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ANDREAS 83 - Andreasgemeinde Niederhöchstadt

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Evang. Evang. <strong>Andreasgemeinde</strong> <strong>Andreasgemeinde</strong> Eschborn-<strong>Niederhöchstadt</strong><br />

Eschborn <strong>Niederhöchstadt</strong><br />

Ausgabe Ausgabe <strong>83</strong> <strong>83</strong><br />

März März – Mai Mai 2013<br />

2013


Produkte aus fairem Handel<br />

- auch im 7. Himmel !<br />

2 <strong>ANDREAS</strong>


Ohne Herz sieht man und erkennt doch nichts,<br />

hört man und versteht doch nichts,<br />

isst man und schmeckt doch nichts.<br />

(aus China)<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

der Frühling steht vor der Tür, die ersten<br />

Schneeglöckchen blühen schon, bald folgen<br />

bunte Krokusse und Tulpen und spätestens bei<br />

den ersten wärmenden Sonnenstrahlen geht<br />

angesichts der erwachenden Natur den meisten<br />

Menschen das Herz auf.<br />

Nutzen wir diese positive Stimmung, um auch<br />

in unseren Begegnungen mehr Herz zu zeigen<br />

und diese Herzlichkeit auszudrücken in Mimik,<br />

Gestik und Sprache, im Alltag, im Beruf und in<br />

der Familie. Herzlichkeit ist nämlich mehr als<br />

eine Grußformel am Ende eines Briefes, Herzlichkeit<br />

bedeutet, anderen mit aufrichtiger Zuwendung,<br />

mit Freundlichkeit, Offenheit und<br />

Respekt zu begegnen. Als Lebenshaltung, als<br />

bewusste innere Einstellung verwandelt sie<br />

vieles und tut uns und anderen gut.<br />

Schauen Sie mal wieder in Ihrer <strong>Andreasgemeinde</strong><br />

vorbei und erleben Sie besondere Momente<br />

der Herzlichkeit in den Gottesdiensten,<br />

bei den vielfältigen Aktivitäten der Gemeinde,<br />

ob im Seniorenbereich, in den Haus- und Gesprächskreisen<br />

oder beim Männerstammtisch<br />

und in besonderer Weise immer wieder bei den<br />

Theaterprojekten von andYdrama.<br />

Seien Sie - lich gegrüßt von Ihrer<br />

Andreasredaktion<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

NHALTSVERZEICHNIS<br />

Pastorenkolumne 4<br />

Titelthema Herzlichkeit 6<br />

Hauskreis 6<br />

40 Jahre Gesprächskreis Frölich 7<br />

Männerstammtisch 9<br />

Senioren 10<br />

Gemeindefreizeit 12<br />

Krabbelkäfer 13<br />

Jugend im Dekanat 15<br />

andYdrama—Wunderland 16<br />

Theatre of hope 18<br />

Märzfest 19<br />

Lobpreisgottesdienst conTact 20<br />

GAV Jahresempfang 23<br />

OSTERN 24<br />

Chorprojekt 26<br />

Ev. Kirchentag 27<br />

Jugendreise 28<br />

Jugendgottesdienst 29<br />

Pinnwand 30<br />

Kinderfreizeit 32<br />

Go for Kids 33<br />

Tag der Stille 34<br />

Psalmenwanderung 36<br />

Gebetswoche 37<br />

Glaubenskurs 38<br />

Buchtipps 39<br />

Personalia 44<br />

Familienzentrum 45<br />

Partnerschaftsseminar 47<br />

Senioren 48<br />

Familiennachrichten 51<br />

Geburtstage 52<br />

Gottesdienste 54<br />

Schon mal vormerken 57<br />

Impressum 57<br />

Ihr Kontakt zu uns 58<br />

3


PASTORENKOLUMNE<br />

4 <strong>ANDREAS</strong><br />

Herzlichkeit<br />

...bedeutet: Liebevolles Handeln, Freundlichkeit, Zuvorkommenheit,<br />

gutes Benehmen, Entgegenkommen,<br />

Gunst, Bereitwilligkeit, Liebeswürdigkeit, Wohlwollen,<br />

Bereitschaft, Güte, Großmut, Zuneigung, Gefallen,<br />

Anteilnahme, Warmherzigkeit, Gewogenheit, Herzensgüte,<br />

Milde<br />

(aus dem Synonym-Lexikon)<br />

Ein Andreas zum Thema „Herzlichkeit“ und das mitten in der Passionszeit und Osterzeit.<br />

Komisch, oder?<br />

Nein, ganz und gar nicht, denn wir Christen glauben, dass Gott die Liebe ist und er in<br />

Jesus Christus aus lauter Liebe Mensch geworden ist. Mehr noch: Jesus Christus ist<br />

für uns Menschen am Karfreitag am Kreuz gestorben und hat durch seine Auferstehung<br />

an Ostern dem letzten Feind des Menschen, dem Tod, den Stachel genommen<br />

und für uns die Tür zum Himmel, zum Paradies, zum ewigen Leben bei Gott aufgestoßen<br />

und das aus lauter Liebe und Herzlichkeit uns Menschen gegenüber. Der Tod<br />

wurde an Ostern überwunden, damit wir leben können.<br />

Das ist der Kern von Ostern, der den Wesenskern von Gott widerspiegelt, nämlich<br />

seine Liebe, Zuneigung, Freundlichkeit Güte, Milde, Anteilnahme, Gunst, Bereitwilligkeit,<br />

Wohlwollen – eben seine Herzlichkeit uns Menschen gegenüber.<br />

Weil wir um Gottes Herzlichkeit wissen, sie Tag für Tag spüren und erleben und wir<br />

Gottes Wesen immer mehr widerspiegeln wollen, ist einer der neun Werte der <strong>Andreasgemeinde</strong>,<br />

die unser Miteinander, unser Arbeiten und Feiern, unser Tun und Umgang,<br />

prägen sollen, die Herzlichkeit.<br />

Für das Jahr 2013 ist dieser Wert „Herzlichkeit“ in den Fokus gestellt, von dem es in<br />

unserer Gemeindephilosophie heißt:<br />

„Liebevolle Beziehungen sollen jeden Aspekt unseres Gemeindelebens prägen. Daher<br />

pflegen wir ein Klima der Freundlichkeit und Offenheit, der gegenseitigen Annahme,<br />

des Humors und der Gastfreundschaft. Dabei liegen uns besonders jene Menschen am<br />

Herzen, die ein eher distanziertes Verhältnis zu Gott, Glaube und Gemeinde haben.<br />

Darum versuchen wir, Besuchern und „Neuen“ in der Gemeinde in besonderer Weise<br />

mit einem offenen Ohr und offenem Herzen zu begegnen.“<br />

Wir werden als <strong>Andreasgemeinde</strong> nur herzlicher im Umgang miteinander, wenn wir<br />

es praktisch werden lassen und jede und jeder seinen Teil dazu beiträgt. Deshalb meine<br />

Bitte an Sie:<br />

Schauen Sie, wie und wo Sie die Herzlichkeit, von der unsere Gemeindephilosophie


spricht, praktisch umsetzen wollen und können.<br />

Ich persönlich habe mir für 2013 drei Dinge vorgenommen:<br />

Ich möchte einen kirchendistanzierten Freund für Gott begeistern (schwer).<br />

Ich möchte auch mit kritischen Stimmen freundlich umgehen (mittelschwer).<br />

Ich möchte weiterhin witzig und humorvoll sein (relativ leicht).<br />

Gleichzeitig hoffe ich, dass meine drei Punkte dann für mich so selbstverständlich<br />

sind, dass ich auch im Jahr 2014 Herzlichkeit ausstrahle, aber ganz automatisch und<br />

mir es nicht mehr besonders vornehmen muss.<br />

Ihr Pfarrer<br />

Liebevolle Beziehungen sollen jeden Aspekt unseres Gemeindelebens prägen.<br />

(aus der Gemeindephilosophie der <strong>Andreasgemeinde</strong>)<br />

5


HERZLICHKEIT<br />

Hauskreise: Orte der Herzlichkeit?<br />

Nicht jeder ist heutzutage erfreut, wenn<br />

man ihm die Möglichkeit anbietet, er<br />

könne doch einem Hauskreis beitreten.<br />

Zu acht, zu zehnt, alle zwei Wochen zusammensitzen,<br />

über die Bibel reden, in<br />

einem Wohnzimmer bei Kerzenschein:<br />

für manche ist diese Vorstellung etwas<br />

zu heimelig, um daran wirklich Gefallen<br />

zu finden.<br />

Wir leben in einer<br />

Zeit, in<br />

der sich Be<br />

ziehungsstrukturen<br />

grundlegend<br />

wandeln:<br />

Unsere Jugendlichensowieso,<br />

aber<br />

auch Menschen<br />

anderen Alters, führen<br />

einen Großteil ihrer<br />

Beziehungen virtuell, in<br />

den sogenannten sozialen<br />

Medien wie Facebook und<br />

google plus. Kommunikation findet<br />

in der Zeichenlänge einer short message<br />

statt.<br />

Man hört, gar Politik werde per SMS betrieben.<br />

Das hat einige Vorteile, denn<br />

man kann auf diese Weise mit sehr viel<br />

mehr Menschen, meistens über den ganzen<br />

Globus verteilt, in Kontakt bleiben<br />

und Beziehung leben. Das kann aber<br />

auch auf Kosten des Beziehungsnetzes<br />

vor Ort gehen, kann Beziehungen unverbindlicher,<br />

neutraler, lockerer machen.<br />

Hauskreise waren zur Zeit der Bibel keine<br />

künstlichen Kreise, wie sie es heute<br />

6 <strong>ANDREAS</strong><br />

sind, für die man sich extra anmelden<br />

muss, sondern Menschen begannen, in<br />

ihrem natürlichen Beziehungsnetz Glauben<br />

zu leben: in ihrer Familie, mit ihren<br />

Nachbarn und Freunden, mit den Menschen,<br />

mit denen sie ohnehin ihren Alltag<br />

teilten und die ihnen am allermeisten<br />

am Herzen lagen.<br />

Ich glaube, jeder<br />

Mensch, der ein<br />

gesundes<br />

Seelenleben<br />

führen will,<br />

braucht drei<br />

bis fünf<br />

richtig gute<br />

Freunde,<br />

Menschen,<br />

denen er<br />

vertraut, die<br />

Höhen und Tiefen<br />

des Lebens mit ihm<br />

teilen, die ihm zur Seite<br />

stehen, wenn er sie braucht<br />

und mit denen er "von Herz zu<br />

Herz" sprechen kann. Mehr<br />

müssen es gar nicht sein. Diese<br />

Beziehungen wachsen nicht von jetzt auf<br />

gleich, man kann sie auch nicht<br />

"machen".<br />

Aber das regelmäßige Gespräch, der persönliche<br />

Austausch, eine Atmosphäre der<br />

Annahme, eine verbindliche Gemeinschaft<br />

sind auf jeden Fall eine große Hilfe.<br />

Darum geht es in unseren Hauskreisen.<br />

Herzlichkeit, unser Jahreswert, bedeutet<br />

nicht nur, dass man freundlich zueinander<br />

ist und aufeinander zugeht. Er bedeu-


tet auch, dass das Herz jedes Einzelnen<br />

im Mittelpunkt steht und man sich entscheidet,<br />

dem Raum zu geben.<br />

Gerade hat ein neues Hauskreisjahr in<br />

der <strong>Andreasgemeinde</strong> begonnen. Wenn<br />

Sie "Hauskreis" mal ausprobieren wol-<br />

40 Jahre Gesprächskreis „Frölich“<br />

len, melden Sie sich in<br />

unserem Gemeindebüro<br />

oder mailen an<br />

hauskreise@andreasgemeinde.de<br />

Von der griechischen Philosophie<br />

bis zur Finanzmarktkrise<br />

Im Januar 1973 trafen sich auf Anregung<br />

von Pfarrer Horn erstmals Mitglieder der<br />

zuvor neu gegründeten evangelischen<br />

Gemeinde in <strong>Niederhöchstadt</strong> im Pfarrhaus<br />

„An den sieben Bäumen“ zu einem<br />

Gesprächskreis, um gemeinsam über<br />

biblische, religiöse, kirchliche und sonstige<br />

uns Christen interessierende Themen<br />

zu sprechen. Die noch junge Gemeinde<br />

sollte sich auf diesem Weg besser<br />

kennenlernen und schneller zusammenfinden.<br />

Vor 35 Jahren übernahm Oberstudienrat<br />

Artur Frölich die Gesprächsleitung von<br />

Pfarrer Horn und hat sie bis heute inne.<br />

Die große Vielfalt der behandelten Themen<br />

und die Offenheit des Gesprächskreises<br />

für neue Teilnehmer sind seither<br />

sein „Markenzeichen“.<br />

Die große Breite der Themen ergibt sich<br />

vor allem dadurch, dass die Teilnehmer<br />

selbst die Themen vorschlagen können.<br />

So entstand immer wieder der Bezug zu<br />

öffentlich diskutierten Sachverhalten aus<br />

Religion, Politik und Wirtschaft. Das<br />

Spektrum reicht von Bibeltexten wie der<br />

Anke Wiedekind<br />

Offenbarung des Johannes und den Briefen<br />

des Paulus über Lehren und Leben<br />

großer Kirchenlehrer und Theologen<br />

(z.B. Dietrich Bonhoeffer oder Karl<br />

Barth), kirchliche Denkschriften bis hin<br />

zur Literatur über Glauben und Religionen.<br />

Es gab auch Abende, an denen wir uns<br />

mit einzelnen religiösen Begriffen auseinandergesetzt<br />

haben, beispielweise was<br />

bedeuten Wahrheit, Dreieinigkeit, Segen<br />

und Ablass im religiösen Sinn?<br />

Die Mitglieder des Gesprächskreises<br />

treffen sich üblicherweise alle vier Wochen<br />

in unserem Gemeindezentrum. Die<br />

Themen werden von Abend zu Abend<br />

festgelegt.<br />

Es werden ausgewählte Texte gemeinsam<br />

gelesen, die uns von Herrn Frölich<br />

erläutert und in einen größeren Zusammenhang<br />

gestellt werden. So finden wir<br />

uns einmal inmitten der griechischen<br />

und römischen Götterwelt, ein anderes<br />

Mal in der Philosophie oder in der Geschichte<br />

des Christentums wieder und<br />

staunen, was man alles noch nicht weiß.<br />

7


HERZLICHKEIT<br />

Dabei kommt uns das umfassende Wissen<br />

unseres altphilologisch gebildeten<br />

Gesprächsleiters und sein langjähriges<br />

Wirken als Religionslehrer der Altkönigschule<br />

in Kronberg zugute.<br />

Seit Mitte 1995 nehme ich regelmäßig an<br />

den Treffen des Kreises teil. Ein Abend<br />

über die Schriftrollen aus Qumran hatte<br />

damals mein Interesse geweckt. Besonders<br />

eindrücklich waren für mich die<br />

Abende über das Buch Hiob. Wie Gott<br />

es zulässt, dass sich der Teufel an seinem<br />

treu ergebenen Knecht Hiob vergreift,<br />

den Tod über dessen komplette Familie<br />

bringt und das gesamte Hab und Gut und<br />

die Gesundheit des gottesfürchtigen<br />

Mannes zerstört. Ein Gottesbild, welches<br />

uns heute mehr als fremd ist. Wir haben<br />

uns in unserem Kreis noch mehrmals damit<br />

befasst, wie das Böse immer wieder<br />

in unsere Welt kommt – ohne befriedigende<br />

Antwort.<br />

Nicht vergessen sind auch die Abende,<br />

als wir uns in der Zeit der Finanzmarkt-<br />

und Staatsschuldenkrise in den Jahren<br />

2008 bis 2011 mit den entsprechenden<br />

kirchlichen Denkschriften - wie z.B. dem<br />

EKD-Text: Wort des Rates zur globalen<br />

Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise von<br />

2009 - intensiv beschäftigt haben. Es<br />

herrschte eine angespannte Stimmung<br />

und natürlich wurden kontroverse Standpunkte<br />

eingenommen, was die Ursachen<br />

und den geeigneten Wege aus der Krise<br />

betraf. Herr Frölich hatte alle Mühe, zwischen<br />

den von uns geäußerten Meinungen<br />

jeder politischen Couleur zu vermitteln.<br />

So habe ich in den vergangenen 17 Jahren<br />

viele neue Einsichten gewonnen,<br />

denn es wurden aus unterschiedlicher<br />

8 <strong>ANDREAS</strong><br />

Sicht die Grundlagen und Ursprünge unseres<br />

Glaubens beleuchtet und die Zeitbedingtheit<br />

vieler Interpretationen aufgezeigt.<br />

Mir wurde die Selbstverantwortung<br />

jedes einzelnen Christen für das Leben<br />

in seinem Glauben sehr viel bewusster.<br />

Ebenso hat die Beschäftigung mit der<br />

katholischen Welt und mit anderen Religionen<br />

meinen Blick erweitert.<br />

Es ist unserem Leiter gelungen, viele Gesprächsteilnehmer<br />

dafür zu gewinnen,<br />

sich mit Glaubensfragen auch außerhalb<br />

des Kreises intensiv zu beschäftigen und<br />

weitere Quellen zu nutzen, um neue Einsichten<br />

zu gewinnen. Auch wenn wir bis<br />

heute nicht die Lehren aller wichtigen<br />

griechischen Philosophen auseinanderhalten<br />

können!<br />

W. Schneider-Fresenius


Die brüderliche Liebe untereinander sei herzlich. Einer komme dem anderen mit Ehrerbietung<br />

zuvor.<br />

Römer 12,10<br />

Männer-Glaubens-Stammtisch<br />

Seit dem Start im Oktober 2011 ist dieser besondere Kurs zu einer festen Institution<br />

geworden. Er richtet sich an Männer, die keine kirchlichen „Insider“ sind. Glaubenshindernisse<br />

und kritische Fragen können und sollen gerne eingebracht werden.<br />

Die „Stammtischglaubensbrüder“ beschäftigen sich aktuell - analog zur im Herbst<br />

2012 angelaufenen Predigtreihe - mit der Bibelausgabe von Randy Frazee und Fred<br />

Ritzhaupt “Die Geschichte – Gottes große Liebesstory mit der Menschheit“.<br />

Neue Stammtischglaubensbrüder“<br />

sind immer herzlich willkommen,<br />

auch wenn sie sonst<br />

mit einem Stammtisch nichts<br />

am Hut haben. Der Einstieg<br />

ist jederzeit möglich, das Mitgehen,<br />

Mitlesen und Mitdiskutieren<br />

der Geschichte Gottes<br />

mit den Menschen und<br />

unserer mit Ihm ist manchmal<br />

unverständlich, manchmal<br />

auch kontrovers, aber immer<br />

spannend und aufschlussreich.<br />

Die Gruppe trifft sich alle<br />

zwei Wochen am Donnerstagabend<br />

um 20 Uhr zum Gespräch<br />

und Austausch – und<br />

zwar in einer Kneipe!?!<br />

Wer mehr zu dieser Gruppe, zur (ihrer) “Geschichte“ und zu den aktuellen Terminen,<br />

wissen möchte, nimmt am besten Kontakt auf zu Kai Scheunemann<br />

(Scheunemann@andreasgemeinde.de) oder Stefan Glink (stefan.glink@gmx.de).<br />

9


HERZLICHKEIT<br />

Herzlichkeit in der Seniorenarbeit?<br />

Ich wurde gebeten, mir zum Thema dieses Heftes, der Herzlichkeit, Gedanken zu machen.<br />

Zugegeben, damit hatte ich meine Schwierigkeiten.<br />

Sind wir haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter der Kirchengemeinden nicht per definitionem,<br />

sozusagen erklärtermaßen durch unser Amt, die Experten für Herzlichkeit?<br />

Wozu laden wir ältere Menschen in unsere Gemeinde ein oder besuchen Einsame und<br />

Kranke in ihren Häusern?<br />

Weil es uns ein Herzensanliegen ist, ihnen Gottes Liebe durch Gemeinschaft, Solidarität<br />

und Nächstenliebe näher zu bringen.<br />

Das Verfassen dieses Artikels bietet jedoch eine gute Gelegenheit darüber nachzudenken,<br />

was ich unter Herzlichkeit verstehe, und wie sie in unserer Seniorenarbeit zum<br />

Ausdruck kommt.<br />

10 <strong>ANDREAS</strong>


Herzlichkeit: „Viel Kälte ist unter den Menschen, weil wir nicht wagen, uns so<br />

herzlich zu geben, wie wir sind“ (Albert Schweitzer). Der Begriff Herzlichkeit hat<br />

viele Facetten. Einige davon möchte ich hier aufgreifen.<br />

Ehrlichkeit: An der Demenzarbeit fasziniert mich am meisten die Ehrlichkeit und<br />

Offenheit der betroffenen Menschen. Je weiter die Krankheit voranschreitet, desto<br />

authentischer wird der Erkrankte im emotionalen Ausdruck seiner Wünsche und Bedürfnisse.<br />

Rücksicht: Menschen in einem fortgeschrittenen Alter haben aufgrund ihrer Lebensleistung<br />

Rücksichtnahme verdient. Rücksichtnahme ist aber keine Einbahnstraße.<br />

Sie sollte auch umgekehrt den jüngeren Generationen entgegengebracht werden.<br />

Zärtlichkeit: Gruppentreffen in der Gemeinde: Die Gäste kommen an. Großes Hallo,<br />

Umarmungen, körperliche Berührungen, herzliches Willkommen, Balsam für die Seele.<br />

Wie häufig werden ältere Menschen noch zärtlich berührt?<br />

Liebenswürdigkeit: Das Herz auf dem richtigen Fleck haben. Ich bin immer wieder<br />

begeistert von der Liebenswürdigkeit der ehrenamtlichen Mitarbeiter im Umgang mit<br />

älteren Menschen.<br />

Interesse: Wir nehmen Anteil am Leben der Senioren. Sie sind uns wichtig. Wir<br />

interessieren uns für ihre Lebensgeschichte. Gelingt uns das immer?<br />

Courage: Sind wir mutig genug, auch neue Wege zu beschreiten? Loszulassen?<br />

Heiterkeit: Das Alter kann mitunter ganz schön beschwerlich sein. Humor ist, wenn<br />

man trotzdem lacht. Ich hätte nie gedacht, wie viel Spaß wir in der Seniorenarbeit<br />

haben können. Dies gilt insbesondere für unsere Demenzgruppentreffen.<br />

Kraft: Wir können nur geben, was wir haben. Gelingt es uns, mit unseren Kräften<br />

richtig zu haushalten oder verliert sich unsere Herzlichkeit in Hektik, Ärger und Überforderung?<br />

Eigeninteressen: Wir als Mitarbeiter profitieren in hohem Maß von den Begegnungen<br />

mit älteren und kranken Menschen. Durch sie erfahren wir Wertschätzung und<br />

Anerkennung.<br />

Innigkeit: In unseren Gruppen herrscht eine Vertrautheit, die durch unvoreingenommene<br />

Annahme jeder Person wachsen durfte.<br />

Teilhabe: Die Angebote unserer Seniorenarbeit ermöglichen auch einsamen und<br />

kranken Menschen eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Neue soziale Kontakte<br />

können geknüpft werden. Das Teilen gemeinsamer Erfahrungen und Erlebnisse<br />

schafft Gemeinschaft und Solidarität.<br />

Herzlichst,<br />

Ihre Waltraud Kraft<br />

11


HERZLICHKEIT<br />

Gemeindefreizeit 2013<br />

HERZLICH WILLKOMMEN!<br />

14.-16. Juni 2013 im Flensunger Hof<br />

12 <strong>ANDREAS</strong><br />

Hier, direkt am geographischen<br />

Mittelpunkt Hessens<br />

am Rande des Vogelsberg am<br />

Ortsrand von Mücke-<br />

Flensungen möchten wir zusammen<br />

ein unvergessliches,<br />

abwechslungsreiches und<br />

schönes Wochenende mit<br />

guter Gemeinschaft, viel<br />

Spaß, Erlebnissen, Aktionen,<br />

Gotteserfahrungen und mancher<br />

Überraschung verleben.<br />

Der Flensunger Hof (www.flensungerhof.de) mit seinem großzügigen Gelände und<br />

seinem Schwimmbad bietet zahlreiche Möglichkeiten für Sport, Spiel und Spaß. Das<br />

Vorbereitungsteam erarbeitet ein abwechslungsreiches, spannendes und interessantes<br />

Freizeitprogramm für Groß und Klein.<br />

Das Wochenende startet am Freitag, dem 14. Juni ab 17.00 Uhr. Offizieller Beginn<br />

ist mit dem Abendessen um 18.00 Uhr. Die Anreise erfolgt in Eigenregie; bitte ggf.<br />

Fahrgemeinschaften organisieren.<br />

Anmeldung und<br />

weitere Informationen:<br />

Pfarrer Karsten Böhm<br />

buero@andreasgemeinde.de<br />

boehm@andreasgemeinde.de<br />

Telefon: 06173-5060715<br />

Am Sonntag, 16. Juni, feiern wir um 11.00 Uhr einen<br />

Gottesdienst auf dem Freizeitgelände mit anschließendem<br />

Picknick, zu dem auch alle Gemeindemitglieder<br />

eingeladen sind, die sonst nicht am Wochenende teilnehmen.<br />

Die Gemeindefreizeit endet dann nach dem Picknick.<br />

Durch die unterschiedlichsten Unterkunftsmöglichkeiten<br />

ist dieses Wochenende ideal für alle geeignet: Jugendliche,<br />

Familien, Erwachsene und Senioren. Die Preise für<br />

das Wochenende inklusive Vollverpflegung liegen zwischen 70 Euro und 110 Euro<br />

pro Person je nach Art der Unterkunft im Einzel-, Doppel– oder Mehrbettzimmer<br />

oder auf dem Zeltplatz. Kinder bis 2 Jahre sind im Beistellbett kostenfrei. Jedes Kind<br />

bis einschließlich 13 Jahren kostet 10,- € weniger.<br />

Anmeldung bitte spätestens bis zum 15. April 2013.


Die Krabbelgruppe aus Sicht eines Krabbelkäfers<br />

Liebevoll gemeinsam die Welt entdecken<br />

Es ist Montagmorgen und meine Mama<br />

und ich kommen in dem warmen Raum<br />

in der Kirche an, wo ein flauschiger<br />

Spielteppich ausgerollt ist. Auf diesen<br />

legt meine Mama mich, um mir den<br />

Schneeanzug auszuziehen. Draußen war<br />

es ganz schön kalt. Hier drin sind viele<br />

andere Leute - große Leute wie meine<br />

Mama und kleine Leute so wie ich. Wir<br />

sitzen im Kreis und die großen Leute singen<br />

ein Willkommenslied, bei dem sie<br />

jeden von uns kleinen Leuten mit unserem<br />

eigenen Namen begrüßen dabei anschauen,<br />

das ist schön. Ich bekomme viel<br />

Aufmerksamkeit von den ganzen Großen.<br />

Vorne sitzt eine Frau, die ein bisschen<br />

was erzählt, Mama hört zu aber ich<br />

nicht. Es gibt so viel zu entdecken. Da<br />

steht ein witziges großes Becken in der<br />

Mitte, das mit bunten Plastikbällen gefüllt<br />

ist und da will ich gerne reinkrabbeln,<br />

um mir einen Ball zu holen und<br />

mal zu gucken wie der sich so anfühlt<br />

und riecht. Aber Mama lässt mich noch<br />

nicht. Sie hält mich fest auf ihrem Schoß<br />

und zieht mir erst noch andere Socken<br />

an. Ein anderer kleiner Mensch weint,<br />

ich glaube er hat Hunger. Die Mamas<br />

trinken Kaffee und essen Schokolade, die<br />

die Frau mitgebracht hat, ich bekomme<br />

nur eine Reiswaffel, aber die ist auch lecker.<br />

Den Ball hab ich für den Moment<br />

vergessen, ich genieße voll, wie die Reiswaffel<br />

sich an meinem Gaumen anfühlt.<br />

Die Mamas erzählen sich gegenseitig<br />

Geschichten über ihren ersten Urlaub mit<br />

uns kleinen Leuten, während ich nun<br />

endlich loskrabbeln und über den Rand<br />

in das Ballbad rutschen darf. Ui, so viele<br />

Bälle. Und so viele andere kleine Leute.<br />

Die kann man auch streicheln, das mögen<br />

sie. Hauen mögen sie nicht, sagt Mama.<br />

Ich greife mir einen Ball und robbe<br />

mich zum Rand, an dem Mama sitzt, vor,<br />

um ihr den Ball zu zeigen. Sie freut sich<br />

und ich bringe ihr noch einen Ball. Neulich<br />

haben Mama und Papa sich unterhalten,<br />

dass sie schon lange nicht mehr in<br />

der Kirche waren und eigentlich auch<br />

nicht mehr hin wollten. Aber das Treffen<br />

mit den anderen Eltern in der Krabbelgruppe<br />

ist etwas anderes. Da wirkt die<br />

Kirche gar nicht mehr so verstaubt, sondern<br />

offen und freundlich und man kann<br />

gut andere nette Menschen kennen lernen.<br />

Mama meint, vielleicht probiert sie<br />

auch mal ein anderes Angebot der Kirche<br />

aus, wie den Musikgarten, denn diese<br />

Kirche bietet ja doch einige spannende<br />

Sachen für junge Eltern an. Ich verstehe<br />

noch nicht, worüber Mama und Papa reden,<br />

aber ich mag es, ihren Stimmen zu<br />

13


HERZLICHKEIT<br />

lauschen; die würde ich unter tausenden<br />

wieder erkennen. So, jetzt singen die<br />

Mamas noch ein Lied, bei dem sie uns<br />

kitzeln und wir unsere Arme hochwerfen<br />

dürfen. Ich lache, das macht Spaß. An<br />

den Füßen kitzeln, während Mama mit<br />

anderen Mamas singt und fröhlich ist, ist<br />

toll. Aber langsam bekomme ich Hunger.<br />

Ich werde quengelig und bekomme<br />

nun endlich Milch so wie das Baby neben<br />

mir. Ich kann die schon aus der Flasche<br />

trinken und sie alleine mit festhalten.<br />

Ich fühle mich stolz. Ich werde müde<br />

und bekomme gar nicht mehr so richtig<br />

mit, wie Mama mich wieder in den<br />

dicken Schneeanzug packt, während die<br />

Frau vorne erklärt, dass beim nächsten<br />

Mal Rasselketten gebastelt werden. Die<br />

vielen Entdeckungen heute – die Bälle,<br />

die anderen Babys, die Mamas, die Tö-<br />

14 <strong>ANDREAS</strong><br />

ne, der Raum, das waren eine ganze<br />

Menge spannende Eindrücke, die ich<br />

nun erst einmal im Schlaf verarbeiten<br />

muss. Nächste Woche kommen wir ja<br />

wieder…<br />

Falls Sie dieser Artikel neugierig auf unsere<br />

Krabbelgruppe gemacht hat, wenden<br />

Sie sich gerne an die Leiterin<br />

Arietta Becker-Gelbert<br />

Telefon: 06173/997814<br />

E-Mail:<br />

Krabbelgruppe@andreasgemeinde.de<br />

Claudia Eisinger


„Herzenssache ist es für uns …<br />

„… dass Ihr neue Erfahrungen sammeln könnt. Lasst Euer Herz bewegen<br />

- egal ob beim Kochen, Spielen, Kreativ sei, Singen, Gottesdienstfeiern,<br />

Diskutieren oder Nachdenken!<br />

.. dass Ihr mit tollen Leuten eine super Zeit bei unseren Freizeiten, Seminaren oder<br />

Veranstaltungen verbringt!<br />

… dass Ihr auf Menschen trefft, die Euch zuhören, die Euch offen begegnen und die<br />

Lust haben, mit Euch zusammen zu sein!“<br />

… so heißen die Mitarbeiter des<br />

Dekanatsjugendbüros in ihrer aktuellen<br />

Veranstaltungsbroschüre<br />

alle willkommen und laden herzlich<br />

zu vielen interessanten und<br />

spannenden Aktivitäten ein: zu<br />

Aus- und Fortbildungen für Jugendleiter<br />

oder Konfi-Teamer,<br />

Kinder– und Jugendfreizeiten,<br />

zum Gottesdienstlabor REchurch<br />

oder zum KinderKirchentag.<br />

Alle Informationen sind auch auf<br />

der Homepage www.jugend-imdekanat-kronberg.de<br />

zu finden.<br />

Die Broschüre liegt außerdem in<br />

der <strong>Andreasgemeinde</strong> aus.<br />

Kontakt:<br />

Evangelische Jugend im Dekanat<br />

Kronberg<br />

Händelstraße 52<br />

65812 Kronberg<br />

Tel. 06196-560130<br />

E-Mail jugend@dekanat-Kronberg.de<br />

15


HERZLICHKEIT<br />

Projekt „Wunderland“ mit Altstarken und geistig behinderten Menschen<br />

Unmögliche Dinge erreichen...<br />

Aber ich möchte nicht unter Verrückte<br />

kommen,” meinte Alice.
“Oh, das<br />

kannst du wohl kaum verhindern”, sagte<br />

die Grinsekatze: “Wir sind hier nämlich<br />

alle verrückt. Ich bin verrückt. Du bist<br />

verrückt.”
“Woher willst du wissen,<br />

dass ich verrückt bin?”, erkundigte sich<br />

Alice.
“Wenn du es nicht wärest”, stellte<br />

die Grinsekatze fest, “dann wärest du<br />

nicht hier.”<br />

Es ist eine spannende Reise, auf der sich<br />

die altstarken Schauspieler der Theatergruppe<br />

andYdrama befinden. Neben ver-<br />

16 <strong>ANDREAS</strong><br />

rückten Figuren, Texten und Geschichten<br />

treffen sie sich seit Januar wöchentlich<br />

mit den Bewohnern der Villa Luce, um<br />

gemeinsam Theater zu spielen. Das<br />

Mehrgenerationenhaus Eschborn hat<br />

hierfür seine Räumlichkeiten zur Verfügung<br />

gestellt. 18 altstarke Andydramas<br />

und 6 geistig behinderte Teilnehmer der<br />

Eschborner Lebenshilfeeinrichtung entwickeln<br />

gemeinsam ein fantasievolles<br />

Theaterstück unter der Leitung von Timo<br />

Becker.<br />

‚Träume auf der Bühne zum Leben er-


wecken’ - war die erste Übung, die das<br />

Eis beider Seiten brach. Schnell wurde<br />

miteinander gelacht, getanzt, gespielt<br />

und geredet – und schon längst proben<br />

beide Gruppen fleißig für die bevorstehende<br />

Aufführung Ende März! Durch<br />

den gemeinsamen Austausch entstehen<br />

spannende Bilder und Szenen.<br />

Warum „Alice im Wunderland“? Die<br />

Geschichte vom kleinen Mädchen, das<br />

in seine Träume fällt und auf manch<br />

„unnormalen“ Zustand stößt, bietet<br />

viele Parallelen zur Lebenswelt der<br />

Teilnehmer. Was ist eigentlich normal?<br />

Wer ist „behindert“ und wieso?<br />

Logik und Verstand definiert die kleine<br />

Alice in ihren Träumen ganz neu – und<br />

erschafft damit eine Welt, die mehr<br />

Farben kennt als Schwarz und Weiß.<br />

Im "Jahr der Herzlichkeit" möchte andYdrama<br />

die Theaterleidenschaft, die<br />

in der <strong>Andreasgemeinde</strong> einen Platz<br />

gefunden hat, mit anderen Menschen<br />

teilen. Aufeinander achten, füreinander<br />

da sein - und gemeinsam ein Ziel erreichen!<br />

Mit viel Herzlichkeit ins Wunderland…<br />

Die Aufführungen sind am 22. & 23.<br />

März 2013 geplant! Nähere Infos<br />

über Montagsmail, Presse und Flyer!<br />

Timo Becker<br />

17


HERZLICHKEIT<br />

„Theatre of hope“ in <strong>Niederhöchstadt</strong><br />

Theater in den Slums von Nairobi<br />

Bereits im vergangenen Jahr waren zum jährlichen Oktoberfest einige Kenianer der<br />

Nairobi Chapel zu Gast in der <strong>Andreasgemeinde</strong>, um die Partnerschaft zwischen beiden<br />

Gemeinden weiterzuentwickeln. Theaterleiter Timo Becker besuchte Anfang des<br />

Jahres die Hauptstadt Kenia, die Chapel und lernte das „Hope Theatre“ in den Slums<br />

von Nairobi kennen.<br />

Das „Hope Theatre“ wurde 2009 von Stephan Bruckmeier mit Jugendlichen aus allen<br />

großen Slumgebieten der Metropole gegründet und trainiert seither kontinuierlich in<br />

einer kleinen Probenhalle in Kariobangi, einem der östlichen Slumregionen um die<br />

zentrale Mülldeponie. Etwa zwanzig Jugendliche<br />

gehören zur Theatergruppe, die<br />

sich mit großer Motivation und viel Ehrgeiz<br />

mit sozialen und kulturellen Themen<br />

im Theaterspiel auseinandersetzt. Ihr aktuelles<br />

Projekt heißt „Fair Deal – Fair<br />

Act – Fair Trade“ und ist ein bildungspolitisches<br />

Informationsprojekt, das mit<br />

Mitteln des Theaters, Videos, Erzählens<br />

und des offenen Dialogs mit dem Publikum<br />

das Thema Fairness im wirtschaftlichen<br />

und sozialen Kontext darstellt, die<br />

Richtlinien des Fairen Handels erklärt<br />

und die Auswirkungen von Fairness und<br />

Ausbeutung deutlich macht.<br />

Ein Gastauftritt führt die Jugendlichen im April nach Stuttgart.<br />

AndYdrama hat das „Theatre of hope“ zu einem Besuch nach <strong>Niederhöchstadt</strong> eingeladen.<br />

Vom 28. April bis 1. Mai werden sie auch Gäste unserer Gemeinde sein!<br />

Am 30. April laden wir alle Interessierten zur Präsentation des Theaterstücks „Fair<br />

Deal – Fair Act – Fair Trade“ und zum gemeinsamen „Tanz in den Mai“ in die<br />

Räume der <strong>Andreasgemeinde</strong> ein!<br />

Am 1. Mai werden die Jugendlichen des Hope Theatres dann auf die AndYdrama-<br />

Teens treffen und bei einem Theaterworkshop gemeinsam Theater machen!<br />

18 <strong>ANDREAS</strong><br />

Timo Becker


Märzfest vom 11. bis 13. März 2013<br />

Wer den Himmel sucht….<br />

Nach einigen Jahren Pause feiern wir in diesem Jahr wieder ein Märzfest: vom 11. bis<br />

zum 13. März, jeweils von 20 bis 22 Uhr bei uns in der <strong>Andreasgemeinde</strong>.<br />

Der Titel des diesjährigen Märzfestes ist das spannende<br />

Thema "Wer den Himmel sucht, muss die<br />

Menschen lieben": Was heißt das, die Welt mit<br />

Gottes Augen zu sehen, Menschen so zu verstehen,<br />

wie er sie verstand, handeln, so wie er gehandelt<br />

hat? Können wir das überhaupt? Wenn ja, wie?<br />

David Segert, der uns in diesen drei Tagen begleiten<br />

wird, sagte, als wir ihn einluden: "Wenn ihr einen<br />

intellektuellen Vortrag wollt, seid ihr bei mir<br />

falsch. Aber wenn ihr Lust habt, euch mit mir gemeinsam<br />

auf Gott einzulassen, dann komme ich<br />

gerne." Haben wir, sagten wir.<br />

Wer ist David Segert? Gerade 40 geworden, verheiratet,<br />

eine Tochter, Pastor und Gründer der Reblandgemeinde<br />

in Eimeldingen, einer großen, innovativen<br />

freikirchlichen Gemeinde in der Nähe<br />

von Lörrach. Er ist leidenschaftlicher Gemeindebauer<br />

und Charismatiker. Ursprünglich kommt er<br />

aus Hanau und ist ein echter Hessebub. Neugierige<br />

können schon mal auf der Homepage seiner Gemeinde<br />

stöbern:<br />

www.g5meinekirche.de<br />

MÄRZFEST<br />

Ihr pastorales Leitungsteam<br />

Karsten Böhm, Kai Scheunemann, Anke Wiedekind<br />

19


GOTTESDIENST<br />

Seit September 2012 gibt es neue Gottesdienstformate in der <strong>Andreasgemeinde</strong>. Eins<br />

davon ist conTakt, ein Gottesdienst, in dem Musik eine herausgehobene Rolle spielt.<br />

Was diesen Gottesdienst genau ausmacht und warum es ihn gibt, darüber haben wir<br />

mit Julia Schäfer, der Bereichsleiterin für Musik- und Bandarbeit der <strong>Andreasgemeinde</strong><br />

und Jakob Friedrichs, dem Referenten für Popularmusik und moderne Spiritualität<br />

des Dekanats Kronberg gesprochen.<br />

„Normale“ Gottesdienste kennt eigentlich jeder. Aber wie habe ich mir denn so<br />

einen Gottesdienst, bei dem es hauptsächlich Musik gibt, vorzustellen?<br />

Julia Schäfer: Das ist schwer zu beschreiben: der Gottesdienst ist voller Musik, aber<br />

immer anders - mal laut, mal leise, mal sanft, mal rockig. Dabei ist es auch nicht wirklich<br />

wichtig, dass die Texte, die gesungen werden, verstanden werden, denn Musik<br />

muss nicht übersetzt werden - Musik lebt auch mal ohne Worte und drückt so vieles<br />

aus. conTakt ist also deutlich weniger verkopft, als vielleicht manch anderer Gottesdienst,<br />

weil es darin auch sehr viel um Gefühl geht.<br />

Jakob Friedrichs: Kurz gesagt vielleicht: conTakt ist weniger wortlastig. Oft gibt es<br />

zwar kleinere Zwischentexte oder sogar einen kurzen Input - aber keine richtige Predigt.<br />

Ansonsten dreht sich alles um Gott und die Musik. Und um Gott in der Musik.<br />

conTakt ist also eher so etwas wie ein Mitsing-Konzert, in dem die Musiker nicht<br />

bloß unterstützend einen Gottesdienst begleiten, sondern ihre ureigene musikalische<br />

"Liturgie", "Predigt" und Anbetung Gottes mit den Besuchern feiern.<br />

Warum braucht die <strong>Andreasgemeinde</strong> denn noch einen Gottesdienst, wo moderne<br />

Musik gespielt wird?<br />

Jakob Friedrichs: Weil Musik in der Regel in den normalen Gottesdiensten zwar dazu<br />

20 <strong>ANDREAS</strong>


dient, den Gottesdienstbesucher auf Gott auszurichten, aber dabei meist nur eine begleitende<br />

Rolle spielen kann. Im Bild gesprochen: Sie ist die Stewardess und nicht<br />

das Flugzeug. Dagegen ist auch nichts zu sagen - Musik kann an sich nur einfach<br />

noch viel mehr. Und dem will conTakt nachspüren. Musik ist die einzige Sprache, die<br />

die babylonische Sprachverwirrung unbeschadet überstanden hat, die universal funktioniert<br />

und überall auf der Welt verstanden wird. Musik spricht anders zu uns, als es<br />

Worte können. Sie umgeht unseren Verstand und spricht direkt in die Seele, ins Herz<br />

- deshalb hat sie auch die Fähigkeit eine andere Art der Gottesbegegnung zu vermitteln,<br />

als eine Predigt das jemals könnte.<br />

Julia Schäfer: Es führen viele Wege zu Gott,<br />

eben auch der über die moderne Musik. Wenn<br />

die Gottesdienstformate immer mehr ausgearbeitet<br />

werden und verschiedene Bedürfnisse<br />

bedient werden, ist es in meinen Augen nur<br />

logisch, auch solch einen Gottesdienst ins Leben<br />

zu rufen - der ja nun auch keine Neuerfindung<br />

der <strong>Andreasgemeinde</strong> ist.<br />

Jakob Friedrichs: Ich will nicht sagen, dass<br />

Musik besser ist als eine Predigt, sie ist anders.<br />

"Rechtshirniger". Analog statt Digital - wenn<br />

man mir dieses Bild durchgehen lässt. Aber in<br />

den drei bis vier Lobpreissongs eines normalen<br />

Gottesdienstes kommt man oft über<br />

"Stewardessengymnastik" nicht hinaus. Unser<br />

Lobpreis wird hier schnell zu einer Art Hits<br />

conTakt – Gott.Musik.Mehr. ist ein<br />

Gottesdienst der <strong>Andreasgemeinde</strong>, der<br />

durch Musik geprägt ist. Neue Lieder<br />

und ein kurzer geistlicher Impuls eröffnen<br />

neue Zugänge zu Gott - rockig-laut<br />

bis soulig-leise, zum Mitsingen und Abfeiern.<br />

conTakt findet immer am 4. Sonntag<br />

im Monat um 18:30 Uhr statt und wird<br />

im Wechsel von den verschiedenen<br />

Bands der <strong>Andreasgemeinde</strong> gestaltet.´<br />

Nächster Termin:<br />

24. März 2013, 18.30 Uhr<br />

absingen. Wie gesagt, das geht oft ja auch gar nicht anders, lässt aber eben schnell die<br />

Tiefe vermissen, die Musik zuzutrauen ist. conTakt möchte sich die Zeit und den<br />

Raum nehmen, die Musik braucht, um mehr als "christliche Karaoke" zu sein. Ein<br />

Flugzeug eben, das zu Gott aufschwingt und -klingt.<br />

Es wird ja nicht immer dieselbe Band aus der <strong>Andreasgemeinde</strong> bei conTakt spielen.<br />

Wie erfahre ich, welche Band spielt und ob das meine Art von Musik ist?<br />

Julia Schäfer: Welche Band spielt, wird auf der Internetseite<br />

www.andreasgemeinde.de und meist auch bei Facebook veröffentlicht. Wessen Geschmack<br />

nun die eine oder andere Band trifft, muss jeder für sich selbst ausprobieren.<br />

Aber meine Erfahrung sagt, dass die Bands der <strong>Andreasgemeinde</strong> sich nicht so extrem<br />

unterscheiden, dass man nur bei bestimmten Bands zu conTakt kommen wird.<br />

Wer das Gottesdienstkonzept von conTakt mag, dem wird es vermutlich auch bei<br />

jeder Band gefallen.<br />

21


Was bedeutet diese Gottesdienstform für Euch persönlich?<br />

Julia Schäfer: Ein sehr guter Freund sagte mal zu mir, die Beziehung zwischen mir<br />

und der Musik sei wohl irgendwie so, wie die Beziehung von anderen Menschen zu<br />

Luft. Ich finde, das beantwortet die Frage.<br />

Jakob Friedrichs: Ich glaube nicht an den christlichen Zeitvertreib des Lobpreislieder<br />

Singens. Jedenfalls nicht, wenn das alles sein soll. Dazu ist mir Musik zu "heilig". Man<br />

kann am Strand im knietiefen Wasser waten oder im Meer schwimmen gehen. Waten<br />

ist gut - schwimmen ist (im Bild gesprochen) besser. Ich will Gott spüren und schmecken.<br />

Ich will in ihn eintauchen, ertrinken und gewandelt aus dem Wasser wieder auferstehen...<br />

Klingt das zu mystisch? Wahrscheinlich schon... :-) Aber letztlich drückt es<br />

meine Sehnsucht aus. Und Musik ist - für mich jedenfalls - ein Sprungbrett hinein in<br />

diesen Ozean der Liebe. Natürlich ist sie nicht das einzige Sprungbrett, es gibt noch<br />

viele andere. Aber in ihren besten Momenten ist sie eben ein klingender Dornbusch.<br />

Deshalb liegt mir conTakt so am Herzen. Hier kann ich mich in die Spiritualität der<br />

Lieder fallen lassen, werde von ihnen abgeholt und ein Stück weiter gebracht. Horche<br />

auf ein Gitarrenlick, vom Drumbeat gehalten, vom Bassgroove getragen. Eine Textzeile<br />

meditierend, fange ich an zu singen, was in meinem Herzen ist: Lob, Klage, Ärger,<br />

Liebe - mein Innerstes, das sich Gott entgegen streckt... und allmählich beginne ich zu<br />

schwimmen.<br />

Und die letzte Frage: Warum sollte ich beim nächsten conTakt vorbeischauen?<br />

Jakob Friedrichs: Ach, da fallen mir viele mögliche Gründe ein. Man kann einfach<br />

nur kommen, um gute Musik zu hören. Man kann genauso gut kommen, weil man gerne<br />

singt. Oder weil man sich wünscht, Gott zu erleben oder einfach nur, um die Atmosphäre<br />

zu genießen. Man kann kommen, um im Wasser zu waten oder weil man<br />

schwimmen lernen will oder um noch tiefer einzutauchen. conTakt will niemanden<br />

zum Mystiker machen (auch wenn sich das bis hierher vielleicht ein bisschen so angehört<br />

hat - das sollte ja nur meine eigene Lust an der Musik ausdrücken). Wer Spaß an<br />

22 <strong>ANDREAS</strong>


Musik hat, ist bei conTakt richtig. Ein Abend voll Gott und Musik ist so oder so geil!<br />

Julia Schäfer: Genau: Es lohnt sich, einen Abend lang von Gott und Musik umgeben<br />

zu sein - egal ob man mitsingt, mitklatscht oder lieber still ist und nur zuhört. Musik<br />

berührt, Musik bewegt. Und Gott gleich mit. Was kann es besseres geben?<br />

Vielen Dank für das Interview! Dann bis zum nächsten conTakt, am 24. März 2013<br />

um 18:30 Uhr in der <strong>Andreasgemeinde</strong>!<br />

Interview: Christian Hatzfeld<br />

23


„Wiedersehen“ – Grußwort voll Schmerz und Hoffnung<br />

Die christlichen Feiertage Karfreitag und Ostern geben dem menschlichen Leben Tiefe<br />

und Hoffnung. Auf diese ernste und zugleich fröhliche Botschaft macht die Evangelische<br />

Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) in diesem Frühjahr öffentlich und mit<br />

einem Schreiben an ihre Mitglieder aufmerksam. Das Schreiben, das wie bereits im<br />

Advent 2012 im Namen von Kirchenpräsident Volker Jung verschickt wird, lädt zum<br />

Nachdenken über die Bedeutung von Karfreitag und Ostern ein. Zudem weisen Banner<br />

an Kirchengebäuden, Großplakate und eine Internetseite (www.lichtblickostern.de)<br />

auch öffentlich auf die Feiertage hin.<br />

Der Schlüsselbegriff der Plakate und Briefe lautet „Wiedersehen“. Dieses alltägliche<br />

Grußwort drückt den Schmerz des Abschieds und zugleich die Hoffnung auf neues<br />

Leben aus. Somit schlägt der<br />

Schlüsselbegriff „Wiedersehen“<br />

eine Brücke zwischen den Erfahrungen<br />

des Alltags und der<br />

Botschaft von Karfreitag und<br />

Ostern. Ihr Trost und ihre Zuversicht<br />

werden so in kleiner<br />

Münze erfahrbar und – hoffentlich<br />

- wirksam.<br />

Karfreitag und Ostern gehören<br />

untrennbar zusammen. Karfreitag<br />

erinnert an den Tod Jesu<br />

Christi am Kreuz und an das<br />

Leiden und Sterben aller Menschen.<br />

Ostern als Fest der Auferstehung Jesu Christi feiert die Überwindung des Todes<br />

und verheißt neues Leben für alle Menschen.<br />

Ostern ist ein fröhliches Fest. Der Karfreitag ist ein trauriger Tag. Die christlichen<br />

Kirchen setzen sich dafür ein, den ernsten Charakter dieses Tages zu erhalten. Viele<br />

Menschen erleben selbst schmerzlich Leiden und Tod. Die Kirchen sind überzeugt: Es<br />

tut der ganzen Gesellschaft gut einen festen Tag zu haben, der solche traurige Realitäten<br />

thematisiert. Dieser Einsicht folgt auch das staatliche Feiertagsgesetz, das den<br />

Karfreitag als „stillen Feiertag“ besonders schützt.<br />

(Quelle: www.lichtblick-ostern.de)<br />

24 <strong>ANDREAS</strong><br />

Pfarrer Martin K. Reinel


Ökumenische Passionsandachten<br />

der <strong>Andreasgemeinde</strong> und der Kath. Pfarrgemeinde St. Nikolaus<br />

OSTERN<br />

Mit Karsten Böhm, Klemens Kurnoth, Anke Wiedekind und Gerhard Weidmann wollen<br />

wir versuchen, die 40tägige Passionszeit - mit Aschermittwoch beginnend - zu<br />

einer Zeit der Stille und der Einkehr, in der die Menschen einen tieferen Zugang zu<br />

Gott suchen, zu machen und uns auf die Karwoche vorzubereiten.<br />

Freitags um 12.00 Uhr<br />

am 1., 15. und 22. März in der <strong>Andreasgemeinde</strong> (Langer Weg 2, 65760<br />

Eschborn-<strong>Niederhöchstadt</strong>), am 8. März voraussichtlich in der St. Nikolaus<br />

Gemeinde (Metzengasse 6, 65760 Eschborn–<strong>Niederhöchstadt</strong>)<br />

Nach den Andachten lädt die Gruppe Regenbogen wieder herzlich zu einem einfachen<br />

gemeinsamen Mittagessen ein.<br />

Ostergottesdienste in der <strong>Andreasgemeinde</strong><br />

Donnerstag, 28. März - Gründonnerstag:<br />

Thema Wiedersehen - Abschied<br />

19:00 Gottesdienst mit Abendmahl / Anke Wiedekind<br />

Freitag, 29. März - Karfreitag<br />

Thema Wiedersehen - Trauer<br />

09:30 Gottesdienst mit Abendmahl / Karsten Böhm<br />

Samstag, 30. März - Osternacht<br />

Thema Wiedersehen - Vorfreude<br />

22:00 Osternachtsgottesdienst mit Abendmahl / Kai S. Scheunemann<br />

Sonntag, 31. März - Ostersonntag<br />

Thema Wiedersehen - Freude<br />

09:30 Gottesdienst / Anke Wiedekind<br />

Montag , 1.April - Ostermontag<br />

Thema Wiedersehen - Erinnern<br />

11:00 Familiengottesdienst mit Taufen / Karsten Böhm<br />

25


MUSIK<br />

26 <strong>ANDREAS</strong><br />

KirchenChor<br />

singt<br />

Pop, Reggae und Swing<br />

Die Chorgemeinschaft der <strong>Andreasgemeinde</strong> <strong>Niederhöchstadt</strong> und der<br />

St. Georgsgemeinde in Steinbach hat im Februar mit den Proben für das Projekt<br />

"KirchenChor singt Pop, Reggae und Swing" begonnen.<br />

Am 2. und am 23. Juni werden Gottesdienste in <strong>Niederhöchstadt</strong> und Steinbach<br />

musikalisch gestaltet. Die Arrangements stammen vom Leiter des Chores, Clemens<br />

Schäfer. Er ist hauptberuflich Chorleiter, Arrangeur und Komponist für Pop<br />

- und JazzChor. Unter seiner Leitung haben JazzChöre Preise bei nationalen und<br />

internationalen Wettbewerben errungen.<br />

Der Chor lädt interessierte Sängerinnen und Sänger ein, bei dem Projekt mitzusingen.<br />

Der Chor probt im ersten Halbjahr 2013 jeweils<br />

am Dienstag um 20.00 Uhr im<br />

Gemeindehaus in Steinbach, Untergasse 29.<br />

Im zweiten Halbjahr finden die Proben in der <strong>Andreasgemeinde</strong> <strong>Niederhöchstadt</strong><br />

statt.<br />

Kontakt: Henriette Schmid, Tel.: 06173-63333, Fax: 06173- 67081,<br />

E-Mail: Henriette.Schmid@net-service-24.de<br />

Infos: www.clemensschaefer.de<br />

www.andreasgemeinde.de/gemeindeleben/musik/<br />

(Auf der Seite ganz unten kann man sich einen Eindruck von der Musik<br />

verschaffen. Diese Aufnahmen sind nur instrumental.)


Hamburg, 1. - 5. Mai 2013<br />

"Soviel du brauchst" 2. Mose 16,18 - unter<br />

diesem Motto wird der 34. DEKT<br />

2013 in Hamburg stattfinden.<br />

Als „Zuspruch“ und „Aufmunterung“ sowie<br />

zugleich als „Aufforderung“, sich<br />

„den Herausforderungen der Zeit“ zu<br />

stellen, kennzeichnete Präsident Gerhard<br />

Robbers das Leitwort. „Biblische Positi-<br />

onsbestimmung und Routenplanung in<br />

einem“ biete die gewählte Kirchentagslosung,<br />

erläuterte Generalsekretärin Ellen<br />

Ueberschär. Das zugrunde liegende<br />

Bibelwort findet sich in der alttestamentarischen<br />

Geschichte des Wunders, dass<br />

dem hungernden Volk Israel auf seinem<br />

Zug durch die Wüste Manna vom Himmel<br />

fällt. Am Ende haben jede und jeder<br />

so viel, wie er oder sie braucht. Für Kirsten<br />

Fehrs, die Bischöfin im Sprengel<br />

Quelle: www.kirchentag.de<br />

KIRCHENTAG<br />

Hamburg und Lübeck der gastgebenden<br />

Landeskirche geht es „um das richtige<br />

Maß“. Die Israeliten sollen sich nehmen,<br />

so viel sie brauchen. Doch – es geht<br />

ihnen wie den meisten – das, was der<br />

Mensch wirklich braucht, weiß er gar<br />

nicht so genau. Geschweige denn, was<br />

der oder die Andere wirklich braucht.<br />

Und so nehmen die einen viel, die anderen<br />

wenig. Folge: Das, was zu<br />

viel ist, verdirbt. Die Losung<br />

trifft das brennende Thema unserer<br />

Zeit - Soziales Miteinander,<br />

Nachhaltiges Wirtschaften<br />

und die Strukturen, in denen<br />

wir leben wollen, Themen, die<br />

auch beim 34. Kirchentag in<br />

Hamburg eine Rolle spielen<br />

werden.<br />

Team der Kirchentags-<br />

Geschäftsstelle Hamburg 2013<br />

27


Mit Crossover und der <strong>Andreasgemeinde</strong> in die Toskana<br />

Jugendreise<br />

Anfahrt. Beginn. Chaotisch. Dach überm Kopf. Einzigartig sein. Freiheit haben. Gemeinschaft<br />

erleben. Heimweh? In Gedanken. Ja - sagen. Kleingruppen. Lieder. Mutig<br />

sein. Nudeln essen. Ohne Gegenleistung. Pool. Querdenken. Rom. Sonne. Träumen.<br />

Unverschämt schön. Vertrauen lernen. Wertvoll. X-Faktor. zu Y fiel uns nix ein.<br />

Zusammen gehen.<br />

28 <strong>ANDREAS</strong><br />

Wir wollen zusammen gehen.<br />

Einerseits nach Capranica, einem idyllischen Städtchen in der Toskana.<br />

Andererseits vorwärts im eigenen Leben:<br />

Wer bin ich? Wohin gehe ich? Wer geht mit?<br />

Wann? 7. - 19. Juli 2013<br />

Alter? 14 - 17 Jahre<br />

Preis? 539.- €<br />

Weitere Infos unter www.crossover.info/common/freizeitDetail.php?eventID=3092<br />

oder bei Alexandra Keil , Telefon 06173 322 952 und keil@andreasgemeinde.de


Jugendgottesdienst „Connect“ 2013<br />

12.4. "In Love" (Beziehungen): Lenny Dienst<br />

28.6. "You love me" (Freundschaften): Karsten Böhm<br />

30.8. "iLove You" (Nächstenliebe)<br />

18.10. "Sehn(Sucht)" (Wonach sehnen wir uns?)": Steffen Schüpferling<br />

20.12. "I feel God"<br />

Kontakt:<br />

Alexandra Keil<br />

Leiterin Jugendbereich<br />

Telefon: 06173 / 322 952<br />

keil@andreasgemeinde.de<br />

29


Wöchentliche Termine<br />

Montag<br />

10.00 Uhr Krabbelgruppe<br />

14.30 Uhr Atempause<br />

(Betreuungsgruppe für Demenzkranke)<br />

19.30 Uhr andYdrama classics<br />

20.00 Uhr Bandproben<br />

Dienstag<br />

10.00 Uhr Westerbachcafé<br />

16.00 Uhr Konfi (außer in den Ferien)<br />

20.00 Uhr Chorprobe in Steinbach<br />

Mittwoch<br />

20.00 Uhr Bandproben<br />

Donnerstag<br />

9.30 Uhr Musikgarten<br />

12.00 Uhr Senioren-Mittagstisch<br />

14.30 Uhr Senioren-Club<br />

15.00 Uhr Winterspielplatz<br />

15.00 Uhr Musikgarten<br />

17.15 Uhr andYdrama Kids<br />

20.00 Uhr Bandproben<br />

Freitag<br />

10.00 Uhr andYdrama Senioren<br />

14.00 Uhr Westerbachcafe<br />

18.00 Uhr FreitagsAbends-Meditation<br />

30 <strong>ANDREAS</strong><br />

Gesprächskreis<br />

für pflegende Angehörige<br />

1. Mittwoch im Monat<br />

REGENBOGEN<br />

Frühstück<br />

1. und 3. Montag im Monat<br />

Besondere Termine<br />

11.02.-31.03 Fastenaktion<br />

01.03. Weltgebetstag<br />

02.03. Go for Kids<br />

06.03. Lesung 7. Himmel<br />

08.03. Kindersachenbasar<br />

10.03. Rechurch/GoDi Dekanat<br />

11.-13.03. Märzfest<br />

17.03. Jahresempfang des GAV<br />

17.03. Amtseinführung Jonathan und<br />

Jay durch Dekan Dr. Fedler<br />

Raupp<br />

24.03. conTact Lobpreis GoDi<br />

29./30.03. andYdrama s. S. 16<br />

20.04. Go for Kids<br />

02-06.04. Kinderfreizeit<br />

12.04. connect / Jugend-GoDi<br />

20.04. Tag der Stille in Hofheim<br />

25.05. Lesung 7. Himmel<br />

26.-28.04. Konfifreizeit<br />

30.04. Theatre of Hope<br />

01.-0.05. Kirchentag<br />

11.05. Psalmenwanderung<br />

26.05. Konfi-Vorstellungsgottesdienst<br />

13.-18.05. Gebetswoche


Ökumenische<br />

Passionsandachten<br />

Freitags um 12.00 Uhr<br />

1., 8., 15. und 22. März<br />

S. Seite 25<br />

Ostergottesdienste<br />

Donnerstag, 28. März - Gründonnerstag:<br />

Thema Wiedersehen - Abschied<br />

19:00 Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Anke Wiedekind<br />

Freitag, 29. März - Karfreitag<br />

Thema Wiedersehen - Trauer<br />

09:30 Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Karsten Böhm<br />

Samstag, 30. März - Osternacht<br />

Thema Wiedersehen - Vorfreude<br />

22:00 Osternachtsgottesdienst<br />

mit Abendmahl<br />

Kai S. Scheunemann<br />

Sonntag, 31. März - Ostersonntag<br />

Thema Wiedersehen - Freude<br />

09:30 Gottesdienst<br />

Anke Wiedekind<br />

Montag , 1.April - Ostermontag<br />

Thema Wiedersehen - Erinnern<br />

11:00 Familiengottesdienst mit Taufen<br />

Karsten Böhm<br />

31


KINDER<br />

Kinderfreizeit 2013<br />

Ritter, Helden, Jammerlappen ...<br />

32 <strong>ANDREAS</strong><br />

- für alle Kinder von 6 bis 10 Jahren!<br />

- vom 2. bis zum 6. April 2013<br />

- von Dienstag bis Samstag<br />

- im Freizeitheim Hirschhagen.<br />

Auf geht's zu einer Reise zurück ins Mittelalter!<br />

Fünf spannende Tage lang auf den Spuren von<br />

Rittern und Burgfräulein.<br />

Wir erfahren von David, wie Gott ihn in den<br />

Höhen und Tiefen seines Lebens begleitet.<br />

Wir toben durchs Haus und durch den Wald,<br />

wir kämpfen gegen andere Ritter, unterstützen<br />

die Minnesänger und erforschen die Geheimnisse<br />

der Burg Hirschhagen.<br />

Ticket für 5 Tage Abenteuerurlaub in Hirschhagen<br />

buchen! Anmeldung bis zum 12. März<br />

im Gemeindebüro (Die Plätze sind begrenzt)<br />

<strong>Andreasgemeinde</strong><br />

Langer Weg 2<br />

65760 Eschborn-<strong>Niederhöchstadt</strong><br />

Tel.: 06173-63534<br />

Fax 06173-320173<br />

E-Mail: buero@andreasgemeinde.de


"Hej Du - komm mit!",<br />

so lautet das diesjährige Motto des Go for Kids! Wir wollen dich einladen gemeinsam<br />

mit uns Gott im Alltag kennen zu lernen. Wir starten unsere spannende Reise und<br />

laden dich ein, am 2. März 2013 mit uns in die bunte Zirkuswelt zu kommen und<br />

Zirkus hautnah zu erleben!<br />

Beginn 10 Uhr in der <strong>Andreasgemeinde</strong>.<br />

Wir freuen uns auf dich!<br />

Infos bei Anja Spiegel: a-spiegel@gmx.de<br />

Terminplan 2013: Komm mit …<br />

20.04. ins Trainingslager<br />

29.06. in den Urlaub (—> Go for Family - 16:00Uhr)<br />

24.08. auf die Kirmes<br />

5.10. ins Schwimmbad<br />

14.12. auf Jesus Geburtstagsparty<br />

33


TAG DER STILLE<br />

34 <strong>ANDREAS</strong><br />

Tag der Stille - Pause bei Gott<br />

Für das Jahr 2013 haben wir wieder zwei „Tage der Stille“ eingeplant, und zwar im<br />

April und im November - warum ?<br />

Weil wir die Erfahrung machen, dass eine Sehnsucht<br />

vorhanden ist, dem stressigen Alltagsleben<br />

zu entfliehen, um Kraft zu schöpfen und um<br />

uns auf die Zerrissenheit und Vielschichtigkeit<br />

unserer Welt wieder einlassen zu können.<br />

Vor allem aber ist es der Wunsch, inne zu halten,<br />

zu sich selbst zu kommen und in der Stille<br />

auf Gottes leise Stimme zu hören.<br />

Schon Ignatius von Loyola ( 1491 – 1556 ) war<br />

der Meinung, dass solche „Stille Zeiten“ für uns<br />

von großer Bedeutung sein können, um „uns<br />

einmal ohne äußere Einflüsse mit dem eigenen<br />

Leben und der Beziehung zu Gott auseinanderzusetzen.“<br />

Ab und zu brauchen wir kleine Inseln<br />

der Ruhe, um der Seele ihren Raum zu geben,<br />

zu entspannen.<br />

Katja Lenz lässt uns im folgenden teilhaben an ihrer Erfahrung mit dem Tag der Stille,<br />

mit der Chance, bei Gott Pause zu machen und die Stille zu genießen:<br />

Arbeit und Familie hinter sich lassen, sich auf Gott einlassen.<br />

Für ein paar Stunden dem Alltag den Rücken kehren und ins Kloster gehen.<br />

Aus der Hektik in die Stille eintauchen.<br />

Kann ich das?<br />

Will ich das?<br />

Was wird es mir bringen?<br />

Das waren meine Fragen, als ich vor einigen Jahren zum ersten Mal an einem Tag<br />

der Stille teilnahm.<br />

Die Atmosphäre im Kloster, die Inspiration durch Texte und Lieder, die gestellten<br />

Fragen, mit denen man sich in der Stille beschäftigen kann, holen mich immer aus<br />

dem Alltag. Meine Probleme, die mich morgens noch bedrängten, werden verdrängt<br />

durch die Suche nach Gott, nach Seinen Antworten auf meine Fragen.


Wer sucht, der wird finden; wer anklopft, dem wird aufgetan.<br />

Das erlebe ich jedes Mal. Bei gemeinsamen Treffen gibt es immer einen Input, der<br />

hilft, die Gedanken auszurichten. Man kann Einzelgespräche führen oder sich bei den<br />

Mahlzeiten austauschen. Ich kann mich zurückziehen in einen der vielen Räume, in<br />

den wunderschönen Garten oder durch den nahen Wald laufen. Das Himmelreich ist<br />

nah!<br />

Die Zeit vergeht viel zu schnell. Mit einem Abendmahl endet die Auszeit.<br />

Mit der Frage, wann findet der nächste Tag der Stille statt, geht es zurück in den Alltag.“<br />

„ Stille ist nicht die Abwesenheit von Lärm,<br />

sondern die Anwesenheit von Gott.“<br />

Wir laden Sie herzlich ein, sich am<br />

Samstag, den 20. April 2013<br />

einen Tag der Stille zu gönnen.<br />

Unser Thema für diesen Tag ist: Der andere Blick auf mein Leben. Wir wollen uns<br />

fragen: Welches Bild habe ich von Gott? und Welches Bild hat Gott von mir?<br />

„Nur an einer stillen Stelle legt Gott seinen Anker an.“ (Gerhard Tersteegen)<br />

Diese Stelle der heilsamen Unterbrechung unseres Alltags ist das „Franziskanische<br />

Zentrum für Stille und Begegnung“ in Hofheim am Taunus, Kreuzweg 23.<br />

Das am Waldrand gelegene Haus steht uns mit Kapelle, einem Gruppenraum und<br />

kleinen Räumen sowie einem Garten zum Rückzug zur Verfügung. Der angrenzende<br />

Wald lädt zu einem kurzen Spaziergang ein.<br />

Mittagessen, Steh- bzw. Pausenkaffee und Mineralwasser im Tagungsraum sind<br />

für uns bereit. Weitere Getränke können dort gekauft werden.<br />

Beginn in Hofheim: 9.30 Uhr - Ende: ca. 17.30 Uhr,<br />

Mindestteilnehmerzahl: 5<br />

Kosten: 30,00 Euro (bitte mitbringen)<br />

Anmeldung (ist erforderlich bis 14. 4. 2013):<br />

im Gemeindebüro, Tel. 06173 - 63534 oder<br />

bei Gerhard Weidmann, Tel. 06173 – 61118,<br />

E-Mail ghweidmann@gmx.de<br />

35


Auf meditative Wege zwischen Main<br />

und Taunus führen Psalmenwanderungen<br />

in Hofheim und Umgebung. Die<br />

Kirchenmusikerin Katharina Bereiter<br />

Meditative Wege<br />

zwischen Main und Taunus<br />

„Psalmenwanderung“<br />

lädt in diesem und im nächsten Jahr<br />

achtmal an schöne und manchmal verschwiegene<br />

Orte ein, wie einen schwer<br />

zu findenden jüdischen Friedhof oder in<br />

eine kleine Kapelle, die mit zwei Personen<br />

schon voll besetzt ist. Jede der drei<br />

bis vier Stationen pro Wanderweg hat einen<br />

Psalm zum Thema, der dann gelesen<br />

und durch Musik, Kunst oder Tanz interpretiert<br />

und ausgelegt wird.<br />

36 <strong>ANDREAS</strong><br />

Gerade solche Orte laden zum Beten,<br />

Nachdenken und Hinhören ein. So erklärt<br />

die Hofheimer Kantorin die Idee<br />

der Psalmenwanderung. „Psalmen spiegeln<br />

wie kaum ein anderer Text der<br />

Bibel alle Lebensalters und alle Befindlichkeiten<br />

wieder,“ Entspre-<br />

chend unterschiedlich seien die insgesamt<br />

27 Stationen, die die Psalmenwanderer<br />

an acht Nachmittagen<br />

singend und betend, laufend und erzählend,<br />

aufsuchen können. Es sind<br />

evangelische und katholische Kirchen,<br />

Altenheime und Friedhöfe, Kapellen<br />

und Tempel. Es geht durch die Ortschaften,<br />

durch den Wald und übers<br />

Feld. Und eine Kaffeepause gehört auch<br />

immer dazu.<br />

Der erste Weg startet am<br />

11. Mai 2013 um 14.30 Uhr<br />

in der evangelischen Kirche<br />

in Hofheims Ortsteil Wildsachsen<br />

mit Psalm 119<br />

"Wohl denen, die da wandeln"<br />

und passender Orgelmusik.<br />

Am nur 500 Meter<br />

entfernten Friedhof singt die<br />

Marxheimer Thomaskantorei<br />

zum Psalm 130 „Aus der Tiefe<br />

rufe ich, Herr zu Dir“. Ein<br />

3,5 km langer Weg führt die<br />

Gruppe durch den dichten<br />

Wald hinauf nach Langenhain,<br />

wo die Teilnehmer den<br />

Psalm 31 singend kennenlernen.<br />

Nach einer Kaffeepause<br />

geht es weiter mit dem „Baum an den<br />

Wasserbächen“ im Psalm 1. Und wem<br />

der 45 minütige Rückweg hinunter nach<br />

Wildachsen zu weit ist, nutzt den bereitgestellten<br />

Fahrdienst.


Die folgenden Wege führen am 8. Juni<br />

von Langenhain nach Lorsbach, am 6.<br />

Juli von Lorsbach nach Hofheim und am<br />

1. September zu einem Orgelspaziergang<br />

durch Hofheim. Weitere Psalmenwege<br />

gibt es ab Frühjahr 2014. Alle Termine,<br />

Wege und Inhalte zeigt die Internetseite<br />

www.psalmenwanderung.de. Ei-<br />

Gebetswoche im Mai<br />

Beten - gern auch nachts<br />

Beten ist für viele Menschen eine langweilige<br />

Sache, eine Pflichtübung. Eine<br />

Stunde im Gebet verharren? Unvorstellbar.<br />

Wir zeigen, dass es auch ganz anders<br />

geht: vom 13. bis zum 18. Mai ist unsere<br />

Kirche ein großer Gebetsraum. An<br />

vielen verschiedenen Stationen kann<br />

man beten. Und zwar mit allen Sinnen:<br />

kreativ, musikalisch, meditierend,<br />

kniend, sitzend, liegend, in welcher<br />

Form auch immer.<br />

Wer Lust hat, sich auf eine ganz besondere<br />

Gebetserfahrung einzulassen, sich<br />

innerlich auf Pfingsten einzustimmen,<br />

ist herzlich eingeladen, in dieser Zeit in<br />

der Kirche vorbeizuschauen. Man<br />

kommt zur Ruhe, begegnet Gott, erlebt<br />

Gebet als spannendes Gespräch mit Gott<br />

und schöpft neue Kraft.<br />

Die Kirche ist täglich von 7 bis 23 Uhr<br />

geöffnet. Im Foyer hängen Pläne aus, in<br />

die man sich eintragen kann. Man darf<br />

aber auch spontan kommen. Wer in den<br />

Nachtstunden beten will - auch das ist<br />

GEBETSWOCHE<br />

ne Smartphone-App ist in Vorbereitung.<br />

Der Veranstalter, das evangelische Dekanat<br />

Kronberg, verlangt weder Eintrittskosten<br />

noch Teilnehmerbeiträge,<br />

bittet aber jeweils um eine kleine Spende,<br />

die die nicht unerheblichen Kosten<br />

deckt.<br />

sehr erwünscht - kann sich gerne in der<br />

Zeit im Gemeindebüro einen Schlüssel<br />

ausleihen.<br />

Betende Hände/Missouri/USA.<br />

Foto: Abe Ezekowitz/wikimedia<br />

Man kann einzeln kommen, als Hauskreis<br />

oder in kleinen Gruppen.<br />

Wir freuen uns auf viele Beter und solche,<br />

die Lust haben, das mal auszuprobieren.<br />

Anke Wiedekind<br />

37


GLAUBENSKURS<br />

Entdecke Deinen Glauben“<br />

Der Glaubenskurs<br />

der <strong>Andreasgemeinde</strong> <strong>Niederhöchstadt</strong><br />

Mit Kai S. Scheunemann & Team<br />

Woran glauben Sie?<br />

Die einen glauben an Gott, die anderen an die Wissenschaft, manche glauben an<br />

sich selbst und manche an gar nichts. Und wie ist das bei Ihnen? Woran glauben<br />

Sie? Geht es Ihnen wie vielen, die christlich getauft sind, aber den Bezug zu Kirche<br />

und Glauben im Alltag verloren haben? Oder sind Sie vor Jahren aus der Kirche<br />

ausgetreten, möchten nun aber mit ihrer gewonnenen Lebenserfahrung nochmals<br />

über die Bedeutung des Glaubens nachdenken?<br />

Die <strong>Andreasgemeinde</strong> <strong>Niederhöchstadt</strong> lädt Sie ein, Ihren Glauben wieder neu zu<br />

entdecken. Oder zumindest, sich nochmals mit der Bibel, mit der Geschichte von<br />

Jesus Christus und mit der Frage zu beschäftigen, woran Sie eigentlich glauben.<br />

Start: Mittwoch, 6. März 2013,<br />

oder: Donnerstag, 24. Oktober 2013<br />

In der <strong>Andreasgemeinde</strong>, <strong>Niederhöchstadt</strong><br />

Themen u.a.:<br />

Was meinen wir eigentlich, wenn wir „Gott“ sagen?<br />

Der Mensch – das Risiko Gottes<br />

Jesus – ein heruntergekommener Gott?<br />

Heiliger Geist – Leben im Kraftfeld Gottes<br />

Glaube ja – Kirche nein?<br />

Auf den Punkt gebracht: Was ist eigentlich ein Christ?<br />

Glauben: Der Anfang einer wunderbaren Freundschaft<br />

Kontakt /Anmeldung:<br />

<strong>Andreasgemeinde</strong><br />

Langer Weg 2<br />

65760 Eschborn-<strong>Niederhöchstadt</strong><br />

Tel.: 06173-63534<br />

Fax 06173-320173<br />

E-Mail: buero@andreasgemeinde.de<br />

38 <strong>ANDREAS</strong><br />

Die 6 wöchentlichen Treffen dauern jeweils von 20<br />

bis 22 Uhr und finden in <strong>Niederhöchstadt</strong> (Kirche<br />

oder Kneipe) statt. Der Kurs ist für Menschen gedacht,<br />

die keine kirchlichen „Insider“ sind. Glaubenshindernisse<br />

und kritische Fragen sind willkommen.<br />

Gerne können Sie Freunde mitbringen. Der<br />

erste Abend ist als „Schnupperabend“ gedacht.<br />

Eine Anmeldung bis eine Woche vor dem Start der<br />

Kurse erleichtert die Organisation.<br />

Das „Entdecke Deinen Glauben“-Seminar gehört zu den vier Grundkursen, die die<br />

ev. <strong>Andreasgemeinde</strong> zur Entwicklung der eigenen Spiritualität anbietet. Weitere<br />

Infos zu den Grundlagenseminaren auf www.andreasgemeinde.de.


Historischer<br />

Bibel-Atlas<br />

Informationen für Bibel-Interessenten<br />

Mit seinen über 70 übersichtlichen Landkarten,<br />

den kurzen Texten, sowie den<br />

farbigen Illustrationen und Fotos nebst<br />

Tabellen hat der Engländer Nick Page eine<br />

ausgezeichnete Hilfe für die Bibelarbeit<br />

herausgebracht; sie eignet sich für<br />

die ganze Gemeinde!<br />

Das Buch fußt auf neueren Forschungen<br />

und umfasst das Alte Testament (ab Abraham)<br />

und das Neue Testament (bis 70<br />

nach Chr.). Die ca. 55 Doppelseiten sind<br />

voneinander unabhängig und deshalb<br />

auch zum Nachschlagen geeignet. Ca.<br />

110 Themen werden behandelt wie:<br />

„Abraham zieht nach Westen – Ahab<br />

und Elija – Salomon und der Tempel –<br />

Unterwegs mit Jesus – Paulus trifft in<br />

Rom ein“. Natürlich gibt es ein Orts-,<br />

Personen- und Sachregister. Ein Stichwort-Verzeichnis<br />

ähnelt einer Kurzkonkordanz.<br />

Die Bibliographie enthält auch<br />

10 deutsche Titel.<br />

Buch Buchtipp tipp<br />

Laut Vorwort hofft der Autor, dass die<br />

Bibel neu entdeckt, in ihrer und Umwelt<br />

verankert und zu einem anderen Ziel<br />

führen wird“; (wahrscheinlich meint er<br />

damit den christlichen Glauben).<br />

Ich persönlich werde den Atlas dauernd<br />

brauchen können, zumal er für mich eine<br />

bisherige Lücke schließt. Das Buch hat<br />

mich in der Tat sehr begeistert! Vielleicht<br />

ermöglicht der Verlag auch noch<br />

eine preiswertere Ausgabe, was aber<br />

schwierig sein dürfte.<br />

Vor allem auch für die Hauskreise geeignet.<br />

Page, Nick:<br />

Der historische Bibel-Atlas aus d. Engl.<br />

mit Illustrationen.<br />

Katholisches Bibelwerk Stuttgart 2011.<br />

128 S. 24,90 €<br />

Utta Zigan<br />

39


Buchtipp<br />

Fabian Vogt: 2017 - Die neue Reformation<br />

Vorhersagbar ist Folgendes: Am 7. Juni 2015, einem Sonntag, wird es bei der Rückfahrt<br />

vom Stuttgarter Kirchentag garantiert Dialoge geben, die in etwa so gehen:<br />

„Und? Was nun? Schließen wir nun auch einen Bund zur Erneuerung unserer<br />

Kirche oder fehlt Euch der Mumm?“<br />

„Wer macht den ‚Christian‘?“<br />

„Haben wir einen ‚Matze‘? Wo ist ‚Friederike‘?“<br />

Wer dann ratlos guckt, hat echt was verpasst:<br />

Er/Sie hat den (bis dahin mit Sicherheit<br />

viel diskutierten) Roman von<br />

Fabian Vogt „2017 - Die neue Reformation“<br />

nicht gelesen. Sonst würde er<br />

Christian von Haewen, Jahrgang 1990,<br />

seine Freundin Friederike und seinen<br />

kongenialen Partner Matze kennen, die<br />

just bei dieser Rückfahrt vom Kirchentag<br />

beschlossen haben, ihr Gemeindele-<br />

LESUNG<br />

Fabian Vogt "2017 - Die neue Reformation".<br />

6. März 2013 , 19.00 Uhr<br />

Eintritt: 5,-- inkl. 1 Glas Sekt.<br />

Veranstaltungsort wird noch bekannt gegeben<br />

Karten im:<br />

Buchladen 7. Himmel,<br />

Langer Weg 4, 65760 Eschborn-<strong>Niederhöchstadt</strong>,<br />

Tel: 06173/326924<br />

www.7himmel.info<br />

ben so umzumodeln, dass immer Kirchentag<br />

ist: eine Kirche, die Freude<br />

macht und nicht langweilt. 2017 kam<br />

dann nach zweijähriger Reformerfolglosigkeit<br />

der überraschende Durchbruch<br />

mit 95 Thesen zur Erneuerung der Kir-<br />

40 <strong>ANDREAS</strong><br />

che, ganz im Stile Martin Luthers ein<br />

halbes Jahrtausend zuvor. Frisch,<br />

fromm, fröhlich, frei gingen die jungen<br />

Leute ans Werk, den durchschlagenden<br />

Erfolg besorgten dieses Mal nicht<br />

Cranach und Gutenberg, sondern Matze<br />

und Faithbook. Nun: Wer es wagt, im<br />

Inhalt zu fromm und in der Form zu<br />

frech zu sein, riskiert es, seine Kirchenoberen<br />

zu verprellen und am Ende, so<br />

ergeht es dem Jungreformator Christian<br />

von Haewen, durchaus zunächst<br />

gegen seinen Willen und zu<br />

seiner Verwunderung, aus der Erneuerung<br />

eine Neugründung zu machen,<br />

aus der Evolution eine Revolution.<br />

Aber das alles wäre bestenfalls<br />

Stoff für ein nettes<br />

„Christenträumerbuch“ geworden,<br />

ein „Was-man-alles-tun-könntewenn-man-es-denn-täte-Buch“.<br />

Fabian Vogt aber bringt Spannung<br />

und Tiefgang in sein Thema durch<br />

Zeit- und Ortverschiebung: Das<br />

Buch spielt im Jahr 2042 überwiegend in<br />

Griechenland. Wir sind im 25. Jahr nach<br />

Gründung der „Lebendigen Kirche“<br />

(LK). Der Reformator soll zu diesem<br />

Anlass eine Rede halten und ist<br />

komplett ratlos. War sein Werk gut?


War es Gottes Wille? Er reist zu seinem<br />

alten Freund und Lehrer Gregor, den Lebenswirren<br />

an die türkische Küste verschlagen<br />

haben. Das Fischerdorf Dalyan<br />

liegt neben dem Ausgrabungsort Alexandria<br />

Troas, und, bibelfesten Lesern<br />

dämmert es, das ist genau dort, wo den<br />

Apostel Paulus Jammer und Zweifel ob<br />

der scheinbaren Erfolglosigkeit seiner<br />

Missionsarbeit packten. Bis er Gottes<br />

Ruf vernahm, er solle übersetzen nach<br />

Mazedonien und dort, auf dem europäischen<br />

Festland, sein Werk fortsetzen.<br />

„Da wollen wir jetzt auch hin“, sagte der<br />

eine Zweifel- Zausel zum anderen Zweifel-<br />

Zausel, Christian zu Gregor, zweitausend<br />

Jahre später. Und der besorgt<br />

schließlich bei der attraktiven Türkin<br />

Nilgül ein Boot, und schon haben wir<br />

den schönen Start einer Liebesgeschichte.<br />

Denn Nilgül bleibt dran. Und dann<br />

gibt noch jemanden, einen, der Christian<br />

nach dem Leben trachtet, während die<br />

kleine Reisegruppe im heutigen Kavela,<br />

damals Neapolis, landet und sich auf den<br />

langen Weg nach Korinth macht, so wie<br />

vordem Paulus auch. Der kluge Gregor<br />

beschreibt die Reise so, dass wir am<br />

liebsten die Koffer packen und nachreisen<br />

möchten, während Reformator<br />

Christian der neugierigen Nilgül die 25<br />

Jahre Geschichte seiner Kirche im<br />

Schnelldurchgang erzählt. Mit dem intelligenten<br />

und kurzweilig zu lesenden Einsatz<br />

verschiedener Stilmittel übrigens:<br />

vom Protokoll einer Besprechung zwischen<br />

Oberkirchenräten und dem aufmüpfigen<br />

Vikar Christian, über ein Günter<br />

Jauch-Interview mit dem jungen Kirchengründer,<br />

einer Präsentation einer soziologischen<br />

Dissertation über die neue<br />

Bewegung, bis zu einem mokanten<br />

SPIEGEL Artikel lernen wir die<br />

„Lebendige Kirche“ von allen Seiten<br />

kennen, durch Erfolge und Krisen.<br />

Wird der Reformator überleben? Wird er<br />

sich zur Liebe mit Nilgül bekennen?<br />

Und vor allem: Was lernt er auf dieser<br />

Paulus-Reise für seine Zwischenbilanz<br />

zur neuen Kirche? Wir verraten hier das<br />

Ende des Romans<br />

nicht. Nur<br />

so viel: Der theologische<br />

Paulus-<br />

Fan kommt<br />

ebenso wie der<br />

Kirchenverzweifelte<br />

auf seine<br />

Lese-Kosten.<br />

Aber auch alle<br />

jene, die Gott auf<br />

ihrer persönlichen<br />

Agenda<br />

überhaupt nicht<br />

mehr stehen haben oder auch jene, die<br />

Lust auf eine spannende Geschichte haben<br />

von einem, der auszog, die Welt ein<br />

bisschen lebenswerter zu machen: Ihnen<br />

allen ist „2017“ mit Nachdruck zu empfehlen.<br />

Fabian Vogt, dem Theologen,<br />

Kabarettisten („Duo Camillo“) und<br />

Künstler, ist ein großes Buch gelungen.<br />

Es sollte im Vorfeld von 2017 an möglichst<br />

vielen Orten öffentlich gelesen<br />

werden. Martin Luther hätte seine Freude<br />

dran.<br />

Henning von Vieregge<br />

Fabian Vogt:<br />

2017 - Die neue Reformation. Roman.<br />

Verlag Adeo, 2012, 347 S. 16,99 €<br />

41


Buchtipp<br />

Aktuelle Krimis<br />

42 <strong>ANDREAS</strong><br />

Olaf Kolbrück. Keine<br />

feine Gesellschaft. -<br />

12,00€<br />

In einem beschaulichen<br />

Kleingarten am Stadtrand<br />

der Finanzmetropole<br />

Frankfurt findet Ex-<br />

Kommissarin Eva Ritter<br />

die Leiche eines Investment-Bankers.<br />

Als ein weiteres<br />

Mordopfer entdeckt<br />

wird, deutet alles auf ein Liebesdrama in<br />

besseren Kreisen hin. Während die gesundheitlich<br />

angeschlagene Ermittlerin<br />

besorgt auf die Diagnose ihrer mysteriösen<br />

Erkrankung wartet, riskiert sie einen<br />

Blick hinter die Fassade der High<br />

Society im Taunus. Ihrem ehemaligen<br />

Kollegen<br />

bei der KripoFrankfurt<br />

gefällt<br />

das gar<br />

nicht. Denn<br />

ihre Recherchen<br />

führen Eva<br />

Ritter in ein<br />

Netz aus<br />

Filz und<br />

Korruption.<br />

Während<br />

sich der private Kummer und die dunklen<br />

Machenschaften in der feinen Gesellschaft<br />

im Taunus häufen, muss Eva Ritter<br />

feststellen, dass sie mit dem Mörder<br />

womöglich mehr gemein hat, als sie je<br />

dachte.<br />

LESUNG<br />

Olaf Kohlbrück<br />

25. Mai 2013<br />

Buchladen „7. Himmel“<br />

Langer Weg 4<br />

65760 Eschborn-<br />

<strong>Niederhöchstadt</strong>,<br />

Tel: 06173/326924<br />

www.7himmel.info<br />

Michael Hjorth &<br />

Hans Rosenfeldt.<br />

Der Mann, der kein<br />

Mörder war: Ein<br />

Fall für Sebastian<br />

Bergmann. - 9.99€<br />

Sebastian Bergman,<br />

Kriminalpsychologe:<br />

Hochintelligent. Unausstehlich.<br />

In einem<br />

Waldstück bei Västerås wird die Leiche<br />

eines Jungen entdeckt – brutal ermordet,<br />

mit herausgerissenem Herzen. Roger war<br />

Schüler eines Elitegymnasiums, ein sensibler<br />

Junge. Die Polizei vor Ort ist überfordert,<br />

und so reist Kommissar Höglund<br />

mit seinem Team aus Stockholm in die<br />

Provinz. Dort trifft er überraschend einen<br />

alten Bekannten: Sebastian Bergman, ein<br />

brillanter Kriminalpsychologe und berüchtigter<br />

Kotzbrocken. Er bietet Höglund<br />

seine Hilfe an. Das Team ist wenig<br />

begeistert, doch schon bald wird der<br />

hochintelligente Bergman unverzichtbar.<br />

Denn in Västerås gibt es mehr als eine<br />

zerstörte Seele ... «DER BESTE<br />

SCHWEDENKRIMI DES JAHRES.»


Inge Löhnig. Verflucht<br />

seist du: Kommissar<br />

Dühnforts fünfter Fall. -<br />

9,99€<br />

Der Selbstmord einer jungen<br />

Frau erschüttert München.<br />

Aber war es überhaupt<br />

Selbstmord? Warum<br />

wird ein Freund der<br />

Toten kurz darauf heimtückisch<br />

ermordet? Kommissar<br />

Dühnfort und sein Team folgen<br />

der blutigen Spur eines Mörders und verstricken<br />

sich dabei in einem Netz aus<br />

Lügen, Verrat und Eifersucht.<br />

Wolfgang Kaes. Bitter<br />

Lemon. -9,99€<br />

Ein packender Krimi über<br />

den Handel mit der Ware<br />

Mensch<br />

David Manthey und der<br />

Gastarbeitersohn Zoran<br />

Jerkov waren in ihrer<br />

Kindheit beste Freunde,<br />

haben sich aber vor über<br />

20 Jahren aus den Augen<br />

verloren. Doch nun wird Manthey, inzwischen<br />

Ex- Polizist, von seinen Kölner<br />

Kollegen reaktiviert: Er soll Zoran aufspüren.<br />

Der ist gerade aus dem Gefängnis<br />

entlassen worden, wo er zwölf Jahre<br />

unschuldig gesessen hat. Und genau jetzt<br />

sterben Menschen, die mit seinem Fall<br />

zu tun hatten. Aber ist Zoran auch der<br />

Mörder? Manthey will es nicht glauben<br />

und ermittelt auf eigene Faust.<br />

Nele Neuhaus. Böser<br />

Wolf.- 19,99€<br />

An einem heißen Tag im<br />

Juni wird die Leiche einer<br />

16-Jährigen aus dem Main<br />

bei Eddersheim geborgen.<br />

Sie wurde misshandelt<br />

und ermordet, und niemand<br />

vermisst sie. Auch<br />

nach Wochen hat das K 11<br />

keinen Hinweis auf ihre<br />

Identität. Die Spuren führen unter anderem<br />

zu einer Fernsehmoderatorin, die bei<br />

ihren Recherchen den falschen Leuten zu<br />

nahe gekommen ist. Pia Kirchhoff und<br />

Oliver von Bodenstein graben tiefer und<br />

stoßen inmitten gepflegter Bürgerlichkeit<br />

auf einen Abgrund an Bösartigkeit und<br />

Brutalität. Und dann wird der Fall persönlich.<br />

Michael Kibler . Engels<br />

Blut.- 12,99€<br />

Eine Schwangere, die sich<br />

vor den Zug wirft, und der<br />

bestialische Mord an einem<br />

gut situierten Ehepaar<br />

– für Margot Hesgart<br />

und Steffen Horndeich<br />

von der Mordkommission<br />

Darmstadt beginnt die<br />

Woche reichlich blutig.<br />

Doch die Ermittlungen führen zunächst<br />

ins Leere – und es häufen sich die Ungereimtheiten.<br />

Ist das Ehepaar wirklich einem<br />

Raubmord zum Opfer gefallen?<br />

Und ist der Freitod auf den Gleisen womöglich<br />

ein vertuschter Mord?<br />

Elvira Schwintzer<br />

43


PERSONALIA<br />

Axel Staebe unser neuer Leiter des<br />

Kinderbereiches<br />

Braunhaarig - bärtig,<br />

sportlich - sympathisch - charismatisch,<br />

Diplom-Pädagoge mit Schwerpunkt "Elementar- und Familienpädagogik" und<br />

Nebenfach Theologie,<br />

26 Jahre jung.<br />

Nein, das ist keine Kontaktanzeige, sondern die Kurzbeschreibung unseres neuen<br />

Leiters der Kinderarbeit.<br />

Herzlich Willkommen in der <strong>Andreasgemeinde</strong>, Axel!<br />

44 44<br />

<strong>ANDREAS</strong><br />

Die Longversion beginnt mit dem Satz:<br />

Gott ist groß! Denn uns ist das Herz in die<br />

Hose gerutscht, als Jonathan Rauer seinen<br />

Abschied ankündigte. Wir waren uns nicht<br />

sicher, ob und wie wir ihn ersetzen können.<br />

Wir schrieben die Stelle aus und einige<br />

Monate lang tat sich nichts. Dann kamen<br />

einige Bewerbungen, darunter auch die von<br />

Axel. Wir kannten ihn bereits: er war Jonathans<br />

erster Praktikant und hat bei Jonathan<br />

und vielen anderen einen sehr guten<br />

Eindruck hinterlassen. Und so waren wir<br />

überglücklich und dankbar, als er und wir<br />

uns einig wurden, dass er nach seinen Diplom-Prüfungen<br />

ab dem 1. Mai bei uns die<br />

Stelle als Kinderbereichsleiter antritt.<br />

Anke Wiedekind


Neues aus dem Familienzentrum<br />

Sarah Damm - Elternzeitvertretung für Claudia Eisinger<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

FAMILIENZENTRUM<br />

Claudia Eisinger, die Leiterin unseres Familienzentrums, geht ab<br />

März 2013 in Mutterschutz und Elternzeit.<br />

Wir freuen uns, dass Sarah Damm die Elternzeitvertretung bis<br />

Dezember übernehmen wird. Sarah war in den vergangenen sechs<br />

Monaten als Praktikantin im Familienzentrum und im Kinderbereich<br />

unserer Gemeinde tätig und kann daher, gut eingearbeitet,<br />

direkt durchstarten.<br />

Kindersachenbasar am 8. März 2013<br />

Nach einer erfolgreichen ersten Runde 2012 wird am 8. März unser zweiter Abgabebasar<br />

für Kindersachen (bis Gr. 158) mit Kuchenverkauf in unseren Gemeinderäumen<br />

stattfinden. Einlass ist von 16-18 Uhr, für Schwangere ab 15.30 Uhr. Die Gebühr für<br />

Verkäufer beträgt 3 Euro für die Auslagen, einen Kuchen sowie 10% des Umsatzes.<br />

Der Erlös wird der Arbeit des Familienzentrums zu Gute kommen. Über weitere Helfer<br />

würden wir uns sehr freuen. Wir haben für Verkäufer bereits eine Warteliste, Helfer<br />

werden aber bevorzugt behandelt, wenn sie auch noch verkaufen oder einkaufen<br />

wollen. Anmeldung und Infos bei Sandra Mark unter<br />

kinderbasar@andreasgemeinde.de.<br />

finden Sie auf ausliegenden Flyern, der Homepage der <strong>Andreasgemeinde</strong> sowie<br />

über den FAMILIENZENTRUMS-NEWSLETTER .<br />

Ansprechpartnerin/Anmeldung für Newsletter:<br />

Sarah Damm, Stellvertretende Leiterin Familienzentrum<br />

Tel.: 06173--320173 E-Mail: damm@andreasgemeinde.de<br />

www.andreasgemeinde.de<br />

45


FAMILIENZENTRUM<br />

Terminübersicht<br />

Immer donnerstags, 15-18 Uhr, bis<br />

zu den Osterferien<br />

Immer donnerstags (fortlaufendes<br />

Angebot)<br />

(Kurse vormittags und nachmittags)<br />

Infos und Anmeldung:<br />

musikgarten@andreasgemeinde.de<br />

Immer donnerstags (fortlaufendes<br />

Angebot), 14 Uhr & 15 Uhr<br />

Infos und Anmeldung:<br />

info@musikschule-taunus.de,<br />

Tel: 06173 - 66 11 0<br />

Immer montags, 10-11.30 Uhr<br />

Infos unter:<br />

Krabbelgruppe@andreasgemeinde.de<br />

8. März 16-18 Uhr<br />

Infos und Nummernvergabe unter:<br />

kinderbasar@andreasgemeinde.de<br />

29. Juni (10 Uhr)<br />

Infos bei Anja Spiegel:<br />

a-spiegel@gmx.de<br />

46 <strong>ANDREAS</strong><br />

Winterspielplatz mit Elterncafé<br />

Ein offenes Angebot für 0-5 jährige mit<br />

Begleitperson, Eintritt frei<br />

Musikgarten<br />

Musikalische Früherziehung für Eltern und<br />

Kinder von 0-3 Jahren<br />

Musikalische Früherziehung<br />

Ein gemeinsames Angebot mit unserm<br />

Kooperationspartner der Musikschule<br />

Taunus, für 4-5 jährige<br />

Krabbelgruppe „die Krabbelkäfer“<br />

Für Kinder (mit Mama/Papa), die zwischen<br />

Februar und Juni 2012 geboren sind<br />

Kindersachenbasar<br />

Abgabebasar für Kindersachen (bis Größe<br />

158) in den Räumen der <strong>Andreasgemeinde</strong>.<br />

Go for Family<br />

Ein Go for Kids für die ganze Familie


Beziehungs-Weise<br />

Ein Partnerschaft-Seminar zu<br />

Liebe, Lust und Krisenfrust<br />

Wer das Abenteuer Partnerschaft eingeht, merkt<br />

schnell, dass nicht immer alles „Friede, Freude, Eierkuchen“<br />

ist. Unterschiedlichkeiten, Probleme und Krisen<br />

gehören zu jeder Beziehung. Das kann schmerzhaft<br />

und anstrengend sein, eröffnet aber auch großartige<br />

Chancen für die persönliche Entwicklung und für die<br />

der Partnerschaft.<br />

An zwei aufeinander aufbauenden Abenden sollen u.a. folgende Themen zur Sprache<br />

kommen:<br />

Warum vier Augen mehr sehen als zwei.<br />

Wie man gemeinsame Wege begehen und erstreiten lernt.<br />

Die Andersartigkeit des Partners schätzen lernen.<br />

Wie man es lernt, eigene Wünsche und Sehnsüchte mitzuteilen.<br />

Warum Körperliche Nähe mehr ist als Sex - aber auch nicht weniger.<br />

Ob frisch verliebt oder kurz vor der Scheidung, mitten in der Familiengründung<br />

oder kurz vor der goldenen Hochzeit - dieses Seminar möchte Mut machen, sich von<br />

Partnerschaft (neu) herausfordern zu lassen, sich in einem ungezwungenen, geschützten<br />

Rahmen darüber auszutauschen und miteinander „die Liebe“ zu üben.<br />

Herzliche Einladung an Paare, an Einzelpersonen ohne Ihren Partner/ Ihre Partnerin<br />

und an interessierte Alleinstehende.<br />

Termin: 21. und 28. Mai 2013 (dienstags), 19:30 – 22 Uhr<br />

Kostenbeitrag 10,- € pro Person<br />

Die Anmeldung erfolgt über Sarah Damm unter damm@andreasgemeinde.de.<br />

Die Referenten:<br />

Julia und Jakob Friedrichs sind Sozialpädagogen, Konflikt- , Paar- und Elternberater.<br />

Sie sind seit 18 Jahren (immer noch) verheiratet, krisengebeutelt und meistens<br />

trotzdem glücklich..<br />

Go Special<br />

Am 12. Mai 2013 gibt es einen Go Special Gottesdienst zum Thema "Bis dass der<br />

Tod Euch scheidet -- der (un)realistische Traum von der ewigen Liebe" (um 11 Uhr<br />

im Kinopolis im MTZ)<br />

47


SENIOREN<br />

Regelmäßige Aktivitäten<br />

Ökumenischer Mittagstisch<br />

(nicht nur) für Senioren<br />

Essen in der Gemeinschaft macht bekanntlich<br />

mehr Spaß, als sich allein an<br />

den Tisch zu setzen. Unter dem Motto<br />

„Gemeinsam statt Alleinsein“ bieten die<br />

beiden <strong>Niederhöchstadt</strong>er Kirchengemeinden<br />

jeden Donnerstag um 12.00 Uhr<br />

ein Mittagessen in der <strong>Andreasgemeinde</strong><br />

an. Zum Selbstkostenpreis von Euro 4,50<br />

erhalten unsere Gäste ein aus frischen<br />

Zutaten zubereitetes Hauptgericht, ein<br />

Dessert, Mineralwasser und zum Abschluss<br />

einen Kaffee.<br />

Kontakt:<br />

Gisela Sigle und Brigitte Dechent<br />

(Gemeindebüro 06173-63534)<br />

E-Mail: buero@andreasgemeinde.de<br />

Der Regenbogen<br />

Diese Gruppe von aktiven Senioren der<br />

<strong>Andreasgemeinde</strong> trifft sich an jedem<br />

ersten und dritten Montag im Monat von<br />

9.00 bis 10.30 Uhr zum Frühstück. Miteinander<br />

Zeit verbringen, füreinander da<br />

sein und Freude bereiten sind die Anliegen<br />

der sehr regen Teilnehmer des Regenbogens.<br />

Kontakt: Anneliese und Walter Konrad<br />

(06173-67551)<br />

E-Mail: aw.konrad@t-online.de<br />

Seniorenclub<br />

Der Seniorenclub trifft sich jeden Donnerstag<br />

von 13.30 bis 15.30 Uhr in der<br />

<strong>Andreasgemeinde</strong>. Neben Kaffee und<br />

Kuchen wird ein abwechslungsreiches<br />

Unterhaltungsprogramm mit interessan-<br />

48<br />

<strong>ANDREAS</strong><br />

ten Gesprächen, beliebten Spielen, gemeinsamen<br />

Basteln oder Vorträgen zu<br />

aktuellen Themen angeboten.<br />

Kontakt:<br />

Waltraud Kraft (06173-998761)<br />

E-Mail: kraft@andreasgemeinde.de<br />

Westerbach-Café<br />

Der ökumenische Treff 55+ <strong>Niederhöchstadt</strong><br />

findet zweimal wöchentlich im<br />

Clubraum von St. Nikolaus in der Kirchgasse<br />

statt. Jeden Dienstag von 10.00 bis<br />

13.00 Uhr und Freitag von 14.00 bis<br />

17.00 Uhr. Neben guten Gesprächen erwarten<br />

Sie interessante Vorträge zu unterschiedlichen<br />

Themen und kulturelle<br />

Veranstaltungen.<br />

Kontakt: Gertrud Rist (06196-5235600)<br />

E-Mail: grist@gmx.de


Begleitung und Beratung<br />

„AtemPause“ - Ein Betreuungsangebot<br />

für Menschen mit Demenz und<br />

für pflegende Angehörige<br />

Betreuungsgruppe für Demenzerkrankte<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an<br />

der Gruppe treffen sich an jedem Montag<br />

von 14.30 bis 17.00 Uhr in unserer<br />

Gemeinde. Durch gemeinsame Aktivitäten<br />

in entspannter Atmosphäre werden<br />

die vorhandenen Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />

unserer Gäste gefördert und eine<br />

Teilhabe am gesellschaftlichen Leben<br />

angeregt. Für die pflegenden Angehörigen<br />

ist dies eine Zeit der Atempause.<br />

Einzelbetreuung von Demenzerkrankten<br />

zu Hause<br />

Dieses Angebot der individuellen Einzelbetreuung<br />

kann nach Bedarf angefragt<br />

werden. Es richtet sich an pflegende Angehörige,<br />

die Entlastung und Zeit für eigene<br />

Aktivitäten benötigen. Die Erkrankten<br />

erfahren durch die Einsätze der<br />

ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuer<br />

wertschätzende Nähe und gezielte<br />

Förderung ihrer Potentiale.<br />

Die Betreuungsgruppe und die Einzelbetreuung<br />

sind kostenpflichtige Angebote,<br />

die bei Personen, die Leistungen aus der<br />

Pflegekasse beziehen, in der Regel als<br />

niedrigschwellige Betreuungsleistungen<br />

von den Pflegekassen erstattet werden.<br />

Kontakt:<br />

Waltraud Kraft (06173-998761)<br />

E-Mail: kraft@andreasgemeinde.de<br />

Gesprächskreise für pflegende<br />

Angehörige<br />

In den Gesprächskreisen treffen sich<br />

Menschen, die ihre an Demenz erkrankten<br />

Partner oder Eltern zu Hause begleiten<br />

und pflegen. Häufig sind sie einem<br />

enormen Druck und Mehrfachbelastungen<br />

ausgesetzt. Das Zusammenkommen<br />

im Gesprächskreis bietet den Teilnehmern<br />

die Möglichkeit des Erfahrungsaustausches<br />

mit Menschen, die sich in<br />

einer ähnlichen Situation befinden.<br />

Seit September gibt es in unserer Gemeinde<br />

zwei Gesprächskreise:<br />

Einen Gesprächskreis für pflegende<br />

Partner und einen Gesprächskreis für<br />

Kinder pflegebedürftiger Eltern.<br />

Beide Gruppen treffen sich an jedem ersten<br />

Mittwoch im Monat im Nebenraum<br />

des Buchladens 7. Himmel. Die erste<br />

Gruppe von 10.00 bis 11.30 Uhr und die<br />

zweite Gruppe von 18.30 bis 20.00 Uhr.<br />

Kontakt: Dr. Cornelia Köstlin-Göbel<br />

(06173-605969)<br />

E-Mail: koestlin.goebel@googlemail.com<br />

49


SENIOREN<br />

Ökumenischer Besuchsdienst<br />

Viele ältere Menschen sind einsam. Sie<br />

leben allein, sind krank oder pflegebedürftig.<br />

Deshalb sind sie oft nicht mehr<br />

in der Lage, die vielfältigen Angebote<br />

der beiden Kirchengemeinden oder der<br />

Kommune wahrzunehmen. Es ist uns ein<br />

Anliegen, auf diese Menschen zuzugehen<br />

und sie durch Besuche unserer erfahrenen<br />

SeniorenbegleiterInnen aus ihrer<br />

Isolation und Vereinsamung herauszuholen.<br />

Im Rahmen dieser persönlichen<br />

Kontakte besteht die Möglichkeit zu Gesprächen,<br />

gemeinsamen Spielen, Spaziergängen,<br />

Vorlesen oder die Begleitung<br />

zu kleineren Erledigungen.<br />

Kontakt: Waltraud Kraft<br />

Tel.: (06173-998761)<br />

E-Mail:<br />

kraft@andreasgemeinde.de<br />

Nachbarschaftshilfe<br />

„Hand in Hand“<br />

Die Nachbarschaftshilfe ist ein<br />

Projekt der <strong>Andreasgemeinde</strong><br />

mit der Zielsetzung, konkrete<br />

Hilfen in der Haushaltsführung<br />

und in der Angehörigenbetreuung<br />

anzubieten. Durch<br />

diese Unterstützung soll zum<br />

einen älteren Menschen so<br />

lange wie möglich eine selbstständige<br />

Lebensführung ermöglicht<br />

werden. Zum anderen<br />

führt der Einsatz unserer<br />

Mitarbeiter zu einer spürbaren<br />

Entlastung der pflegenden An-<br />

50 <strong>ANDREAS</strong><br />

50<br />

gehörigen.<br />

Die Nachbarschaftshilfe ist ein kostenpflichtiges<br />

Angebot, das bei Personen,<br />

die Leistungen aus der Pflegekasse beziehen,<br />

in der Regel als niedrigschwellige<br />

Betreuungsleistung von den Pflegekassen<br />

erstattet wird.<br />

Kontakt: Waltraud Kraft<br />

Tel..:(06173-998761)<br />

E-Mail: kraft@andreasgemeinde.de


MÄRZ<br />

Gott ist nicht ein Gott der Toten, sondern<br />

der Lebenden; denn ihm leben sie alle.<br />

Lukas 20.38<br />

Sonntag, 3. März<br />

Thema Riskier was, Mensch! 7 Wochen<br />

ohne Vorsicht: Kritisiere!<br />

09:30 9:30er- Aufgelockert Traditionell<br />

Anke Wiedekind<br />

11:00 11er- Moderner Gottesdienst mit<br />

Taufe<br />

Anke Wiedekind<br />

18:30 18:30er - Moderner Abendgottesdienst<br />

mit Abendmahl<br />

Anke Wiedekind<br />

Sonntag, 10. März<br />

09:30 Klassischer Morgengottesdienst<br />

mit Abendmahl<br />

Kai S. Scheunemann<br />

11:00 GoSpecial: No Limits - Die Suche<br />

nach dem ultimativen Kick!<br />

Joey Kelly<br />

Sonntag, 17. März<br />

Thema Riskier was, Mensch! 7 Wochen<br />

ohne Vorsicht: Liebe!<br />

09:30 9:30er- Aufgelockert Traditionell<br />

Karsten Böhm<br />

11:00 11er- Moderner Gottesdienst<br />

Karsten Böhm<br />

18:30 18:30er - Moderner Abendgottesdienst<br />

Dekan Dr. Fedler-Raupp<br />

Sonntag, 24. März<br />

Thema Riskier was, Mensch! 7 Wochen<br />

ohne Vorsicht: Gib!<br />

09:30 9:30er- Aufgelockert Traditionel<br />

Kai S. Scheunemann<br />

11:00 11er- Moderner Gottesdienst<br />

Kai S. Scheunemann<br />

18:30 conTakt - Worshipnight<br />

51<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Donnerstag, 28. März Gründonnerstag<br />

Thema Wiedersehen - Abschied<br />

19:00 Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Anke Wiedekind<br />

Freitag, 29. März - Karfreitag<br />

Thema Wiedersehen - Trauer<br />

09:30 Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Karsten Böhm<br />

Samstag, 30. März - Osternacht<br />

Thema Wiedersehen - Vorfreude<br />

22:00 Osternachtsgottesdienst mit<br />

Abendmahl<br />

Kai S. Scheunemann<br />

Sonntag, 31. März - Ostersonntag<br />

Thema Wiedersehen - Freude<br />

09:30 Gottesdienst<br />

Anke Wiedekind<br />

APRIL<br />

Wie ihr nun den Herrn Christus Jesus angenommen<br />

habt, so lebt auch in ihm verwurzelt<br />

und gegründet und fest im Glauben,<br />

wie ihr gelehrt worden seid, und seid<br />

reichlich dankbar. Kolosser 2,6-7<br />

Montag, 1. April - Ostermontag<br />

Thema Wiedersehen - Erinnern<br />

11:00 Familiengottesdienst mit Taufe<br />

Karsten Böhm<br />

Sonntag, 7. April<br />

Thema Die Geschichte: Märchenkönig<br />

ohne Happy End<br />

09:30 9:30er- Aufgelockert Traditionell<br />

Anke Wiedekind<br />

11:00 11er- Moderner Gottesdienst<br />

Anke Wiedekind<br />

18:30 18:30er - Moderner Abendgottesdienst<br />

mit Abendmahl<br />

Anke Wiedekind<br />

51


Sonntag, 14. April<br />

09:30 Klassischer Morgengottesdienst mit<br />

Abendmahl<br />

11:00 GoSpecial: Behinder‘ mich nicht! –<br />

Unser Umgang mit Behinderten.<br />

Karsten Böhm<br />

Sonntag, 21. April<br />

Thema Die Geschichte: Wenn Arroganz das<br />

Sagen hat<br />

09:30 9:30er- Aufgelockert Traditionell<br />

11:00 11er- Moderner Gottesdienst<br />

18:30 18:30er - Moderner Abendgottesdienst<br />

Sonntag, 28. April<br />

Thema Die Geschichte: Gottes Botschafter<br />

09:30 9:30er- Aufgelockert Traditionell<br />

Jakob Friedrichs<br />

11:00 11er- Moderner Gottesdienst mit<br />

Abendmahl<br />

Jakob Friedrichs<br />

18:30 conTakt - Worshipnight<br />

MAI<br />

Öffne deinen Mund für den Stummen, für<br />

das Recht aller Schwachen<br />

52 <strong>ANDREAS</strong><br />

Sprüche 31,8<br />

Donnerstag, 2. Mai - Christi Himmelfahrt<br />

09:30 Gottesdienst<br />

Sonntag, 5. Mai<br />

Thema Die Geschichte: Ein Volk setzt sich<br />

ins Aus<br />

09:30 9:30er- Aufgelockert Traditionell<br />

Karsten Böhm<br />

11:00 11er- Moderner Gottesdienst<br />

Karsten Böhm<br />

18:30 18:30er - Moderner Abendgottesdienst<br />

Karsten Böhm<br />

Änderungen der Gottesdienste vorbehalten<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Sonntag, 12. Mai<br />

09:30 Klassischer Morgengottesdienst<br />

mit Abendmahl<br />

11:00 GoSpecial: Bis dass der Tod Euch<br />

scheidet - der (un)realistische<br />

Traum von der ewigen Liebe<br />

Julia und Jakob Friedrichs<br />

Sonntag, 19. Mai - Pfingsten<br />

11:00 Festgottesdienst mit Taufen<br />

Kai S. Scheunemann<br />

Sonntag, 26. Mai<br />

Thema Predigtserie Herzlichkeit<br />

09:30 9:30er- Aufgelockert Traditionell<br />

Anke Wiedekind<br />

11:00 11er- Moderner Gottesdienst<br />

18:30 conTakt - Worshipnight<br />

Sich Gott in der Meditation nähern<br />

Jeden Freitag findet um 18:00 Uhr die<br />

FreitagAbendMeditation in der neuen Kapelle<br />

statt.<br />

52


54 <strong>ANDREAS</strong><br />

Schon mal vormerken<br />

2. u. 23. Juni Kirchenchor singt Pop und Swing<br />

14.-16. Juni 2013 Gemeindefreizeit im Flensunger Hof<br />

8. Juni u. 6. Juli Psalmenwanderung/Dekanat<br />

23. Juni Konfirmation<br />

30. Juni Reisegottesdienst<br />

24. August Gemeindefest<br />

30. August Männerwandern<br />

<strong>ANDREAS</strong> - Gemeindebrief<br />

Hrsg.: Kirchenvorstand der Ev. Andreas-Kirchengemeinde <strong>Niederhöchstadt</strong><br />

V.i.S.d.P.: Dr. Cornelia Köstlin-Göbel, Telefon: 06173 / 605969<br />

Layout, Redaktion, Bildgestaltung: Hiltrud & Dr. Wilfried Weiß<br />

E-Mail: andreasbrief@hkw-weiss.de<br />

Druck: Gemeindebriefdruckerei, 29393 Groß Oesingen<br />

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist am 6. Mai 2013<br />

Die nächste Ausgabe erscheint im Juni 2013<br />

IMPRESSUM<br />

Wichtige Telefonnummern<br />

Seelsorge in der Gemeinde: 06173 / 61118<br />

Diakoniestation Eschborn / Schwalbach<br />

für Kranken-, Alten- und Familienpflege,<br />

Hauptstraße 18 - 20, 65760 Eschborn 06196 / 954750<br />

06196 / 9547529 (Fax)<br />

Diakonisches Werk Main-Taunus 06196/5035-0<br />

06196/5035-26 (Fax)<br />

Gebührenfreie Rufnummern Telefonate kostenfrei<br />

Evangelische Telefonseelsorge 0800/1110111<br />

0800/1110222<br />

Kinder- und Jugendtelefon 0800/1110333<br />

Bildnachweis: Titelfoto: J. Dietl/fotolia.com; S.3 Facebook-Vorlage: Nico Grienauer, S. 5<br />

Herz/Conny/Pixelio; S. 31 Kreuz/D. Schütz, Kreuz/G. Altmann, Gelbe Karte/G.Altmann, Osterglocken/Joujou–<br />

alle Pixelio; S. 34 Stuhl/R.Schütz/pixelio; S. 36 Wald/R.Sturm; S. 53 Tulpen/<br />

M.Großmann/pixelio; S. 55 Frohe Ostern/G. Altmann/pixelio<br />

IMPRESSUM<br />

IMPRESSUM<br />

IMPRESSUM


KONTAKTE<br />

Gemeindebüro, Eva Leber Koordination<br />

Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 9-12 Uhr, Mi 15-18 Uhr<br />

Telefon: 06173 / 63534 Fax: 06173 / 322955<br />

E-Mail: Buero@andreasgemeinde.de<br />

Adresse: Langer Weg 2, 65760 Eschborn<br />

Ulrike Bohni, Vors. Kirchenvorstand<br />

Telefon: 06173 / 63534 E-Mail: buero@andreasgemeinde.de<br />

Karsten Böhm, Pfarrer<br />

Telefon: 06173 / 50 60 715 E-Mail: boehm@andreasgemeinde.de<br />

Anke Wiedekind, Pastorale Leiterin, Geschäftsführerin<br />

Telefon: 06171 / 982 536 Fax: 06171 / 982 537<br />

E-Mail: wiedekind@andreasgemeinde.de<br />

Kai Scheunemann, Pastoraler Leiter<br />

Telefon: 06173 / 323 882 E-Mail: scheunemann@andreasgemeinde.de<br />

Waltraud Kraft, Leiterin Seniorenarbeit<br />

Telefon: 06173 / 998 761 E-Mail: kraft@andreasgemeinde.de<br />

Alexandra Keil, Leiterin Jugendbereich<br />

Telefon: 06173 / 322 952 E-Mail: keil@andreasgemeinde.de<br />

Axel Staebe, Leiter Kinderbereich<br />

Telefon: 06173 / 322 953 E-Mail: staebe@andreasgemeinde.de<br />

Timo Becker, Leiter Theaterbereich<br />

Telefon: 06173 / 998 760 E-Mail: andydrama@andreasgemeinde.de<br />

Claudia Eisinger, Vertretung: Sarah Damm, Familienzentrum<br />

Telefon: 06173 / 320 173 E-Mail: eisinger@andreasgemeinde.de<br />

Annette Hild, Gemeindeaufbauverein (GAV - Vorsitz)<br />

E-Mail: gav-info@andreasgemeinde.de<br />

Andreasstiftung (Vorstand)<br />

Telefon: 06173 / 63534 E-Mail: vorstand@andreasstiftung.de<br />

Jutta Diehl, Finanzen<br />

Telefon: 06173 / 322 954 E-Mail: diehl@andreasgemeinde.de<br />

Inge Stenzel, Hausmeisterin, Tel.: 06173 / 63534<br />

Internet www.andreasgemeinde.de, www.andreasstiftung.de<br />

Newsletter Anmeldung über mittwochsmail@andreasgemeinde.de<br />

<strong>Andreasgemeinde</strong> Bankverbindungen<br />

Bei der Taunus Sparkasse (BLZ: 512 500 00):<br />

Spendenkonto „<strong>Andreasgemeinde</strong>“ Kto.- Nr. 44 002 388<br />

Spendenkonto „Gemeindeaufbauverein“ Kto.- Nr. 44 000 423<br />

Verrechnungskonto (Seminare, Freizeiten, Rechnungen)<br />

Ev. Regionalverwaltungsverband Kto.-Nr. 42 057 23<br />

55


Karsten Böhm<br />

Annette Hild<br />

*Claudia Eisinger<br />

*Jakob Friedrichs<br />

56 <strong>ANDREAS</strong><br />

*Axel Staebe<br />

* Timo Becker<br />

*Anke Wiedekind<br />

* Alexandra Keil<br />

Jutta Diehl<br />

* Angestellt vom GAV<br />

*Kai Scheunemann<br />

Ulrike Bohni<br />

*Waltraud Kraft<br />

*Eva Leber

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