Die Zeitung zum Projekt als PDF-Download - St. Marien
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vor_wort<br />
05 Team 01 - Volksschule<br />
Festwocheneröffnung<br />
07 Team 02 - Volksschule<br />
Baumklasse in Aktion<br />
09 Team 03 - Volksschule<br />
Besuch beim Biobauernhof<br />
11 Team 04 - Volksschule<br />
Christkindlbesuch<br />
12 Team 05 - Volksschule<br />
Da geht die Post ab!<br />
13 Team 06 - Volksschule<br />
Kindergartenbesuch<br />
15 Team 07 - Volksschule<br />
Waren Sie schon im Kloster?<br />
16 Team 08 - Volksschule<br />
Besuch einer Schwester<br />
17 Team 09 - Volksschule<br />
300 Ballons für den Frieden<br />
19 Spieletag<br />
Gemeinsamer Beginn<br />
21 Gruppe 01 - Mittelschule<br />
Fliesenband<br />
26 Gruppe 03 - Mittelschule<br />
Kräutergarten<br />
27 Gruppe 04 - Mittelschule<br />
Kids im Kindergarten<br />
31 Gruppe 05 - Mittelschule<br />
Barmherzigkeit ist schwer<br />
32 Gruppe 06 - Mittelschule<br />
Tausche Füllfeder...<br />
35 Gruppe 07 - Mittelschule<br />
Auf ins Altersheim<br />
36 Gruppe 08 - Mittelschule<br />
Action für Jung und Alt<br />
39 Gruppe 10 - Mittelschule<br />
Beruf - Berufung<br />
41 Gruppe 11 - Mittelschule<br />
Zeitgeist im Wandel<br />
43 Gruppe 12 - Mittelschule<br />
Vinzenz von Paul - Tour<br />
Liebe Schülerinnen und Schüler!<br />
Ihr habt euch durch Eure Lehrerinnen und Lehrer begeistern<br />
lassen, am Schulprojekt: „175 Jahre Barmherzige<br />
Schwestern“ mit großem Engagement mit<strong>zum</strong>achen. Ihr<br />
taucht ein in eine neue Welt. Wir lassen uns gerne überraschen,<br />
was Ihr bei diesen „Taucharbeiten“ an die Oberfläche<br />
bringen werdet.<br />
Mit der Führung der Schulen wollen wir Barmherzige<br />
Schwestern nicht nur Wissen und Einsichten, nicht nur<br />
2 „Mitten im Leben - 175 Jahre Barmherzige Schwestern“ | <strong>Projekt</strong>woche 2006<br />
Sr. Scholastika<br />
Generaloberin<br />
Kenntnisse und Fertigkeiten vermitteln, sondern wir wollen unseren Schülerinnen<br />
und Schülern notwendige Voraussetzungen für das Berufsleben oder<br />
die Weiterbildung mitgeben. Wir schaffen eine Basis für die persönliche Lebensbewältigung<br />
und die verantwortliche Teilnahme am Geschehen in Gesellschaft<br />
und Welt.<br />
Ein Baum mit weit auslandenden Ästen wird von weit verzweigten Wurzeln<br />
getragen und genährt. Kehren wir kurz zurück <strong>zum</strong> Ausgangspunkt der Gründung<br />
der Barmherzigen Schwestern in Wien – Gumpendorf.<br />
Als am 2. März 1832 Sr. Josefa Nikolina Lins mit drei Schwestern aus Zams<br />
in Tirol in die Kaiserstadt Wien kam, um hier die unentgeltliche Pflege der<br />
armen Kranken zu übernehmen, konnte sie nicht ahnen, welches Wachstum<br />
diesen unscheinbaren Anfängen geschenkt werden wird.<br />
Schon in den ersten Jahren ihres Wirkens nahmen die Schwestern die Not der<br />
Waisenkinder in der Zeit der beginnenden Industrialisierung wahr, und sie nahmen<br />
Kinder in ihr Haus – der Beginn des Internates - auf. 1873 erfolgte die<br />
Gründung der Privatvolksschule für die Waisenkinder. 1898 konnten die Schwestern<br />
ihre Unterrichts- und Erziehungstätigkeit im neu errichteten Haus in der<br />
Liniengasse/ Millergasse fortführen. 1902 wurde eine Bürgerschule (später Hauptschule)<br />
gegründet, der im Jahr 1904 das Öffentlichkeitsrecht verliehen wurde.<br />
Den Erfordernissen der Zeit entsprechend, haben wir Barmherzige Schwestern<br />
in den letzten Jahren die Gebäude dieses Schulstandortes erneuert. Sr. M. Theresia<br />
ist es <strong>als</strong> Schulleiterin gelungen, in der Auswahl des Lehrperson<strong>als</strong> und in der<br />
Planung tragende Fundamente zu legen. Mit Interesse begleitet sie weiterhin das<br />
Leben in den Schulen. <strong>Die</strong> Unterstützung durch alle Mitschwestern des Konventes<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> war nicht nur in der Zeit des Baugeschehens eine Selbstverständlichkeit,<br />
sondern ihr Dasein und <strong>Die</strong>nen ist bis heute gefragt und wertvoll.<br />
An dieser <strong>St</strong>elle danke ich auch dem Lehrkörper und den Hortpädagoginnen<br />
und Hortpädagogen unter der Leitung von Frau Direktor Renate Fuchs und<br />
Herrn Direktor Manfred Zolles für die vorbildliche Führung der Schulen und<br />
des Halbinternates von <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>. Sie sind es, die durch ihr Lebenszeugnis<br />
und ihre fachlichen Qualitäten gute Voraussetzungen schaffen, dass Leben<br />
für die SchülerInnen eingeübt und Wissen und Bildung vermittelt werden.<br />
Euch, liebe Schülerinnen und Schüler, wünsche ich, dass die Auseinandersetzung<br />
mit der Geschichte und dem Leben von uns Barmherzigen Schwestern<br />
Spuren hinterlässt, die für das weitere Leben hilfreich sind.<br />
<strong>Die</strong> österliche Freude und Kraft möge euren weiteren Weg begleiten!