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Der Vortrag von Ludhiana Hadhrat Mirza Ghulam Ahmad(as)

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Vorwort<br />

<strong>Der</strong> <strong>Vortrag</strong> <strong>von</strong> <strong>Ludhiana</strong> gehört zu einer Reihe <strong>von</strong> Vorträgen, die der<br />

Verheißene Messi<strong>as</strong> des Islam, <strong>Hadhrat</strong> <strong>Mirza</strong> <strong>Ghulam</strong> <strong>Ahmad</strong><strong>as</strong> , 1906,<br />

also zwei Jahre vor seinem Tod, in unterschiedlichen Städten des indischen<br />

Subkontinents gehalten hat. Es sind Vorträge, die an kein Fachpublikum<br />

gerichtet sind, keine theologischen Traktate, die seinen Anspruch<br />

wissenschaftlich untermauern sollen, sondern Vorträge in Form<br />

<strong>von</strong> Essays, die d<strong>as</strong> Ziel verfolgen, der breiten M<strong>as</strong>se der Bevölkerung<br />

erste Einblicke in seine reformierte Lehre des Islam zu gewähren, Vorurteile,<br />

die gegen ihn im Umlauf sind, zu entkräften, und die Wahrhaftigkeit<br />

seines Anspruchs anhand <strong>von</strong> Zeichen, Prophezeiungen, Quellen<br />

und Logik zu beweisen.<br />

Den im Westen sozialisierten Leser sollte bewusst sein, d<strong>as</strong>s dieser <strong>Vortrag</strong><br />

in Umständen verlesen wurde, in denen sich die unterschiedlichen<br />

Religionen, die zu jener Zeit auf dem Subkontinent unter der Religionsfreiheit<br />

des britischen Empire gedeihen konnten - Islam, Christentum<br />

und Hinduismus -, einen erbitterten Konkurrenzkampf um die Herzen<br />

und Köpfe der Menschen lieferten.<br />

<strong>Der</strong> Autor richtet seine Worte im Lichte dieser Verhältnisse vor allem<br />

an die Muslime, die zu jener Zeit seinen Anspruch nicht wahrhaben<br />

wollten, weil sie unter dem Einfluss <strong>von</strong> muslimischen Geistlichen auch<br />

solch irrige Auff<strong>as</strong>sung wie die <strong>von</strong> einem blutigen Mahdi, der erscheinen<br />

sollte, um die Muslime <strong>von</strong> der intellektuellen und materiellen Vorherrschaft<br />

der Christen zu befreien, proklamierten. Unter anderem geht<br />

der Autor dieser Rede diese Frage an und erklärt, d<strong>as</strong>s der Verheißene<br />

Messi<strong>as</strong> der Endzeit den kriegerischen Jihad abschaffen werde, weil der<br />

Kampf zwischen den Weltreligionen nicht mehr mit dem Schwert geführt<br />

wird, sondern mit der Feder. <strong>Der</strong> Islam werde eine geistige, intellektuelle<br />

Vorherrschaft erlangen und werde d<strong>as</strong> Kreuz brechen, indem

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