Naturherde der Tularämie und Brucellose - biomed-austria
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16 wissenschaft & praxis<br />
<strong>Naturherde</strong> <strong>der</strong> <strong>Tularämie</strong> <strong>und</strong> <strong>Brucellose</strong><br />
<strong>Tularämie</strong>- <strong>und</strong> <strong>Brucellose</strong>-<strong>Naturherde</strong> können auf Menschen<br />
<strong>und</strong> Haustiere ausstrahlen. Während die <strong>Brucellose</strong><br />
vor allem eine Gefahr für Hausschweine darstellt, bedroht<br />
die <strong>Tularämie</strong> beson<strong>der</strong>s den Menschen.<br />
wissenschaft<br />
& praxis<br />
<strong>Naturherde</strong> <strong>der</strong> <strong>Tularämie</strong> wurden in Österreich<br />
erstmals während <strong>der</strong> Epidemien<br />
1936/371, 1945/462 <strong>und</strong> 1959/603 aufgedeckt.<br />
Durch jüngere Untersuchungen an Feldhasen<br />
<strong>und</strong> Rotfüchsen 8 von 1994 bis 1998 konnten<br />
weitere Erkenntnisse über die endemische Verbreitung gewonnen<br />
werden. Der Erreger ist in Österreich Francisella tularensis<br />
subsp. holarctica Biovar II Ery r. Diese Subspezies ist<br />
für den Menschen nur mäßig virulent.<br />
Über das Vorkommen von <strong>Brucellose</strong> bei Feldhasen wurde<br />
in Österreich erstmals 1960 4 berichtet. Spätere Untersuchungen<br />
an Feldhasen 5 <strong>und</strong> Rotfüchsen 8 1995 bzw. 1998 erbrachten<br />
weitere Beweise für das Vorkommen dieser Naturherdinfektion.<br />
Für Menschen scheint <strong>der</strong> Erreger <strong>der</strong> Hasenbzw.<br />
Schweinebrucellose (Brucella suis Biovar 2) nur gering<br />
virulent zu sein.<br />
<strong>Tularämie</strong>-Epidemiologie<br />
Im Grenzgebiet zur slowakischen <strong>und</strong> tschechischen Republik<br />
entlang <strong>der</strong> Flüsse March <strong>und</strong> Thaya existiert ein<br />
österreichisches <strong>Tularämie</strong>-Endemiegebiet als Teil eines zentraleuropäischen<br />
Seuchenherdes. 9 Feldmäuse <strong>und</strong> an<strong>der</strong>e Nagetiere<br />
spielen eine wichtige Rolle als Erregerreservoir. Kontaminiertes<br />
Wasser bzw. am Wasser lebende Nagetiere scheinen<br />
ein wichtiger epidemiologischer Faktor zu sein. Orte mit<br />
<strong>Tularämie</strong>vorkommen liegen häufig in <strong>der</strong> Nähe von Flüssen. 1<br />
Zecken <strong>und</strong> an<strong>der</strong>e Ektoparasiten wirken maßgeblich bei <strong>der</strong><br />
Aufrechterhaltung <strong>der</strong> <strong>Naturherde</strong> mit. 9 Dem Feldhasen<br />
kommt ebenfalls eine Reservoirfunktion zu. Er kann den Erreger<br />
beherbergen <strong>und</strong> bei einer chronischen Nierentularämie<br />
längere Zeit mit dem Harn ausscheiden.<br />
Bei einer Überpopulation <strong>der</strong> Reservoirtiere infolge günstiger<br />
Umweltbedingungen während einer Trockenperiode<br />
kann es zu einer Aktivierung dieses <strong>Naturherde</strong>s kommen. Einer<br />
Epidemie scheint dabei regelmäßig eine enorme Mäuseplage<br />
vorauszugehen.<br />
Bei den beiden ersten in Österreich nachgewiesenen Epidemien<br />
beschränkten sich die Erkrankungsfälle beim Menschen<br />
auf die nordöstlichen nie<strong>der</strong>österreichischen Bezirke<br />
Mistelbach <strong>und</strong> Gänserndorf. Ab dem Jahr 1947 wurden<br />
sporadische Fälle auch südlich <strong>der</strong> Donau sowie aus nordwestlichen<br />
nie<strong>der</strong>österreichischen Bezirken gemeldet. Die<br />
dritte große Häufung wurde von Anfang November 1959<br />
bis Ende Januar 1960 in einer Zuckerfabrik in Nie<strong>der</strong>österreich<br />
südlich <strong>der</strong> Donau beobachtet. Überdurchschnittlich<br />
viele Erkrankungen beim Menschen sind im Herbst <strong>und</strong> Winter<br />
1959/60 auch in den Bezirken Mistelbach <strong>und</strong> Gänserndorf<br />
sowie im nördlichen Burgenland aufgetreten. 3 1937 <strong>und</strong><br />
1939 wurde die <strong>Tularämie</strong> bei Feldhasen auch im mittleren<br />
<strong>und</strong> südlichen Burgenland sowie <strong>der</strong> angrenzenden Steiermark<br />
nachgewiesen. 1<br />
6, 7<br />
Die letzten Seuchenausbrüche bei<br />
Feldhasen mit darauf folgen<strong>der</strong>, deutlicher<br />
Häufung von <strong>Tularämie</strong>fällen beim<br />
Menschen sind 1994/95 <strong>und</strong> 1997/98<br />
aufgetreten. 10 Wie bereits 1945/46 wurden<br />
auch 1994/95 die meisten <strong>Tularämie</strong>fälle<br />
beim Menschen im Bezirk Mistelbach<br />
nachgewiesen. Auch beim Feldhasen<br />
wurden 1994/95 die meisten Fälle<br />
in diesem Bezirk beobachtet. Darüber<br />
hinaus erkrankten aber auch in an<strong>der</strong>en<br />
Bezirken Feldhasen zahlreich an <strong>Tularämie</strong>,<br />
vor allem in Gänserndorf, Hollabrunn <strong>und</strong> südlich<br />
<strong>der</strong> Donau in Mödling, Wien Umgebung, Bruck/Leitha, Baden<br />
<strong>und</strong> im 10. Wiener Gemeindebezirk. Sporadische Fälle<br />
wurden von 1994 bis 1996 auch in den Bezirken Horn, Tulln,<br />
Wiener Neustadt, Mattersburg <strong>und</strong> Neusiedl am See beim<br />
Feldhasen nachgewiesen.<br />
1997 kam es zu einem erneuten Seuchenausbruch bei den<br />
Feldhasen, wobei neben den Bezirken Mistelbach <strong>und</strong> Gänserndorf<br />
vor allem die Bezirke Hollabrunn <strong>und</strong> Korneuburg<br />
betroffen waren. Sporadische Fälle traten in Horn, St. Pölten/Land<br />
<strong>und</strong> Neusiedl am See auf. 1998 konzentrierten sich<br />
die Feldhasenerkrankungen vor allem im nordwestlichen nie<strong>der</strong>österreichischen<br />
Bezirk Waidhofen/Thaya. Neben bereits<br />
1997 betroffenen Bezirken traten 1998 sporadische Fälle<br />
auch in den Bezirken Gmünd, Baden, Neunkirchen, Mattersburg<br />
<strong>und</strong> Güssing auf.<br />
Die Häufungen von Erkrankungsfällen beim Feldhasen in<br />
den nie<strong>der</strong>österreichischen Bezirken Mistelbach, Gänserndorf<br />
<strong>und</strong> Bruck/Leitha, dem nördlichen Burgenland (Bezirk<br />
Neusiedl am See) sowie dem mittleren <strong>und</strong> südlichen Burgenland<br />
mit <strong>der</strong> angrenzenden Steiermark bestätigen die bekannte<br />
Verbreitung <strong>der</strong> <strong>Tularämie</strong>. Durch die Untersuchung<br />
bei Feldhasen <strong>und</strong> Rotfüchsen konnten auch bisher nicht bekannte<br />
Seuchenherde lokalisiert werden. Gehäuft nachgewiesen<br />
wurde die <strong>Tularämie</strong> in den nie<strong>der</strong>österreichischen<br />
Bezirken Waidhofen/Thaya, Hollabrunn <strong>und</strong> Horn, Korneuburg,<br />
St. Pölten/Land <strong>und</strong> in drei Bezirken südlich von<br />
Wien (Mödling, Baden, Wien Umgebung).<br />
Nur sehr selten werden <strong>Tularämie</strong>fälle beim Menschen<br />
auch aus an<strong>der</strong>en B<strong>und</strong>eslän<strong>der</strong>n als Wien, Nie<strong>der</strong>österreich<br />
<strong>und</strong> dem Burgenland gemeldet. Vereinzelt gemeldete Erkrankungen<br />
aus Oberösterreich weisen darauf hin, daß <strong>Tularämie</strong>herde<br />
mit geringer Aktivität auch in an<strong>der</strong>en B<strong>und</strong>eslän<strong>der</strong>n<br />
existieren könnten.<br />
<strong>Tularämie</strong>-Diagnostik<br />
An <strong>Tularämie</strong> verendete o<strong>der</strong> erkrankte Feldhasen zeigen<br />
pathomorphologisch charakteristische Verän<strong>der</strong>ungen.<br />
Während bei akut-septikämisch verendeten Tieren nur eine<br />
enorme Schwellung <strong>der</strong> Milz beobachtet wird, fallen bei chronisch<br />
erkrankten Hasen auch massive, eitrig-nekrotisierende<br />
Läsionen <strong>der</strong> inneren Organe auf. 7<br />
Der Nachweis des Erregers erfolgt am besten kulturell<br />
auf Cystine Heart – Agar (Difco) mit 10 % Schafblut <strong>und</strong> Zusatz<br />
von Ampicillin <strong>und</strong> Polymyxin B. Bei sehr geringen Keimzahlen<br />
im Untersuchungsmaterial ist die Kultur dem molekularbiologischen<br />
Nachweis (PCR) überlegen. Die für die<br />
Charakterisierung <strong>der</strong> Isolate notwendige Prüfung auf Verwertung<br />
von Glycerin <strong>und</strong> Glucose sowie auf Empfindlichkeit<br />
gegenüber Erythromycin sollte nur in einem spezialisierten Labor<br />
durchgeführt werden. Nachdem die in Nordamerika vor-
kommende <strong>und</strong> für Menschen hoch virulente Francisella tularensis<br />
subsp. tularensis auch bereits in Europa (Slowakei,<br />
Österreich) bei verschiedenen Ektoparasiten nachgewiesen<br />
wurde, sollte auf die Charakterisierung <strong>der</strong> Isolate von Feldhasen<br />
<strong>und</strong> Menschen nicht verzichtet werden. 10<br />
Abb.: Francisella tularensis-Kultur von einem akut-septikämisch<br />
verendeten Feldhasen<br />
<strong>Brucellose</strong>-Epidemiologie<br />
Brucella suis Biovar 2 wurde erstmals 1957 von Willinger 4<br />
in Österreich bei Feldhasen nachgewiesen. Die Tiere stammten<br />
aus <strong>der</strong> Umgebung von Wien, aus dem Mühlviertel in<br />
Oberösterreich <strong>und</strong> aus <strong>der</strong> Umgebung Salzburgs. 1990–<br />
1993 wurde die <strong>Brucellose</strong> bei 5 Feldhasen nachgewiesen,<br />
die aus Oberösterreich, Nie<strong>der</strong>österreich <strong>und</strong> dem Burgenland<br />
stammten. 5<br />
Im Jahr 2003 konnte im Bezirk Waidhofen/Thaya <strong>der</strong><br />
Ausbruch von Schweinebrucellose, einer seit 1994 anzeigepflichtigen<br />
Tierseuche, in mehreren Betrieben nachgewiesen<br />
werden. Die Ursache für den Seuchenausbruch war vermutlich<br />
das Verfüttern von rohen Feldhasenorganen an die Hausschweine.<br />
Wahrscheinlich über den Samen infizierter Eber<br />
wurde <strong>der</strong> Erreger dann auch in an<strong>der</strong>e Betriebe verschleppt.<br />
Es ist bemerkenswert, dass die <strong>Brucellose</strong> bereits 5 Jahre zuvor<br />
bei einem Feldhasen aus dem Bezirk Waidhofen/Thaya<br />
nachgewiesen wurde.<br />
Bei einer 1997/98 durchgeführten serologischen Untersuchung<br />
von Rotfüchsen stammten 10 positive Tiere aus dem<br />
nordöstlichen Nie<strong>der</strong>österreich <strong>und</strong> dem nördlichen <strong>und</strong> mittleren<br />
Burgenland. 8<br />
<strong>Brucellose</strong>-Diagnostik<br />
An <strong>Brucellose</strong> erkrankte Feldhasen zeigen bei <strong>der</strong> Sektion<br />
unterschiedlich große, gelbbraune Knoten, beson<strong>der</strong>s in Leber<br />
<strong>und</strong> Milz, <strong>und</strong> eine eitrige Entzündung <strong>der</strong> Geschlechtsorgane.<br />
4, 5 Trotz dieser massiven Verän<strong>der</strong>ungen haben diese<br />
Tiere einen auffallend guten Nährzustand. Bei Hausschweinen<br />
kommt es zu Abortusfällen infolge einer eitrigen<br />
Plazentitis.<br />
Die Kultivierung des Erregers wird auf Columbia-Agar mit<br />
10 % Schafblut durchgeführt, die Identifizierung <strong>und</strong> Charakterisierung<br />
<strong>der</strong> Isolate erfolgt durch Objektträgeraggluti-<br />
nation mit monospezifischen Anti-Brucella-Seren, durch den<br />
Ureasenachweis auf Harnstoffagar nach Christensen, durch<br />
Prüfung auf Schwefelwasserstoffbildung mittels Bleiacetatstreifen<br />
<strong>und</strong> durch Prüfung <strong>der</strong> Wachstumsbeeinflussung<br />
durch bestimmte Farbstoffe. 8<br />
Zusammenfassung<br />
Sowohl bei <strong>der</strong> <strong>Tularämie</strong> als auch bei <strong>der</strong> <strong>Brucellose</strong><br />
stellt <strong>der</strong> Feldhase ein wichtiges Erregerreservoir <strong>und</strong> eine<br />
mögliche Infektionsquelle für Haustiere <strong>und</strong> Menschen dar.<br />
Durch bakteriologische <strong>und</strong> serologische Untersuchungen<br />
von Feldhasen <strong>und</strong> Rotfüchsen von 1994 bis 1998 konnte<br />
nicht nur die bereits bekannte endemische Verbreitung <strong>der</strong><br />
<strong>Tularämie</strong> <strong>und</strong> <strong>Brucellose</strong> weitgehend bestätigt werden, son<strong>der</strong>n<br />
es konnten auch die einzelnen Seuchenherde besser lo-<br />
kalisiert werden.<br />
6, 7, 8<br />
wissenschaft & praxis<br />
Bei entsprechend günstigen Umweltbedingungen für die<br />
Reservoirtiere mit geringen Nie<strong>der</strong>schlagsmengen im Sommer<br />
<strong>und</strong> Herbst können Endemieherde <strong>der</strong> <strong>Tularämie</strong> aktiviert<br />
werden. Bei Auftreten einer Mäuseplage ist mit einem Feldhasensterben<br />
im Spätherbst <strong>und</strong> einer Häufung <strong>der</strong> <strong>Tularämie</strong>fälle<br />
beim Menschen zu rechnen.<br />
Der Erreger <strong>der</strong> Hasen- <strong>und</strong> Schweinebrucellose, Brucella<br />
suis Biovar 2, ist in Österreich ebenfalls endemisch verbreitet.<br />
Die Seuchenherde decken sich weitgehend mit jenen<br />
<strong>der</strong> <strong>Tularämie</strong>. Eine Überpopulation bei Wildschweinen könnte<br />
möglicherweise zu einer Aktivierung dieser Endemieherde<br />
<strong>und</strong> damit zu einer Zunahme <strong>der</strong> Infektionen bei Hausschweinen<br />
führen. ■<br />
Dr. Erwin Hofer<br />
Abteilung für Bakteriologie<br />
Institut für veterinärmedizinische Untersuchungen Mödling<br />
Österreichische Agentur für Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Ernährungssicherheit<br />
(AGES)<br />
E-Mail: erwin.hofer@ages.at<br />
Anmerkungen:<br />
(1) David H (1947): „Untersuchungen über die <strong>Tularämie</strong> in<br />
Österreich (1935-1945)“. Wien Tierärztl Mschr 10: 523-544<br />
(2) Puntigam F (1947): Zur Epidemiologie <strong>der</strong> <strong>Tularämie</strong> nach<br />
Beobachtungen in Nie<strong>der</strong>österreich. Wien Klin Wochenschr<br />
59: 103-105<br />
(3) Puntigam F (1960): Thorakale Formen im Seuchengeschehen<br />
<strong>der</strong> <strong>Tularämie</strong> in Österreich. Wien Klin Wochenschr 72:<br />
813-816<br />
(4) Willinger H (1960): <strong>Brucellose</strong> bei Feldhasen in Österreich.<br />
Wien Tierärztl Mschr 47: 661-669<br />
(5) Damoser J, Hofer E (1995): Brucella suis Biovar 2 – Infektionen<br />
beim Feldhasen. Z Jagdwiss 41: 137-141<br />
(6) Hofer E, Schildorfer H, Flatscher J, Müller M (1997): Zum<br />
Nachweis <strong>der</strong> <strong>Tularämie</strong> bei Feldhasen (Lepus europaeus) in<br />
Österreich. Wien Tierärztl Mschr 84: 301-306<br />
(7) Steineck T, Hofer E (1999): Zum Vorkommen <strong>der</strong> <strong>Tularämie</strong><br />
in Österreich. Verh ber Erkrg Zootiere 39: 263-269.<br />
(8) Höflechner-Pöltl A, Hofer E, Awad-Masalmeh M, Müller M,<br />
Steineck T (2000): <strong>Tularämie</strong> <strong>und</strong> <strong>Brucellose</strong> bei Feldhasen<br />
<strong>und</strong> Füchsen in Österreich. Tierärztl Umschau 55: 264-268<br />
(9) Gurycova D, Vyrostekova V, Khanakah G, Kocianova E,<br />
Kmety E, Stanek G (2001): Importance of surveillance of tularemia<br />
natural foci in the known endemic area of Central Europe,<br />
1991-1997. Wien Klin Wochenschr 113/11-12: 433-438<br />
(10)Hofer E (2005): Epidemiologie, Klinik <strong>und</strong> mikrobiologische<br />
Diagnostik <strong>der</strong> <strong>Tularämie</strong>.<br />
http://www.antibiotikamonitor.at/12_02/12_02_05.htm<br />
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