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MZ-80-12 – Oktober/November - Mänziger Zytig

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Einen Bubentraum erfüllt …<br />

… hat sich Roland Theiler:<br />

einmal mit einem Zirkus<br />

unterwegs sein! Partnerin<br />

Mirjam, Theaterfrau, musste er<br />

nicht lange überreden. Ein<br />

Besuch.<br />

Nr. <strong>80</strong>, <strong>Oktober</strong> / <strong>November</strong> 20<strong>12</strong><br />

13. Jahrgang, Auflage 2050<br />

Redaktion «mänziger zytig», Postfach 211<br />

6313 Menzingen, kontakt@maenziger-zytig.ch<br />

INFORMATIONSBLATT FÜR DIE GEMEINDE MENZINGEN<br />

Eine erfolglose Hotelsuche …<br />

6 14 32<br />

Eine gesunde Mahlzeit …<br />

… nach Hause geliefert. Diese<br />

Dienstleistung erbringt die<br />

Spitex in Zusammenarbeit mit<br />

dem Kantonsspital Baar. Eine<br />

neue Technologie.<br />

… brachte eine runde<br />

Lösung: Übernachten «bei<br />

Müllers» und einen Tag<br />

erleben im Kindergarten<br />

São Bento in Itaipuaçu. Ein<br />

Bericht.<br />

Zauber der Herbstfarben <strong>–</strong> herbstlicher Laubfall<br />

Noch sind die Laubwälder<br />

sommerlich grün, und doch<br />

lichtet sich das Grün da und<br />

dort bei einer Linde oder Buche<br />

und mutiert klammheimlich<br />

ins Gelbliche. Der<br />

Herbst steht vor der Türe.<br />

Ein paar kalte Nächte, und<br />

das sommergrüne Laub verfärbt<br />

sich ins Gelbe, Orange<br />

oder gar Weinrote.<br />

Blattfärbung<br />

Unter Einwirkung von Enzymen<br />

und Temperaturrückgang<br />

beginnt der<br />

Selbstabbau der Blattgrünkörner.<br />

Das Blattgrün zersetzt<br />

sich, und Bausteine<br />

wie Magnesium wandern in<br />

den Stamm zurück. Dann<br />

treten das im Blatt vorhandene<br />

gelborange Carotin<br />

und das gelbe Xanthophyll<br />

zutage. Oft bildet sich, je<br />

nach Säuregrad des Zellsafts,<br />

dunkelrotes bis bläuliches Anthocyan,<br />

etwa bei der wilden Rebe.<br />

Foto: Sr. Sigrid Bachmann<br />

Blattfall<br />

An der Basis der Blattstiele bildet sich<br />

nun durch Einwirkung von Hormonen<br />

unter intensiver Zellteilung eine korkartige<br />

Trennschicht. Durch Verschleimung<br />

der Mittellamellen und Abrundung<br />

der Zellen wird das Blatt abgelöst<br />

und fällt vom Ast. Die Gefässe und<br />

Siebröhren werden einfach zerrissen.<br />

Die Narbe, die am Zweig entsteht,<br />

wird durch eine Korkschicht vor Infektion<br />

und Saftverlust geschützt. Somit<br />

wird die Wunde geschlossen.<br />

Sommergrün <strong>–</strong> Immergrün<br />

Die meisten Laubbäume bei uns sind<br />

sommergrün, beispielsweise Ahorn,<br />

Buchen oder Birken. Sie verlieren im<br />

Herbst ihre Blätter. Der herbstliche<br />

Laubfall befreit die Pflanze von der riesigen<br />

Verdunstungsfläche. Die Blätter<br />

müssten bei gefrorenem Boden vertrocknen.<br />

Dies ermöglicht den som-<br />

mergrünen Bäumen eine Ruhephase<br />

im Winter. So wird<br />

auch die Gefahr vermindert,<br />

dass die Äste brechen. Zudem<br />

entledigen sich die Pflanzen<br />

verschiedener Abfallstoffe,<br />

die durch Recyclingverfahren<br />

von der Bodenfauna, vorab<br />

von Regenwürmern sowie<br />

Mikroben wie etwa Pilzen und<br />

Bakterien, zersetzt werden,<br />

um dann über den frischen<br />

Humus durch die Wurzeln der<br />

Pflanzen erneut in den Stoffkreislauf<br />

zu gelangen.<br />

Die immergrünen Pflanzen<br />

wie Tannen, Föhren oder Arven<br />

besitzen meist Nadeln,<br />

die von einer harten, lederartigen<br />

Kutikula (Deckschicht)<br />

bedeckt sind und bei geschlossenen<br />

Spaltöffnungen<br />

sehr wenig Wasser verdunsten.<br />

So können sie den Winter<br />

schadlos überstehen.<br />

Ohne Laubfall keine leuchtenden<br />

Herbstfarben<br />

Ohne Jahreszeiten mit den zauberhaften<br />

Herbstfarben wäre die Natur in der<br />

gemässigten Zone um vieles ärmer.<br />

Freuen Sie sich auf den Herbst mit dem<br />

milderen Licht und den bunten, tanzenden<br />

Blättern im Wind.<br />

Und da möchte ich noch mit Rilke sagen:<br />

«Gib mir noch eine kleine Weile<br />

Zeit: ich will die Dinge so wie keiner<br />

lieben.» Auch diese wundervollen<br />

herbstlich gefärbten Blätter!


NEUES BUCH<br />

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<strong>Oktober</strong> / <strong>November</strong> 20<strong>12</strong> mänziger zytig Nr. <strong>80</strong><br />

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2<br />

KOMMENTAR<br />

Zuger Messe 20<strong>12</strong> <strong>–</strong> Ehrengemeinde<br />

Menzingen<br />

Die Gemeinde Menzingen darf<br />

sich an der diesjährigen Zuger<br />

Messe in der Showhalle Top<br />

Live am Mittwoch, 24. <strong>Oktober</strong>,<br />

als Ehrengemeinde präsentieren.<br />

Der Gemeinderat Menzingen<br />

hat die spannende Aufgabe, unser Dorf von seiner<br />

schönsten Seite zu repräsentieren, an «mänzigeHell»<br />

übertragen. Natürlich haben wir uns zur Verstärkung<br />

des Teams Schützenhilfe geholt und zusätzliche Personen<br />

mit ins Boot genommen.<br />

Nebst diversen Sitzungen mit der Messeleitung haben<br />

wir uns intern ein Grundlagenpapier geschaffen,<br />

damit nichts vergessen geht und den Messebesucherinnen<br />

und -besuchern ein nachhaltiger, positiver<br />

Eindruck von Menzingen in Erinnerung bleibt.<br />

Der Messeauftritt ist eine nicht zu unterschätzende<br />

Aufgabe; gibt es doch viele Punkte, die beachtet<br />

werden müssen. An Ideen hat es uns zwar nie gefehlt,<br />

aber manchmal hat es bei deren Umsetzung<br />

Stolpersteine gegeben.<br />

Wir sind überzeugt, dass wir mit unseren Geheimtipps<br />

aus der Gemeinde Menzingen manche Besucherin<br />

und manchen Besucher zum Staunen bringen<br />

können. Mit dem attraktiven Wettbewerb und den<br />

verschiedenen Darbietungen von unseren Vereinen<br />

und Gruppen wartet ein abwechslungsreiches Programm<br />

auf die Messebesucher.<br />

Nebst Natur, Naherholung und einmaliger Landschaft<br />

tritt Menzingen auch mit seinen Klöstern, der<br />

Landwirtschaft, aber auch als Bildungsdorf mit Ausstrahlung<br />

weit über die Kantonsgrenzen hinaus in<br />

positive Erscheinung.<br />

Ich freue mich jetzt schon auf den 24. <strong>Oktober</strong>. Jedem<br />

einzelnen Mitglied unseres Organisationskomitees<br />

möchte ich herzlich Danke sagen für die engagierte<br />

und professionelle Zusammenarbeit. Bis bald<br />

an der Zuger Messe.<br />

Paul Schönenberger<br />

<strong>Oktober</strong> / <strong>November</strong> 20<strong>12</strong> mänziger zytig Nr. <strong>80</strong><br />

3<br />

01 EDITORIAL <strong>–</strong> Zauber der Herbstfarben<br />

03 KOMMENTAR <strong>–</strong> Ehrengemeinde<br />

04 RATHAUS <strong>–</strong> September 20<strong>12</strong><br />

06 REPORTAGE <strong>–</strong> Beim Circus Monti<br />

07 KOLUMNE <strong>–</strong> Fortschritt mit Nebenwirkungen<br />

10 JUNGE STIMME <strong>–</strong> Ritterlager auf Burg Rotberg<br />

11 JUNGE STIMME <strong>–</strong> Schulreise mit Stress …<br />

13 VEREINE <strong>–</strong> Bei den Theaterleuten flippt einer aus<br />

14 INSTITUTIONEN <strong>–</strong> Spitex: Mahlzeit aus der Box<br />

16 GEMEINDE <strong>–</strong> Menzingen an der Zuger Messe<br />

17 MÄNZIGER AGENDA<br />

19 INSTITUTIONEN <strong>–</strong> Raiffeisen: Rückblick Jubiläum<br />

23 MÄNZIGER AGENDA (Fortsetzung)<br />

25 INSTITUTIONEN <strong>–</strong> Carmel: Baubeginn im Spätherbst<br />

27 PUBLIREPORTAGE <strong>–</strong> Schmid Keramik Finstersee<br />

29 PUBLIREPORTAGE <strong>–</strong> Swiss Security Guard<br />

31 NACHBARSCHAFT NEUHEIM <strong>–</strong> Fusionieren?<br />

32 PORTRÄT <strong>–</strong> Kindergarten São Bento, Itaipuaçu<br />

34 FOTOSEITE <strong>–</strong> Ferienerinnerungen<br />

36 ECHO <strong>–</strong> Diverses<br />

37 AUS DEM KANTONSRAT <strong>–</strong> Monika Barmet<br />

38 ECHO/IMPRESSUM<br />

39 MÄNZIGER QUIZ


Informationen September 20<strong>12</strong><br />

<strong>Oktober</strong> / <strong>November</strong> 20<strong>12</strong> mänziger zytig Nr. <strong>80</strong> 4 <strong>Oktober</strong> / <strong>November</strong> 20<strong>12</strong> mänziger zytig Nr. <strong>80</strong> 5<br />

RATHAUS RATHAUS<br />

Zuger Messe 20<strong>12</strong> <strong>–</strong> Ehrengemeinde Menzingen<br />

Die Gemeinde Menzingen kann sich am Mittwoch,<br />

24. <strong>Oktober</strong>, an der diesjährigen Zuger Messe als<br />

Ehrengemeinde präsentieren. Der Gemeinderat und<br />

die organisierende Kommission mänzigeHELL laden<br />

die Bevölkerung ein, den Anlass an der Zuger Messe<br />

zu besuchen.<br />

Birnelaktion 20<strong>12</strong><br />

Die Schweizerische Winterhilfe führt wieder eine Birnelaktion<br />

durch.<br />

Verkaufspreise: 250-g-Dispenser Fr. 4.20, 1-kg-Glas<br />

Fr. 10.60, 5-kg-Kessel Fr. 46.00, <strong>12</strong>,5-kg-Kessel Fr.<br />

105.00, inkl. MwSt.<br />

Bestellungen können bis Freitag, 26. <strong>Oktober</strong> 20<strong>12</strong><br />

bei der Einwohnerkontrolle, Rathaus, Postfach 99,<br />

6313 Menzingen, Tel. 041 757 22 22, oder per E-Mail<br />

einwohnerkontrolle@menzingen.ch aufgegeben werden.<br />

Das Birnel ist bei der Abholung bar zu bezahlen.<br />

Dienstjubiläum<br />

Josefina Weber Temperli, Sozialarbeiterin, kann am<br />

1. <strong>November</strong> 20<strong>12</strong> ihr 10-Jahr-Dienstjubiläum feiern.<br />

Der Gemeinderat gratuliert zum Jubiläum und dankt<br />

Josefina Weber Temperli für die der Gemeinde gehaltene<br />

Treue.<br />

Pensionierung<br />

Heidi Masüger, Bibliothekarin, tritt per Ende <strong>November</strong><br />

20<strong>12</strong> in den Ruhestand. Der Gemeinderat dankt<br />

Heidi Masüger für die der Gemeinde geleisteten guten<br />

Dienste und wünscht ihr alles Gute zum bevorstehenden<br />

Ruhestand.<br />

Wanderweg Edlibach (Pöstli) bis Höllbach<br />

Für den Unterhalt des Wanderwegs ab Gasthaus Pöstli,<br />

Edlibach, bis Höllbach ist das Amt für Wald und Wild<br />

zuständig. Gemäss Mitteilung des Kantons ist ein Sanierungsprojekt<br />

ausgearbeitet worden. Bei optimalem<br />

Verlauf werden die Bauarbeiten im Winter 20<strong>12</strong>/2013<br />

bis Frühjahr 2013 ausgeführt, sodass der Wanderweg<br />

Mitte 2013 wieder eröffnet werden kann.<br />

Bundesfeier <strong>–</strong> Dank<br />

Der Gemeinderat dankt der Pfadi Menzingen für die<br />

Organisation und Durchführung der Bundesfeier<br />

20<strong>12</strong>. Ein spezieller Dank gilt auch dem Festredner<br />

Markus Zürcher, Militärpilot, und den Musikanten.<br />

Truppenlager Gubel<br />

Die Armasuisse teilt mit, dass das Truppenlager Gubel<br />

ab Ende 20<strong>12</strong> saniert wird, damit die bisherige<br />

Nutzung durch Militäreinheiten weiterhin gewährleistet<br />

werden kann.<br />

Arbeitsvergaben<br />

Der Gemeinderat hat im Rahmen der Sanierung der<br />

Sporthalle Ochsenmatt die folgenden Arbeiten vergeben:<br />

• Flachdach: Abdichtungsbau Durrer GmbH, Holzhäusern<br />

ZG<br />

• Baumeisterarbeiten: Ineichen AG Zug, Baar<br />

• Bodenplatten/Wandbeläge: Interno AG, Cham<br />

Den Auftrag für die Sanierung von Gemeindestrassen<br />

hat der Gemeinderat an die Walo Bertschinger AG,<br />

Zug, erteilt.<br />

Beiträge<br />

Das Schweizer Jugendmusikfest vom 15./16. Juni<br />

2013 in Zug wird mit einem Beitrag unterstützt. Zudem<br />

wird dem Verband Schweizer Volksmusik, Sektion<br />

Zug, für das Jungmusikantentreffen im Jahr<br />

2013 ein Beitrag ausgerichtet.<br />

Gewerbeapéro<br />

Der für den September 20<strong>12</strong> geplante Gewerbeapéro<br />

musste verschoben werden. Neu findet der Apéro am<br />

25. <strong>Oktober</strong> 20<strong>12</strong>, 17.00 Uhr, statt. Regierungsrat<br />

Heinz Tännler wird über verschiedene kantonale Projekte<br />

in der Gemeinde Menzingen referieren.<br />

Schweizerische Landjugendvereinigung<br />

Die Schweizerische Landjugendvereinigung führt<br />

am Samstag, 17. und Sonntag, 18. <strong>November</strong> 20<strong>12</strong><br />

das jährliche Herbst-Info-Treffen in Menzingen<br />

durch. Der Gemeinderat heisst die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer ganz herzlich willkommen.<br />

Rektorat <strong>–</strong> personelle Änderung<br />

Der Gemeinderat hat bereits informiert, dass Pascal<br />

Jahn zufolge neuer beruflicher Herausforderung die<br />

Stelle als Rektor gekündigt hat. Anstelle einer Teilpensenlösung<br />

bis Ende Jahr hat die Schulkommission<br />

zusammen mit der Schulleitung eine Übergangslösung<br />

getroffen. Dadurch konnte Pascal Jahn<br />

die neue berufliche Herausforderung bereits Anfang<br />

September vollumfänglich antreten.<br />

Der Gemeinderat dankt Pascal Jahn nochmals für<br />

sein Engagement an der Schule Menzingen und<br />

wünscht ihm für die persönliche und berufliche Zukunft<br />

alles Gute.<br />

Umzüger-Befragung<br />

Der Gemeinderat hat die Hochschule Luzern-Wirtschaft<br />

beauftragt, im Jahre 2013 eine Umzüger-Befragung<br />

durchzuführen. Damit wird die Gemeinde<br />

detaillierte Informationen zu den Umzugsgründen<br />

und zu den Aspekten erhalten, welche den Umzugsentscheid<br />

beeinflusst haben.<br />

Gebäude Bad Schönbrunn <strong>–</strong> Unterschutzstellung<br />

Das Amt für Denkmalpflege beabsichtigt, die «Alte<br />

Villa» und das Wartehäuschen der ehemaligen<br />

Trambahn unter Schutz zu stellen. Der Gemeinderat<br />

stimmt der vorgesehenen Unterschutzstellung dieser<br />

Gebäulichkeiten des Lassalle-Hauses, Bad Schönbrunn,<br />

zu.<br />

Kinderkrippe Rägeboge<br />

Der Gemeinderat bewilligt Michelle Basler die Führung<br />

der Kinderkrippe Rägeboge, Sonnhalde. Sie<br />

tritt die Nachfolge von Maria Marghitola an.<br />

Maria Marghitola hat die Kinderkrippe gegründet<br />

und anfänglich in ihren eigenen Räumlichkeiten an<br />

der Eustrasse, Menzingen, geführt.<br />

Der Gemeinderat dankt Maria Marghitola für das<br />

langjährige Engagement und wünscht ihr für den<br />

wohlverdienten Ruhestand alles Gute.<br />

Der neuen Krippenleiterin wünscht der Gemeinderat<br />

viel Freude und Erfolg.<br />

Chilbi Menzingen<br />

Der Gemeinderat erneuert den Vertrag mit Schausteller<br />

Otto Hunziker, Baden, für die Chilbi 2013 und<br />

2014. Die diesjährige Chilbi findet am Wochenende<br />

vom 20. bis 22. <strong>Oktober</strong> 20<strong>12</strong> statt. Die Büros der<br />

Gemeindeverwaltung bleiben am Chilbimontag geschlossen.<br />

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung<br />

8.00<strong>–</strong>11.30 Uhr und 14.00<strong>–</strong>17.00 Uhr<br />

Montag bis 18.00 Uhr und Freitag bis 16.00 Uhr<br />

Öffnungszeiten Ökihof Marianum<br />

Dienstag, 09.00<strong>–</strong>11.45 Uhr<br />

Mittwoch, 13.30<strong>–</strong>16.45 Uhr<br />

Freitag, 14.00<strong>–</strong>18.45 Uhr<br />

Vor Feiertragen ab 16.00 Uhr geschlossen.<br />

www.menzingen.ch<br />

www.maenzigehell.ch<br />

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Foto: Edi Häfliger<br />

Mit dem Circus Monti auf Tournee<br />

— Edi Häfliger —<br />

<strong>Oktober</strong> / <strong>November</strong> 20<strong>12</strong> mänziger zytig Nr. <strong>80</strong> 6 <strong>Oktober</strong> / <strong>November</strong> 20<strong>12</strong> mänziger zytig Nr. <strong>80</strong> 7<br />

REPORTAGE REPORTAGE/KOLUMNE<br />

Roland Theiler hat sich einen Bubentraum verwirklicht: einmal im Leben mit einem Zirkus auf Achse zu sein.<br />

Zusammen mit Myriam Meyer und klein Simón gehören die drei Winzwiler für die Saison 20<strong>12</strong> zum Circus<br />

Monti.<br />

Erfüllt sich einen Bubentraum: Roland Theiler<br />

Die mz hat die Familie Theiler in Worben (Berner<br />

Seeland) besucht, um das zu erleben, was Roland<br />

Theiler in seiner Bubenzeit so besonders fasziniert<br />

hat: den Abbau und Wiederaufbau der Zirkusstadt<br />

Monti. Als wir nach 15 Uhr dort eintreffen, ist die<br />

letzte Vorstellung im Gange. Musik und immer wieder<br />

Applaus sind unüberhörbar.<br />

Ein Zelt für <strong>80</strong>0 Zuschauer und gut 40 Monti-Transportmittel<br />

Rund um das Zelt ist ein Teil des Zirkusteams bereits<br />

beim Vorbereiten des Umzugs, ohne dass die Zuschauer<br />

etwas davon mitbekommen. Rund dreissig<br />

mit «Monti» beschriftete Gefährte umschliessen das<br />

Zelt weiträumig. Einige so aufgestellt, dass sie gleich<br />

nach der Vorstellung mit den Innenteilen des Zirkuszelts<br />

beladen werden können. Besonders auffällig<br />

wirkt der zweiachsige Chapiteau-Wagen; er wird<br />

das ganze Zeltdach, das Chapiteau, aufnehmen.<br />

Von gewaltigem Ausmass sind drei John-Deere-<br />

Traktoren, die für das Ziehen und Stossen der Anhänger<br />

eingesetzt werden. Dazu kommen zwei PSstarke<br />

Manitou-Teleskoplader. Und im Hintergrund<br />

warten mehrere Lastwagen, die Zugfahrzeuge. Etwas<br />

abseits stehen die gut 30 Wohnwagen des<br />

60-köpfigen Zirkusteams. Auch hier wird schon zusammengeräumt.<br />

Professionell orchestriertes Zirkusteam <strong>–</strong> ausnahmslos<br />

alle packen zu<br />

Um 17.30 Uhr beendet das Zirkusorchester mit einem<br />

Tusch die Vorstellung. Dem folgt tosender Applaus,<br />

der kaum enden will. Schliesslich strömen die<br />

Zuschauer mit fröhlichen Gesichtern heraus, vorbei<br />

an Zirkusdirektor Johannes Muntwyler, der sich auf<br />

diesen oder jenen Schwatz einlässt.<br />

Hinter dem letzten Besucher beginnt es sogleich von<br />

Zirkusmitarbeitern zu wimmeln. Was wie ein Ameisenhaufen<br />

von gut 60 hin- und hereilenden Frauen<br />

und Männern aussieht, ist tatsächlich hoch professionell<br />

organisiert. Ob Handwerker, Musiker, Artist<br />

oder administrativer Mitarbeiter, alle haben sich im<br />

Nu umgezogen und packen zu, mitten drin Roland<br />

Theiler. Selbstverständlich auch die Familie Muntwyler.<br />

Alle Handgriffe sitzen. Besonders auffällig sind<br />

die kräftigsten Männer, welche die Zuschauertribüne<br />

demontieren und die schweren Elemente im<br />

Eilschritt in die bereitstehenden Wagen verstauen.<br />

Schweiss fliesst in Strömen. Und besonders bemerkenswert:<br />

Es fällt kein böses Wort, kein einziges.<br />

Kaum ist das Zelt leergeräumt, manövriert Johannes<br />

Muntwyler persönlich den Chapiteau-Zweiachser per<br />

Traktor virtuos in die Zeltmitte. Dann werden die<br />

Gurten von den Ankereisen gelöst und die Drahtseile<br />

zu den vier Gittermasten gelockert, die das Zelt stützen.<br />

Kaum zu glauben: Nur zwei Stunden später, um<br />

19.30 Uhr ist das Grand Chapiteau verladen. In den<br />

kommenden Stunden wird alles Restliche zusammengeräumt<br />

und der Transporttross bereitgestellt.<br />

Basel, Rosentalanlage<br />

Normalerweise würde die Abfahrt zum neuen Gastspielort<br />

gleich nach dem Abbau folgen. Die Wagen<br />

würden unmittelbar nach Ankunft gestellt und die<br />

Wasser- und Stromversorgung würde aufgebaut.<br />

Der Zeltaufbau würde in den frühen Morgenstunden<br />

stattfinden, sodass um 15 Uhr die erste Vorstellung<br />

starten könnte.<br />

Foto: Edi Häfliger<br />

Foto: Edi Häfliger<br />

Diesmal ist die nächste Vorstellung erst am übernächsten<br />

Tag, sodass ausnahmsweise für den Aufbau<br />

der Zirkusstadt wesentlich mehr Zeit zur Verfügung<br />

steht. Es wird am alten Standort <strong>–</strong> in Worben<br />

<strong>–</strong> übernachtet. Dennoch treffen die ersten Lastenzüge<br />

schon um 9 Uhr in Basel ein. Die Stellplätze<br />

sind bereits markiert, Wasser und Stromanschlüsse<br />

vorbereitet. Nach und nach füllt sich der Platz. Und<br />

<strong>–</strong> wie könnte es anders sein <strong>–</strong> in der Platzmitte steht<br />

der Chapiteau-Wagen. Die Ankereisen <strong>–</strong> schwere<br />

Eisenstangen <strong>–</strong> werden mit Presslufthämmern in den<br />

Boden gerammt, die Gittermasten montiert und<br />

zum Aufrichten zurechtgelegt. Inzwischen sind<br />

sämtliche Fahrzeuge da und auf engstem Raum parkiert.<br />

Auch die Wohnwagen.<br />

Fortsetzung auf Seite 9 ...<br />

Voll mit dabei: Frau Mirjam und Sohn Simón<br />

Teil der Wagenburg in Basel<br />

KOLUMNE<br />

Fortschritt mit Nebenwirkungen<br />

Es gibt sie, wir wissen es alle,<br />

diese bahnbrechenden und<br />

bedeutenden Erfindungen in<br />

der Geschichte der Menschheit:<br />

Das Rad, der Strom, die<br />

Glühbirne, die Druckerpresse<br />

oder das Antibiotikum zählen<br />

sicherlich dazu oder auch kulturelle<br />

Errungenschaften, die<br />

von enormem gesellschaftlichem Wert sind, wie die<br />

Entwicklung der Schrift, die Festlegung der Menschenrechte<br />

(... oder die familienergänzende Kinderbetreuung<br />

in der Gemeinde Menzingen).<br />

Und dann gibt es auch diese ganz praktischen Dinge,<br />

ohne die wir uns den Alltag kaum mehr vorstellen<br />

können <strong>–</strong> Google, Waschmaschine, den Sparschäler<br />

oder die Fertigkuchenmischungen. Ab und zu fällt<br />

einem auf, dass es durchaus noch Erfindenswertes<br />

geben würde wie beispielsweise eine schalldichte<br />

Glasscheibe im Fonds des Familienautos, damit sich<br />

die lieben Kinder ohne lästige Störung der Eltern<br />

streiten können, einen Off-Schalter bei trotzenden<br />

Zweijährigen oder einen Postschalter ohne Süssigkeitenregal<br />

auf Kinderaugenhöhe.<br />

Dass es aber auch Dinge gibt, bei denen der Menschheit<br />

mit Sicherheit mehr gedient wäre, wenn sie niemals<br />

erfunden worden wären, das stelle ich immer<br />

wieder am Mittwochmorgen fest. Dann, wenn regelmässig<br />

gegen halb acht die Wände zu zittern und<br />

die Gläser in den Schränken zu klirren beginnen.<br />

Entsetzen macht sich breit, die Familie rennt panisch<br />

zu den Fenstern, um sie zu schliessen: der Laubbläser<br />

wurde gestartet!<br />

Das heisst, unterdessen ist diese Bezeichnung ja eigentlich<br />

falsch, denn das Gerät wird schon lange<br />

nicht mehr nur im Herbst benutzt; im Frühling wird<br />

es zum Blütenstaubbläser und im Sommer zum<br />

Sommerstaubbläser und wirbelt Schmutz, Papierchen<br />

und Blättchen durch die Lüfte, damit diese sich<br />

Sekunden später wieder auf dem Asphalt niederlegen<br />

können <strong>–</strong> interessanterweise gelangt die Höllenmaschine<br />

auch bei nassen Strassen zum Einsatz, als<br />

Regenbläser?<br />

Claudia Locatelli


WERBUNG<br />

<strong>Oktober</strong> / <strong>November</strong> 20<strong>12</strong> mänziger zytig Nr. <strong>80</strong> 8 <strong>Oktober</strong> / <strong>November</strong> 20<strong>12</strong> mänziger zytig Nr. <strong>80</strong> 9<br />

Fortsetzung von Seite 7:<br />

REPORTAGE<br />

Nach einer längeren Mittagspause wird das Zelt in<br />

wenigen Stunden aufgerichtet, die Zuschauertribünen<br />

werden eingebaut.<br />

Viel zu früh müssen wir von der Zirkusstadt Monti<br />

Abschied nehmen. Wir verstehen nun, was den Buben<br />

Roli Theiler schon vor Jahren so sehr fasziniert hat.<br />

Letzte Verladephase<br />

Oben: Zelt kurz vor Abbruch<br />

Unten: Verladen Zeltbahnen<br />

INFORMATIONEN<br />

Guido Muntwyler hat mit seiner Familie 1985 das<br />

Unternehmen als «poetisch-schmucken Circus» gegründet.<br />

Durch seine überraschenden, mit speziellem<br />

Charakter versehenen Programme hat sich der Circus<br />

Monti einen Namen geschaffen. Mittlerweile gehört er zu<br />

den meist besuchten wiederkehrenden Kulturveranstaltungen<br />

der Schweiz. Schon zweimal erhielt der Zirkus den<br />

Prix Walo. Zu den bekanntesten Regisseuren <strong>–</strong> sie<br />

wechseln in der Regel Jahr für Jahr <strong>–</strong> zählten schon öfter<br />

Clown Dimitri und Masha Dimitri. Seit dem Tod von<br />

Guido Muntwyler im Jahr 1999 führt die zweite Generation<br />

das Zirkusunternehmen, unter der Leitung von<br />

Johannes Muntwyler.<br />

Foto: Edi Häfliger


Fotos: Sandra Gehr<br />

JUNGE STIMME<br />

<strong>Oktober</strong> / <strong>November</strong> 20<strong>12</strong> mänziger zytig Nr. <strong>80</strong> 10 <strong>Oktober</strong> / <strong>November</strong> 20<strong>12</strong> mänziger zytig Nr. <strong>80</strong> 11<br />

JUNGE STIMME<br />

Ritterlager auf der Burg Rotberg in Mariastein Eine Schulreise mit musikalischem Highlight<br />

Die zwei 4. Klassen von Herrn Kupper und Herrn Betschart durften Ende Mai für vier Tage ins Ritterlager nach<br />

Mariastein zur Burg Rotberg verreisen. Wie man den Schülerberichten entnehmen kann, war das Lager ein<br />

grosses Erlebnis. Hier ein paar Ausschnitte von Erlebnisberichten der Kinder.<br />

Das Wochenende davor kam mir wahnsinnig lange<br />

vor. Ich war total aufgeregt und freute mich sehr.<br />

Immerhin war das mein erstes Lager. Als wir dann<br />

um 8 Uhr vor dem Schulhaus standen, kribbelte es<br />

mal so richtig in mir. Natürlich bedeutete das nichts<br />

Schlechtes. Als wir mit Zug und Bus an unserem<br />

Mittagsplatz ankamen und wir fertig gegessen hatten,<br />

wanderten wir, und zwar so richtige ganze<br />

zwei Stunden und 45 Minuten, bis wir unser Ziel<br />

erreicht hatten.<br />

Darja<br />

Die Ritter der 4. Klasse A in ihren selbst gemachten Rüstungen<br />

Die Ritter der 4. Klasse B in ihren selbst gemachten Rüstungen<br />

Auf dem Heimweg hatten wir auf der Lenzburg<br />

eine Führung, die mir gut gefallen hat. Vor dem<br />

Lager habe ich mich schon lange darauf gefreut,<br />

weil ich auch schon in so einem Lager war. Während<br />

des Lagers war ich sehr glücklich, weil es mir<br />

nie langweilig war und ich immer Spass hatte. Nach<br />

dem Lager war ich ein bisschen traurig, weil es<br />

schon wieder vorbei war. Doch es ging mir trotzdem<br />

gut.<br />

Andreas<br />

Vor dem Lager war ich sehr aufgeregt, denn ich<br />

war sonst noch nie in einem Klassenlager. Am Mittwochnachmittag<br />

machten wir ein Ritterturnier. Es<br />

gab neun verschiedene Gruppen. Jede einzelne<br />

Gruppe musste ein Spiel vorbereiten. Wie zum Beispiel<br />

Sackhüpfen, Steine in eine Schüssel werfen<br />

usw. Das war mega toll.<br />

Viktoria<br />

Als ich nach Hause gekommen war, musste ich<br />

mich einmal hinlegen. Das Lager war noch besser,<br />

als ich es mir vorgestellt hatte, nur die Duschen<br />

waren doof. Es gab mega feines Essen, und der<br />

Koch heisst Thomas. Der war mega nett.<br />

Davina<br />

Wir mussten sehr viel lachen. Mir geht es jetzt<br />

nach dem Lager sehr gut. Und ich konnte im Lager<br />

sehr gut schlafen. Ich habe mir die Burg etwas grösser<br />

vorgestellt. Aber ansonsten hat es meine Erwartungen<br />

in hohem Mass übertroffen. Ich wusste<br />

nicht, dass man in einem Lager so gut essen kann.<br />

Petra<br />

Wir danken der Gemeinde Menzingen herzlich, dass<br />

so ein Lager in der vierten Klasse möglich ist. Auch<br />

beim Bauamt bedanken wir uns für den reibungslosen<br />

Transport des Gepäcks ins Lagerhaus. Agnes<br />

Baer, Hannes Betschart, Sandra Gehr, Pascal Kupper,<br />

Mattias Wyss.<br />

Sandra Gehr, Schülerinnen und Schüler<br />

der 4. Klassen<br />

Unsere diesjährige Schulreise war etwas ganz Besonderes. Wir konnten auf der Rigi ein Open-Air-Konzert des<br />

Schweizer Rappers Stress hautnah miterleben.<br />

Kinder und<br />

Jugendliche gingen<br />

voll mit.<br />

Stress und seine<br />

Leadsängerin in Action<br />

Am 19. Juni fing die coole Schulreise der 5./6. Klasse<br />

an: Im vollen Bus fuhren wir nach Zug. Mit der Klasse<br />

von Frau Signer ging es weiter nach Arth-Goldau. Im<br />

alten Rigi-Zahnradbähnchen sangen die Mädchen,<br />

bis wir oben bei Rigi-Kulm ankamen. Wir wanderten<br />

einen steinigen und steilen Weg hinunter, einige<br />

Kinder fielen dabei um, bis wir zu einem schönen<br />

Plätzchen kamen. Dort assen wir Znüni. Wir wanderten<br />

hinauf und hinunter und hatten viel Spass. Plötzlich<br />

hörten wir in der Ferne Stress beim Proben.<br />

Bei einem grossen Spielplatz, mit toller Aussicht auf<br />

den Vierwaldstättersee, machten wir Mittagspause.<br />

Danach spielten wir, und einige Jungs kletterten herum<br />

und fingen Molche, die in der Nähe eines Teichs<br />

waren. Später wanderten wir weiter Richtung Rigi-<br />

Staffel, wo Stress auftrat. Hier einige Stimmen zum<br />

Konzert:<br />

• «Ich fand es cool, dass die Kinder mitgemacht und<br />

mitgesungen haben.»<br />

• «Im Getümmel fand ich es sehr heiss und stickig.»<br />

• «Ich war zum ersten Mal an einem Konzert, und es<br />

hat mir sehr gut gefallen.»<br />

• «Als Stress gesagt hat, dass wir alle auf eine Seite<br />

gehen sollen, war es sehr eng, und alle drückten,<br />

auch ich.»<br />

• «Ich fand es lustig, dass ein paar vor Freude<br />

Überschläge gemacht haben.»<br />

• «Als Stress den Refrain gesungen hatte, hüpfte ich<br />

zusammen mit den anderen in die Höhe!»<br />

• «Stress warf zur Abkühlung einige Wasserflaschen<br />

in die Menge, und ich konnte eine fangen.»<br />

• «Ich sass bei jemandem auf den Schultern.»<br />

• «Am Schluss konnte ich Stress einen Handklatsch<br />

geben, und einige liessen sich sogar ein Autogramm<br />

auf das T-Shirt machen.»<br />

Nach dem coolen Konzert fuhren wir mit dem alten<br />

1.-Klasse-Zahnradbähnchen hinunter. Das alte Zahnradbähnchen<br />

hatte keine Scheiben, das führte dazu,<br />

dass sich ein paar Kinder aus den Fenstern lehnten.<br />

Mit Bus und Zug fuhren wir zurück. Leider war die<br />

Klimaanlage kaputt, und es war unglaublich heiss.<br />

Trotzdem herrschte super Stimmung. Es war ein toller<br />

Tag!<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

der 5./6.-Mischklasse c von Frau Hürlimann<br />

Fotos: www.avenir-events.ch


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René Fischer<br />

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«Ich berate Sie nicht nur mit meinem Verstand,<br />

sondern auch mit meinem Gefühl.»<br />

Jakob Rupp, Kundenberater<br />

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Foto: Brigitta Spengeler<br />

VEREINE<br />

Theater Menzingen mit Schweizer Erstaufführung<br />

Über das Älterwerden kann man diskutieren, philosophieren <strong>–</strong> oder einfach nicht darüber nachdenken. Die<br />

Theatervereinigung Menzingen macht für ihre diesjährige Aufführung ein Theater darum.<br />

Unsere Regisseurin Hanni Eigel hat die hochdeutsche<br />

Komödie «Opas Siebzigster» ins Schweizerdeutsche<br />

übertragen und eine zusätzliche Rolle eingebaut.<br />

Unter dem Titel «De Grossvater flippt us!»<br />

beschert sie uns so die Ehre einer Schweizer Mundart-Erstaufführung!<br />

Seit Ende Mai laufen die Proben<br />

.<br />

Turbulente Szenen erwarten Sie im Stück «De Grossvater flippt us!» Szene anlässlich einer<br />

Probe: Luzia Barmet (links), Paul Betschart sen., Paul Betschart jun., Seline Bienz<br />

Aufmarsch der Figuren …<br />

Unser Grossvater diskutiert nicht über sein Älterwerden,<br />

er entscheidet sich für die Flucht nach vorne. Er<br />

will sein Leben umkrempeln, neue Ziele setzen und<br />

geniessen. Ob das nur gut geht? Da ist ja noch die<br />

Familie: Der Sohn ist nicht gerade der geborene Hausmann,<br />

die Schwiegertochter wird von der Nachbarin<br />

in die Emanzipation geführt, und der Enkel greift seinem<br />

Opa, zusammen mit seinen Freundinnen, unter<br />

die Arme. Der Ehemann der Nachbarin, er Autoverkäufer,<br />

sie Immobilienhändlerin, und die Zeitungsfrau,<br />

die alles wissen will, runden das Spielerteam ab. Es ist<br />

eine witzige Geschichte übers Älterwerden, Jungbleiben<br />

oder einfach über die Veränderungen im Leben.<br />

Freuen Sie sich auf eine turbulente und überaus witzige<br />

Komödie in drei Akten, auf herrliche Dialoge<br />

und Szenen, viel Situationskomik und Gags am laufenden<br />

Band. Ihre Lachmuskeln werden aufs Ärgste<br />

strapaziert!<br />

… und der vielen helfenden Hände<br />

Um ein Theaterstück aufzuführen, braucht es eine<br />

breite Unterstützung. Im Theaterverein gibt es verschiedene<br />

Arbeiten zu erledigen wie Bühnenbau, Kü-<br />

che, Requisiten, Technik, Schminke, Frisuren. Viele<br />

hilfreiche Hände sind gefragt. Aber nicht nur Helferinnen<br />

und Helfer, sondern auch Gönnerinnen und<br />

Sponsoren bieten diese breite Unterstützung. Herzlichen<br />

Dank all denen, die für die Theatervereinigung<br />

Menzingen einstehen!<br />

Die Theatervereinigung ist bereit<br />

Der Applaus des Publikums ist der Dank an die Adresse<br />

des Vereins. Ihr Applaus, geschätztes Publikum,<br />

ist unsere Belohnung.<br />

Vom 26. <strong>Oktober</strong> bis am 3. <strong>November</strong> sind wir bereit,<br />

Ihnen einen wunderbaren, lustigen und unbeschwerten<br />

Theaterabend zu bieten. Reservieren Sie<br />

sich schon jetzt ein Datum für den Besuch einer unserer<br />

Aufführungen.<br />

Die Mitglieder und alle Helfer der Theatervereinigung<br />

Menzingen freuen sich auf Ihren Besuch.<br />

Theatervereinigung Menzingen<br />

Marco Agostinis, Präsident<br />

DER AUTOR ZU SEINEM STÜCK<br />

«Laster, Liebe, Lebenskrisen» <strong>–</strong> dies ein anderer Titel für<br />

die deutsche Komödie «Opas Siebzigster» von Pirmin<br />

Stern. Und das verspricht der Autor: «Gags in Minutenfolge<br />

und eine Handlung, in der sich jede Generation<br />

wiederfindet, gepaart mit einer ausgewogenen Rollenverteilung,<br />

versprechen ein vergnügliches Theaterspiel.»<br />

INFORMATIONEN<br />

Theater Menzingen 20<strong>12</strong>: «De Grossvater flippt us!»<br />

Aufführungen im Zentrum Schützenmatt<br />

Freitag, 26. <strong>Oktober</strong>, 20 Uhr (Unterhaltung durch<br />

Ensembles der Musikschule ab 19 Uhr)<br />

Samstag, 27. <strong>Oktober</strong>, 20 Uhr<br />

Sonntag, 28. <strong>Oktober</strong>, 17 Uhr (Familienaufführung)<br />

Dienstag, 30. <strong>Oktober</strong>, 20 Uhr<br />

Freitag, 2. <strong>November</strong>, 20 Uhr<br />

Samstag, 3. <strong>November</strong>, 20 Uhr (mit grosser Tombola)<br />

Platzreservationen<br />

Ab 1. <strong>Oktober</strong> 20<strong>12</strong> online unter www.theatermenzingen.ch<br />

Oder telefonisch am Mo und Do von 19<strong>–</strong>21 Uhr<br />

sowie am Sa von 9<strong>–</strong><strong>12</strong> Uhr, Telefon 077 402 94 82.


Foto: Katia Berchier<br />

<strong>Oktober</strong> / <strong>November</strong> 20<strong>12</strong> mänziger zytig Nr. <strong>80</strong> 14 <strong>Oktober</strong> / <strong>November</strong> 20<strong>12</strong> mänziger zytig Nr. <strong>80</strong> 15<br />

INSTITUTIONEN INSTITUTIONEN<br />

Wie die Mahlzeit frisch aus der Box kommt<br />

Vieles dreht sich ums Essen. Nahrung stillt den Hunger, liefert dem Körper wichtige Vitalstoffe, Essen ist lecker,<br />

Gerichte werden zu Menüs. Vegetarisch, Vollkost, Spezialkost. Selbstgekocht, auswärts gegessen <strong>–</strong> oder vom<br />

Spitex-Frischmahlzeitendienst nach Hause geliefert.<br />

— Katia Berchier —<br />

Seit der Zentralisierung des Frischmahlzeitendienstes<br />

vor rund einem Jahr werden alle Mahlzeiten für den<br />

Frischmahlzeitendienst der Spitex Kanton Zug im Zuger<br />

Kantonsspital mit dem neuen Regenerationssystem<br />

zubereitet. Nur schon aufgrund der Einrichtung sei das<br />

Spital prädestiniert für diesen Dienst, meint Thomas<br />

Neff, Leiter Küche. Tatsächlich liegt nichts näher, als die<br />

Grossküche auszulasten und die Erfahrung der Diätköche<br />

zu nutzen. Und die neue Zubereitung im «Cook<br />

and Chill»-Verfahren, zu Deutsch «Kochen und Kühlen»,<br />

hat entscheidende Änderungen mit sich gebracht.<br />

Die frische Mahlzeit aus der Box<br />

So werden im Spital täglich ungefähr tausend Mahlzeiten<br />

gekocht. Davon sind <strong>12</strong>0 Menüs für den Spitex-Mahlzeitendienst.<br />

Die Speisen für das Spital<br />

werden vor dem Mittag warm angerichtet. Die<br />

Frischmahlzeiten der Spitex werden dank modernster<br />

Technik schonend und mit optimaler Erhaltung<br />

aller Vitalstoffe auf drei Grad Celsius gekühlt. Dadurch<br />

wird das Anrichten der Mahlzeiten auf einen<br />

ruhigeren Zeitpunkt am Nachmittag verlegt. Am<br />

nächsten Morgen können die entsprechend vorbereiteten<br />

Boxen von den Mahlzeitenfahrerinnen und<br />

-fahrern geliefert werden.<br />

So funktioniert es<br />

Die Box wird komplett auf eine Induktionsstation<br />

Gekocht und gekühlt: Die Mahlzeiten werden auf dem Band individuell angerichtet.<br />

gestellt, welche die Spitex ihren Kundinnen und<br />

Kunden kostenlos zur Verfügung stellt. Durch ein<br />

Induktionsverfahren wird die Mahlzeit regeneriert<br />

und gar gekocht. Dies bedingt, wie Thomas Neff<br />

ausführt, dass die Gerichte mit genügend Flüssigkeit<br />

zubereitet und die Füllmengen beachtet werden.<br />

Der Kundenwunsch nach halben Portionen<br />

kann deshalb nicht erfüllt werden.<br />

In der Box bleibt das erwärmte Essen mindestens<br />

zwei Stunden lang heiss. Durch die besondere Ausführung<br />

des Salat- und Dessertgeschirrs bleibt deren<br />

Inhalt kalt, ohne dass man diese vorgängig aus<br />

der Box nehmen muss.<br />

So viel wie nötig, so wenig wie möglich<br />

Der Frischmahlzeitendienst der Spitex richtet sich<br />

an alle, die aufgrund ihres Alters, einer Krankheit,<br />

eines Unfalls usw. nicht selber kochen können. Täglich<br />

und über das gesamte Jahr hinaus werden drei<br />

Menüs mit Suppe, Salat, Hauptgericht und Dessert<br />

zur Auswahl angeboten. Yvonne Kraft, Leiterin<br />

Mahlzeitendienst, weist besonders auf die Flexibilität<br />

der Bestellungen hin: Diese können bis 10 Uhr<br />

am Vortag aufgegeben, geändert oder storniert<br />

werden. Dementsprechend kann die Spitex auf die<br />

Wünsche ihrer Kundinnen und Kunden eingehen,<br />

ganz nach ihrem Leitsatz: «So viel wie nötig, so<br />

wenig wie möglich.»<br />

EINE FRISCHMAHLZEITENFAHRT<br />

Nachdem ich im Frühling 2011<br />

eine Spitex-Pflegemitarbeiterin<br />

begleiten durfte, hatte ich dieses<br />

Mal die Gelegenheit, mit Josef<br />

Ehrler in den Berggebieten Menzingen,<br />

Neuheim und Allenwinden<br />

Frischmahlzeiten zu verteilen.<br />

Kommen Sie mit auf eine<br />

spannende Fahrt.<br />

Ich treffe Josef Ehrler, Wahl-Menzinger und gelernter Koch,<br />

um 9.30 Uhr im Hauptsitz der Spitex Kanton Zug in Baar. Vor<br />

uns liegen etwas mehr als 30 Kilometer und neun Kundinnen<br />

und Kunden. Deshalb packt Josef Ehrler seine Mappe, und wir<br />

machen uns auf den Weg in Richtung Zuger Kantonsspital.<br />

Während der Fahrt erzählt mir Josef Ehrler, dass er seit rund<br />

einem Jahr als Spitex-Mahlzeitenfahrer arbeitet. Damals<br />

wurde der Frischmahlzeitendienst zentralisiert und die Zubereitung<br />

durch das Zuger Kantonsspital übernommen.<br />

Josef Ehrler macht, im Gegensatz zu anderen Fahrern, immer<br />

dieselbe Tour. Vielleicht pflegt er auch deshalb eine sehr umgängliche<br />

Art mit seinen Kundinnen und Kunden.<br />

Tageszeitung inklusive<br />

Im Zuger Kantonsspital stehen die Mahlzeitenboxen schon<br />

im Kühlraum bereit. Für jede Tour ein Wagen voll. Wir laden<br />

auf und fahren zur ersten Kundin in Neuheim. Sie freut sich<br />

über den kurzen Besuch und besonders darüber, dass ihr der<br />

Mahlzeitendienst auch gleich eine Tageszeitung mitbringt.<br />

Ein Service, wie man ihn sich nur wünschen kann.<br />

Um halb elf geliefert, um zwölf heiss gegessen<br />

Das Viergangmenu lassen wir in der Box und legen diese auf<br />

die Spitex-eigene Induktionsstation. Diese wird mit einer<br />

Zeitschaltuhr eingestellt. In 40 Minuten ist das Menu warm<br />

und bleibt es auch noch bis zum Mittag. Die Box von gestern<br />

nehmen wir wieder mit.<br />

Unterstützung zu Hause<br />

Zufällig treffen wir beim nächsten Kunden die Spitex-Pflegefachfrau<br />

und wollen nicht stören. Josef Ehrler kennt sich in<br />

der Wohnung aus, und in nur wenigen Minuten sind wir<br />

wieder weg. Wir mussten aber erfahren, dass ein ehemaliger<br />

Kunde nun nicht mehr beliefert wird. Er wird ins Heim gehen.<br />

Eine Verbindung nach aussen<br />

Von der nächsten Kundin wird der Mahlzeitendienst schon<br />

erwartet. Sie freut sich auf einen Schwatz mit dem Fahrer und<br />

auf die von ihm mitgebrachten Zeitschriften. Diese hat ihm<br />

ein anderer Kunde mitgegeben. Und so kommt es, dass der<br />

Mahlzeitendienst für einige Kundinnen und Kunden gleichzeitig<br />

eine wesentliche Verbindung zur Aussenwelt ist.<br />

Individuell zugeschnitten<br />

Auf die Wünsche der Kunden wird im Rahmen des Möglichen<br />

eingegangen. So erhält ein Kunde an diesem Morgen ein vegetarisches<br />

Menu ohne Salat. Bei einem anderen Kunden<br />

bleibe ich draussen <strong>–</strong> er mag keinen Besuch einer fremden<br />

Person. Und dann steht vor einer Haustür die Box des Vortags<br />

abholbereit am Boden. Josef Ehrler tauscht sie gegen eine<br />

frische aus und klingelt kurz. Die nächste Haustüre ist auch zu,<br />

aber da hat der Mahlzeitenfahrer einen Schlüssel. Wir klingeln,<br />

schliessen auf und bringen die Mahlzeit in die Küche. Die Kundin<br />

bedankt sich und wünscht uns einen schönen Tag.<br />

Gut und gerne gekocht<br />

Als die nächste Kundin hört, dass ich von der mz bin, spricht<br />

sie von sich aus die Qualität des Essens an. Die Mahlzeiten<br />

seien sehr gut, und sie könne dies sagen, habe sie doch früher<br />

gerne <strong>–</strong> und man sage, auch gut <strong>–</strong> gekocht.<br />

Der Plan für die Woche<br />

Mit der letzten Kundin bespricht Josef Ehrler wie immer montags<br />

gleich noch den Menüplan für die Woche. Es stehen<br />

täglich ein Vollkost-, ein Leichte-Vollkost- und ein vegetarisches<br />

Menü zur Auswahl. Suppe, Salat und Dessert sind für<br />

alle Menüs gleich. Wer will, kann auch die Beilagen oder das<br />

Gemüse unter den Menüs austauschen. So kommen alle Geschmäcker<br />

auf ihre Kosten.<br />

Zurück zum Start<br />

Nachdem wir alle Frischmahlzeitenboxen ausgeliefert haben,<br />

geht es zurück zum Zuger Kantonsspital. Die eingesammelten<br />

Boxen des Vortags werden abgeliefert. Und hier habe ich die<br />

Gelegenheit, mit Thomas Neff, Leiter Küche, ein Gespräch zu<br />

führen, bevor ich schliesslich im Hauptsitz der Spitex Kanton<br />

Zug die Leiterin Frischmahlzeitendienst, Yvonne Kraft, treffe.<br />

Erneut erhielt ich einen interessanten Einblick in die Arbeit<br />

eines Spitex-Mitarbeiters und bedanke mich hierfür bestens<br />

bei der Spitex Kanton Zug, besonders bei Josef Ehrler sowie<br />

allen, denen ich auf der Tour begegnen durfte.<br />

INFORMATIONEN<br />

Frischmahlzeitendienst<br />

Spitex Kanton Zug<br />

Frau Yvonne Kraft<br />

Telefon 041 729 29 29<br />

Katia Berchier


Foto: Herbert Keiser<br />

GEMEINDE<br />

Menzingen ist Ehrengemeinde an der diesjährigen Zuger Messe<br />

Nicht verpassen: Am Mittwoch, 24. <strong>Oktober</strong>, präsentiert sich Menzingen in der Halle Top Live der Zuger<br />

Messe als Ehrengemeinde. Vor Ort werden Vereine und weitere Gruppierungen die Gemeinde vorstellen.<br />

Durch das Programm mit Wettbewerb führt der Menzinger Gestalter Remo Hegglin.<br />

Menzingen an der Zuger Messe: mit Wettbewerb und einem abwechslungsreichen<br />

Programm von Vereinen und Gruppen<br />

Zum Auftritt Menzingens an der Zuger Messe hat<br />

das Vorbereitungsteam den folgenden Pressetext erarbeitet:<br />

Menzingen <strong>–</strong> der kleine Ort über dem Nebel<br />

Menzingen liegt mitten im Herzen der Schweiz auf<br />

<strong>80</strong>5 m ü. M. Im Herbst und Winter strahlt in Menzingen<br />

oft die Sonne, und man hat einen herrlichen<br />

Blick über das Nebelmeer. Die wunderschön hügelige<br />

Moränenlandschaft des Linth- und Reussgletschers<br />

verleiht Menzingen einen mystischen Charme.<br />

Ein Findlingsgarten beim Restaurant Gubel präsentiert<br />

Zeitzeugen aus der letzten Eiszeit vor etwa<br />

20 000 Jahren. Zu sehen gibt es dort Gesteinsbrocken<br />

aus dem Glarnerland wie auch aus dem Reusstal.<br />

Menzingen <strong>–</strong> ein Ort für Familien<br />

In den drei Gemeindeteilen Edlibach, Finstersee und<br />

Menzingen wohnen heute gut 4500 Einwohnerinnen<br />

und Einwohner. Bedingt durch die Lage inmitten der<br />

Natur wird in Menzingen vor allem Landwirtschaft<br />

betrieben. Es haben sich aber auch zahlreiche KMU in<br />

Menzingen angesiedelt. Dies ermöglicht eine Vielfalt<br />

an Arbeitsplätzen. Für Familien ist Menzingen ein idealer<br />

Wohnort: Von der Spielgruppe über Kindergarten,<br />

Primar- und Sekundarschule bis hin zum kantonalen<br />

Gymnasium gibt es alles in Menzingen. Auch Aus-<br />

mänziger<br />

<strong>Oktober</strong> / <strong>November</strong> 20<strong>12</strong> mänziger zytig Nr. <strong>80</strong> 16 <strong>Oktober</strong> / <strong>November</strong> 20<strong>12</strong> mänziger zytig Nr. <strong>80</strong> 17<br />

EINWOHNERGEMEINDE MENZINGEN<br />

agenda<br />

Veranstaltungskalender vom 27.9. bis 8.11.<strong>12</strong><br />

flugsziele gibt es auf Menzinger Boden einige. Dazu<br />

gehören beispielsweise das Familien- und Sportparadies<br />

Gottschalkenberg sowie die faszinierenden<br />

Tropfsteinhöhlen der Höllgrotten.<br />

Menzingen <strong>–</strong> ein Bildungsort nach alter Tradition<br />

In Menzingen wird Bildung seit je her grossgeschrieben.<br />

Mutter Bernarda Heimgartner gründete 1844<br />

das Kloster der Schwestern vom Heiligen Kreuz, das<br />

noch heute existiert. Das ursprüngliche Primarlehrerinnenseminar<br />

der Schwestern wurde 2002 in ein<br />

Kantonales Gymnasium umgewandelt. Das Lassalle-<br />

Haus Bad Schönbrunn rundet mit seinem Angebot in<br />

der Erwachsenenbildung das Bildungsangebot von<br />

Menzingen ab. Im Mittelpunkt steht dort vor allem<br />

das geistig-kulturelle Angebot: Das Zentrum für Spiritualität<br />

und soziales Bewusstsein hat zum Ziel, die<br />

spirituelle Quelle für einen geistig-kulturellen Wandel<br />

zu erschliessen.<br />

Menzingen an der Zuger Messe<br />

Am Mittwoch, 24. <strong>Oktober</strong>, lädt Menzingen zum Ehrengemeindetag<br />

in die Showhalle Top Live B6 der Zuger<br />

Messe. Bereits am Nachmittag geht es los mit dem<br />

Schwerpunkt «Menzingen als Bildungsort»: Die Abschlussklassen<br />

der 3. Oberstufen präsentieren ihre<br />

Abschlussarbeiten, Schülerinnen und Schüler des kantonalen<br />

Gymnasiums bieten eine Kostprobe ihres musikalischen<br />

Könnens und die Kinder der Mittelstufe<br />

bringen mit ihrer Darbietung ganz viel Action ins Messezelt.<br />

Am Abend geht es dann weiter mit den Menzinger<br />

Vereinen: Menzinger Stimmen und Instrumente-Virtuosinnen<br />

und -Virtuosen verzaubern das<br />

Publikum in der Showhalle. Remo Hegglin wird durch<br />

das Programm führen.<br />

Menzinger Geheimtipps und Wettbewerb<br />

Menzingen hält für die Besucherinnen und Besucher<br />

noch ein besonderes Zückerchen bereit: Extra für den<br />

Ehrengemeindetag hat die Gemeinde fünf Geheimtipps<br />

zusammengestellt. Diese werden am 24. <strong>Oktober</strong><br />

feierlich veröffentlicht. Natürlich gibt es am<br />

Ehrengemeindetag auch einen Wettbewerb mit attraktiven<br />

Preisen. Der Besuch an der Zuger Messe<br />

lohnt sich also auf jeden Fall.<br />

OKTOBER<br />

27.09.<strong>12</strong> Do 18.30<strong>–</strong>23.00 Kochkurs für Männer <strong>–</strong> Dernière (Frauen Menzingen) Schulküche Ochsenmatt 1<br />

29.09.<strong>12</strong> Sa 13.30<strong>–</strong>16.30 Endschiessen (Schützengesellschaft Menzingen) Schiessstand Kreuzegg<br />

01.10.<strong>12</strong> Mo 19.00<strong>–</strong>20.00 Luftgewehrschiessen (Schützengesellschaft Menzingen) Schiesskeller Ochsenmatt<br />

01.10.<strong>12</strong> Mo 19.00 Internet und Handy im Kinderzimmer (Frauen Menzingen) <strong>MZ</strong>R Ochsenmatt 3<br />

04.10.<strong>12</strong> Do 20.00 Samariterübung «Surprise» (Samariterverein Menzingen) Feuerwehrdepot Eu<br />

20.10.<strong>12</strong> Sa Chilbi Rathausplatz<br />

21.10.<strong>12</strong> So Chilbi Rathausplatz<br />

22.10.<strong>12</strong> Mo Chilbi Rathausplatz<br />

24.10.<strong>12</strong> Mi 15.00 Zuger Messe <strong>–</strong> Ehrengemeinde Menzingen (mänzigeHELL Menzingen) Zug<br />

26.10.<strong>12</strong> Fr 20.00 Theateraufführung «De Grossvater flippt us!» <strong>–</strong> Premiere Zentrum Schützenmatt<br />

27.10.<strong>12</strong> Sa 18.00 Orgel + traditionelle Alphornmusik (Katholische Kirchgemeinde Menzingen) Katholische Pfarrkirche<br />

27.10.<strong>12</strong> Sa 20.00 Theateraufführung «De Grossvater flippt us!» Zentrum Schützenmatt<br />

28.10.<strong>12</strong> So 17.00 Theateraufführung «De Grossvater flippt us!» Zentrum Schützenmatt<br />

30.10.<strong>12</strong> Di 14.00+15.00 Kasperli (Familiebrugg Menzingen) Vereinshaus<br />

30.10.<strong>12</strong> Di 20.00 Theateraufführung «De Grossvater flippt us!» Zentrum Schützenmatt<br />

NOVEMBER<br />

02.11.<strong>12</strong> Fr 19.00 Räbeliechtliumzug (Familiebrugg Menzingen) Dorf<br />

02.11.<strong>12</strong> Fr 20.00 Theateraufführung «De Grossvater flippt us!» Zentrum Schützenmatt<br />

03.11.<strong>12</strong> Sa 20.00 Theateraufführung «De Grossvater flippt us!» <strong>–</strong> Dernière Zentrum Schützenmatt<br />

05.11.<strong>12</strong> Mo 19.00<strong>–</strong>20.00 Luftgewehrschiessen (Schützengesellschaft Menzingen) Schiesskeller Ochsenmatt<br />

06.11.<strong>12</strong> Di 19.30 öffentlicher Arztvortrag, Svend Capol (Samariterverein Menzingen) Feuerwehrdepot Eu<br />

08.11.<strong>12</strong> Do 14.00 Existentielle Ängste im Alter (Seniorenforum Menzingen) Zentrum Luegeten<br />

08.11.<strong>12</strong> Do 20.00 Sitzung Netzwerk Menzinger Vereine (mänzigeHELL Menzingen) Zentrum Schützenmatt<br />

«Improvisationen aus dem Moment»<br />

Jazzkonzert<br />

mit Hans Feigenwinter, Orgel<br />

Hans Feigenwinters Solokonzerte sind Totalimprovisationen. Sie werden<br />

völlig vom jeweiligen Moment geformt. Anders als in Ensemble-Musik,<br />

mit der Feigenwinter am Klavier im Jazz vor allem auftritt, wo fester<br />

geformte Strukturen willkommen sind, können sich diese im Solospiel<br />

von einem Moment zum andern verändern. Die Summe all dessen, was<br />

Feigenwinter (Basel) auf einer Tastatur spielt, ist in seinen Solo-Konzerten<br />

möglich.<br />

Samstag, 24. <strong>November</strong>, 18 Uhr, Pfarrkirche St. Johannes der Täufer


Ausblick der Raiffeisenbank Menzingen-Neuheim<br />

Menzingen ist Ehrengemeinde an<br />

Orgel und<br />

Unsere Jubiläums-<br />

So wird Ihr Traum<br />

Menzingen-Neufeierlichkeiten<br />

der Zuger haben Messe die grosse 20<strong>12</strong><br />

vom Eigenheim<br />

heim ist unser Le-<br />

wahr. traditionelle Mit kompe- Alphornmusik<br />

bensraum, weil Sie<br />

Verbundenheit der<br />

tenter und persön-<br />

und wir dieselben<br />

An der diesjährigen Zuger Messe lädt Menzingen die Besucher<br />

Nebst traditionellen Alphorn- und Büchel-<br />

Kunden und der<br />

licher Beratung,<br />

Werte mögen. Dies<br />

Ausgewählte zum Ehrengemeindetag Veranstaltungen ein. Remo Hegglin von A<strong>–</strong>Z: wird Ausstellungen durch das Pro- ... Chränzli ... Feste melodien, ... Konzerte begleitet ... Kurse durch ... Fahnenschwin-<br />

Lesungen ...<br />

Werner Dubacher gesamten Bevölke- Patrik Hüsser lokaler Vertraut- Roger Hatzi verbindet uns. Und<br />

gramm Theater Vorsitzender führen ... TanZ. und einen Zum bunten «Gluschtigmachen» Strauss an Mitglied Darbietungen und nicht präVergessen.<br />

Meldungen Mitglied ger, an vorgetragen agenda@maenziger-zytig.ch.<br />

durch die Alphornbläser<br />

der Bankleitung rung mit der<br />

der Bankleitung heit sowie vorteil- der Bankleitung dies entwickelt ein<br />

sentieren. Ein Wettbewerb mit attraktiven Preisen und einige<br />

und Fahnenschwinger Küssnacht am Rigi,<br />

Raiffeisenbank Menzingen-Neuhafter, fairer Finanzierung machen vertieftes gegenseitiges Verständ-<br />

Geheimtipps machen einen Besuch an der Zuger Messe auf je- werden im Wechsel mit dem Organisten Daniel Pandolfo auch<br />

heim gezeigt. Die unzähligen wir für Sie den Weg zu Ihren Träunis und Vertrauen. Dafür setzen<br />

den Fall lohnenswert.<br />

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Samstag, 3. <strong>November</strong>, 20 Uhr (mit grosser Tombola)<br />

Ausgabe der Räben ist am Dienstag, 30. <strong>Oktober</strong>, 9 Uhr vor der<br />

Aufführungen im Zentrum Schützenmatt<br />

Tiefgarage, Luegetenstrasse 15.<br />

Raiffeisenbank Menzingen-Neuheim<br />

ProSecco-Chor Hauptsitz<br />

Menzingen:<br />

Geschäftsstelle<br />

Neudorfstrasse 4<br />

4. Oldies Night<br />

Freitag, 2. <strong>November</strong>, Besammlung um 18.45 beim Marianum<br />

Poststrasse 4<br />

6313 Menzingen<br />

6345 Neuheim<br />

Tel. 041 757 20 50<br />

Tel. 041 757 20 <strong>80</strong><br />

Der ProSecco-Chor organisiert nach den Grosserfolgen 2007, 2010 und 2011<br />

Fax 041 757 20 60<br />

Fax 041 755 24 25<br />

menzingen@raiffeisen.ch die vierte Oldies menzingen@raiffeisen.ch<br />

Night. DJs aus dem Chor heizen dem Publikum ein mit Pop<br />

und Rock aus den 60er, 70er, <strong>80</strong>er und 90er Jahren. Leichte Verpflegung und<br />

coole Drinks sorgen zusätzlich für gute Stimmung.<br />

Die Raiffeisenbank Menzingen-Neuheim dankt der<br />

«mänziger zytig» für die Der freundliche Chor wird Unterstützung.<br />

also NICHT singen. Es ist ein Anlass, um gute Musik aus den<br />

vergangenen Jahrzehnten zu hören, um zu tanzen oder einfach um mit Freunden<br />

und Bekannten einen schönen Abend zu verbringen.<br />

www.raiffeisen.ch/menzingen<br />

Samstag, 10. <strong>November</strong>, 20 Uhr, Zentrum Schützenmatt<br />

Frauen Menzingen:<br />

Vorweihnächtliche Aktivitäten<br />

Adventskranz basteln<br />

Freitag, 26. <strong>November</strong>,<br />

19.30 Uhr im Vereinshaus<br />

Anmeldung: Frau B. Mouchous,<br />

Telefon 041 755 00 32<br />

Weihnachtsguetzli backen<br />

Mittwoch, 1. Dezember, 19 Uhr,<br />

Schulküche Schulhaus Ochsenmatt 1<br />

Anmeldung: Frau M. Hüsser-Ender, Telefon 041 755 02 43<br />

Samichlaus<br />

Der Samichlaus erzählt eine Geschichte im Ochsenwald.<br />

Das Jubiläumsjahr der Raiffeisenbank<br />

Samstag, 4. Dezember, 14.30 Uhr,<br />

Menzingen-Neuheim neigt sich dem<br />

Treffpunkt Zentrum Schützenmatt<br />

Ende zu. Unsere Geschichte geht je-<br />

Anmeldung: Frau J. Flück, Telefon 041 756 07 37<br />

doch weiter, und wir packen mit viel<br />

Schwung und neuen Ideen die nächs-<br />

Ökumenische Adventsfeier<br />

Bruno Pezzatti ten 25 Jahre an.<br />

Reformierte VR-Präsident<br />

Kirche Menzingen<br />

Dienstag, 14. Dezember, 19.30 Uhr<br />

Begonnen hatte das Jubiläumsjahr mit dem offiziellen Geburts -<br />

tag am 7. März. Mit Kaffee und der feinen Jubiläumstorte<br />

Der Kasperli ist da<br />

konnten wir zusammen mit der Bevölkerung den Tag in Men-<br />

Der Kasperli erzählt euch eine Geschichte.<br />

zingen und Neuheim geniessen. Die persönlich überbrachten<br />

Donnerstag,<br />

Geburtstagswünsche,<br />

16. Dezember,<br />

in<br />

Vereinshaus,<br />

die Kamera des<br />

14<br />

Videokünstlers<br />

und 15 Uhr<br />

Remo<br />

Hegglin gesprochen, haben uns sehr gefreut. Der Höhepunkt<br />

Kleinkindergottesdienst<br />

war dann aber das Wochenende vom 21. und 22. April mit<br />

Ökumenisch der Jubiläums-GV gestaltete und Feier dem Galaabend am Samstag sowie<br />

Freitag, dem 24. Dorffest Dezember, am Sonntag. Vereinshaus, Moderator 17 Uhr Nik Hartmann führte<br />

durch ein musikalisch hochstehendes Programm. Das Dorffest<br />

am Sonntag mit dem ökumenischen Gottesdienst und der<br />

In der Jodelmesse Katholischen sowie und die Aufführungen in der Reformierten der verschiedenen Kirche finden Dorf-<br />

während vereine der werden Advents- bestimmt und Weihnachtszeit auch in der Erinnerung verschiedene haften bleiben. weitere<br />

Anlässe und Feiern statt.<br />

Katholische Kirche:<br />

Kath. Pfarrblatt und www.pfarrei-menzingen.ch.<br />

EINWOHNERGEMEINDE MENZINGEN<br />

Ein süsses Jubiläumsjahr<br />

Reformierte Kirche:<br />

Artikel in dieser Ausgabe S. 36, Reformiertes Kirchenblatt<br />

Raiffeisenbank Menzingen-Neuheim<br />

«Ja» und<br />

Gründung<br />

www.ref-zug.ch.<br />

Menzingen 1937<br />

<strong>Oktober</strong> / <strong>November</strong> 20<strong>12</strong> mänziger zytig Nr. <strong>80</strong><br />

VERANSTALTUNGEN FÜR SENIOREN<br />

Welt mit Velo erkunden<br />

Matthias Hegglin, früher Hinterbrettigen, zeigt uns Bilder<br />

von seinen Veloreisen: Amerika, Argentinien, Kanada,<br />

Island, Skandinavien, Schweden und Norwegen.<br />

Donnerstag, 18. <strong>November</strong>, 14 Uhr, Vereinshaus<br />

Spezielles: Zabig<br />

Jassen/Spielen<br />

Zentrum Luegeten<br />

Mittwoch, 24. <strong>November</strong>, ab 14 Uhr<br />

Rückblick auf die Feierlichkeiten des 75-Jahr-Jubiläums<br />

der Raiffeisenbank Menzingen-Neuheim<br />

Mittagstisch: Jassen/Spielen<br />

Zentrum Luegeten<br />

Mittwoch, 1. Dezember, Mittagstisch 11.45 Uhr,<br />

Jassen/Spielen 14 Uhr<br />

Abschliessend bedanke ich mich bei allen, die an den ver-<br />

Anmeldung für Mittagstisch bis Vortag um 17 Uhr,<br />

schiedenen Veranstaltungen mitgewirkt haben. Ein Danke-<br />

Telefon 041 757 11 11 oder auf Telefonbeantworter<br />

schön auch an die Redaktion der «mänziger zytig» mit Tony<br />

Mehr für die gute Zusammenarbeit. Danken möchte ich vor<br />

Jassen/Spielen<br />

allem auch der Dorfbevölkerung von Menzingen, die viel Ver-<br />

Zentrum Luegeten<br />

ständnis für die Immissionen während des Zeltbaus und der<br />

Mittwoch, 15. Dezember, ab 14 Uhr<br />

eingeschränkten Parkmöglichkeit auf dem Schützenmattareal<br />

aufbrachte. Besonders erwähnen möchte ich hier zudem das<br />

Advent, Advent …<br />

Jubiläums-OK unter der Leitung von OK-Präsident Tony Am-<br />

Heute gestalten die Schulkinder vom Dorfschulhaus<br />

rein. Er hat zusammen mit Mirjam Arnold, Patrizia Brak, Werner<br />

Menzingen<br />

Dubacher<br />

den<br />

und<br />

Seniorennachmittag.<br />

Franziska Zürcher während mehr als zwei<br />

Jahren<br />

Wir freuen<br />

das Jubiläumsjahr<br />

uns auf euch.<br />

mit den offiziellen und internen Anlässen<br />

Donnerstag, minutiös 16. vorbereitet. <strong>November</strong>, Herzlichen 14 Uhr, Vereinshaus Dank!<br />

Ein Gedächtnistraining<br />

ganz besonderer Dank geht an unsere geschätzten und<br />

treuen Jeweils Mitglieder, jeden zweiten die so Freitag, zahlreich an den verschiedenen Veranstaltungen<br />

Beginn 7. Januar erschienen 2011 (8-mal) sind. Sie haben den Anlässen Leben<br />

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Bruno Anmeldung Pezzatti, bei VR-Präsident Trudi Keiser-Johann,<br />

Telefon 041 755 13 36<br />

E-Mail trudi.keiser@bluewin.ch<br />

Mittagstisch: Jassen/Spielen<br />

Zentrum Luegeten<br />

Mittwoch, <strong>12</strong>. Januar 2011, Mittagstisch 11.45 Uhr,<br />

Jassen/Spielen 14 Uhr<br />

Anmeldung für Mittagstisch bis Vortag um 17 Uhr,<br />

Telefon 041 757 11 11 oder auf Anrufbeantworter<br />

19


<strong>Oktober</strong> / <strong>November</strong> 20<strong>12</strong> mänziger zytig Nr. <strong>80</strong><br />

Rückblick Jubiläums-Generalversammlung<br />

Samstag, 21. April 20<strong>12</strong><br />

20<br />

Rückblick Dorffest zum Jubiläum<br />

Sonntag, 22. April 20<strong>12</strong><br />

<strong>Oktober</strong> / <strong>November</strong> 20<strong>12</strong> mänziger zytig Nr. <strong>80</strong><br />

21


Ausblick der Raiffeisenbank Menzingen-Neuheim<br />

Werner Dubacher<br />

Vorsitzender<br />

der Bankleitung<br />

Raiffeisenbank Menzingen-Neuheim<br />

Hauptsitz<br />

Neudorfstrasse 4<br />

6313 Menzingen<br />

Tel. 041 757 20 50<br />

Fax 041 757 20 60<br />

menzingen@raiffeisen.ch<br />

www.raiffeisen.ch/menzingen<br />

Unsere Jubiläumsfeierlichkeiten<br />

haben die grosse<br />

Verbundenheit der<br />

Kunden und der<br />

gesamten Bevölkerung<br />

mit der<br />

Raiffeisenbank Menzingen-Neuheim<br />

gezeigt. Die unzähligen<br />

positiven Reaktionen haben uns<br />

gefreut und gleichzeitig motiviert,<br />

uns weiterhin als die kundennahe<br />

Bank vor Ort zu positionieren.<br />

Wir wollen auch in Zukunft Ihre Partnerin<br />

sein für umfassende Bankdienstleistungen.<br />

Im Zentrum stehen Sie als<br />

Kunde. Sie können von uns eine<br />

ganzheitliche Beratung erwarten.<br />

Wir analysieren Ihre aktuelle Situation,<br />

gehen auf Ihre Wünsche ein und<br />

zeigen Ihnen konkrete Lösungen, in -<br />

klusive deren Umsetzung auf.<br />

Ihre Bedürfnisse, Ziele und Wünsche<br />

stehen für uns im Mittelpunkt. Gemeinsam<br />

mit Ihnen verschaffen wir uns<br />

einen detaillierten Überblick Ihrer<br />

Lebens-, Finanz- und Risikosituation.<br />

So können wir Ihnen Lösungen anbieten,<br />

die Ihren persönlichen Bedürfnissen<br />

optimal entsprechen.<br />

Wir freuen uns, Sie beim Erreichen all<br />

Ihrer Ziele persönlich und engagiert zu<br />

unterstützen.<br />

Geschäftsstelle<br />

Poststrasse 4<br />

6345 Neuheim<br />

Tel. 041 757 20 <strong>80</strong><br />

Fax 041 755 24 25<br />

menzingen@raiffeisen.ch<br />

Die Raiffeisenbank Menzingen-Neuheim dankt der<br />

«mänziger zytig» für die freundliche Unterstützung.<br />

Patrik Hüsser<br />

Mitglied<br />

der Bankleitung<br />

So wird Ihr Traum<br />

vom Eigenheim<br />

wahr. Mit kompetenter<br />

und persönlicher<br />

Beratung,<br />

lokaler Vertrautheit<br />

sowie vorteil-<br />

hafter, fairer Finanzierung machen<br />

wir für Sie den Weg zu Ihren Träumen<br />

frei.<br />

Ob Sie selber bauen, ein schlüsselfertiges<br />

Objekt kaufen oder ob Sie ein Renovationsobjekt<br />

ins Auge fassen:<br />

Beratung macht sich bezahlt. Schliesslich<br />

handelt es sich um eine Ihrer wichtigsten<br />

finanziellen Entscheidungen<br />

überhaupt.<br />

Und das dürfen Sie von uns erwarten:<br />

• Wir analysieren Ihre finanzielle<br />

Situation und zeigen Ihnen konkrete<br />

Lösungen auf, damit das Eigenheim<br />

nicht plötzlich zu einer Last wird.<br />

• Wir erklären Ihnen die verschiedenen<br />

Hypothekarmodelle mit all ihren<br />

Vor- und Nachteilen. Sie erhalten so<br />

eine auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitte<br />

Finanzierung.<br />

• Als führende Hypothekenbank<br />

kennen wir den Immobilienmarkt vor<br />

Ort sehr gut. Von unseren Kenntnissen<br />

können Sie nur profitieren.<br />

Wir sind stolz auf die zahlreichen zufriedenen<br />

Kunden. Zögern Sie also<br />

nicht und kommen auch Sie zu uns!<br />

<strong>Oktober</strong> / <strong>November</strong> 20<strong>12</strong> mänziger zytig Nr. <strong>80</strong><br />

Roger Hatzi<br />

Mitglied<br />

der Bankleitung<br />

Menzingen-Neuheim<br />

ist unser Lebensraum,<br />

weil Sie<br />

und wir dieselben<br />

Werte mögen. Dies<br />

verbindet uns. Und<br />

dies entwickelt ein<br />

vertieftes gegenseitiges Verständnis<br />

und Vertrauen. Dafür setzen<br />

wir uns täglich ein, indem wir<br />

Ihnen in der Finanzberatung folgende<br />

Dienstleistungen anbieten:<br />

• Massgeschneiderte Anlageideen<br />

nach Ihren Wünschen und Möglichkeiten<br />

bezüglich Risiko,Liquidität und<br />

Steueroptimierung<br />

• Pensionsberatung und -planung,<br />

damit Sie gut vorbereitet Ihren Ruhestand<br />

antreten können<br />

Dabei beschränken wir die Finanzberatung<br />

nicht ausschliesslich auf die Möglichkeiten<br />

an den Finanzmärkten. Wir<br />

zeigen Ihnen auch auf, wie Sie allfällige<br />

Risiken in jeder Lebensphase abdecken<br />

können, und beraten Sie bei Veränderungen<br />

in Ihrem Lebenszyklus wie:<br />

• Heirat, Ausbildung der Kinder,<br />

Scheidung, Pflegefälle, Todesfall<br />

• Stellenwechsel, Selbstständigkeit,<br />

Erwerbsunfähigkeit, Änderungen bei<br />

der Pensionskasse<br />

• Erbschaft, Schenkung<br />

Wir laden Sie herzlich zum Gespräch<br />

ein und freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

22<br />

<br />

Kirchenkonzert<br />

Musikgesellschaft und<br />

Jodlerklub<br />

Die Stimmen der Jodlerinnen und Jodler<br />

und die Klänge, welche die Musizierenden<br />

ihren Instrumenten entlocken, sind eine<br />

schöne und nicht alltägliche Verbindung.<br />

Der Jodlerklub Bärgbrünneli und die Musikgesellschaft<br />

Menzingen laden zum gemeinsamen<br />

Kirchenkonzert ein.<br />

Sonntag, 11. <strong>November</strong>, 19.30 Uhr in<br />

der Pfarrkirche Menzingen. Adventskranz Eintritt frei, basteln Kollekte<br />

Freitag, 26. <strong>November</strong>,<br />

19.30 Uhr im Vereinshaus<br />

Anmeldung: Frau B. Mouchous,<br />

Telefon 041 755 00 32<br />

Der festlich gedeckte<br />

VERANSTALTUNGEN FÜR SENIOREN<br />

Chilbi-Montag<br />

Montag, 22. <strong>Oktober</strong>, 14 Uhr<br />

Kaffeestube im Vereinshaus: Für Unterhaltung sorgt<br />

Wisi Knobel mit seiner Handorgel. Alle Chilbi-<br />

Besucherinnen und -Besucher laden wir herzlich ein.<br />

Seniorenmittagstisch<br />

jeweils 11.45 Uhr<br />

Restaurant Adler: Dienstag, 16. <strong>Oktober</strong><br />

Zentrum Luegeten: Donnerstag, 8. <strong>November</strong><br />

und anschliessend Forum 20<strong>12</strong> (14 Uhr)<br />

Anmeldung bis am Vortag um 17 Uhr über<br />

Telefon 041 757 11 11 oder auf Telefonbeantworter<br />

Jassen und Spielen<br />

Im Zentrum Luegeten, jeweils 14 Uhr<br />

Mittwoch, 10. <strong>Oktober</strong>, 24. <strong>Oktober</strong>, 7. <strong>November</strong><br />

Ein süsses Tisch Jubiläumsjahr<br />

Weihnachtsguetzli Start mit einem Glas backen Prosecco. Dann erlernen wir die Regeln<br />

Mittwoch, eines Grundgedecks 1. Dezember, und 19 erweitern Uhr, je nach Speisefolge das Ge- Seniorenturnen Pro Senectute<br />

Schulküche deck. Anschliessend Schulhaus lassen Ochsenmatt wir uns 1von<br />

den unzähligen Mög- Turnhalle Schützenmatt, jeweils Dienstag,<br />

Anmeldung: lichkeiten Rückblick des Frau Tischdekorierens M. Hüsser-Ender, auf die inspirieren Feierlichkeiten Telefon <strong>–</strong> von 041 einfach 755 02 schlicht 43 des 75-Jahr-Jubiläums<br />

15.30<strong>–</strong>16.30 Uhr<br />

über kühl der und Raiffeisenbank modern zu üppig und pompös. Menzingen-Neuheim<br />

Nach dem Abend Leitung: Doris Röllin-Barmet, Kosten: Fr. 5.<strong>–</strong><br />

erhält Samichlaus jede teilnehmende Person eine Dokumentation mit den Anmeldung bei Doris Röllin-Barmet, Tel. 041 755 38 77<br />

Aufdeckregeln Der Samichlaus sowie erzählt den eine Fotos Geschichte der von uns im Ochsenwald.<br />

dekorierten Tische.<br />

Das Jubiläumsjahr der Raiffeisenbank Abschliessend bedanke ich mich bei allen, die an den ver-<br />

Samstag, Leitung: Andrea 4. Dezember, Hegglin-Manser, 14.30 Uhr, Kosten: Mitglieder Fr. 20.<strong>–</strong>,<br />

Menzingen-Neuheim neigt sich dem schiedenen Veranstaltungen mitgewirkt haben. Ein Danke-<br />

Treffpunkt Nichtmitglieder Zentrum Fr. 22.<strong>–</strong> Schützenmatt<br />

Ende zu. Unsere Geschichte geht jeschön auch an die Redaktion der «mänziger zytig» mit Tony<br />

Anmeldung: Frau J. Flück, Telefon 041 756 07 37<br />

doch weiter, und wir packen mit viel Mehr für die gute Zusammenarbeit. Danken möchte ich vor<br />

Dienstag, 20. <strong>November</strong>, 19.30<strong>–</strong>21.30 Uhr<br />

Schwung und neuen Ideen die nächs- Neueröffnung allem auch der Dorfbevölkerung Galerie von Menzingen, LaTrepp die viel Ver-<br />

Ökumenische Hotel und Restaurant Adventsfeier Ochsen<br />

Bruno Pezzatti ten 25 Jahre an.<br />

ständnis für die Immissionen während des Zeltbaus und der<br />

Anmeldung Reformierte VR-Präsident<br />

erforderlich, Kirche Menzingen bis Samstag, 17. <strong>November</strong> bei<br />

Im privaten Wohnraum eröffnet die tem-<br />

eingeschränkten Parkmöglichkeit auf dem Schützenmattareal<br />

Marianne Dienstag, 14. Hüsser-Ender, Dezember, Tel. 19.30 041 Uhr 755 02 43<br />

poräre Galerie LaTrepp mit dem 1971 in<br />

Begonnen hatte das Jubiläumsjahr mit dem offiziellen Geburts - aufbrachte. Besonders erwähnen möchte ich hier zudem das<br />

Evtl. eigenes Dekomaterial mitnehmen<br />

Menzingen geborenen Künstler Marc Else-<br />

tag am 7. März. Mit Kaffee und der feinen Jubiläumstorte Jubiläums-OK unter der Leitung von OK-Präsident Tony Am-<br />

Der Kasperli ist da<br />

ner. In seinen Gemälden vermengen sich<br />

konnten wir zusammen mit der Bevölkerung den Tag in Menrein. Er hat zusammen mit Mirjam Arnold, Patrizia Brak, Wer-<br />

Der Kasperli<br />

zingen und<br />

erzählt<br />

Neuheim<br />

euch eine<br />

geniessen.<br />

Geschichte.<br />

Die persönlich überbrachten<br />

fantastische<br />

ner Dubacher<br />

Bildideen<br />

und Franziska<br />

und lakonischer<br />

Zürcher während<br />

Humor<br />

mehr<br />

zu kleinformati-<br />

als zwei<br />

Donnerstag,<br />

Geburtstagswünsche,<br />

16. Dezember,<br />

in<br />

Vereinshaus,<br />

die Kamera des<br />

14<br />

Videokünstlers<br />

und 15 Uhr<br />

Remo<br />

gen Jahren Grotesken. das Jubiläumsjahr Neben seinen mit den bekannten offiziellen Bildern und internen sind speziell An-<br />

Hegglin gesprochen, haben uns sehr gefreut. Der Höhepunkt<br />

für lässen diese minutiös Ausstellung vorbereitet. geschaffene Herzlichen Werke Dank! zu sehen. Lassen Sie<br />

Kleinkindergottesdienst<br />

IHRE war VERANSTALTUNG dann aber das Wochenende IN WORT vom 21. UND und 22. BILD April mit sich überraschen <strong>–</strong> von einem ungewöhnlichen Auftakt in die<br />

Ökumenisch gestaltete Feier<br />

Adventszeit! Ein ganz besonderer Dank geht an unsere geschätzten und<br />

der Jubiläums-GV und dem Galaabend am Samstag sowie<br />

Freitag, Herausnehmen, 24. Dezember, ans Anschlagbrett Vereinshaus, 17 pinnen Uhr <strong>–</strong> und Sie<br />

treuen Mitglieder, die so zahlreich an den verschiedenen Ver-<br />

dem Dorffest am Sonntag. Moderator Nik Hartmann führte<br />

vergessen keine Veranstaltung!<br />

Vernissage:<br />

anstaltungen<br />

Freitag,<br />

erschienen<br />

23. <strong>November</strong>,<br />

sind. Sie haben<br />

17<strong>–</strong>22<br />

den<br />

Uhr.<br />

Anlässen<br />

Der Künstler<br />

Leben<br />

durch ein musikalisch hochstehendes Programm. Das Dorffest<br />

Unter am der Sonntag Rubrik mit «mänziger dem ökumenischen agenda» finden Gottesdienst Sie Hin- und der ist<br />

und<br />

anwesend.<br />

Freude eingehaucht und diese zu unvergesslichen Veranstaltungen<br />

gemacht.<br />

In weise der Jodelmesse Katholischen auf Veranstaltungen sowie und die in Aufführungen der kultureller, Reformierten der sportlicher verschiedenen Kirche Art, finden Dorf-<br />

während auf vereine Kurse der usw. werden Advents- Sie bestimmt ergänzen und Weihnachtszeit auch den in Veranstaltungskalender<br />

der Erinnerung verschiedene haften bleiben. wei- Weitere Bruno Öffnungszeiten:<br />

Pezzatti, VR-Präsident<br />

tere und Anlässe bringen und die Feiern bevorstehenden statt. Ereignisse in Wort und Samstag und Sonntag, 24. und 25. <strong>November</strong>, jeweils 15<strong>–</strong>20<br />

Bild näher.<br />

Uhr; jeweils Donnerstag, 29. <strong>November</strong>, 6. Dezember,<br />

Katholische Teilen Sie uns Kirche: Ihre Veranstaltungshinweise mit: Text in 13. Dezember, 15<strong>–</strong>20 Uhr<br />

Kath. einem Pfarrblatt Word-Dokument und www.pfarrei-menzingen.ch.<br />

<strong>–</strong> Bild oder Logo separat (z. B.<br />

JPEG).<br />

Finissage: Donnerstag, 20. Dezember,15<strong>–</strong>20 Uhr<br />

Reformierte Bitte senden Kirche: an agenda@maenziger-zytig.ch.<br />

Galerie LaTrepp, Gutschstrasse 3, Menzingen<br />

Artikel Einsendeschluss: in dieser Ausgabe siehe Redaktionsschluss S. 36, Reformiertes im Impressum Kirchenblatt<br />

Raiffeisenbank Menzingen-Neuheim<br />

«Ja» der und<br />

Gründung<br />

«mänziger www.ref-zug.ch.<br />

Menzingen<br />

zytig».<br />

1937<br />

Die Veröffentlichung ist kostenlos.


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Wohnprojekt Carmel: Baubeginn im Spätherbst<br />

Im Unterdorf tut sich was. Der Rückbau des Wohnareals Carmel ist in vollem Gange, es wird Platz geschaffen für<br />

fünf neue Mehrfamilienhäuser. Auch in Zug macht man sich unterdessen bereit für den Neubau: Beim Architek-<br />

ten Renzo Bader, den Welcome Immobilien und der Agentur für Kommunikation und Design StuderGuldin laufen<br />

die Vorbereitungen auf Hochtouren.<br />

«Ein weiterer wichtiger Meilenstein ist erreicht, der Gemeinderat<br />

hat die Baubewilligung erteilt!» Laut Renzo<br />

Bader, dem verantwortlichen Architekten, steht einem<br />

baldigen Baubeginn nichts mehr im Wege. Während<br />

die Abbruch- und Aushubarbeiten bereits in vollem<br />

Gange sind, kümmern er und sein Team sich mit der<br />

Bauherrschaft um die Auswahl der Unternehmer und<br />

bereiten den Baubeginn vor.<br />

Architekturteam mit dem Modell der Überbauung Carmel.<br />

Zweiter von links: Renzo Bader<br />

INFORMATIONEN<br />

Innovatives Konzept: der Siedlungsverein<br />

Gleichzeitig ist die Immobilienverwaltung Welcome<br />

Immobilien mit der Bauherrschaft dabei, das Konzept<br />

und die Statuten des Siedlungsvereins auszuarbeiten.<br />

Ziel des Siedlungsvereins ist es, die Gemeinschaft unter<br />

den Bewohnerinnen und Bewohnern zu fördern und<br />

den Rahmen für ein aktives Miteinander zu bieten.<br />

Bezahlbare Wohnungen an idealer Wohnlage<br />

Nebst der Konzeption des Siedlungsvereins kalkulieren<br />

die Welcome Immobilien auch erste Mietzinsmodelle,<br />

Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an:<br />

Herrn Heinz Blaser, WELCOME Immobilien<br />

Steinhauserstrasse 70, Postfach 1554, 6301 Zug<br />

heinz.blaser@w-i.ch<br />

mitunter im Rahmen des Zuger Wohnraumförderungsgesetzes<br />

(WFG). Beim jetzigen Stand der Dinge<br />

kann ein Teil der Wohnungen von einer Vergünstigung<br />

durch das Wohnraumförderungsgesetz des Kantons<br />

Zug profitieren. Dies ist ein wichtiger Bestandteil<br />

für ein sozialverträgliches Mehrgenerationen-Wohnen,<br />

das mit zum Grundgedanken der Überbauung<br />

Carmel gehört und dies möglich machen soll.<br />

Vermarktungs-Team: Heinz Blaser (links), Welcome Immobilien,<br />

ist zuständig für Verkauf und Vermietung, Manuel Studer<br />

und Joëlle Guldin für die Kommunikationsarbeit.<br />

Zeitnahe Informationen für Interessenten<br />

Manuel Studer und Joëlle Guldin von der Agentur für<br />

Kommunikation und Design StuderGuldin in Zug unterstützen<br />

die Bauherrschaft unterdessen in der Kommunikationsarbeit<br />

«Carmel Menzingen», ein spezielles<br />

Wohnprojekt mit einem ganz eigenen Charakter,<br />

davon sind sie überzeugt. «Wir sind aktuell bei der<br />

Erstellung der Website, um Interessierten online alle<br />

nötigen Informationen bereitzustellen und sie für dieses<br />

Wohnkonzept zu begeistern», führt Joëlle Guldin<br />

aus, die selber in Menzingen wohnhaft ist und das<br />

Bauprojekt deshalb hautnah miterlebt.<br />

Wer Genaueres zu den Carmel-Wohnungen erfahren<br />

möchte, kann dies also in Kürze online tun (www.carmelmenzingen.ch).<br />

Und wer sich bereits jetzt vorstellen<br />

kann, eines Tages im Carmel-Areal einzuziehen,<br />

für den führt die Welcome Immobilien eine Interessentenliste<br />

(Miet- und Kaufinteressenten).<br />

Fotos: zVg: Heinz Blaser, StuderGuldin


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«Wir wollen einen Berater, auf den wir uns<br />

verlassen können.»<br />

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Foto: Myra Tönz<br />

PUBLIREPORTAGE<br />

«Ich kann mit meiner Arbeit die Kunden erfreuen»<br />

Martin Schmid ist selbstständiger Plattenleger, betreibt mehrere Sportarten, engagiert sich in Vereinen und<br />

ist neu Mitglied des Kirchenrats Menzingen. Die mz hat den vielseitigen Unternehmer für dieses Firmenporträt<br />

zu einem Interview getroffen.<br />

Martin Schmid auf dem Weg zur Arbeit<br />

Im Eigenheim von<br />

Martin Schmid<br />

gestalteter Fussboden<br />

<strong>–</strong> Myra Tönz <strong>–</strong><br />

Im Frühling 2008 eröffnete Martin Schmid in Schönenberg<br />

sein eigenes Geschäft «Schmid Keramik».<br />

Vier Jahre später zieht es ihn nach Finstersee, wo er<br />

eine Liegenschaft an der Twärfallenstrasse erwirbt.<br />

Damit erweitert sich sein geschäftliches Umfeld und<br />

Beziehungsnetz.<br />

Sie starteten Ihr Unternehmen in Schönenberg <strong>–</strong> was<br />

hat Sie «über die Grenze» nach Finstersee gebracht?<br />

Martin Schmid (MS): Ich wuchs in Schönenberg auf.<br />

Vor vier Jahren gründete ich mein eigenes Geschäft.<br />

Da meine Mutter eine gebürtige Menzingerin ist, war<br />

mir Finstersee schon früh vertraut. Unser Bauernhof<br />

in Schönenberg liegt an der Sihl und grenzt an die<br />

Gemeinden Hütten und Menzingen. Ich war eigentlich<br />

lange ein «Grenzgänger». Seit einem Monat bin<br />

ich verheiratet und bewohne zusammen mit meiner<br />

Frau Tanja das Einfamilienhaus an der Twärfallenstrasse<br />

3. Wir bauten die erworbene Liegenschaft noch<br />

etwas aus, und dabei konnte ich meine Berufskenntnisse<br />

sowohl im Haus, als auch in der Gartenanlage<br />

vielfach anwenden. Wir verwirklichten den Traum<br />

vom Eigenheim nach unserem persönlichen Geschmack.<br />

Auch für das Geschäftsbüro gab es jetzt<br />

Platz. Das Magazin und das Lager sind noch in Schönenberg.<br />

Was hatte Sie dazu bewogen, den Beruf als Hafner/<br />

Plattenleger zu erlernen?<br />

MS: Nach meiner obligatorischen Schulzeit ergab<br />

sich die Gelegenheit, bei einem Plattenleger zu<br />

schnuppern. Obwohl mich auch der Schreinerberuf<br />

fasziniert hat, entschied ich mich für diese Lehre,<br />

und ich habe es nie bereut.<br />

Welche Vorzüge gibt es in Ihrem Beruf?<br />

MS: Der Beruf ist vielseitig, das Material ist angenehm<br />

und ästhetisch. Ich kann mit meiner Arbeit die<br />

Kunden erfreuen. Ich sehe am Abend mein befriedigendes<br />

Resultat, und das macht mich glücklich. Auch<br />

das Vorher-Nachher-Erlebnis bei Umbauten und Renovationen<br />

ist ganz besonders zufriedenstellend.<br />

Aber der Beruf ist anstrengend und ermüdend, das<br />

Arbeiten auf den Knien ist nicht jedermanns Sache,<br />

und es braucht auch einen starken Rücken.<br />

Da die Hafnerei ein eigener mächtiger Berufszweig<br />

ist, konzentriere ich mich hauptsächlich auf das Plattenlegen<br />

und buche, wenn es die Zeit erlaubt, Kurse<br />

für die Weiterbildung. Im Augenblick arbeite ich in<br />

einem Einfamilienhaus in Alosen.<br />

Ein Ausgleich zu Ihrem Beruf ist wohl von entscheidender<br />

Bedeutung.<br />

MS: Ich spiele beim Eishockeyclub Greenhorn Menzingen<br />

mit, betreibe Inlineskating, engagiere mich<br />

beim Trychlerclub Hütten/Schönenberg/Hirzel und<br />

bin Mitglied der Fasnachtsgesellschaft HÜSCHIWO.<br />

Neuerdings gehöre ich dem Kirchenrat Menzingen<br />

an und amte als Bauchef. Ich bin sehr überrascht, wie<br />

vielseitig und interessant dieses Amt ist, und für mich<br />

ist es eine neue Herausforderung.<br />

INFORMATIONEN<br />

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PUBLIREPORTAGE<br />

Foto: zVg: Swiss Security Guard<br />

Prävention und Sicherheit: Swiss Security Guard in Menzingen<br />

Die Swiss Security Guard GmbH ist ein führendes Unternehmen im Bereich Ordnungsdienste, Gemeindesi-<br />

cherheit und Werttransporte. Seit dem 1. Januar 2000 gehört die Swiss Security Guard GmbH zu einem der<br />

renommiertesten Ordnungsdienste der Deutschschweiz. Prävention sowie der Dienst an der Bevölkerung sind<br />

unsere obersten Anliegen.<br />

Sicherheit seit über zehn Jahren <strong>–</strong> Sicherheit mit hohem Niveau neu in Menzingen.<br />

Marcel Sethe (links), Geschäftsführer der Niederlassung Menzingen, und Pascal Bossard,<br />

stv. Geschäftsführer<br />

Sicherheit ist keine Frage von Preisen oder Leistungen,<br />

sie beginnt in der Wahrnehmung und dem Verhalten<br />

der Menschen. Ein grosses Anliegen der Swiss<br />

Security Guard GmbH ist die Sensibilisierung der Anwohnerinnen<br />

und Anwohner zum Thema Sicherheit.<br />

Im August 2003 haben wir das erste Präventionsangebot<br />

für Private und KMU seitens eines Sicherheitsdienstes<br />

gestartet. Dies konnten wir dank der grossen<br />

Nachfrage stets ausbauen. Neben unseren buchbaren<br />

Dienstleistungen wie Ordnungsdienste, Bewachungs-<br />

und Anlassdienst bietet unser Cash Center<br />

auch den Werttransport an.<br />

Information, Beratung und Kurse für die Bevölkerung<br />

Wir führen in Menzingen seit dem 1. Sept. 20<strong>12</strong> eine<br />

kleine Niederlassung. Um uns in das Dorfleben zu<br />

integrieren und auch in Menzingen das Thema Sicherheit<br />

zu lancieren, bieten wir den Anwohnern die<br />

Möglichkeit, von unserem Ausbildungs- und Weiterbildungsangebot<br />

Gebrauch zu machen. Wir werden<br />

unsere Verteidigungskurse oder die Beratung für den<br />

Schutz vor Einbrüchen für die Anwohnerinnen und<br />

Anwohner von Menzingen vergünstigt oder zum Teil<br />

gratis anbieten.<br />

Gerne stehen unsere Mitarbeiter auch der interessierten<br />

Bevölkerung Rede und Antwort über unsere<br />

kostenlose Infonummer.<br />

Unsere Mitarbeitenden werden nach strengen Aufnahmekriterien<br />

ausgesucht, die vergleichbar sind mit<br />

denjenigen der Interkantonalen Polizeischule. Und<br />

sie werden adäquat aus- und weitergebildet. Jeder<br />

Mitarbeiter der Swiss Security Guard GmbH ist im<br />

Besitz des eidg. Fachausweises für Sicherheit und Bewachung<br />

oder befindet sich in Ausbildung. Neben<br />

einer qualitativen Arbeitsweise stellen wir auch<br />

Menschlichkeit und ein gut abgestimmtes Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

sicher. In den letzten zehn Jahren<br />

durften wir jedes Jahr neue Mitarbeitende für unsere<br />

Firma und die Ausbildung gewinnen. Die Swiss Security<br />

Guard GmbH ist ein moderner KMU-Betrieb,<br />

überschaubar, leistungsfähig und flexibel.<br />

Abgrenzung zur Polizei<br />

Wir grenzen uns klar von der Aufgabenstellung der<br />

Polizei ab <strong>–</strong> leider ist dies in der Vergangenheit nicht<br />

allen Firmen nachhaltig gelungen. Wir operieren im<br />

privaten und öffentlichen Recht, die hoheitlichen<br />

Rechte sind der Polizei vorbehalten. Ausnahmen bilden<br />

Kompetenzen, die von Gemeinden und Kantonen<br />

übertragen wurden, wie zum Beispiel das Ausstellen<br />

von Ordnungsbussen im ruhenden Verkehr.<br />

Als wir mit der Swiss Security Guard im Jahre 2000<br />

gestartet sind, wurde klar kommuniziert, dass der<br />

Wachmann beobachtet und die Einsatzkräfte alarmiert.<br />

Es war nicht die Regel, dass dieser selbst in eine Situation<br />

eingreift. Mit den Jahren sind nicht nur die Anforderungen<br />

an die Sicherheitsdienstleistenden gestiegen,<br />

sondern auch an die Aus- und Weiterbildung der heutigen<br />

Sicherheitsagenten. Somit wurde auch das Aufgabenfeld<br />

breiter, jedoch auch risikobehafteter. Unsere<br />

Gratisnummer ist auch für Menschen offen, die sich<br />

gerne konkret über die Rechte, aber auch Pflichten eines<br />

Sicherheitsdienstes informieren möchten.<br />

In der Zusammenarbeit mit den exekutiven Behörden<br />

leiten wir Ihre Fragen auch gerne an diese weiter, zum<br />

Beispiel, wenn Sie von einem Sicherheitsdienst angehalten<br />

wurden und Sie sich ungerecht behandelt fühlen.<br />

Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit mit<br />

der Bevölkerung von Menzingen und auf ein harmonisches<br />

Dorfleben.<br />

Marcel Sethe<br />

SWISS SECURITY GUARD IN MENZINGEN<br />

Sie erreichen uns unter der Kundendienstnummer<br />

0<strong>80</strong>0 456 789 oder my-security.ch


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30 <strong>Oktober</strong> / <strong>November</strong> 20<strong>12</strong> mänziger zytig Nr. <strong>80</strong> 31<br />

Foto: René Leroy<br />

NACHBARSCHAFT NEUHEIM<br />

Soll die Gemeinde Neuheim fusionieren?<br />

Dieser Frage ging der ehemalige Kantonsschüler Pascal Knecht aus Neuheim in seiner Maturaarbeit nach. Dass<br />

eine Mehrzahl der Befragten sich für eine Fusion aussprach <strong>–</strong> mit Baar oder mit Menzingen <strong>–</strong>, hatte er nicht<br />

erwartet.<br />

<strong>–</strong> René Leroy <strong>–</strong><br />

Mit der Erlaubnis der Gemeindeverwaltung erhielt die<br />

Neuheimer Bevölkerung einen Fragebogen zum<br />

Thema Gemeindefusion zugestellt. Von den verteilten<br />

Fragebögen wurden 67 ausgefüllt und zurückgesandt.<br />

Für Pascal Knecht eher überraschend sprach sich eine<br />

grössere Anzahl der Befragten für eine Fusion aus.<br />

Dass aber eine Mehrzahl eine Fusion mit Baar derjenigen<br />

mit Menzingen vorzieht, war nicht unbedingt erwartet<br />

worden.<br />

Finanzielle Überlegungen im Vordergrund<br />

Positiv überrascht hat Pascal Knecht, dass sich 67 Neuheimerinnen<br />

und Neuheimer an der Umfrage beteiligt<br />

haben. Das entspreche doch über drei Prozent der aktuellen<br />

Bevölkerung der Gemeinde, hielt er fest. Das<br />

Überraschendste für ihn sei jedoch, dass die sich für<br />

eine Fusion aussprechenden Personen die Gemeinde<br />

Baar der Gemeinde Menzingen vorziehen würden.<br />

Historisch und vom ländlichen Charakter der Gemeinde<br />

her, wäre ein Zusammengehen mit Menzingen<br />

naheliegender.<br />

Der Hauptgrund für eine Fusion mit Baar ist klar aus<br />

den Fragebogen ersichtlich: Man geht davon aus, dass<br />

sich die finanzielle Situation der Gemeinde Neuheim<br />

verbessern würde und dass tiefere Steuern zu entrich-<br />

Vor einer Zusammenarbeit sich für einander interessieren und sich kennenlernen. Daran<br />

arbeitet die mz mit ihrer Rubrik AUS DER NACHBARSCHAFT NEUHEIM. Blick vom<br />

Josefsgütsch auf Neuheim.<br />

ten wären. Diese Annahme wird richtig sein, jedoch<br />

würden der Gemeinde Baar Mehrauslagen von mehreren<br />

Millionen pro Jahr entstehen. Bei einer Fusion<br />

von Menzingen mit Neuheim würde die Situation für<br />

die Neuheimer Bevölkerung nicht so positiv aussehen,<br />

erhält die Gemeinde Menzingen doch ungefähr 50<br />

Prozent ihrer Einnahmen aus dem kantonalen Finanzausgleich,<br />

die Gemeinde Neuheim ihrerseits 49 Prozent.<br />

Fazit in diesem Fall: Beide Gemeinden wären<br />

auch nach einer Fusion nicht auf Rosen gebettet und<br />

wären weiterhin auf den kantonalen Finanzausgleich<br />

angewiesen.<br />

Auf Wirtschafts- und Vereinsebene: Es läuft<br />

Trotzdem haben in der Vergangenheit Zusammenschlüsse<br />

verschiedenster Art zwischen Neuheim und<br />

Menzingen stattgefunden. Man denke nur an die<br />

Raiffeisenbank und den Schiessstand. Zudem besteht<br />

in Neuheim kein Fussballclub, und somit frönen die<br />

meisten fussballbegeisterten Neuheimer Kinder und<br />

Erwachsenen beim SC Menzingen ihrem Hobby. Als<br />

Trainingsfeld wird das Spielfeld beim Neuhof in Neuheim<br />

vom SC Menzingen jedoch gerne genutzt.<br />

Auf Gemeindeebene: «Immer ein Thema»<br />

Die Stellungnahme des Neuheimer Gemeindepräsidenten<br />

Thomas Kessler zum Thema Fusion ist kurz<br />

und klar: Da der Kanton immer mehr Aufgaben an die<br />

Gemeinden delegiere, sei die Zusammenarbeit mit anderen<br />

Gemeinden immer ein Thema. Thomas Kessler<br />

nennt den Gesundheits- und Sozialbereich und daraus<br />

ein Beispiel: Es gibt nur noch eine Spitexorganisation,<br />

und die ist für alle Berggemeinden zuständig. Hier<br />

müsse über die Gemeindegrenzen hinweg zusammengearbeitet<br />

werden.<br />

Abschliessend lässt sich festhalten, dass für die Gemeinde<br />

Neuheim eine politische Fusion mit einer andern<br />

Gemeinde nicht aktuell ist. Allerdings ist das<br />

Zusammengehen bis zum Verschmelzen von Aufgaben<br />

und Arbeiten mit einer oder mehreren Gemeinden<br />

jederzeit möglich. Man darf gespannt sein, wie<br />

das Zusammenleben in Neuheim und Menzingen <strong>–</strong><br />

und im ganzen Kanton Zug <strong>–</strong> in zehn Jahren ausgestaltet<br />

sein wird.


Foto: Rebekka Stutzer<br />

KINDERGARTEN SÃO BENTO<br />

Ein Tag im Missionskindergarten São Bento in Itaipuaçu<br />

Vor neun Jahren sind der ehemalige Gemeindeleiter der Pfarrei Menzingen, Wolfgang Müller, und seine Frau,<br />

Fabiana Müller, nach Brasilien gezogen, um dort mit finanzieller Unterstützung aus Deutschland und der Schweiz<br />

einen Kindergarten für die Ärmsten aufzubauen. Ein Besuch zeigt eine eindrückliche Wirkungsstätte mit Herz.<br />

Im Gang zwischen<br />

den Schulzimmern<br />

und den Gemeinschaftsräumen<br />

stellen<br />

sich die Kinder auf<br />

zum Singen.<br />

Auf unserer Reise durch den Bundesstaat Rio de<br />

Janeiro ist zu geplanter Zeit in Rio kein Hotel buchbar.<br />

Die Gästehäuser sind alle für die Teilnehmenden der<br />

Umweltkonferenz «Rio+20» reserviert. Ratlos hoffen<br />

wir auf einen Tipp von Wolfgang Müller <strong>–</strong> er lädt uns<br />

ein, im Kindergarten zu logieren.<br />

Die Fahrt nach Itaipuaçu wird durch die holprige Strasse<br />

mit den vielen wassergefüllten Schlaglöchern geprägt.<br />

Die Spannung, das viel beschriebene Projekt<br />

endlich zu erleben, steigt mit jeder Herausforderung<br />

an die Stossdämpfer.<br />

Liebenswürdige Gastfreundschaft<br />

Am späteren Morgen des <strong>12</strong>. Juni treffen wir beim<br />

Kindergarten St. Benedikt in Itaipuaçu ein. Er liegt<br />

bloss anderthalb Stunden westlich der Metropole Rio<br />

de Janeiro, doch sind wir hier bereits auf dem Land.<br />

Feine Kinderstimmen empfangen uns mit Liedern und<br />

lachen uns fröhlich entgegen. Die Kinder singen wie<br />

jede Woche einmal die brasilianische Nationalhymne.<br />

Diesmal sind die Wände für die Gäste mit den Flaggen<br />

der Niederlande und der Schweiz geziert. Die gute<br />

Stimmung ist ansteckend und einladend. Bis auf den<br />

Mittagsschlaf leben wir den Tag mit, der durch Spielen,<br />

Lernen, Tischgebet und Essen geprägt ist. Was wir uns<br />

bisher durch Lesen über die Kindertagesstätte São<br />

Bento vorgestellt hatten, ist plötzlich so unmittelbar.<br />

<strong>Oktober</strong> / <strong>November</strong> 20<strong>12</strong> mänziger zytig Nr. <strong>80</strong><br />

Beeindrucken durch Bescheidenheit<br />

Das Kindergartenprojekt lässt durchdachte Organisation<br />

erkennen, und neu gestartete Projekte kündigen<br />

Lebendigkeit an: Der geplante und bewilligte Turnplatz<br />

soll für Anlässe vermietet werden. Es ist kein Luxus<br />

spürbar. Dafür entdeckt man immer wieder praktische<br />

Einrichtungen und Hinweise auf Sparsamkeit. In<br />

der Küche sind soeben Lebensmittel eingetroffen, die<br />

zwar einwandfrei sind, die jedoch nicht mehr verkauft<br />

werden können und von einem Supermarkt gratis zur<br />

Verfügung gestellt werden. Im Gang zwischen den<br />

Trakten dient eine Wand mit Platten den jungen<br />

Künstlerinnen als Staffelei und ziert gleichzeitig den<br />

überdachten Aufenthaltsbereich mit immer neuen Gemälden.<br />

Die Waschräume sind klug mit erhöhten Duschen<br />

ausgestattet, sodass die Erzieherinnen rückenschonend<br />

arbeiten können.<br />

Die Zukunft beeinflussen<br />

Die hundert Zwei- bis Fünfjährigen aus der untersten<br />

Einkommensschicht werden von ausgebildeten Pädagoginnen,<br />

einer Sozialarbeiterin und Praktikantinnen<br />

und Praktikanten auf die Schule vorbereitet. Sie lernen<br />

in einem respekt- und liebevollen Umfeld, bekommen<br />

Aufmerksamkeit und Bildungsanreize und erleben so<br />

persönliche Erfolge. Die Kinder sollen trotz Armut und<br />

manchmal zerrüttetem Familienumfeld psychisch widerstandsfähig<br />

werden und später möglicherweise<br />

32 <strong>Oktober</strong> / <strong>November</strong> 20<strong>12</strong> mänziger zytig Nr. <strong>80</strong> 33<br />

INFORMATIONEN<br />

Die «Stiftung Kindergarten St. Benedikt, Itaipuaçu/<br />

Brasilien» wurde 2006 in Menzingen gegründet und hat<br />

zum Zweck, den Aufbau des Kindergartens St. Benedikt<br />

zu fördern und dessen Weiterbestand zu sichern. Bis<br />

heute wurden über Fr. 400 000 Spendengelder aus der<br />

Schweiz in das Projekt investiert. Mit dem Bau einer<br />

Mehrzweckhalle ist das Projekt abgeschlossen und der<br />

Stiftungszweck erfüllt, sodass die Stiftung Ende 2013<br />

aufgelöst wird.<br />

Kontaktperson Stiftungsrat: Hans Aregger, Neudorfstrasse<br />

32, Menzingen, Tel. 041 755 19 09<br />

KINDERGARTEN SÃO BENTO<br />

einen qualifizierten Beruf ausüben können. Zu den<br />

Zielen gehört auch, dass sie nicht mit dem Gesetz in<br />

Konflikt geraten. Wichtig ist der Schulleitung deshalb<br />

auch die Vermittlung von Werten wie Vertrauen, Liebe,<br />

Hoffnung und Barmherzigkeit.<br />

Das Engagement für die Kinder umfasst auch Gesprächsrunden<br />

für die Mütter. Damit werden die Familien<br />

der Kinder stärker in die Kindergartengemeinschaft<br />

integriert. Vorstellungen über Kindererziehung,<br />

das Familienleben und die Zukunft der Kinder werden<br />

ausgetauscht und diskutiert. Gute Erfahrungen mit<br />

dem Kindergarten sollen die Eltern motivieren, ihre<br />

Kinder anschliessend bei der Schulausbildung zu unterstützen.<br />

Fortdauerndes Kommunizieren und Zielverfolgen<br />

Auf einem Spaziergang in der Umgebung erfahren wir<br />

von den Steinen, die dem Projekt vor Ort immer wieder<br />

in den Weg gelegt werden: Einsprachen von Nachbarn<br />

zum Bauprojekt, unzählige Behördengänge und<br />

formale Hürden, bis Bewilligungen gesprochen und<br />

Gelder ausbezahlt werden, sowie fehlende Unterstützung<br />

durch den Dorfpfarrer. Es ist auch ein verbreitetes<br />

Misstrauen von Eltern gegenüber öffentlichen Institutionen<br />

zu überwinden. All dies erfordert von den<br />

Initianten Fabiana und Wolfgang Müller immer wieder<br />

Überzeugungsarbeit und einen starken eigenen<br />

Durchhaltewillen, trotz Missgunst und Ärgernissen<br />

dranzubleiben und ein bisschen Armut in lebenswertere<br />

Perspektiven zu verwandeln.<br />

Zum Schluss begleiten wir die Kinder mit dem Schulbus<br />

nach Hause. Wir hätten nicht gedacht, dass so<br />

viele Kinder in einen Bus passen. Einige steigen unmittelbar<br />

vor der Haustüre aus: Die Armut zeigt sich uns<br />

ausgeprägter, als wir erwartet haben. Die Häuser aus<br />

oft unverputztem Backstein sind klein und zum Teil<br />

heruntergekommen und ohne Fensterscheiben. Wir<br />

sehen aber auch die Kinder, die von ihren Müttern und<br />

Geschwistern freudig in die Arme genommen werden.<br />

Wir sind dankbar, dass wir einen Tag in der Welt dieses<br />

Kindergartens verbringen durften.<br />

Rebekka Stutzer<br />

Foto ganz oben: Vorplatz und Eingang des Kindergartens São<br />

Bento<br />

Foto oben: Etwa ein Drittel der Kinder werden morgens und<br />

abends vom hausinternen Schulbus kutschiert.<br />

Foto links: Schuldirektor Wolfgang Müller<br />

Fotos: Rebekka Stutzer


Erinnerungen<br />

FOTOSEITE<br />

an die Sommerferien<br />

Herzlichen Dank allen, die uns Fotos geschickt haben<br />

für die neue FOTOSEITE. Die Redaktionsmitglieder<br />

haben einige weitere beigesteuert zum ersten Bilder-<br />

bogen. Eintauchen, geniessen und sich erinnern an die<br />

eigenen unauslöschlichen Bilder des Sommers 20<strong>12</strong> …<br />

Nächstes Thema: Weihnachtsmarkt in Menzingen.<br />

Sommerwanderung auf dem Gitschen (UR). Die natürliche Anordnung der<br />

Blumen scheint ein «Lächeln» zu formen.<br />

Guido Jung<br />

Auf dem Foto sind Jörg, Susanne Betschart und Muriel, Michael Meyer. Wir<br />

haben bei Jörg und Susanne zu Hause in unserem Bassin geplanscht, und wir<br />

hatten sehr viel Spass!<br />

Beat Betschart<br />

Unsere Sommerferien verbringen wir gerne zu Hause und haben bei dieser<br />

Gelegenheit mit Tochter und Schwiegersohn diesen selbst gebastelten<br />

Drachen am 22. Juli bei Bise auf der Anhöhe Morgental steigen lassen.<br />

Irene und Heinz Wyss<br />

<strong>Oktober</strong> / <strong>November</strong> 20<strong>12</strong> mänziger zytig Nr. <strong>80</strong> 34 <strong>Oktober</strong> / <strong>November</strong> 20<strong>12</strong> mänziger zytig Nr. <strong>80</strong> 35<br />

FOTOSEITE<br />

Ein Blick nach oben: das Rockefeller Center, New York.<br />

Monika Probst<br />

Auf unserer Tour auf den Piz Sardona bewundern wir die Tektonikarena, die<br />

2008 zum Unesco-Welterbe erklärt wurde: Älteres Gestein hat sich über<br />

jüngeres geschoben.<br />

Astrid und Markus Roth<br />

NÄCHSTE FOTOSEITE<br />

WEIHNACHTSMARKT IN MENZINGEN<br />

Für unser neues Fotothema müssen Sie auf Ihr Archiv<br />

zurückgreifen! Der nächste Weihnachtsmarkt kommt zwar<br />

bestimmt, aber nicht bevor die «mänziger zytig» erscheint.<br />

Sie schicken uns also Ihre Bilder, die Sie 2011 oder früher<br />

gemacht haben.<br />

Senden Sie uns das Foto im JPEG-Format. Es sollte mindestens<br />

300 KB gross sein. Geben Sie bitte Ihren Namen an und sagen<br />

Sie uns, wann das Bild entstanden ist (wenn bekannt).<br />

Einsenden bis Samstag, 20. <strong>Oktober</strong> 20<strong>12</strong> an:<br />

kontakt@maenziger-zytig.ch<br />

Familienausflug auf die Rigi Kulm. Die Wahl-Amerikanerin<br />

Rahel Tönz «on holiday» in der Schweiz. Sohn Ian und sein<br />

Cousin Lorin vergnügen sich am Kletterturm.<br />

Rahel Tönz<br />

Rosette an der Kathedrale von Amboise: Bald 900 Jahre<br />

alt ist diese formvollendete, filigrane Steinmetzkunst.<br />

Théo Müller<br />

So majestätisch wie der Schlossgarten von Solliden, Insel<br />

Öland, Schweden, zeigt sich auch der Schmetterling<br />

seiner Bewunderin ...<br />

Daniela Trachsel-Werthmüller<br />

Sieben Freunde haben diesen Sommer ein Abenteuer in<br />

Nordindien unternommen <strong>–</strong> zusammen mit Bici<br />

Adventure waren sie <strong>12</strong> Tage in der Region Ladakh mit<br />

ihren Bikes und dem einheimischem Team samt Zelt,<br />

Ross und Esel unterwegs.<br />

Tobias Rohrer


Foto: Willi Kälin<br />

Voranzeige:<br />

ECHO<br />

70 Jahre Jodlerklub Bärgbrünneli<br />

2013 kann der Jodlerklub Bärgbrünneli Menzingen sein 70-jähriges<br />

Bestehen feiern. Dazu wird am Samstag, 13. April, das Jubiläumskonzert<br />

stattfinden, zu dem wir Sie heute schon herzlich<br />

einladen. Gerne werden wir in einer Vorschau das Jubiläum,<br />

unsere Geschichte und unser Vereinsleben in einer der kommenden<br />

Nummern der «mänziger zytig» näher darstellen.<br />

Vorerst proben wir jedoch auf unser nächstes Ereignis: das gemeinsame<br />

Konzert mit der Musikgesellschaft Menzingen in der<br />

Pfarrkirche vom Sonntag, 11. <strong>November</strong>.<br />

Sing mit und entdecke Deine Stimme!<br />

Bist Du interessiert am Jodeln und an der Pflege der Kameradschaft?<br />

Dann komm vorbei und bewundere die Vielfalt des Jodlergesangs.<br />

Schau, wie wir gemeinsam musizieren und üben, bis ein<br />

harmonischer Klang entsteht. (Es sind keine Vorkenntnisse nötig.)<br />

Wir freuen uns auf Deinen Besuch.<br />

Wir proben jeweils dienstags, 20 bis 22 Uhr, im Singsaal, Schulhaus<br />

Dorf.<br />

Michèle Bucher<br />

www.baergbruenneli.ch<br />

Bei der «mänziger zytig» mitwirken?<br />

Man muss bei uns nicht Profi sein, aber man lernt<br />

mit jeder Arbeit dazu und gibt sein Bestes. Jede neue<br />

Person bringt neue Sichtweisen ein, daran sind wir<br />

interessiert.<br />

Zurzeit suchen wir eine Person für die «agenda»-<br />

Seiten<br />

Sie haben schon daran gedacht, bei der «mänziger zytig»<br />

mitzuwirken, möchten aber etwas anderes tun als<br />

Artikel schreiben?<br />

<strong>Oktober</strong> / <strong>November</strong> 20<strong>12</strong> mänziger zytig Nr. <strong>80</strong> 36 <strong>Oktober</strong> / <strong>November</strong> 20<strong>12</strong> mänziger zytig Nr. <strong>80</strong> 37<br />

ECHO<br />

Zeit zum Ausschlafen … Grosses im Kleinen:<br />

Nach 22 Jahren geht unser «Frühaufsteher» Kaspar<br />

Bucher Ende August 20<strong>12</strong> in Pension.<br />

Wir danken Kaspar Bucher von ganzem Herzen für<br />

seine Treue und seinen unermüdlichen Einsatz während<br />

all der Jahre, die er für die Café-Konditorei<br />

Schlüssel AG tätig war. Mit viel Engagement, Herzblut<br />

und Zuverlässigkeit hat er die Bäckerei-Abteilung<br />

geführt.<br />

Lieber Kaspi, wir wünschen Dir für den neuen Lebensabschnitt<br />

gute Gesundheit, Zufriedenheit und<br />

viele neue interessante Herausforderungen.<br />

Schön, dass Du in einem Teilpensum weiterhin zur<br />

«Schlüssel»-Familie gehörst.<br />

Herzlichst<br />

Café-Konditorei Schlüssel AG,<br />

Adrian und Andrea Britschgi<br />

Für unsere «agenda»-Seiten haben Sie Kontakt mit<br />

Vereinen und Institutionen und tragen die Vorschauen<br />

für deren Veranstaltungen zusammen: Logos, Kurztexte,<br />

genaue Terminangaben.<br />

Sie sind kulturell interessiert und haben generell<br />

Freude, wenn etwas läuft, und stellen dies für die Leserschaft<br />

zusammen. Sie organisieren gerne und können<br />

mit dem PC umgehen.<br />

Melden Sie sich bei Tony Mehr, 041 755 10 35,<br />

kontakt@maenziger-zytig.ch.<br />

Foto: zVg Adrian und Andrea Britschgi<br />

Galerie LaTrepp<br />

Am Freitag, 23. <strong>November</strong>, um 18 Uhr öffnet die neue Galerie<br />

LaTrepp in Menzingen ihre Pforten. Zum Galeriekonzept von<br />

Kunst auf begrenztem Raum passt der erste Künstler Marc<br />

Elsener, der die Welt im konzentrierten Kleinformat spiegelt.<br />

Auf den Bildern des 1971 in Menzingen geborenen Marc Elsener<br />

sind stets Menschen zu sehen. Menschen in Landschaften,<br />

die <strong>–</strong> obschon auf Holztafeln mit bescheidener Seitenlänge<br />

dargestellt <strong>–</strong> die Figuren immer noch so gross umgeben, dass<br />

diese winzig darin wirken. Ihr Leben und Handeln wird manchmal<br />

heiter, manchmal grotesk, immer jedoch mit Ernsthaftigkeit<br />

inszeniert. Gerade in dem formal engen Rahmen scheint<br />

alles eine besondere Bedeutung anzunehmen.<br />

Auch die Galerie LaTrepp hat bewusst das kleine Format gewählt.<br />

Die Inhaberin verlässt sich mit ihrem Konzept auf das<br />

private Ambiente der eigenen Wohnung, die jeweils einige<br />

Tage für Publikum geöffnet ist.<br />

Vernissage: Freitag, 23. <strong>November</strong> 20<strong>12</strong>, 17<strong>–</strong>22 Uhr. Der<br />

Künstler ist anwesend.<br />

Weitere Öffnungszeiten: siehe Agenda in der Heftmitte.<br />

Galerie LaTrepp, Gutschstrasse 3, Menzingen<br />

Peter und Maria Burgdorfer<br />

Fotos: zVg Peter und Maria Burgdorfer<br />

AUS DEM KANTONSRAT<br />

Positive Entscheide für<br />

Menzingen im Kantonsrat<br />

Investitionsbeitrag für den Erweiterungsneubau<br />

Malerei/<br />

Ablaugerei in der Sicherheitszone<br />

der Interkantonalen Strafanstalt<br />

Bostadel<br />

Die externe Ablaugerei der<br />

Strafanstalt Bostadel befindet sich heute in der nahe der<br />

Anstalt gelegenen Scheune. Neu sollen nun die Ablaugerei<br />

und die intern gelegene Malerei in einem neu zu<br />

errichtenden Gebäude in der Sicherheitszone innerhalb<br />

der Anstaltsmauern zusammengelegt werden.<br />

Durch die Verlegung sämtlicher Arbeitsplätze in die<br />

Sicherheitszone können den Gefangenen mehr Arbeitsplätze<br />

angeboten werden und die Arbeitsabläufe<br />

lassen sich rationeller gestalten. Zudem besteht<br />

die Notwendigkeit, einen möglichst risikolosen<br />

Strafvollzug zu betreiben. Dabei sind die Arbeitsmöglichkeiten<br />

sehr wichtig, und das Sicherheitsbedürfnis<br />

der Angestellten ist zu berücksichtigen.<br />

Die Gesamtkosten dieser Investition betragen Fr. 6 284 000.<br />

Der Bund und das Strafvollzugkonkordat der Nordwest-<br />

und Innerschweiz übernehmen einen Beitrag<br />

von Fr. 2 356 500. Die verbleibenden Kosten werden<br />

zwischen dem Kanton Basel-Stadt (75 %) und dem<br />

Kanton Zug (25 %) aufgeteilt. Für den Kanton Zug<br />

sind dies Fr. 981875.<br />

Mit wenigen Gegenstimmen wurde dem Kantonsratsbeschluss<br />

betreffend Investitionsbeitrag zugestimmt,<br />

und auch das Parlament des Kantons Basel-Stadt hat<br />

zugestimmt.<br />

Revision des Kinderbetreuungsgesetzes<br />

Das Gesetz über die familienergänzende Kinderbetreuung<br />

ist auf Ende 20<strong>12</strong> befristet. Diese Befristung<br />

ermöglichte dem Kantonsrat, das Gesetz zu überprüfen<br />

und allenfalls anzupassen. Eine externe Evaluation<br />

hat nun ergeben, dass es bei den Einwohnergemeinden<br />

und den Einrichtungen eine hohe Akzeptanz geniesst.<br />

Die gesetzlichen Grundlagen sind moderat.<br />

Die Qualität der familienergänzenden Kinderbetreuung<br />

im Kanton Zug konnte gesteigert werden und sichert<br />

das Wohl der betreuten Kinder. Die Zuständigkeiten<br />

sind geregelt, und es gelten einheitliche Qualitätsanforderungen<br />

in allen Gemeinden. Nach intensiven Diskussionen<br />

hat der Kantonsrat den minimalen Anpassungen<br />

zugestimmt und die Befristung aufgehoben.<br />

Monika Barmet-Schelbert,<br />

Kantonsrätin CVP Menzingen


Fotos: zVg Kommission Kirchenkonzerte<br />

ECHO / IMPRESSUM<br />

Kirchenkonzert:<br />

Orgel und traditionelle Alphornmusik<br />

Nebst traditionellen Alphorn- und Büchelmelodien,<br />

begleitet durch Fahnenschwinger,<br />

vorgetragen durch die Alphornbläser<br />

und Fahnenschwinger Küssnacht am Rigi,<br />

werden im Wechsel mit dem Organisten<br />

Daniel Pandolfo auch moderne und nicht<br />

alltägliche Melodien zu hören sein.<br />

Daniel Pandolfo ist Titularorganist der<br />

Kirche St. Peter und Paul in Obernai (F),<br />

Intendant verschiedener Orgelfestivals<br />

und pflegt eine intensive internationale<br />

Karriere.<br />

Ein vielseitiger musikalischer Leckerbissen<br />

erwartet Sie am Samstag, 27. <strong>Oktober</strong> um<br />

18 Uhr, in der Pfarrkirche Menzingen!<br />

Trix Gubser, Kommission Kirchenkonzerte<br />

<strong>Oktober</strong> / <strong>November</strong> 20<strong>12</strong> mänziger zytig Nr. <strong>80</strong> 38 <strong>Oktober</strong> / <strong>November</strong> 20<strong>12</strong> mänziger zytig Nr. <strong>80</strong> 39<br />

IMPRESSUM<br />

Trägerschaft (letzte 2 Jahre)<br />

Einwohnergemeinde, Bürgergemeinde, Evangelisch-<br />

reformierte Kirchgemeinde, Katholische Kirchge-<br />

meinde; Dorfgenossenschaft, Feuerwehr, Hilfsgesell-<br />

schaft, Institut der Menzinger Schwestern, kgm,<br />

Lassalle-Haus Schönbrunn, Strafanstalt Bostadel, CVP,<br />

FDP, Chlausengesellschaft, Eltern-Lehrer-Gruppe ELG,<br />

Gewerbeverein Neuheim Menzingen, Greenhorns<br />

Menzingen, Guggenmusik Menzikus, Musikgesellschaft,<br />

Pfadi, ProSecco-Chor, Samariterverein,<br />

Saustallschwinget, Schützengesellschaft, Spitex Zug<br />

<strong>–</strong> Sektion Berg, Ski-Club Finstersee, Skiklub Menzingen,<br />

Spielgruppe Sunneschiin, Trychlergruppe Menzingen,<br />

Theatervereinigung, Trachtengruppe, Turnverein.<br />

Redaktion<br />

Tony Mehr, Markus von Holzen; Katia Berchier,<br />

Andreas Etter, Edi Häfliger, Christina Lässer, René<br />

Leroy, Claudia Locatelli, Max Mahlstein, Monika<br />

Probst, Monika Radtke, Myra Tönz<br />

Koordination Nr. <strong>80</strong>: Tony Mehr<br />

Adresse<br />

mänziger zytig, Postfach 211, 6313 Menzingen<br />

kontakt@maenziger-zytig.ch<br />

Agenda<br />

Tony Mehr, Tel. 041 755 10 35,<br />

agenda@maenziger-zytig.ch<br />

Inserate<br />

Erika Landtwing, Winzwilen<br />

Tel. 041 755 06 51<br />

inserate@maenziger-zytig.ch<br />

Korrektorat<br />

Claudia Locatelli, Théo Müller<br />

Layout, Satz, Bildbearbeitung<br />

Manuela Burkart, www.alphabeet.ch<br />

Druck<br />

Kalt-Zehnder-Druck AG Zug<br />

Grienbachstrasse 11, 6301 Zug<br />

Bank<br />

ZKB Menzingen, 08-703.077-02<br />

Erscheint 6-mal im Jahr.<br />

Ausgabe 81-20<strong>12</strong>, Koordination: Tony Mehr<br />

Themenmeldung und Seitenreservation:<br />

Auf Anfrage<br />

Redaktionsschluss:<br />

Samstag, 20. <strong>Oktober</strong> 20<strong>12</strong><br />

Gedruckt auf chlorfreiem und säurefreiem Papier<br />

aus vorbildlicher Waldwirtschaft.<br />

Inserate, Seitenpreise, Wettbewerb usw. auch im<br />

Internet: www.maenziger-zytig.ch<br />

Foto: Myra Tönz<br />

MÄNZIGER QUIZ<br />

Den Gewinner erwartet ein feines Essen im Ochsen<br />

— Myra Tönz —<br />

Ich sitze mit Quizgewinner Otto Wollenmann, Elektroingenieur,<br />

Neudorfstrasse, im Restaurant Ochsen. Es kamen 32 richtige<br />

Einsendungen des Wettbewerbs zurück. Otto Wollenmann beantwortete<br />

die Schätzfrage, wie viele Seiten die 79 «mänzigerzytig»-Nummern<br />

umfassten, verblüffend exakt: 2660 Seiten<br />

Auflösung des «mänziger quiz» der Ausgabe Nr. 79<br />

— Max Mahlstein —<br />

✔ Antwort 1<br />

Der Menzinger Franziskanerbruder Serafin Schön (1605<strong>–</strong>1644) war Kunstmaler.<br />

Unter anderem malte er das Altarbild «Taufe Jesu durch Johannes den Täufer» in der<br />

Menzinger Pfarrkirche. 1634 trat Serafin Schön als Bruder ins Franziskanerkloster Trsat<br />

bei Rijeka im heutigen Kroatien ein.<br />

✔ Antwort 2<br />

1835 entdeckte man südöstlich von Finstersee (zwischen Greit und Gottschalkenberg)<br />

Braunkohle. 1838 war der Bergwerksbetrieb in vollem Gange. Bergleute hackten die<br />

Kohle aus dem Berg, Ochsenkarren brachten die Brocken an den Zürichsee, wo sie<br />

dann verschifft wurden. Doch die Ergiebigkeit des Flözes wurde überschätzt. Schon<br />

nach wenigen Jahren wurden die Arbeiten eingestellt.<br />

✔ Antwort 3<br />

Die historische Holzbrücke im Lorzentobel stammt aus dem 18. Jahrhundert (Erstellung<br />

1759). Längst hat sie ihre Bedeutung als Hauptverkehrsübergang auf dem Weg in die<br />

Zuger Berggemeinden an ihre grosse «Betonschwester» abgetreten. Dennoch wird sie<br />

nach wie vor als Fuss- und Radwegverbindung genutzt. Kürzlich liess die Baudirektion<br />

die alte Holzbrücke sanieren.<br />

✔ Antwort Schätzfrage<br />

Sämtliche bisher erschienenen 79 Ausgaben der «mänziger zytig» umfassen total 2656<br />

Seiten.<br />

anstatt 2656! Während unseres Gesprächs zieht er einen Zettel<br />

aus seiner Brusttasche und zeigt mir die genaue Auflistung aller<br />

79 mz-Nummern, die er säuberlich aufbewahrt hat und so deren<br />

Seiten nachzählen konnte ...<br />

Otto Wollenmann wohnt seit 27 Jahren in Menzingen. Er arbeitet<br />

bei der Firma Swissphone in Samstagern, die Pager (Rufempfänger)<br />

entwickelt. Er ist Vater von drei Söhnen. In seiner<br />

Freizeit frönt er mit dem Fahrrad oder zu Fuss dem Geocaching<br />

(eine Art Schnitzeljagd mit Satellitenunterstützung), bei dem<br />

man Schätze finden kann, die jemand an ungewöhnlichen Plätzen<br />

versteckt hat. In der Schweiz seien zurzeit ca. 16000 Verstecke<br />

angelegt.<br />

Martin und Irene Barmet-Hegglin, die Sponsoren des Wettbewerbs,<br />

überreichen dem Gewinner einen grosszügigen Gutschein<br />

für das Restaurant Ochsen, Menzingen.<br />

Martin Barmet-Hegglin führt die Firma:<br />

Barmet AG, Heizungs-Sanitär-Anlagen, Luegetenstr. 6<br />

6313 Menzingen, 041 755 26 67, Fax 041 755 20 50<br />

E-Mail m.barmetag@bluewin.ch<br />

AKTUELLES QUIZ<br />

Das neue Quiz behandelt Fragen zur<br />

Zugehörigkeit der Lichtung Gottschalkenberg,<br />

zur Fliegerabwehr-Lenkwaffenstellung<br />

«Bloodhound» auf dem Gubel sowie zur<br />

Namensherkunft des Menzinger Weilers<br />

bzw. der Hofgruppe Brettigen. Und für<br />

die Beantwortung der Schätzfrage müssen<br />

Sie die Differenz zweier Zahlen berechnen.<br />

Ganz einfach <strong>–</strong> oder doch nicht?<br />

Alle Quizfragen sowie die Teilnahme-<br />

bedingungen finden Sie auf der<br />

Wettbwerbskarte im Innenteil.<br />

Sie können die Antworten (inkl. Name,<br />

Adresse und Tel.-Nr.) auch per E-Mail an<br />

quiz@maenziger-zytig.ch einsenden.<br />

Viel Glück!


Jubi-Inserat_A4:Layout 1 5.1.20<strong>12</strong> 15:08 Uhr Seite 1<br />

Ein süsses Jubiläumsjahr<br />

Werden Sie Raiffeisen-Mitglied und feiern Sie mit uns!<br />

www.raiffeisen.ch/mitglieder<br />

Raiffeisenbank Menzingen-Neuheim<br />

Gründung Menzingen 1937

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