualifikationen für das höchste Amt im<br />
Staat sowie in Anbetracht der Tatsache, dass viele weisse US-Bürger<br />
grundsätzlich keinen schwarzen Präsidenten wollen, hätte Obama<br />
normalerweise nicht den Hauch einer Chance gehabt, ins Weisse Haus<br />
einzuziehen. Doch die Umstände waren damals nicht normal; die zermürbenden,<br />
kostspieligen Kriege im Irak und in Afghanistan hatten<br />
George Bush junior z<strong>um</strong> unpopulärsten Präsidenten der amerikanischen<br />
Geschichte gemacht. Z<strong>um</strong> Gegenspieler Obamas erkor die Re-<br />
34 http://www.aipac.org/<br />
35 http://de.wikipedia.org/wiki/American-Israel_Public_Affairs_Committee<br />
36 http://israelinsider.net/for<strong>um</strong>/topics/moshe-feiglin-the-jews-who-got<br />
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