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Cottbus erleben 2012

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<strong>Cottbus</strong> <strong>erleben</strong> <strong>2012</strong><br />

Chó´sebuz doˇzywi´s<br />

Experience <strong>Cottbus</strong>


Eine Halle für Alle.<br />

Messe am grünen Meer.<br />

Ob Messen, Kongresse oder Seminare –<br />

profitieren auch Sie von den Vorzügen<br />

der Messe <strong>Cottbus</strong>, inmitten einer ein -<br />

zig artigen Parklandschaft an der Spree.<br />

Expandieren Sie von hier aus in eine<br />

vielfältige Wirtschaftsregion. Wir geben<br />

Ihnen den Raum für Ihren Erfolg.<br />

Inmitten der City steht heute eine geschickte Symbiose aus Tradition und Moderne …<br />

Das neue Messeprogramm erhalten Sie direkt im <strong>Cottbus</strong>Service, Tel. 03 55/75 42-444,<br />

weiterhin unter Tel. 03 55/75 42-300 und im Internet unter www.messe-cottbus.de.<br />

CMT <strong>Cottbus</strong> · Vorparkstraße 3 · 03042 <strong>Cottbus</strong> · Tel. 03 55/75 42-200 · Fax 03 55/75 42-111<br />

… die Stadthalle <strong>Cottbus</strong>.<br />

Lassen Sie sich hier von der bunten Welt der Shows und des Entertainment verzaubern.<br />

Ob Konzert, Volksmusik, Comedy oder Musical – bei uns <strong>erleben</strong> Sie hautnah kleine und große Stars.<br />

Das monatliche Stadthallenprogramm erhalten Sie direkt im <strong>Cottbus</strong>Service.<br />

Ticket-Tel. 03 55/75 42-444 · tickets@cmt-cottbus.de · www.stadthalle-cottbus.de<br />

<strong>Cottbus</strong>Service · Berliner Platz 6/Stadthalle · 03046 <strong>Cottbus</strong><br />

06.-07.01.<strong>2012</strong><br />

Impuls<br />

13.-15.01.<strong>2012</strong><br />

Reise-Freizeit-Caravan-<br />

Boot <strong>Cottbus</strong>/Fit & Gesund<br />

05.02.<strong>2012</strong><br />

1. <strong>Cottbus</strong>er Oldtimer-Teilemarkt<br />

11.-12.02.<strong>2012</strong><br />

22. <strong>Cottbus</strong>er<br />

Handwerkerausstellung<br />

23.-25.03.<strong>2012</strong><br />

Bau-Energie-Leben<br />

26.-28.10.<strong>2012</strong><br />

Herbstmesse <strong>Cottbus</strong>


Liebe Gäste unserer<br />

schönen Stadt <strong>Cottbus</strong>,<br />

Wer die Universitätsstadt <strong>Cottbus</strong><br />

besucht, darf sich auf Überraschungen<br />

gefasst machen. Die größte Stadt der<br />

Niederlausitz bietet kulturelle Schätze,<br />

attraktive Gastronomie und internatio -<br />

nalen Sport. Und das alles wenige Kilo -<br />

meter vom Spreewald und dem Lausitzer<br />

Seenkette entfernt. Das Staatstheater<br />

<strong>Cottbus</strong> ist das vitale Herz einer leben -<br />

digen Kunstszene, die zwischen Berlin<br />

und Dresden ihresgleichen sucht. Das<br />

Kunstmuseum Dieselkraftwerk findet<br />

höchste Anerkennung im In- und Ausland.<br />

Die Potenziale zweier Hochschulen<br />

stehen hier der Wirtschaft zur Verfügung.<br />

Mit dem FC Energie ist <strong>Cottbus</strong> zum Synonym<br />

für ostdeutsche Kraft und Selbst -<br />

bewusstsein geworden. Zum wichtigsten<br />

internationalen Schwerpunkt im Kultur -<br />

kalender entwickelte sich das <strong>Cottbus</strong>er<br />

Filmfestival. Es ist das anerkannte Forum<br />

des osteuropäischen Films in der Mitte<br />

Europas und hat Maßstäbe für Verstän -<br />

digung und Verstehen gesetzt.<br />

Park und Schloss Branitz sollten bei<br />

keinem <strong>Cottbus</strong>-Besuch fehlen. Das<br />

Alterswerk des genialen Landschafts -<br />

gestalters Hermann von Pückler-Muskau<br />

ist von zeitloser Schönheit und unnachahmlicher<br />

Eleganz. Und hier, in diesem<br />

<strong>Cottbus</strong>er Schmuckkästchen, erwarten<br />

die Gäste neue, attraktive Angebote.<br />

Einge laden wird zu einer ganz besonderen<br />

Gondelfahrt im Branitzer Gartenreich.<br />

Die Route führt vom Blumensee an der<br />

historischen Gärtnerei vorbei am Kugelberg<br />

zur eindrucksvollen Pyramiden -<br />

ebene. Neugierige können ihre Fragen<br />

auch dem Fürsten selbst stellen. Pückler<br />

und seine „Schnucke“ entführen die<br />

Gäste neuerdings zu einem Spaziergang<br />

durch die gerade restaurierten Räumen<br />

Lucies und das Schlafzimmer, durch die<br />

Bibliothek, den Musiksaal und die Orient-<br />

Räume. Wer dies <strong>erleben</strong> möchte, muss<br />

sich den Termin für das Gartenfestival im<br />

Branitzer Park vormerken. Vom 18.-20. Mai<br />

laden Aussteller aus Brandenburg und<br />

Sachsen ein, um die großartige Tradition<br />

sächsischer und preußischer Gartenund<br />

Pflanzkultur erlebbar zu machen.<br />

Natürlich stehen Ihnen die Mitarbeiter -<br />

innen und Mitarbeiter des <strong>Cottbus</strong>-Service<br />

mit weiteren Hinweisen und einem breiten<br />

Dienstleistungsangebot zur Verfügung. Ich<br />

wünsche Ihnen interessante und erhol -<br />

same Erlebnisse in unserer Stadt.<br />

Frank Szymanski<br />

in der Stadt <strong>Cottbus</strong><br />

�erzlich �illkommen<br />

Historischer Altmarkt in neuem Glanz<br />

3<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Herzlich Willkommen in <strong>Cottbus</strong> . . . . . . . . . . . . 3<br />

Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

Der <strong>Cottbus</strong>er Postkutscher . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

Angebote. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

Die Stadt/The Town . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

<strong>Cottbus</strong> <strong>erleben</strong> im Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />

Öffentliche Führungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />

City & Parke <strong>Cottbus</strong> im Überblick . . . . . . . . . 8<br />

<strong>Cottbus</strong>er Altstadtund<br />

Parkrundgang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-11<br />

A walk round the historic city<br />

of <strong>Cottbus</strong> and the parks . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-13<br />

Museen & Ausstellungen. . . . . . . . . . . . . . . . . 14-15<br />

Die City im Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16-17<br />

<strong>Cottbus</strong> Kultur im Überblick . . . . . . . . . . . . . 18-19<br />

<strong>Cottbus</strong> mit Kindern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20-21<br />

Das fürstliche Grün in Branitz/<br />

The princely greeness in Branitz . . . . . . . . . . 22<br />

Hermann Fürst von Pückler-Muskau . . . . . 23<br />

<strong>Cottbus</strong>er Parke im Überblick . . . . . . . . . . 24-27<br />

Stiftung Fürst-Pückler-Museum<br />

Park und Schloss Branitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />

In und um <strong>Cottbus</strong> Aktiv & Radeln . . . . . . . 28<br />

Tourenvorschläge & Service . . . . . . . . . . . . 28-29<br />

Der Spreewald . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />

Die Landschaft der Fließe/<br />

The Landscape of Spreewald . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />

Museen, Kahnfahrten,<br />

Sehens- & Erlebenswertes . . . . . . . . . . . . . . 30-33<br />

Die Region um <strong>Cottbus</strong>. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

Sehens- & Erlebenswertes . . . . . . . . . . . . . . 34-37<br />

Ausflugstipps nach Zielona Góra<br />

& in das Lebuser Land (Polen). . . . . . . . . 38-41<br />

Die Stadt Zielona Góra/<br />

Altstadtrundgang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

Tourist-Informationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />

„<strong>Cottbus</strong> im Ohr“ – audio-visuelle<br />

Stadt- & Park spaziergänge . . . . . . . . . . . . . . . . . 42<br />

Souvenirs & Andenken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42<br />

Bus- & Bahn-Plan <strong>Cottbus</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43<br />

Tourist-Informationen/Partner . . . . . . . . . . . . . 44<br />

Gäste mit Mobilitätseinschränkungen<br />

(Rollstuhlnutzer & gehbehinderte Personen)<br />

Gäste mit Höreinschränkungen<br />

(schwerhörige & gehörlose Personen)<br />

Auf der Seite www.barrierefrei-brandenburg.de<br />

finden Sie detaillierte Informationen zu den<br />

gekennzeichneten Einrichtungen.


Das Stadtoriginal<br />

�er �ottbuser �ostkutscher<br />

Wie bitte? Sie kennen mich nicht?<br />

Ich bin der <strong>Cottbus</strong>er Postkutscher!<br />

Seit über 150 Jahren lebe ich nun schon<br />

in dieser Stadt, wo mein Zungenbrecher<br />

das Sagen hat. Geboren wurde ich als<br />

Motiv für gedruckte <strong>Cottbus</strong>er Bild post -<br />

karten in der Mitte des 19. Jh. Meine Eltern,<br />

findige Werbeleute, brauchten ein<br />

zünftiges Stadtoriginal, mit dem sie Aufsehen<br />

er regen konnten. Kein Nach richten -<br />

blatt dieser Zeit kündigte mein Erschei nen<br />

an und auch keine Lokal chronik nannte<br />

meinen Geburts termin. Nur mein Bild<br />

und der postillionische Vers „Der Cott -<br />

buser Postkutscher putzt den Cott buser<br />

Postkutschkasten“ machten Land auf,<br />

Land ab die Runde und trugen die Nachricht<br />

von <strong>Cottbus</strong> in die weite Welt hinaus.<br />

Meine Eltern stritten sich lange, ob ich<br />

nun ein Sachse oder ein ausgewachsener<br />

Preuße sei. Schließlich war mein <strong>Cottbus</strong><br />

lange Zeit wichtiger Knotenpunkt des<br />

Kutschverkehrs zwischen Sachsen und<br />

Preußen. Um allem Streit aus dem Wege<br />

zu gehen, zogen sie mir ein blaues Wams<br />

an, zum Ärger der Sachsen, wo die Pos -<br />

tillione gelbe Jacken trugen. So ergab es<br />

sich, dass ich eines Tages mit einem<br />

Stallburschen verwechselt wurde und die<br />

Postkutsche sogar selbst putzen muss te.<br />

Trist waren die Stunden, in denen ich<br />

mein Reinigungswerk zu vollführen hatte.<br />

Stolz aber schwoll meine Postillionsbrust,<br />

wenn ich mit meinem Vierspänner vor<br />

dem schönen alten <strong>Cottbus</strong>er Postgebäude<br />

in der Spremberger Straße erschien.<br />

Täglich fuhren alle 12 Postkutschen durch<br />

das Spremberger Tor, die anno dazumal<br />

in <strong>Cottbus</strong> Dienst taten. Ich hatte immer<br />

etwas Interessantes zu erzählen und war<br />

für viele Leute, die sehnsüchtig auf gute<br />

Nachrichten hofften, der wahrhaftige<br />

Glücksbringer. Die Zeiten änderten sich<br />

und auch ein Postillion kommt mal in die<br />

Jahre. Vergessen aber war ich nie. Als Werbesinnbild<br />

der grünen Stadt an der Spree<br />

bin ich nunmehr unsterblich ge worden.<br />

Mittlerweile wollen viele Leute ein Postkutscher-Souvenir<br />

mit in ihre Heimat nehmen.<br />

Sie glauben mir nicht? Dann kommen<br />

Sie in das schöne <strong>Cottbus</strong> und Sie<br />

werden mich leibhaftig sehen und hören.<br />

Und vielleicht trällere ich sogar mein ganz<br />

persönliches Postkutscherlied. Auf alle<br />

Fälle aber zeige ich Ihnen meine Stadt.<br />

Hoch auf der gelben Kutsche oder Post-<br />

4<br />

<strong>Cottbus</strong>er-Postkutscher-Denkmal an der Lindenpforte<br />

horn blasend auf Schusters Rappen bin<br />

ich ein kundiger Stadtführer. Gern lade<br />

ich Sie zum viel gerühmten Postkutscher-<br />

Mahl ein. Lebendiger als jetzt war ich nie<br />

zuvor. Zu Fleisch und Blut geworden, werde<br />

ich immer begehrter. Sogar die Liebe<br />

habe ich entdeckt, eine schöne Spree -<br />

wälderin hat es mir angetan. Wir sind<br />

nun das Traumpaar dieser Region. Gemeinsam<br />

sind wir so verlockend, dass<br />

auch Sie nicht widerstehen werden, uns<br />

zu besuchen. Ich freue mich auf Sie.<br />

Ihr <strong>Cottbus</strong>er Postkutscher


Postkutscher-Mahl<br />

im Waldhotel <strong>Cottbus</strong><br />

(mit Voranmeldung)<br />

@ <strong>Cottbus</strong>er Wappentier-Cocktail<br />

Marinierte Flusskrebsschwänze auf<br />

Apfel-Lauch-Salat mit Toastecken<br />

@ Kutschersuppe<br />

Von Linsen mit Rauchzipfeln<br />

@ Postkutscher-Bratenplatte<br />

Gefüllter geräucherter Schweinsrücken<br />

mit „Pupenschulzes“ Schwarzbiersoße,<br />

Kartoffelklößen und rotem Sauerkraut<br />

@ Kutschers Liebchen<br />

Beschwipste Kirschen auf Vanille-<br />

Mandel-Grießflammerie<br />

@ Preise (ab 20 Personen)<br />

19, 90 € p.P. 4-Gang-Menü<br />

12, 90 € p.P. 2-Gang-Menü<br />

Die <strong>Cottbus</strong>er Postkutsche auf dem Altmarkt<br />

Postkutscher-Gedicht<br />

Wer kennt mich nicht, den Postillion<br />

und seinen Zungenbrecher.<br />

Seit hundert Jahren tönt mein Horn,<br />

weit über uns’re Dächer.<br />

In <strong>Cottbus</strong>, da bin ich zu Haus,<br />

beständig blieb die Treue,<br />

denn meine Stadt ist sehenswert,<br />

das sage ich mit Freude.<br />

Ich hab’ die Welt geseh’n<br />

und gönn’ den Rösslein Ruh’.<br />

Mein <strong>Cottbus</strong>, das ist wunderschön,<br />

drum ruf’ ich Ihnen zu:<br />

Ich kann nicht ruhen, kann nicht rasten.<br />

„Der <strong>Cottbus</strong>er Postkutscher<br />

putzt den <strong>Cottbus</strong>er Postkutschkasten“<br />

Postkutsche aus Holz – 28,00 €<br />

Dieses und noch viele weitere<br />

Souvenirs erhalten Sie im:<br />

<strong>Cottbus</strong>Service<br />

Berliner Platz 6/Stadthalle, 03046 <strong>Cottbus</strong><br />

Tel. 03 55/75 42-0<br />

www.cmt-cottbus.de<br />

>> Rubrik <strong>Cottbus</strong>Service<br />

Das Stadtoriginal<br />

�er �ottbuser �ostkutscher<br />

5<br />

Abendführung mit dem<br />

<strong>Cottbus</strong>er Postkutscher<br />

@ Termine<br />

Sa 19.05/26.05./09.06/16.06./<br />

25.08./08.09.<strong>2012</strong>, jeweils 20 Uhr,<br />

ab <strong>Cottbus</strong>Service, Stadthalle <strong>Cottbus</strong><br />

@ Dauer<br />

ca. 1,5 h<br />

@ Preise<br />

Erwachsene 5,00 €, Ermäßigt 4,00 €<br />

Die aktuellen Termine sowie weitere kurzfristige<br />

Angebote finden Sie auch unter<br />

www.cottbus.de >> Rubrik Veranstaltungskalender<br />

oder im <strong>Cottbus</strong>Service,<br />

Tel. 03 55/75 42-494.


Goldener Herbst am Amtsteich Gerichtsgelände im „<strong>Cottbus</strong>er Grün“<br />

Romantisches Straßencafé<br />

Die Stadt<br />

Der Name <strong>Cottbus</strong> hat seinen Ursprung im Wendischen:<br />

Der Ortsname entstand entweder aus „kop´sebuz“, d. h.<br />

„zur Überfahrtstelle am Fluss“, oder aus einem slawischen<br />

Personennamen „Chotibud“. Sehenswerte Denkmale der Zeiten<br />

prägen das Bild der Stadt, das Leben mit und in alten Mauern.<br />

Bis in die Abendstunden erfüllt heiteres Leben den liebevoll<br />

rekonstruierten Altmarkt, die „gute Stube“ der Stadt.<br />

Vor prächtigen Bürgerhäusern und barocken Giebelfassaden<br />

ducken sich romantische Straßencafés unter dem dominanten<br />

Turm der Oberkirche. Rund um den historischen Stadt kern<br />

etablierte sich Neues. Kleine Gassen zum Bummeln wechseln<br />

in moderne Passagen. Farbenprächtig zeigt die Sonnenuhr die<br />

freundlichen Stunden an und animiert zu einem Streifzug durch<br />

<strong>Cottbus</strong>. Die größte Stadt der Lausitz hat sich den Charme<br />

einer kleinen Stadt bewahrt und erstrahlt freundlicher<br />

und schöner denn je.<br />

6<br />

The Town<br />

The name of <strong>Cottbus</strong> originated from the Wendish language: The<br />

name of the town originates either in „kop´sebuz“, that means<br />

„to the passage place at the river“, or in a slavic personal name<br />

„Chotibud“. Monuments that mark the ages and are well worth<br />

a visit characterise life with and inside the old walls. The painstakingly<br />

reconstructed Altmarkt, the city’s „parlour”, is bursting<br />

with vitality until evening.<br />

Against a backdrop of magnificent town houses and baroque<br />

gable facades, romantic street-side cafes are tucked away below<br />

the tower of the Oberkirche. Around the historic city centre,<br />

a new city has evolved. Narrow alleyways open out onto modern<br />

shopping malls. The brightly coloured sundial is an attractive<br />

way of telling the time and invites people to take a stroll through<br />

<strong>Cottbus</strong>. The biggest city in the Lausitz region has retained the<br />

charm of a little town and it exudes this in a more inviting and<br />

attractive way than ever before.


Altstadt &<br />

Spremberger Turm<br />

@ Termine<br />

Mai bis September: jeden Dienstag<br />

und Samstag, 10 Uhr, ab <strong>Cottbus</strong>Service,<br />

Stadthalle <strong>Cottbus</strong><br />

@ Preise<br />

Erwachsene 6,00 €, Ermäßigt 5,00 €<br />

Altstadt & Staatstheater<br />

@ Termine<br />

fast jeden Sonntag, jeweils 10 Uhr,<br />

ab Haupteingang Staatstheater, Schillerplatz,<br />

alle Termine unter www.cottbus.de<br />

>> Rubrik Veranstaltungskalender<br />

@ Preise<br />

Erwachsene 6,00 €, Ermäßigt 5,00 €<br />

Abendführung<br />

mit dem <strong>Cottbus</strong>er<br />

Postkutscher<br />

@ Termine<br />

Sa 19.05/26.05./09.06/16.06./<br />

25.08./08.09.<strong>2012</strong>, jeweils 20 Uhr,<br />

ab <strong>Cottbus</strong>Service, Stadthalle <strong>Cottbus</strong><br />

@ Dauer<br />

ca. 1,5 h<br />

@ Preise<br />

Erwachsene 5,00 €, Ermäßigt 4,00 €<br />

Die aktuellen Termine sowie weitere<br />

kurzfristige Angebote finden Sie auch<br />

unter www.cottbus.de >> Rubrik<br />

Veranstaltungskalender oder im<br />

<strong>Cottbus</strong>Service, Tel. 03 55/75 42-494.<br />

Spremberger Turm – Wahrzeichen der Stadt <strong>Cottbus</strong><br />

Staatstheater <strong>Cottbus</strong> – Großes Haus<br />

<strong>Cottbus</strong> <strong>erleben</strong> im Überblick<br />

Öffentliche �ührungen<br />

7<br />

Spremberger Turm<br />

@ Öffnungszeiten<br />

Mi-Mo 11.30-18 Uhr<br />

@ Preise<br />

1,00 € pro Person,<br />

Kinder bis 16 J. Eintritt frei<br />

@ Hinweis<br />

Sonderöffnungszeiten und<br />

Veranstaltungshinweise unter<br />

www.cottbus-im-ohr.de<br />

Geführte Fahrradtour<br />

um den zukünftigen<br />

<strong>Cottbus</strong>er Ostsee<br />

Radtour (ca. 50 km) in die Zukunft<br />

mit Einblicken und umfangreichen<br />

Infor mationen zum noch aktiven<br />

Tagebau <strong>Cottbus</strong>-Nord. Fotostopp<br />

am Aussichtspunkt <strong>Cottbus</strong>er<br />

Ostsee. Teilnahme nur nach<br />

Anmeldung – Ticketvorverkauf<br />

im <strong>Cottbus</strong>Service<br />

@ Termine<br />

jeweils Sa, 28.04./21.07./08.09.<strong>2012</strong><br />

@ Treffpunkt<br />

9 Uhr am <strong>Cottbus</strong>Service oder<br />

9.30 Uhr in <strong>Cottbus</strong>-Merzdorf<br />

(Gaststätte Alpenschänke)<br />

@ Preis<br />

13,00 € p.P.<br />

Weitere Termine und Infos<br />

Tel. 03 55/75 42-494<br />

programmgestaltung@cmt-cottbus.de<br />

Für Einzelpersonen und<br />

Gruppen bis 10 Personen


ße<br />

Hallenser Straße<br />

Straße<br />

Friedrich-Engels-Straße<br />

echt-Straße<br />

Friedrich-Engels-Straße<br />

P<br />

Papitzer Straße<br />

Gulbener Straße<br />

Lausitzer Straße Lausitzer Straße<br />

Hallenser Straße<br />

31<br />

Campus-Gelände<br />

Brandenburgische Technische Universität<br />

31<br />

31<br />

Berliner Straße<br />

Schillerstraße<br />

Lieberoser Straße<br />

SchillerstraßeLessingstraße<br />

August-Bebel-Straße<br />

Karl-Liebknecht-Straße<br />

Carl-von Ossietzky-Straße<br />

Schillerstraße<br />

E.-Weinert-Straße 31<br />

26<br />

27<br />

Juri-Gagarin-Straße<br />

E.-Weinert-Straße<br />

Lieberoser Straße<br />

Wernerstraße<br />

Wernerstraße<br />

Wernerstraße<br />

August-Bebel- Straße<br />

L 49<br />

ALTSTADTRING<br />

Karl-Marx-Straße<br />

Bahnhofstraße<br />

Berliner<br />

Straße<br />

P<br />

Bahnhofstraße Karl-Marx-Straße<br />

in ca.<br />

300 m<br />

auf der<br />

linken Seite<br />

P<br />

29<br />

Stadtpromenade<br />

Nordstraße<br />

Hubertstraße<br />

Virchowstraße<br />

Petersilienstraße<br />

Puschkinpromenade<br />

Stadthalle<br />

P<br />

P<br />

P<br />

4<br />

Karl-Liebknecht-Straße<br />

Schwanstraße Roßstraße<br />

Rudolf-Breitscheid-Straße<br />

A L T S T A D T R I N G<br />

Mauerstr.<br />

28<br />

P<br />

2<br />

1<br />

3<br />

Töpferstraße<br />

17<br />

Mönchsgasse<br />

Neumarkt<br />

Marktstraße<br />

25<br />

Bärgasse<br />

Am Turm<br />

7<br />

15<br />

Kloster- 16<br />

platz<br />

Wendenstraße<br />

Spremberger Straße<br />

Mühlen- straße<br />

Breitscheidplatz<br />

24<br />

City & Parke <strong>Cottbus</strong> im Überblick<br />

�ottbuser �ltstadtund<br />

�arkrundgang<br />

„Auf den Spuren<br />

alter Mühlen“<br />

Zuverlässig funktionierende Mühlen<br />

waren im Mittelalter für die Bürger der<br />

Städte von größter Bedeutung. Sie garantier<br />

ten die Versorgung mit ausreichend<br />

Mehl. Aber auch Öl und Gerber lohe<br />

wurden durch die Mühlen erzeugt.<br />

Mühlen waren deshalb nicht nur für das<br />

tägliche Brot, sondern auch für die Existenz<br />

der mittelalterlichen Handwerke<br />

sehr wichtig. Die Mühlen rund um das<br />

mittelalterliche <strong>Cottbus</strong> wurden durch<br />

die Wasserkraft der Spree betrieben.<br />

Vom Fluss abgelei tete Mühlgräben bewegten<br />

entlang der Spree die Wasserrä-<br />

31<br />

31<br />

31<br />

31<br />

31<br />

31<br />

31<br />

Sielower Straße<br />

Taubenstraße<br />

Friedrich-Ebert-Straße<br />

Karlstraße<br />

Puschkinpromenade<br />

Klosterstraße<br />

Rathausgassee<br />

Berliner Straße<br />

12 Altmarkt<br />

Schloßkirchplatz<br />

31<br />

der mehrerer Mühlen. Sie lagen außerhalb<br />

der damaligen Stadtgrenze, teilweise<br />

weiter entfernt, teilwei se aber auch<br />

direkt vor den Toren der alten Stadtmauer.<br />

Heute gehören die meisten alten Mühlen<br />

standorte zum <strong>Cottbus</strong>er Stadtgebiet.<br />

Auf ihren Spuren bewegt man sich<br />

entlang der Spree einmal quer durch<br />

Cott bus. Neben den alten Mühlen stand -<br />

orten gibt es dabei viel Interessantes<br />

zu ent decken.<br />

Von der Spreewehrmühle im Norden, der<br />

Markgrafenmühle im Süden oder von der<br />

Mühleninsel in unmittelbarer Nähe zum<br />

Stadtzentrum kann man sich auf einen<br />

Rundweg machen oder auch einen einzelnen<br />

Abschnitt auswählen.<br />

8<br />

Straße der Jugend<br />

8<br />

Dreifertstraße<br />

11<br />

10<br />

Scharrengasse<br />

Katharinengässchen<br />

9<br />

18<br />

Burgstraße<br />

14<br />

31<br />

Neustädter Straße<br />

Schloßkirchstr.<br />

Ostrower Straße<br />

31<br />

P<br />

Ewald-Haase Straße<br />

Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße<br />

Am Neustädter<br />

Tor<br />

Brandenburger<br />

Platz<br />

P<br />

Oberkirchplatz<br />

13<br />

Burgstraße<br />

P<br />

Franz-Mehring-Straße<br />

19<br />

Gertraudenstraße<br />

Neustädter Platz<br />

Kreuzgasse<br />

Freiheitsstraße<br />

Gerichtsstraße<br />

Mühlenstraße<br />

Breite Straße<br />

P<br />

P<br />

Zimmerstraße<br />

P<br />

Münzstraße<br />

Gerichtsplatz<br />

A L T S T A D T R I N G<br />

31<br />

Sandower Straße<br />

Magazinstr.<br />

Ostrower Damm<br />

Rosenstr.<br />

Briesmannstraße Lobedanstraße<br />

Ostrower<br />

Platz<br />

31<br />

Am Spreeufer<br />

22<br />

Uferstraße<br />

20<br />

Am Amtsteich<br />

23<br />

6<br />

GoetheStraße<br />

21<br />

P A R K<br />

Wasserstraße<br />

G O E T H E -<br />

A M T S T E I C H<br />

L 49<br />

Ostrower Damm<br />

30<br />

Einkaufs-,<br />

Shopping- und<br />

Flaniermöglichkeiten<br />

5<br />

ca. 600 m<br />

über den Nordring<br />

Sandower Straße<br />

S P R E E<br />

Franz-Mehring-Straße<br />

1 Neues Rathaus<br />

Erbaut 1934-36 – über den Säulenkolonnaden,<br />

Berliner Straße, zeigen Reliefs Symbole alter<br />

<strong>Cottbus</strong>er Handwerks kunst. Eine Tafel erinnert<br />

an das Geburtshaus des Malers Carl Blechen.<br />

2 Weg des Ruhmes<br />

46 in den Weg vor dem Rathaus eingelassene<br />

Medaillen zeugen von über 100 Jahren olym -<br />

pischer Geschichte der Neuzeit und ehren<br />

31 <strong>Cottbus</strong>er, die olympische und paralym -<br />

pische Medaillen erringen konnten.<br />

3 Mittelalterliche Stadtmauer<br />

Türme, Tore und Wiekhäuser lassen den<br />

Grund riss der Altstadt erkennen. Der Münz -<br />

turm und der Spremberger Turm begrenzen<br />

den 1 200 m langen Teil der alten Wehranlage.<br />

4 Lindenpforte<br />

Um schneller von der Altstadt den Markt in<br />

der Neustadt erreichen zu können, durch brach<br />

man erst im Jahre 1879 den alten Mauerturm<br />

in der Mauerstraße.<br />

B L E C H E N P A R K<br />

Willy-Brandt-Straße<br />

L 49


Sandower Straße<br />

BLECHEN<br />

32<br />

PARK<br />

GOETHE<br />

33<br />

PARK<br />

AmSpreeufer<br />

Franz-Mehring-Straße<br />

Ostrower Damm<br />

L 49<br />

B 168<br />

5 Mühleninsel<br />

Die Stadtmühle, deren endgültiges Ende<br />

durch ihren sechsten Brand 1882 besiegelt<br />

wurde, befand sich unmittelbar unterhalb<br />

der Burg, des heutigen Schlossberges. Durch<br />

einen künst lich angelegten Graben war hier<br />

eine Insel entstanden, die noch heute den<br />

Namen Mühleninsel trägt. An Stelle der ab ge -<br />

brannten Stadtmühle entstand 1902/03 das<br />

erste Cott buser Elektri zitätswerk. Die un ge -<br />

nutzte Wass er kraft der abgebrannten Stadtmühle<br />

sollte zur Erzeugung elektrischer Energie<br />

genutzt wer den. Als zweite Stromversorgungsquelle<br />

wurde 1927/28 das Dieselkraftwerk<br />

auf der Mühlen insel gebaut.<br />

6 Kunstmuseum Dieselkraftwerk<br />

Das in seinem bauhistorischen Wert im Land<br />

Brandenburg einzigartige Industriegebäude<br />

des ehemaligen Dieselkraftwerks dient heute<br />

als Landesmuseum für zeitgenössische Kunst.<br />

Der neuzeitlich formschöne Klinkerbau har -<br />

monierte schon immer mit der umliegenden<br />

Parkland schaft, mit deren Gestaltung bereits<br />

1889 be gonnen worden war. Der Umbau<br />

zum Kunstmuseum hat nun auch seinem<br />

Inneren Glanz verliehen.<br />

7 Spremberger Turm<br />

Das Wahrzeichen der Stadt wurde im 13. Jh.<br />

er baut und bildet mit Bastei und Torhaus das<br />

südliche Stadttor. Die Zinnenkrone erhielt er<br />

1823-25 nach Plänen Schinkels. Der Sprem -<br />

berger Turm ist heute 31 m hoch.<br />

34<br />

Ludwig-Leichhardt-Allee<br />

35<br />

Hainstraße<br />

Planetarium<br />

Lindenplatz<br />

Stadion der<br />

Freundschaft<br />

S P R E E<br />

L 49<br />

Willy-Brandt-Straße<br />

E L I A S<br />

36<br />

P A R K<br />

Stadtring<br />

Messe<br />

<strong>Cottbus</strong><br />

S P R E E A U E N<br />

37<br />

38<br />

P A R K<br />

Umweltzentrum<br />

39<br />

T I E R P A R K<br />

42<br />

41<br />

P<br />

Vorparkstraße<br />

P<br />

Gustav-Hermann-Straße<br />

Kiekebuscher Straße<br />

Pyramidenstraße<br />

Wasserpyramide<br />

B 168<br />

Tierp<br />

Landpyramide<br />

arkstraße<br />

Kiekebuscher Straße<br />

An der Friedenseiche<br />

Robinienweg<br />

F Ü R S T - P Ü C K L E R - P A R K<br />

41<br />

L 49<br />

P<br />

8 Spremberger Straße<br />

Neu gestaltet erstrahlt die einst wichtigste<br />

Handelsstraße, welche von Wohn- und Ge -<br />

schäftshäusern aus dem 19. Jh. sowie 1950-60<br />

geprägt ist. Noch heute hat sie ihre ursprüng -<br />

liche Länge von 300 m.<br />

9 Schlosskirchplatz/Schlosskirche<br />

Hier vereinen sich vier Bauepochen. Das<br />

Haus am östlichen Platzende war Sitz des<br />

Bürger meis ters, Pastors und franzö sischen<br />

Richters. Im Süden steht ein Werk des Archi -<br />

tekten Men dels sohn im typischen Bauhaus stil.<br />

1419 als Ka tha rinen kirche erbaut, mehr mals<br />

durch Brän de zerstört, errichtete man diese<br />

nach Einzug der Hugenotten 1714 auf deren<br />

Grund mauern als einschiffigen Putzbau mit<br />

Walm dach und Sakristeianbau. 1870 er hielt<br />

sie den neu gotischen Turm. Heute bietet die<br />

2003 reno vierte und auch in der In nen aus -<br />

stattung dem ursprüng lichen Zu stand von<br />

1919 nah e komm ende Kirche einen auf die<br />

Verkün digung des Wortes aus ge rich teten<br />

architektonischen Stil.<br />

10 Wendisches Museum/Serbski Muzej<br />

In 16 Ausstellungsräumen belegen hier zahl -<br />

reiche Exponate zu Trachten, Schrifttum, Lite -<br />

ra tur, Musik, Liedgut, Volkskunst, Bil den der<br />

Kunst und wendischem Brauchtum die Ent -<br />

wicklung der sorbischen Kultur.<br />

11 Apothekenmuseum<br />

Neben historischen Apothekeneinrichtungen<br />

sind in der über 400 Jahre alten Löwen apo -<br />

theke auch vollständig eingerichtete Offizine,<br />

eine pharmaziehistorische Sammlung, Kräu -<br />

ter- und Giftkammer und ein Galenisches<br />

Labor zu besichtigen.<br />

40<br />

B R A N I T Z<br />

9<br />

Pücklerstraße<br />

Forster Straße<br />

Schloss Branitz<br />

Gutsökonomie<br />

L 49<br />

P<br />

Kastanienallee<br />

Eichenweg<br />

12 Altmarkt /Marktbrunnen<br />

Einst wichtigster Handelsplatz, ursprünglich<br />

mit Fachwerkhäusern umbaut. Heute zeigt<br />

sich der Markt als eindrucksvolles Ensemble<br />

von Bürger häusern im sächsischen Barock<br />

und klassizistischen Traufenhäusern des<br />

18./19. Jh. Er entstand 1991 in Anlehnung<br />

an histo ri sche Brunnen in Achteckform mit<br />

Mittelsäule. Die Brunnenfigur und Sandstein<br />

reliefs spie geln altes <strong>Cottbus</strong>er<br />

Handwerk wider.<br />

13 Oberkirchplatz/<br />

Oberkirche St. Nikolai<br />

Ende des 19. Jh., nach Abriss der Prediger -<br />

häuser, wurde er östlich des Altmarktes<br />

angelegt. Hier befand sich vermutlich der<br />

Markt der ers ten Stadtsiedlung. Die größte<br />

Kirche der Nie derlau sitz ist ein spätgotischer<br />

dreischiffiger Back stein bau des 14. Jh. Schön<br />

im Inneren sind Sterngewölbe und Kanzel<br />

sowie der Hoch altar (1664) mit prächtiger<br />

Alabas terschnitzerei. Im Kirchen schiff und<br />

in den Kapellenanbauten befinden sich<br />

mehrere bedeutsame Grabdenkmä ler des<br />

15. Jh. Der Ausblick auf die grüne Stadt <strong>Cottbus</strong><br />

vom 55 m hohen Kirchturm<br />

ist lohnenswert.<br />

14 Wendisches Viertel<br />

Wurde 1984-89 auf historischem Stadtgrund<br />

zwischen Berliner Platz und Oberkirchplatz<br />

vorwiegend in Plattenbauweise mit alt stadt -<br />

typischer Fassadenstruktur erbaut. Bildkünst -<br />

lerische Werke stammen von sorbischen und<br />

deutschen Künst lern.<br />

15 Jugendherberge<br />

Als Teil der Stadtmauer begrenzt die Jugend -<br />

her berge am Klostertor den anschließenden<br />

Klos terplatz. Der alte zweigeschossige Fach -<br />

werkbau diente ursprünglich als Bastei zum<br />

Schutz des Klosters. Später war er Malzdarre,<br />

Warenlager, und 1842 wurde hier die erste<br />

<strong>Cottbus</strong>er Tuch fabrik errichtet. Seit 1936<br />

dient sie als Wander herberge.<br />

16 Klosterplatz<br />

Noch heute erkennt man Hof und Kreuzgang<br />

des mittelalterlichen Franziskanerklosters.<br />

Die Lage zwischen Klosterkirche und Stadt -<br />

mauer sowie der schöne alte Baumbestand<br />

geben ihm Ruhe und Romantik.<br />

17 Klosterkirche<br />

Auch „Wendische Kirche“ genannt, gehört<br />

sie zum ehemaligen Franziskanerkloster aus<br />

dem 13./14. Jh. Das älteste <strong>Cottbus</strong>er Gebäude<br />

birgt ein wichtiges Zeugnis der Stadtgeschichte<br />

– die Grabplatte des Stadtgründers und<br />

seiner Frau. Das auf dem Grabmahl abgebil -<br />

dete Wappentier ist heute noch gültig. Ein<br />

bedeutendes Kruzifix aus dem 15. Jh. stellt<br />

eine weitere Besonderheit dar.


Goethepark<br />

18 Puschkinpromenade<br />

Entstand in der zweiten Hälfte des 19. Jh.<br />

als Bürgerpromenade auf den alten Grabenund<br />

Wallsystemen entlang der Stadtmauer.<br />

Architektonisch beeindruckend sind hier<br />

repräsentative Einzelbauten.<br />

19 Konservatorium<br />

1911 als Lyzeum der aufstrebenden Stadt<br />

erbaut, wurde es 1928 Oberlyzeum. Es ist in<br />

klaren Spätjugendstilformen gehalten. Die<br />

Stilverwandtschaft mit dem Theaterbau ist<br />

deutlich erkennbar.<br />

20 Münzturm<br />

Er ist der älteste Turm der Stadt. Die Herren<br />

von <strong>Cottbus</strong> ließen hier wahrscheinlich schon<br />

1483 den <strong>Cottbus</strong>er Heller mit dem <strong>Cottbus</strong>er<br />

Wappentier, dem Krebs, prägen.<br />

21 Schlossberg<br />

Im 10. Jh. erbauten Wenden auf der Tal sand -<br />

insel am Westufer der Spree einen slawischen<br />

Burg wall, größte slawische Burg der Nieder -<br />

lausitz und heutiger Schlossberg (seh ens wert<br />

ist hier der kleine Wasserfall). Hier erhebt<br />

sich der 46 m ho he, mittelalter liche Schloss -<br />

turm, der 1877 mit dem Neubau des Gerichts -<br />

ge bäu des seine Zinn enkrone und<br />

neugotische Turmhaube erhielt.<br />

22 Elektrizitätswerk<br />

Wurde 1901-03 in neugotischer Industrie -<br />

architektur errichtet. Es diente mit 2 Wasser -<br />

tur bi nen, Dampfmaschinen und Kessel anlagen<br />

zur Versorgung der städtischen Straßenbahn.<br />

Informations-, Kommunikations- und Medienzen trum<br />

23 Loh- und Weißgerberhäuser<br />

Am Mühlengraben stehen die ältesten Cott -<br />

buser Gebäude, welche die drei Entwicklungs -<br />

pha sen des Gerberhandwerks belegen. Das<br />

kleine Haus von 1727 war Werk- und Wohn -<br />

haus zu gleich. Das mittlere (um 1760) war<br />

bereits ein reines Werk haus. Um 1860 entstand<br />

der Zie gelbau.<br />

24 Breitscheidplatz<br />

Dieses <strong>Cottbus</strong>er Bürgerhaus, in dem nach<br />

einer alten Überlieferung der preußische König<br />

Friedrich II. während eines Durchzuges im<br />

Siebenjährigen Krieg (1756-1763) übernachtet<br />

haben soll, steht heute unter Denk malschutz.<br />

Einst wurde der Platz als „Königs platz“<br />

bezeichnet. Das Haus wurde aber erst um<br />

1785 als Kaufmannshaus von dem Tuch -<br />

händler Friedrich Lobedan erbaut.<br />

25 Weltspiegel<br />

Der am 4. Oktober 1911 eröffnete Weltspiegel<br />

ist eines der wenigen noch im Betrieb befindlichen<br />

Filmtheater seiner Zeit. Es besticht<br />

durch seine einzigartige Architektur.<br />

26 Schillerplatz<br />

Ehemals Viehmarkt und Exerzierplatz –<br />

um 1900 erfolgte die Umbauung des Platzes<br />

mit repräsentativen Bürgerhäusern und dem<br />

Jugend stiltheater. Bis 1943 als Rummelplatz<br />

genutzt, erhielt er seine heutige Gestalt 1956<br />

anlässlich der 800-Jahr-Feier der Stadt.<br />

27 Staatstheater <strong>Cottbus</strong><br />

Spätjugendstil in Vollendung. Das 1908<br />

erbaute Theater von Bernhard Sehring,<br />

das einzige Mehrspartentheater des Landes<br />

Brandenburg, besticht durch seine Synthese<br />

von Architektur, Kunsthandwerk,<br />

Malerei und Plastik.<br />

10<br />

Planetarium<br />

28 <strong>Cottbus</strong>er Postkutscher<br />

Der liebenswerte Postkutscher lädt seit 2005<br />

zum Verweilen unweit der Lindenpforte ein.<br />

Das Werk des Künstlers Christian Uhlig aus<br />

Angermünde wurde der Stadt <strong>Cottbus</strong> vom<br />

<strong>Cottbus</strong>er Turmverein geschenkt.<br />

29 Informations-, Kommunikationsund<br />

Medienzen trum (IKMZ)<br />

Seit Februar 2005 gehört das architektonisch<br />

außergewöhnliche IKMZ-Gebäude vis-a-vis<br />

des Campus der BTU zu den überregional<br />

beachteten Sehenswürdigkeiten von <strong>Cottbus</strong>.<br />

Stu die rende, Wissenschaftler und viele Cott -<br />

buser nutzen diesen neuen Ort des Lernens<br />

mit seinen umfangreichen Angeboten.<br />

30 Spreewehrmühle<br />

Die über 200-jährige Mühle ist direkt an der<br />

Spree gelegen. Sie gilt als einzige erhaltene<br />

unterschlächtige Wassermühle im Osten<br />

Deutsch lands.<br />

31 Stolpersteine<br />

Sie werden seit 2005 im Gedenken<br />

an die Cott buser Opfer des Nazi-Regimes<br />

1936-45 verlegt.<br />

32 Carl-Blechen-Park<br />

Er ist dem berühmten 1798 geborenen<br />

Künstler und Sohn der Stadt <strong>Cottbus</strong> gewidmet.<br />

Blechen zählte zu den bedeutendsten<br />

Malern des deutschen Realismus. In seiner<br />

nur knapp fünfzehn Jahre umfassenden<br />

künstlerischen Tätigkeit schuf er ein viel -<br />

fältiges Werk im Spannungsfeld zwischen<br />

Romantik und Realismus. Seine Bilder sind<br />

u. a. in der Alten Nationalgalerie in Berlin und<br />

in der ständigen Ausstellung „Carl Blechen –<br />

Genie der Farbe – Maler des Lichts“ im<br />

Schloss Branitz in <strong>Cottbus</strong> zu sehen.


Blick auf die Landpyramide<br />

33 Goethepark<br />

Unter Oberbürgermeister Werner begann man<br />

1895 mit dem Anlegen des Stadtpar kes. Den<br />

Kern des innerstädtischen Er holungs bereiches<br />

bildet der schon um 1600 angelegte Amtsteich.<br />

1928 wurde das Dieselkraftwerk gebaut.<br />

Der Amts teich mit Bastion und Wasser fontäne<br />

beeindruckt ebenso wie die Ufer ge stal tung an<br />

den Bachläufen.<br />

34 Ludwig-Leichhardt-Allee<br />

Er war Geograph und Australienforscher.<br />

Berge, Flüsse, Tiere und Pflanzen Australiens<br />

tragen seinen Namen. Leichhardt besuchte<br />

in <strong>Cottbus</strong> die Schule und legte hier im Jahre<br />

1831 das Abitur ab.<br />

35 Planetarium/Planetenpark<br />

Das 1974 eröffnete und 2001/2006 moder -<br />

nisierte Planetarium schafft ideale Voraus -<br />

setzungen, um das Geschehen im Universum<br />

original getreu zu präsentieren. Im Kuppelraum<br />

kann jeder Interessierte eine Sternenreise<br />

durch Raum und Zeit miter leben.<br />

Ein denk malgeschütztes Projektions ge rät,<br />

das den Modell himmel entstehen lässt,<br />

erlaubt den Flug durch die Sternenwelt –<br />

in Vergangenheit oder ferne Zukunft. Für<br />

über 1 Mio. Besucher öffnete sich bereits<br />

das Fenster zum Kosmos.<br />

36 Eliaspark<br />

Nördlich des Spreeauenparkes befindet sich<br />

der Eliaspark mit dem Spielhaus, das den<br />

jungen Besuchern während der Sommerferien<br />

mit Spiel- und Bastelangeboten offen steht.<br />

Der Wasserspielplatz, umgeben von einer<br />

großen Liegewiese, hat sich zum Anziehungspunkt<br />

für Groß und Klein entwickelt.<br />

Blick in den Spreeauenpark mit der Messe <strong>Cottbus</strong><br />

„Graf Arnim“, das technische Denkmal Unsere Asiatischen Elefanten im Tierpark<br />

37 Tertiärwald<br />

Der Tertiärwald ist eine lebende Nachbildung<br />

des Urwaldes der Braunkohlezeit (vor ca.<br />

10 Mio. Jahren) mit fossilem Mammutbaumstubben,<br />

Kohlemoor und Findlingsallee und<br />

ist in dieser Art einmalig in Europa. Die<br />

Anlage wird vom NVN e. V. betreut.<br />

38 Spreeauenpark<br />

Als Teil des ehemaligen Bundesgarten -<br />

schaugeländes ist der heute 20 ha große<br />

Spreeauenpark ein Anziehungspunkt. Ein -<br />

gerahmt von altehrwürdigen Eichenalleen,<br />

einem einzigartigen Baumbestand und aus -<br />

gedehnten Wiesenflächen prägen Staudenpflan<br />

zungen, der Rosengarten, die Heidedüne<br />

und Themengärten den Charakter des Parks.<br />

Den Mittelpunkt bildet der 1,2 ha große Parkweiher<br />

mit angrenzender Liegeterrasse.<br />

Familienfreundlich präsentiert sich der Park<br />

mit verschiedenen Spiel- und Sportflächen<br />

für Jung und Alt. Die Parkbühne wird gern<br />

für kulturelle Veranstaltungen genutzt.<br />

39 Tierpark<br />

Nahtlos kann der Spaziergang vom Spree -<br />

auenpark in den 1954 eröffneten Tierpark<br />

fortgesetzt werden. In dieser wasserreichen<br />

Parkanlage sind über 1200 Tiere in 170 Formen<br />

zu Hause – Elefanten, Großkatzen, Zebras<br />

und Anti lopen ebenso wie Affen, Kamele,<br />

Pinguine und Papageien. Die Teichufer und<br />

Fließe werden von einer Fülle von Wasser -<br />

vögeln bevölkert, für deren Haltung und Zucht<br />

der Tierpark weithin bekannt ist. Bei Kindern<br />

besonders beliebt sind der große Haustier -<br />

bereich, das Streichelgehege sowie die Tier -<br />

fütterungen. Spielplatz und Tierparkgaststätte<br />

laden zum Verweilen und Spielen ein.<br />

Parke <strong>Cottbus</strong><br />

�preeauenpark �ottbus<br />

11<br />

40 Stiftung Fürst-Pückler-Museum<br />

Park und Schloss Branitz<br />

Hermann Fürst von Pückler-Muskau begann<br />

im Jahre 1846 mit dem Anlegen dieses einmaligen<br />

Garten kunstwerkes. Der Branitzer Park,<br />

das zweite große Lebenswerk Pücklers, gilt als<br />

Höhepunkt deutscher Gartenbaukunst und ist<br />

zugleich der letzte deutsche Landschaftsgarten<br />

des 19. Jh. Historische Räume in Schloss<br />

und Marstall, inmitten des Parks, vermitteln<br />

Einblicke in das Leben und Werk des großen<br />

Gartenkünstlers, Literaten und Weltreisenden.<br />

Einzigartig sind die im Westteil des Branitzer<br />

Parks gelegenen zwei Erdpyramiden.<br />

41 Parkeisenbahn<br />

Seit über 50 Jahren durchfährt die nostal gi sche<br />

Parkeisenbahn das <strong>Cottbus</strong>er Park areal. Auf der<br />

3 km langen Rundfahrt betreuen junge Eisenbahner<br />

in schmucken Uniformen als Schaffner<br />

oder Zugbegleiter die Fahrgäste. Zu besonderen<br />

Gelegenheiten lässt sich das Parkareal auch<br />

bei einer gemütlichen Fahrt mit dem Salonwagen<br />

erkunden. Am Haltepunkt „ParkCafé“ lädt<br />

das neu gestaltete Café zum Verweilen ein.<br />

42 Markgrafenmühle<br />

1454 wurde sie erstmals in einer Urkunde erwähnt.<br />

Nach Zerstörung bei einem Brand wurde<br />

sie 1906 wieder aufgebaut.<br />

Gäste mit Mobilitätseinschränkungen<br />

(Rollstuhlnutzer & gehbehinderte Personen)<br />

Gäste mit Höreinschränkungen<br />

(schwerhörige & gehörlose Personen)<br />

www.barrierefrei-brandenburg.de<br />

Hier befinden sich Tafeln<br />

mit weiterführenden In fos<br />

Info-Station „Auf den Spuren alter Mühlen“<br />

„Stolpersteine“ für <strong>Cottbus</strong>er Opfer<br />

des Nazi-Regimes


1 New town hall<br />

Was built 1934-1936. Reliefs above the pillared<br />

colonnade in Berliner Straße depict symbols of<br />

traditional <strong>Cottbus</strong> craftsmanship (birthplace<br />

of the painter Carl Blechen).<br />

2 Walk of Fame<br />

The path outside the town hall is inlaid with<br />

46 medals, which bear witness to over 100<br />

years of Olympic history in modern times and<br />

honour 31 Olympic and Paralympic medal<br />

winners from <strong>Cottbus</strong>.<br />

3 Medieval city wall<br />

Towers, gates and „Wiek” houses built into the<br />

walls mark the outline of the old town. The Coin<br />

Tower and Spremberg Tower border the 1,200metre-long<br />

section of the old fortifications.<br />

4 Linden Gate<br />

In 1879 a way was cut through the old tower<br />

in Mauerstraße so that the market in the<br />

new town could be reached more quickly<br />

from the old town.<br />

5 Mill island<br />

The Stadtmühle (town mill), whose fate was<br />

finally sealed by its sixth fire in 1882, was<br />

situated directly beneath the castle, the<br />

Schlossberg of today. A man-made trench<br />

was dug out to form an island here. After the<br />

town mill had been gutted by fire, its place<br />

was taken in 1902/03 by the first <strong>Cottbus</strong><br />

electric power station. The intention was<br />

to harness the un used water power of the<br />

burnt-out mill to ge nerate electrical power.<br />

In 1927/28, a diesel power station was built<br />

on the mill island to provide a second<br />

source of electricity.<br />

6 Art Museum <strong>Cottbus</strong> Power Station<br />

Today this old industrial building houses the<br />

diesel power station art museum <strong>Cottbus</strong>. The<br />

attractive, modern clinker building has always<br />

blended in beautifully with the surrounding<br />

park land, where landscaping work began as<br />

far back as 1889.<br />

7 Spremberg Tower<br />

The city’s 31-metre-high landmark was built<br />

in the 13th century and, along with gatehouse<br />

and bas tion, forms the south city gate.<br />

Schinkel designed the battlements, which<br />

were added 1823-25.<br />

8 Spremberger Straße<br />

Characterised by residential and office<br />

buildings constructed in the 19th century<br />

and between 1950 and 1960, this once<br />

leading commer cial route has been given<br />

a complete revamp.<br />

9 Castle Square and Church<br />

This is where four building eras combine.<br />

The house at the eastern end of the square<br />

has been the seat of the mayor, the pastor and<br />

the French judge. To the south is a building in<br />

typical Bauhaus style. First constructed in 1419<br />

and destroy ed by fire several times, after the<br />

arrival of the Huguenots the Katharinenkirche<br />

was rebuilt on its foundation walls in 1714 as<br />

a single-nave rendered structure with a hipped<br />

roof and vestry annex. A neo-Gothic tower was<br />

added in 1870.<br />

10 Wendish Museum/Serbski Muzej<br />

There are 16 exhibition rooms displaying<br />

nume rous costumes, writings, literature,<br />

music, traditional songs, folk heritage, fine<br />

arts and Wendian customs which document<br />

the development of Sorbian culture.<br />

11 Apothecary Museum<br />

Apart from historic pharmacy fixtures and<br />

fittings, attractions in the Löwenapotheke,<br />

a pharmacy over 400 years old, include a fully<br />

equipped dispensary, a collection of tradi -<br />

tional pharmacy items, a herbs and poisons<br />

store and a Galenic laboratory.<br />

12 Old marketplace /market fountain<br />

Once a leading trading centre, originally<br />

surrounded by half-timbered buildings. Today<br />

the marketplace is an impressive ensemble<br />

of Saxon Baroque townhouses and 18/19thcentury<br />

neo-classical eaves-fronted houses.<br />

Dating back to 1991, the market fountain is<br />

octagonally shaped with a central column<br />

along the lines of historical fountains.<br />

13 Oberkirchplatz/Church of St. Nikolai<br />

This was built east of the Altmarkt at the end<br />

of the 19th century following the demolition<br />

of the preacher houses. The biggest church<br />

in Lower Lusatia is a late Gothic three-nave<br />

brick struc ture from the 14th century. The<br />

interior has a beautiful star-ribbed vault,<br />

pulpit and high altar (1664) with<br />

magnificent alabaster carvings.<br />

12<br />

14 Wendish quarter<br />

Was constructed 1984-89 on a historic site<br />

between Berliner Platz and Oberkirchplatz<br />

with building facades typical of the old town.<br />

15 Youth hostel<br />

As part of the city wall the youth hostel at<br />

the Klos tertor borders the Klosterplatz. The<br />

tra ditional two- storey half-timbered building<br />

originally served as a stronghold to protect<br />

the monas tery. It later became an oast-house,<br />

then a warehouse and, in 1842, the site of the<br />

first <strong>Cottbus</strong> textile factory. It has served as<br />

a hostel for walkers since 1936.<br />

16/17 Klosterplatz/Minster<br />

The courtyard and cloister of the medieval<br />

Fran cis can monastery can still be identified<br />

today. Situated amidst beautiful mature<br />

trees between minster and city wall, it is an<br />

idyllic and romantic spot. Also known as the<br />

„Wendish Church”, the minster is part of the<br />

former Franciscan monas tery dating back<br />

to the 13th and 14th centuries. The oldest<br />

building in <strong>Cottbus</strong> conceals an important<br />

piece of the city’s history – the tomb of the<br />

city’s founder and his wife. The crab<br />

depicted on the grave stone remains<br />

the city’s emblem to this day.<br />

18 Puschkinpromenade<br />

Developed into a walk for local citizenry<br />

from the old system of ditches and ramparts<br />

along the city wall in the second half of the<br />

19th century.<br />

19 Conservatoire<br />

Built as a lyceum for the up-and-coming<br />

town in 1911, it became an upper lyceum<br />

in 1928. Its distinct late art nouveau<br />

style is preserved.<br />

20 Coin Tower<br />

This is the city’s oldest tower. It was probably<br />

here that the <strong>Cottbus</strong> city fathers had <strong>Cottbus</strong><br />

„Heller” (coins) embossed with the city’s he -<br />

raldic symbol, the crab, as long ago as 1483.<br />

21 Schlossberg<br />

During the 10th century Wends built a Slavonic<br />

castle rampart on a sand island on the west<br />

bank of the Spree. It is here that the battlements<br />

and neo-Gothic roof of the medieval<br />

castle tower soar 46 metres into the air.


22 Electricity station<br />

An example of neo-Gothic industrial archi -<br />

tecture, con structed 1901-03. Its 2 water<br />

turbines, steam en gines and boiler plants<br />

supplied power to the trams.<br />

23 Tanneries and taweries<br />

The Mühlengraben is the site of the oldest<br />

buildings in <strong>Cottbus</strong>, which document the<br />

gradual development of the tanning industry.<br />

Dating back to 1727, the small house was a<br />

workplace and home in one. The mediumone<br />

(around 1760) was purely a workplace. The<br />

brick building originates from around 1860.<br />

24 Breitscheidplatz<br />

According to tradition, the Prussian King<br />

Fre de rick II stayed in this townhouse when<br />

he marched through <strong>Cottbus</strong> during the<br />

Seven Years War (1756-63).<br />

25 Weltspiegel<br />

Opened on 4 October 1911, the Weltspiegel is<br />

one of the few working film theatres of its time.<br />

26 Schillerplatz<br />

Formerly a cattle market and parade ground –<br />

typical townhouses and an art nouveau<br />

theatre were built during the redevelopment<br />

of the square in 1900.<br />

27 Staatstheater <strong>Cottbus</strong><br />

A perfect example of late art nouveau. Built<br />

by Bernhard Sehring in 1908, the theatre is<br />

a fusion of architecture, craftsmanship,<br />

painting and sculpture.<br />

28 <strong>Cottbus</strong> stage coach<br />

The popular stage coach has been inviting<br />

visitors to stay awhile since 2005.<br />

29 Information, Communications<br />

and Media Centre<br />

The architecturally remarkable IKMZ building<br />

on the BTU campus has been one of the<br />

national places of interest in <strong>Cottbus</strong><br />

since February 2005.<br />

30 Spreewehr mill<br />

Over 200 years old, this mill is the only<br />

fully preserved undershot watermill<br />

in eastern Germany.<br />

Freies Wildgehege im Tierpark <strong>Cottbus</strong><br />

31 Stumbling stones<br />

These stones have been laid since 2005<br />

in memory of the <strong>Cottbus</strong> victims<br />

of the Nazi regime 1936-45.<br />

32 Carl Blechen Park<br />

This is dedicated to the famous artist and<br />

son of <strong>Cottbus</strong> born in 1798. Blechen was<br />

among the leading painters of the German<br />

Realism period. His pictures can be seen at,<br />

amongst others, the permanent „Carl Blechen”<br />

exhi bition in Schloss Branitz.<br />

33 Goethe Park<br />

The design of the city park was started in 1895<br />

at the instigation of Mayor Werner. Created<br />

back in 1600, the Amtsteich pond lies at the<br />

heart of this inner-city recreation area.<br />

34 Ludwig-Leichhardt-Allee<br />

He was a geographer who explored Australia.<br />

He was educated in <strong>Cottbus</strong>, where he took<br />

his university entrance examination in 1831.<br />

35 Planetarium/Planet Park<br />

Opened in 1974 and modernised in 2001/06,<br />

the Planetarium recreates ideal, true-to-original<br />

conditions to introduce the wonders of<br />

the universe. A listed projection device<br />

takes you on a flight through the stars.<br />

36 Elias Park<br />

North of the „Spreeauenpark” the „Eliaspark”<br />

is situated with the wendy house which is<br />

open during summer holidays for young<br />

visitors with offers for playing and handicraft<br />

work. The water play ground surrounded by<br />

a large lawn for sunbathing is an attraction<br />

for the young and older people.<br />

37 Tertiary forest<br />

The tertiary forest is a living replica of<br />

the ancient forests of the lignite period<br />

(approx. 10 mill ion years ago) with fossilised<br />

mammoth tree stumps, charcoal bog and<br />

boulder walk and is, as such, the only one<br />

of its kind in Europe.<br />

38 Spreeauen Park<br />

As a part oft he former national gardening<br />

show terrain the today’s 20-hectare park oft<br />

the Spree flood pain („Spreeauenpark”) is a<br />

Parke <strong>Cottbus</strong><br />

�ierpark �ottbus<br />

13<br />

center of attraction. Framed by time-honored<br />

oak alleys, a unique tree population and<br />

expanded grassland areas the bush plantings,<br />

the rosarium, the heath dunes and theme<br />

gardens define the character oft he park.<br />

The center point ist the 1,2-hectare park<br />

mere with adjacent sunbathing terrace.<br />

The park presents family-friendly with diverse<br />

playing and sports areas for young and old.<br />

The park arena is preferred with pleasure<br />

for cultural events.<br />

39 Zoo<br />

The walk from Spreeauen Park leads<br />

straight to the zoo, which was opened in 1954.<br />

This park has an abundance of water and<br />

is home to over 1200 animals of 170 species –<br />

elephants, big cats, zebras and antelopes<br />

as well as apes, camels, penguins and parrots.<br />

40 Foundation for Fürst-Pückler Museum<br />

Branitz Park and Castle<br />

Hermann Fürst von Pückler-Muskau first<br />

began to design this outstanding example<br />

of the art of landscape gardening in 1846.<br />

Branitz Park, the second greatest life’s work<br />

of Pückler, was a highpoint in German horticulture<br />

and is at the same time the last landscaped<br />

garden in Germany from the 19th cen -<br />

tury. The two land pyramids in the western<br />

section are unique.<br />

41 Park railway<br />

The railway in <strong>Cottbus</strong>’ parks has been<br />

providing trips down memory lane for over<br />

50 years. Young conductors and guards in<br />

smart uniforms look after passengers<br />

on the 3-km round trip.<br />

42 Markgrafen mill<br />

This was first mentioned in a charter<br />

in 1454. After being destroyed by fire<br />

it was rebuilt in 1906.<br />

Here are some tables<br />

with further information<br />

These facilities ar accessible for persons<br />

who are restricted in their mobility<br />

These facilities<br />

dispose of a Deaf Loof<br />

„Old Mill Trail” info-station<br />

„Stumbling stones”<br />

for <strong>Cottbus</strong> victims of the Nazi regime


<strong>Cottbus</strong> <strong>erleben</strong><br />

�useen & �usstellungen<br />

Kunstmuseum<br />

Dieselkraftwerk <strong>Cottbus</strong><br />

@ Anschrift<br />

Uferstraße/Am Amtsteich 15<br />

03046 <strong>Cottbus</strong><br />

Tel. 03 55/49 49 40-40<br />

Fax 03 55/49 49 40-44<br />

info@museum-dkw.de<br />

www.museum-dkw.de<br />

@ Öffnungszeiten<br />

Di-So 10-18 Uhr<br />

Das Kunstmuseum Dieselkraftwerk<br />

zeigt Arbeiten vom Dresdner Express io -<br />

nismus bis zur Gegenwart. Seit Mitte der<br />

neun ziger Jahre konzen trieren sich seine<br />

Ausstellungen und Erwerbungen auf den<br />

Spreewehrmühle <strong>Cottbus</strong><br />

Als Pfahlbaumühle 1801 am Großen Spreewehr<br />

errichtet, arbeitete sie als Gräupchen-,<br />

Hirse- und Getreidemühle. Mit ihrem un -<br />

terschlächtig angetriebenen Wasserrad<br />

und durch ihre Flusslage gilt sie als einzig<br />

erhaltene Wassermühle dieser Art im Os -<br />

ten Deutschlands. Heute betreibt der Verein<br />

„Spreewehrmühle e. V.“ das Museum.<br />

@ Anschrift<br />

Am Großen Spreewehr 2<br />

03044 <strong>Cottbus</strong><br />

spreewehrmuehlecottbus@yahoo.de<br />

@ Öffnungszeiten<br />

15.03.-15.10.<strong>2012</strong>: Mi 10-12/14-18 Uhr,<br />

Sa/So 14-18 Uhr<br />

@ Eintrittspreise<br />

Erwachsene 2,00 €, Ermäßigt 1,00 €, Führungen<br />

(ab 10 Pers.) 1,00 € p.P., Angebot<br />

für Kinder: Ein Erlebnistag an der Mühle<br />

Themenkomplex „Landschaft/Raum/<br />

Natur/Umwelt“ – dem Standort des<br />

Muse ums zwischen Pücklerscher<br />

Landschaftskunst, Braunkohlegewinnung<br />

und Städterückbau verpflichtet.<br />

Die besondere Aufmerksamkeit gilt<br />

Künstlern, die im Land Brandenburg<br />

leben und arbeiten oder Land striche<br />

in Brandenburg thematisieren.<br />

Seit 2008 hat das Kunstmuseum im<br />

ehemaligen Dieselkraftwerk auf der<br />

grünen Mühleninsel eine neue, archi -<br />

tektonisch überaus reizvolle Heimat für<br />

seine Bestände gefunden, die in Malerei,<br />

Skulptur und Grafik, Fotografie und<br />

Plakatkunst die wichtigste Sammlung<br />

jüngerer und zeitgenössischer Kunst<br />

in Brandenburg bilden.<br />

Spreewehrmühle <strong>Cottbus</strong><br />

Exponat im Flugplatzmuseum<br />

14<br />

Das Kunstmuseum Dieselkraftwerk <strong>Cottbus</strong> auf der Mühleninsel<br />

Die Strahlkraft dieser Sammlung, die<br />

Nähe zur idyllischen Parkananlage und<br />

die Qualität der modernen Museums -<br />

architektur im Industriedenkmal machen<br />

das Kunstmuseum Dieselkraftwerk zu<br />

einem Anziehungspunkt weit über die<br />

Stadt <strong>Cottbus</strong> und die Landesgrenzen<br />

Brandenburgs hinaus.<br />

@ Eintrittspreise<br />

Einzelkarte 2,00-5,00 €, Familienkarte<br />

ab 6,00 €, Jahreskarte 20,00 €,<br />

am 1. Mittwoch im Monat Eintritt frei<br />

@ Angebote<br />

Wechselausstellungen & Sammlungs -<br />

präsentationen, Konzerte, Lesung en, Vorträge<br />

& Führungen, Museumspädagogik<br />

mit Kursen, Werkstätten & Fortbildungen<br />

Flugplatzmuseum<br />

Lausitzer Luftfahrtgeschichte zum<br />

Anfassen – über 90-jährige Geschichte<br />

des <strong>Cottbus</strong>er Flugplatzes. Freifläche<br />

mit über 20 Luftfahrzeugen, zahlreichen<br />

Kraftfahrzeugen und diversen<br />

Bodendienstgeräten.<br />

@ Anschrift<br />

Flugplatzmuseum <strong>Cottbus</strong> e. V.<br />

Fichtestraße 1<br />

03046 <strong>Cottbus</strong><br />

@ Öffnungszeiten<br />

März bis Oktober:<br />

Di-Fr 10-16 Uhr, Sa/So 10-17 Uhr<br />

November bis Februar:<br />

Di-Sa 10-16 Uhr sowie nach Voranmeldung<br />

@ Eintrittspreise<br />

Erwachsene 4,00 €, Ermäßigt 2,00 €, Kin -<br />

der bis 6 Jahre frei, Schülergruppen ab 10<br />

Pers. 1,50 € p.P. (mit Führung 2,00 € p.P.)


Wendisches Museum<br />

Serbski muzej<br />

Exponate zu Trachten, Schrifttum und<br />

Musik, sorbisch/wendischem Brauchtum.<br />

Als Wenden bezeichnete Stämme<br />

vollzogen infolge der Völkerwanderung<br />

die friedliche Landnahme zwischen<br />

Ostsee und Mit tel ge birge.<br />

Davon zeugen tausende slawische Ortsnamen,<br />

u. a. Potsdam, Dresden, <strong>Cottbus</strong><br />

und Berlin! Im 10.-12. Jh. un ter wor fen und<br />

chris tianisiert, gingen die Wenden im<br />

deutschen Volk auf. Nur in der Lausitz<br />

leben noch Teile, die sich selbst Serby<br />

(Sorben) nennen. Um <strong>Cottbus</strong> waren sie<br />

bis 1945 noch Bevölkerungsmehrheit.<br />

@ Anschrift<br />

Mühlenstraße 12<br />

03046 <strong>Cottbus</strong><br />

Tel. 03 55/79 49 30<br />

Fax 03 55/70 12 75<br />

info@wendisches-museum.de<br />

www.wendisches-museum.de<br />

@ Öffnungszeiten<br />

01.05.<strong>2012</strong>-30.09.<strong>2012</strong>: Di-Fr 10-18 Uhr<br />

Sa/So/Feiertage 13-18 Uhr<br />

01.10.<strong>2012</strong>-30.04.2013: Di-Fr 10-17 Uhr<br />

Sa/So/Feiertage 13-17 Uhr<br />

am 24./31.12.<strong>2012</strong> geschlossen<br />

@ Eintrittspreise<br />

Erwachsene 2,50 €, Ermäßigt 1,50 €,<br />

Kinder/Jugend liche (6-18 J.) 0,75 €,<br />

Kinder (bis 6 Jahre) frei<br />

Exponate im Wendischen Museum<br />

Wendisches Museum: Kirchgangstrachten<br />

Brandenburgisches Apothekenmuseum<br />

Stadtarchiv<br />

15<br />

Brandenburgisches<br />

Apothekenmuseum<br />

Pharmaziehistorische Sammlung<br />

und Apothekeneinrichtungen aus dem<br />

19. und 20. Jh. Im Hof befindet sich ein<br />

Brunnen aus dem 17. Jh., welcher heute<br />

historischer Messpunkt ist.<br />

@ Anschrift<br />

Altmarkt 24<br />

03046 <strong>Cottbus</strong><br />

Tel. 03 55/23 99 7<br />

www.brandenburgisches<br />

-apothekenmuseum.de<br />

@ Führungen<br />

Di-Fr 11 und 14 Uhr<br />

Sa/So/gesetzliche Feiertage 14 Uhr<br />

sowie nach Voranmeldung<br />

@ Eintrittspreise<br />

Erwachsene 4,00 €<br />

Ermäßigt 2,00 €<br />

Stadtarchiv<br />

Archiv der Stadt <strong>Cottbus</strong><br />

@ Anschrift<br />

Bahnhofstraße 52<br />

03046 <strong>Cottbus</strong><br />

Tel. 03 55/380 770<br />

stadtarchiv@cottbus.de<br />

@ Öffnungszeiten<br />

Di 8-13 Uhr, Do 13-18 Uhr


<strong>Cottbus</strong> <strong>erleben</strong><br />

�ie �ity im Überblick<br />

City-Tour mit der<br />

Traditionsstraßenbahn<br />

Die Fahrt mit der Traditionsstraßenbahn<br />

(Triebwagen) macht Sie mit historischen<br />

Gebäuden und Plätzen bekannt. Ein<br />

anschließender Spaziergang führt Sie<br />

durch enge Gassen, malerische Winkel<br />

und durch das moderne <strong>Cottbus</strong>. Termine<br />

können von Gruppen (max. 20 Sitz-, 10<br />

Stehplätze) individuell vereinbart werden.<br />

Die Bahn fährt nicht bei Dunkelheit,<br />

es können Getränke gereicht werden.<br />

@ Dauer<br />

ca. 2 h<br />

@ Preise<br />

205,00 €, 248,00 € mit Postkutscher<br />

@ Bestellungen<br />

<strong>Cottbus</strong>Service, Tel. 03 55/75 42-494<br />

Sorbische Kulturinformation<br />

LODKA<br />

City-Tour mit der Traditionsstraßenbahn<br />

Im Wendischen Haus/Serbski dom<br />

Baumkuchen-Torte<br />

werden Sie über die Geschichte, Sprache<br />

und Kultur der in der Lausitz lebenden<br />

Sorben/Wenden informiert. Eine Niedersorbische<br />

Bibliothek steht zur Verfügung.<br />

@ Anschrift<br />

Serbska kulturna informacija LODKA<br />

August-Bebel-Straße 82<br />

03046 <strong>Cottbus</strong>/Chó´sebuz<br />

Tel. 03 55/48 57 64 68, Fax 03 55/48 57 64 69<br />

stiftung-lodka@sorben.com<br />

www.sorben.com<br />

@ Öffnungszeiten<br />

Mo-Fr 10-16.30 Uhr Trachtenpaare auf dem Altmarkt<br />

16<br />

Karnevalsumzug durch die Innenstadt<br />

Baumkuchen-Manufaktur<br />

Seit 1819 wird in <strong>Cottbus</strong> nach einem<br />

aufwändigen Verfahren eine ganz besondere<br />

Köstlichkeit gebacken. Der Duft des<br />

Baumkuchens wird Sie verzaubern. Be -<br />

suchen Sie die Baum kuchen-Manufaktur<br />

in der <strong>Cottbus</strong>er Altstadt. Seien Sie Gast<br />

bei der Herstellung eines Baumkuchens,<br />

erfahren Sie Historie und Gegenwart der<br />

Baumkuchenpro duktion und verkosten<br />

Sie vor Ort diese einzigartige Köstlichkeit.<br />

@ Preise<br />

7,00 € p.P., inkl. Verkos tung mit einem<br />

Baum kuchen-Kaffeegedeck, max. 15 Pers.<br />

@ Zeit/Reservierungen<br />

September bis April: jeden Montag<br />

bis Freitag 14 oder 16 Uhr auf Bestellung,<br />

Manufaktur Tel. 03 55/289 22 73 oder<br />

<strong>Cottbus</strong>Service Tel. 03 55/75 42-495<br />

Kahnfahrten ab<br />

Spreehafen-<strong>Cottbus</strong><br />

Genießen Sie eine gemütliche Spree-<br />

Fahrt mit dem Kahn ab dem neuen<br />

Spreehafen-<strong>Cottbus</strong> (Sandower Brücke),<br />

1-2 h mit oder ohne Aufenthalt an der<br />

Spreewehrmühle.<br />

@ Termine<br />

Mai-September, Oktober-April auf Anfrage<br />

@ Preise<br />

pro Person und Fahrt 4,00 €, Hin- und<br />

Rück fahrt ab 7,00 €, Kinder 2,00 €/h,<br />

Kindergruppen ab 2,00 €<br />

@ Kontakt<br />

Tel. 03 56 03/75 800 (über Spreehafen Burg)


Musik & Theater im fürstlichen Park<br />

Evangelische Oberkirche<br />

Sankt Nikolai<br />

Die Besucher der Stadt sind in die Oberkirche<br />

St. Nikolai herzlich zum stillen Verweilen,<br />

zu Orgel- und Chor-Konzerten und<br />

Ausstellungen eingeladen. Turmbesteigung<br />

ab 10 Uhr, Führungen durch Kirche<br />

und/oder Ausstellungen, Informationen<br />

in englisch, polnisch, russisch, sorbisch.<br />

@ Öffnungszeiten<br />

Täglich von 10-17 Uhr, während der<br />

Gottesdienste ist keine Besichtigung<br />

möglich, Eintritt frei, Spenden zur<br />

Erhaltung der Kirche sind<br />

herzlich willkommen.<br />

@ Turmbesteigung<br />

täglich ab 10 Uhr,<br />

2,00 € Erwachsene, Ermäßigt 1,00 €<br />

@ Führungen<br />

Anmeldungen unter Tel. 03 55/24 71 4<br />

Evangelische<br />

Klosterkirche<br />

@ Führungen<br />

Auf Anfrage im Gemeindebüro jederzeit<br />

möglich, während der Gottesdienste<br />

keine Besichtigungen, Eintritt frei.<br />

www.klosterkirchengemeinde.de<br />

@ Gemeindebüro<br />

Tel. 03 55/24 82 5,<br />

Mo-Fr 9-11 Uhr, Do 15-17 Uhr<br />

@ Tickets für Kirchenkonzerte<br />

im <strong>Cottbus</strong>Service, Tel. 03 55/75 42-444<br />

tickets@cmt-cottbus.de<br />

Konzerte an jedem 1. Freitag im Monat.<br />

Evangelische Oberkirche Sankt Nikolai<br />

Evangelische Klosterkirche<br />

<strong>Cottbus</strong>er Töpferfest auf dem Oberkirchplatz<br />

17<br />

Traditionelle Feste, Märkte &<br />

Veranstal tungen in <strong>Cottbus</strong><br />

@ 19.-22.01.12<br />

Ei(n)fälle – Das bundesweite Treffen<br />

von Studentenkabaretts (BTU-Campus)<br />

@ 19.02.<strong>2012</strong><br />

„Zug der fröhlichen Leute“ –<br />

<strong>Cottbus</strong>er Karnevalsumzug (Innenstadt)<br />

@ 01.04.<strong>2012</strong><br />

Verkaufsoffener Sonntag zum Ostermarkt<br />

@ 18.-20.05.<strong>2012</strong><br />

2. Gartenfestival Branitz<br />

@ 26.-28.05.<strong>2012</strong><br />

42. Pfingst-Reit- und Springturnier<br />

(Reiterhof Sielow)<br />

@ 02.06.<strong>2012</strong><br />

Großer Tanzball (Messe<strong>Cottbus</strong>)<br />

@ 09.06.<strong>2012</strong><br />

Erwin Strittmatter zum Hundertsten:<br />

Der Laden (Uraufführung Staatstheater)<br />

@ 14.-24.06.<strong>2012</strong><br />

Der Hauptmann von Köpenick<br />

(Open Air im Kasernenhof)<br />

@ 22.-24.06.12<br />

21. <strong>Cottbus</strong>er Stadtfest (Innenstadt)<br />

@ 23.06.12<br />

Sorbisch (wendisches) Fest zum 100jährigen<br />

Bestehen der Domo wina im<br />

Rahmen des <strong>Cottbus</strong>er Stadt festes<br />

@ 04.08.<strong>2012</strong><br />

Spreeauennacht (Spreeauenpark)<br />

@ 17.-19.08.<strong>2012</strong><br />

3. <strong>Cottbus</strong>er Polkafastival –<br />

Polka-Beats <strong>Cottbus</strong><br />

@ 26.08.<strong>2012</strong><br />

Musik & Theater im fürstlichen Park –<br />

Spielplanpräsentation des Staats -<br />

theaters (Fürst-Pückler-Park Branitz)<br />

@ 08.-09.09.<strong>2012</strong><br />

15. <strong>Cottbus</strong>er Töpferfest (Oberkirchplatz)<br />

@ 29.09.-07.10.<strong>2012</strong><br />

14. Lausitzer Bauernmarkt – mit Ernteumzug<br />

und Marmeladenfest (Innenstadt)/<br />

Ver kaufsoffener Sonntag am 07.10.<strong>2012</strong><br />

@ 13.10.<strong>2012</strong><br />

6. Nacht der kreativen Köpfe<br />

(20 Orte in <strong>Cottbus</strong>)<br />

@ 06.-11.11.<strong>2012</strong><br />

22. Festival des Osteuropäischen Films/<br />

Verkaufsoffener Sonntag am 07.10.<strong>2012</strong><br />

@ 21.11.-23.12.<strong>2012</strong><br />

Weihnachtsmarkt der tausend Sterne<br />

(Innenstadt)<br />

@ 15.-16.12.<strong>2012</strong><br />

Adventsmarkt auf Schloss Branitz<br />

@ 16. und 23.12.<strong>2012</strong><br />

Verkaufsoffene Sonntage<br />

Im Veranstaltungskalender der Stadt<br />

<strong>Cottbus</strong> unter www.cottbus.de sowie<br />

unter www.stadthalle-cottbus.de finden<br />

Sie noch mehr Informationen zu diesen<br />

und vielen weiteren Veranstaltungen.


<strong>Cottbus</strong> <strong>erleben</strong><br />

�ottbus �ultur im Überblick<br />

Stadthalle <strong>Cottbus</strong><br />

Das größte Veranstaltungszentrum<br />

Brandenburgs präsentiert sich heute<br />

als eines der modernsten. Ein attrak tives<br />

Programm bietet alle Genres der Unterhaltungskunst<br />

– volks tümliche Konzerte<br />

und internationale Stars, aber auch regionale<br />

Kunst und Kultur sowie das KinOh!<br />

haben hier ihre traditionelle Spielstätte.<br />

@ Anschrift<br />

Berliner Platz 6<br />

03046 <strong>Cottbus</strong><br />

@ Tickets im <strong>Cottbus</strong>Service<br />

April bis Oktober:<br />

Mo-Fr 9-18 Uhr/Sa 9-16 Uhr/So 10-15 Uhr<br />

November bis März:<br />

Mo-Fr 9-18 Uhr/Sa 9-14 Uhr/So 10-14 Uhr<br />

Berliner Platz 6/Stadthalle<br />

03046 <strong>Cottbus</strong><br />

Ticket-Tel. 03 55/75 42-444<br />

tickets@cmt-cottbus.de<br />

www.stadthalle-cottbus.de<br />

KinOh! in der<br />

Stadthalle <strong>Cottbus</strong><br />

Die Stadthalle <strong>Cottbus</strong> hat sich mit<br />

dem „KinOh!“ als Filmtheater in der<br />

City etabliert. Im vollklimatisierten<br />

Saal mit großer Leinwand haben<br />

Sie unter 500 Plätzen die freie Wahl.<br />

@ Spielplan<br />

www.cmt-cottbus.de oder<br />

Tel. 03 55/75 42-444<br />

Messe <strong>Cottbus</strong><br />

Zahlreiche Konzerte bekannter Künstler<br />

erfreuen auch in der Messe<strong>Cottbus</strong> ein<br />

breites Publikum. Im modernen Komplex<br />

multifunktio naler Räumlichkeiten finden<br />

vielfältigste Verbrauchermessen,<br />

Tagung en und Kongresse statt.<br />

@ Anschrift<br />

Vorparkstraße 3<br />

03042 <strong>Cottbus</strong><br />

Tel. 03 55/75 42-0<br />

cottbus-service@cmt-cottbus.de<br />

Stadthalle <strong>Cottbus</strong><br />

Messe <strong>Cottbus</strong> am Stadtring<br />

Staatstheater <strong>Cottbus</strong> – Großes Haus<br />

Der „SachsenDreyer“ in Aktion<br />

18<br />

Konservatorium <strong>Cottbus</strong><br />

Das Konservatorium <strong>Cottbus</strong> bietet zahl -<br />

reiche Möglichkeiten, Musik zu erlernen<br />

(nahezu alle Instrumente, Cott buser Kindermusical,<br />

Gesang und Tanz) und zu<br />

<strong>erleben</strong>. Der Jugend stil-Konzertsaal lädt<br />

mit seiner hervorragenden Akustik ein.<br />

@ Anschrift<br />

Puschkinpromenade 13/14, 03046 <strong>Cottbus</strong><br />

Tel. 03 55/35 54 17 80<br />

www.konservatorium-cottbus.de<br />

@ Tickets im <strong>Cottbus</strong>Service<br />

für ausgewählte Veranstaltungen<br />

Tel. 03 55/75 42-444<br />

tickets@cmt-cottbus.de<br />

Glad-House<br />

Das Jugendkulturzentrum bietet Konzerte<br />

und Partys, Theater, Jazz und Lesungen,<br />

Feste und Festivals, ein hochwertiges<br />

Filmprogramm im Obenkino, Angebote<br />

für Kinder und Jugendliche, Ausstellungen,<br />

Workshops und vieles mehr.<br />

@ Anschrift<br />

Straße der Jugend 16, 03046 <strong>Cottbus</strong><br />

Tel. 03 55/38 02 40, www.gladhouse.de<br />

@ Tickets im <strong>Cottbus</strong>Service<br />

für ausgewählte Konzerte/Veranstaltungen<br />

Tel. 03 55/75 42-444<br />

tickets@cmt-cottbus.de<br />

7. <strong>Cottbus</strong>er Hoftheater<br />

Stadtmuseum, Gaststätte „Doppeldeck“<br />

und die Theatergruppe „Sachs en Dreyer“<br />

veranstalten auch im Sommer <strong>2012</strong> im<br />

Innenhof des Stadtmuseums das „Cott -<br />

buser Hoftheater“. Gespielt wird an 10<br />

Abenden im Juli/August. Besuchen Sie<br />

die heiteren Sommertheater-Abende<br />

in lauschiger Kulisse – es lohnt sich!<br />

@ Kontakt<br />

Tel. 0 35 42/88 73 78<br />

www.sachsendreyer.de<br />

@ Tickets<br />

<strong>Cottbus</strong>Service, Berliner Platz 6<br />

03046 <strong>Cottbus</strong>, Tel. 03 55/75 42-444


Anzeige<br />

Staatstheater <strong>Cottbus</strong><br />

Nach dem außerordentlichen Erfolg<br />

mit „Fürst Pücklers Utopia“ anlässlich<br />

des Pückler-Jubiläums 2010 plant das<br />

„schönste Jugendstiltheater Europas“<br />

eine neue Uraufführung zu Ehren eines<br />

großen Lausitzer Künstlers: eine Inszenierung<br />

des Romans „Der Laden“ von<br />

Erwin Strittmatter. Auf ein Jahrhundert<br />

zurückschauen kann im Oktober <strong>2012</strong><br />

auch das Philharmonische Orchester<br />

des Staatstheaters. Mit einem großen<br />

Konzertzyklus und vielen inter nationalen<br />

Gästen wird das Jubiläum gefeiert. Zu<br />

den Höhepunkten des Jahres <strong>2012</strong> zählen<br />

das Schauspiel- Spektakulum „Fa -<br />

milienbande“ auf drei verschiedenen<br />

Bühnen im Großen Haus, Offenbachs<br />

Opéra-bouffon „Orpheus in der Unterwelt“,<br />

der Musicalwelterfolg “Anatevka“.<br />

@ Spielstätten<br />

Großes Haus – Schillerplatz<br />

Kammerbühne – Wernerstr. 60<br />

Theaterscheune – Ströbitzer Hauptstr. 39<br />

Kammermusiksaal – Lausitzer Str. 31<br />

@ Besucher-Service<br />

In der Galeria Kaufhof <strong>Cottbus</strong><br />

August-Bebel-Straße 2<br />

Mo, Sa 10-12 Uhr, Di 10-20 Uhr,<br />

Mi-Fr 10-18 Uhr, Tel. 03 55/78 24 24 24,<br />

www.staatstheater-cottbus.de<br />

FilmFestival <strong>Cottbus</strong><br />

Anfang November ist ganz <strong>Cottbus</strong> wieder<br />

im osteuropäischen Filmfieber. Zum 22.<br />

Mal bietet das weltweit führende Festival<br />

des osteuropäischen Films einen umfassenden<br />

Überblick über die gesamte mittelund<br />

osteuropäische Spielfilmproduktion.<br />

An sechs Tagen werden mehr als 100 Filme<br />

aus über 30 Ländern in verschiedenen<br />

Spielstätten der <strong>Cottbus</strong>er City gezeigt.<br />

@ Festivalzentrum (06.-11.11.<strong>2012</strong>)<br />

Stadthalle <strong>Cottbus</strong><br />

@ Anschrift<br />

Werner-Seelenbinder-Ring 44/45<br />

03048 <strong>Cottbus</strong>, Tel. 03 55/43 10 70<br />

www.filmfestivalcottbus.de<br />

Weltspiegel <strong>Cottbus</strong><br />

Eine behutsame Sanierung und Restauration<br />

lassen das 100 Jahre alte historische<br />

Filmtheater wieder glänzen. Der Neubau<br />

mit zwei wei teren Kinosälen, einer Dachterrasse<br />

und der Filmbar ergänzt das Ensemble.<br />

Modernste 3D-Digitalpro jektion<br />

und Satellitentechnik ermöglichen eine<br />

Verbindung von klassischer Filmathmos -<br />

phäre und Mehrspartennutzung.<br />

@ Anschrift<br />

Rudolf-Breitscheid-Straße 78<br />

03046 <strong>Cottbus</strong>, Tel. 03 55/49 49 49 7<br />

www.weltspiegel-cottbus.de<br />

Alte Chemiefabrik <strong>Cottbus</strong><br />

Die Alte Chemiefabrik ist eine Eventhalle<br />

für Veranstaltungen jeglicher Art. Sie bietet<br />

mit einem wunderschönen Gartengelände<br />

einen adäquaten Rahmen für anspruchsvolle<br />

Feste und Veranstaltungen.<br />

@ Informationen<br />

Parzellenstraße 21, 03050 <strong>Cottbus</strong><br />

Tel. 03 55/48 66 600<br />

www.alte-chemiefabrik.de<br />

@ Tickets auch im <strong>Cottbus</strong>Service<br />

Tel. 0355/ 75 42 444<br />

Club Bebel<br />

Konzerte, Partys, Latin Club … all das ist<br />

seit 1995 der Club Bebel. Seine Aufgabe<br />

ist kultur ellen Froh sinn zu verbreiten.<br />

@ Anschrift<br />

Nordstraße 4, 03044 <strong>Cottbus</strong><br />

Tel. 03 55/49 36 940, www.bebel.de<br />

@ Tickets<br />

<strong>Cottbus</strong>Service, Tel. 03 55/75 42-444<br />

BÜHNE acht<br />

Die BÜHNE acht, die sich vor 13 Jahren mit<br />

ihrer ersten Inszenierung zu Wort gemeldet<br />

hat, ist mittlerweile eine feste Größe<br />

in der <strong>Cottbus</strong>er Theaterlandschaft.<br />

@ Anschrift<br />

Erich-Weinert-Straße 2, 03046 <strong>Cottbus</strong><br />

Tel. 03 55/290 53 99, www.buehne8.de


Spielplatz im Spreeauenpark<br />

<strong>Cottbus</strong> <strong>erleben</strong><br />

�it �indern<br />

Tierpark <strong>Cottbus</strong><br />

In herrlicher Parklandschaft zwischen<br />

Spree und Branitzer Park erwarten Sie<br />

im barrierefreien <strong>Cottbus</strong>er Tierpark über<br />

1200 Tiere in 170 Formen. Hier sind Elefanten<br />

ebenso zu Hause wie Leoparden,<br />

Luchse und Nasenbären, verschiedene<br />

Affen, Zebras, Antilopen, Tapire, Strauße<br />

und eine Fülle von Stelz- und Wasser -<br />

vögeln. Bei Kindern besonders beliebt<br />

sind Streichelzoo, Spielplatz und tägliche<br />

Schaufütterungen. Tierparkführungen<br />

nach Voranmeldung. Große Gaststätte<br />

mit Sommerterrasse. Bollerwagenverleih.<br />

Hunde erlaubt. Großer Parkplatz am<br />

Eingang. Die Parkeisenbahn hält<br />

direkt am Tierpark-Eingang.<br />

@ Anschrift<br />

Tierpark <strong>Cottbus</strong><br />

Kiekebuscher Straße 5<br />

03042 <strong>Cottbus</strong><br />

Tel. 03 55/35 55 360<br />

www.zoo-cottbus.de<br />

@ Öffnungszeiten<br />

Sommer 9-19 Uhr<br />

Winter 9-17 Uhr<br />

@ Eintrittspreise<br />

Erwachsene 5,00 €, Ermäßigt 4,00 €<br />

Kinder 2,50 €, Familienkarten 9,00/14,00 €<br />

Elefantenfütterung – Tierpark <strong>Cottbus</strong><br />

ACHTUNG LIEBE KINDER – AUFGEPASST & MITGEMACHT<br />

Suche im Prospekt die Seiten, auf denen<br />

diese Fotoausschnitte zu finden sind.<br />

Finde bei einem Bummel durch <strong>Cottbus</strong><br />

die originalen Ansichten wieder.<br />

Piccolo Theater <strong>Cottbus</strong><br />

Das Piccolo Theater ist ein professio -<br />

nelles Theater für Kinder, Jugendliche<br />

und junge Erwachsene. Es führt die<br />

Sparten Kinder- und Jugendtheater,<br />

Puppen- und Figurenspiel, Tanzund<br />

Theaterpädagogik.<br />

Im Durchschnitt sind zwölf Stücke für<br />

alle Altersgruppen im Repertoire und<br />

es werden pro Spielzeit sechs neue<br />

Produktionen erarbeitet. Anliegen ist<br />

es, ein Theater der Sinne zu machen,<br />

das sich mit den elementaren Dingen<br />

des Lebens beschäftigt. Im neuen The -<br />

ater am Erich Kästner Platz bringen die<br />

kleinen und großen Künstler Gefühle,<br />

Träume und Wünsche, aber auch Pro -<br />

bleme, Widersprüche und Fragen auf<br />

die Bühne, die besonders Kinder, Jugendliche<br />

und ihre Familien bewegen.<br />

Mit den Mitteln der Kunst werden The -<br />

atererlebnisse geschaffen, aus denen<br />

alle Zuschauer Ideen und Anregungen<br />

für ihr eigenes Leben mitnehmen können.<br />

Das Ensemble des Theaters möchte<br />

erreichen, dass Kinder und Jugendliche<br />

mündig und selbst bewusst heranwach-<br />

20<br />

sen und begleitet und unterstützt sie dabei<br />

mit künstle rischen Mitteln aus Schauspiel,<br />

Puppenspiel, Musik und Tanz.<br />

„Nur wer erwachsen wird und ein<br />

Kind bleibt, ist ein Mensch“ Erich Kästner<br />

@ Anschrift<br />

Piccolo Theater <strong>Cottbus</strong><br />

Erich Kästner Platz, 03046 <strong>Cottbus</strong><br />

@ Informationen und Karten<br />

Tel. 03 55/23 687, www.piccolo-cottbus.de<br />

Familien-Theater<br />

In der Spielzeit 2011/12 steht die Familie<br />

im Mittelpunkt aller Angebote des Staatstheaters<br />

<strong>Cottbus</strong>. Sänger, Schauspieler<br />

und Tänzer erzählen in ihren Inszenierungen<br />

Familiengeschichten der unterschiedlichsten<br />

Art und zumeist so, dass kleine<br />

und große Zuschauer gleichermaßen<br />

Freude daran haben. Das Philharmonische<br />

Orchester spielt die Familienkonzerte,<br />

im Probenzentrum werden „Theaterspielplätze“<br />

veranstaltet, im Großen Haus<br />

können Kindergeburtstage gefeiert und<br />

in den Ferien Theater gespielt werden.<br />

@ Informationen<br />

www.staatsheater-cottbus.de<br />

„Rübchen“ – Piccolo Theater <strong>Cottbus</strong> „Ronja Räubertochter“ – Familien Theater


Spreewehrmühle <strong>Cottbus</strong><br />

Nach einer Kahnfahrt ab Sandower<br />

Brück e <strong>erleben</strong> Sie dort einen Hauch<br />

Geschichte, mensch lichen Erfindergeist<br />

und eine vielfältige Natur.<br />

@ Anschrift<br />

Am Großen Spreewehr, 03042 <strong>Cottbus</strong><br />

Tel. 01 52/01 35 32 23<br />

spreewehrmuehlecottbus@yahoo.de<br />

@ Öffnungszeiten und Eintrittspreise<br />

15.03.-15.10.<strong>2012</strong>: Mi 10-12/14-18 Uhr,<br />

Sa/So 14-18 Uhr, Erwachsene 2,00 €,<br />

Ermäßigt 1,50 €, Kinderangebot auf<br />

Nachfrage: Ein Erlebnistag an der Mühle<br />

Jugendherberge & Jugend -<br />

gästehaus am Klosterplatz<br />

Romantisch übernachten im historischen<br />

Stadtkern. Eine besondere Herberge<br />

im historischen Ambiente erwartet Sie<br />

mitten im Zentrum der Stadt. Gemütlich<br />

eingerichtete Einzel- und Doppelzimmer<br />

laden beson ders Indivi dualtouristen,<br />

Familien und kleinere Gruppen in das<br />

Gäs tehaus ein. Ju gend liches Flair finden<br />

Schul klassen und Sportgruppen in den<br />

Räumen der Jugendherberge vor.<br />

@ Unser Service für Sie<br />

Reichhaltiges Frühstück und Abendessen<br />

in familiärer Atmosphäre, Beratung bei<br />

der Aufenthaltsgestaltung, Unterstellmöglichkeiten<br />

für Ihre Fahrräder.<br />

@ Anschrift<br />

Klosterplatz 2-3, 03046 <strong>Cottbus</strong><br />

Tel. 03 55/22 55 8 oder 75 42-495<br />

Fax 03 55/23 79 8, www.cottbus.de<br />

<strong>Cottbus</strong>er Kinderzimmer<br />

Hier können Familien und/oder Gäste<br />

der Stadt <strong>Cottbus</strong> ihre Kinder (bis 10 Jahre)<br />

stundenweise (während der Einkäufe oder<br />

Erledigungen anderer Art) in liebevolle Betreuung<br />

erfahrener Erzieherinnen geben.<br />

@ Anschrift<br />

Galeria Kaufhof<br />

August-Bebel-Straße 2<br />

03046 <strong>Cottbus</strong><br />

Tel. 03 55/61 11 78<br />

@ Öffnungszeiten<br />

Mo-Sa 9.30-19.30 Uhr<br />

@ Kosten<br />

2,00 € je Stunde pro Kind<br />

Spreewehrmühle <strong>Cottbus</strong><br />

Lagune <strong>Cottbus</strong><br />

Die Lagune ist das neue Kombi-Freizeitbad<br />

in <strong>Cottbus</strong> und gleichzeitig der ein -<br />

zige Bäderstandort in der Lausitz-Me -<br />

tropole. Unter dem Dach des Areals im<br />

Norden von <strong>Cottbus</strong> vereinen sich Bädersport<br />

und jede Menge Badespaß in einer<br />

gelungenen Verbindung. So findet der<br />

Schwimmsportler ebenso hervorragende<br />

Trainingsbedingungen wie der Hobbyschwimmer<br />

auf 25- und 50-Meter-Bahnen.<br />

Die Sprunganlage mit 1-, 3- und<br />

5-Meter-Plattformen rundet den sportlich-ambitionierten<br />

Bereich ab.<br />

Das Badevergnügen schließt sich unmit -<br />

telbar an das große Schwimmbecken an<br />

und hält für die kleinen und großen Wasserratten<br />

ein Wellenbecken, Strömungs -<br />

kanal, Wildbach und Whirlpools sowie ein<br />

Kinderplanschbecken mit Rutsche bereit.<br />

Das 4-Jahreszeiten-Becken im Au ßen be -<br />

reich lädt zu ganzjährigem baden im warmen<br />

Wasser und an frischer Luft ein. Und<br />

wer es gern schnell und actionreich mag,<br />

testet die 76 Meter lange Turborutsche<br />

und die 110 Meter lange Riesenrutsche.<br />

Selbstverständlich kann man nach so viel<br />

Bewegung im Wasser den abwechslungsreichen<br />

Bis trobereich nutzen. Neben den<br />

beliebten Pommes Frites zaubern die<br />

Lagune-Köche gern auch einen Salat oder<br />

einen frischen Burger für die Besucher.<br />

City-Wellness bietet die Saunalandschaft<br />

in der Lagune, die gleichzeitig die größte<br />

Sauna in <strong>Cottbus</strong> ist. Der Entspannung<br />

suchende Gast findet hier 5 verschiedene<br />

Saunen, Warm- und Kaltwasser-Pools,<br />

Tretbecken, großzügige Ruhebereiche,<br />

Lagune <strong>Cottbus</strong><br />

Jugendherberge <strong>Cottbus</strong><br />

21<br />

Strandkörbe im Außenbereich und ein<br />

Kaminzimmer. Und Insider wissen, dass<br />

man im Wellnessbereich der Lagune die<br />

vielleicht beste Massage der Stadt ge -<br />

nießen kann. Die Solarien im Bad- und<br />

im Saunabereich runden das attraktive<br />

Bäder-Angebot in der Lagune ab. Von<br />

Mai bis September lockt das Freibad<br />

mit jeder Menge Wasserattraktionen<br />

für Kinder, Familien und Erwachsene<br />

sowie einer großen und abwechslungsreichen<br />

Liege- und Spielwiese.<br />

@ Öffnungszeiten<br />

Mo-Fr 9-21 Uhr Bad/10-22 Uhr Sauna<br />

Sa/So 10-20 Uhr Bad und Sauna<br />

@ Eintrittspreise<br />

Bad (1,5 h)/Sauna (3 h):<br />

Erwachsene 4,70 €/11,50 €<br />

Schüler 4,00 €/8,00 €<br />

Kinder 3,00 €/7,00 €<br />

@ Anschrift<br />

Sport- und Freizeitbad Lagune<br />

Sielower Landstraße 19<br />

03044 <strong>Cottbus</strong>, Tel. 03 55/49 49 84 10<br />

info@lagune-cottbus.de<br />

www.lagune-cottbus.de<br />

Familienfreundliche<br />

Hotels/Pensionen/<br />

Ferienhäuser<br />

@ Buchungen im <strong>Cottbus</strong>Service<br />

Berliner Platz 6/Stadthalle<br />

03046 <strong>Cottbus</strong>, Tel. 03 55/75 42-495<br />

zimmer vermittlung@cmt-cottbus.de<br />

www.cottbus.de >> Rubrik Gäste<br />

Planetarium <strong>Cottbus</strong><br />

Der Kuppelraum des <strong>Cottbus</strong>er Plane -<br />

tariums an der Spree mit einem Durch -<br />

mess er von 12,5 m und seiner halbkugelförmigen<br />

Projektionsfläche schafft ideale<br />

Voraussetzungen, um das Geschehen im<br />

Universum originalgetreu zu präsentieren.<br />

Fachlich und künstlerisch gestaltete<br />

Programme bewirken, dass Kinder und<br />

Jugendliche sowie interessierte Besucher<br />

das Weltall hautnah <strong>erleben</strong> können.<br />

@ Anschrift<br />

Lindenplatz 21, 03042 <strong>Cottbus</strong><br />

Tel. 03 55/71 31 09, Fax 03 55/72 95 82 2<br />

www.planetarium-cottbus.de<br />

Planetarium <strong>Cottbus</strong>


Parke <strong>Cottbus</strong><br />

�rüne �rrangements<br />

Das fürstliche Grün<br />

in Branitz<br />

Seit Generationen gehört das Grün zum Stadtbild. Besonders<br />

dem Weltenbummler und Literaten Fürst von Pückler-Muskau<br />

ist die Stadt zu großem Dank verpflichtet. Er schuf ein kost -<br />

bares Juwel der Unvergänglichkeit, dessen Schönheit und Reife<br />

noch Generationen beeindrucken wird. Auch tatkräftige Stadtregenten<br />

und Verschönerungsvereine wandelten <strong>Cottbus</strong> Stück<br />

für Stück zu einer der grünsten Städte Deutschlands. Idyllische<br />

Parke, Alleen und Promenaden knüpfen ein grünes Band<br />

entlang der Spree, das südlich ein herrliches Parkareal krönt.<br />

Dieses vereint Spreeauenpark und Tierpark mit dem weit -<br />

bekannten Fürst-Pückler-Park Branitz.<br />

22<br />

Fürst-Pückler-Park Branitz mit Wasser- und Landpyramide<br />

The princely greeness<br />

in Branitz<br />

Parks have been part of the cityscape for generations. The<br />

city’s special thanks goes to the literary man and globe trotter,<br />

Fürst von Pückler-Muskau. He created a precious jewel of<br />

timelessness, whose beauty and maturity will continue to<br />

impress many generations to come. Improve ment associations<br />

and active city governors have transformed <strong>Cottbus</strong><br />

little by little into one of the greenest cities in Germany. Idyllic<br />

parks, alleys and promenades link a green belt along the river<br />

Spree, which is crowned in the south by a magnificent park.<br />

This links the Spreeauenpark and Tierpark with the renowned<br />

Fürst-Pückler-Park Branitz.


Hermann Fürst von<br />

Pückler-Muskau (1785-1871)<br />

Geburt 30. Oktober 1785<br />

auf Schloss Muskau<br />

Vater Ludwig Graf von Pückler<br />

auf Branitz (31 Jahre)<br />

Mutter Clementine, Gräfin von<br />

Callenberg-Muskau (15 Jahre)<br />

1799 Schule in Dessau,<br />

Jura-Studium in Leipzig<br />

1802 Leutnant beim<br />

Gardes du Corps Dresden<br />

1806-10 Reise durch die Schweiz,<br />

Frankreich, Italien, Paris –<br />

„Jugendreisen“ sind 1835<br />

als Buch erschienen<br />

1810 Empfang in Weimar bei<br />

J. W. von Goethe, Tod des Vaters<br />

und Beginn der Parkgestaltung<br />

in Muskau<br />

1815-22 Häufige Aufenthalte in Berlin,<br />

Kutschfahrten mit 4 Hirschen,<br />

Pückler verkehrte bei Hofe und<br />

in den Berliner Salons<br />

1817 Heirat mit Lucie, Reichsgräfin<br />

von Pappenheim, geborene<br />

von Hardenberg<br />

1822 Erhebung in den Fürstenstand<br />

Schloss Branitz im Branitzer Park<br />

Hermann Fürst von Pückler-Muskau (1785-1871)<br />

Hirschfahrt vor dem Café Kranzler<br />

23<br />

1826 Scheidung von Lucie<br />

1826-29 England-Reise<br />

1830 „Briefe eines Verstorbenen“ –<br />

Veröffentlichung seiner<br />

England-Briefe<br />

1834-40 Reise in den Orient<br />

1837 Kauf der ägyptischen Sklavin<br />

Machbuba<br />

1843 Beginn der Parkgestaltung<br />

in Babelsberg<br />

1845 Verkauf der Standesherrschaft<br />

Muskau<br />

1846 Umzug nach Branitz<br />

und Beginn der Parkgestaltung<br />

1847 Gottfried Semper in Branitz<br />

1848 Arbeiten in Branitz,<br />

Babelsberg und Ettersberg<br />

1850 Tod der Mutter<br />

1854 Paris, Arbeit mit Napoleon III.<br />

am Bois de Bologne, Begegnung<br />

mit Heine, Tod Lucies<br />

1856 Errichtung der Seepyramide<br />

1863 Errichtung der Landpyramide<br />

1871 4. Februar: Tod Pücklers,<br />

Beisetzung im See-Tumulus,<br />

Erbe des Besitzes:<br />

Neffe Heinrich Graf von Pückler<br />

1884 Überführung des Sarges<br />

von Lucie in den Tumulus<br />

Parke <strong>Cottbus</strong><br />

�chloss �ranitz


Parke <strong>Cottbus</strong><br />

�ottbuser�arke im Überblick<br />

Stiftung Fürst-Pückler-Mu se -<br />

um Park und Schloss Branitz<br />

@ Öffnungszeiten<br />

April bis Oktober: Mo-So 10-18 Uhr<br />

(Schloss, Gutshof, Marstall)<br />

November bis März:<br />

Di-So 11-17 Uhr (Schloss, Gutshof),<br />

Sonderöffnungszeiten im Marstall<br />

@ Eintrittspreise Erwachsene<br />

Einzelkarte:<br />

Schloss: 5,50 €, Gutshof: 4,50 €,<br />

Marstall: 3,50 €<br />

Verbundkarte Erwachsene:<br />

2 Objekte 8,00 €, 3 Objekte 10,00 €<br />

@ Gondelfahrten und Führungen<br />

Buchungen auch im <strong>Cottbus</strong>Service,<br />

Tel. 03 55/75 42-494<br />

programmgestaltung@cmt-cottbus.de<br />

@ „Die Grüne Fürstin – Lucie von<br />

Hardenberg – die Frau Fürst Pücklers“<br />

Der nach historischen Zeugnissen<br />

wieder – zum Teil mit Originalen –<br />

eingerichtete Wohnbereich Lucies im<br />

Branitzer Schloss schafft einen erleb -<br />

baren Einblick in die Welt der Fürstin.<br />

Erstmals entsteht hier ein überraschendes<br />

Bild dieser ungewöhnlichen Frau<br />

und ihres Anteils am Wirken Pücklers.<br />

@ Restaurierte Räume im Schloss<br />

Das Schlafzimmer und der Waschraum<br />

Pücklers strahlen wieder Originalflair aus<br />

und geben einen Eindruck, wie der Fürst<br />

sich „bettete“. Ebenso eindrucksvoll ist<br />

der nach histo rischen Zeugnissen wieder<br />

– zum Teil mit Originalen – eingerichtete<br />

Wohnbereich Lucies, der Frau des Fürs -<br />

ten. Diese Räume komplettieren die<br />

mit der Bibliothek begonnene Res -<br />

taurierung des „Herzens“ des<br />

Pücklerschen Schlosses.<br />

@ Ständige Ausstellungen im Schloss<br />

„Alles ist anders als an anderen Orten,<br />

phantastisch, überraschend märchenhaft“<br />

Hermann Fürst von Pückler-Muskau<br />

(1785-1871), Gartenkünstler –<br />

Schrift steller – Weltenbummler<br />

Gondelfahrt im Branitzer Park<br />

24<br />

Bibliothek im Schloss Branitz<br />

„Carl Blechen (1798-1840) –<br />

Genie der Farbe – Maler des Lichts“<br />

Die <strong>Cottbus</strong>er Sammlung<br />

@ Gutshof/Besucherzentrum<br />

Multimediale Ausstellung, die Park<br />

und Pück ler auf überraschende Weise<br />

„erlebbar“ macht und verlorene Orte im<br />

Park wieder entstehen lässt.<br />

@ Marstall ( untere Etage)<br />

Juni bis Oktober:<br />

„Friedrich der Große und Heinrich<br />

Graf von Brühl – Geschichte einer<br />

Feindschaft“ – Verbundausstellung<br />

„Der versteinerte Prinz – Eine Spuren -<br />

suche in der Lausitz“ – Erlebnisaus -<br />

stellung mit weiteren Erlebnisangeboten<br />

in der Umgebung


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Mit der Pücklerlinie in die Parke<br />

Hauptbahnhof/Parkplatz<br />

Wilhelm-Külz-Straße<br />

Wernerstraße<br />

Carl-von-Ossietzky-Straße<br />

Stadtpromenade<br />

(Altstadt & Staatstheater ca. 4 min Fußweg)<br />

Freiheitsstraße<br />

Kunstmuseum Dieselkraftwerk<br />

Sandow Mitte<br />

Georg-Schlesinger-Straße<br />

Warmbad<br />

Stadtring/Dissenchener Straße<br />

Vorpark (Messe- und Kongresszentrum,<br />

Stadion der Freundschaft)<br />

Bleyerstraße<br />

Feuerbachstraße<br />

Spitzwegstraße<br />

Branitzer Siedlung<br />

Spitzwegstraße<br />

Feuerbachstraße<br />

Branitz, Zollhaus<br />

Branitz, Schloss Branitz<br />

(Schloss Branitz, Besucherzentrum)<br />

Branitz, Waldesruh<br />

Branitz, Schule<br />

Branitz, Zum Seebad<br />

Branitz, Park<br />

Tierpark (Land- und Wasserpyramide im<br />

Branitzer Park, Tierpark, Spreeauenpark<br />

mit Park-Café, Parkeisenbahn)<br />

@ Pückler-Ticket<br />

Mit dem Pücklerticket sind Sie einen<br />

ganzen Tag mit Bussen und Straßen -<br />

bahnen in <strong>Cottbus</strong> unterwegs! Zusätzlich<br />

erhalten Sie in vielen Einrichtungen<br />

in <strong>Cottbus</strong> und Branitz einen ermäßigten<br />

Eintritt (z. B. in den Branitzer Museen,<br />

bei der Parkeisenbahn, bei öffentlichen<br />

Stadtführungen u. v. m.). Weitere Infor -<br />

mationen unter www.cmt-cottbus.de<br />

und im <strong>Cottbus</strong>Service. Preis: 2,70 € p.P.<br />

@ Service<br />

Alle Fahrpläne und weitere Auskünfte<br />

erhalten Sie im Internet unter<br />

www.cottbusverkehr.de oder in den<br />

Kundenbüros der <strong>Cottbus</strong>verkehr GmbH.<br />

@ Kundenbüro Busbahnhof<br />

Tel. 03 55/25 02 6, Mo-Fr 7.30-18 Uhr<br />

@ Kundenbüro Stadtpromenade<br />

Tel. 03 55/24 33 2, Mo-Fr 9-17 Uhr<br />

In <strong>Cottbus</strong> gilt der Tarif des Verkehrs -<br />

verbundes Berlin-Brandenburg. Fahr -<br />

ausweise erhalten Sie an allen statio -<br />

nären Automaten, in den Kundenbüros,<br />

an den mobilen Fahrscheinautomaten<br />

in allen Straßenbahnen sowie direkt<br />

bei unseren Busfahrern. Informationen<br />

zu Gruppenpreisen und zu besonderen<br />

Tarifange boten erhalten Sie auch im<br />

Internet unter www.cottbusverkehr.de.<br />

Parkeisenbahn <strong>Cottbus</strong><br />

@ Anschrift<br />

Am Eliaspark 1<br />

03042 <strong>Cottbus</strong><br />

Tel. 03 55/75 60 70<br />

Fax 03 55/71 41 86<br />

karin.allarie@cottbusverkehr.de<br />

@ Betriebszeiten<br />

April: Sa/So/Feiertage 10-19 Uhr<br />

Mai bis September: Mo-Fr 10-18 Uhr,<br />

Sa/So Feiertage 10-19 Uhr<br />

Oktober: 01.-14.10.<strong>2012</strong> täglich,<br />

sonst an den Wochenenden<br />

bei gutem Wetter 10-18 Uhr<br />

@ Preise<br />

Erwachsene 3,00 €, Ermäßigt 2,00 €,<br />

Dampflokzuschlag 1,00 € p.P., Beför -<br />

derungsgebühr Kinderwagen 1,00 €,<br />

Kinder unter 3 Jahren fahren kostenfrei,<br />

Gruppenkarten möglich<br />

@ Vereinsgaststätte<br />

„Die Lokomotive“<br />

Die Vereinsgaststätte „Die Lokomotive“<br />

kann für Feierlichkeiten aller Art (max.<br />

50 Pers.) bis mind. 3 Wochen vor dem<br />

gewünschten Termin angemietet werden.<br />

@ Highlight<br />

An jedem ersten Wochenende des Monats<br />

und an den gesetzlichen Feier tagen<br />

im Land Brandenburg fährt die Dampflok.<br />

Elefantenfütterung – Tierpark <strong>Cottbus</strong> Parkeisenbahn <strong>Cottbus</strong> in Aktion<br />

Hochzeitstafel im „Bellevue“<br />

26<br />

Spreeauenpark<br />

@ Anschrift<br />

<strong>Cottbus</strong>er Gartenschaugesellschaft 1995 mbH<br />

Vorparkstraße 3/Messe <strong>Cottbus</strong><br />

03042 <strong>Cottbus</strong><br />

Tel. 03 55/75 42-0, Fax 03 55/75 42-111<br />

@ Öffnungszeiten<br />

November bis März:<br />

Sa/So/Feiertage 10-16.30 Uhr<br />

April/September/Oktober:<br />

Sa/So/Feiertage 10-17.30 Uhr<br />

Mai bis August: Mo-Fr 11-18.30 Uhr<br />

Sa/So/Feiertage 10-18.30 Uhr<br />

@ Eintrittspreise<br />

Erwachsene 1,00 €, Ermäßigt 0,50 €<br />

Feiern im „Bellevue“<br />

Idyllisch gelegen, mitten im Meer grüner<br />

Parke, lädt Sie das „Bellevue“ jederzeit<br />

zu privaten und geschäftlichen Feiern für<br />

20 bis 120 Personen ein. Der einzigartige<br />

Panoramablick über den Spreeauenpark<br />

wird Sie und Ihre Gäste überraschen.<br />

@ Anschrift<br />

CMT <strong>Cottbus</strong>, Vorparkstraße 3<br />

03042 <strong>Cottbus</strong>, Tel. 03 55/75 42-351/75 42-0<br />

hoffmann.eveline@cmt-cottbus.de<br />

www.cmt-cottbus.de


Tierpark <strong>Cottbus</strong><br />

@ Anschrift<br />

Kiekebuscher Straße 5, 03042 <strong>Cottbus</strong><br />

Tel. 03 55/35 55-360, www.zoo-cottbus.de<br />

@ Öffnungszeiten<br />

Sommer 9-19 Uhr, Winter 9-17 Uhr<br />

@ Eintrittspreise<br />

Erwachsene 5,00 €, Ermäßigt 4,00 €<br />

Kinder und Jugendliche (3-16 J.) 2,50 €<br />

Familienkarte I: 1 Erw./bis 3 Kinder 9,00 €<br />

Familienkarte II: 2 Erw./bis 4 Kinder 14,00 €<br />

@ Angebote<br />

Schaufüttern täglich ab 12 Uhr<br />

„Zoo-Schule“ (nur mit Anmeldung möglich)<br />

Weitere Informationen finden Sie auch auf Seite 20.<br />

Apotheker- und Bauerngarten<br />

An den Eliaspark, getrennt durch den<br />

Stadtring, grenzt der Vorpark. Hier be -<br />

findet sich das Umweltzentrum, und in<br />

unmittelbarer Nachbarschaft befindet<br />

sich das Bauernhaus mit vorgelagertem<br />

Apotheker- und Bauerngarten, umgeben<br />

von Streuobst- und Vorparkwiese.<br />

@ Führungen<br />

Zu Führungen durch den Apotheker- und<br />

Bauerngarten kann man sich mit dem Kräutergärtner<br />

verabreden: Tel. 03 55/75 42 369<br />

Parkcafé<br />

In bevorzugter Lage direkt im Spreeauenpark<br />

und mit Haltepunkt der Parkeisenbahn<br />

lädt das Parkcafé zum Ver weilen,<br />

Kaffee & Kuchen und anderen Köstlichkeiten<br />

ein. Anmeldungen für Familien- und<br />

Firmenfeiern nehmen wir gern entgegen.<br />

@ Öffnungszeiten<br />

www.cmt-cottbus.de<br />

>> Rubrik Spreeauenpark<br />

@ Kontakt<br />

Tel. 03 55/75 42-373<br />

parkcafe@cmt-cottbus.de<br />

Fitnesspfad für Alt & Jung<br />

In der Nähe des Spielplatzes im Spreeauenpark<br />

wurden mehrere Fitnessgeräte aus<br />

Edelstahl aufgestellt, die großen Anklang<br />

bei Fitnessfreunden jeden Alters finden.<br />

Die Geräte sind vor allem für ältere Menschen<br />

konzipiert und trai nieren Beweglichkeit,<br />

Gleichgewicht, Mus kelaufbau und<br />

Kondition. Am Fitnesspfad bieten auch<br />

sieben Kraftplätze an, neue Energie zu<br />

tanken. Es handelt sich hier um die Plätze<br />

der Erde, der Freude, des inneren Friedens,<br />

der Kommunikation, des Herzens, der<br />

Visionen und der Klarheit.<br />

Parkcafé im Spreeauenpark Fitnesspfad für Alt & Jung<br />

Caravan-Standplatz im Spreeauenpark<br />

27<br />

Blick in den idyllischen Spreeauenpark<br />

Caravan-Standplatz<br />

im Spreeauenpark<br />

Im idyllischen Spreeauenpark unweit<br />

des Tierparkes und Branitzer Parkes<br />

finden Sie einen Caravan-Standplatz<br />

der Extraklasse. Die Zufahrt erfolgt über<br />

den Parkplatz Tierpark (siehe Seite 9).<br />

@ Ausstattung<br />

Trinkwasserversorgung, Abwasserentsorgung,<br />

Entsorgung für Duschwasser und<br />

Chemie-WC, überdachte Sitzmöglichkeit.<br />

@ Öffnungszeiten<br />

01.03.-31.10.<strong>2012</strong><br />

@ Anmeldungen<br />

Tel. 03 55/75 42-369 oder 75 42-0<br />

nattke.angela@cmt-cottbus.de


Fernradwanderwege<br />

Spree-Radfernwanderweg | 295 km<br />

Oder-Neiße-Radweg | 180 km<br />

Niederlausitzer Bergbautour | 450 km<br />

Fürst-Pückler-Weg | 500 km<br />

Gurkenradweg | 250 km<br />

Grenzübergang<br />

In und um <strong>Cottbus</strong><br />

�ktiv & �adeln<br />

<strong>Cottbus</strong> per Rad entdecken<br />

Die Tour führt von der Spree, an der die<br />

wichtigsten Fernradwege entlang führen,<br />

oder vom Bahnhof direkt in die Innenstadt<br />

und damit zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten<br />

der Stadt. Architektonisches,<br />

Kulinarisches, und Historisches kann<br />

entdeckt werden. Südlichster Ausläufer<br />

der Tour ist der Abstecher in den Branitzer<br />

Park von Hermann Fürst von Pückler-Mus -<br />

kau mit seinen berühmten Pyramiden<br />

und dem bezaubernden Schloss Branitz.<br />

@ Stationen, Länge, Dauer<br />

Tierpark <strong>Cottbus</strong>, Branitzer Park, Stadion<br />

der Freundschaft – das Heimstadion des<br />

FC Energie <strong>Cottbus</strong>, Kunstmuseum Dieselkraftwerk<br />

<strong>Cottbus</strong>, Landgericht <strong>Cottbus</strong><br />

(früheres Schloss), Oberkirche St. Nikolai,<br />

Altmarkt mit Brandenburgischem Apothekenmuseum,<br />

Wendisches Museum (vom<br />

Altmarkt durch die Scharrengasse mit nur<br />

wenigen Schritten zu erreichen), Stadtpromenade<br />

mit Stadtmauer und Post -<br />

kutscher-Denkmal an der Lindenpforte,<br />

Staatstheater <strong>Cottbus</strong>, BTU <strong>Cottbus</strong> mit<br />

IKMZ (Uni-Bibliothek), Spreewehrmühle,<br />

Spremberger Turm, Weltspiegel (Film -<br />

theater <strong>Cottbus</strong>). Die Tour umfasst etwa<br />

21,5 km, die reine Fahrzeit beträgt ca. 2 h.<br />

( )<br />

)<br />

Familienausflug mit dem Rad<br />

28<br />

( )<br />

Sagenhafte Wanderung<br />

entlang der Spree – Auf den<br />

Spuren alter Mühlen<br />

Die audio-visuelle Tour (siehe auch Seite<br />

42) führt ab/an Spremberger Turm, dem<br />

Wahrzeichen von <strong>Cottbus</strong> in der Innenstadt,<br />

entlang der Spree. Mit Hilfe der Audioguides<br />

bzw. der kostenfrei zum download<br />

bereitstehenden Datei für Ihr Endgerät<br />

tauchen Sie ein in die Welt der Sagen<br />

und Geschichten der Mühlen. Ein erfah -<br />

rener Müller berichtet amüsant über sein<br />

Wirken und die schönen und anstrengenden<br />

Seiten seines Berufes. Über die Altstadt<br />

geht es am Spreeufer zu den his -<br />

torischen Mühlenstandorten in <strong>Cottbus</strong>.<br />

@ Stationen, Länge, Dauer<br />

Spremberger Turm, <strong>Cottbus</strong>er Altstadt mit<br />

ihren Sehenswürdigkeiten (siehe auch<br />

Seite 6-19), Spreewehrmühle im Norden<br />

von <strong>Cottbus</strong> mit Mühlenmuseum, Wilhelmsmühle<br />

im Stadtzentrum, Madlower<br />

Mühle und Kutzeburger Mühle im Süden<br />

der Stadt. Alle Mühlenstandorte laden<br />

zum Verweilen an lauschigen Plätzen ein.<br />

Die erste Teilstrecke vom Spremberger<br />

Turm bis zur Kutzeburger Mühle beträgt<br />

etwa 15 km, die Strecke von dort zurück<br />

zum Ausgangspunkt ca. 11 km.


Fahrradfreundliche Hotels<br />

und Pen sionen<br />

in <strong>Cottbus</strong><br />

Bett & Bike-Unterkünfte sowie gemüt -<br />

liche Privatzimmer und Ferienwohnungen<br />

@ Buchungen im <strong>Cottbus</strong>Service<br />

Stadthalle <strong>Cottbus</strong>, Berliner Platz 6<br />

03046 <strong>Cottbus</strong>, Tel. 03 55/75 42-495<br />

zimmer vermittlung@cmt-cottbus.de<br />

www.cottbus.de >> Rubrik Gäste<br />

@ AHORN-Hotel & Restaurant<br />

@ City Hotel <strong>Cottbus</strong><br />

@ Lindner Congress Hotel <strong>Cottbus</strong><br />

@ Hotel Ostrow<br />

@ Waldhotel <strong>Cottbus</strong><br />

@ Waldhotel Roggosen<br />

FC Energie <strong>Cottbus</strong><br />

Himmelhoch jauchzend, zu Tode<br />

betrübt – die <strong>Cottbus</strong>er stehen hinter<br />

ihrem Fußballclub. Die Spiele des<br />

FC Energie <strong>Cottbus</strong> sind immer voller<br />

Emotionen. Erleben Sie Lausitzer<br />

Stadionatmosphäre live.<br />

@ Anschrift<br />

Stadion der Freundschaft<br />

Am Eliaspark 1, 03042 <strong>Cottbus</strong><br />

@ Tickets<br />

<strong>Cottbus</strong>Service (Stadthalle <strong>Cottbus</strong>)<br />

Sporttermine<br />

für Jedermann<br />

@ 25.01.<strong>2012</strong><br />

10. Internationales Springer-Meeting<br />

(LausitzArena)<br />

@ 22.-25.03.<strong>2012</strong><br />

Turnier der Meister (LausitzArena)<br />

@ 29.04.<strong>2012</strong><br />

18. <strong>Cottbus</strong>er Frühlingsradeln<br />

@ 15.-16.06.<strong>2012</strong><br />

Großer Preis von Deutschland<br />

(Radsport)<br />

@ 25.-28.07.<strong>2012</strong><br />

Deutsche Meisterschaften <strong>2012</strong><br />

im Feuerwehrsport<br />

@ 07.10.<strong>2012</strong><br />

7. <strong>Cottbus</strong>er Herbstradeln<br />

29<br />

Sportpark Gallinchen<br />

@ Freizeit- & Sport-Komplex –<br />

Einmalig in der Region<br />

Tennis- und Badminton-Halle, Beach-<br />

Anlage, Kunstrasen-Plätze für umfang -<br />

reiche Ballsportarten, Spielgolf auf<br />

2500 m 2 , Shuffleboard, Fahrrad-Punkt,<br />

Restaurant, Terrasse, Grillplatz,<br />

Veranstaltungen<br />

@ Anschrift<br />

Sportpark Gallinchen<br />

Lange Straße 2<br />

03051 <strong>Cottbus</strong>, OT Gallinchen<br />

Tel. 03 55/52 49 74<br />

www.sportpark-cottbus.de<br />

@ Öffnungszeiten<br />

ganzjährig Mo-So 9-23 Uhr<br />

BMX Bahn<br />

Die im April 2008 eröffnete BMX-Bahn<br />

befindet sich auf dem Gelände der Sportund<br />

Freizeitanlage in der Parzellenstraße.<br />

Die 325 m lange Bahn ist die derzeit<br />

modernste in den neuen Bundesländern<br />

und für nationale sowie internationale<br />

Wettkämpfe bestens ausgerüstet.<br />

@ Kontakt<br />

Sportstättenbetrieb <strong>Cottbus</strong><br />

Dresdener Straße 18, 03050 <strong>Cottbus</strong><br />

Tel. 03 55/48 62 00, www.ssb-cottbus.de<br />

Atmosphäre im Stadion der Freundschaft Fahrspaß auf der BMX-Bahn<br />

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Der Spreewald<br />

�andschaft der �ließe Kahnfahrt<br />

Die Landschaft der Fließe<br />

Auf endlosen Spreekanälen gleiten Kähne lautlos über das Wasser.<br />

Diese Idylle gehört zum Spreewald wie Quark mit Leinöl und Pellkartoffeln.<br />

Nur wenige Kilometer von <strong>Cottbus</strong> entfernt, kann man<br />

noch an der traditionellen Lebensweise der Spree wälder teilhaben.<br />

Zu unzähligen Anlässen ist die sorbisch- wendische Kultur, verknüpft<br />

mit lebendigen Volksbräuchen, farbig und klangvoll erlebbar.<br />

Eine Fahrt auf den romantischen Spreefließen durch urwüchsige<br />

Wälder, üppige Flora und Fauna, vorbei an schilfgedeckten Bauernhäusern,<br />

offenbart die wahre Schönheit dieser in Europa einzigartigen<br />

Landschaft. Die Fährmänner erzählen so manche Anekdote<br />

aus der Zeit, als die Post noch überall per Kahn zugestellt wurde.<br />

Kahn- und Bootshafen<br />

Waldschlösschen<br />

Kahnfahrten/Bootsvermietung direkt im Na -<br />

turschutzgebiet. Kajaks/Kanus für 1-5 Pers.<br />

@ TIPP<br />

Täglich 10.30 Uhr Kahnfahrt durch den<br />

ursprünglichen Hochwald (ca. 4,5 h),<br />

täglich 10.30/13.30 Uhr Fahrt durch das<br />

Siedlungsgebiet von Burg-Kauper (ca.<br />

2 h), November bis März, täglich 11 Uhr<br />

(mit Anmeldung) „Mummelkahnfahrt mit<br />

wärmenden Decken und Glühwein“<br />

@ Anschrift<br />

Hafen Waldschlösschen, Waldschlöss -<br />

chenstraße 29 c, 03096 Burg (Spreewald)<br />

Tel. 03 56 03/53 6, Fax 03 56 03/18 95 47<br />

post@spreefahrt.de<br />

www.spreefahrt.de<br />

Spreehafen Burg (Spreewald)<br />

Zentrale Lage, regelmäßige Abfahrten<br />

durch die romantische Streusiedlung.<br />

@ 1. Kolonistentour<br />

Täglich ab 10 Uhr, ca. 5 h, 15,00 €<br />

@ 2. Mondschein-Kahnfahrt<br />

zur blauen Stunde (auf Anmeldung)<br />

Mai bis September, Kahnfahrten und<br />

Bootsvermietung ab 2,00 €/Person/h<br />

@ 3. Tour durch die Streusiedlung<br />

Täglich ab 10.30 Uhr, 2 h, 8,00 €<br />

@ 4. Glühwein-Kahnfahrt (auf Anmeldung)<br />

November bis März, 1-1,5 h, 6,00 €<br />

Täglich 11 und 14 Uhr<br />

30<br />

und Paddeltour auf der Spree<br />

The Landscape of spreewald<br />

Cranes glide silently across the waters of the endless Spree tributa -<br />

ries. This idyllic picture belongs to the Spreewald, in the same way<br />

that bread belongs to butter. Only a few kilometres away from Cott -<br />

bus, visitors can experience the traditional way of life of the people<br />

of Spreewald. The Sorb-Wend culture can be experienced on nume -<br />

rous occasions, as well as the associated living customs, colours<br />

and sounds. A trip along the romantic Spree tributaries through<br />

overgrown forests with abundant flora and fauna, past thatched<br />

farmhouses, makes obvious the beauty of this landscape, which is<br />

one-of-a-kind in Europe. The ferrymen have many anecdotes to tell<br />

from times past, when the post was still delivered by boat.<br />

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Spreewald<br />

Spreewälder Sagennacht<br />

Die „Spreewälder Sagennacht“ findet<br />

zu Pfingsten im Kurort Burg (Spreewald)<br />

mit Legenden des Wendenkönigs und<br />

anderen wendischen Sagengestalten<br />

statt. Im einzigartigen Ambiente des<br />

Schlossberges <strong>erleben</strong> Sie einen sinnlichen<br />

Abend der Mythen, Masken und<br />

Mirakel vor einer zauberhaften Natur -<br />

kulisse. Den krönenden Abschluss<br />

bildet ein atemberaubendes Feuerwerk.<br />

@ Tickets<br />

<strong>Cottbus</strong>Service<br />

Berliner Platz 6, 03046 <strong>Cottbus</strong><br />

Tel. 03 55/75 42-444<br />

Feste, Märkte &<br />

Veranstaltungen<br />

im Spreewald <strong>2012</strong><br />

@ Januar und Februar <strong>2012</strong><br />

„Sorbisch-Wendische Fastnacht“,<br />

„Zampern“<br />

@ Ostern <strong>2012</strong><br />

„Traditionelles Osterfeuer“,<br />

„Sorbisch-Wendischer Kirchgang“,<br />

„Osterwerkstatt“, „Ostereiermesse“,<br />

„Waleien“, „Osterreiten“, „Ostermärkte“<br />

@ 20.-22.04.<strong>2012</strong><br />

„10. Spreewald-Marathon“ – Breitensportveranstaltung<br />

für Läufer, Skater,<br />

Wanderer, Radfahrer und Wassersportler<br />

@ 26.-28.05.<strong>2012</strong><br />

„Spreewälder Sagennacht“ am Bismarck -<br />

turm – Legenden um den Wendenkönig<br />

@ 22.-24.06.<strong>2012</strong><br />

„12. Internationale Folklorelawine“ –<br />

farbenfroher Trachtenreigen verschiedener<br />

Völker und ein bunter Mix aus Musik,<br />

Tanz und Temperament<br />

@ Juni bis September <strong>2012</strong><br />

„aquamediale“ – internationales<br />

Kunstfest auf, an, in, über und neben<br />

den Spreefließen in Lübben<br />

/Spreewald<br />

/Spreewald<br />

47<br />

@ 07.-08.07.<strong>2012</strong><br />

„11. Spreewälder Handwerker- und Bauernmarkt“<br />

mit traditionellem Handwerk,<br />

regionalen Produkten, Spreewälder Traditionen,<br />

Musik und Folkloreprogramm<br />

@ Juli und August <strong>2012</strong><br />

„Spreewaldkonzerte“ in Lübbenau<br />

(Spreewald) – die klassisch-kulinarische<br />

Kahnfahrt mit erstklassigen Ensembles<br />

im „Konzertsaal“ Spreewald<br />

@ 17.-19.08.<strong>2012</strong><br />

„6. Sommertheater“ in der Slawenburg<br />

Raddusch – mit dem Sorbischen<br />

Nationalensemble Bautzen<br />

@ 10.-13.08.<strong>2012</strong><br />

„59. Peitzer Fischerfest“ mit Fischzug<br />

und Feuerwerk am Teufelsteich sowie<br />

großem Schaustellerpark und Kultur -<br />

programm auf dem Fischerfestgelände<br />

„Spreewälder Sagennacht“ in Burg (Spreewald)<br />

31<br />

47<br />

L 49<br />

47<br />

@ 24.-26.08.<strong>2012</strong><br />

„20. Heimat- und Trachtenfest“ des<br />

Amtes Burg (Spreewald) – mit Handwerker-<br />

und Schaustellermarkt, am<br />

Sonntag: Großer Festumzug ab 14 Uhr<br />

@ 01.-02.09.<strong>2012</strong><br />

„13. Brandenburg-Tag“<br />

in Lübbenau/Spreewald<br />

@ 14.-16.09.<strong>2012</strong><br />

„Spreewaldfest“ der Stadt Lübben<br />

(Spreewald) – mit traditionellem<br />

Kahnkorso, Brauchtum und<br />

Handwerk, Höhenfeuerwerk …<br />

@ 06.10.<strong>2012</strong><br />

„Nacht der Kürbisgeister“ am Bismarck -<br />

turm – Wettbewerb um die originellsten<br />

Kürbisse, Unterhaltungsshow mit Feuer,<br />

Licht, Zauber, Geister & Hexen mit atemberaubendem<br />

Abschlussfeuerwerk<br />

47<br />

Weitere Informationen und Termine<br />

unter www.spreewald.de >> Rubrik<br />

Veranstaltungskalender.<br />

B 168<br />

B 168<br />

L 49


Holländerwindmühle Straupitz<br />

Technisches Denkmal – 3 funktionierende<br />

Mühlen unter einem Dach, wieder produzierende<br />

Mahl-, Öl- und Sägemühle.<br />

@ Anschrift<br />

Laasower Straße 11a<br />

15913 Straupitz (Spreewald)<br />

Tel. 03 54 75/16 99 7<br />

www.windmuehle-straupitz.de<br />

@ Öffnungszeiten<br />

April bis Mitte Oktober:<br />

Di-Fr 9-18 Uhr, Sa/So/Feiertag 10-17 Uhr<br />

Mitte Oktober bis März:<br />

Mo-Do 9-17 Uhr, Fr 9-14 Uhr<br />

Weidenburg Arena Salix<br />

Burg (Spreewald)<br />

Ökologisches Baudenkmal aus gefloch -<br />

tenen Weidenruten, lebendes und wachs -<br />

endes Kunstwerk, neue Veranstaltungsstätte<br />

mit abwechslungsreichen Kulturund<br />

Umweltbildungsangeboten.<br />

@ Anschrift<br />

Byhleguhrer Straße, 03096 Burg (Spreewald)<br />

Tel. 03 56 03/75 01 60<br />

www.burg-spreewald-tourismus.de<br />

@ Öffnungszeiten und Eintrittspreise<br />

ganzjährig, frei, VA z. T. kos tenpflichtig<br />

Museum Schloss Lübben<br />

Das Museum im alten sächsischen<br />

Schloss konzentriert sich auf die<br />

Darstellung Niederlausitzer Geschichte,<br />

Volkskunde und Archäologie.<br />

@ Anschrift<br />

Ernst-von-Houwald-Damm 14<br />

15907 Lübben (Spreewald)<br />

Tel. 0 35 46/18 74 78<br />

www.schloss-luebben.de<br />

@ Öffnungszeiten<br />

1. April bis 31. Oktober: Di-So 10-17 Uhr<br />

1. November bis 31. März: Mi-Fr 10-16 Uhr,<br />

Sa/So 13-17 Uhr<br />

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Slawenburg Raddusch<br />

In einem Zeittunnel eröffnet sich auf<br />

600 m 2 die Lausitzer Geschichte vom<br />

Ausgang der Altsteinzeit vor 12 000<br />

Jahren bis zum späten Mittelalter.<br />

Vom Burgwall genießen Sie einen<br />

weiten Blick in die Niederlausitz.<br />

@ Anschrift<br />

Zur Slawenburg OT Raddusch<br />

03226 Vetschau/Spreewald<br />

Tel. 03 54 33/55 52 2<br />

www.slawenburg-raddusch.de<br />

@ Öffnungszeiten<br />

April bis Oktober: Mo-So 10-18 Uhr,<br />

November/Dezember/Februar/März:<br />

Mo-So 10-16 Uhr, Januar & 24.-26.12.11:<br />

geschlossen, in den Schulferien und auf<br />

Anfrage für Gruppen geöffnet<br />

Slawenburg Raddusch<br />

Bismarckturm Burg<br />

1914-1917 Errichtung eines 27 m hohen<br />

Aussichtsturmes mit weitem Blick über<br />

den Spreewald auf dem sagenumwobenen<br />

Schlossberg, 9 m über der Ebene.<br />

@ Anschrift<br />

Byhleguhrer Straße<br />

03096 Burg/Spreewald<br />

Tel. 03 56 03/75 01 60<br />

@ Öffnungszeiten<br />

April bis Juni/September/Oktober:<br />

täglich 10-18 Uhr<br />

Juli/August: täglich 10-19 Uhr<br />

November bis März: auf Anfrage<br />

@ Eintrittspreise<br />

Erwachsene 1,50 € (mit GästeCard 1,00 €),<br />

Kinder 1,00 € (mit GästeCard 0,50 €), Kinder<br />

unter 6 Jahren frei, Tel. 01 71/411 25 56<br />

Arznei- und<br />

Gewürzpflanzen garten<br />

Burg (Spreewald)<br />

4 ha großer Kräutergarten mit Heilund<br />

Gewürzkräutern, Insektenhotel,<br />

Piep show, Hochbeet, Benjeshecke,<br />

lebendem Weidenhaus …, Natur-<br />

Erlebnis-Uhr mit Riech-, Naschund<br />

Tastboxen u. v. m.<br />

@ Anschrift<br />

Byhleguhrer Straße 17<br />

03096 Burg/Spreewald<br />

Tel. 03 56 03/69 12 4<br />

www.spreewaldkraeuter.de<br />

@ Öffnungszeiten<br />

Mo-Fr 7.30-16 Uhr<br />

Sa/So (Mai bis September): 10-18 Uhr<br />

@ Eintrittspreise<br />

Erwachsene 1,50 €, Kinder 1,00 €<br />

bei Führungen: Erwachsene 3,00 €<br />

(mit GästeCard 2,00 €), Kinder 1,50 €<br />

(mit GästeCard 1,00 €)<br />

Führungen: Di, Do, jeweils 14 Uhr<br />

(Mindest-Teilnehmerzahl: 8 Personen)


Heimatmuseum Dissen<br />

Interessante Ausstellung zum Leben<br />

der sorbisch-wendischen Bauern, ihren<br />

Bräuchen und Festen, ihren verschie -<br />

denen Trachtenvarianten sowie eine<br />

ständige Storchenausstellung.<br />

@ Anschrift<br />

Hauptstraße 32, 03096 Striesow OT Dissen<br />

Tel. 03 56 06/25 6, www.dissen-spreewald.de<br />

@ Öffnungszeiten und Eintrittspreise<br />

ganzjährig: Di-Do 9-16 Uhr,<br />

Ostern bis Oktober: zusätzlich Sonnund<br />

Feiertage 14-17 Uhr oder jederzeit<br />

nach Absprache, Erwachsene 3,00 €,<br />

(mit Gäs teCard 2,50 €), Kinder 1,00 €<br />

Spreeauen-Renaturierung<br />

Tarpane, Auerochsen und Wasserbüffel<br />

in freier Wildbahn <strong>erleben</strong> – das können<br />

Besucher in der Spreeaue bei Dissen. Die<br />

größte Flussrenaturierung in Deutschland<br />

schafft auf 400 ha Fläche und in 11 km<br />

Länge neue Lebensräume für Flora und<br />

Fauna. Mit ihr wird die bergbauliche Inanspruchnahme<br />

der Lakomaer Teiche zwischen<br />

<strong>Cottbus</strong> und Peitz ausgeglichen.<br />

@ Anmeldung für Führungen<br />

Tel. 03 55/28 87 33 73, Startpunkt:<br />

Besucherparkplatz Spreeaue Dissen<br />

@ Informationen<br />

www.vattenfall.de/spreeaue<br />

33<br />

Barfuss-Park<br />

am Kurfürsten damm<br />

Sich einem ganz besonderen Genuss<br />

hingeben – die Sinne neu entdecken.<br />

„Unten ohne“-Verwöhnprogramm<br />

auf 12 Erlebnisstationen, welche<br />

Reflexzonen und Akupunkturpunkte<br />

der Füße stimulieren.<br />

@ Öffnungszeiten und Eintrittspreise<br />

April bis Oktober: täglich ab 10 Uhr,<br />

der Eintritt ist frei<br />

@ Anschrift<br />

Kurfürstendamm 9<br />

03096 Burg/Spreewald<br />

Tel. 03 54 33/ 59 398<br />

Renaturiertes Spreeauengebiet Aueroxenreservat Spreeaue<br />

Anzeige


Die Region um<br />

�ottbus<br />

Tagebauaussichtspunkt<br />

Jänschwalde<br />

Hier <strong>erleben</strong> Sie Einblicke in den aktiven<br />

Tagebau Jänschwalde. Zu sehen sind die<br />

Vorfeldberäumung, der Vorschnittbetrieb<br />

mit Schaufelradbagger, die Abraumför -<br />

derbrücke F60, die Kohlegewinnung<br />

und auch bereits rekultivierte Flächen<br />

nordöstlich von <strong>Cottbus</strong>.<br />

@ Informationen<br />

ca. 18 km vom Stadtzentrum <strong>Cottbus</strong><br />

entfernt, per Pkw: B 168 nördlich Richtung<br />

Peitz bis zum Abzweig Neuendorf,<br />

dort auf der Hauptstraße durch Neuen -<br />

dorf und am Abzweig der B 97 in Richtung<br />

Guben fahren bis zur Abfahrt<br />

Jänschwalde-Ost, rechts halten und<br />

auf dem Bedienweg der Entwässerung<br />

wieder südlich bis zum Aussichtspunkt<br />

Jänschwalde – für detaillierte Beobach -<br />

tungen des technischen Ablaufes<br />

das Fernglas nicht vergessen!<br />

Ein wei terer Aus sichtspunkt befindet<br />

sich auf der Ost seite, zu erreichen über<br />

die B 112, von Forst kommend am<br />

Ortseingang Grießen links abbiegen.<br />

www.vattenfall.de<br />

Einblick in den aktiven Tagebau<br />

Aussichtsturm am <strong>Cottbus</strong>er Ostsee nahe Merzdorf<br />

34<br />

Tagebauaussichtspunkt<br />

<strong>Cottbus</strong>-Nord<br />

@ Informationen<br />

ca. 10 km vom Stadtzentrum <strong>Cottbus</strong> entfernt,<br />

per Fahrrad: ab Käthe-Kollwitz-Brü -<br />

cke flussabwärts entlang der Spree bis<br />

Saspow, nach der Überquerung der Spree<br />

fahren Sie auf dem Radweg parallel der<br />

Landstraße bis über die Ampelkreuzung an<br />

der B 168, nach der Brücke des Hammergrabens<br />

erreichen Sie Lakoma, der Aussichtspunkt<br />

befindet sich direkt vor Ihnen<br />

auf dem Hügel hinter der Palisadenwand.<br />

Aussichtsturm am<br />

„<strong>Cottbus</strong>er Ostsee“<br />

Der Aussichtsturm nahe Merzdorf erlaubt<br />

einen weiten Ausblick auf den Tagebau<br />

<strong>Cottbus</strong>-Nord und den späteren Seegrund<br />

des mit 1 900 ha zukünftig größten Sees<br />

der Lausitzer Bergbaufolgelandschaft. 173<br />

Treppenstufen führen hinauf zur 31 m hoch<br />

gelegenen Aussichts plattform. Die Flutung<br />

des Sees wird voraussichtlich im Jahr 2018<br />

be ginnen und im Jahr 2030 abgeschlossen<br />

sein. Der Aussichtsturm befindet sich in<br />

Merzdorf nahe des Klein Lieskower Weges.<br />

D E U T S C H L A N D<br />

<strong>Cottbus</strong>


Neues Schloss am See Bad Muskau Waldeisenbahn Muskau Katholische Stiftskirche St. Marien im Kloster Neuzelle<br />

Pückler-Stadt Bad Muskau<br />

„Herzlich willkommen“ in der idyl lischen<br />

Kleinstadt, der Park- und Kurstadt Bad<br />

Muskau! Das Städtchen liegt unmit telbar<br />

an der Grenze zu Polen, im Lausitzer<br />

Neißeland, im Nordosten des Frei staates<br />

Sachsen. Erkunden Sie den einzigartigen<br />

deutsch-polnischen „UNESCO-Welterbe<br />

Muskauer Park“ zu Fuß, per Rad oder<br />

Kutsche. Genießen Sie bei einer Fahrt<br />

mit der historischen 600-mm-Schmalspurbahn,<br />

der „Waldeisenbahn Mus -<br />

kau“, die herrliche Umgebung des<br />

Geoparks „Muskauer Faltenbogen“.<br />

@ Informationen<br />

Bad Muskau-Touristik GmbH<br />

Altes Schloß/Schloßstraße 6<br />

02953 Bad Muskau<br />

Tel. 03 57 71/50 49 2<br />

www.badmuskau.de<br />

Confiserie Felicitas<br />

Im idyllischen Hornow entdecken Sie die<br />

Schokoladenseite der Lausitz. Seit 1992<br />

entstehen hier aus belgischer Rohmasse<br />

Schokoladenspezialitäten in liebevoller<br />

Handarbeit. Eine kreative und individu -<br />

elle Gestaltung sowie Beschriftung nach<br />

Kundenwunsch verleiht den Produkten<br />

eine ganz besondere Note. Durch einen<br />

Blick in die Schauwerkstatt können Sie<br />

die Entstehung der Köstlichkeiten<br />

“hautnah“ beobachten.<br />

@ Anschrift<br />

Dorfstraße 15, 03130 Hornow<br />

Tel. 03 56 98/80 55 50<br />

www.confiserie-felicitas.de<br />

@ Öffnungszeiten<br />

Schauwerkstatt mit Verkauf:<br />

Mo-Fr 8-18 Uhr, Sa 9-12 Uhr<br />

Waldeisenbahn Muskau<br />

Bereits im Jahre 1895 als Industriebahn<br />

gegründet, verbindet diese einzigartige<br />

600-mm-Schmalspurbahn heute auf<br />

historischer Trasse die Große Kreisstadt<br />

Weißwasser mit den Landschaftsparks<br />

Kromlau und Bad Muskau.<br />

@ Anschrift<br />

Jahnstr. 53 (Haus A), 02943 Weißwasser<br />

Tel. 0 35 76/20 74 72<br />

www.waldeisenbahn.de<br />

Besucherbergwerk F60<br />

Wie ein Dinosaurier des Technikzeitalters<br />

stand die Abraumförderbrücke F60<br />

im Ta gebausand bei Lichterfeld, nahe<br />

Fins ter walde. Sprengen oder erhalten?<br />

Beherztes Engagement der Gemeinde<br />

Lichterfeld-Schacksdorf und der IBA<br />

Fürst-Pückler-Land rettete die F60. Ge -<br />

führte Rund gänge über den „liegenden<br />

Eiffelturm“ der Lausitz bieten ein besonderes<br />

Erlebnis am Tag und in der Nacht.<br />

@ Einige Daten des Giganten<br />

Baujahr: 1989 bis 1991, Gesamtlänge:<br />

502 m, Breite: 14 bis 204 m, Höhe:<br />

bis 80 m, Gewicht: 11 000 t<br />

@ Anschrift<br />

Besucherbergwerk F60, Bergheider Str. 4<br />

03238 Lichterfeld, Tel. 0 35 31/60 800<br />

Fax 03 53 1/60 80 12, www.f60.de<br />

@ Öffnungszeiten<br />

16. März bis Oktober: täglich 10-18 Uhr<br />

Zusätzlich: Fr/Sa bis 20/22 Uhr<br />

November bis 15. März: Mi-So 11-16 Uhr<br />

Zusätzliche Öffnungen auf Anfrage<br />

@ Eintrittspreise<br />

Tagführung 8,00 € pro Person, Nachtlichtführung<br />

(auf Anfrage) 8,00 € pro<br />

Person, Ermäßigungen auf Anfrage<br />

Confiserie Felicitas Förderbrücke F60 Rhododendron-Park Kromlau<br />

35<br />

Kloster Neuzelle –<br />

ein „Ba rockwunder“<br />

in Brandenburg<br />

Einmalig und einzigartig ist das Zisterzienserkloster<br />

im Erholungsort Neuzelle,<br />

mit seiner vollständig erhaltenen Anlage,<br />

deren Mittelpunkt die Stiftskirche St.<br />

Marien bildet. Das ursprünglich gotische<br />

Gotteshaus wurde im 17. und 18. Jh. von<br />

italienischen und böh mischen Künstlern<br />

zu einem Juwel des Barock umgebaut –<br />

ein „Barock wunder“ – und ist heute eine<br />

der bedeutendsten Barock kirchen Mitteleuropas.<br />

Der barocke Klostergarten wurde<br />

in den letzten Jahren nach einem Plan<br />

von 1758 weitgehend wiederhergestellt.<br />

Er ist im Land Brandenburg der einzige<br />

seiner Art und zählt heute zu den 53 bedeutendsten<br />

Parkanlagen Deutschlands.<br />

@ Informationen<br />

Tourismus-Information Neuzelle<br />

Stiftsplatz 7, 15898 Neuzelle<br />

Tel. 03 36 52/61 02, Fax 03 36 52/80 77<br />

tourismus@neuzelle.de, www.neuzelle.de<br />

Rhododendron-Park Kromlau<br />

Mitte des 19. Jh. entstand durch Anregung<br />

und im Auftrag des neuen Guts -<br />

besitzers in Kromlau, Friedrich Herrmann<br />

Rötschke, die größte und schönste Rhododendron-<br />

Freianlage als Landschafts -<br />

park in Deutschland. Als Zeitgenosse<br />

Pücklers übernahm er dessen Ideen, weg<br />

vom Barockgarten mit seiner Geometrie,<br />

hin zum englischen Landschaftspark.<br />

@ Anschrift<br />

Tourismusbüro Kromlau, Halbendorfer<br />

Straße 6, 02953 Gablenz/OT Kromlau,<br />

Tel. 0 35 76/22 28 28,<br />

www.kromlau-online.de


Karpfen & Mehr – Die Fischerund<br />

Festungsstadt Peitz<br />

Die geschichtsträchtige Kleinstadt liegt<br />

unmittelbar nördlich von <strong>Cottbus</strong> im Vorspreewald.<br />

Mitte des 16. Jh. richtete der<br />

Markgraf von Brandenburg-Neumark seine<br />

Aufmerksamkeit auf den Ort. Er ließ die<br />

heute berühmten Peitzer Teiche anlegen,<br />

gründete das Eisen hüttenwerk und schuf<br />

mit der Festung einen sicheren Ort, der<br />

sogar kurz Hauptstadt von Brandenburg<br />

war. Die Teiche werden noch heute für<br />

die Karpfenzucht genutzt und sind gleich -<br />

zeitig wertvoller Naturraum. Unmittelbar<br />

neben den Teichen erfährt der Besucher<br />

im Eisenhütten- und Fischereimuseum<br />

Wissenswertes. In der historischen Altstadt<br />

kann man noch einige Festungsbauwerke,<br />

die museal genutzt werden,<br />

bestaunen. Südöstlich der Teiche erhebt<br />

sich die Bärenbrücker Höhe. Hier entstand<br />

in den letzten Jahren der Erlebnis -<br />

park Teichland mit vielen Attraktionen.<br />

Vom 50 Meter hohen Aussichtsturm kann<br />

man weit in das Lausitzer Land schauen.<br />

@ Anschrift<br />

Kultur- und Tourismusamt Peitz<br />

Markt 1, 03185 Peitz<br />

Tel. 03 56 01/81 5-0, Fax 03 56 01/81 5-15<br />

tourismus@peitz.de, www.peitz.de<br />

Ostdeutscher Rosengarten<br />

Forst (Lausitz)<br />

Ihren Ruf als Rosenstadt verdankt Forst<br />

in erster Linie dem Ostdeutschen Rosengarten,<br />

der 2013 sein 100. Jubiläum mit<br />

der „Deutschen Rosenschau“ feiern wird.<br />

Auf 16 ha finden die Besucher heute<br />

zehntausende Rosenstöcke in ca. 900<br />

Sorten, dazu kunstvoll gefertigte Skulp -<br />

turen, Pergolenhöfe und romantische<br />

Wasserspiele. Die Einzigartigkeit dieser<br />

historischen Parkanlage liegt in der<br />

besonderen und vielleicht einmaligen<br />

Komposition von Gartenkunst, Landschaftsarchitektur<br />

und botanischer<br />

Vielfalt! Ein absolutes „Muss“ sind<br />

die traditionell am letzten Juni-Wochenende<br />

stattfin denden Rosengarten-<br />

Festtage (22.-24.06.<strong>2012</strong>).<br />

@ Anschrift<br />

Ostdeutscher Rosengarten Forst (Lausitz)<br />

Wehrinselstraße 42, 03149 Forst (Lausitz)<br />

Tel. 0 35 62/66 90 66<br />

www.rosengarten-forst.de<br />

@ Öffnungszeiten<br />

Mai bis Oktober: 8-20 Uhr<br />

(eintrittspflichtig Mai bis September)<br />

November bis April: 9-17 Uhr<br />

Eisenhütten- und Fischereimuseum Peitz<br />

Lausitzring<br />

Ostdeutscher Rosengarten Forst (Lausitz)<br />

Niederlausitzer Heidemuseum Spremberg<br />

36<br />

Lausitzring<br />

Ein Besuch auf dem Lausitzring ist ein<br />

absolutes Muss für alle Motorsportfans.<br />

Er gehört zu den modernsten Rennstreck -<br />

en Europas und ist einer von nur vier permanenten<br />

Rennstrecken in ganz Deutschland.<br />

Die Angebotspalette für Besucher<br />

der Anlage ist groß und reicht vom Rennluft-Schnuppern<br />

bei einer der zahlreichen<br />

Veranstaltungen wie DTM, IDM oder ADAC<br />

Masters Weekend über die Möglichkeit,<br />

bei einer Führung einen Blick hinter die<br />

Kulissen zu werfen, bis hin zum selbst<br />

einmal Gas geben auf der Rennstrecke –<br />

mit Auto, Motorrad, Formelfahrzeug,<br />

Skates oder dem Fahrrad.<br />

Sie erreichen den Lausitzring von<br />

<strong>Cottbus</strong> aus in ca. 45 Minuten über die<br />

B 169 Richtung Senftenberg. Ab Senftenberg<br />

folgen Sie bitte der Ausschilderung<br />

„EuroSpeedway Lausitz“.<br />

@ Anschrift<br />

EuroSpeedway Verwaltungs GmbH<br />

Lausitzallee 1<br />

01998 Klettwitz<br />

Info- und Tickethotline:<br />

0 18 05/30 77 03<br />

(14 Cent pro Minute aus dem<br />

deutschen Festnetz, Mobilfunk<br />

maximal 42 Cent pro Minute)<br />

www.lausitzring.de<br />

Spremberg –<br />

Perle der Lausitz<br />

Die Altstadt befindet sich malerisch<br />

auf einer von zwei Spreearmen umschlossenen<br />

Schwemmsandinsel. Das älteste<br />

Wahrzeichen ist das Schloss aus dem<br />

11. Jh. Sehenswert sind u. a. auch die<br />

sanierte Kreuzkirche, das Postgebäude<br />

mit dem Telegrafenturm, das Kavalierhaus<br />

und der Bismarckturm im<br />

Stadtpark auf dem Georgenberg.<br />

Die Lange Straße mit dem Bullwinkelbrunnen,<br />

kleinen Cafés und Gaststätten<br />

lädt zum Bummel ein. In Spremberg<br />

treffen sich vier über regionale Radwege,<br />

die entlang der Tal sperre Spremberg<br />

nach <strong>Cottbus</strong> führen.<br />

@ Anschrift<br />

Tourist-Information Spremberg<br />

Am Markt 2<br />

03130 Spremberg<br />

Tel. 03 56 3/45 30<br />

Fax 0 35 63/59 40 41<br />

ti@spremberg.de<br />

www.spremberg.de


Senftenberger See –<br />

Der Familienbadesee<br />

im Lausitzer Seenland<br />

Mitten im Lausitzer Seenland gelegen,<br />

ist der 1300 Hektar große Senftenberger<br />

See Teil einer spannenden Ferienregion.<br />

Mit seinen flach abfallenden Sandstränden<br />

sowie der sehr guten Infrastruktur<br />

(Parkplätze, Wasserwacht, Imbisse, Res -<br />

taurants, Spielplätze) ist der Senftenberger<br />

See vor allem für Familien attraktiv.<br />

Aber auch für Surfer, Radler und Was -<br />

sertou risten ist der See längst kein Geheimtipp<br />

mehr. Der 18 Kilometer lange<br />

Radrundweg bietet verschiedene Rastpunkte,<br />

wie zum Beispiel den „schiefen“<br />

Aussichtsturm an der Südsee mit seinem<br />

einmaligen Blick auf die Insel im<br />

Senftenberger See.<br />

Traditionell finden im Sommer zahlreiche<br />

Veranstaltungen statt. Vor allem<br />

Sportevents wie Volleyballturniere, Segelregatten,<br />

Triathlon und Seelauf locken an<br />

den See. Außerdem präsentiert die NEUE<br />

BÜHNE Senftenberg im Amphitheater von<br />

Ende Mai bis Anfang September ein abwechslungsreiches<br />

Programm vom Feinsten.<br />

Neben den erfolgreichen Eigenproduktionen<br />

komplettieren hochkarätige<br />

Gäste und engagierte Laienschaffende<br />

den Spielplan, wobei sich Programme<br />

für die ganze Familie besonderer<br />

Beliebtheit erfreuen.<br />

@ Anschrift<br />

Familienpark Senftenberger See<br />

Großkoschen<br />

Straße zur Südsee 1<br />

01968 Senftenberg<br />

Tel. 0 35 73/80 00<br />

www.senftenberger-see.de<br />

www.theater-senftenberg.de<br />

Strand am Senftenberger See<br />

Schlosspark Brody (Pförten) Landpyramide im Branitzer Park<br />

Von Graf Brühl<br />

bis Fürst Pückler –<br />

Der Europäische<br />

Parkverbund Lausitz<br />

Heinrich Graf von Brühl (1700-1763)<br />

und Hermann Fürst von Pückler-Muskau<br />

(1785-1871) waren zwei für die Lausitz<br />

prägende Persönlichkeiten. Noch heute<br />

gibt es in den Lausitzer Parks und Gärten<br />

vieles im Geiste dieser beiden Aristo -<br />

kraten zu entdecken.<br />

Diese faszinierende kulturhistorische<br />

Ideenwelt zu erforschen, zu vermitteln<br />

und erlebbar zu machen, ist das Ziel des<br />

Europäischen Parkverbundes Lausitz.<br />

In ihm vereinigen sich die Fürst-Pückler-<br />

Parks Muskau und Branitz, der Ostdeutsche<br />

Rosengarten in Forst (Lausitz)<br />

und der Schlosspark Brody<br />

(ehemals Pförten, Polen).<br />

Im Jubiläumsjahr zum 300. Geburtstag<br />

Friedrich des Großen illustrieren die im<br />

Europäischen Parkverbund zusammengeschlossenen<br />

Parkanlagen ab Juni <strong>2012</strong><br />

zudem das spannungsgeladene Verhältnis<br />

des preußischen Königs zu seinem<br />

Intimfeind, dem sächsischen Premier -<br />

minister Heinrich Graf von Brühl mit<br />

einer großen Verbundausstellung.<br />

37<br />

Gehen Sie auf Entdeckungsreise und<br />

<strong>erleben</strong> Sie diese einzigartige historische<br />

Kulturlandschaft beiderseits der Neiße.<br />

www.parkverbund.eu<br />

Stiftung Fürst-Pückler-Museum<br />

Park und Schloss Branitz<br />

Besucherzentrum auf dem Gutshof<br />

Robinienweg 5, D-03042 <strong>Cottbus</strong><br />

Tel. 03 55/75 150<br />

www.pueckler-museum.de<br />

Ostdeutscher Rosengarten Forst (Lausitz)<br />

Wehrinselstraße 42<br />

D-03149 Forst (Lausitz)<br />

Tel. 0 35 62/75 48<br />

www.rosengarten-forst.de<br />

Stiftung „Fürst-Pückler-Park Bad Muskau“<br />

Tourismuszentrum Muskauer Park,<br />

Orangerie, D-02953 Bad Muskau<br />

Tel. 03 57 71/63 100<br />

www.muskauer-park.de<br />

Schlosspark Brody<br />

pl. Zamkowy 9, PL-68-343 Brody<br />

www.pfoerten.worldpress.com


Ausflugstipps nach<br />

Zielona Góra &<br />

in das �ebuser �and (Polen)<br />

Die Stadt Zielona Góra<br />

Nur ca. 90 km nordöstlich von<br />

<strong>Cottbus</strong> befindet sich Zielona Góra,<br />

eine der Partnerstädte von <strong>Cottbus</strong>.<br />

„Grünberg“ heißt der Stadtname<br />

übersetzt und weist den Weg zu einer<br />

Besonderheit. Bei Zielona Góra befindet<br />

sich mit ein paar Dutzend Hektar eines<br />

der größten zusammen hängenden<br />

Weinanbauge biete Polens. Es gilt<br />

weiterhin als das nördlichste geschlos -<br />

sene Weinbaugebiet der Welt.<br />

@ Informationen:<br />

www.um.zielona-gora.pl<br />

>> Rubrik Turystyka<br />

Altstadtrundgang<br />

@ Rathaus und Altmarkt (3)<br />

38<br />

Stadtplan Zielona Góra<br />

Seit dem 13. Jh. ist der Altmarkt der zentrale<br />

Punkt der Stadt. Jahrhundertlang<br />

war er ein Handelsplatz, durch den die<br />

Landesstraße führte. Bevor in den 60er<br />

Jahren des 20. Jh. der Verkehr aus der<br />

Altstadt ausgeschlossen wurde, gab es<br />

auf dem Altmarkt einen Kutschen- und<br />

später einen Taxistand sowie eine Bushaltestelle.<br />

Die Häuser rund um den Altmarkt<br />

befinden sich auf mittelalterlichen<br />

Parzellen, die meisten stammen aus dem<br />

19. Jh. Besonders reich verziert ist das<br />

Mietshaus „Unter der Eule“. Das Rathaus<br />

mit dem 54 m hohen Turm im Hauptteil<br />

ist im 15. Jh. entstanden, was auch eine<br />

an der Fassade entdeckte Nische und<br />

schöne Räumlichkeiten der Tourist-In -


formation bestätigen. Das Rathaus<br />

wurde nach den Bränden in den Jahren<br />

1582, 1626 und 1651 wieder aufgebaut.<br />

Die gegenwärtige klassizistische Form<br />

hat es während des Umbaus im Jahre<br />

1801 erhalten. Den gotisch-barocken<br />

Charakter hat nur der Turm mit dem<br />

schmalen Helm bewahrt. Als Folge des<br />

Wechsels von Konstruktionselementen<br />

seiner Basis im Jahre 1801 ist der Helm<br />

ein wenig schief aufgesetzt. Unter der<br />

Promenadenfläche auf der nördlichen<br />

Seite des Rathauses befinden sich unter<br />

einer begehbaren Glasplatte unter anderem<br />

eine Bodenschicht aus der Zeit der<br />

Ansiedlung im 14. Jh. und Fragmente<br />

der alten Gebäuden. Sympatische kleine<br />

Figuren von Bacchus Ciekawek und Spi -<br />

oszek (Neugieriger und Langschläfer)<br />

„beobachten“ die Bürger der Stadt und<br />

ihre Gäste. An anderer Stelle versucht<br />

die Figur Pędzibeczek, der „Fasskugler“<br />

in das Rathaus zu gelangen.<br />

@ Konkathedrale – Hedwigskirche (1)<br />

Die Pfarrkirche ist die älteste architektonische<br />

Sehenswürdigkeit der Stadt, deren<br />

Entstehungszeit auf die zweite Hälfte<br />

des 14. Jh. zurück zu führen ist. Trotzt vieler<br />

Umbauten nach zerstörerischen Bränden<br />

und nach einer Katastrophe, in der<br />

der Turm eingestürzt war (1776), hat die<br />

Kirche ihren gotischen Stil bewahrt. Der<br />

wiederaufgebaute Turm aus dem Jahre<br />

1780 wurde im Jahre 1832 baulich erhöht<br />

und hat einen klassizistischen Charakter.<br />

Die Hedwigkirche ist ein dreischiffiges<br />

Hallengebäude mit dreiseitig geschlos -<br />

senem Presbyterium (Chorraum). Sie ist<br />

ausgestattet mit neogotischen Altären,<br />

spätgotischen Skulpturen der Heiligen<br />

Hedwig und Heiligen Anna, barockem<br />

Chor und vielen Steingrabplatten. Im<br />

Südschiff befindet sich eine Wandzeichnung<br />

aus dem 16. Jh. mit der Grabes -<br />

kirche in Jerusalem. In dem neben der<br />

Kirche stehenden Pfarrhaus befand<br />

sich früher eine katholische Schule.<br />

@ Pfarrkirche der Gottesmutter<br />

von Częstochowa (4)<br />

Dank des ehemaligen Bürgermeister<br />

W. B. Kaufmann wurde die Kirche in<br />

den Jahren 1746-48 als evangelische<br />

Fachwerkkirche, auf der Basis des griechischen<br />

Kreuzes gebaut. Der gemauerte<br />

Turm entstand im Jahre 1828. Seit 1946<br />

dient die Kirche der katholischen Gemeinde.<br />

Im reich ausgestatteten Inneren<br />

(umlaufen von dreigeschossigen Balkonen)<br />

befinden sich u. a. ein barocker<br />

Hauptaltar, gestiftet von den Tuchhändlern<br />

aus Zielona Góra, eine barocke Kanzel,<br />

gestiftet von einem Müller aus Krępa<br />

(Krampe), ein steinernes Rokoko-Tauf -<br />

becken und mehrere Grabplatten aus<br />

dem 18. Jh. Das Bild im Hauptaltar ist eine<br />

Kopie des Bildes der Gottes mutter aus<br />

Częstochowa, der Schutz patronin Polens.<br />

@ Museum des Lebuser Landes (11)<br />

Das Museum des Lebuser Landes<br />

in Zielona Góra ist eines der ältesten<br />

Museen im Lebuser Land. Es entstand<br />

im Jahre 1922 als deutsches Heimats -<br />

39<br />

museum. Die Sammlungen umfassen<br />

über 17 000 Exponate, die in den Abteilungen<br />

Alte Kunst, Gegenwärtige Kunst,<br />

Geschichte sowie Weinbau und Weinerzeugung<br />

präsentiert werden. Die letzt -<br />

genannte Abteilung ist einmalig in ganz<br />

Polen. Neben zahlreichen temporären<br />

Ausstellungen bietet das Museum auch<br />

Dauerausstellungen, unter anderem die<br />

Ausstellungen „Weinmuseum“ mit der<br />

Weinbaugeschichte in der Region und<br />

„Foltermuseum“ mit der Darstellung der<br />

Strafrechtanwendung während der Hexenprozesse.<br />

Darüber hinaus kann in<br />

der Ausstellung „Museum von Zielona<br />

Góra“ die Geschichte der Stadt erkundet<br />

werden. Das Thema Kunst wird in verschiedenen<br />

Bereichen des Museums<br />

präsentiert: Galerie für sakrale Kunst,<br />

Ausstellung von Tadeusz Kuntze, Prä -<br />

sentation der Werke von Marian Kruczek,<br />

Galerie für Glasmalerei und Uhrensaal.<br />

@ Postplatz (8)<br />

Die Platzbezeichnung kommt vom Postamt,<br />

das hier seit dem 18. Jh. in Betrieb<br />

ist. Der Platz exis tiert schon seit 1487.<br />

Zu dieser Zeit wurde hier das Neue Tor<br />

erbaut, das die Stadt mit der Freystädter<br />

Landstrasse (Trakt Kożuchowski) verband.<br />

Da man hier Töpferware verkaufte,<br />

wurde der Platz „Töpfermarkt“ genannt.<br />

Im 19. Jh. wohnten in der Umgebung die<br />

reichsten Einwohner der Stadt Grünberg.<br />

Am Postplatz befanden sich zwei der<br />

ältes ten Hotels: „Schwarzer Adler“<br />

(ehemaliges Adler-Hotel in der Sikors -<br />

kiegostraße) und „Drei Berge-Hotel“<br />

(ehemalige Druckerei) . In genau diesem<br />

Gebäude arbeiteten die Redaktion und<br />

Druckerei des ersten Wochenblatts der<br />

Stadt, des „Grünberger Wochenblatts“.<br />

Dessen Verleger war Wilhelm Levysohn.<br />

Das heutige Gebäude wurde an die<br />

Stelle des älteren aus den Jahren<br />

1869-71 gebaut. Der Ausbau wurde<br />

im Jahre 1916 vollendet.


@ Badeturm oder Hungerturm (2)<br />

Der 35 m hohe Turm ist ein Rest der<br />

ehemaligen Wehrmauern und war ein<br />

Teil des dritten Neuen Stadttores, das<br />

im Jahre 1487 gebaut wurde. Mehrmals<br />

re noviert, ist er seit dem 18. Jh. mit einem<br />

Barockhelm und einer kleinen La terne<br />

abgeschlossen. Der ursprüngliche Name<br />

„Badeturm“ kam von dem in der Nähe<br />

gelegenen öffentlichen Bad. Die Ein -<br />

wohner der Stadt nutzen heute jedoch<br />

den zweiten gängigen Namen „Hungerturm“.<br />

Bemerkenswert ist auch die Figur<br />

des kleinen hochkletternden Bacchus<br />

Odpadek, der an der Fassade des<br />

Turms zu sehen ist.<br />

@ Erlöserkirche (14)<br />

Die Kirche wurde in den Jahren 1915-17<br />

für die evangelisch-augsburgische Gemeinde,<br />

nach dem Projekt von W. Wagner<br />

und W. Hochfeld als moderne Stahlbetonkonstruktion<br />

erbaut. Sie wurde durch die<br />

Familie Beuchelt gestiftet. Die Stifter waren<br />

die damaligen Besitzer der Fabrik für<br />

Eisenkonstruktionen und Waggons (nach<br />

1945 – ZAS TAL). Im Jahre 1945 wurde die<br />

Kirche von den katholischen Christen<br />

übernommen. Mit ihrer Innenstruktur<br />

und den architektonischen Details knüpft<br />

sie an eine frühchristliche Basilika an. Im<br />

Innenraum der Kirche, die eine hervorragender<br />

Akustik hat, finden Konzerte statt.<br />

Im Jahre 1926 wurde in der Erlöserkirche<br />

das damals bekannte Oratorium „Quo<br />

Vadis“ von Filix Nowowiejski gespielt.<br />

@ Millenniumpark (15)<br />

Der Park wurde in den 60er Jahren des<br />

20. Jh., anstelle eines eingeebneten<br />

Friedhofs errichtet. Die ursprüngliche<br />

Form betonen zwei Alleen: die Ahornund<br />

die Lindenallee. Douglas fichte,<br />

Abendländischer Lebensbaum, Gewöhnliche<br />

Eibe und Gingko Biloba sind die am<br />

häufigsten vertretenden Bäume. Am östlichen<br />

Parkrand befinden sich die ehe -<br />

malige Kapelle und das Krematorium<br />

aus dem Jahr 1922. Mit stilvollem Säu -<br />

lengang knüpft die Kapelle an den Klas -<br />

sizismus an. Teile des Grabmals vom<br />

Fabrikanten Georg Beuchelt sind im<br />

Park erhalten geblieben.<br />

@ Evangelisch-Augsburgische Kirche (12)<br />

Die Kirche ist in den Jahren 1909-11,<br />

dank der altlutherischen Gemeinschaft<br />

gebaut worden. Sie wurde vom Architekten<br />

E. Schulze projektiert. Die Innenausstattung<br />

(Altar, Kanzel und Glasfenster)<br />

stammen aus der Bauzeit. Aus früherer<br />

40<br />

Zeit stammen der Marmortaufstein aus<br />

dem Tempel Wang in Karpacz, der im<br />

Jahre 1977 nach Zielona Góra gebracht<br />

wurde und die Orgel (1884) aus der alten<br />

Kirche der Altlutheraner. Wertvoll ist die<br />

Vielfarbigkeit des Innenraums im Ju -<br />

gendstil. Seit 1950 gehört die Kirche<br />

zur evangelisch-augsburgischen<br />

Gemeinde der Stadt.<br />

@ Weinberg und Palmenhaus (16)<br />

Das Café Palmenhaus ist 1961 entstanden<br />

und wurde an ein Winzerhaus von<br />

1818 angebaut, das zu August Grempler<br />

(Gründer der Wein- und Sektkellerei)<br />

gehörte. In den Jahren 2007-08 wurde<br />

das Palmenhaus gründlich umgebaut<br />

und erweitert. Für Gäste stehen zwei<br />

Aussichtsterrassen mit Blick auf das wunderschöne<br />

Stadtpanorama zur Ver fügung.<br />

Im Palmenhaus befindet sich ein Restaurant<br />

mit Café. Unter Palmen und anderen<br />

tropischen Gewächsen kann man erholsame<br />

Stunden verbringen. Rund um das<br />

Palmenhaus befindet sich ein wiederaufgebauter<br />

Weinberg, der an ehemalige<br />

ausgedehnte Weinplantagen erinnert,<br />

die alle vorstädtischen Anhöhen bedeck -<br />

en. Im Weinberg, neben der lebensgroßen<br />

Skulptur eines Jungen mit einem<br />

Fohlen (geschaffen von dem Bildhauer<br />

Thorak), befindet sich der geographische<br />

Mittelpunkt der Stadt.<br />

@ Heldenplatz (13)<br />

Der Heldenplatz wurde zusammen mit<br />

der zum Bahnhof führenden Straße (Niepodległości-Allee)<br />

in den 60er Jahren des<br />

19. Jh. entworfen. Seine endgültige Form


erhielt er im Jahre 1894. Bis zum Ersten<br />

Weltkrieg stand auf dem Platz das Denkmal<br />

des deutschen Kaisers Wilhelm I. Es<br />

wurde jedoch für Kriegszwecke im Jahre<br />

1917 requiriert. Im Jahre 1945 wurde hier<br />

das Denkmal der Dankbarkeit für sowje -<br />

tische Soldaten enthüllt. In den Jahren<br />

1945-53 befand sich auf dem Heldenplatz<br />

ein sowjetischer Soldatenfriedhof. 1965<br />

hat man das Denkmal der polnisch-rus -<br />

sischen Waffenbrüderschaft nach dem<br />

Entwurf von Anna Krzemińska errichtet.<br />

Anfang der 90er Jahre des 20. Jh. erhielt<br />

das Monument eine neue Symbolik –<br />

es erinnert an die Helden des Zweiten<br />

Weltkrieges. Besonders sehenswert<br />

ist unter den auf dem Platz wachsenden<br />

alten Bäumen eine 300-jährige<br />

ungarische Eiche.<br />

@ Botanischer Garten (17)<br />

Es ist empfehlenswert, die Naturattrakti -<br />

onen von Zielona Góra beginnend im Botanischen<br />

Garten kennenzulernen. Der<br />

Garten wurde vor dem Zweiten Weltkrieg<br />

errichtet und diente u. a. der Bekannt -<br />

machung von Pflanzen- und Kräuterpflege.<br />

Nach dem Jahre 1945 wurde diese<br />

schöne Anlage leider völlig vernachlässigt.<br />

Erst Ende des 20. Jh. hat man be -<br />

gonnen, den Garten wieder herzustellen.<br />

Einige Jahre später entstand das Projekt<br />

zur Weiterentwicklung des Botanischen<br />

Gartens, der eine Fläche von 2,43 ha einnimmt<br />

und dessen Ge lände in 5 thematische<br />

Abteilungen geteilt ist. Für Bildungszwecke<br />

wurde hier auch ein Indianer<br />

Wigwam errichtet, der die Funktion des<br />

„Grünen Klassenzimmers“ übernimmt.<br />

@ Piasten-Anhöhen<br />

Die Piasten-Anhöhen sind ein beliebter<br />

Erholungsort bei den Einwohnern der<br />

Stadt und den Touristen, die die Stadt<br />

besuchen. Am Hang des Tatrzańska-<br />

Berges gibt es einen Schlepplift, der<br />

im Winter geöffnet ist. Auf den Piasten-<br />

Anhöhen befindet sich auch ein Wan -<br />

derroutennetz mit einem Knotenpunkt<br />

am Bismarckturm, auf dem höchsten<br />

Gipfel des Grünberger Walls, dem<br />

Wilkanowska-Berg.<br />

@ Slawischer Platz (7)<br />

Anstelle eines ehemaligen Weinberges,<br />

der zur Kirche gehörte, ist der heutige<br />

Słowiański-Platz außerhalb der dama -<br />

ligen Stadtmauer als Friedhof im Jahre<br />

1588 entstanden. In dieser Zeit hat hier<br />

die evangelische Gemeinde die Dreifaltigkeitskirche<br />

errichtet. Sie wurde auch<br />

Polnische Kirche genannt, weil sie dem<br />

polnischen Volk aus Zielona Góra und<br />

Umgebung diente. Im Jahre 1809 ist die<br />

Kirche abgerissen und der Friedhof ein -<br />

geebnet worden. Kurze Zeit später wurde<br />

dort ein Marktplatz errichtet. Seit dieser<br />

Zeit heißt er Nowy Rynek (Neumarkt).<br />

In der Mitte des 19. Jh. begann man, den<br />

Bereich um den Platz herum zu bebauen.<br />

Hier wurden das Kaufmannstreffpunkt -<br />

gebäude (1828), Realgymnasium (1848),<br />

Bezirksgericht (1855), Pflegeheim und<br />

zwei weitere Schulen angesiedelt.<br />

@ Polnisch-Katholische Kirche (10)<br />

Die Architektur knüpft an mittelalterliche<br />

Baustile an. Die Kirche wurde in<br />

1866 von der altlutherischen Gemeinde<br />

gebaut. Im Jahre 1911 zogen die Lutheraner<br />

in eine neue Kirche um. Das verlassene<br />

Gebäude wurde zum Lagerhaus. 1927<br />

errichtete man hier eine Museumausstellung,<br />

die nach 10 Jahren in die ehemalige<br />

evangelische Schule, in der Lisowskistraße<br />

umgezogen ist. Seit den 60er Jahren<br />

des 20 Jh. ist die Kirche im Besitz der<br />

polnisch-katholischen Gemeinde.<br />

41<br />

@ Lebuser Theater (9)<br />

Das Lebuser Theater befindet sich in<br />

einem Gebäude von 1931, das nach dem<br />

Projekt des Berliner Architekten Oskar<br />

Kaufmann entstanden ist. Vor dem Zweiten<br />

Weltkrieg gab es darin ein Theater mit<br />

einem Kinosaal, die Stadtsparkasse und<br />

den Sitzungssaal des Stadtrats. Nach<br />

1945 exis tierten hier ein Amateurtheater<br />

und ein Kino. Im Jahre 1950 entstand auf<br />

Initiative der Woiwodschaft das Staatstheater<br />

des Lebuser Landes (Państwowy<br />

Teatr Ziemi Lubuskiej). Im Jahre 1964<br />

hat man den Namen auf Leon-Krucz -<br />

kowski-Theater geändert.<br />

Tourist-Informationen<br />

@ Polnisch-Deutsches Zentrum für<br />

touristische Information in <strong>Cottbus</strong><br />

<strong>Cottbus</strong>Service<br />

Stadthalle/Berliner Platz 6, 03046 <strong>Cottbus</strong><br />

Tel. 03 55/75 42-0, Fax 03 55/75 42-455<br />

cottbus-service@cmt-cottbus.de<br />

www.cmt-cottbus.de, www.cottbus.de<br />

@ Öffnungszeiten<br />

Ganzjährig: Mo-Fr 9-18 Uhr<br />

April bis Oktober:<br />

Sa 9-16 Uhr, So 10-15 Uhr<br />

November bis März:<br />

Sa 9-14 Uhr, So 10-14 Uhr<br />

@ Polsko-Niemieckie Centrum<br />

Promocji i Informacji Turystycznej<br />

Deutsch-Polnisches Zentrum für<br />

Touristische Förderung und Information<br />

Start Rynek 1, PL-65-067 Zielona Góra<br />

Tel./Fax +48 (0-68) 323 22 22<br />

turystyka@zielona-gora.pl<br />

www.zielona-gora.pl<br />

@ Öffnungszeiten<br />

Mo-Fr 9-17 Uhr, Sa 10-14 Uhr<br />

@ Filiale im Palmenhaus<br />

Zielonogórska Palmiarnia<br />

ul. Wrocławska 12 a, 65-427 Zielona Góra<br />

Tel. +48 780 57 68 41<br />

@ Öffnungszeiten<br />

Di-Fr 10-18 Uhr, Sa 10-17 Uhr<br />

April bis September: So 10-14 Uhr<br />

In beiden Tourist-Informationen wird<br />

polnisch und deutsch gesprochen.<br />

„Grenzen überwinden durch<br />

gemeinsame Investition in die Zukunft“<br />

„Pokonywać granice poprzez<br />

wspólne inwestowanie w przyszłość”


„<strong>Cottbus</strong> im Ohr“<br />

6 thematische audio-visuelle Stadt-/<br />

Parkspaziergänge stehen den <strong>Cottbus</strong>ern<br />

und ihren Gästen kostenfrei zur Ver -<br />

fügung, auch in englischer und<br />

polnischer Sprache.<br />

1. Tour: „Fürst Pückler und Branitz“ –<br />

Zu Gast beim Gartenfürsten<br />

in Branitz<br />

2. Tour: „Mit dem <strong>Cottbus</strong>er Postkutscher<br />

durch die Altstadt“<br />

3. Tour: „Jugendstil“ – Die Wiederent -<br />

deckung des Kunsthandwerkes<br />

4. Tour: „Sagenhafte Wanderung entlang<br />

der Spree“ – Auf den Spuren<br />

alter Mühlen<br />

5. Tour: „Eine Zeitreise durch<br />

den <strong>Cottbus</strong>er Sport“<br />

6. Tour: „Kinder <strong>erleben</strong> Tiere – ein Spaziergang<br />

durch den Tierpark“<br />

@ Bildbände <strong>Cottbus</strong> und Umgebung<br />

„<strong>Cottbus</strong>er Ansichten“ . . . . . . . . . . . . . . . . 22,00 €<br />

<strong>Cottbus</strong> „Einst und jetzt“ . . . . . . . . . . . . . . 14,95 €<br />

„Fürst Pückler in Branitz“. . . . . . . . . . . . . . . 9,95 €<br />

„Meine Lausitz“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14,90 €<br />

@ Broschüren <strong>Cottbus</strong> und Spreewald<br />

Park- und Schlossführer<br />

(verschiedene Sprachen). . . . . . . . . . . . je 7,60 €<br />

Stadtführer <strong>Cottbus</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7,50 €<br />

Kurze Geschichte der Sorben. . . . . . . . . . 7,90 €<br />

Sorbische Bräuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9,90 €<br />

Trachtenbuch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90 €<br />

@ <strong>Cottbus</strong>Souvenirs<br />

Porzellan mit<br />

<strong>Cottbus</strong>er Motiven . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab 3,20 €<br />

Bleikristallpyramide<br />

mit Stadtwappen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18,00 €<br />

Die lebendige Postkarte<br />

(Postkarte + DVD). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4,90 €<br />

Image-DVD von <strong>Cottbus</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,00 €<br />

<strong>Cottbus</strong>-Beutel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2,50 €<br />

Postkutscher-Pin. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2,00 €<br />

Postkutscher-Puppe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7,50 €<br />

Postkutsche aus Holz . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28,00 €<br />

Die Touren 1-3 sind Fußgänger-Touren<br />

und führen ca. 2 h durch die Altstadt<br />

von <strong>Cottbus</strong> oder den Branitzer Park.<br />

Die Touren 4-5 sind am besten auf dem<br />

Rad zu <strong>erleben</strong> und dauern ca. 3 h. Die<br />

Kindertour hat einen Umfang von ca. 1 h<br />

inkl. einer Pause auf dem Spielplatz.<br />

@ So erhalten Sie<br />

die audio-visuellen Touren!<br />

Auf www.cottbus-im-ohr.de können Sie<br />

die Touren auf Ihr eigenes Gerät kostenfrei<br />

herunterladen. Zur Auswahl stehen<br />

Ihnen jeweils eine Videodatei mit Bild<br />

und Ton oder eine einfache Audio datei.<br />

An den Ausgabestellen können Sie die<br />

Audioguides zu den angegebenen Öffnungszeiten<br />

ausleihen. Telefonische<br />

Anmeldungen für die Ausleihe der<br />

Audioguides sind erwünscht.<br />

@ Ausgabestellen der Audioguides<br />

<strong>Cottbus</strong>Service in der Stadthalle <strong>Cottbus</strong><br />

Tel. 03 55/75 42-0<br />

Ganzjährig: Mo-Fr 9-18 Uhr<br />

April bis Oktober: Sa 9-16/So 10-15 Uhr<br />

November bis März: Sa 9-14/So 10-14 Uhr<br />

<strong>Cottbus</strong>, Spreewald und Umgebung<br />

�in �ndenken …<br />

… können Sie gern kaufen – das Original-Posthorn vom <strong>Cottbus</strong>er Postkutscher<br />

ist allerdings nur bei von ihm geführten Stadtrundgängen zu bestaunen.<br />

@ Souvenirs Spreewald/Umgebung<br />

Erlebnisführer Lausitz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2,95 €<br />

Broschüre „Brandenburg,<br />

der Süden“ Teil 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8,60 €<br />

Brandenburg-Fahnen . . . . . . . . . . . . . . . . ab 2,50 €<br />

Postkutscherpuppe 7,50 €, Holz-Postkutsche 28,00 €<br />

Ostereierfibel 7,90 €<br />

Diese und noch viele weitere Souvenirs erhalten Sie im <strong>Cottbus</strong>Service, Berliner Platz 6/Stadthalle, 03046 <strong>Cottbus</strong>, Tel. 03 55/75 42-0.<br />

42<br />

Fürst-Pückler-Museum Park &<br />

Schloß Branitz/Besucherzentrum<br />

Tel. 03 55/75 15-0<br />

April bis Oktober: Mo-So 10-18 Uhr<br />

November bis März: Di-So 11-17 Uhr<br />

Tierpark <strong>Cottbus</strong><br />

Tel. 03 55/35 55 60<br />

April bis August: 9-18 Uhr<br />

September bis Oktober: 9-17 Uhr<br />

November bis März: 9-16 Uhr<br />

@ Empfohlerner Fahrradverleih<br />

Fahrradcenter Lutz Heßlich<br />

Wilhelm-Külz-Straße 12<br />

03046 <strong>Cottbus</strong><br />

Tel. 03 55/20 15 3<br />

Mo-Fr 9-18 Uhr, Sa 9-13 Uhr<br />

Barutti Bike & Fun Store<br />

Mauerstraße 7<br />

03046 <strong>Cottbus</strong><br />

Tel. 03 55/43 09 03 27<br />

Mo-Fr 9-18 Uhr, Sa 9-13 Uhr<br />

Gefördert vom Ministerium für Arbeit, Soziales,<br />

Frauen und Familie aus Mitteln des Europäischen<br />

Sozialfonds über das Land Brandenburg. Euro -<br />

päischer Sozialfonds – Investition in Ihre Zukunft<br />

Spreewälder Köstlichkeiten. . . . . . . ab 1,60 €<br />

Ostereierfibel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7,90 €<br />

Sorbisches Ostereier-Set . . . . . . . . . . . . . . 14,50 €<br />

Spreewaldpuppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab 5,20 €<br />

Spreewälder Präsente. . . . . . . . . . . . . . . ab 6,70 €<br />

Spreewelten-Plüschpinguine 1,95 € (kl.), 9,95 € (gr.)<br />

Porzellan mit <strong>Cottbus</strong>er Motiven ab 3,20 €


Legende<br />

Straßenbahnlinie mit Haltestelle,<br />

und Endhaltestelle<br />

Buslinie mit Haltestelle, Haltestelle<br />

nur in Pfeilrichtung und Endhaltestelle<br />

3<br />

<strong>Cottbus</strong><br />

Stadtverkehr Tagesliniennetz<br />

11<br />

Straßenbahn- bzw. Buslinie verkehrt<br />

nur zeitweilig<br />

Regional-Buslinie mit Haltestelle,<br />

Haltestelle nur in Pfeilrichtung<br />

und Endhaltestelle<br />

Linie des Bahn-Regionalverkehrs<br />

mit Bahnhof und Endbahnhof<br />

21<br />

21<br />

44<br />

21 29 877<br />

43<br />

43<br />

22<br />

47<br />

37<br />

20<br />

11<br />

15<br />

19<br />

46<br />

19<br />

11<br />

12<br />

16<br />

37<br />

Berlin<br />

Rathenow<br />

19<br />

12<br />

46<br />

18<br />

607<br />

35<br />

Vetschau<br />

Lübbenau<br />

Forst<br />

(Lausitz)<br />

OE46<br />

OE46<br />

39<br />

41 Heinersbrück<br />

Lieberose 21<br />

42 Tauer<br />

29 Kraftwerk Jänschwalde<br />

42<br />

Drachhausen<br />

877 Guben<br />

Jänschwalde<br />

43 Jänschwalde<br />

Fehrow<br />

Dissen<br />

Drehnow<br />

Schmogrow<br />

Striesow<br />

Turnow<br />

Peitz 29 42 43<br />

Saccasne<br />

Burg 44<br />

RE11 Frankfurt (Oder)<br />

Briesen (SPN)<br />

20<br />

Guhrow<br />

15 24<br />

Burg 47<br />

24<br />

22 Heinersbrück<br />

Willmersdorf, Möbeldorf<br />

Maust<br />

Neuendorf<br />

Werben<br />

4<br />

28<br />

Burg 46<br />

Willmersdorf, Jahnstr.<br />

Turnweg<br />

Zahsow<br />

Zollhaus<br />

Gulben<br />

Wendeplatz<br />

Burg 37<br />

Neu Lakoma<br />

Neu Schmellwitz<br />

Fehrower Weg<br />

Lakoma<br />

Ruben<br />

Guhrower Str./<br />

4<br />

w<br />

<strong>Cottbus</strong>-Center <strong>Cottbus</strong>-Center<br />

Merzdorf, Merzdorf,<br />

Hauptstr. Feuerwehr<br />

Albrecht-<br />

Babow<br />

12<br />

Dürer-Str.<br />

Milkersdorf<br />

Rennbahnweg<br />

1<br />

Schmellwitzer<br />

Abzweig<br />

Hammergraben-<br />

H.-Hertz-Str.<br />

Straupitzer<br />

Schmellwitz,<br />

Weg<br />

nach<br />

Siedlung, Post<br />

Meisenweg<br />

Str.<br />

Anger<br />

Merzdorf<br />

19 20 24<br />

Hammergraben-<br />

Burger Chaussee/<br />

Siedlung,<br />

Merzdorf,<br />

11 TIP<br />

Eigene<br />

Kulturhaus<br />

Bahnhofstr.<br />

Papitz<br />

Scholle<br />

Neue Str./<br />

Spreewehrmühle<br />

Burger Chaussee/<br />

Am Neue Str.<br />

Merzdorf,<br />

Campus Nord<br />

Burger Chaussee/ Finkenweg<br />

Nordrand<br />

M.-Domaskojc-Str.<br />

West<br />

11<br />

Süd<br />

Nordfriedhof<br />

Dissenchen, Wendeplatz<br />

G.-Hauptmann-Str.<br />

19<br />

Freizeitbad Lagune<br />

Beuchstr. Nordring<br />

Technische<br />

Peitzer<br />

Bärenbrücker Str.<br />

Schule<br />

Ströbitzer Str.<br />

TU- Universität<br />

Str.<br />

Bonnasken- Körnerstr.<br />

Dahlitz<br />

Ausbau Papitzer<br />

Mensa<br />

Birkenstr. Haasower<br />

Fichtesportplatz<br />

platz<br />

Str.<br />

Nord Str.<br />

18<br />

Industrie-<br />

Pappelallee<br />

gelände<br />

Schlichow, West<br />

Lessingstr./<br />

Zimmerstr.<br />

Turnstr.<br />

Berliner Str.<br />

16<br />

Warschauer Str.<br />

Schlichow, Dorfstr.<br />

RE2<br />

Zahsower Str./<br />

Heidesiedlung<br />

Schlichow,<br />

Kunersdorf<br />

Bahnhof Nord Kolkwitz<br />

Sportplatz<br />

Schiller-<br />

Stadthalle<br />

Sandower<br />

19 Sportplatz<br />

str.<br />

Brücke Am Doll<br />

15<br />

An der Pastoa Heizkraft-<br />

14 46<br />

werk<br />

Klein Limberg<br />

Wilhelm-<br />

Nevoigt-Str. E-Müller-Str. Ströbitzer<br />

Altmarkt<br />

Weg August-<br />

Warmbad<br />

3<br />

Limberg<br />

Bebel-<br />

Schumann-<br />

Schule<br />

Ströbitz<br />

Vieh-<br />

Str.<br />

Sandow H.-Hammer-<br />

Str.<br />

markt<br />

Stadtpromenade<br />

Mitte schmidt-Str.<br />

<strong>Cottbus</strong><br />

35 607 46 39<br />

12<br />

12<br />

Teiche<br />

18<br />

19<br />

d 2 5<br />

Eichow<br />

Steinteich-<br />

10<br />

Sandow<br />

mühle<br />

Friedhof<br />

C.-v.-<br />

Freiheits-<br />

Ströbitzer<br />

Ossietzky-<br />

str.<br />

Georg-<br />

RE10 RB43<br />

Schulstr.<br />

Str.<br />

Schlesinger-Str.<br />

Gosda<br />

10<br />

Ausbesserungs-<br />

Kathlow<br />

Kolkwitz<br />

Marienstr./<br />

Krieschow<br />

Branitzer Siedlung<br />

Süd<br />

werk<br />

Haasow,<br />

Wiesendorf Kackrow<br />

Mühlenweg<br />

Busbahnhof<br />

Spreewaldbahnhof<br />

Busbahnhof<br />

Wendeplatz<br />

Feuerwehr<br />

15 22 23 25<br />

Vorpark<br />

Spitzwegstr.<br />

Haasow,<br />

RE11 RE18<br />

Brodtkowitz 39<br />

Am Priorgraben<br />

26 32 33 35<br />

Kreuzung<br />

OE46 OE65 10 15 21<br />

Feuerbachstr.<br />

37 39 41 607<br />

29 44 47<br />

800 850 851 877<br />

Klein Gaglower Str.<br />

d Haupt-<br />

Bleyerstr.<br />

bahnhof<br />

<strong>Cottbus</strong><br />

18<br />

Vetschauer Str./<br />

Leipziger Str.<br />

Tierpark<br />

Klein Ströbitz<br />

Branitz,<br />

1 5<br />

Zollhaus<br />

Jessener Str. Friedrich-<br />

15<br />

List-Str.<br />

Wappen-<br />

Thiemstr./<br />

Finsterwalder<br />

Schloß Branitz<br />

haus<br />

Hauptbahnhof<br />

Str.<br />

Thiemstr./<br />

Nutzberg<br />

<strong>Cottbus</strong><br />

Ottilienstr.<br />

Abzweig<br />

Welzower Str./<br />

Klinikum<br />

Klinikum/Herzzentrum<br />

Haasow<br />

12<br />

Park Waldesruh Abzweig<br />

Welzower Str./<br />

Hufelandstr.<br />

Sportzentrum<br />

Thiemstr.<br />

10<br />

Saarbrücker Str.<br />

Südfriedhof<br />

d<br />

Auenwinkel<br />

Sachsendorfer Hauptstr.<br />

Thierbacher Str.<br />

Badesee Madlow<br />

Neu-<br />

Rosenwinkel<br />

17 28<br />

hausener 13<br />

Str. Gelsenkirchener<br />

Sachsendorf Lerchenstr.<br />

Platz<br />

KleistUhland- Kiekebusch,<br />

Kiefern- Am Sportstr.str.<br />

Hauptstr.<br />

wegplatzWald- Priorstr.<br />

Sachsendorf Wasserwerk<br />

weg Hochschule<br />

Büdnerstr.<br />

Koschendorf<br />

Schwarzheider<br />

Lausitz<br />

Karlshof Kahren,<br />

Str.<br />

Kahren, Kirche<br />

Schmiede<br />

ChopinHölderlin- Hänchener Madlow<br />

Schule<br />

Siewisch<br />

3<br />

Neuhausener<br />

Casel<br />

str.str. Str.<br />

26<br />

Seegraben<br />

Friedhof<br />

Weg<br />

Leuthen<br />

Nord<br />

Gablenz<br />

Golschow<br />

Sergen<br />

Laubst<br />

Klein Oßnig<br />

Sachsendorf<br />

Gaglower Landstr.<br />

Gaglow,<br />

Komptendorf 25 33<br />

2 4 14 17<br />

Seegraben<br />

ARVATO Lausitz Park<br />

Groß Gaglow,<br />

Gallinchen,<br />

Koppatz<br />

Autobahnbrücke<br />

Parzellenstr.<br />

Roggosen<br />

Drebkau<br />

Schorbus<br />

Groß Gaglow,<br />

Friedensplatz<br />

Dresden-Neustadt/<br />

Frauendorf<br />

Löschen<br />

Seegraben Handelshof<br />

Spreemarkt<br />

Falkenberg (Elster)<br />

Laubsdorf<br />

Auras<br />

Oelsnig<br />

Hänchen,<br />

Gallinchen,<br />

Neuhausen<br />

13<br />

Welzow 23<br />

Sportpark<br />

Annahof<br />

Siedlung<br />

16<br />

Chaussee<br />

(b <strong>Cottbus</strong>)<br />

Jehserig<br />

str.<br />

Schorbuser Kutzeburger<br />

Bagenz<br />

Weg Weg<br />

Rehnsdorf 27<br />

OE65 Zittau<br />

Groß Oßnig<br />

Flugplatz-<br />

11<br />

Maiberg, Friedhof Maiberg, Mitte<br />

Maiberg, Ost<br />

Feuerwehr <strong>Cottbus</strong>er Str.<br />

Erlengrund<br />

<strong>Cottbus</strong>-<br />

Döbbrick, Ost<br />

Willmersdorf<br />

Sielow, Sportplatz<br />

Wiesengrund Altes Dorf<br />

Nord<br />

Teichland<br />

Kiebitzweg<br />

Am Ring<br />

Am Spreebogen<br />

Dorfstr.<br />

Striesower Str.<br />

Betriebshof<br />

Kirche<br />

Süd<br />

Schmellwitz<br />

Siedlerstr.<br />

Döbbrick, Dissener Weg<br />

NordparkGewerbe- Schmellwitzer<br />

str.weg Str.<br />

Skadow<br />

Saspow,<br />

Schreberweg<br />

M.-Domaskojc-Str./<br />

Byhlener Str.<br />

Am Lug Kauperstr. Saspow,<br />

Kleine Str.<br />

Saspow,<br />

Fröbelstr.<br />

Zuschka<br />

Merzdorf, Alter Bahnhof<br />

Goyatzer Str.<br />

Sportpalast<br />

<strong>Cottbus</strong>-<br />

Merzdorf<br />

Stadtring/Merz-<br />

Papitzer<br />

dorfer Weg<br />

museum<br />

Str.<br />

Hubertstr.<br />

Hüfner-<br />

Lortzingstr.<br />

str.Waisen-<br />

Alte<br />

str.<br />

Schule<br />

Stadtring/<br />

Kolkwitz,<br />

Dissenchener Str.<br />

Langosa<br />

Langosa<br />

Berliner Str.<br />

Schwarzer Schadow-<br />

Abzweig<br />

Hans-Sachs-Friedrich-<br />

Bahnhof Adler str.<br />

Str. Hebbel-Str.<br />

Klinge<br />

Süd<br />

Werner- Wilhelm-<br />

Ziegelstr.<br />

Str. Külz-Str.<br />

Parzellenstr.<br />

Am Moorgraben<br />

Bergsicherung<br />

Görlitzer<br />

Innungs-<br />

Koschendorfer Str.<br />

Str.<br />

krankenkasse<br />

Klinikum<br />

Branitz,<br />

Kolkwitz,<br />

Schule<br />

Technologiepark<br />

Hänchen,<br />

Gewerbegebiet<br />

Branitz,<br />

Vattenfall<br />

Zum Seebad<br />

Hänchen, Gasthaus<br />

Kahren,<br />

Hänchen,<br />

Pappelallee<br />

Spreestr.<br />

Alte Schule<br />

Lauchhammerstr.<br />

Heinrich-<br />

Hänchen, Siedlung<br />

Mann-Str.<br />

Kahren, Am Park<br />

Gelsenkirchener<br />

Allee<br />

Lipezker Str./<br />

Klein Gaglow,<br />

Schwarzheider str.<br />

Am Depot<br />

Kirschweg<br />

Klein Gaglow,<br />

Dorfstr.<br />

Sachsendorfer<br />

Str.<br />

Klein Gaglow,<br />

Harnischdorfer<br />

Reinpuscher Weg<br />

Str. Groß<br />

Gallinchen, Telering<br />

Gaglow<br />

Groß Gaglow,<br />

Schule<br />

24<br />

Fernbahnhof<br />

Zugang zum Fahrzeug über Rampe<br />

möglich<br />

Park-und-Ride-Möglichkeit<br />

Kundenbüro <strong>Cottbus</strong>verkehr<br />

Information<br />

20<br />

19<br />

Verkehrsverbund<br />

Berlin-Brandenburg GmbH<br />

Hardenbergplatz 2, 10623 Berlin<br />

O (030) 25 41 41 41<br />

www.vbbonline.de<br />

<strong>Cottbus</strong>verkehr GmbH<br />

Walther-Rathenau-Str. 38, 03044 <strong>Cottbus</strong><br />

Verkehrsbüro Busbahnhof<br />

O (03 55) 250 26<br />

www.cottbusverkehr.de<br />

cbv@cottbusverkehr.de<br />

12<br />

24<br />

19<br />

12<br />

19<br />

12<br />

RE11 OE46 RE11<br />

15<br />

39 Glinzig<br />

28<br />

10<br />

Leipzig<br />

Falkenberg<br />

(Elster)<br />

14<br />

15<br />

10<br />

16<br />

10<br />

18<br />

41<br />

OE65<br />

RE18<br />

10<br />

12<br />

Forst<br />

Forst<br />

Döbern<br />

850<br />

851<br />

850 851<br />

16<br />

851<br />

17<br />

28<br />

16<br />

Gültig ab: 8. März 2011 Redaktionsschluss: 21. Februar 2011<br />

Herausgeber: Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH<br />

14<br />

23<br />

16<br />

17<br />

13<br />

25 33<br />

13<br />

26<br />

13<br />

26<br />

25<br />

27<br />

14<br />

23 26<br />

13<br />

Sellessen<br />

Weskow<br />

Muckrow<br />

Abzw. Bülow<br />

32<br />

800<br />

Klein Döbbern<br />

Groß Döbbern 32<br />

800<br />

Hoyerswerda<br />

Schwarze Pumpe 800


Tourist-Informationen<br />

<strong>Cottbus</strong>Service<br />

Stadthalle/Berliner Platz 6<br />

03046 <strong>Cottbus</strong><br />

Tel. 03 55/75 42-0<br />

Fax 03 55/75 42-455<br />

Ticket-Tel. 03 55/75 42-444<br />

cottbus-service@cmt-cottbus.de<br />

www.cmt-cottbus.de · www.cottbus.de<br />

@ Öffnungszeiten<br />

April bis Oktober:<br />

Mo-Fr 9-18 Uhr/Sa 9-16 Uhr/So 10-15 Uhr<br />

November bis März:<br />

Mo-Fr 9-18 Uhr/Sa 9-14 Uhr/So 10-14 Uhr<br />

@ Wollen Sie mehr über <strong>Cottbus</strong> wissen?<br />

Gern senden wir Ihnen Informationen zu.<br />

Senden Sie uns eine E-Mail unter dem<br />

Stichwort „<strong>Cottbus</strong>-Paket“ an cottbusservice@cmt-cottbus.de.<br />

Sie erhalten<br />

dann die gewünschten Informationen<br />

per Post und sind mit unserem Rundbrief<br />

immer aktuell informiert.<br />

Touristinformation<br />

Burg (Spreewald)<br />

Haus des Gastes<br />

Am Hafen 6<br />

03096 Burg (Spreewald)<br />

Tel. 03 56 03/75 01 6-0<br />

Fax 03 56 03/75 01 6-16<br />

info@burg-spreewald-tourismus.de<br />

www.burg-spreewald-tourismus.de<br />

Kultur- und Tourismusamt Peitz<br />

Markt 1<br />

03185 Peitz<br />

Tel. 03 56 01/81 5-0<br />

Fax 03 56 01/81 5-15<br />

tourismus@peitz.de<br />

www.peitz.de<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

CMT <strong>Cottbus</strong> Congress, Messe & Touristik GmbH<br />

Layoutvorlage: pool production berlin cottbus<br />

Satz: technosatz | medien agentur + verlag, <strong>Cottbus</strong><br />

Überarbeitung: CMT <strong>Cottbus</strong><br />

Druck: Druckerei Schiemenz GmbH, <strong>Cottbus</strong><br />

Karten: Jürgen Förster, AGD<br />

Übersetzung: Fremdspracheninstitut Dresden<br />

Fotos: Archiv der CMT <strong>Cottbus</strong>, Bad Muskau-<br />

Touristik, M. Behnke, B. Choritz, L. Choritz, R. Donat,<br />

EuroSpeedway Verwaltungs GmbH/D. Anderssohn,<br />

R. Franitza, T. Goethe, M. Helbig, T. Kläber, R. Kliche,<br />

M. Kross, W. Meschkank, K. Richter, L. Schmidt,<br />

M. Schön, E. Schutt, K. Schühler, D. Seidel, Stadt -<br />

marketing- und Tourismusverband <strong>Cottbus</strong> e.V.,<br />

B. Świtała, A. Traube, R. Weisflog, E. Wichmann,<br />

wir bedanken uns für die zahlreichen Fotoleihgaben<br />

Copyright: Alle Rechte beim Herausgeber<br />

Redaktionsschluss: 25.10.2011<br />

Tourismusverein Lausitzer Seen e.V.<br />

Markt 1<br />

01968 Senftenberg<br />

Tel. 0 35 73/14 99 0-10<br />

Fax 0 35 73/14 99 0-11<br />

fvv-nl-seen@t-online.de<br />

www.lausitzerseen.com<br />

FVV „Region Spremberg“<br />

Am Markt 2<br />

03130 Spremberg<br />

Tel. 0 35 63/45 30<br />

Fax 0 35 63/59 40 41<br />

ti@spremberg.de<br />

www.spremberg.de<br />

Marketing und Tourismus Guben e.V.<br />

Frankfurter Straße 21<br />

03172 Guben<br />

Tel. 0 35 61/38 67<br />

Fax 0 35 61/39 10<br />

ti-guben@t-online.de<br />

www.touristinformation-guben.de<br />

Touristinformation Forst (Lausitz)<br />

<strong>Cottbus</strong>er Straße 10<br />

03149 Forst (Lausitz)<br />

Tel. 0 35 62/66 90-66<br />

Fax 0 35 62/66 90-67<br />

forst-information@t-online.de<br />

www.forst-information.de<br />

KUR Gesellschaft mbH<br />

Bad Muskau Tourismus<br />

Schlossstraße 3<br />

02953 Bad Muskau<br />

Tel. 03 57 71/50 49 2<br />

Fax 03 57 71/69 90 6<br />

info@badmuskau.com<br />

www.badmuskau.de<br />

Wir haben umfangreiche Informationen<br />

zu Ihrer Reiseplanung und Aufenthaltsgestaltung<br />

zusammengestellt. Sollten sich kleine Fehler<br />

eingeschlichen oder Veränderungen im Laufe<br />

des Jahres ergeben haben, so freuen wir uns<br />

über eine kurze Information.<br />

Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Diese Broschüre wurde im Auftrag der Stadt <strong>Cottbus</strong><br />

für die Vermarktung der touris tischen Potenziale<br />

der Stadt und ihrer Partner in einer Auflage<br />

von 25 000 Exemplaren erstellt.<br />

Holen Sie sich <strong>Cottbus</strong> als App<br />

auf Ihr Smartphone<br />

Apple Android<br />

Tourist-Partner<br />

Tourismusverband Niederlausitz e.V.<br />

Galerie am Schloss<br />

Steindamm 22<br />

01968 Senftenberg<br />

Tel. 0 35 73/877 20 00<br />

Fax 0 35 73/877 20 38<br />

info@niederlausitz.de<br />

www.niederlausitz.de<br />

Tourismusverband Spreewald e.V.<br />

Lindenstraße 1<br />

03226 Vetschau, OT Raddusch<br />

Tel. 03 54 33/72 29 9<br />

Fax 03 54 33/72 22 8<br />

tourismus@spreewald.de<br />

www.spreewald.de<br />

TMB Tourismus-Marketing<br />

Brandenburg GmbH<br />

Informations- und Buchungsservice<br />

Am Neuen Markt 1<br />

Kabinetthaus<br />

14467 Potsdam<br />

Tel. 03 31/20 04 74 7<br />

Fax 03 31/29 87 32 8<br />

www.reiseland-brandenburg.de<br />

Excursio Bergbautourismus<br />

Excursio-Besucherzentrum Welzow<br />

Heinrich-Heine-Straße 2<br />

03119 Welzow<br />

Tel. 03 57 51/27 50 50<br />

Fax 03 57 51/27 50 55 5<br />

info@bergbautourismus.de<br />

www.bergbautourismus.de<br />

Mit freundlicher Unterstützung<br />

„Grenzen überwinden durch<br />

gemeinsame Investition in die Zukunft“<br />

„Pokonywać granice poprzez<br />

wspólne inwestowanie w przyszłość”

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