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Cottbus erleben 2012

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Goethepark<br />

18 Puschkinpromenade<br />

Entstand in der zweiten Hälfte des 19. Jh.<br />

als Bürgerpromenade auf den alten Grabenund<br />

Wallsystemen entlang der Stadtmauer.<br />

Architektonisch beeindruckend sind hier<br />

repräsentative Einzelbauten.<br />

19 Konservatorium<br />

1911 als Lyzeum der aufstrebenden Stadt<br />

erbaut, wurde es 1928 Oberlyzeum. Es ist in<br />

klaren Spätjugendstilformen gehalten. Die<br />

Stilverwandtschaft mit dem Theaterbau ist<br />

deutlich erkennbar.<br />

20 Münzturm<br />

Er ist der älteste Turm der Stadt. Die Herren<br />

von <strong>Cottbus</strong> ließen hier wahrscheinlich schon<br />

1483 den <strong>Cottbus</strong>er Heller mit dem <strong>Cottbus</strong>er<br />

Wappentier, dem Krebs, prägen.<br />

21 Schlossberg<br />

Im 10. Jh. erbauten Wenden auf der Tal sand -<br />

insel am Westufer der Spree einen slawischen<br />

Burg wall, größte slawische Burg der Nieder -<br />

lausitz und heutiger Schlossberg (seh ens wert<br />

ist hier der kleine Wasserfall). Hier erhebt<br />

sich der 46 m ho he, mittelalter liche Schloss -<br />

turm, der 1877 mit dem Neubau des Gerichts -<br />

ge bäu des seine Zinn enkrone und<br />

neugotische Turmhaube erhielt.<br />

22 Elektrizitätswerk<br />

Wurde 1901-03 in neugotischer Industrie -<br />

architektur errichtet. Es diente mit 2 Wasser -<br />

tur bi nen, Dampfmaschinen und Kessel anlagen<br />

zur Versorgung der städtischen Straßenbahn.<br />

Informations-, Kommunikations- und Medienzen trum<br />

23 Loh- und Weißgerberhäuser<br />

Am Mühlengraben stehen die ältesten Cott -<br />

buser Gebäude, welche die drei Entwicklungs -<br />

pha sen des Gerberhandwerks belegen. Das<br />

kleine Haus von 1727 war Werk- und Wohn -<br />

haus zu gleich. Das mittlere (um 1760) war<br />

bereits ein reines Werk haus. Um 1860 entstand<br />

der Zie gelbau.<br />

24 Breitscheidplatz<br />

Dieses <strong>Cottbus</strong>er Bürgerhaus, in dem nach<br />

einer alten Überlieferung der preußische König<br />

Friedrich II. während eines Durchzuges im<br />

Siebenjährigen Krieg (1756-1763) übernachtet<br />

haben soll, steht heute unter Denk malschutz.<br />

Einst wurde der Platz als „Königs platz“<br />

bezeichnet. Das Haus wurde aber erst um<br />

1785 als Kaufmannshaus von dem Tuch -<br />

händler Friedrich Lobedan erbaut.<br />

25 Weltspiegel<br />

Der am 4. Oktober 1911 eröffnete Weltspiegel<br />

ist eines der wenigen noch im Betrieb befindlichen<br />

Filmtheater seiner Zeit. Es besticht<br />

durch seine einzigartige Architektur.<br />

26 Schillerplatz<br />

Ehemals Viehmarkt und Exerzierplatz –<br />

um 1900 erfolgte die Umbauung des Platzes<br />

mit repräsentativen Bürgerhäusern und dem<br />

Jugend stiltheater. Bis 1943 als Rummelplatz<br />

genutzt, erhielt er seine heutige Gestalt 1956<br />

anlässlich der 800-Jahr-Feier der Stadt.<br />

27 Staatstheater <strong>Cottbus</strong><br />

Spätjugendstil in Vollendung. Das 1908<br />

erbaute Theater von Bernhard Sehring,<br />

das einzige Mehrspartentheater des Landes<br />

Brandenburg, besticht durch seine Synthese<br />

von Architektur, Kunsthandwerk,<br />

Malerei und Plastik.<br />

10<br />

Planetarium<br />

28 <strong>Cottbus</strong>er Postkutscher<br />

Der liebenswerte Postkutscher lädt seit 2005<br />

zum Verweilen unweit der Lindenpforte ein.<br />

Das Werk des Künstlers Christian Uhlig aus<br />

Angermünde wurde der Stadt <strong>Cottbus</strong> vom<br />

<strong>Cottbus</strong>er Turmverein geschenkt.<br />

29 Informations-, Kommunikationsund<br />

Medienzen trum (IKMZ)<br />

Seit Februar 2005 gehört das architektonisch<br />

außergewöhnliche IKMZ-Gebäude vis-a-vis<br />

des Campus der BTU zu den überregional<br />

beachteten Sehenswürdigkeiten von <strong>Cottbus</strong>.<br />

Stu die rende, Wissenschaftler und viele Cott -<br />

buser nutzen diesen neuen Ort des Lernens<br />

mit seinen umfangreichen Angeboten.<br />

30 Spreewehrmühle<br />

Die über 200-jährige Mühle ist direkt an der<br />

Spree gelegen. Sie gilt als einzige erhaltene<br />

unterschlächtige Wassermühle im Osten<br />

Deutsch lands.<br />

31 Stolpersteine<br />

Sie werden seit 2005 im Gedenken<br />

an die Cott buser Opfer des Nazi-Regimes<br />

1936-45 verlegt.<br />

32 Carl-Blechen-Park<br />

Er ist dem berühmten 1798 geborenen<br />

Künstler und Sohn der Stadt <strong>Cottbus</strong> gewidmet.<br />

Blechen zählte zu den bedeutendsten<br />

Malern des deutschen Realismus. In seiner<br />

nur knapp fünfzehn Jahre umfassenden<br />

künstlerischen Tätigkeit schuf er ein viel -<br />

fältiges Werk im Spannungsfeld zwischen<br />

Romantik und Realismus. Seine Bilder sind<br />

u. a. in der Alten Nationalgalerie in Berlin und<br />

in der ständigen Ausstellung „Carl Blechen –<br />

Genie der Farbe – Maler des Lichts“ im<br />

Schloss Branitz in <strong>Cottbus</strong> zu sehen.

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