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MZ-84-13 – Juni/Juli - Mänziger Zytig

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Foto: Max Mahlstein<br />

6<br />

12<br />

15<br />

19<br />

Schon gehört?<br />

Neuerungen in der Luegeten,<br />

im Luegisland, bei Van de<br />

Veen, in der Bibliothek …<br />

Und die FDP möchte, dass<br />

Menzingen die Ideen nicht<br />

ausgehen.<br />

Bringen Sie Ihre Farbe ins Spiel und gestalten Sie die Zukunft der Gemeinschaft mit!<br />

Nr. <strong>84</strong>, <strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong><br />

14. Jahrgang, Auflage 2050<br />

Redaktion «mänziger zytig», Postfach 211<br />

63<strong>13</strong> Menzingen, kontakt@maenziger-zytig.ch<br />

INFORMATIONSBLATT FÜR DIE GEMEINDE MENZINGEN<br />

30<br />

Schon gebucht ?<br />

Bereits in der mz 83 haben<br />

wir Ferienangebote vorgestellt.<br />

Hier geht es weiter mit<br />

Aktiv ferien von Vereinen,<br />

Privatpersonen und der GGZ.<br />

Freie Zeit? Bringen Sie Ihre Farbe ins Spiel!<br />

<strong>–</strong> Max Mahlstein <strong>–</strong><br />

Hört man sich um, berichten viele Senioren<br />

begeistert von ihren Aktivitäten.<br />

Die vollgestopfte Rentner-<br />

Agenda lässt grüssen! Das ist auch mir<br />

so ergangen. Anfänglich. Dabei habe<br />

ich vor allem eigene Interessen verfolgt.<br />

Und mich jeweils gefreut, auch<br />

mal dem momentanen Einfall zu folgen,<br />

das Unerwartete zu tun oder das<br />

Unvorhersehbare zu packen.<br />

Es war eine gute Zeit. Weniger müssen<br />

und mehr dürfen, dieses Privileg<br />

des Alters habe ich voll ausgekostet.<br />

Und dabei überhaupt kein schlechtes<br />

Gewissen gehabt. Allerdings merkte<br />

ich bald, da liegt noch mehr drin.<br />

Mehr als nur geniessen und sich auf<br />

sich selbst besinnen. Zum Beispiel<br />

Übernahme einer erfüllenden Tätigkeit<br />

zur Förderung der Gemeinschaft.<br />

Auf der Suche nach einer ausgewoge-<br />

38<br />

Schon gelesen?<br />

Gabriela Hofmann aus<br />

Edlibach hat einen Band<br />

mit Kurzgeschichten<br />

ver öffentlicht. Gehen Sie<br />

mit auf die Bergwanderung.<br />

Ruhestand <strong>–</strong> Die neue Situation bietet zahlreiche Möglichkeiten, das Leben zu geniessen. Und Chancen,<br />

etwas Sinnvolles zu tun, das Spass und die Freizeit lebenswert macht. Wer sie packt, kann dem Herbst des<br />

Lebens viele schöne Seiten abgewinnen. Und zum Wohl der Gemeinschaft beitragen.<br />

nen Mischung aus Gestaltung persönlicher<br />

Freiräume und Ausübung freiwilliger<br />

Engagements bin ich im Bereich<br />

der Altersarbeit fündig geworden.<br />

Ein Thema, das mich direkt betrifft.<br />

Und Sie, die eine sinnvolle gesellschaftliche<br />

Betätigung im Alter suchen?<br />

Sie, die nicht erwarten, dass<br />

man Ihnen Programme vorsetzt? Ja<br />

Sie, die sich aktiv mit der Gestaltung<br />

von Angeboten befassen möchten.<br />

Bringen Sie Ihre Fähigkeiten ein und<br />

damit Ihre Farbe ins Spiel! In Menzingen<br />

setzten sich seit Jahren verschiedene<br />

Institutionen, Organisationen,<br />

Vereine und Gruppen dafür<br />

ein, dass ältere Menschen ihr Leben<br />

selbstbestimmt, aktiv und möglichst<br />

frei von Sorgen gestalten können. Sie<br />

alle ermutigen die Betroffenen, fördern<br />

ihre Lebensfreude und ermöglichen<br />

soziale Kontakte. Machen auch<br />

Sie mit. Ob zeitlich begrenzte Einsätze<br />

oder regelmässige Mitarbeit, es<br />

gibt eine rege Vielfalt an Beteiligungsmöglichkeiten.<br />

Bringen Sie<br />

Ihre Farbe ins Spiel <strong>–</strong> zum Wohl der<br />

Gemeinschaft.<br />

Mehr zum Thema Alter erfahren Sie<br />

auf Seite 3 («Senior?»), Seite 27<br />

(« … dass ich die Älteste war … ») sowie<br />

Seiten 28/29 (Seniorenrat, Anlaufstelle<br />

Alter).


NEUES BUCH<br />

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Gotteslob und Mädchenschule<br />

Kapuzinerinnenkloster Maria opferung Zug 1611<strong>–</strong> 2011<br />

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<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />

Wärmeverbund Menzingen<br />

Schliessen auch Sie sich an <strong>–</strong> lohnenswert für Sie und die Umwelt.<br />

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2


KOMMENTAR<br />

Senior?<br />

Eben komme ich vom Arztcheck,<br />

zu dem mich das Strassenverkehrsamt<br />

als Übersiebziger alle<br />

zwei Jahre aufbietet. Ich hätte<br />

den Fahrausweis gleich abgeben<br />

und zuhause bleiben können.<br />

Ein Stück Lebensqualität einfach hinwerfen? Fällt<br />

mir nicht ein.<br />

Senior! Was Sie nicht sagen. Vor wenigen Jahren habe<br />

ich einen neuen Beruf ergriffen, bin unter die Schriftsteller<br />

gegangen. Kein Ruhestand. Ob mir etwas weh<br />

mache, fragte mich die Ärztin. Nein, antwortete ich<br />

und unterschlug, dass mich der kräftige Händedruck<br />

eines Freundes jedes Mal innerlich aufjaulen lässt. Natürlich<br />

hatte die Ärztin die Krümmung des linken Zeigfingers<br />

bemerkt. Wenn es schlimmer werde, könne sie<br />

mir ein Medikament verschreiben. Noch ein Smarty<br />

mehr zum Frühstück, ums Himmels willen! Ich will mich<br />

ja nicht älter machen, als ich bin.<br />

Beim wöchentlichen Tennis mit meinem gleichaltrigen<br />

Freund drehe ich jeweils auf <strong>–</strong> zwei Stunden lang. Klar<br />

nehmen wir mittlerweile nach ungeraden Games auf<br />

der Seite Platz wie die Profis <strong>–</strong> ohne Isostar, Powerriegel<br />

oder Bananen. Zugegeben, die Pausen waren auch<br />

schon kürzer. Man hat sich viel Aktuelles zu erzählen,<br />

etwa über die Enkelkinder, die Grossväter ganz schön<br />

schaffen.<br />

Etwas hat mich beim Check doch irritiert: Satte 2,5 cm<br />

bin ich heute kleiner als in der Rekrutenschule. In meinem<br />

Leben hat ja vieles auf den Buckel gedrückt. Voilà,<br />

die Quittung. Übrigens kommt es nur auf die innere<br />

Grösse an. Doch gerät diese ungetrübte Harmonie mit<br />

meinem Selbstbewusstsein manchmal ins Wanken,<br />

etwa wenn mir Jüngere den Vortritt lassen, peinlicherweise<br />

mehrheitlich Damen. Nächstens tragen sie mir<br />

auch noch das Handgepäck.<br />

Kennen Sie den Bestseller, der vor Monaten auf den<br />

Markt kam? «Nein, ich will keinen Seniorenteller!» Zitat:<br />

«Nichts hasst Marie so sehr wie umtriebige Senioren,<br />

die nur so alt sind, wie sie sich fühlen. Lieber stürzt<br />

sie sich kopfüber in das Vergnügen, nicht mehr jung<br />

sein zu müssen.» Seniorinnen und Senioren, vergesst<br />

mein obiges Gerede, geniesst das dritte Leben!<br />

Edi Häfliger<br />

<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />

3<br />

01 EDITORIAL <strong>–</strong> Freie Zeit? Farbe ins Spiel bringen!<br />

03 KOMMENTAR <strong>–</strong> Senior?<br />

04 RATHAUS <strong>–</strong> Mai 20<strong>13</strong><br />

06 INSTITUTIONEN <strong>–</strong> Leitungswechsel Luegeten<br />

07 KOLUMNE <strong>–</strong> Was soll ich heute nur kochen?<br />

08 JUNGE STIMME <strong>–</strong> Menzivent: Einsatz und Spass<br />

10 VEREINE <strong>–</strong> STV: Kantonaler Jugitag in Menzingen<br />

11 VEREINE <strong>–</strong> Schützen: Sportliche Leistungen 2012<br />

12 GASTRO <strong>–</strong> Luegisland<br />

<strong>13</strong> PUBLIREPORTAGE <strong>–</strong> Accessoires bei Van de Veen<br />

15 GEMEINDE <strong>–</strong> Bibliothek: Frischer Wind<br />

16 GEMEINDE <strong>–</strong> Rotary-Musikschulpreis 20<strong>13</strong><br />

17 GEMEINDE <strong>–</strong> Feuerwehr: Mit Blaulicht und Sirene<br />

19 PARTEIEN <strong>–</strong> FDP: Vision Menzingen 2033<br />

20 KIRCHGEM. <strong>–</strong> Ostergarten ging unter die Haut<br />

21 MÄNZIGER AGENDA<br />

25 NACHBARSCHAFT NEUHEIM <strong>–</strong> Dorfkernaufwertung<br />

27 THEMA <strong>–</strong> Seniorin: «… dass ich die Älteste war …»<br />

28 THEMA <strong>–</strong> Seniorenrat: Kreatives erstes Jahr<br />

30 AKTUELL <strong>–</strong> Ferienpass und andere Angebote<br />

32 SCHULREKTORAT <strong>–</strong> Wechsel im Lehrkörper<br />

37 PORTRÄT <strong>–</strong> Fabian Weibel: Freestyle Rapper<br />

38 KULTUR <strong>–</strong> Kurzgeschichte von Gabriela Hofmann<br />

40 FOTOSEITE<br />

41 ECHO / AUS DEM KR <strong>–</strong> Karl Nussbaumer<br />

42 IMPRESSUM<br />

43 MÄNZIGER QUIZ


RATHAUS<br />

Personelles<br />

Irene Weibel, Menzingen, ist per 1. Januar 20<strong>13</strong> als Mitarbeiterin<br />

der Schul- und Gemeindebibliothek angestellt worden. Der<br />

Gemeinderat heisst sie im Team der Bibliotheksmitarbeiterinnen<br />

ganz herzlich willkommen.<br />

Begrüssung der Neuzuzügerinnen und Neuzuzüger<br />

Der Gemeinderat lädt am Samstag, 15. <strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong>, 10.00 Uhr,<br />

alle Einwohnerinnen und Einwohner, welche von April 2012 bis<br />

April 20<strong>13</strong> neu nach Menzingen gezogen sind, zur Neuzuzügerbegrüssung<br />

ins Rathaus ein.<br />

Die Neuzuzügerinnen und Neuzuzüger erhalten eine persönliche<br />

Einladung.<br />

Sportplatz Chrüzegg<br />

Der Spatenstich für das neue Kunstrasenspielfeld anstelle des<br />

ehemaligen Rindenplatzes fand am 2. April 20<strong>13</strong> statt. Das<br />

neue Spielfeld wird ab September 20<strong>13</strong> zur Verfügung stehen.<br />

Gemäss Beschluss der Gemeindeversammlung konnten die Verträge<br />

für Landerwerb und Landabtausch abgeschlossen werden.<br />

Der Gemeinderat dankt an dieser Stelle den Landeigentümern<br />

nochmals ganz herzlich für ihre Bereitschaft ihr Land zu<br />

verkaufen resp. abzutauschen.<br />

Schulkommission<br />

Als Nachfolger für den aus der Schulkommission ausgetretenen<br />

Dominik Schmid hat der Gemeinderat Edgar Schuler, Finstersee,<br />

als Mitglied der Schulkommission für den Rest der Amtsdauer<br />

2011 <strong>–</strong> 2014 gewählt.<br />

<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />

Informationen aus dem Rathaus Menzingen<br />

Mai 20<strong>13</strong><br />

Arbeitsvergaben<br />

Umbau des Rindenplatzes in einen Kunstrasenplatz, Chrüzegg:<br />

Walo Bertschinger AG, Jona (Tiefbauarbeiten); EKZ Eltop, Menzingen<br />

(Elektroinstallationen); A. Müller AG, St. Gallen (Kunstrasen).<br />

4<br />

Sanierung oberer Friedhof: Landis Bau AG, Zug (Tiefbauarbeiten);<br />

Barmet AG, Menzingen (Sanitäre Installationen).<br />

Meteorwasserleitung Kantonsstrasse Q, Bereich Schönbrunn:<br />

Cellere AG, Zug.<br />

Lassalle Haus, Bad Schönbrunn <strong>–</strong> Unterschutzstellung der Ökonomiegebäude<br />

Der Gemeinderat lehnt die Unterschutzstellung der Ökonomiegebäude<br />

ab. Der Kantonsrat hat bei der letzten Gesetzesrevision<br />

ausdrücklich beschlossen, dass Bauten einen sehr hohen<br />

wissenschaftlichen, kulturellen oder heimatkundlichen Wert<br />

aufweisen müssen, damit sie unter Schutz gestellt werden können.<br />

Der Gemeinderat ist der Ansicht, dass diese Gebäude die<br />

Anforderungen des Denkmalschutzgesetzes für eine Unterschutzstellung<br />

nicht erfüllen.<br />

Kanalisation Mangeli<br />

Die Gemeindeversammlung vom 12.12.2001 hat einen Kredit<br />

von CHF 95 000.<strong>–</strong> für die erste Etappe der Kanalisation Mangeli<br />

beschlossen. Die Auftragserteilung für dieses Kanalisationsteilstück<br />

erfolgt in nächster Zeit.<br />

Neubau Bibliothek <strong>–</strong> Bauabrechnung<br />

Der Gemeinderat hat die Bauabrechnung für den Neubau der Bibliothek<br />

genehmigt. Die Gemeindeversammlung vom 2.12.2009<br />

hat einen Kredit von CHF 2 300 000.<strong>–</strong>, Kostenstand Dezember<br />

2009, beschlossen. Unter Aufrechnung der aufgelaufenen Teuerung<br />

beläuft sich der bereinigte Kredit auf CHF 2 376 638.<strong>–</strong>. Die<br />

Aufwendungen belaufen sich auf CHF 2 388 552.<strong>–</strong>, was eine Kostenüberschreitung<br />

von CHF 11 914.<strong>–</strong> ergibt. Dieser Betrag liegt im<br />

Rahmen der Finanzkompetenz des Gemeinderates.


RATHAUS<br />

Beiträge<br />

Die Jazz Night, welche jeweils im August in der Zuger Altstadt<br />

stattfindet, wird auch von zahlreichen Personen aus der Gemeinde<br />

Menzingen besucht. Der Gemeinderat unterstützt die<br />

Jazz Night vom 22. / 23. August 20<strong>13</strong> mit einem Beitrag.<br />

Das Buchprojekt des Historischen Vereins des Kantons Zug<br />

«Milchsuppe oder Blutbad? Die Zuger Erinnerungskultur zu den<br />

Reformationskriegen» wird mit einem Beitrag unterstützt.<br />

Die Baudirektion präsentiert sich an der Zuger Messe 20<strong>13</strong> mit<br />

der Sonderschau «Sonnenenergie». Diese Sonderschau wird<br />

mit einem Beitrag unterstützt.<br />

Für den Klimaweg auf dem Gottschalkenberg, welcher vom<br />

Verein «mein Klimatag» realisiert werden soll, wird ein Beitrag<br />

im Budget 2014 vorgesehen.<br />

Plakate der Menzinger Vereine<br />

Den Menzinger Vereinen steht die Möglichkeit offen, Kleinplakate<br />

für ihre Anlässe in der Bibliothek zum Aufhängen abzugeben.<br />

In diesem Zusammenhang weist der Gemeinderat darauf hin,<br />

dass die Plakate für die Ortseingangstafeln so zu gestalten sind,<br />

damit diese leicht leserlich sind. Die Hinweise sind auf ein absolutes<br />

Minimum zu beschränken und die Schrift ist genügend<br />

gross zu wählen. Der Gemeinderat behält sich vor, an den Ortseingangstafeln<br />

nicht lesbare Plakate abzuweisen.<br />

Unpersönliches Generalabonnement<br />

Den Einwohnerinnen und Einwohnern stehen fünf unpersönliche<br />

Generalabonnements zur Verfügung. Die GA-Flexi können<br />

zum Preis von je CHF 35.<strong>–</strong> pro Tag bei der Einwohnerkontrolle<br />

im Rathaus gekauft werden. Reservationen können online via<br />

Internet (www.menzingen.ch oder www.tageskarte-gemeinde.<br />

ch), telefonisch (041 757 22 22) oder am Schalter erfolgen. Die<br />

Tageskarten müssen innert maximal fünf Tagen nach der Reservation<br />

bei der Einwohnerkontrolle bezogen und bezahlt werden.<br />

<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung<br />

08.00 <strong>–</strong> 11.30 Uhr und 14.00 <strong>–</strong> 17.00 Uhr<br />

Montag bis 18.00 Uhr und Freitag bis 16.00 Uhr<br />

Öffnungszeiten Ökihof Marianum<br />

Dienstag, 09.00 <strong>–</strong> 11.45 Uhr<br />

Mittwoch, <strong>13</strong>.30 <strong>–</strong> 16.45 Uhr<br />

Freitag, 14.00 <strong>–</strong> 18.45 Uhr<br />

Vor Feiertagen ab 16.00 Uhr geschlossen.<br />

www.menzingen.ch<br />

www.maenzigehell.ch<br />

5


Foto: Tony Mehr<br />

INSTITUTIONEN<br />

Leitungswechsel im Pflegezentrum Luegeten<br />

<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />

Nach neun Jahren übergibt German Ruderisch sein Amt als kaufmännischer Leiter und Vorsitzender der<br />

Geschäftsleitung. Sein Nachfolger heisst Ruedi Wismer, 52-jährig, verheiratet und Vater von drei Kindern.<br />

Er hat die Leitung der Luegeten per 1. April 20<strong>13</strong> übernommen.<br />

Führungsübergabe in der Luegeten: German Ruderisch, abtretender Geschäftsführer (links) ist überzeugt,<br />

mit Ruedi Wismer einen idealen Nachfolger gefunden zu haben.<br />

<strong>–</strong> Tony Mehr <strong>–</strong><br />

German Ruderisch, welche Bilanz ziehen Sie für Ihre<br />

neun Jahre Leitungstätigkeit in der Luegeten?<br />

German Ruderisch (GR): Da ich nicht branchenfremd<br />

war, konnte ich bereits nach kurzer Zeit beginnen,<br />

die Arbeitsabläufe zu optimieren und den<br />

Betrieb nach modernen Grundsätzen zu führen. Wir<br />

haben die Einrichtungen in allen Bereichen des Hauses<br />

ständig modernisiert und auf den neusten Stand<br />

der Technik gebracht. Mit einem digitalen Dokumentationssystem<br />

kann das Pflegepersonal den genauen,<br />

individuellen Pflege- und Betreuungsbedarf<br />

ermitteln. Schliesslich war es mir sehr wichtig, alle<br />

Mitarbeitenden stets zu motivieren und ihnen das<br />

sichere Gefühl zu vermitteln, dass ihre Arbeit sehr<br />

geschätzt wird. Sowohl die Zertifizierung nach dem<br />

EFQM-Modell als auch die hohe Zufriedenheit der<br />

Mitarbeitenden von 93% gemäss einer anonymen<br />

Befragung durch die Universität Basel erfüllen mich<br />

am Schluss meiner Luegeten-Laufbahn mit Stolz.<br />

6<br />

Wie schwierig gestaltete sich<br />

die Suche nach einem Nachfolger<br />

bzw. einer Nachfolgerin<br />

für die Luegeten?<br />

GR: Wir hatten uns auf eine<br />

sehr intensive und langanhaltende<br />

Suchaktion vorbereitet,<br />

da der Arbeitsmarkt nicht so<br />

viele Möglichkeiten bietet.<br />

Das Glück stand auf unserer<br />

Seite: auf unser erstes Inserat,<br />

das wir eigentlich als «Testlauf»<br />

veröffentlichten, meldete<br />

sich gleich der passende<br />

Kandidat.<br />

Welches sind aus Ihrer Sicht<br />

die Herausforderungen an die<br />

neue Leitung?<br />

GR: Im Vordergrund steht zunächst,<br />

ein langfristiges Finanzierungsmodell<br />

zu finden,<br />

denn bekanntlich läuft der regionale<br />

Leistungsauftrag<br />

Ende 20<strong>13</strong> aus. Das Heimarztmodell<br />

ist durch die Pensionierung<br />

von Dr. Markus Giger<br />

zu überarbeiten: das Tarifsystem für die ärztlichen<br />

Leistungen ist zu überprüfen und anzupassen.<br />

Ruedi Wismer, was hat Sie bewogen, sich in der Luegeten<br />

zu bewerben?<br />

Ruedi Wismer (RW): Es ist eine langjährige Vision,<br />

einmal ein Alters- und Pflegeheim zu führen und<br />

Menschen im Alter ihren wohlverdienten Ruhestand<br />

so angenehm wie möglich zu gestalten. Angezogen<br />

haben mich dann sowohl der gute Ruf der Luegeten<br />

sowie der Standort im voralpinen Gebiet mit seinen<br />

faszinierenden Hochmooren. Menzingen kenne ich<br />

von Wanderungen auf den Gubel, vom Velofahren,<br />

aus der Militärzeit als Gebirgsfüsilier des I 48 und<br />

natürlich aus meiner vorherigen Stelle im Heilpädagogischen<br />

Zentrum Hagendorn, wo wir das Perron<br />

16 in der Maihofstiftung betrieben haben.


INSTITUTIONEN / KOLUMNE<br />

Welchen beruflichen Hintergrund bringen Sie mit?<br />

RW: Meine ersten kaufmännischen Berufserfahrungen<br />

machte ich in Kundendiensten, in der Logistik und im<br />

Rechnungswesen bei nationalen und internationalen<br />

Firmen und Branchen. Als Weiterbildung absolvierte ich<br />

die Höhere Fachschule für Betriebswirtschaft HFW und<br />

hatte dann unter anderem mit Personalfragen, Arbeits-<br />

und Betriebssicherheit sowie Finanz- und Rechnungswesen<br />

zu tun. Seit 12 Jahren bin ich im Non-Profit-Bereich<br />

tätig. In zwei Heilpädagogischen Zentren konnte<br />

ich mir so viel medizinisches, therapeutisches und pädagogisches<br />

Wissen aneignen. Bei meiner letzten Stelle<br />

war ich Mitglied der Geschäftsleitung und leitete die<br />

Zentralen Dienste sowie das Rechnungswesen.<br />

Wie haben Sie Ihren Einstieg erlebt?<br />

RW: Ich erhielt und erhalte grosse Unterstützung von<br />

der Hilfsgesellschaft Menzingen. Die Wärme, mit der ich<br />

von den Bewohnerinnen und Bewohnern und den Mitarbeitenden<br />

der Luegeten empfangen wurde, das Interesse<br />

an meiner Person und die gute Stimmung im ganzen<br />

Haus haben mich sehr gefreut und beeindruckt.<br />

Nun gilt es, sich erst einmal in die verschiedenen Arbeitsabläufe<br />

und Projekte einzuarbeiten.<br />

Wie stellen Sie sich zu den genannten Herausforderungen<br />

<strong>–</strong> wie sehen Sie die Zukunft des Pflegeheims Luegeten?<br />

RW: Ich freue mich sehr darauf, zusammen mit unseren<br />

hervorragenden Mitarbeitenden die Luegeten erfolgreich<br />

weiterzuentwickeln. Unsere Bewohnerinnen und<br />

Bewohner sollen sich bei uns in besten Händen fühlen.<br />

Motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind eine<br />

der wichtigsten Voraussetzungen, damit Ziele erfolgreich<br />

erreicht werden können. Wichtig sind mir deshalb<br />

die kontinuierliche Personalentwicklung, das Angebot<br />

an Lehrstellen <strong>–</strong> im Moment bilden wir neun Lernende<br />

aus <strong>–</strong>, ein verantwortungsvoller und effizienter Einsatz<br />

der finanziellen Ressourcen sowie ein gutes Controlling<br />

und Qualitätsmanagement.<br />

Zu den Herausforderungen der Zukunft zähle ich den<br />

zunehmenden Anteil an dementen und pflegebedürftigeren<br />

Bewohnerinnen und Bewohnern, die Umsetzung<br />

des neuen Erwachsenenschutzrechtes und Finanzierungsfragen<br />

des Alters- und Pflegebereiches. Dies wird<br />

die Rahmenbedingungen unserer Branche sicherlich beeinflussen.<br />

Als Luegeten wollen wir für Familienangehörige, Behörden<br />

und Fachstellen ein partnerschaftlicher und kompetenter<br />

Ansprechpartner sein und sie mit unseren Fachkompetenzen<br />

unterstützen und beraten.<br />

KOLUMNE<br />

<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />

7<br />

Was soll ich heute nur kochen?<br />

Es ist gar nicht so einfach, ein<br />

gesundes Essen für eine Familie<br />

zu kochen. Selbstverständlich<br />

gehe ich nicht den Weg<br />

des geringsten Wiederstandes<br />

und koche nur Spaghetti oder<br />

Pommes Frites. Schliesslich<br />

will ich meine Familie ja ausgewogen<br />

ernähren.<br />

Unschlüssig schiebe ich meinen Einkaufswagen zwischen<br />

den Regalen hin und her. Rindfleischvögel im<br />

Angebot <strong>–</strong> ich lade zwei Packungen ins Wägeli. Doch<br />

halt <strong>–</strong> war da nicht was mit Rindfleisch und Pferden?<br />

Vielleicht kaufe ich doch lieber Poulet. Glückliche<br />

Hühner wurden bestimmt nicht mit Antibiotika gefüttert,<br />

oder etwa doch? Was ist mit Fisch <strong>–</strong> wurde<br />

er auch wirklich nachhaltig gefangen und enthält er<br />

definitiv kein Quecksilber. Gar nicht so einfach. Vielleicht<br />

könnte ich ja etwas Vegetarisches kochen.<br />

Dann nehme ich halt mal Tofu. Das Tofuschnitzel<br />

sieht wirklich wie ein Plätzli aus, das wird schon keiner<br />

merken.<br />

Zu Hause schnipple ich fröhlich Berge von Gemüse,<br />

brate liebevoll die Tofuschnitzel und dämpfe den<br />

Reis. Nach einer guten Stunde habe ich es geschafft<br />

und mein Vital-Eintopf, den ich noch mit allerlei gesunden<br />

Kräutern dekoriert habe, ist endlich fertig.<br />

Meine Lieben sitzen hungrig und erwartungsvoll am<br />

Tisch.«Schmeckt prima», meint mein Mann beim<br />

ersten Bissen. Doch gleich darauf ändert sich sein<br />

Gesichtsausdruck: «Was ist denn das für merkwürdiges<br />

Fleisch?»<br />

Die Kinder haben unterdessen auf ihren Tellern das<br />

Gemüse, den Reis und das vermeintliche Fleisch fein<br />

säuberlich zu drei Häufchen auseinander seziert. Sie<br />

stochern lustlos im Reis umher und können wohl<br />

meine Begeisterung für das gesunde Abendessen<br />

nicht teilen.<br />

«Mama, du hast heute viel zu gesund gekocht»,<br />

meint unsere Jüngste, «morgen bestellen wir uns lieber<br />

mal wieder Pizza!»<br />

Monika Probst


Noah Wernli (rechts)<br />

als Moderator der<br />

Wetten­dass­Show mit<br />

Stargast Martin Lässer.<br />

JUNGE STIMME<br />

<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />

«Menzivent»:<br />

Projektwoche mit viel Einsatz und viel Spass!<br />

Eigentlich wären vom 2. <strong>–</strong> 5. April Mathematik, Französisch und Geschichte auf dem<br />

Stundenplan gestanden, doch die 27. Schulwoche verlief ganz anders. Nebst der Organisation<br />

eines Spielfestes sowie eines Dorffestes leisteten die Schülerinnen und Schüler auch<br />

verschiedene Dienste für das Dorf.<br />

Ayra­Mae Truttmann und<br />

Daniel Kempf sangen<br />

«Sweet Home Alabama»<br />

und «Oh Johnny».<br />

«Wir möchten im Dorf präsent sein und uns für die<br />

Bevölkerung in Menzingen engagieren. Das Ziel ist<br />

es, ein Dorffest auf die Beine zu stellen, an dem<br />

Gross und Klein, Jung und Alt Freude haben.» Mit<br />

diesen Worten wurde die Bevölkerung zum Höhepunkt<br />

der Projektwoche eingeladen.<br />

Ein farbiges Fest für alle<br />

Den erschienenen Gästen wurde ein Spektakel der<br />

Extraklasse angeboten. Eine 44-köpfige Gruppe engagierte<br />

sich für das Dorffest am Freitagabend in der<br />

Schützenmatt. «Die Schwierigkeit bestand darin, die<br />

Tätigkeiten zu koordinieren und dafür zu sorgen,<br />

dass alles reibungslos vonstatten geht», sagte Sekundarlehrer<br />

und OK-Mitglied Flurin Egler. Dass in<br />

der Tat viele verschiedene Tätigkeiten in der Projektwoche<br />

ausgeführt wurden, dokumentierten die<br />

zahlreichen Bilder an den selbstgebauten Stellwänden.<br />

Wer zwischendurch einen Kaffee trinken wollte,<br />

der war in der urchig dekorierten «Kafistube» bestens<br />

aufgehoben. Selbstkreierte Cocktails servierten<br />

Dienstleistungsgruppe<br />

Gartenarbeiten: Cornel<br />

Lüthy und Fabian Elsener<br />

bei Gartenarbeiten<br />

8<br />

Schülerinnen und Schüler an der Bar. Für Staunen<br />

und Gelächter sorgte die «Wetten-dass-Show»,<br />

welche gespickt war mit allerlei Musik- und Sketchshows.<br />

Das Bühnenbild hatten Lernende, wie Seraina<br />

Zürcher, gleich selber gebastelt. «Es war eine<br />

super Abwechslung zur Schule und man konnte sich<br />

kreativ entfalten», meinte die 15-Jährige stellvertretend<br />

für ihre Kameradinnen.<br />

Spiel und Spass zum Wochenschluss<br />

Einige Lernende gestalteten ein spannendes und abwechslungsreiches<br />

Spielfest für ihre jüngeren Mitschüler<br />

der Primarschule. «Uns gefällt es, die Kinder<br />

zu unterhalten», meinten die beiden 14-jährigen<br />

Schülerinnen Susanne Betschart und Saskia Tedesco.<br />

Sie gehörten zum Stab von 52 Schülerinnen und<br />

Schüler, die verschiedene Posten für die Primarschüler<br />

entwickelt hatten. Neben einer Geisterbahn<br />

wurde unter anderem auch eine Spielecke sowie ein<br />

Märchenzimmer eingerichtet. Sogar die Dreifachturnhalle<br />

Ochsenmatt wurde zu einem sportlichen


Das Küchenteam bei<br />

den letzten Vorberei­<br />

tungen für das Dorffest.<br />

JUNGE STIMME<br />

Parcours mit zahlreichen Posten umfunktioniert.<br />

Das Entwickeln und Aufbauen war nicht nur ein Zuckerschlecken<br />

für die Lernenden: Jascha Bucher, der<br />

die Geisterbahn mitgestaltete, bemerkte beispielsweise:<br />

«Die Arbeit ist für einen guten Zweck, aber<br />

sie ist schon recht aufwendig.» Die zahlreichen Kinder,<br />

die sich an diesem Freitag freudestrahlend an<br />

den Posten herumtobten, wussten das Angebot zu<br />

schätzen.<br />

Präsenz in Menzingen zeigen<br />

Die übrigen Lernenden peppten als Dienstleistende<br />

das Bergdorf Menzingen auf. So wurden beispielsweise<br />

der liegengelassene Abfall beseitigt, Gartenarbeiten<br />

verrichtet oder rund 50 Vogelhäuser gebaut.<br />

Die Dienstleisterinnen und Dienstleister genossen es<br />

wahrlich, draussen zu sein und körperliche Arbeit zu<br />

verrichten: «Harte Arbeit ohne Bezahlung. Dafür arbeitet<br />

man mit den Kollegen zusammen und tut etwas<br />

für das Allgemeinwohl», ist dementsprechend<br />

der 15-jährige Cornel Lüthi überzeugt. Zusammen<br />

Der Spassfaktor durfte<br />

auch nicht zu kurz<br />

kommen: Angela Michel,<br />

Ines Niederberger und<br />

Seraina Auf der Maur<br />

<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />

Adna Krnjic (liegend)<br />

wird von Domenik<br />

Kodraj (als Arzt)<br />

untersucht<br />

mit seinen Kameraden verrichtete er Gartenarbeiten<br />

auf öffentlichen Plätzen.<br />

Hocherfreute Lehrpersonen<br />

Ab so viel Kreativität und Einsatz staunten selbst die<br />

Lehrpersonen: «Ich bin begeistert von der Leidenschaft<br />

und der Stimmung zwischen den Schülerinnen<br />

und Schülern und der Lehrpersonen. Ausserdem<br />

machte sich das volle Engagement und die Flexibilität<br />

bemerkbar, denn am Ende der Projektwoche<br />

konnte man faszinierende Ergebnisse bewundern»,<br />

äusserte sich Sekundarlehrerin und OK-Mitglied Rebekka<br />

Roth. Sie sei überzeugt, dass eine solche Projektwoche<br />

nicht in jeder Schule gleich gut durchführbar<br />

wäre. Dies zeige den Lehrpersonen, dass<br />

sich der Aufwand für eine solche Woche letztlich<br />

lohne, freute sie sich.<br />

Johannes Röllin, Simon Leuenberger<br />

Fotos: zVg Oberstufe Menzingen<br />

9


VEREINE<br />

41. Zuger Kantonaler Jugitag in Menzingen<br />

Das Turnfest für die «Kleinen»<br />

Am Sonntag, 26. Mai 20<strong>13</strong> findet der Zuger Kantonale Jugitag in<br />

Menzingen statt. Es werden rund 1000 Kinder und Jugendliche zum<br />

Sportanlass in und um die Turnhallen Ochsenmatt und Schützenmatt<br />

erwartet. Wir freuen uns auch auf viele Besucher! Aktuelle Infos,<br />

Fotos und Eckdaten finden Sie unter www.stvmenzingen.ch<br />

TAGESPROGRAMM<br />

07.50 Uhr Eintreffen der Vereine<br />

ab 08.00 Uhr WARM-UP mit Damaris Nussbaumer<br />

08.30 Uhr Beginn Gruppenwettkämpfe Piccolo, Allround, Fitness<br />

08.30 Uhr Beginn Geräteturnen Einzel (Sporthalle Ochsenmatt)<br />

08.30 Uhr Beginn Einzelwettkämpfe Leichtathletik Mädchen und Knaben<br />

08.30 Uhr Beginn Einzelwettkämpfe Nationalturnen<br />

10.00 Uhr Empfang der Ehrenmitglieder, Sponsoren und Gäste<br />

ab 10.00 Uhr Freizeitplausch<br />

bis 15.00 Uhr<br />

<strong>13</strong>.30 Uhr Beginn Nachmittagsprogramm (Ochsenmattwiese)<br />

Schlechtwetter-Entscheid gemäss OK und TK beim Speaker um 11.00 Uhr<br />

Beginn Nachmittagsläufe (Schlechtwetter: KEINE Läufe)<br />

schnellscht Bueb us em Kanton Zug / schnellscht Meitli us em Kanton Zug<br />

<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />

Final schnellscht Bueb us em Kanton Zug / Final schnellscht Meitli us em Kanton Zug<br />

Pendelstafette der Knaben / Pendelstafette der Mädchen<br />

ca. 14.30 Uhr Freie Vorführungen<br />

Tanz (TSV Rotkreuz), Dance mixxx (STV Unterägeri), Dance mixx (STV Unterägeri),<br />

Tanz (SVKT Walchwil), Fit und Dance 1/2 (TV Cham), Ropegruppe (SVKT St. Martin Baar)<br />

ca. 15.15 Uhr Rangverkündigung<br />

ca. 16.00 Uhr Rückreise der Vereine<br />

OK Jugitag 20<strong>13</strong>, Ressort Medien, Manuela Blattmann<br />

10<br />

A<br />

M<br />

v


ndré Joller, Gewinner der kleinen<br />

eisterschaft und 3. im Cup. Bild<br />

on Patrick Keller<br />

Foto: Patrick Keller<br />

Feldschiessen<br />

Fr, 24. Mai 18.00 <strong>–</strong> 19.30<br />

Fr, 31. Mai 18.00 <strong>–</strong> 19.30<br />

Sa, 1. <strong>Juni</strong> 14.30 <strong>–</strong> 16.30<br />

So, 2. <strong>Juni</strong> 09.00 <strong>–</strong> 11.00<br />

VEREINE<br />

Im Jahresprogramm findet man<br />

viele Termine für Schiessen zu<br />

Hause in der Kreuzegg, wie<br />

beispielsweise das Obligatorisch-Programm,<br />

das Feldschiessen,<br />

den Feldstich oder das<br />

Endschiessen. Dazu kommen<br />

etliche auswärtige Schiessen,<br />

wie das Zugersee-Schiessen,<br />

das Alpli-Schiessen oder das<br />

Egg-Schiessen in Unterägeri.<br />

Oder eben der Besuch eines<br />

kantonalen Schützenfestes.<br />

Feldstich: dritter Rang für Michael Peter<br />

Der Feldstich dient als Training für das «grösste<br />

Schützenfest der Welt», das Feldschiessen. Beide haben<br />

dasselbe Schiessprogramm, das Maximum an<br />

Punkten liegt bei 72. Beim Feldstich gibt es einen Final<br />

für die besten der Schützen der Kantone. Unter<br />

den fünf Zuger Finalisten rangierte auf Platz zwei der<br />

Vizepräsident der SGM, Michael Peter, mit 70 Punkten<br />

in beiden Schiessen.<br />

Am Final vom 2. September 2012 in Möhlin nahmen<br />

230 Schützen aus der ganzen Schweiz teil. Da schoss<br />

Michael Peter wieder 70 Punkte und kam als elfter<br />

mit zwei weiteren Zuger Schützen in den Ausstich der<br />

letzten 19. Wieder schoss unser Vizepräsident 70<br />

Punkte und wurde sensationeller Dritter und bester<br />

Zuger von landesweit über 12 000 Teilnehmenden!<br />

DATEN FELDSCHIESSEN UND OBLIGATORISCH-SCHIESSEN 20<strong>13</strong><br />

Wir freuen uns, zahlreiche Menzingerinnen und Menzinger an diesen<br />

Anlässen zu begrüssen.<br />

<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />

Die sportlichen Leistungen der Schützinnen und Schützen 2012<br />

Letztes Jahr an dieser Stelle berichtete ich rückblickend von meinem ersten ganzen Jahr in der<br />

Schützengesellschaft Menzingen (SGM). Dieses Jahr mache ich einen Rückblick auf die sportlichen<br />

Leistungen der Vereinsmitglieder im Jahr 2012. Ein Blick auf die interessantesten Resultate.<br />

André Joller,<br />

Gewinner der kleinen<br />

Meisterschaft<br />

und dritter im Cup.<br />

Obligatorisch-Schiessen<br />

Fr, 3. Mai 18.30 <strong>–</strong> 20.00<br />

Do, 27. <strong>Juni</strong> 18.30 <strong>–</strong> 20.00<br />

Do, 22. August 18.30 <strong>–</strong> 20.00<br />

Fr, 30. August 18.30 <strong>–</strong> 20.00<br />

11<br />

Schützenfest: 100-er für Martina Weber<br />

Am Kantonalschützenfest Graubünden gab es gute,<br />

aber nicht herausragende Resultate <strong>–</strong> bis auf eines. Es<br />

gibt Probeserien, welche man lösen kann, oder man<br />

löst Nachdoppel. Probeserien sind reine Probeschüsse,<br />

beim Nachdoppel jedoch bekommt man etwas<br />

Geld bei hervorragenden Resultaten. Ein Nachdoppel<br />

sind zwei Schüsse auf die 100er-Wertung.<br />

Unsere Präsidentin, Martina Weber, liess da ein erstes<br />

Mal ihr ganzes Können aufblitzen und schoss eine<br />

glatte 100.<br />

Jahresmeisterschaften:<br />

drei haben alle Anlässe besucht<br />

Für die Jahresmeisterschaften gibt es um die 17<br />

Schiess-Termine. Für die kleine Jahresmeisterschaft<br />

benötigt man sechs Resultate, für die grosse neun.<br />

Wer mehr Resultate hat, kann natürlich die besten<br />

zählen.<br />

An der letztjährigen kleinen Meisterschaft kamen<br />

acht Schützen auf die sechs Pflichtresultate. Die ersten<br />

drei: André Joller (553.5 P.), Josef Hegglin (546.5<br />

P.), Emil Hegglin (540.9 P.)<br />

Auf mindestens neun Pflichtresultate kamen sieben<br />

Schützen. In den ersten Rängen: Michael Peter<br />

(<strong>84</strong>9,8 P.), Beat Zürcher (839,7 P.), Werner Sedlmeier<br />

(824,9 P.)<br />

Vereinscup:<br />

Patrick Elsener im Final gegen Martina Weber<br />

Die SGM führt neben der Jahresmeisterschaft auch<br />

einen internen Cup durch, zu welchem verschiedene<br />

Schiessen zählen. Die erste Runde ist der Feldstich,<br />

welcher das Teilnehmerfeld auf 16 reduziert. Von da<br />

an sind es jeweils K.O.-Runden, bei welchen der oder<br />

die Bessere eine Runde weiter kommt. Die letzte<br />

Runde ist das Endschiessen. Im kleinen Final hatte<br />

André Joller gegen Michael Peter das bessere Ende<br />

auf seiner Seite. Im Final traf Patrick Elsener (Petz)<br />

auf die Präsidentin. Von den geschossenen Resultaten<br />

her wurde es knapp. Da Petz wegen der Gerätekategorie<br />

einen Punkteabzug bekam, brillierte die<br />

Präsidentin als Cup-Siegerin 2012.<br />

Patrick Keller


Foto: Théo Müller<br />

Vom Frühlingsfest in das Sommerjahr im Steirereck<br />

<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />

Das Schneetreiben in der Nacht auf den 20. April machte der Garteneröffnung im Steirereck in Finstersee<br />

einen dicken Strich durch die Rechnung. Jetzt ist der einladende Garten bereit, die Gäste zu empfangen.<br />

Am 4. Mai ist es endlich soweit:<br />

Die Sommerterrasse kann eröffnet<br />

werden: dazu wird nach Steirer<br />

Tradition ein Maibaum gehisst.<br />

Die drei Verantwort­<br />

lichen, Koch Severin,<br />

links, Wirt Thomas<br />

und die Helferin<br />

Hannelore, die Mutter<br />

von Thomas, bei den<br />

letzten Vorbereitungen<br />

zum Maibaumfest.<br />

Livemusiker Werni<br />

unterhält die Gäste.<br />

Foto: Théo Müller<br />

Foto: Silja Tönz<br />

GASTRO<br />

<strong>–</strong> Myra Tönz <strong>–</strong><br />

12<br />

Wie wir alle haben sich auch die Betreiber im Luegisland<br />

nach der wärmeren Zeit gesehnt. Am ersten<br />

Mai-Wochenende war es endlich soweit! Das Wetter<br />

spannte Umternehmer, Fotografen und Schreiberin<br />

gleichwohl auf die Folter.<br />

Der Maibaum steht<br />

Ein Fest sollte es werden, das Aufstellen des Maibaumes.<br />

Es ziehen graue Wolken am Himmel auf, der<br />

Wind bläst und die Sonne verabschiedet sich. Um elf<br />

Uhr spielt Musiker Werni zum Konzert auf. Aber erst<br />

am Nachmittag können ein paar starke Männer den<br />

Maibaum hieven. Zur Freude der neugierigen Kinderschar.<br />

Der König der Flammen<br />

Im Steirereck-Garten steht der neue Holzkohlegrill bereit.<br />

Koch Severin verwöhnt ganze Wandergruppen<br />

mit seinen frischen, knusprig gegrillten Rindshuftspiessen<br />

oder den Mistkratzerli. Auch leicht gepökelte<br />

Schweinshaxen werden angeboten. Daneben steht<br />

ganztägig ein vielseitiges, saisonales Salatbuffet zur<br />

Selbstbedienung bereit. Kuchenliebhaber können sich<br />

am steirischen Tortensortiment erfreuen.<br />

Musik ist Trumpf: live und von der Box<br />

Zukünftig wird an jedem 1. Sonntag im Monat eine<br />

Livemusik mit einem Frühschoppenkonzert die Gäste<br />

unterhalten. Eine Jukebox lädt Jung und Alt, Liebhaber<br />

von nostalgischen oder modernen Klängen in der<br />

heimeligen Gaststube zum Verweilen ein.<br />

Vier-Pässe-Tour am 15. <strong>Juni</strong><br />

Ein «Beikerzmorgn» eröffnet an diesem Samstag eine<br />

gemütlich Töfftour, die über Susten <strong>–</strong> Grimsel <strong>–</strong> Furka<br />

<strong>–</strong> Oberalp führt. Zum Abschluss gibt’s einen Grillplausch<br />

im Steirereck Finstersee. Eine Anmeldung ist<br />

erwünscht.<br />

INFORMATIONEN<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di: 17 <strong>–</strong> 23 Uhr, Mi <strong>–</strong> Sa: 9 <strong>–</strong> 23.30 Uhr, So: 9 <strong>–</strong> 21 Uhr<br />

Telefon: 041 757 18 88, Natel: 078 8<strong>84</strong> 02 37,<br />

Fax: 041 757 18 00, E-Mail: severin@steirereck.ch,<br />

Homepage: www.steirereck.ch


Fotos: Daniel Probst<br />

PUBLIREPORTAGE<br />

«Schönes für ein gemütliches Zuhause»<br />

<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />

Im Eingangsbereich der Physiotherapie-Praxis van de Veen gibt es seit vergangenem Herbst einen kleinen,<br />

äusserst geschmackvollen Laden, der voller Wohnideen steckt. Lassen Sie sich inspirieren!<br />

Einblicke in den geschmackvoll dekorierten Laden<br />

Was das Herz begehrt<br />

Das Sortiment ist vielfältig und bietet für<br />

jedes Budget etwas. So gibt es schöne<br />

Wohnaccessoires wie Lampen oder Kissen,<br />

jahreszeitlich wechselnde Dekorationsartikel,<br />

aber auch kleine Geschenke<br />

für jedermann. Diese verpackt Kathrin<br />

van de Veen individuell und liebevoll zu<br />

kleinen Kunstwerken. Auf Anfrage besucht<br />

Kathrin van de Veen ihre Kunden<br />

auch zu Hause und gibt ihnen Einrichtungs-<br />

und Dekorationstipps.<br />

<strong>–</strong> Monika Probst <strong>–</strong><br />

Dekoration mit Ausstrahlung<br />

<strong>13</strong><br />

Kathrin van de Veen hat ein Flair für<br />

schöne, individuelle Möbel und Wohn-<br />

Accessoires. «Ich liebe es, wenn ein Haus<br />

Wärme ausstrahlt und man sich in seinem<br />

Inneren wohl und geborgen fühlen kann»,<br />

meint Kathrin van de Veen. Als im Sommer<br />

2012 Familie Pfoster ihr Geschäft in<br />

Menzingen schloss, reifte die Idee, wieder<br />

ein Geschäft mit Dekorationsartikeln in<br />

Menzingen zu eröffnen. Ermutigt durch<br />

ihr Umfeld, entschloss sich Kathrin van de<br />

Veen, im Oktober 2012 in ihrer Praxis einen<br />

kleinen Laden einzurichten.<br />

Persönlicher Einkauf<br />

Jedes Produkt, das angeboten wird, hat<br />

seine eigene Geschichte. «Mir ist es wichtig,<br />

Familienbetriebe zu unterstützen»,<br />

sagt Kathrin van de Veen. Ihre Produkte<br />

stammen aus der Schweiz oder dem Montafon,<br />

fast ausschliesslich von kleinen Betrieben,<br />

die sie persönlich kennt. Sie sind<br />

handgemacht und qualitativ hochwertig.<br />

Ein Besuch bei Kathrin van de Veen lohnt<br />

sich immer wieder, denn im jahreszeitlich<br />

wechselnden Sortiment gibt es stets<br />

Neues zu entdecken.


WERBUNG<br />

■ Elektroinstallation<br />

■ Gebäudeautomation<br />

■ Telematik/IT<br />

■ Service 24h-Pikett<br />

Nah. Schnell. Professionell.<br />

0<strong>84</strong>8 0<strong>84</strong>8 888 888 788 788<br />

Eglisau<br />

Bülach<br />

Dielsdorf<br />

Bassersdorf<br />

Regensdorf<br />

Dietikon<br />

Birmensdorf<br />

Rüschlikon<br />

Henggart<br />

Rorbas<br />

Zürich<br />

Benken<br />

Pfungen<br />

Uster<br />

Zumikon<br />

<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />

Seuzach<br />

Winterthur<br />

Turbenthal<br />

Eretikon Eretikon Eretikon<br />

Russikon<br />

Bauma<br />

Schwerzenbach<br />

Wetzikon<br />

Aoltern Aoltern Aoltern Aoltern Aoltern Aoltern a.A.<br />

Feldmeilen<br />

Hombrechtikon<br />

Mettmenstetten<br />

Stäfa<br />

Wädenswil<br />

Richterswil<br />

Menzingen<br />

Elgg<br />

Gossau<br />

Einsiedeln<br />

Bäretswil<br />

www.ekz.ch/eltop<br />

14


Foto: Jonas Weibel<br />

GEMEINDE<br />

Frischer Wind in der Bibliothek<br />

<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />

Seit der Eröffnung des neuen Bibliotheksgebäudes sind diverse benutzerfreundliche Neuerungen<br />

eingeführt worden, die sich bestens bewährt haben. Mit neuen Angeboten wollen wir die Attraktivität<br />

unserer Bibliothek für unsere Benutzerinnen und Benutzer weiter steigern.<br />

Das Bibliotheksteam<br />

v.l.: Brigitta von<br />

Holzen (Leitung),<br />

Martina Schneider,<br />

Christina Meyer und<br />

Irene Weibel<br />

Nach dem Ausscheiden unserer Kolleginnen Marie-<br />

Therese Mehr und Heidi Masüger waren zwei Stellen<br />

neu zu besetzen. Seit dem 1. Oktober 2012 ergänzt<br />

Christina Meyer-Trachsel unser Team. Sie ist in Menzingen<br />

aufgewachsen und ist vielen jüngeren Bibliothekskundinnen<br />

und -kunden und deren Eltern bestens<br />

bekannt durch ihre Tätigkeit als Spielgruppenleiterin<br />

in der Spielgruppe Sunneschiin. Irene<br />

Weibel-Güntensperger macht unser Team seit dem<br />

1. Januar 20<strong>13</strong> komplett. Sie wohnt seit zwölf Jahren<br />

in Menzingen und ist neben ihrer Tätigkeit als Pflegefachfrau<br />

Mutter dreier erwachsener Söhne.<br />

Hereinspaziert zur Versli- und Gschichtezyt<br />

Im Mai letzten Jahres haben wir ein neues Angebot<br />

eingeführt, welches vor allem unsere Jüngsten und<br />

ihre Eltern ansprechen soll. Im Rahmen des nationalen<br />

Projektes<br />

NEUE ÖFFNUNGSZEITEN AB 19. AUGUST 20<strong>13</strong> «Buchstart» veran-<br />

Montag <strong>13</strong>.30 <strong>–</strong> 17.30<br />

stalten wir jeweils<br />

Dienstag 09.00 <strong>–</strong> 11.00 <strong>13</strong>.30 <strong>–</strong> 17.30 am letzten Mitt-<br />

Mittwoch <strong>13</strong>.30 <strong>–</strong> 20.00<br />

woch im Monat<br />

Donnerstag/Freitag 09.00 <strong>–</strong> 11.00 <strong>13</strong>.30 <strong>–</strong> 17.30 die Verslizyt (Kin-<br />

Samstag 09.30 <strong>–</strong> 11.30<br />

der von 9 Monaten<br />

Bitte beachten Sie die speziellen Öffnungszeiten<br />

bis 3 Jahren) und<br />

während den Schulferien auf unserer Homepage<br />

die Gschichtezyt<br />

www.winmedio.net/menzingen sowie auf unseren (Kinder von 3 bis 5<br />

Anschlägen in der Bibliothek.<br />

Jahren).<br />

15<br />

Bei den Kleinen geht es vor allem<br />

um die Sprachförderung,<br />

indem wir anhand eines Bilderbuches<br />

Lieder singen, Kniereiter,<br />

Abzählverse, Fingerverse<br />

usw. gemeinsam aufsagen und<br />

erleben. Die Grösseren tauchen<br />

dann ganz in die Geschichtenwelt<br />

eines Bilderbuches ein, begleitet<br />

von passender Musik,<br />

Versen usw. Das Angebot ist<br />

kostenlos und wird jeweils auf<br />

der Homepage, auf Facebook<br />

(facebook.com/bibimenzingen),<br />

im Veranstaltungskalender in<br />

der mänziger zytig sowie durch<br />

Anschläge in der Bibliothek bekannt<br />

gemacht.<br />

Neue Öffnungszeiten<br />

In der Vergangenheit wurden wir immer wieder gefragt,<br />

ob wir unsere Öffnungszeiten nicht auf die<br />

Morgenstunden ausdehnen könnten. Vor allem Eltern<br />

mit schulpflichtigen Kindern würden das ungestörte<br />

Stöbern in unserem Angebot sehr schätzen.<br />

Ausserhalb der Öffnungszeiten besuchten Schulklassen<br />

mit ihren Lehrpersonen die Bibliothek, während<br />

wir im Hintergrund tätig waren. Den grössten<br />

Teil unserer Arbeit erledigen wir nämlich dann, wenn<br />

die Bibliothek geschlossen ist. Wir haben deshalb<br />

entschieden, unser Haus auch während unseren<br />

«Bürozeiten» zu öffnen, damit sowohl die Schule als<br />

auch unsere Kundinnen und Kunden von unserem<br />

Fachwissen und den attraktiveren Öffnungszeiten<br />

profitieren können (siehe Kasten).<br />

Schüler und Schülerinnen haben bei uns die Möglichkeit,<br />

Wartezeiten (z.B. auf den Musikunterricht)<br />

zu überbrücken, sei das mit Lesen oder Hausaufgaben<br />

machen. Alle unsere Computerarbeitsplätze<br />

bieten Zugriff auf die Lernprogramme der Schule.<br />

Wir freuen uns über alle Besucherinnen und Besucher,<br />

ob zum Schmökern, Stöbern, Kaffee trinken (in<br />

unserer Kaffee- und Leseecke) oder zum gemütlichen<br />

Verweilen.<br />

Brigitta von Holzen


Foto: Emil Zeller<br />

GEMEINDE<br />

<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />

Erfolgreiche Musikschüler am Rotary-Musikschulpreis 20<strong>13</strong><br />

Der 11. Musikschulpreis ist bereits wieder Geschichte. Von den 57 angemeldeten Ensembles haben <strong>13</strong><br />

aus der Musikschule Menzingen daran teilgenommen, vier gewannen einen Preis.<br />

Die Schwyzerörgeler an der Preisverleihung<br />

Mit einem anhaltend grossen Echo hat sich der<br />

Rotary-Musikschulpreis als feste Institution der Berggemeinden<br />

etabliert. Mehr als 160 Musikschülerinnen<br />

und Musikschüler haben sich in 57 verschiedenen<br />

Ensembles zusammengefunden und fieberten,<br />

unterstützt von ihren engagierten Musiklehrpersonen,<br />

der elften Austragung des Rotary-Musikschulpreises<br />

entgegen, dieses Jahr in Oberägeri.<br />

In Zusammenarbeit mit den Musikschulen der vier<br />

Zuger Berggemeinden will Rotary die Lust am frohen,<br />

gemeinsamen Musizieren wecken und dadurch einen<br />

Beitrag zur aktiven Freizeitgestaltung junger Menschen<br />

leisten. Über den Tag verteilt lauschten 500 bis<br />

HERZLICHE GRATULATION ZU VIER PREISEN<br />

Ensembles mit Streichern (bis 12 Jahre)<br />

1. Preis: George Lawson, Violine und Philipp Bucholtz,<br />

Klavier (Susi Meierhans Suter, Anna Bacik)<br />

Klavier vierhändig (<strong>13</strong> <strong>–</strong> 16 Jahre)<br />

3. Preis: «Duo Black and White», Eileen Wüthrich,<br />

Philipp Bucholtz (Anna Bacik)<br />

Ensembles mit Bläsern (<strong>13</strong> <strong>–</strong> 16 Jahre)<br />

«Su Vi San» Susanne Betschart, Alt-Saxophon,<br />

Viviane Gloor, Unterägeri, Klavier (Christine Kessler)<br />

Akkordeon- und Schwyzerörgeligruppen (<strong>13</strong> <strong>–</strong> 16 Jahre)<br />

«Trio Hegglin-Baumann-Weiss», Christoph Hegglin,<br />

Andrin Baumann, beide Schwyzerörgeli,<br />

Dario Weiss, Kontrabass<br />

(Remo Gwerder, Marcel Oetiker, Dominik Lendi)<br />

in Klammer: Musiklehrpersonen<br />

VORSCHAU<br />

16<br />

Musikvorträge der Kinder und<br />

Jugendlichen der Musikschule<br />

Menzingen <strong>–</strong> mit Überraschung<br />

und Imbissmöglichkeit.<br />

Beachten Sie den Hinweis in der<br />

agenda.<br />

Freitag, 7. <strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong>, Zentrum<br />

Schützenmatt, ab 18.00 Uhr<br />

Imbiss, 19.00 Uhr Konzert<br />

600 Besuchende den Vorträgen der jungen Künstlerinnen<br />

und Künstler. In den Pausen lockte das «Bistro<br />

Musicale» mit Stärkungen für die Auftritte.<br />

Grosse Teilnehmerzahl <strong>–</strong> Erstaunliches Niveau<br />

Die wachsende Zahl Teilnehmender stellt die Organisatoren<br />

jedes Jahr wieder vor eine grosse Herausforderung.<br />

Ab 9.30 bis 18.30 Uhr hörte sich die Fachjury,<br />

bestehend aus den Musiker/innen Romana Iten-Pezzani,<br />

Bertina Adame, Patricia Draeger, Xaver Fässler<br />

und mit Erwina Winiger vom Rotary-Club alle Vorträge<br />

an und versuchte eine gerechte Bewertung vorzunehmen.<br />

Für viele ist der Wettbewerb ein erstes Herantasten<br />

an besondere musikalische Herausforderungen <strong>–</strong> einige<br />

sind schon sehr erfahren und haben bereits an<br />

Schweizerischen Wettbewerben erfolgreich teilgenommen.<br />

Erfreulicherweise nehmen oft auch Ensembles<br />

teil, deren Mitglieder aus den verschiedenen<br />

Musikschulen stammen. Allen Teilnehmern und den<br />

Preisträgerinnen (siehe Box) herzliche Gratulation,<br />

weiterhin viel Geduld beim Üben und Freude am Musizieren.<br />

Toi, toi, toi beim nächsten Rotary-Musikschulpreis<br />

am 5. April 2014 in Neuheim.<br />

Emil Zeller, Rotary Club Ägeri­Menzingen<br />

Othmar Bucheli Twerenbold,<br />

Leiter Musikschule Menzingen


Foto: zVg Feuerwehr Menzingen<br />

Spektakulär, aber<br />

keineswegs zum Spass<br />

rückt die Feuerwehr<br />

nachts mit Blaulicht<br />

und Sirene aus.<br />

GEMEINDE<br />

<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />

Mit Blaulicht und Sirene durchs Dorf <strong>–</strong> auch in der Nacht!<br />

Rettungsorganisationen (Polizei, RDZ und Feuerwehr) rücken mit Blaulicht und Sirene<br />

aus, um anderen Verkehrsteilnehmern die Dringlichkeit optisch und akustisch anzumelden<br />

und sich den Vortritt zu sichern: bei einem Rotlicht, wenn sie von Links kommen,<br />

beim Einfahren in einen Kreisel oder an Fussgängerstreifen.<br />

Oft kommen nach einem<br />

Nachteinsatz wie am 28. Februar<br />

20<strong>13</strong> Sprüche vom<br />

Stammtisch oder sogar Telefonate,<br />

da würden die «Jungs»<br />

doch nachts um 02.30 Uhr<br />

mit Horn und Blaulicht durchs<br />

ganze Dorf fahren, um alle zu<br />

wecken!<br />

Keiner macht freiwillig Lärm<br />

Dem ist aber nicht so, denn<br />

genau dann ist es besonders<br />

gefährlich auf den Strassen.<br />

Die engen und heiklen Kreuzungen<br />

sind nachts auch nicht<br />

breiter und werden oft von<br />

denen für sich in Anspruch<br />

genommen, die noch unterwegs<br />

sind und denken, es sei<br />

sowieso niemand mehr auf der Strasse um diese Zeit:<br />

Kreuzungen wie die von der Eustrasse in die Neudorfstrasse,<br />

die enge Kurve beim Dorfplatz usw.<br />

Bei einem Einsatz sind nicht nur andere einrückende<br />

Feuerwehrleute aus dem Dorf unterwegs, nein, es<br />

können bereits Zeitungsverträger/innen, Lastwagen<br />

der Postzustellung und auch Lieferanten mit Lebensmitteln<br />

für uns unterwegs sein. Und nicht zu<br />

vergessen Nachtschwärmer auf dem Heimweg. Zudem<br />

war es am besagten Nachteinsatz neblig und<br />

nass auf den Strassen.<br />

Auch wenn gute 95 % der Bevölkerung um diese<br />

Zeit ruhig schlafen, die Strassen sind nie menschenleer,<br />

auch in einem so kleinen Dorf wie Menzingen<br />

nicht!<br />

Leute, welche sich in ihrer Nachtruhe gestört fühlen,<br />

sollten sich mal überlegen, wie es sich anfühlt, wenn<br />

das eigene Haus in Vollbrand steht und einem jede<br />

verstreichende Sekunde wie ganze fünf Minuten vorkommen<br />

bis die Rettungskräfte vor Ort eintreffen…<br />

17<br />

Glücklicherweise fallen bei uns mit den ca. 30 <strong>–</strong> 60<br />

Einsätzen im Jahr jeweils nur etwa 2 % in die Nacht.<br />

Gesetzliche Bestimmungen<br />

Zum Gebrauch von Blaulicht und Sirene steht im<br />

schweizerischen Gesetz für Dringlichkeitsfahrten zu<br />

jeder Tages- und Nachtzeit (Artikel 100 SVG) folgendes:<br />

«Die Verwendung der besonderen Warnvorrichtungen<br />

ist nur gestattet, wenn eine Fahrt dringend ist<br />

und dabei die Verkehrsregeln nicht eingehalten werden<br />

können. Darunter fallen Fahrten, welche keine<br />

Zeitverzögerung erlauben, wie Rettung von Menschenleben,<br />

zur Wahrung der öffentlichen Sicherheit,<br />

Schutz von Objekten mit einem erheblichen<br />

Wert oder zur Verfolgung von Flüchtigen. Das missbräuchliche<br />

Verwenden der besonderen Warnvorrichtung<br />

ist verboten und wird nach SVG bestraft.»<br />

Zudem ist zu beachten:<br />

Das Risiko, in einen Unfall verwickelt zu werden, ist<br />

auf einer Dringlichkeitsfahrt acht Mal grösser als auf<br />

einer normalen Fahrt. Das Fahren mit Blaulicht und<br />

Sirene setzt die Fahrenden unter Stress. Einerseits<br />

hervorgerufen durch die zu erwartende Situation am<br />

Einsatzort, aber auch durch die nicht vorhersehbaren<br />

Reaktionen der übrigen Verkehrsteilnehmenden.<br />

Einfluss haben auch die herrschenden Witterungsbedingungen<br />

und möglicherweise auch die fehlende<br />

Routine mit dem Dienstfahrzeug, welches sich vom<br />

normalerweise gefahrenen Privatfahrzeug unterscheidet.<br />

Die meisten Verkehrsunfälle bei Dringlichkeitsfahrten<br />

ereignen sich auf Kreuzungen.<br />

Führerinnen und Führer von Feuerwehr-, Sanitäts-<br />

und Polizeifahrzeugen auf einer dringlichen Dienstfahrt<br />

sind wegen Missachtung der Verkehrsregeln<br />

und der besonderen Anordnungen für den Verkehr<br />

nicht strafbar, sofern sie die erforderlichen Warnsignale<br />

(optisch und akustisch) gaben und alle den besonderen<br />

Verhältnissen entsprechende Sorgfalt beachteten.<br />

Fortsetzung auf Seite 19 …


WERBUNG<br />

Hauptstrasse 6, 63<strong>13</strong> Menzingen, 041 755 14 00, mail@trinkler-it.ch, www.trinkler-it.ch<br />

<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />

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18


GEMEINDE / PARTEIEN<br />

… Fortsetzung von Seite 17<br />

Respekt gegenüber dem Einsatz der<br />

Feuerwehrleute<br />

Nachts ohne Horn auszufahren, nur weil die Nachbarn<br />

ungestört schlafen wollen, ist keinem Feuerwehrmitglied<br />

zuzumuten. Auch es hat seinen wohl<br />

verdienten Schlaf unterbrochen, seine ganze Familie<br />

ebenfalls, oft sogar zweimal bei einer anfälligen<br />

Nachalarmierung.<br />

Von ihm wird erwartet, innert Sekunden hellwach zu<br />

sein, sein Fahrzeug, oft mit Dienstkollegen drin, sicher<br />

an den Schadenplatz zu bringen, wo man sich<br />

einem Brand gegenüber sieht, der innert nützlicher<br />

Frist bekämpft werden muss. Danach geht es oft<br />

frühmorgens nach Hause, wo eine Dusche und ein<br />

Kaffee wartet, bevor sich der Feuerwehrmann oder<br />

die Feuerwehrfrau <strong>–</strong> müde <strong>–</strong> zur Arbeit begibt, wie<br />

gewohnt, einfach mit fünf Stunden weniger Schlaf …<br />

Es ist sicher nicht in unserem Interesse, andere Leute<br />

beim Schlafen zu stören, und wir dürften etwas<br />

mehr Verständnis bekommen für unsere wichtige<br />

Aufgabe. Sollten Sie in Zukunft mal in der Nacht ge-<br />

Vision Menzingen 2033<br />

<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />

19<br />

weckt werden von einem Feuerwehrfahrzeug, drehen<br />

Sie sich einfach um und denken Sie, wie gut Sie<br />

es haben, dass es 100 Freiwillige gibt, die sich um<br />

diese Uhrzeit in die Einsatzkleider geworfen haben,<br />

um anderen in einer Notlage beizustehen.<br />

KORRIGENDUM<br />

Hptm Karl Nussbaumer,<br />

Kommandant Feuerwehr Menzingen<br />

Lt Titus Rüedi, PR Verantwortlicher<br />

für die Feuerwehr Menzingen<br />

Der Einleitungssatz zum Artikel der Feuerwehr in der mz<br />

Nr. 83 sollte richtig heissen:<br />

Nebst der Mannschaft konnte der Kommandant Hptm<br />

Karl Nussbaumer auch zahlreiche Gäste aus Gemeindeund<br />

Kantonalbehörden, Nachbarfeuerwehren, Vertreter<br />

der Gebäudeversicherung des Kantons Zug und anderer<br />

Blaulichtorganisationen begrüssen.<br />

Wir entschuldigen uns für den fehlerhaften,<br />

unvollständigen Satz. Die Redaktion<br />

Eine wunderschöne Moränenlandschaft, ein attraktiver Dorfplatz, moderne öffentliche Bauten, eine gute<br />

öffentliche Verkehrsverbindung nach Zug, ein aktives Dorf- und Vereinsleben <strong>–</strong> aber auch ein sich stark<br />

veränderndes Kloster mit vielen grossen Gebäuden und ein schwaches Steueraufkommen. So präsentiert sich<br />

Menzingen heute. Wie geht es mit der Gemeinde Menzingen weiter? Wie sieht sie in zwanzig Jahren aus?<br />

Was ist zu tun? Was kann und muss die Politik leisten, damit Menzingen eine gute Zukunft hat?<br />

Menzingen heute <strong>–</strong><br />

Menzingen 2033?<br />

Diese Fragen stellt sich die FDP.Die Liberalen Menzingen.<br />

Sie wendet sich an politisch interessierte<br />

Menzingerinnen und Menzinger, welchen die Zukunft<br />

unserer Gemeinde am Herzen liegt. Haben Sie<br />

eine Vision, wie Menzingen in zwanzig Jahren aussehen<br />

könnte? Wie könnte sich die Gemeinde mit<br />

Bezug auf die Bevölkerungszahl, die Raumplanung,<br />

die Bautätigkeit usw. entwickeln? Muss es auch in<br />

zwanzig Jahren noch so sein, dass die Gemeinde in<br />

finanzieller Hinsicht am Tropf des kantonalen Finanzausgleichs<br />

hängt? Gibt es einen Ausweg? Oder<br />

soll sich die Gemeinde lieber auf den Schutz von Na-<br />

tur und Landschaft konzentrieren? Wie sehen Sie<br />

die Entwicklung des öffentlichen und privaten Verkehrs<br />

bis in zwanzig Jahren?<br />

Senden Sie Ihre Vision Menzingen 2033 an:<br />

FDP.Die Liberalen, Postfach 111, 63<strong>13</strong> Menzingen,<br />

oder info@fdp-menzingen.ch.<br />

Die Vision Menzingen 2033 ist ein Langzeitprojekt<br />

der FDP.Die Liberalen Menzingen. Wir verlängern<br />

deshalb die Frist für die Einreichung bis 15. <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong>.<br />

Anschliessend werden wir alle eingereichten Visionen<br />

dem Gemeinderat präsentieren. Damit Menzingen<br />

eine gute Zukunft hat!<br />

FDP.Die Liberalen Menzingen<br />

Marco Weiss, Mitglied des Vorstandes


Fotos: Castor Huser<br />

KIRCHGEMEINDEN<br />

Diese Zeitreise ging unter die Haut<br />

<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />

Bis nach Jerusalem, in die Zeit Jesu, konnte man sich vor Ostern im Vereinshaus und im reformierten Chileli<br />

zurückversetzen lassen. Über 60 Mitwirkende hatten die wichtigsten Passionsschauplätze <strong>–</strong> den Ostergarten<br />

<strong>–</strong> vorbereitet. Eine Erzählperson führte ihre Gruppe von Station zu Station.<br />

Der Auferstehungsgarten<br />

im reformierten<br />

Chileli<br />

Osterbaum mit<br />

Rückmeldungen und<br />

Gebetsanliegen<br />

Das Interesse an diesem ökumenischen Projekt war<br />

enorm. Während 16 Tagen machten sich 25 Religionsklassen<br />

und Interessierte aller Altersgruppen und<br />

Schichten <strong>–</strong> insgesamt waren es fast 900 Personen <strong>–</strong><br />

auf den gestalteten Weg durchs ganze Vereinshaus<br />

und ins reformierte Chileli. Die eindrücklich dargestellten<br />

Szenen führten vom Einzug Jesu in Jerusalem<br />

über das letzte gemeinsame Mahl mit den Jüngern,<br />

der Gefangennahme im Garten Gethsemane,<br />

der Verurteilung, der Hinrichtung am Kreuz bis zum<br />

Abstieg ins leere Grab hin zum Ostergarten, dem<br />

Ort der Auferstehung. Der gemeinsame Weg von<br />

Installation zu Installation liess einen ganz in die Atmosphäre<br />

des dramatischen Geschehens der letzten<br />

Stunden und Tage Jesu eintauchen und erahnen,<br />

was Auferstehung bedeuten könnte.<br />

20<br />

Unzählige begeisterte Rückmeldungen am Osterbaum<br />

und via Mail<br />

«Es hat mich mitten ins Herz getroffen und meine<br />

Osterfreude noch vergrössert!»<br />

«Tränen der Rührung standen mir in den Augen! So<br />

tiefgründig habe ich die Passionsgeschichte noch nie<br />

erlebt.»<br />

«Den riesigen Aufwand und das persönliche Engagement<br />

von ganz vielen Menschen konnte man erleben,<br />

sehen, bestaunen und wohl doch nur erahnen …»<br />

«Ich bin mit Maria-Magdalena unterwegs gewesen.<br />

Es war so eindrücklich <strong>–</strong> der ganze Ostergarten.<br />

Herzliche Gratulation, und ein riesiges Dankeschön<br />

an alle Mithelfer.»<br />

«Mit Fug und Recht kann ich nun behaupten: Es hat<br />

mich bisher noch keine vorösterliche Zeit so tief beeindruckt<br />

wie dieses Jahr. Ich werde diesen Ostergarten<br />

bestimmt nie vergessen!»<br />

«Diese Zeitreise wird mir in schöner Erinnerung bleiben.<br />

Jede Station hat das Mitgehen <strong>–</strong> Mitfühlen <strong>–</strong><br />

Mitleben auf eine besondere Weise erfahrbar gemacht.<br />

Speziell berührt hat mich das Brotteilen beim<br />

Passahmahl. Es war für mich Ausdruck der Ökumene,<br />

wie sie alle in der Umsetzung des Projektes<br />

Ostergarten gelebt haben.»<br />

«Lieber Gott, ich wünsche mir das mir alle die kraft<br />

des Glauben enteken.» (Schülerin Unterstufe)<br />

«Der Ostergarten hat mich emotional derart berührt<br />

und mich (nicht nur räumlich) von ganz oben nach<br />

tief unten und wieder nach oben befördert, dass ich<br />

wirklich kaum in der Lage bin, meine Begeisterung<br />

dafür auszusprechen. Allen Beteiligten … gilt hier<br />

ein grosses Lob!»<br />

Herzlichen Dank<br />

Die Freude über das gelungene Oster-Projekt und<br />

über die beispielhafte ökumenische Zusammenarbeit<br />

ist gross und nachhaltig.<br />

Nur dank der Phantasie, einem riesigen Aufwand<br />

und viel Herzblut von allen Mitwirkenden war dieser<br />

Erfolg möglich. Dafür danken wir ganz herzlich. Unser<br />

Dank gilt auch allen, die uns materiell oder ideell<br />

unterstützt haben.<br />

Barbara Baumann, reformierte Pfarrerin, und<br />

Martin Gadient, Gemeindeleiter Pfarrei Menzingen


mänziger<br />

agenda<br />

Veranstaltungskalender vom 24.5. <strong>–</strong> 20.7.<strong>13</strong><br />

MAI<br />

24.05.<strong>13</strong> Fr 18.00 <strong>–</strong> 19.30 Feldschiessen (Schützengesellschaft Menzingen) Schiessstand Kreuzegg<br />

24.05.<strong>13</strong> Fr 19.00 Essen und Trinken in Balance (Frauen Menzingen) Weber & Rutishauser<br />

25.05.<strong>13</strong> Sa 10.00 <strong>–</strong> 16.00 Tag der offenen Tore: Feuerwehr (Zuger Depot Technikgeschichte) Sihlbruggstr. 51, Neuheim<br />

25.05.<strong>13</strong> Sa 19.00 Koboy-Fäscht (Bärgsoftis Menzingen) Schurtannen<br />

26.05.<strong>13</strong> So 08.00 Kantonaler Jugitag (STV Menzingen) Ochsen- / Schützenmatt<br />

29.05.<strong>13</strong> Mi 09.30 Värslizyt für Eltern und ihre Kinder von 9 Monaten bis 3 Jahren (Bibliothek Menzingen) Bibliothek<br />

31.05.<strong>13</strong> Fr 18.00 <strong>–</strong> 19.30 Feldschiessen (Schützengesellschaft Menzingen) Schiessstand Kreuzegg<br />

31.05.<strong>13</strong> Fr 20.00 <strong>–</strong> 23.30 Midnight-Sport (Jugendarbeit Neuheim) Lindenhalle<br />

JUNI / JULI<br />

01.06.<strong>13</strong> Sa 14.30 <strong>–</strong> 16.30 Feldschiessen (Schützengesellschaft Menzingen) Schiessstand Kreuzegg<br />

01.06.<strong>13</strong> Sa 20.00 Vortrag Das lange Leben der Kulturrevolution (Lassalle-Haus) Bad Schönbrunn<br />

02.06.<strong>13</strong> So 09.00 <strong>–</strong> 11.00 Feldschiessen (Schützengesellschaft Menzingen) Schiessstand Kreuzegg<br />

03.06.<strong>13</strong> Mo 19.00 <strong>–</strong> 20.00 Luftgewehrschiessen (Schützengesellschaft Menzingen) Schiesskeller Ochsenmatt<br />

04.06.<strong>13</strong> Di 08.30 Qi gong <strong>–</strong> Entspannen mit Qi gong-Übungen (Frauen Menzingen) Neuheim<br />

05.06.<strong>13</strong> Mi 19.00 Nothilfe-Refresher-Kurs (Samariterverein) Kurslokal Eu<br />

06.06.<strong>13</strong> Do 20.00 Monatsübung: Kinästhetik (Samariterverein Menzingen) Schulungsraum Eu<br />

07.06.<strong>13</strong> Fr 19.00 Musikschulkonzert (Musikschule Menzingen) Zentrum Schützenmatt<br />

07.06.<strong>13</strong> Fr 19.00 <strong>–</strong> 22.00 Vernissage Ausstellung Tullio Zanovello Galerie LaTrepp<br />

07.06. <strong>–</strong> 03.07 Ausstellung Tullio Zanovello (Zeiten siehe agenda) Galerie LaTrepp<br />

08.06.<strong>13</strong> Sa 09.00 Qi gong <strong>–</strong> Entspannen mit Qi gong-Übungen (Frauen Menzingen) Neuheim<br />

08.06.<strong>13</strong> Sa 20.30 69. Generalversammlung (Ski-Club Finstersee) nach Ansage<br />

09.06.<strong>13</strong> So 09.45 <strong>–</strong> 11.30 Eidgenössische Abstimmung (Einwohnergemeinde Menzingen) Rathaus<br />

15.06.<strong>13</strong> Sa 08.00 <strong>–</strong> 21.00 Schülerturnier / Grümpelturnier (Sportclub Menzingen) Sportplatz Chrüzegg<br />

15.06.<strong>13</strong> Sa 08.30 Klosterführung <strong>–</strong> Afrikamuseum (Frauen Menzingen) Institut<br />

16.06.<strong>13</strong> So 08.00 <strong>–</strong> 17.00 Grümpelturnier (Sportclub Menzingen) Sportplatz Chrüzegg<br />

22.06.<strong>13</strong> Sa <strong>13</strong>.30 Spielnachmittag (Patenschaftsgruppe Menzingen) Vereinshaus<br />

23.06.<strong>13</strong> So 08.00 9. Holzrückewettkampf (Bäuerlicher Pferdesportverein Menzingen und Umgebung) Hof Ebnet<br />

25.06.<strong>13</strong> Di 19.20 Monatsübung zum Thema Wärme (Samariterverein) Rotkreuz<br />

26.06.<strong>13</strong> Mi 09.30 Gschichtezyt für Eltern und ihre Kinder von 3 bis 5 Jahren (Bibliothek Menzingen) Bibliothek<br />

27.06.<strong>13</strong> Do 18.30 <strong>–</strong> 20.00 2. Obligatorischschiessen (Schützengesellschaft Menzingen) Schiessstand Kreuzegg<br />

29.06.<strong>13</strong> Sa 14.00 Biberweekend bis 30.06.<strong>13</strong> (Pfadi Menzingen) Umgebung Menzingen<br />

05.07.<strong>13</strong> Fr 20.00 Vortrag Das Potenzial der Achtsamkeit (Lassalle-Haus) Bad Schönbrunn<br />

19.07.<strong>13</strong> Fr 20.00 Öffentliche interreligiöse Tanz-Performance (Lassalle-Haus) Bad Schönbrunn<br />

AUSGEWÄHLTE VERANSTALTUNGEN IN NEUHEIM<br />

31.05.<strong>13</strong> Fr 20.00 <strong>–</strong> 23.30 Midnight-Sport (Jugendarbeit Neuheim) Lindenhalle


5. Koboy-Fäscht<br />

Galerie LaTrepp<br />

präsentiert:<br />

Tullio Zanovello<br />

Verkleidete (!) Revolverhelden, Trapper,<br />

Siedler, Goldgräber, Indianer und<br />

natürlich «Koboys» zieht es am 25.<br />

Mai wieder in die sagenumworbene Wild-West-Stadt «Old<br />

Der ungewöhnliche Maler sprengt<br />

Schurtannen». Der organisierende Sheriff und sein Gesindel<br />

mit seinen Werken locker jeden Rah-<br />

Ausgewählte sorgen für Ihr leibliches Veranstaltungen Wohl. So muss von von A<strong>–</strong>Z: klein Ausstellungen bis gross oder ... Chränzli men: In seinen ... Feste Pastellen ... Konzerte zeigt er weite ... Kurse lichterfüllte ... Lesungen Landschaf- ...<br />

Theater Billy the Kid ... TanZ. bis John Zum Wayne «Gluschtigmachen» sicherlich niemand und Hunger nicht und Vergessen. ten, in den Meldungen kräftigen Acrylbildern an agenda@maenziger-zytig.ch.<br />

der unterirdischen Gotthard-<br />

Durst erleiden.<br />

baustelle hingegen, was so viel Schönheit untergräbt. Das<br />

Hauptwerk dieser Ausstellung ist das schwenkbare Triptychon<br />

Samstag, 25. Mai, ab 19 Uhr, Schurtannen<br />

DER UMBAU, das die grosse gesellschaftliche Baustelle unserer<br />

Wild-West-Stadt mit Country-Band «The Hobos» im Saloon Zeit thematisiert. Es wird mit Musik gezeigt, die der Künstler<br />

www.bärgsoftis.ch<br />

selber komponiert hat. Besuchen Sie das grosse Universum der<br />

kleinen Galerie LaTrepp.<br />

Verslizyt für Eltern<br />

und ihre Kinder<br />

von 9 Monaten bis<br />

3 Jahren<br />

Reime, Fingerspiele, Kniereiter und einfache Geschichten sind<br />

für Babys und Kleinkinder das Tor zur Sprache. Tauchen Sie<br />

gemeinsam mit Ihrem Kind in die bunte Sprachwelt ein und<br />

geniessen Sie die gemeinsame Zeit. Herzlich willkommen!<br />

Mittwoch, 29. Mai 20<strong>13</strong>, 9.30 <strong>–</strong> 10.00 Uhr<br />

Bibliothek Menzingen<br />

Kostenlos, keine Anmeldung erforderlich<br />

Sommerevent der<br />

Musikschule<br />

Geniessen Sie die knisternde Atmosphäre der hochkonzentrierten<br />

Kinder und Jugendlichen, die sich in verschiedenen Gruppen<br />

von ihrer besten Seite zeigen. Nebst viel frischer und jugendlicher<br />

Musik ist auch eine Überraschung geplant. Für Ihr<br />

leibliches Wohl ist ebenfalls gesorgt: Ab 18.00 Uhr gibt’s frische<br />

Pizzas aus Klaus Schweglers Pizzaofen und verschiedene Getränke.<br />

Wir freuen uns Sie am Sommerevent der Musikschule zu<br />

begrüssen.<br />

Freitag, 7. <strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong><br />

19.00 Uhr Konzert, ab 18.00 Uhr Imbiss<br />

Zentrum Schützenmatt<br />

Vernissage <strong>–</strong> Freitag, 7. <strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong>, 19 <strong>–</strong> 22 Uhr,<br />

der Künstler ist anwesend<br />

Öffnungszeiten: Samstag, 8. <strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong>, 17 bis 21 Uhr<br />

jeweils mittwochs, 12., 19., 26. <strong>Juni</strong>, 17 bis 21 Uhr<br />

Finissage <strong>–</strong> Mittwoch, 3. <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong>, 17 bis 22 Uhr<br />

Galerie LaTrepp, Gutschstrasse 3, Menzingen<br />

54. Grümpelturnier und<br />

34. Schülerturnier des<br />

Sportclub Menzingen<br />

Infolge der Bauarbeiten auf dem Sportplatz<br />

Chrüz egg findet das Grümpi 20<strong>13</strong> nur am Samstag, 15. <strong>Juni</strong><br />

statt. Gemütliche Stimmung im Festzelt und in der Clubhaus-<br />

Bar.<br />

Anmeldungen noch bis am 31. Mai unter www.scmenzingen.ch<br />

Samstag, 15. <strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong>, Sportplatz Chrüzegg<br />

Schülerturnier ab 8 Uhr bis 16 Uhr<br />

Dorfturnier ab 16 Uhr bis ca. 21 Uhr<br />

Spielnachmittag<br />

der Patenschaftsgruppe<br />

Menzingen<br />

Vergessen Sie die Sorgen des Alltags und gönnen Sie sich und<br />

Ihren Kindern einen unbeschwerten Nachmittag bei viel Spass<br />

und Spiel. Wir freuen uns auf ein zahlreiches Erscheinen. Ihre<br />

Patenschaftsgruppe Menzingen<br />

Samstag, 22. <strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong>, <strong>13</strong>.30 <strong>–</strong> 17.00 Uhr, Vereinshaus


9. Holzrückewettkampf<br />

Der diesjährige Wettkampf auf dem<br />

Hof Ebnet in Menzingen beinhaltet<br />

die Qualifikationsprüfung für Freiberger-<br />

und Haflingerpferde in der Kategorie<br />

Rücken. Die Fuhrleute versuchen,<br />

ihre Pferde mit einem rund fünf<br />

Meter langen Baumstamm möglichst fehlerfrei durch die Hindernisse<br />

zu manövrieren. Nebst den Freiberger- und Haflingerpferde<br />

starten auch schwere Kaltblutpferde und Ponys. Auch fürs leibliche<br />

Wohl ist gesorgt, wir heissen Sie herzlich willkommen.<br />

Sonntag, 23. <strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong> ab 08.00 Uhr, Hof Ebnet<br />

Gschichtezyt für<br />

Eltern und ihre<br />

Kinder von 3 bis 5<br />

Jahren<br />

Unsere Bibliothek ist ein wahrer Geschichtenschatz und gemeinsam<br />

gehörte Geschichten machen besonders viel Spass.<br />

Natürlich hat Lili Rotschopf auch diesmal eine passende Geschichte<br />

für euch ausgelesen. Lasst euch überraschen. Herzlich<br />

willkommen!<br />

Mittwoch, 26. <strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong>, 9.30<strong>–</strong>10.00 Uhr<br />

Bibliothek Menzingen<br />

Kostenlos, keine Anmeldung erforderlich<br />

VERANSTALTUNGEN FÜR SENIORINNEN<br />

UND SENIOREN<br />

Familien-Grillplausch<br />

Das Team vom Seniorenkreis lädt Seniorinnen und Senioren<br />

mit ihren Familien zum Sonntags-Grillplausch ein. Essen<br />

bringen alle selber mit, Getränke stehen zur Verfügung.<br />

Datum: Sonntag, 28. <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong>, ca. 12.00 Uhr<br />

Ort: bei Trudi und Xaver Keiser, Rehbüel<br />

Jass- und Spielnachmittage<br />

Daten: 5. und 19. <strong>Juni</strong>, 3. und 17. <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong><br />

(jeweils mittwochs)<br />

Zeit: 14.00 Uhr, Ort: Zentrum Luegeten<br />

Mittagstisch Hotel Ochsen<br />

Datum: Mittwoch, 12. <strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong>, 11.45 Uhr<br />

Anmeldungen am Vortag bis 17 Uhr<br />

Fam. Andrea und Peter Hegglin, Tel. 041 755 <strong>13</strong> 88<br />

Mittagstisch Zentrum Luegeten<br />

Datum: Donnerstag, 11. <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong>, 11.45 Uhr<br />

Anmeldung am Vortrag bis 17 Uhr, Tel. 041 757 11 11<br />

Feldschiessen 20<strong>13</strong><br />

Schon lange nicht mehr oder gar noch<br />

nie geschossen? Egal ob Veteran oder<br />

<strong>Juni</strong>orin, ob Mann oder Frau, ob geübter<br />

Wehrmann oder Anfängerin:<br />

das grösste Schützenfest der Welt bietet jedermann Gelegenheit,<br />

seine Treffsicherheit zu beweisen. Die SG Menzingen freut<br />

sich, auch Sie im Schiesstand Kreuzegg begrüssen zu dürfen.<br />

Das Mitmachen ist kostenlos, Waffen werden zur Verfügung<br />

gestellt. Gratis Wurst und Brot für Teilnehmende!<br />

Freitag, 24. Mai 20<strong>13</strong>, 18.00 bis 19.30 Uhr<br />

Freitag, 31. Mai 20<strong>13</strong>, 18.00 bis 19.30 Uhr<br />

Samstag, 1. <strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong>, 14.30 bis 16.30 Uhr<br />

Sonntag, 2. <strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong>, 09.00 bis 11.00 Uhr<br />

Schiessstand Kreuzegg, Menzingen<br />

Essen und Trinken in Balance<br />

Anschaulich zeigt Ihnen Max Iten in einer speziellen<br />

Art von Degustation, welcher Wein zu welcher Speise<br />

passt. Eine Degustation wie Sie sie noch nie erlebt haben.<br />

Anmeldung bis 21.5., bei Marianne Hüsser-Ender, 041 755 02 43<br />

Kosten: Fr. 54.<strong>–</strong>, Nichtmitglieder Fr. 58.<strong>–</strong><br />

Freitag, 24. Mai 20<strong>13</strong>, 19.00 <strong>–</strong> 21.00 Uhr<br />

Weber und Rutishauser, Industriestrasse 47, 6300 Zug<br />

Treffpunkt: 18.20 Uhr Bushaltestelle Schlüssel,<br />

Billett bitte selber lösen<br />

Qi gong <strong>–</strong> Entspannen mit ruhigen Qi-gong-Übungen<br />

Mit dem Atem synchronisiert, bringen sie die Lebensenergie, das<br />

«Qi», zum Fliessen, machen Muskeln, Sehnen und Gelenke geschmeidig<br />

und bringen Körper und Seele in Einklang. Spezielles:<br />

bequeme Kleidung mitbringen.<br />

Anmeldung bis 7.6., bei Marianne Hüsser-Ender, 041 755 02 43<br />

Kosten: Fr. 22.<strong>–</strong>, Nichtmitglieder Fr. 25.<strong>–</strong><br />

Dienstag, 4. <strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong>, 8.30 <strong>–</strong> 10.30<br />

Samstag, 8. <strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong>, 9.00 <strong>–</strong> 11.00<br />

Qi-Gong-Studio, Dorfstrasse 3, 6345 Neuheim<br />

Treffpunkt: Schützenmatt-Parkplatz 20 Min. vor Kursbeginn<br />

(Mitfahrgelegenheit)<br />

Klosterführung / Missionsmuseum<br />

Wir alle leben in Menzingen mit den grossen Gebäuden des Klosters<br />

im Dorf. Wer aber kennt die wahren Schätze hinter den Mauern?<br />

Schwester Vreni Haslimeier ermöglicht uns einen Einblick.<br />

Anm. bis 12.6. bei Yvonne Stadelmann-Müller, 041 755 05 32<br />

Kosten: Fr. 10.<strong>–</strong> pro Person (Spende fürs Kloster)<br />

Samstag, 15. <strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong>, 9.30<strong>–</strong>11.00 Uhr, Kloster Menzingen<br />

(Besammlung vor dem Rathaus 9.25 Uhr)


Die Katholische<br />

Kirchgemeinde lädt ein<br />

Fronleichnamsgottesdienst<br />

Auf dem Platz beim Haus «Maria vom Berg», anschliessend<br />

Prozession zur Pfarrkirche und Apéro auf dem Kirchenplatz.<br />

(Bei ungünstigem Wetter 10.00 in der Pfarrkirche.)<br />

Donnerstag, 30. Mai 20<strong>13</strong>, 9.00 Uhr<br />

Gottesdienst mit Generalkapitel<br />

Gottesdienst mit den Menzinger Schwestern, die sich im <strong>Juni</strong><br />

und <strong>Juli</strong> zum Generalkapitel treffen. Eine bunte, internationale<br />

Schar von Schwestern freut sich auf den Gottesdienst mit der<br />

Pfarrei Menzingen. Mitwirkung der Famigo-Band<br />

Sonntag, 23. <strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong>, 10.00 Pfarrkirche Menzingen,<br />

anschliessend Apéro in der Schützenmatt<br />

Aktuelle<br />

Veranstaltungen<br />

Jubiläumsaktion: Gratis Nothilfe-Refresher-Kurs<br />

Für die Bevölkerung von Menzingen. Maximale Teilnehmerzahl:<br />

24 Personen. Anmeldungen werden nach Eingang berücksichtigt.<br />

Anmeldungen an Corina Thoma ta@samariter-menzingen.ch<br />

oder unter Tel. 041 535 64 71.<br />

Mittwoch 5. <strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong> / 19.00<strong>–</strong>22.00 Uhr<br />

Kurslokal Feuerwehrgebäude, Neudorfstrasse 20<br />

Monatsübung:<br />

Regionalübung in Rotkreuz zum Thema Wärme<br />

Zusammen mit den Samaritervereinen Neuheim, Zug,<br />

Unterägeri und Cham nehmen wir an dieser Übung in Rotkreuz<br />

teil. Weitere Infos auf www.samariter-menzingen.ch.<br />

Dienstag, 25. <strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong>, 19.20 Uhr<br />

Postenarbeit 19.30 <strong>–</strong> 21.30 Uhr<br />

Öffentliche<br />

Anlässe im<br />

Lassalle-Haus<br />

Anmeldungen unter 041 757 14 14 oder info@lassalle-haus.org<br />

Das lange Leben der Kulturrevolution<br />

Öffentlicher Vortrag von Frau Prof. Barbara Mittler, Universität<br />

Heidelberg. Die Zeit der «Grossen Proletarischen Kulturrevolution»<br />

unter Mao Zedong (1966 bis 1976) wird oft als eine politische,<br />

ökonomische und soziale Katastrophe für China dargestellt.<br />

Dennoch erfreut sich die Propagandakunst dieser Zeit bis<br />

heute grosser Beliebtheit. Welche Ursachen dies hat, steht im<br />

Zentrum des Vortrages.<br />

Samstag, 1. <strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong>, 20.00 Uhr, Eintritt: Fr. 15.<strong>–</strong><br />

Das Potential der Achtsamkeit<br />

Veränderung ist möglich. Claude AnShin Thomas ist zen-buddhistischer<br />

Wander- und Bettelmönch und ehemaliger Vietnamsoldat.<br />

Er wurde 1947 im US-Staat Pennsylvania geboren<br />

und ist ein internationaler Advokat für Gewaltlosigkeit.<br />

Freitag, 5. <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong>, 20.00 Uhr, Eintritt frei <strong>–</strong> Kollekte<br />

Ein leibhafter Dialog<br />

Öffentliche interreligiöse Tanz­Performance. Der indische Jesuit<br />

Pater Saju George SJ verbindet sein christliches Priestersein mit<br />

klassischem indischem Tanz aus der hinduistischen Tradition. Interreligiöser<br />

Dialog, der nicht nur intellektuell und in mystischer<br />

Begegnung geführt wird, sondern leibhaft mit dem Körper.<br />

Freitag, 19. <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong>, 20.00 Uhr, Eintritt: Fr. 25.<strong>–</strong><br />

IHRE VERANSTALTUNG IN WORT UND BILD<br />

Herausnehmen, ans Anschlagbrett pinnen <strong>–</strong> und Sie<br />

vergessen keine Veranstaltung!<br />

Unter der Rubrik «mänziger agenda» finden Sie Hinweise<br />

auf Veranstaltungen kultureller, sportlicher Art,<br />

auf Kurse, etc. Sie ergänzen den Veranstaltungskalender<br />

und bringen die bevorstehenden Ereignisse in Wort und<br />

Bild näher.<br />

Teilen Sie uns Ihre Veranstaltungshinweise mit: Text in<br />

einem Word-Dokument <strong>–</strong> Bild oder Logo separat (z. B.<br />

JPEG).<br />

Bitte senden an agenda@maenziger-zytig.ch.<br />

Einsendeschluss: siehe Redaktionsschluss im Impressum<br />

der «mänziger zytig». Die Veröffentlichung ist kostenlos.


Foto: zVg Gemeindeverwaltung Neuheim<br />

AUS DER NACHBARSCHAFT NEUHEIM<br />

Dorfkernaufwertung in Neuheim <strong>–</strong> wie weiter?<br />

<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />

Der Gemeinderat von Neuheim hat die Problematik erkannt und ist bestrebt, den Dorfkern aufzuwerten, um<br />

das Dorf attraktiv zu erhalten mit einer intakten Infrastruktur. Viele offene Fragen warten auf eine Antwort.<br />

Welche Infrastruktur<br />

braucht Neuheim in<br />

Zukunft für die<br />

aktuelle Bevölkerung<br />

und die zuziehenden<br />

Personen, um<br />

attraktiv und<br />

wohnlich zu bleiben?<br />

Der Gemeinderat hat<br />

darüber die Diskussion<br />

angestossen.<br />

— Rene Leroy —<br />

Während einer Klausurtagung des Gemeinderates<br />

Neuheim vor zwei Jahren brachte der für Bauten<br />

und Umwelt zuständige Gemeinderat, Richard<br />

Schubnell, die Thematik «Dorfkernaufwertung» zur<br />

Diskussion. Für ihn war schon damals klar, dass der<br />

Teil der Bevölkerung von Neuheim, der immer älter<br />

wird, nicht gezwungen sein muss, die Gemeinde zu<br />

verlassen, weil die Infrastruktur nicht stimmt oder<br />

man sich nicht mehr gut aufgehoben fühlt.<br />

Viele Fragen beim genaueren Hinschauen<br />

Nachdem ein Jahr später der Gemeinderat grünes<br />

Licht gab, das Thema genau unter die Lupe zu nehmen,<br />

begannen die Arbeiten für Gemeinderat Richard<br />

Schubnell: Konzept erarbeiten, richtige und<br />

vielseitige Partner auswählen, die die Gemeinde in<br />

ihrem Bestreben, den Dorfkern aufzuwerten, auch<br />

unterstützen können.<br />

Im März 20<strong>13</strong> waren auch die Einwohnerinnen und<br />

Einwohner eingeladen, sich zum Thema zu äussern.<br />

Viele Fragen und Themen beschäftigen die Bevölkerung<br />

der Gemeinde und auch den Gemeinderat:<br />

<strong>–</strong> Wächst die Gemeinde Neuheim in den nächsten<br />

Jahren? Die Antwort lautet klar ja, denn es stehen<br />

einige grössere Projekte kurz vor Baubeginn oder<br />

in der Schlussplanung, das heisst: kurz vor Baueingabe.<br />

25<br />

<strong>–</strong> Wie sieht die Schulhaussituation aus <strong>–</strong> kurz und<br />

mittelfristig? Kurzfristig ist der vorhandene Schulraum<br />

klar ausreichend. Was aber bedeutet es mittelfristig,<br />

wenn Neuheim wegen den realisierten<br />

Bauten Familien mit Kindern anzieht? Diese Frage<br />

kann heute nicht abschliessend beantwortet werden,<br />

weil niemand weiss, was für Leute, mit oder<br />

ohne Kinder, nach Neuheim ziehen werden.<br />

<strong>–</strong> Service Public: wie weiter? Die Poststelle ist seit<br />

kurzem geschlossen <strong>–</strong> neu ist eine Postagentur in<br />

der Bäckerei Staub eingerichtet. Banken sind vor<br />

Ort, aber wie werden die Öffnungszeiten in Zukunft<br />

aussehen? Medizinische Versorgung: Zurzeit<br />

lebt im Dorf ein praktizierender Arzt, jedoch<br />

plant er, in den Ruhestand zu treten. Lebensmittelversorgung:<br />

Aktuell sind zwei Ladengeschäfte<br />

vorhanden, aber wie sieht die Zukunft aus? Reicht<br />

deren Angebot der Bevölkerung oder gehen die<br />

Neuheimer ausserhalb des Dorfes einkaufen, weil<br />

es praktischer ist und das Sortiment grösser?<br />

All die offenen Fragen will der zuständige Gemeinderat<br />

zusammen mit der Bevölkerung in Arbeitsgruppen<br />

anpacken und nach Lösungen suchen.<br />

Wie einen Treffpunkt, wie einen belebten Dorfkern<br />

schaffen?<br />

Welche Möglichkeiten gibt es, die nicht benutzten<br />

Räumlichkeiten der geschlossenen Poststelle wieder<br />

zu aktivieren? Anlässlich der öffentlichen Diskussion<br />

im März kam das Thema «Dorftreffpunkt mit Konsumationsmöglichkeit»<br />

ins Gespräch. Liesse sich dieser<br />

Wunsch eventuell in den nicht benutzten Räumlichkeiten<br />

der Post realisieren?<br />

Ebenso wünschen sich die Neuheimerinnen und<br />

Neuheimer einen belebten Dorfkern. Was heisst das,<br />

und was sollte realisiert werden? Kann man den<br />

Dorfplatz beleben, indem dort eine Einkehrmöglichkeit<br />

entsteht?<br />

Sie sehen: in Neuheim gibt es zurzeit viele offene<br />

Fragen im Zusammenhang mit Dorfkernaufwertung.<br />

Gemeinderat Richard Schubnell ist sehr motiviert,<br />

die Fragen zu klären. In einer Arbeitsgruppe wird er<br />

zusammen mit Experten und hoffentlich vielen Ideen<br />

aus der Bevölkerung versuchen, Lösungen zum allgemeinen<br />

Wohl der Neuheimerinnen und Neuheimer<br />

zu finden.


INSERATE<br />

<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />

26


THEMA<br />

… dass ich die Älteste der Anwesenden war ...<br />

<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />

Wer gesund alt werden kann, darf dankbar sein, und wer in guter Gemeinschaft<br />

Lebenslust und Lebensfreude geniessen kann, führt ein befriedigendes Leben.<br />

Foto: Tony Mehr<br />

— Myra Tönz —<br />

Das Alter kam auch bei mir schleichend daher, selbst<br />

wenn ich im Spiegel schon früh gesehen habe, dass<br />

die Haare grau wurden. Heute aber sass ich da in<br />

diesem Saal, in dieser Sitzung, und niemand war älter<br />

als ich! Auf dem Nachhauseweg Richtung Stalden<br />

dann der Gedanke, dass ein gutes Alter eine<br />

Gnade ist. Nicht umsonst sagen ältere Menschen,<br />

Gesundheit sei das Wichtigste <strong>–</strong> aber eben nicht nur.<br />

Die Zeit hat mich überraschend zur Ältesten gemacht.<br />

Ich bin nun in einem Alter, wo ich etwas tue, was ich<br />

früher nicht tat: Ich lese regelmässig die Todesanzeigen.<br />

Mein erster Blick geht auf den Namen und der<br />

zweite auf den Geburtsjahrgang. Wie erschrecke ich<br />

manchmal, dass Menschen im besten Alter vom Tod<br />

hinweggerafft werden. Wenn ein Jahrgänger, eine<br />

Gleichaltrige zu Grabe getragen wird, weckt das Erinnerungen.<br />

Diese führen mich zu ihnen zurück, aber auch in<br />

meine Vergangenheit, in meine Kinderzeit, die anders<br />

war als sie heute ist, in die Jugendjahre, in denen<br />

es galt, einen guten Beruf zu lernen, in die Lehr-<br />

und Wanderjahre der ersten Berufstätigkeit. Plötzlich<br />

stehe ich in meinen Erinnerungen vor meinen<br />

Myra Tönz, 75: «Was früher war, ist der Stoff,<br />

aus dem der Mensch geworden ist. Deshalb sind<br />

Erinnerungen so wichtig.»<br />

27<br />

Familienjahren. Erlebe noch einmal, wie es war als<br />

werdende Mutter, und wie plötzlich ein Bruch meinen<br />

Lebensgang veränderte, als mein Mann an einem<br />

Sekundentod starb.<br />

Diese Zeit ist vorbei. Je älter ich aber werde, desto<br />

plastischer steht sie wieder da. Das Kurzzeitgedächtnis<br />

ist schlecht geworden, dafür ist präsent,<br />

was ich als junge Frau und Mutter erlebt habe. Ich<br />

glaube, dass die Natur dies gut eingerichtet hat,<br />

denn was früher war, ist der Stoff, aus dem der<br />

Mensch geworden ist, das, was er im Alter ist. Erinnerungen<br />

sind mir wichtiger als all die täglichen<br />

Sensationen, Events und der Trommelwirbel der<br />

Medien.<br />

Vieles davon klingt rasch ab, hat keine Beständigkeit.<br />

Gerne denke ich an einen Satz des serbischen<br />

Schriftstellers Aleksandar Tisma, den ich vor einiger<br />

Zeit gelesen habe: «Das Elternhaus ist der Keim des<br />

Lebens.» Ein gewisser Stolz erfüllt mich dann, dass<br />

auch ich berufen war, einen solchen Keim für weiteres<br />

Leben zu legen.<br />

Wer Glück im Leben hat ist aufgerufen, auch an unglückliche<br />

Menschen zu denken. An Menschen, die<br />

früh erkrankten, denen das Schicksal nicht eine Kugel<br />

zuspielte, die auf dem Rad des Lebens wie auf<br />

dem Roulette ins richtige Loch fällt, an Menschen,<br />

die Pech hatten. Und dennoch wird wohl keiner alt,<br />

der nicht an eigenes Unglück denken muss. Es ist,<br />

wie jemand einmal sagte: «Unter jedem Dach ein<br />

Ach!» Wie wir aber mit diesem Ach umgehen, ist<br />

entscheidend. Wir können auch als alte Menschen<br />

jung bleiben, wenn wir mit diesem «Ach» fertig<br />

werden.<br />

Mich ergreift der Text einer Todesanzeige immer<br />

dann besonders, wenn ich lesen darf: «Nach einem<br />

erfüllten Leben ist mein Mann / meine Frau friedlich<br />

eingeschlafen.» Gelingen kann dies wahrscheinlich<br />

nur, wenn man das Leben geliebt und wenn es auf<br />

seine Weise fruchtbar geworden ist, so oder so.


Foto: Hansjürg Grau<br />

SeniorenMatinée: Der<br />

Spielpädagoge Louis<br />

Blattmann weckte mit<br />

kurzweiligen<br />

Spielideen im Raum<br />

sowie am Tisch bei<br />

den Anwesenden<br />

während eineinhalb<br />

Stunden die Lust aufs<br />

Spielen.<br />

THEMA<br />

<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />

Seniorenrat <strong>–</strong> Ein kreatives und produktives erstes Jahr<br />

Konstruktiv, spannend, herausfordernd und bereichernd, so lässt sich die Seniorenrats-<br />

Arbeit im ersten Jahr kurzfassen. Und das Resultat? Lesen Sie diesen Bericht und<br />

urteilen Sie selber. «Uns hat es Freude bereitet und Spass gemacht. Wir bleiben dran.<br />

Sie hoffentlich auch.»<br />

«Zuerst die Geleise legen, dann mit der Loki dampfen»<br />

<strong>–</strong> gemäss diesem Spruch haben sich die Ratsmitglieder<br />

im April 2012 entschieden, erst einmal<br />

gründliche Basisarbeit zu leisten. Um dann, belohnt<br />

mit einer sauberen Ausgangslage, die eigentliche<br />

Ratsarbeit erfolgreich anzupacken.<br />

Aller Anfang …<br />

So nahm die Erstellung des Pflichtenheftes viel Zeit<br />

in Anspruch. Aber auch Grundsätzliches musste erledigt<br />

werden, wie zum Beispiel die Klärung der<br />

Ziele und Aufgaben, die Formulierung einer Leitidee,<br />

das Kreieren eines Logos und so weiter. Danach aber<br />

gings flott vorwärts. Und spätestens mit der Herausgabe<br />

des Infoblattes «Wir stellen uns vor» begann<br />

die Dampflok zu fauchen. Auch kreisten im Sommer<br />

2012 bereits erste Ideen einer eigenen Homepage in<br />

den Köpfen.<br />

Vorstellung Seniorenrat<br />

Im Herbst dann die Feuertaufe: der Gang hinaus ins<br />

Scheinwerferlicht! Anlässlich des Seniorenforums<br />

stellte sich der Seniorenrat im Zentrum Luegeten<br />

den Anwesenden vor. Im November lud die Vorsteherin<br />

der Sozial- und Gesundheitsabteilung, Susan<br />

Staub, zu einem Treffen aller in der gemeindlichen<br />

Altersarbeit tätigen Personen ein. Hauptziele waren:<br />

Miteinander ins Gespräch kommen und das neue<br />

Gremium Seniorenrat als Mitspieler in der Altersar-<br />

28<br />

beit etablieren. Das positive Echo bestätigte die Notwendigkeit<br />

solcher Zusammenkünfte. Sie sollen periodisch<br />

stattfinden.<br />

www.altermenzingen.ch<br />

Unterdessen hatten sich die Ideen zur Gestaltung<br />

einer Homepage konkretisiert. Damit kam die «Loki»<br />

so richtig in Fahrt. Zuerst wurden das Layout gestaltet,<br />

die Struktur definiert und die Informationen<br />

aufbereitet. Danach erfolgten die Dateneingabe sowie<br />

die Organisation der Betreuung. Was lange<br />

währt, wurde endlich gut: Kurz vor Ostern wurde<br />

die Homepage ins Netz gestellt. Erste Reaktionen<br />

bestätigten: Schlichter Auftritt, klare Struktur, einfache<br />

Bedienung, interessante Informationen. Mit<br />

diesem Medium greift der Seniorenrat aktuelle Themen<br />

zum Älterwerden auf und informiert über entsprechende<br />

Angebote und Dienstleistungen, über<br />

interessante Veranstaltungen sowie über seine Tätigkeiten.<br />

Dabei werden die Besucher auch eingeladen<br />

mitzumachen und ihre Meinung, ihre Anliegen<br />

oder konkrete Angebote für andere Menschen einzubringen.<br />

Drei unterschiedliche Plattformen<br />

Nach dem Motto «Locker, aber nicht locker lassen»<br />

gings zügig weiter. Als nächstes wurde entschieden,<br />

drei Gefässe für Veranstaltungen zu realisieren: Die<br />

SeniorenMatinée als eine grosse Frühjahrsveranstaltung<br />

mit Informationen und Aktionen, das SeniorenForum<br />

im Herbst mit Vorträgen im bisherigen<br />

Rahmen (allerdings zeitverschoben auf den späteren<br />

Vormittag) sowie SeniorAktuell als Spontanveranstaltung<br />

mit Behandlung aktueller Themen.<br />

Umsetzung erste Projekte<br />

Um das Dampfross bei Laune zu halten, wurde kräftig<br />

Kohle nachgeschaufelt. Was schliesslich zur Umsetzung<br />

zweier Ideen aus dem Alterskonzept führte.<br />

In Zusammenarbeit mit der Sozial- und Gesundheitsabteilung<br />

wurden eine zentrale «Anlaufstelle<br />

Alter» eingerichtet (Bericht siehe Kästchen nebenan)<br />

sowie die umfassende Infobroschüre «Angebote für<br />

Seniorinnen und Senioren» kreiert. Die Broschüre<br />

ersetzt das frühere Faltblatt Sozial-Info und wird


THEMA<br />

durch die Anlaufstelle Alter bewirtschaftet. Sie kann<br />

dort bezogen oder die Informationen auf www.altermenzingen.ch<br />

abgerufen werden.<br />

Frühjahrsanlass SeniorenMatinée<br />

Am 20. April war es soweit: Die erste SeniorenMatinée<br />

stand auf dem Programm. Susan Staub durfte<br />

gegen 50 Spielfreudige im Zentrum Schützenmatt<br />

begrüssen. Danach führten Max Mahlstein, Vreny<br />

Wernert und Charles Steck durch den ersten Programmteil.<br />

Im Zentrum standen die Vermittlung von<br />

Informationen aus dem Seniorenrat sowie die Präsentation<br />

der neuen Homepage. Im zweiten Teil<br />

übernahm der Spielpädagoge Louis Blattmann das<br />

Zepter. Mit verschiedenen Spielformen im Raum sowie<br />

gemeinsamem Spielen am Tisch weckte er während<br />

eineinhalb Stunden die Lust aufs Spielen. Dabei<br />

verstand er es ausgezeichnet, die Anwesenden<br />

mit einfachen Spielideen zu begeistern und ihnen<br />

solche fürs Spielen zu Hause zu vermitteln. Unter<br />

www.altermenzingen.ch/Veranstaltungen/Fotogalerie<br />

ist eine Fotoauswahl aufgeschaltet.<br />

Infoanlass SeniorAktuell<br />

Und während Sie diese Zeilen lesen, ist auch der<br />

Info-Anlass zum neuen Erwachsenenschutzgesetz<br />

bereits wieder Geschichte (die Veranstaltung fand<br />

nach Drucklegung dieser Ausgabe statt). Gemeinderätin<br />

Susan Staub, Patrik Weizenegger, Leiter Sozial-<br />

und Gesundheitsabteilung, und die Seniorenräte<br />

Charles Steck und Peter Hodel informierten am 16.<br />

Mai über die Patientenverfügung, den Vorsorgeauftrag<br />

und die Anordnung für den Todesfall.<br />

Ausblick<br />

Wie heisst es in der Einleitung: «Uns hat‘s Freude<br />

bereitet und Spass gemacht. Wir bleiben dran.» Dass<br />

diese Aussage keine leere Worthülse ist, bezeugen<br />

zwei neue Projekte, die eben aufgegleist wurden: die<br />

Einrichtung eines Seniorentreffs sowie die Auslösung<br />

von Generationenprojekten. Mehr darüber erfahren<br />

Sie später. Und natürlich die Herbstveranstaltung SeniorenForum,<br />

welche am 19. September im Zentrum<br />

Luegeten stattfindet. Details werden frühzeitig auf<br />

der Homepage www.altermenzingen.ch und in der<br />

Agenda der mänziger zytig publiziert.<br />

Für den Seniorenrat der Gemeinde Menzingen<br />

Max Mahlstein<br />

NEU: ANLAUFSTELLE ALTER<br />

<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />

Die Türe zur Anlaufstelle Alter im Rathaus steht offen.<br />

Jolanda Lehr freut sich auf Ihren Besuch.<br />

Die Anlaufstelle Alter ist seit März 20<strong>13</strong> in Betrieb. Sie<br />

versteht sich als Drehscheibe für Anliegen der älteren<br />

Menschen und ist Kontaktstelle zu den entsprechenden<br />

Anbietern in Menzingen und im Kanton sowie zum<br />

Seniorenrat. Die Anlaufstelle befindet sich in den Büros<br />

der Sozialabteilung im Rathaus und wird durch Jolanda<br />

Lehr und Patrik Weizenegger betreut.<br />

Suchen Sie eine geeignete Wohnform, eine Fahrgelegenheit<br />

oder Unterstützung in administrativen Belangen?<br />

Möchten Sie Kurse besuchen, sich sportlich<br />

betätigen oder Informationen zu Veranstaltungen,<br />

Kultur- sowie Bildungsangeboten erhalten? Benötigen<br />

Sie Haushalthilfe? Möchten Sie nicht mehr selber jeden<br />

Tag kochen? Wünschen Sie Begleitung in einer schwierigen<br />

Lebenssituation? Oder haben Sie Ideen, um das<br />

Älterwerden in Menzingen noch attraktiver und<br />

angenehmer zu gestalten?<br />

Dann wenden Sie sich an uns. Wir unterstützen und<br />

beraten Sie, bieten Hilfe bei der Suche nach geeigneten<br />

Kontaktstellen und vermitteln Sie bei Bedarf an<br />

ausgewiesene Fachstellen. Weitere Informationen über<br />

das Aktive Alter Menzingen finden Sie auch auf unserer<br />

Internetseite www.altermenzingen.ch oder in unserer<br />

Broschüre «Angebote für Seniorinnen und Senioren».<br />

Anlaufstelle Alter / Kontaktadresse Seniorenrat:<br />

Sozial- und Gesundheitsabteilung<br />

Jolanda Lehr<br />

Rathaus<br />

63<strong>13</strong> Menzingen<br />

Tel. 041 757 22 30<br />

www.altermenzingen.ch<br />

alter@menzingen.ch<br />

Foto: Nino Steck<br />

29


Foto: zVg SC Menzingen<br />

AKTUELL<br />

So wird’s in den Ferien bestimmt nicht langweilig<br />

<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />

Ferien- und Beschäftigungsangebote, organisiert von Vereinen und Institutionen, gibt es zahlreiche. In der<br />

letzten Ausgabe der mänziger zytig haben wir bereits auf einige gemeindlichen Angebote hingewiesen:<br />

Wölfli- und Pfadilager, Familienferienwoche der Katholischen Kirchgemeinde in Randa. Hier folgen weitere<br />

Angebote: das Circus-Lager in Winzwilen, das <strong>Juni</strong>orenlager des Sportclubs Menzingen und die kantonalen<br />

Ferienpass-Angebote der Gemeinnützigen Gesellschaft Zug (GGZ).<br />

JUNIORENLAGER SC MENZINGEN: 7. <strong>–</strong> 12. JULI 20<strong>13</strong><br />

Das <strong>Juni</strong>orenlager findet zum vierten Mal in Romanshorn statt, in der ersten<br />

Ferienwoche von Sonntag bis Freitag. Die Anzahl der Lagerplätze ist auf rund 45<br />

Teilnehmende beschränkt. In den Lagerkosten sind inbegrifffen: Hin- und<br />

Rückfahrt, Unterkunft in Mehrbettzimmern, Badi, Minigolf, allfällige Ausflüge,<br />

alle Mahlzeiten und Getränke.<br />

Teilnehmende Jahrgänge 1996<strong>–</strong>2005<br />

Kosten Fr. 300.<strong>–</strong> für das erste Kind,<br />

Fr. 250.<strong>–</strong> für jedes weitere Kind aus der gleichen Familie<br />

Leitung René von Euw und André Egger<br />

Anmeldung bis Samstag, 1. <strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong>, Talon auf der Homepage des SCM:<br />

www.scmenzingen.ch (Rubrik Anlässe ➝ Lager)<br />

Seit dem Jahr 2002 zeichnet die Gemeinnützige Gesellschaft<br />

Zug verantwortlich für den Ferienpass, unterstützt<br />

unter anderen von allen Zuger Gemeinden.<br />

Neben den bewährten Tagesanlässen bietet die GGZ<br />

20<strong>13</strong> zum zweiten Mal eine Ganztagesbetreuung an,<br />

jeweils von Montag bis Donnerstag.<br />

Ferienspass als Ganztagesbetreuung<br />

Das Pilotprojekt des GGZ Ferienpasses wird während<br />

den ersten beiden Sommerferien-Wochen vom<br />

8. bis 18. <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> im Reformierten Kirchenzentrum<br />

Zug an der Bundesstrasse 15 in Zug durchgeführt.<br />

30<br />

Neue und diverse verschiedene Aktivitäten stehen<br />

dieses Jahr auf den zwei Wochenprogrammen. Ausflüge<br />

wie Go-Kart-Fahren auf einer Rennstrecke,<br />

Bauernhof-Besuch mit hautnahem Kontakt zu den<br />

Tieren und mit Selber-Kochen des Mittagessens mit<br />

Produkten aus dem Gemüsegarten, Musikinstrumente<br />

bauen, beim Käsen zuschauen und ein Ausflug<br />

auf den Mostelberg sind nur einige davon. Die<br />

Vielseitigkeit des Angebotes hat einen hohen Stellenwert,<br />

schliesslich möchte kein Kind langweilige<br />

Sommerferien verbringen.<br />

Teilnahmeberechtigt sind Kinder der ersten bis sechsten<br />

Klasse. Sie werden von drei pädagogisch geschulten<br />

Leiterinnen betreut. Die Betreuungszeit ist<br />

von morgens 7.30 Uhr bis abends 17.30 Uhr gewährleistet.<br />

Blockzeiten, in denen das Kind anwesend<br />

sein muss, sind von 8.30 Uhr bis 17.00 Uhr.<br />

Das Gruppenerlebnis steht im Vordergrund. Jedes<br />

Kind soll sich wohl fühlen und eine spannende und<br />

abwechslungsreiche Zeit beim FEPA-Club erleben.<br />

Die gesamte Verpflegung ist organisiert, vom Spaghetti-Essen<br />

über die Lunch-Box für unterwegs bis<br />

hin zum Wurstbräteln in der Natur. Die täglichen<br />

Pausenverpflegungen stellen die Kinder selber am<br />

ausgewogenen Buffet mit vielen frischen Früchten<br />

und frischem Gemüse zusammen.<br />

Die FEPA-Club-Wochen sollen berufstätige Eltern<br />

entlasten, diese müssen ihre Kinder lediglich zum<br />

Besammlungsort bringen und dort am Abend wieder<br />

abholen, für alles andere ist gesorgt.<br />

Kosten: Fr. 280.<strong>–</strong> für vier Tage inkl. Betreuung, Verpflegung<br />

und Aktivitätenprogramm. Weitere Informationen<br />

und detailliertes Wochenprogramm über:<br />

GGZ Ferienpass, E-Mail ggzferienpass@ggz.ch oder<br />

Tel. 041 727 61 99.<br />

Rund 350 Anlässe im GGZ Ferienpass<br />

Während den ersten drei Sommerferienwochen,<br />

vom 8. bis 26. <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong>, finden rund 350 spannende<br />

Anlässe in den Bereichen Sport, Handwerk, zu Besuch,<br />

Natur und Kunterbunt statt. In Menzingen<br />

darf man zum Beispiel das Kloster besuchen. Wiederum<br />

stehen Highlights wie Tauchen, Segeln, mit<br />

einem Lastwagen unterwegs sein, Frühstücken mit


Foto: zVg GGZ Ferienpass<br />

AKTUELL<br />

Affen oder Übernachten im Wald auf dem Programm.<br />

Neu im Angebot sind diesen Sommer aus<br />

dem Schweizer Brauchtum Trachtentanz, eine spezielle<br />

Stadtführung für Kinder, Cupcakes und Muffins<br />

backen oder im Bildhauer-Atelier Speckstein bearbeiten.<br />

Kosten: im Vorverkauf bei der UBS (20. bis 28. <strong>Juni</strong>,<br />

12 Uhr): Fr. 30.<strong>–</strong>, im Ferienpasszentrum (ab 1. <strong>Juli</strong>,<br />

<strong>13</strong> Uhr bis 26. <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong>): Fr. 33.<strong>–</strong>. Das Programm<br />

wird ab 11. <strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong> im Internet aufgeschaltet unter<br />

www.zuger-ferienpass.ch.<br />

Grundangebot:<br />

Baden, Museumsbesuche, Spielen, Werken<br />

Wer im Besitz eines gültigen Ferienpasses ist, kann<br />

von einem interessanten Grundangebot profitieren<br />

während der ersten drei Sommerferienwochen:<br />

<strong>–</strong> Schwimmen, Baden, Plantschen <strong>–</strong> Freier Eintritt in<br />

alle öffentlichen Hallen- und Freibädern im ganzen<br />

Kanton Zug (Hallenbad Röhrliberg in Cham<br />

dieses Jahr nur vom 8. bis 12. <strong>Juli</strong>).<br />

<strong>–</strong> Minigolf spielen <strong>–</strong> In Cham, Oberwil, Rotkreuz<br />

und Unterägeri stehen Minigolfanlagen zur Auswahl.<br />

Gegen Abgabe des Gutscheins im Ferienpass<br />

darf kostenlos einmal auf einer dieser Bahnen<br />

gespielt werden.<br />

<strong>–</strong> Spiele für zu Hause <strong>–</strong> In einigen Ludotheken des<br />

Kantons Zug können zwei bis drei Spiele gratis<br />

ausgeliehen werden (siehe Ferienpassbüchlein).<br />

<strong>–</strong> Freie Fahrt mit dem Zuger Pass für Bus, Zugerbergbahn,<br />

Kursschiffe der Zuger Seen (Aegeri-<br />

und Zugersee) und den SBB im ganzen Kanton<br />

<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />

Zug. Der Zuger Pass kann zum Ferienpass hinzugekauft<br />

werden: plus Fr. 17.50, er ist gültig vom 8.<br />

bis 26. <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong>.<br />

<strong>–</strong> Beobachten, Entdecken, Bestaunen <strong>–</strong> Freier Eintritt<br />

in verschiedene Zuger Museen (siehe Ferienpassbüchlein)<br />

<strong>–</strong> Nageln, Hütten bauen, Klettern oder Grillieren <strong>–</strong><br />

bei guter Witterung am Montag bis Freitag von<br />

10 bis 18 Uhr auf dem Spielareal des Abenteuerspielplatzes<br />

Fröschenmatt in Zug <strong>–</strong> (Bus Nummer<br />

6 bis Riedmatt, Zug).<br />

WINZWILER CIRCUSWOCHE: 5. <strong>–</strong> 9. AUGUST 20<strong>13</strong><br />

Liebe kleine und grosse Circus- und Theaterfreunde<br />

Vom 5. <strong>–</strong> 9. August heisst es hier in Winzwilen wieder Vorhang auf für deine<br />

Talente <strong>–</strong> schon bekannte und noch schlummernde. Jacqueline, die Trapez- und<br />

Circusfrau, heckt schon neue, interessante Ideen und Nummern für euch aus, der<br />

Heuboden wird herausgeputzt für die Strohballenarena, Kostüme zusammengetragen,<br />

Vorhänge genäht und nicht zuletzt der Menüplan zusammengestellt,<br />

damit du jeweils gestärkt wieder trainieren kannst …<br />

Neben dem Trainieren bleibt noch genügend Zeit, den Hof mit all seinen Tieren<br />

zu erkunden. Am Ende der Woche präsentieren wir unser eigenes Programm an<br />

der grossen Gala-Show in der Strohballenarena. Mit anderen Worten: wir freuen<br />

uns schon alle auf dich. Ab sofort kannst du dich anmelden!<br />

Myriam Meyer Theiler und Team<br />

Wann Montag bis Freitag, 5. <strong>–</strong> 9. August 20<strong>13</strong>, 10 <strong>–</strong> 17 Uhr,<br />

Freitag, 11 <strong>–</strong> 20 Uhr (Vorstellung um 19 Uhr)<br />

Wo Bauernhof Meyer & Theiler, Winzwilen 7, 63<strong>13</strong> Menzingen<br />

Kosten je nach Einkommen zwischen Fr. 310.<strong>–</strong> und 530.<strong>–</strong>,<br />

inkl. Mittagessen<br />

Leitung Jacqueline Ammonn, Artistin und Circuspädagogin und Team<br />

Anmeldung 041 755 10 11 oder 079 715 82 46.<br />

Mail: myriam.meyer@gmx.ch<br />

31<br />

Der Zuger Ferienpass<br />

öffnet in den ersten<br />

drei Wochen der<br />

Sommerferien viele<br />

Türen, zum Beispiel<br />

die zur Masoalahalle<br />

im Zoo Zürich.


Fotos: zVg Schule Menzingen<br />

REKTORAT<br />

Das Schulrektorat informiert<br />

Das Schuljahr 2012 / 20<strong>13</strong> neigt sich dem Ende zu. Dies ist<br />

auch der Zeitpunkt, an dem das Rektorat über personelle<br />

Veränderungen informiert. Alle vakanten Stellen sind auf das<br />

Schuljahr 20<strong>13</strong>/2014 besetzt. Gerne stellen wir die Personen<br />

vor, die neu in Menzingen tätig sein werden.<br />

Drei Lehrpersonen verlassen im Sommer 20<strong>13</strong> die<br />

Schule Menzingen, drei neue Lehrpersonen dürfen<br />

wir neu bei uns begrüssen. Dazu konnte die vakante<br />

Stelle des Rektorats besetzt werden, ebenso diejenige<br />

des Schulleiters Oberstufe. Die neuen Personen<br />

stellen sich in kurzen Porträts gleich selber vor.<br />

Verabschiedungen<br />

Folgende Lehrpersonen verlassen die Schule Menzingen,<br />

um sich neuen Herausforderungen zu stellen.<br />

Wir danken den Lehrpersonen herzlich für ihr<br />

grosses Engagement und wünschen ihnen für ihre<br />

Zukunft alles Gute.<br />

<strong>–</strong> Sarah Scholz, seit 2006 Primarlehrerin an der<br />

Schule Menzingen<br />

<strong>–</strong> Susanne Dahl, Heilpädagogin seit 2006 an<br />

der Schule Menzingen<br />

<strong>–</strong> Markus Brazerol<br />

Schulleiter Oberstufe<br />

EIN NEUER REKTOR FÜR DIE SCHULE MENZINGEN<br />

Am 1. August tritt, wie bereits publiziert, der<br />

neue Rektor Richard Hänzi seine Stelle an.<br />

Wir heissen den neuen Rektor für die Schule<br />

Menzingen herzlich willkommen.<br />

Der grösste Erfolg ist die Summe kleiner Erfolge<br />

So haben sich in meinem Leben auch viele<br />

einzelne spannende und herausfordernde<br />

Schritte aneinandergereiht, die mich zu dieser<br />

neuen Herausforderung in Menzingen gebracht<br />

haben.<br />

Das Lehrerseminar in Chur händigte mir mein<br />

erstes Patent aus. Für mein Studium als<br />

Sekundarlehrer phil. I wählte ich die Uni Bern. In<br />

Splügen wurde ich als Sekundarlehrer angestellt, bevor ich nach 22 Jahren<br />

Unterricht zum Schulinspektor gewählt wurde. Ein Amt, das ich 5 Jahre innehatte.<br />

Während meiner Ausbildung zum Schulleiter in Luzern führte ich zwei Jahre lang<br />

die Mittelpunktschule Schwyz. Das nächste Projekt beinhaltete den Aufbau einer<br />

Regionalschulleitung im Albulatal. Nach drei Jahren ist diese Aufgabe geglückt<br />

und beendet. Meine private Situation brachte es mit sich, dass ich mir im Gebiet<br />

Innerschweiz eine neue Herausforderung suchte.<br />

Das Leitbild und das strukturierte Funktionendiagramm der Schule Menzingen<br />

haben mich sehr angesprochen und ich freue mich darauf, einen weiteren Schritt<br />

im Spannungsfeld der Bildung in Menzingen angehen zu können.<br />

Richard Hänzi<br />

<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />

32<br />

Markus Brazerol trat 1999 als Sekundarlehrer in den<br />

Dienst der Schule Menzingen ein. Er bildete sich<br />

zum Mediator Beurteilen und Fördern (B&F) Kanton<br />

Zug und zum Schulleiter aus. 2008 übernahm er die<br />

Schulleitung der Oberstufe. Diese führte er mit<br />

grosser Umsicht und Erfolg. Markus Brazerol verlässt<br />

die Schule Menzingen, um an der Oberstufe der<br />

Schulen Baar als Prorektor zu wirken. Wir danken<br />

herzlich für die grossen Verdienste für die Schule<br />

Menzingen und wünschen Markus Brazerol viel Erfolg<br />

und Erfüllung am neuen Arbeitsort.<br />

Neuer Schulleiter Oberstufe: Walter Holdener<br />

Wir heissen Walter Holdener herzlich willkommen.<br />

Nach der Matura in Einsiedeln<br />

und dem Studium in Fribourg<br />

übernahm ich 2003 eine Stelle<br />

als Oberstufenlehrer in Lachen.<br />

2010 bekam ich die<br />

Möglichkeit, in Unteriberg neben<br />

dem Unterrichten, als<br />

stellvertretender Schulleiter,<br />

die Oberstufe mitzugestalten. Parallel zu meiner Arbeit<br />

absolvierte ich diverse Weiterbildungen: CAS<br />

Krisenkommunikation, Erwachsenenbildner HF und<br />

CAS Schulmanagement. In der Freizeit betreibe ich<br />

Sport (Fitness, Skifahren, Mountainbiken und Wandern),<br />

lese und fotografiere. Ich freue mich auf die<br />

neue Herausforderung und bin gespannt auf diese<br />

vielseitige und spannende Aufgabe.<br />

Walter Holdener<br />

Neue Lehrpersonen<br />

Wir heissen folgende neue Lehrpersonen herzlich<br />

willkommen. Sie stellen sich in kurzen Selbstportaits<br />

gleich selber vor.<br />

Schulische Heilpädagogik:<br />

Olivia Renggli<br />

Im Sommer 2012 konnte ich<br />

meinen Bachelor in Psychologie,<br />

Pädagogik und Heilpädagogik<br />

an der Universität Fribourg<br />

abschliessen. Seither<br />

studiere ich im Master Schulische<br />

Heilpädagogik auch an der Universität Fribourg.<br />

Zurzeit bin ich noch in der Ausbildung, doch werde<br />

ich im Sommer meine erste Stelle als Schulische Heilpädagogin<br />

in Menzingen anfangen. Berufserfahrung<br />

konnte ich durch diverse Praktika und Stellvertretungen<br />

sammeln.


REKTORAT<br />

In meiner Freizeit musiziere ich sehr gerne. Meine<br />

Leidenschaft ist das Singen und Klavier spielen. Ich<br />

freue mich sehr auf die Möglichkeit, in Menzingen<br />

zu arbeiten und hoffe auf zahlreiche unvergessliche<br />

Momente. Olivia Renggli<br />

Kindergarten: Denis Imhof<br />

Anfangs April durfte ich die<br />

grosse aber schöne Verantwortung<br />

als Kindergärtnerin<br />

im Kindergarten Sunnegrund<br />

Menzingen antreten. Nach<br />

meiner 15-jährigen Tätigkeit<br />

im Kindergarten Städtli in Cham freue ich mich nun<br />

auf eine neue Herausforderung. Mir ist es wichtig,<br />

dass die Kinder während des Unterrichts im Zentrum<br />

stehen und jedes Kind individuell gefördert wird.<br />

Ausgebildet wurde ich im Seminar Heiligkreuz in Lindencham.<br />

Weitergebildet habe ich mich unter anderem<br />

in der Montessori Pädagogik. Meine Hobbys<br />

sind: Sport, Musik und Lesen.<br />

Denis Imhof<br />

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<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />

Unterstufe: Michaela Rust<br />

Aufgewachsen bin ich in der<br />

Gemeinde Hünenberg, wo ich<br />

eine sehr positive Schulzeit<br />

geniessen durfte. Bereits in<br />

der 2. Klasse wusste ich, dass<br />

ich Primarlehrerin werden<br />

wollte. In den letzten sechs<br />

Jahren habe ich mein Traumberuf im Kanton Aargau<br />

ausgeführt und dort wertvolle Erfahrungen sammeln<br />

können. Nun finde ich aber, dass es Zeit ist, um<br />

zu meinen Wurzeln in den Kanton Zug zurückzukehren.<br />

Deshalb freue ich mich riesig, nach den<br />

Sommerferien in der Gemeinde Menzingen unterrichten<br />

zu dürfen. Ganz besonders freue ich mich<br />

aber auf meine zukünftigen 1.- und 2.-Klässler. Gemeinsam<br />

werden wir bestimmt viele interessante<br />

und lehrreiche Momente erleben mit viel Spass und<br />

Humor.<br />

Michaela Rust<br />

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34


REKTORAT<br />

Eine Lehrerpersönlichkeit geht in Pension<br />

Lieber Dölf. Nach 36 Jahren Schuldienst gehst du in den vorzeitigen Ruhestand.<br />

Du hinterlässt an der Schule Menzingen Spuren.<br />

Geht nach 36 Jahren<br />

Schuldienst in<br />

Menzingen in den<br />

Ruhestand: Dölf<br />

Rohrer, Primarlehrer,<br />

engagiert in Schule<br />

und Schulorganisation.<br />

Nach Stationen in Unterägeri und Attinghausen<br />

kamst du 1977 als Primarlehrer nach Menzingen.<br />

Mit dem Stellenantritt hast du zugleich auch das<br />

Amt des Lehrmittelverwalters übernommen, welches<br />

du bis vor wenigen Jahren innehattest. Nach<br />

11 Jahren Unterricht auf der Mittelstufe 2 (5. und<br />

6. Klasse) wechseltest du 1988 auf die Mittelstufe<br />

1 (3. und 4. Klasse).<br />

Dein pädagogisches Geschick, gepaart mit hoher<br />

didaktischer Kompetenz, war Grundlage für einen<br />

erfolgreichen Unterricht. Während den 36 Jahren<br />

an der Schule Menzingen haben die Schülerinnen<br />

und Schüler, Eltern und Behörden auf dein grosses<br />

Engagement und Wissen zählen dürfen. Du warst<br />

nicht nur ein äusserst engagierter Klassenlehrer,<br />

sondern setztest deine Fähigkeiten auch im Umfeld<br />

der Schule und Behörde ein: So z.B. in der Baukommission<br />

der Neubauten Ochsenmatt I und der Dreifachturnhalle<br />

und als Vertreter der Lehrerschaft in<br />

der Schulkommission.<br />

<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />

35<br />

1989 und 2007 absolviertest du jeweils eine Intensivweiterbildung,<br />

1995 den Kaderkurs «Beurteilen<br />

und Fördern».<br />

Ab dem Schuljahr 1998/1999 warst du Mitglied<br />

der erweiterten Schulleitung (Teamleiter des Schulhauses<br />

Dorf). Im Zusammenhang mit der Einführung<br />

der Schulhausleitungen wurdest du auf das<br />

Schuljahr 2002/2003 zum Schulhausleiter gewählt<br />

und absolviertest die entsprechende Zusatzausbildung.<br />

Du bist ein wahrer Allrounder: Ortskundig und heimatkundeinteressiert,<br />

aktiver Bergler und Skitourenfan,<br />

ehemaliges Kirchenchormitglied, Specksteinbearbeiter<br />

und Töpfermeister. Du bist aber<br />

auch ein begeisterter Velofahrer (zu einer Klausur<br />

in Kappel am Albis kamst du per Velo). Begegnet<br />

man frühmorgens einem Velofahrer, so ist es sicher<br />

Dölf auf dem Weg ins Schulhaus Dorf. Vielen Schülerinnen,<br />

Schülern, Lagerleiterinnen und Lagerleiter<br />

sind deine Kochkünste als Lagerkoch in den<br />

Sommerlagern noch in unvergesslicher Erinnerung.<br />

Dies sind nur einige Daten zu deinem Wirken in der<br />

Gemeinde. Es gäbe sicher noch vieles anzufügen.<br />

Was bei dir, lieber Dölf Rohrer, jedoch immer im<br />

Vordergrund stand, war das Wohl und der Lernfortschritt<br />

der einzelnen Schülerinnen und Schüler.<br />

Du fördertest und unterstütztest sie als junge Persönlichkeiten<br />

und fordertest sie gleichzeitig fachlich<br />

heraus. Aber auch das Lehrerteam war dir<br />

wichtig: die Kollegialität und das Für- und Miteinander.<br />

Du hast dich dazu entschlossen, vorzeitig in den<br />

Ruhestand zu treten, um künftig mehr Zeit für<br />

deine Familie zu haben und deine Hobbys zu pflegen.<br />

Wir hoffen, dass wir dich in Menzingen oder<br />

unterwegs auf einer Velotour gelegentlich antreffen<br />

werden und wünschen dir für deine Zukunft<br />

alles Gute. Ich danke dir im Namen der ganzen<br />

Schule Menzingen herzlich für deine grossen Verdienste.<br />

Peter Dittli, Schulpräsident


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36


Fotos: Jonas Weibel<br />

PORTRÄT<br />

Freestyle-Rap <strong>–</strong> wo die Sprache den Song ausmacht<br />

— Christina Lässer im Gespräch mit Fabian Weibel —<br />

Schon früh erkannte er die Liebe zur Musik und den<br />

Umgang mit der eigenen Sprache anhand selbst geschriebener<br />

Gedichte. Im Alter von zehn Jahren begann<br />

er dann mit dem Saxophonspiel, was er nach sieben<br />

Jahren wieder aufgab. Die Liebe zur Musik jedoch blieb.<br />

Das Freestyle-Rappen: bis zum zweiten Platz<br />

Seine Wortgewandtheit stellte sich bei ersten Freestyle-<br />

Sessions im Alter von 15 Jahren als ein neu entdecktes<br />

Talent heraus und wurde zur Leidenschaft. Zwei Jahre<br />

später wagte sich Fabian Weibel als «Weibello» an sein<br />

erstes Freestyle Rap Battle, um sich mit anderen Künstlern<br />

zu messen. Bei solchen Battles stehen sich immer<br />

zwei Personen gegenüber, welche sich mit frei improvisierten<br />

Texten kontern und ihre Spontaneität unter Beweis<br />

stellen. Die ungeschriebenen Texte werden in der<br />

Reimform vorgetragen, was die Improvisation nochmals<br />

erschwert. «Weibello» gewann dieses Battle und<br />

galt ab diesem Tag als «Rapper»: komisch für ihn, der<br />

sich bisher als Musiker gesehen hatte. Seit drei Jahren<br />

gehört «Weibello» zu den zurzeit 16 besten Freestyle<br />

Rappern des Landes und kämpfte im vergangenen Dezember<br />

nun schon zum dritten Mal um den Schweizermeistertitel.<br />

Auch in diesem Anlauf reichte es nur knapp<br />

nicht <strong>–</strong> immerhin wurde Fabian Weibel zum zweitbesten<br />

Freestyle-Rapper des Landes gekürt.<br />

<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />

Im Jahr 2001 zog Fabian Weibel mit seiner Familie nach Menzingen. Er durchlief hier die Schulen und steht<br />

nun vor den Maturaprüfungen. Freude an der Musik und an der Sprache brachten ihn zum Rappen. Im vergangenen<br />

Dezember erzielte er den zweiten Platz an der Schweizermeisterschaft des Freestyle-Raps.<br />

Fabian Weibel<br />

organisierte als<br />

Maturaarbeit ein<br />

Konzert: «Der Abend<br />

war ein voller Erfolg.<br />

Trotz Stress verlief<br />

alles super und<br />

meinen Auftritt ganz<br />

am Schluss konnte<br />

ich mit vollen Zügen<br />

geniessen.»<br />

37<br />

Eigene Songs<br />

Nebst dem Kämpfen mit Worten beschäftigt sich Fabian<br />

Weibel auch mit eigenen Songs, die inhaltlich<br />

meist von Alltagserfahrungen handeln. Seine Musik besteht<br />

nicht nur aus der Standardformel eines DJs mit<br />

Plattenspieler und einem MC (Master of Ceremony,<br />

«Meister der Zeremonie»), der rappt. Teilweise wird er<br />

auch von der Live-Band STUCK IN TRAFFIC begleitet,<br />

in der Zentralschweizer Rockszene kein unbeschriebenes<br />

Blatt. Fabian Weibel greift damit auf die alte Liebe<br />

zur Musik zurück. Der selbst ernannte Musiker will<br />

schliesslich Spass haben und die Freude an der Musik<br />

mit Gleichgesinnten teilen.<br />

Maturaarbeit: Konzert aus einer anderen Perspektive<br />

Bis anhin war «Weibello» nur immer selbst auf der<br />

Bühne aufgetreten. Deshalb nutzte er mit seiner Maturaarbeit<br />

die Gelegenheit, mal hinter die Kulissen zu<br />

schauen. Er organisierte ein Konzert im Burgbachkeller<br />

mit insgesamt vier verschiedenen Musikrichtungen.<br />

Sein Konzept sollte bewirken, dass man von etwas<br />

Neuem überrascht werden kann und sich etwas anschaut,<br />

was man grundsätzlich so nie gezielt besucht<br />

hätte. Fabian wollte den Leuten die Vielseitigkeit der<br />

jungen Zuger Musikszene näherbringen.<br />

Er nutze seine Kontakte und eigene Erfahrungen aus<br />

der Vergangenheit, um das ganze auf die Beine zu stellen.<br />

Das Ergebnis war ein voller Erfolg: Ausverkaufter<br />

Saal, super Stimmung und ein vielseitiges Publikum.<br />

Die Zukunft<br />

«Ich hatte mir in der Musik nie ein Ziel gesteckt und<br />

aufgrund dessen wohl auch mehr erreicht, als ich mir je<br />

hätte erträumen lassen», fasst Fabian Weibel seinen<br />

bisherigen Weg zusammen. «Die Musik wird auch in<br />

Zukunft Bestandteil meines Lebens bleiben. Immer öfter<br />

kommen Leute auf mich zu und möchten mich auf ihren<br />

Konzerten auftreten lassen. Dies motiviert.»<br />

Erste Priorität hat aber zurzeit das Bestehen der Matur.<br />

Beruflich wird sich Fabian Weibel voraussichtlich in den<br />

Ausbildungen in Sozialer Arbeit umsehen.<br />

Sagt’s und ist schnell wieder beim Hobby:«Ich lasse alles<br />

auf mich zukommen, auch in der Musik. Zurzeit bin ich<br />

auf der Suche nach einem Raum in der näheren Umgebung,<br />

in welchem ich ungestört Musik machen und<br />

geplante Projekte verwirklichen kann.»


KULTUR<br />

Kurzgeschichte<br />

Wunderbare Aussichten<br />

Sie rang nach Luft, als sie ihrem Mann hinterherkeuchte.<br />

Er hatte sich wieder einmal selbst übertroffen in der Wahl der<br />

Wanderroute oder sollte sie besser sagen <strong>–</strong> Kletterpartie? Sie<br />

hatte die Idee zu Anfang anregend gefunden. Jedes Wochenende<br />

wollten sie zusammen etwas Sportliches unternehmen,<br />

mehr Zeit miteinander verbringen. Sie hatte es im Gegensatz<br />

zu ihm auch bitternötig, etwas gegen ihre überflüssigen Kilos<br />

zu tun, die es sich in den letzten Jahren an ihren Hüften und<br />

Oberschenkeln gemütlich gemacht hatten. So wurde beschlossen,<br />

dass er die Wanderrouten bestimmte, mit Vorteil<br />

solche, die mit einem lohnenswerten Ausblick die Strapazen<br />

des Aufstieges wieder wett machten. Die ersten Wanderungen,<br />

die sie schon im Frühling in Angriff genommen hatten,<br />

waren genau nach ihrem Geschmack. Die Wanderwege waren<br />

bequem zu begehen, die Steigungen auf dem Weg zum Gipfel<br />

mässig. Sie genoss diese Zeit in der Natur, und am Zielort hoch<br />

oben angekommen, konnte sie die schöne Aussicht geniessen.<br />

Zur Belohnung kehrten sie jeweils in ein nahes Bergrestaurant<br />

ein und gönnten sich ein schmackhaftes Essen und ein Glas<br />

Rotwein.<br />

Doch vor ein paar Wochen änderten sich die Wanderrouten<br />

drastisch. Die Aufstiege wurden immer anspruchsvoller,<br />

der Gipfel musste regelrecht erklommen werden. Spass konnte<br />

sie bei den Anstrengungen beim besten Willen nicht mehr<br />

empfinden. Die Ausflüge wurden ihr zu schwer. Ihr Mann hat<br />

ein Gespür entwickelt, die schroffsten und steilsten Gipfel für<br />

die Touren auszuwählen. Und dann war da noch ihre Angst.<br />

Obwohl sie die Rundblicke jeweils genoss, wenn sie endlich<br />

oben anlangte, quälte sie die Höhenangst. Um dem Ganzen<br />

noch einen draufzusetzen, machte er sich regelmässig über die<br />

Panikattacken seiner Frau lustig und begab sich absichtlich<br />

nahe an den Abgrund heran. Er bevorzugte jene ohne Befesti-<br />

<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />

38<br />

gungen. War ein Zaun oder Netz da, lehnte er sich theatralisch<br />

weit mit dem Oberkörper vornüber und ruderte mit den Armen,<br />

als suchte er Halt, nur damit er über sie lachen konnte,<br />

wenn sie ihn angsterfüllt anstarrte. Seine waghalsigen Einlagen<br />

in luftiger Höhe erfüllten sie mit Beklemmung und sie<br />

hatte das Gefühl, die hunderte von Metern tiefen Abgründe<br />

würden an ihrem Herzen und an den Eingeweiden zerren und<br />

sie in die Tiefe saugen. Sie war jedes Mal froh, wenn sie sich<br />

wieder auf den Heimweg begaben und sie die Schluchten und<br />

Steilhänge hinter sich lassen konnte.<br />

Wieder waren sie auf Wanderschaft. Mit einem Taschentuch<br />

wischte sie sich die Schweisstropfen von der Stirn und<br />

Oberlippe weg und schaute missmutig zum steilen Anstieg. Ihr<br />

Gemahl war nirgends zu sehen. Na toll! Er wird sich bestimmt<br />

an einem Brunnen mit kaltem, klaren Wasser erfrischen oder<br />

auf einer Bank ausruhen und auf sie warten. Sie gönnte es ihm<br />

ja von Herzen. Der Haken an der Sache war nur, dass, kaum<br />

tauchte sie bei ihm auf, er geschäftig auf die Beine sprang und<br />

weiterwanderte, ohne ihr die Gelegenheit zu geben, sich etwas<br />

auszuruhen oder zu erfrischen. Bei all dem Gehetze fing<br />

sie an den Tag zu verfluchen, an dem sie die Zustimmung für<br />

diese Ausflüge gegeben hatte. So hatte sie sich die gemeinsamen<br />

Wanderungen nicht vorgestellt. Zu allem Überdruss wurden<br />

die Beine immer schwerer und sie hatte Mühe, diese hoch<br />

zu heben und auf dem unebenen Gelände sicher wieder abzusetzen.<br />

Immer mehr fing sie zu stolpern an,<br />

was noch mehr Kraft<br />

Illustrationen: Théo Müller


Foto: zVg Gabriela Hofmann<br />

KULTUR<br />

von ihr forderte, Energie, die sie dringend benötigte, um den<br />

Gipfel zu erreichen. Ihr Rucksack drückte schwer und sie<br />

spürte, wie ihr der Schweiss den Rücken hinunterperlte und<br />

unter dem Gepäck im Hemd verschwand. Es war typisch, dass<br />

sie den Sack trug. Sie wollte gewappnet sein für die kleineren<br />

Notfälle, die bei solchen Ausflügen ab und zu auftreten konnten.<br />

Pflaster und Mullbinden für die Wehwehchen, die drückende<br />

Schuhe verursachen können, oder Stützbinden für<br />

Fehltritte. Ein paar Kraftriegel für plötzlich auftretende Hungerattacken<br />

und trockene Kleidung für den Tausch mit den<br />

verschwitzten nach geglücktem Aufstieg, sodass man nicht zu<br />

frieren begann. Ihr Mann hatte ausser seiner Wasserflasche im<br />

Gürtel natürlich nichts dabei. Leichten Fusses eilte er ihr jedes<br />

Mal davon, dem Ziel entgegen, und liess sie mit einem verwunderten<br />

Blick auf sich alleine gestellt zurück. Sie hatte schon<br />

lange den Verdacht, dass er nicht einmal einen Tropfen<br />

Schweiss vergoss, so mühelos brachte er die anspruchsvollen<br />

Wanderungen hinter sich, gerade so, als wäre es nur ein kleiner<br />

Spaziergang. Aber jetzt hatte sie endgültig genug! Sie<br />

schwor sich, dass das der letzte Aufstieg dieses Jahres mit ihr<br />

im Schlepptau sein würde. Schöne Weitblicke hin oder her, es<br />

war vorbei. Sie nahm sich fest vor, während des Winters ein<br />

Trainingsprogramm zu absolvieren, um in der nächsten Saison<br />

körperlich diesen Strapazen gewachsen zu sein. Ha, sie würde<br />

es ihm zeigen, zu was sie fähig war, und stellte sich schaden-<br />

ZUR AUTORIN UND ZU IHREN KURZGESCHICHTEN<br />

Gabriela Hofmann ist Kommunikationsspezialistin<br />

und Autorin, verheiratet und<br />

lebt seit 1999 in Edlibach.<br />

«Wunderbare Aussichten» ist eine der vielen<br />

Kurzgeschichten aus dem Buch «Wenn<br />

Schnecken schrecken und andere kurzweilige<br />

Geschichten», das 2011 beim Verlag<br />

Books On Demand GmbH, DE-Norderstedt<br />

erschienen ist (ISBN 9783<strong>84</strong>2346604).<br />

<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />

39<br />

freudig vor, dass ihre verbesserte Kondition sein mitleidiges<br />

Grinsen wegwischen würde. Kampfeslustig stieg sie weiter<br />

empor, beflügelt und mit neuer Entschlossenheit spürte sie die<br />

Krämpfe in ihren Beinen und den stechenden Schmerz in den<br />

Lungen kaum mehr.<br />

Als sie ihr Ziel endlich erreichte, war er schon wie erwartet<br />

da und lehnte lässig die Schultern an eine alte, knorrige Föhre,<br />

die, wen erstaunte es, gefährlich nahe am Abgrund stand. Die<br />

Fernsicht hinter ihm war atemberaubend. Die Anstrengung<br />

hatte sich wieder einmal gelohnt. Aber zuerst wollte sie sich<br />

etwas erholen, sie keuchte noch immer wie eine alte Dampfwalze.<br />

Sie blickte ihren Mann an, der ihr zulächelte und ihr die<br />

Hand entgegenstreckte, damit sie näher zu ihm und der Aussicht<br />

kommen konnte. Als sie einen Schritt auf ihn zu machte,<br />

bemerkte sie, dass sich ihr Schnürsenkel am linken Wanderschuh<br />

gelöst hatte. Schnell ging sie in die Hocke, um ihn zu<br />

binden. Als sie sich wieder aufrichtete und nach der Hand ihres<br />

Ehegatten greifen wollte, war dieser mit dem alten Baum verschwunden.<br />

Dort, wo die beiden noch vor wenigen Sekunden<br />

waren, klaffte ein riesiges Loch, und sie befand sich nun selbst<br />

nur wenige Zentimeter vom Abgrund entfernt und schaute<br />

verständnislos in die Tiefe. Was sie dort sah, trieb ihr die Angst<br />

prickelnd über den ganzen Körper und sie erfasste im Schock<br />

nicht, wie Wanderer, die wie sie den einzigartigen Ausblick<br />

geniessen wollten und Zeugen des Vorfalls wurden, sie von der<br />

Gefahren eines ebensolchen Absturzes bewahrten und zurückrissen.<br />

Man versorgte sie in der nahen Berghütte mit dem<br />

Nötigsten und alarmierte die Polizei und die Bergwacht.<br />

Erst einige Tage später stellte die Unfallversicherung fest,<br />

dass ihr verstorbener Mann eine hohe Lebensversicherung auf<br />

ihren Namen abgeschlossen hatte für den Fall, dass sie vor ihm<br />

ableben sollte. Das Datum auf der Police war exakt der Tag, an<br />

dem sie beide ihre Bergwanderungen begonnen hatten. Für<br />

seinen Unfalltod bekam sie kein Geld, da es keine Police gab,<br />

die auf seinen Namen ausgestellt worden war.<br />

Gabriela Hofmann<br />

Zu den Kurzgeschichten:<br />

Warum graut es einige Menschen vor Kriechtieren? Was träumen wir,<br />

wenn wir schlafen? Was kommt nach dem Tod? Mit diesen und vielen<br />

anderen Themen befassen sich die Erzählungen, die oft banal<br />

beginnen, aber mit einem nicht erwarteten Finale überraschen.<br />

Es sind Geschichten, die sich so <strong>–</strong> aber auch ganz anders zugetragen<br />

haben könnten.<br />

Mehr Informationen unter: www.centaurcom.ch.


Foto: Max Mahlstein<br />

FOTOSEITE<br />

Lange ausgeblieben: der Frühling<br />

Deshalb wohl sind keine Bilder in die Redaktion geflattert:<br />

man konnte ja keine schiessen! Die Redaktionsgruppe springt<br />

ein und lässt den Frühling mit drei Bildern aus früheren Jahren<br />

hochleben. Der ist inzwischen hoffentlich angekommen!<br />

Blick auf das Hochmoor Egelsee …<br />

IHR BILD FÜR DIE NÄCHSTE FOTOSEITE: TIERE<br />

Tiere, die Sie faszinieren, Ihr Lieblingstier … das Spektrum ist breit<br />

und vielleicht wagen auch Kinder und Jugendliche sich daran, Tiere<br />

zu beobachten und abzulichten!<br />

Senden Sie uns das Foto im JPEG-Format, mindestens 300 KB. Bitte<br />

Name angeben und ein Stichwort oder einen Kurzbeschrieb zum<br />

Bild.<br />

Einsenden bis Samstag, 29. <strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong> an:<br />

kontakt@maenziger-zytig.ch<br />

Generalkapitel der<br />

Menzinger Schwestern<br />

Alle sechs Jahre finden sich die Delegierten der weltweiten Kloster-Gemeinschaft<br />

zum Generalkapitel ein. Vom 20. <strong>Juni</strong> bis 20.<br />

<strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> wird im Mutterhaus wiederum getagt.<br />

Eine bunte, internationale Schar von Schwestern freut sich auf<br />

den Gottesdienst mit der Pfarrei Menzingen am 23. <strong>Juni</strong>. Kommen<br />

Sie doch auch und erleben Sie Gemeinschaft mit «Ihren<br />

Menzinger Schwestern».<br />

23. <strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong>, 10.00 Uhr Pfarrkirche: Mitwirkung der Famigo-<br />

Band, anschliessend Apéro in der Schützenmatt.<br />

<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />

… darin auf einer Führung entdeckt: Fieberklee, eine Sumpf­ und<br />

Wasserpflanze.<br />

Kirschblüte: sicheres Anzeichen dafür, dass es wärmer geworden ist.<br />

FEHLERTEUFEL TRIEB SEIN UNWESEN<br />

40<br />

In der Ausgabe 83 der «mänziger zytig» sind leider<br />

mehrere Fehler unentdeckt geblieben. Durch eine<br />

Panne war die zweite Korrekturlesung ausgefallen.<br />

Diese wird jeweils von Théo Müller einwandfrei<br />

geleistet, so, dass Sie über keinen Satz stolpern und<br />

keine Abstände, Zahlen und Formulierungen falsch<br />

daher kommen.<br />

Das Problem ist erkannt und behoben: Sie können sich<br />

in dieser Nummer wieder voll dem Lesegenuss<br />

hingeben.<br />

Die Redaktion<br />

Foto: Tony Mehr<br />

Foto: Théo Müller


Bild: zVg Maria Burgdorfer<br />

ECHO / AUS DEM KANTONSRAT<br />

Grosses im Kleinen <strong>–</strong> Galerie<br />

LaTrepp mit Tullio Zanovello<br />

Am 7. <strong>Juni</strong> um 19 Uhr öffnet die Galerie LaTrepp in Menzingen<br />

erneut ihre Pforten. Zum Galeriekonzept von grosser Kunst auf<br />

begrenztem Raum passt der zweite Künstler Tullio Zanovello im<br />

wahrsten Sinne des Wortes, denn für seine Werke, die eine eigene<br />

Welt ganzheitlich einzufangen suchen, ist jeder Rahmen<br />

zu klein. In seinen Pastellen thematisiert der Künstler die Schönheit<br />

der Landschaft. Räumlicher Mittelpunkt wird das Triptychon<br />

DER UMBAU sein, das mit eigens komponierter Musik<br />

vorgeführt wird.<br />

Vernissage:<br />

Freitag, 7. <strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong>, 19 <strong>–</strong> 22 Uhr, der Künstler ist anwesend<br />

Öffnungszeiten: siehe agenda in der Heftmitte<br />

Galerie LaTrepp, Gutschstrasse 3, Menzingen<br />

Für Sie im Einsatz stand die<br />

Feuerwehr Menzingen<br />

<strong>–</strong> 16. Januar 20<strong>13</strong>: Ölverschmutzung auf dem Wilersee. Im Einsatz:<br />

vier Mitglieder der Feuerwehr.<br />

<strong>–</strong> 28. Februar 20<strong>13</strong>, 02.25 Uhr: Brand an der Rainstrasse in Edlibach.<br />

Es standen knapp 100 Personen aus den Feuerwehren<br />

Menzingen (69), Neuheim, Kantonspolizei, RDZ, Gebäudeversicherung<br />

im Einsatz. Der Wasserverbrauch lag bei ca. 70 000<br />

Liter. Alleine aus einem Hydrant wurden 40 000 Liter bezogen,<br />

der Rest kam vom Mülibach mit der Motorspritze. Der Einsatz<br />

dauerte sieben Stunden.<br />

<strong>–</strong> 6. April 20<strong>13</strong>: Brand eines Wohnwagens bei Winzwilen. 19<br />

Feuerwehrleute löschten den Brand trotz unwegsamem Gelände<br />

rasch.<br />

<strong>–</strong> 20. April 20<strong>13</strong>: Baum auf Strasse Nidfuren / Schmittli. Acht<br />

Feuerwehrleute, verstärkt durch weitere acht Personen der<br />

Feuerwehr Baar veranlassten eine Strassensperrung Schmittli<strong>–</strong><br />

Moosrank für zweieinhalb Stunden. Während des Einsatzes<br />

ging ein zweiter Alarm bei der Feuerwehr Menzingen ein: ein<br />

weiterer Baum war auf die Strasse gestürzt: bei der Finsterseebrücke.<br />

<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />

AUS DEM KANTONSRAT<br />

41<br />

Änderung des<br />

Gemeindegesetzes<br />

Das Gesetz über die Organisation<br />

und die Verwaltung der<br />

Gemeinden musste einer Revision<br />

unterzogen werden, und<br />

ich habe mich vor allem für folgendes<br />

eingesetzt:<br />

Von linker Ratsseite wurde der Antrag gestellt, das<br />

Ausländerstimmrecht, § 63 a, sei aufzunehmen. Ich<br />

stellte den Antrag, dies nicht zu unterstützen.<br />

Das Schweizer Bürgerrecht muss auch in Zukunft Voraussetzung<br />

für die demokratischen Mitbestimmungsrechte<br />

sein, auch auf Gemeindeebene. Die Erteilung<br />

des Stimmrechts an Ausländer birgt angesichts der<br />

durch die Personenfreizügigkeit herrschenden Masseneinwanderung<br />

die Gefahr, dass die Schweizer Bürger<br />

in ihrer eigenen Wohngemeinde durch Ausländer<br />

überstimmt würden. Die Einbürgerung ist der letzte<br />

Schritt in der Integration und mit der Einbürgerung<br />

werden dann auch die vollen Bürgerrechte, das Wahl-<br />

und Stimmrecht auf sämtlichen Ebenen, erteilt und<br />

nicht vorher! Der Antrag wurde glücklicherweise mit<br />

einer Zweidrittel-Mehrheit abgelehnt.<br />

Beim § <strong>13</strong>4 stellte ich den Antrag, dass auch Pfarrerinnen<br />

bzw. Pfarrer dem Kirchenrat von Amtes wegen<br />

angehören und zwar mit Stimmrecht. Leider wurde<br />

dieser Antrag mit Zweidrittel-Mehrheit abgelehnt und<br />

dem Antrag der Kommission, «nur mit beratender<br />

Stimme», wurde zugestimmt.<br />

Majorzinitiative: Nein zu Experimenten,<br />

Ja zum Bewährten<br />

Der Kanton Zug ist eine Erfolgsgeschichte. Seine<br />

Grundordnung, das Wahlsystem, ist seit 1894 unverändert.<br />

Es ist das bewährte Proporzsystem. Es stellt<br />

sicher, dass alle Parteien, Meinungen und Anschauungen<br />

gerecht und nach ihrem Wähleranteil in den Behörden<br />

vertreten sind. Wir sollten deshalb am Proporz<br />

festhalten und auf Experimente verzichten.<br />

Übertretungsstrafgesetz (Littering)<br />

Die SVP-Fraktion steht dazu, dass es Massnahmen gegen<br />

das Littering braucht. Sie wehrt sich jedoch dagegen,<br />

dass unbescholtene Bürger für alle möglichen<br />

und unmöglichen Bagatellen gebüsst werden <strong>–</strong> vermutlich<br />

mit dem vorrangigen Ziel, für den Staat mehr<br />

Einnahmen zu generieren. Darum haben wir auch entsprechende<br />

Anträge gestellt.<br />

Karl Nussbaumer, Kantonsrat


Foto:s: zVg Zuger Depot Technikgeschichte<br />

ECHO / IMPRESSUM<br />

Es spritzt im Zuger Depot<br />

Technikgeschichte<br />

Zum ersten Mal zeigt eine der vier Organisationen des Zuger Depots Technikgeschichte<br />

(ZDT) im Zeughaus Neuheim Gerätschaften und Fahrzeuge<br />

im aktiven Einsatz: Am Samstag, 25. Mai, zwischen 10 und 16 Uhr, Sihlbruggstrasse<br />

51, Neuheim.<br />

Es kommt nicht alle Tage vor,<br />

dass sich museales Kulturgut<br />

zu bewegen beginnt und zum<br />

Leben erwacht. Am Tag der<br />

offenen Tore vom 25. Mai<br />

zeigt die IG der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Zug FFZ einen Teil<br />

der historischen Feuerwehrfahrzeuge<br />

und andere Gerätschaften<br />

im aktiven Einsatz.<br />

So dürfte es an diesem Samstag<br />

auf dem Areal des Zeughauses Neuheim ziemlich nass werden, denn<br />

da spritzen von den über eine Menschenkette mit Wasser versorgten Kübelspritzen,<br />

die gezogenen Motorspritzen und die Tanklöschfahrzeuge so<br />

fast alles, was dem klassischen Löschen von Bränden mit Wasser dient.<br />

Aber auch Pulver und gasförmige Löschmittel stehen an diesem Samstag<br />

im Einsatz.<br />

Die Entwicklung von der pferdegezogenenHanddruckspritze<br />

über die Motorspritze<br />

bis zum Tanklöschfahrzeug<br />

kann an Ort besichtigt, aber<br />

auch in Aktion verfolgt werden:<br />

Kübelspritzen <strong>–</strong> einfach<br />

konstruiert, aber im Anfangsstadium<br />

eines Brandes sehr<br />

effizient <strong>–</strong> selber einsetzen<br />

und ihre Effizienz testen. Das Gewicht und die Rückstosskräfte am Strahlrohr<br />

einmal selber erleben. Das Tanklöschfahrzeug aus dem Jahre 1971 in<br />

Aktion sehen. Den Vergleich ziehen zwischen der historischen Neuheimer<br />

Handdruckspritze aus dem vorletzten Jahrhundert mit dem aktiven Universal-Löschfahrzeug<br />

der FFZ mit Wasser, Schaum, Pulver und Kohlensäure-Löschgas.<br />

An den Tagen der offenen Tore werden in Zukunft die drei anderen Organisationen<br />

des ZDT ihre Kulturgüter in Aktion zeigen: der Orionclub am 14.<br />

September 20<strong>13</strong>, die Militär-Motorfahrer Gesellschaft des Kantons Zug<br />

und die Militärhistorische Stiftung des Kantons Zug im Jahre 2014.<br />

Die Besichtigung ist kostenlos und die ebenfalls historische Feldküche<br />

steht wie immer für die Verpflegung bereit. ÖV-Anbindung über Bus 31,<br />

Haltestelle Sarbach, es stehen auch Parkplätze zur Verfügung. Details auf<br />

www.zdt.ch.<br />

Lorenz Strickler, Zuger Depot Technikgeschichte<br />

<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />

IMPRESSUM<br />

42<br />

Trägerschaft (letzte 2 Jahre)<br />

Einwohnergemeinde, Evangelisch-reformierte<br />

Kirchgemeinde, Katholische Kirchgemeinde;<br />

Dorfgenossenschaft, Feuerwehr, Hilfsgesellschaft,<br />

Institut der Menzinger Schwestern, kgm, CVP, FDP,<br />

Braunviehzuchtverein, Chlausengesellschaft,<br />

Eltern-Lehrer-Gruppe, Fasnachtsgesellschaft Roter<br />

Hahn, Frauen Menzingen, Guggenmusik Menzikus,<br />

Jodlerklub Bärgbrünneli, Kleintierzüchterverein,<br />

Musikgesellschaft, Pfadi, Prosecco-Chor, Samariterverein,<br />

Schützengesellschaft, Spitex Zug <strong>–</strong> Sektion Berg,<br />

Skiklub Finstersee, Skiklub Menzingen, Theatervereinigung,<br />

Trychlergruppe Menzingen, Turnverein<br />

Redaktion<br />

Tony Mehr, Katia Berchier, Andreas Etter, Edi<br />

Häfliger, Christina Lässer, René Leroy, Claudia<br />

Locatelli, Max Mahlstein, Monika Probst, Monika<br />

Radtke, Myra Tönz, Markus von Holzen.<br />

Koordination Nr. <strong>84</strong>: Tony Mehr<br />

Adresse<br />

mänziger zytig, Postfach 211, 63<strong>13</strong> Menzingen<br />

kontakt@maenziger-zytig.ch<br />

Agenda<br />

Tony Mehr, Tel. 041 755 10 35,<br />

agenda@maenziger-zytig.ch<br />

Inserate<br />

Marianne Weimer, Tel. 041 711 72 56<br />

inserate@maenziger-zytig.ch<br />

Korrektorat<br />

Ueli Berger, Théo Müller<br />

Layout, Satz, Bildbearbeitung:<br />

Dave Spengeler, www.davespengeler.ch<br />

Druck<br />

Kalt-Zehnder-Druck AG Zug<br />

Grienbachstrasse 11, 6301 Zug<br />

Bank<br />

ZKB Menzingen, 08-703.077-02<br />

Erscheint 6-mal im Jahr.<br />

Ausgabe 85-20<strong>13</strong>, Koordination: Tony Mehr<br />

Themenmeldung und Seitenreservation:<br />

Montag, 3. <strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong>, später auf Anfrage<br />

Redaktionsschluss:<br />

Samstag, 1. <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong><br />

Gedruckt auf chlorfreiem und säurefreiem Papier<br />

aus vorbildlicher Waldwirtschaft.<br />

Inserate, Seitenpreise, Wettbewerb usw. auch im<br />

Internet: www.maenziger-zytig.ch


Foto: Silja Tönz<br />

MÄNZIGER QUIZ<br />

«Das sind ja tolle Neuigkeiten <strong>–</strong> wir freuen uns sehr…»<br />

Auflösung des «mänziger quiz» der Ausgabe 83<br />

— Edi Häfliger —<br />

✔ Antwort 1<br />

Menzingen wurde zur Zeit von Zugs Beitritt zur Eidgenossenschaft (<strong>13</strong>52) «Gemeinde<br />

am Berg» genannt.<br />

«Mencingin» wurde früher, nämlich um ca. 1217, als Name verwendet. «Mencinga»<br />

ist demgegenüber der Name unserer Schwestergemeinde in Deutschland, wie sie um<br />

769 genannt wurde.<br />

✔ Antwort 2<br />

Um 1850 betrieb die Hälfte der damals 344 Haushalte Seidenstickerei.<br />

— Myra Tönz —<br />

✔ Antwort 3<br />

Menzingen wies Mitte des 19. Jahrhunderts wegen drei Kurhäusern einen regen<br />

Tourismus auf.<br />

1839 entstand das Kurhaus Schwandegg, 1857 das Bad Schönbrunn und 1867 das<br />

Kurhaus Gottschalkenberg. Dieser Tourismus geriet jedoch im 1. Weltkrieg in die Krise.<br />

✔ Antwort Schätzfrage<br />

1743 zählte Menzingen 1676 Einwohner. Am 31. Dezember 2012 waren es 4499.<br />

Unsere Gemeinde ist demnach um 3823 Menschen gewachsen. Mehrere Einsendende<br />

hatten richtig geschätzt (gerechnet), so bestimmte wieder mal das Los den Gewinner.<br />

<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />

AKTUELLES QUIZ<br />

Das neue Quiz behandelt Fragen rund um<br />

Erfinder und das, was bei uns früher<br />

produziert wurde. Schliesslich dürfen Sie<br />

schätzen, wie viele Brotsorten heutzutage<br />

in Menzingen gebacken werden …<br />

Die Quiz-Fragen sowie die Teilnahmebedingungen<br />

finden Sie auf der Wettbewerbskarte<br />

im Heftinnern.<br />

43<br />

So lautete der Mailtext von den Gewinnern des Wettbewerbs,<br />

Dr. Heike Moses und Marius Virmond aus Deutschland, die seit<br />

zweieinhalb Jahren in Edlibach an der Höhenstr. 7 wohnen.<br />

Nach einem längeren Australienaufenthalt beginnt für sie ein<br />

Neuanfang in Menzingen. Da sich das junge, verlobte Paar in<br />

unserer Gemeinde sehr wohl fühlt, lesen sie die mänziger zytig<br />

jeweils mit grossem Interesse. In ihrer Freizeit durchwandern sie<br />

die neue, lieb gewonnene Heimat. Heike schwärmt vom Winterspass<br />

auf der gut gewarteten Loipe auf der Schurtannenebene.<br />

Vom Gubel bis an die Sihl erfahren sie immer wieder die<br />

vielen Reize der Menzinger Landschaft.<br />

Die Wettbewerbsfragen waren für sie eine spannende Herausforderung.<br />

Aus 19 richtigen Antwortkarten <strong>–</strong> so viele Einsendende<br />

hatten richtig geraten, bzw. gerechnet <strong>–</strong> fiel das Glück<br />

ihnen zu. Heike arbeitet als strategische Beraterin eines grossen<br />

Familienunternehmens in Zug. Marius ist Gründer und<br />

Geschäftsführer bei dem Catering-Unternehmen «essense»<br />

(www.essense.ch) in Baar-Sihlbrugg.<br />

Wir treffen uns im Ochsen bei Peter und Andrea Hegglin-Manser,<br />

die ihren Hotel- und Restaurantbetrieb und die Sauna täglich<br />

geöffnet halten. Sie sind die Sponsoren des diesmaligen<br />

Wettbewerbes und überreichen der Gewinnerin und dem Gewinner<br />

einen grosszügigen Gutschein.<br />

Übrigens: Sie können die Antworten<br />

(inkl. Name, Adresse und Tel.-Nr.) auch<br />

per E-Mail an quiz@maenziger-zytig.ch<br />

einsenden.<br />

Viel Glück!


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