Cottbus erleben 2012

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ße Hallenser Straße Straße Friedrich-Engels-Straße echt-Straße Friedrich-Engels-Straße P Papitzer Straße Gulbener Straße Lausitzer Straße Lausitzer Straße Hallenser Straße 31 Campus-Gelände Brandenburgische Technische Universität 31 31 Berliner Straße Schillerstraße Lieberoser Straße SchillerstraßeLessingstraße August-Bebel-Straße Karl-Liebknecht-Straße Carl-von Ossietzky-Straße Schillerstraße E.-Weinert-Straße 31 26 27 Juri-Gagarin-Straße E.-Weinert-Straße Lieberoser Straße Wernerstraße Wernerstraße Wernerstraße August-Bebel- Straße L 49 ALTSTADTRING Karl-Marx-Straße Bahnhofstraße Berliner Straße P Bahnhofstraße Karl-Marx-Straße in ca. 300 m auf der linken Seite P 29 Stadtpromenade Nordstraße Hubertstraße Virchowstraße Petersilienstraße Puschkinpromenade Stadthalle P P P 4 Karl-Liebknecht-Straße Schwanstraße Roßstraße Rudolf-Breitscheid-Straße A L T S T A D T R I N G Mauerstr. 28 P 2 1 3 Töpferstraße 17 Mönchsgasse Neumarkt Marktstraße 25 Bärgasse Am Turm 7 15 Kloster- 16 platz Wendenstraße Spremberger Straße Mühlen- straße Breitscheidplatz 24 City & Parke Cottbus im Überblick �ottbuser �ltstadtund �arkrundgang „Auf den Spuren alter Mühlen“ Zuverlässig funktionierende Mühlen waren im Mittelalter für die Bürger der Städte von größter Bedeutung. Sie garantier ten die Versorgung mit ausreichend Mehl. Aber auch Öl und Gerber lohe wurden durch die Mühlen erzeugt. Mühlen waren deshalb nicht nur für das tägliche Brot, sondern auch für die Existenz der mittelalterlichen Handwerke sehr wichtig. Die Mühlen rund um das mittelalterliche Cottbus wurden durch die Wasserkraft der Spree betrieben. Vom Fluss abgelei tete Mühlgräben bewegten entlang der Spree die Wasserrä- 31 31 31 31 31 31 31 Sielower Straße Taubenstraße Friedrich-Ebert-Straße Karlstraße Puschkinpromenade Klosterstraße Rathausgassee Berliner Straße 12 Altmarkt Schloßkirchplatz 31 der mehrerer Mühlen. Sie lagen außerhalb der damaligen Stadtgrenze, teilweise weiter entfernt, teilwei se aber auch direkt vor den Toren der alten Stadtmauer. Heute gehören die meisten alten Mühlen standorte zum Cottbuser Stadtgebiet. Auf ihren Spuren bewegt man sich entlang der Spree einmal quer durch Cott bus. Neben den alten Mühlen stand - orten gibt es dabei viel Interessantes zu ent decken. Von der Spreewehrmühle im Norden, der Markgrafenmühle im Süden oder von der Mühleninsel in unmittelbarer Nähe zum Stadtzentrum kann man sich auf einen Rundweg machen oder auch einen einzelnen Abschnitt auswählen. 8 Straße der Jugend 8 Dreifertstraße 11 10 Scharrengasse Katharinengässchen 9 18 Burgstraße 14 31 Neustädter Straße Schloßkirchstr. Ostrower Straße 31 P Ewald-Haase Straße Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße Am Neustädter Tor Brandenburger Platz P Oberkirchplatz 13 Burgstraße P Franz-Mehring-Straße 19 Gertraudenstraße Neustädter Platz Kreuzgasse Freiheitsstraße Gerichtsstraße Mühlenstraße Breite Straße P P Zimmerstraße P Münzstraße Gerichtsplatz A L T S T A D T R I N G 31 Sandower Straße Magazinstr. Ostrower Damm Rosenstr. Briesmannstraße Lobedanstraße Ostrower Platz 31 Am Spreeufer 22 Uferstraße 20 Am Amtsteich 23 6 GoetheStraße 21 P A R K Wasserstraße G O E T H E - A M T S T E I C H L 49 Ostrower Damm 30 Einkaufs-, Shopping- und Flaniermöglichkeiten 5 ca. 600 m über den Nordring Sandower Straße S P R E E Franz-Mehring-Straße 1 Neues Rathaus Erbaut 1934-36 – über den Säulenkolonnaden, Berliner Straße, zeigen Reliefs Symbole alter Cottbuser Handwerks kunst. Eine Tafel erinnert an das Geburtshaus des Malers Carl Blechen. 2 Weg des Ruhmes 46 in den Weg vor dem Rathaus eingelassene Medaillen zeugen von über 100 Jahren olym - pischer Geschichte der Neuzeit und ehren 31 Cottbuser, die olympische und paralym - pische Medaillen erringen konnten. 3 Mittelalterliche Stadtmauer Türme, Tore und Wiekhäuser lassen den Grund riss der Altstadt erkennen. Der Münz - turm und der Spremberger Turm begrenzen den 1 200 m langen Teil der alten Wehranlage. 4 Lindenpforte Um schneller von der Altstadt den Markt in der Neustadt erreichen zu können, durch brach man erst im Jahre 1879 den alten Mauerturm in der Mauerstraße. B L E C H E N P A R K Willy-Brandt-Straße L 49
Sandower Straße BLECHEN 32 PARK GOETHE 33 PARK AmSpreeufer Franz-Mehring-Straße Ostrower Damm L 49 B 168 5 Mühleninsel Die Stadtmühle, deren endgültiges Ende durch ihren sechsten Brand 1882 besiegelt wurde, befand sich unmittelbar unterhalb der Burg, des heutigen Schlossberges. Durch einen künst lich angelegten Graben war hier eine Insel entstanden, die noch heute den Namen Mühleninsel trägt. An Stelle der ab ge - brannten Stadtmühle entstand 1902/03 das erste Cott buser Elektri zitätswerk. Die un ge - nutzte Wass er kraft der abgebrannten Stadtmühle sollte zur Erzeugung elektrischer Energie genutzt wer den. Als zweite Stromversorgungsquelle wurde 1927/28 das Dieselkraftwerk auf der Mühlen insel gebaut. 6 Kunstmuseum Dieselkraftwerk Das in seinem bauhistorischen Wert im Land Brandenburg einzigartige Industriegebäude des ehemaligen Dieselkraftwerks dient heute als Landesmuseum für zeitgenössische Kunst. Der neuzeitlich formschöne Klinkerbau har - monierte schon immer mit der umliegenden Parkland schaft, mit deren Gestaltung bereits 1889 be gonnen worden war. Der Umbau zum Kunstmuseum hat nun auch seinem Inneren Glanz verliehen. 7 Spremberger Turm Das Wahrzeichen der Stadt wurde im 13. Jh. er baut und bildet mit Bastei und Torhaus das südliche Stadttor. Die Zinnenkrone erhielt er 1823-25 nach Plänen Schinkels. Der Sprem - berger Turm ist heute 31 m hoch. 34 Ludwig-Leichhardt-Allee 35 Hainstraße Planetarium Lindenplatz Stadion der Freundschaft S P R E E L 49 Willy-Brandt-Straße E L I A S 36 P A R K Stadtring Messe Cottbus S P R E E A U E N 37 38 P A R K Umweltzentrum 39 T I E R P A R K 42 41 P Vorparkstraße P Gustav-Hermann-Straße Kiekebuscher Straße Pyramidenstraße Wasserpyramide B 168 Tierp Landpyramide arkstraße Kiekebuscher Straße An der Friedenseiche Robinienweg F Ü R S T - P Ü C K L E R - P A R K 41 L 49 P 8 Spremberger Straße Neu gestaltet erstrahlt die einst wichtigste Handelsstraße, welche von Wohn- und Ge - schäftshäusern aus dem 19. Jh. sowie 1950-60 geprägt ist. Noch heute hat sie ihre ursprüng - liche Länge von 300 m. 9 Schlosskirchplatz/Schlosskirche Hier vereinen sich vier Bauepochen. Das Haus am östlichen Platzende war Sitz des Bürger meis ters, Pastors und franzö sischen Richters. Im Süden steht ein Werk des Archi - tekten Men dels sohn im typischen Bauhaus stil. 1419 als Ka tha rinen kirche erbaut, mehr mals durch Brän de zerstört, errichtete man diese nach Einzug der Hugenotten 1714 auf deren Grund mauern als einschiffigen Putzbau mit Walm dach und Sakristeianbau. 1870 er hielt sie den neu gotischen Turm. Heute bietet die 2003 reno vierte und auch in der In nen aus - stattung dem ursprüng lichen Zu stand von 1919 nah e komm ende Kirche einen auf die Verkün digung des Wortes aus ge rich teten architektonischen Stil. 10 Wendisches Museum/Serbski Muzej In 16 Ausstellungsräumen belegen hier zahl - reiche Exponate zu Trachten, Schrifttum, Lite - ra tur, Musik, Liedgut, Volkskunst, Bil den der Kunst und wendischem Brauchtum die Ent - wicklung der sorbischen Kultur. 11 Apothekenmuseum Neben historischen Apothekeneinrichtungen sind in der über 400 Jahre alten Löwen apo - theke auch vollständig eingerichtete Offizine, eine pharmaziehistorische Sammlung, Kräu - ter- und Giftkammer und ein Galenisches Labor zu besichtigen. 40 B R A N I T Z 9 Pücklerstraße Forster Straße Schloss Branitz Gutsökonomie L 49 P Kastanienallee Eichenweg 12 Altmarkt /Marktbrunnen Einst wichtigster Handelsplatz, ursprünglich mit Fachwerkhäusern umbaut. Heute zeigt sich der Markt als eindrucksvolles Ensemble von Bürger häusern im sächsischen Barock und klassizistischen Traufenhäusern des 18./19. Jh. Er entstand 1991 in Anlehnung an histo ri sche Brunnen in Achteckform mit Mittelsäule. Die Brunnenfigur und Sandstein reliefs spie geln altes Cottbuser Handwerk wider. 13 Oberkirchplatz/ Oberkirche St. Nikolai Ende des 19. Jh., nach Abriss der Prediger - häuser, wurde er östlich des Altmarktes angelegt. Hier befand sich vermutlich der Markt der ers ten Stadtsiedlung. Die größte Kirche der Nie derlau sitz ist ein spätgotischer dreischiffiger Back stein bau des 14. Jh. Schön im Inneren sind Sterngewölbe und Kanzel sowie der Hoch altar (1664) mit prächtiger Alabas terschnitzerei. Im Kirchen schiff und in den Kapellenanbauten befinden sich mehrere bedeutsame Grabdenkmä ler des 15. Jh. Der Ausblick auf die grüne Stadt Cottbus vom 55 m hohen Kirchturm ist lohnenswert. 14 Wendisches Viertel Wurde 1984-89 auf historischem Stadtgrund zwischen Berliner Platz und Oberkirchplatz vorwiegend in Plattenbauweise mit alt stadt - typischer Fassadenstruktur erbaut. Bildkünst - lerische Werke stammen von sorbischen und deutschen Künst lern. 15 Jugendherberge Als Teil der Stadtmauer begrenzt die Jugend - her berge am Klostertor den anschließenden Klos terplatz. Der alte zweigeschossige Fach - werkbau diente ursprünglich als Bastei zum Schutz des Klosters. Später war er Malzdarre, Warenlager, und 1842 wurde hier die erste Cottbuser Tuch fabrik errichtet. Seit 1936 dient sie als Wander herberge. 16 Klosterplatz Noch heute erkennt man Hof und Kreuzgang des mittelalterlichen Franziskanerklosters. Die Lage zwischen Klosterkirche und Stadt - mauer sowie der schöne alte Baumbestand geben ihm Ruhe und Romantik. 17 Klosterkirche Auch „Wendische Kirche“ genannt, gehört sie zum ehemaligen Franziskanerkloster aus dem 13./14. Jh. Das älteste Cottbuser Gebäude birgt ein wichtiges Zeugnis der Stadtgeschichte – die Grabplatte des Stadtgründers und seiner Frau. Das auf dem Grabmahl abgebil - dete Wappentier ist heute noch gültig. Ein bedeutendes Kruzifix aus dem 15. Jh. stellt eine weitere Besonderheit dar.
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