ANDREAS 83 - Andreasgemeinde Niederhöchstadt
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PASTORENKOLUMNE<br />
4 <strong>ANDREAS</strong><br />
Herzlichkeit<br />
...bedeutet: Liebevolles Handeln, Freundlichkeit, Zuvorkommenheit,<br />
gutes Benehmen, Entgegenkommen,<br />
Gunst, Bereitwilligkeit, Liebeswürdigkeit, Wohlwollen,<br />
Bereitschaft, Güte, Großmut, Zuneigung, Gefallen,<br />
Anteilnahme, Warmherzigkeit, Gewogenheit, Herzensgüte,<br />
Milde<br />
(aus dem Synonym-Lexikon)<br />
Ein Andreas zum Thema „Herzlichkeit“ und das mitten in der Passionszeit und Osterzeit.<br />
Komisch, oder?<br />
Nein, ganz und gar nicht, denn wir Christen glauben, dass Gott die Liebe ist und er in<br />
Jesus Christus aus lauter Liebe Mensch geworden ist. Mehr noch: Jesus Christus ist<br />
für uns Menschen am Karfreitag am Kreuz gestorben und hat durch seine Auferstehung<br />
an Ostern dem letzten Feind des Menschen, dem Tod, den Stachel genommen<br />
und für uns die Tür zum Himmel, zum Paradies, zum ewigen Leben bei Gott aufgestoßen<br />
und das aus lauter Liebe und Herzlichkeit uns Menschen gegenüber. Der Tod<br />
wurde an Ostern überwunden, damit wir leben können.<br />
Das ist der Kern von Ostern, der den Wesenskern von Gott widerspiegelt, nämlich<br />
seine Liebe, Zuneigung, Freundlichkeit Güte, Milde, Anteilnahme, Gunst, Bereitwilligkeit,<br />
Wohlwollen – eben seine Herzlichkeit uns Menschen gegenüber.<br />
Weil wir um Gottes Herzlichkeit wissen, sie Tag für Tag spüren und erleben und wir<br />
Gottes Wesen immer mehr widerspiegeln wollen, ist einer der neun Werte der <strong>Andreasgemeinde</strong>,<br />
die unser Miteinander, unser Arbeiten und Feiern, unser Tun und Umgang,<br />
prägen sollen, die Herzlichkeit.<br />
Für das Jahr 2013 ist dieser Wert „Herzlichkeit“ in den Fokus gestellt, von dem es in<br />
unserer Gemeindephilosophie heißt:<br />
„Liebevolle Beziehungen sollen jeden Aspekt unseres Gemeindelebens prägen. Daher<br />
pflegen wir ein Klima der Freundlichkeit und Offenheit, der gegenseitigen Annahme,<br />
des Humors und der Gastfreundschaft. Dabei liegen uns besonders jene Menschen am<br />
Herzen, die ein eher distanziertes Verhältnis zu Gott, Glaube und Gemeinde haben.<br />
Darum versuchen wir, Besuchern und „Neuen“ in der Gemeinde in besonderer Weise<br />
mit einem offenen Ohr und offenem Herzen zu begegnen.“<br />
Wir werden als <strong>Andreasgemeinde</strong> nur herzlicher im Umgang miteinander, wenn wir<br />
es praktisch werden lassen und jede und jeder seinen Teil dazu beiträgt. Deshalb meine<br />
Bitte an Sie:<br />
Schauen Sie, wie und wo Sie die Herzlichkeit, von der unsere Gemeindephilosophie