Zur Einleitung

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besonderer Vorliebe weilt er auch bei der Beschreibung
der l.eierlichkeit des GotteP-^nstes durch die Musiker ; vel.
i ?/■ h f i; 9,' 14~16' 33î 15> 2l-22> 27 f ; 16>
4-42; 23, 5; 25; 2 Chr. 5, 12 f •
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8 14 f 20 19
21; 23 13 80,'2l'
18; 29 25-28, 30; t ;'3l/ 2"il 13. 34,
1__, oo, -15, Esra, 3, 10 f. Beweise genug , dass der Chronist
ein besonderes Interesse fur den Dienst und die Klasse der San-
ger zeigte, wodurch die Ansicht Keil's viel an Wahrscheinlichkeit
verliert. Allein auch die Ansicht Berth. ; „wer beachtet wie der
Verfasser mit Vorliebe und grosserem Interesse bei den Musikern
als bei den Priestern und den nur ganz seiten erw âhnt en
Leviten verweilt, wird sich veranlasst sehen der Ansicht
Ewald's beizustimmen", bedarf einer Modification, denn bei'genauer
Untersuchung zeigt es sich , dass gerade die Leviten entschieden
in den Vordergrund gerûckt werden.
15, 2),
Die Leviten sind von Gott fur die Ewigkeit erkoren (1 Chr.
weshalb besonders Gewicht auf ihre geneal. Tabellen ge
legt wird, 1 Chr. 6, 18; 9, 14 f.; 65, 5-10; 16,5—7; 23,
2 f.
Auch"
die Sôhne des gottlichen Mannes Moses gehoren den Le
viten an 1 Chr. 23, 40. David und Samuel ûbergaben ihnen
das Amt der Tempelbewohnung, weil sie durch besondere Treue,
die stets hervorgehoben wird sich auszeichneten 1 , , Chr. 9, 22 ;
vgl. 2 Chr. 31, 12, 18; 34, 12. Dièses Amt ist nicht nur ein
hôchst wichtiges (1 Chr. 9, 22; 23, 27—32; 24, 19—30; 26 1 f.),
sondern auch ein sehr schwieriges, denn Tag und Nacht nimmt
es sie in Anspruch 1 Chr. 9, 33; f)avid empfiehlt,
nachdem er
Priester nnd Leviten zugleich zum Dienste aufgerufen den Le ,
viten besonders die Heiligung, denn einen Riss hat der Herr in
Israël gemacht, weil sie es nicht von Anfang15) her gewesen sind,
die dieLade trugen 1 Chr. 15, 13 (Vgl. dagegen 2 Sam. 15,24,
wo von besonderer Reinigung der Leviten nicht die Rede ist).
Die Leviten bringen selbst Opfer dar, als unter dem Beistande
Gottes die Lade an ihrer Stelle war 1 Chr. 15, 26; denn sie sind
nicht blos Trâger der heil. Lade, sondern auch dem hôheren
Tempeldienst geweiht; sie sollen deshalb auch Ganz- und Festiopfer
darbringen neben den Sôhnen Ahron's, vgl. 1 Chr. 13, 26,
is) Statt der Lesart n_.itlfyOa.37' *^e Schwierigkeit macht, schlagen
wir die Lesart niit^N".a07
TOr; nïtefyO ist dann ein nom. verb. und
U *__,und *_ sind Prapositionen. Mehrere Prâpositionen bei einem Wtfrte
sind im spâtern Hebraismus nicht seiten; vgl. T)^&'2 Abot 1, 8; Pi^Xji/D/
Ab. 2, 4; rrjmrs? 2, 1.
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