Cottbus erleben 2013
Cottbus erleben 2013
Cottbus erleben 2013
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<strong>Cottbus</strong> <strong>erleben</strong> <strong>2013</strong><br />
Chó´sebuz doˇzywi´s<br />
Experience <strong>Cottbus</strong>
Eine Halle für Alle.<br />
Messe am grünen Meer.<br />
Ob Messen, Kongresse oder Seminare –<br />
profitieren auch Sie von den Vorzügen der Messe<br />
<strong>Cottbus</strong>, inmitten einer ein zig artigen Parklandschaft<br />
an der Spree. Expandieren Sie von<br />
hier aus in eine vielfältige Wirtschaftsregion.<br />
Wir geben Ihnen den Raum für Ihren Erfolg.<br />
Inmitten der City steht heute eine geschickte Symbiose aus Tradition und Moderne …<br />
Das Messeprogramm für <strong>2013</strong> finden Sie im Internet unter www.messe-cottbus.de<br />
Informationen erhalten Sie telefonisch unter Tel. 03 55/75 42-127<br />
CMT <strong>Cottbus</strong> · Vorparkstraße 3 · 03042 <strong>Cottbus</strong> · Tel. 03 55/75 42-200 · post@cmt-cottbus.de<br />
… die Stadthalle <strong>Cottbus</strong>.<br />
Lassen Sie sich hier von der bunten Welt der Shows und des Entertainment verzaubern.<br />
Ob Konzert, Volksmusik, Comedy oder Musical – bei uns <strong>erleben</strong> Sie hautnah kleine und große Stars.<br />
Das monatliche Stadthallenprogramm erhalten Sie direkt im <strong>Cottbus</strong>Service.<br />
Ticket-Tel. 03 55/75 42-444 · tickets@cmt-cottbus.de · www.cmt-cottbus.de<br />
<strong>Cottbus</strong>Service · Berliner Platz 6/Stadthalle · 03046 <strong>Cottbus</strong><br />
11.-12.01.<strong>2013</strong><br />
Impuls<br />
03.02.<strong>2013</strong><br />
2. <strong>Cottbus</strong>er Oldtimer-Teilemarkt<br />
26.-27.01.<strong>2013</strong><br />
HandWerker – 23. Ausstellung<br />
15.-17.02.<strong>2013</strong><br />
Reise-Freizeit-<br />
Caravan-Boot <strong>Cottbus</strong>/<br />
Fit & Gesund<br />
18.-20.10.<strong>2013</strong><br />
HerbstMesse <strong>Cottbus</strong>
Sehr geehrte Gäste – Will kommen bei uns in <strong>Cottbus</strong> –<br />
Witajśo k nam do Chóśebuz!<br />
herzlich Willkommen in <strong>Cottbus</strong>,<br />
der größten zweisprachigen Stadt<br />
Deutschlands, der grünen Stadt an der<br />
Spree – dem Ausflugs- und Urlaubsziel,<br />
das Sie begeistern wird. Dabei ist die<br />
Stadt <strong>Cottbus</strong> als Tor zum Spreewald<br />
und dem Lausitzer Seenland eine mo -<br />
derne Freizeitregion, die keinen Wunsch<br />
offen lässt: Kultur und Kunst auf höchstem<br />
Niveau haben die Stadt zu einem<br />
kulturellen Zentrum im Süden Brandenburgs<br />
werden lassen und bei Sportbe -<br />
geisterten ist <strong>Cottbus</strong> seit langem ein<br />
Begriff. Als junge Universitäts- und tra -<br />
ditionelle Parkstadt, profiliert sie sich<br />
zunehmend zu einem attraktiven Messeund<br />
Tagungszentrum in der Niederlausitz.<br />
Informativ und unterhaltend, soll diese<br />
Broschüre Ihnen unsere Heimat – Ihr<br />
Ausflugs- oder Urlaubsziel – ein Stück<br />
näher bringen. Neben den absoluten<br />
Highlights, die jeder Besucher gesehen<br />
haben sollte, bietet so mancher Geheimtipp<br />
Anregungen, <strong>Cottbus</strong> und sein Umland<br />
von einer ganz eigenen Seite kennen<br />
zu lernen. Machen Sie sich auf, un -<br />
sere lebens- und liebenswerte Stadt zu<br />
entdecken - Sie werden begeistert sein.<br />
Der internationale Höhepunkt im städ -<br />
tischen Kulturkalender ist das Festival<br />
des osteuropäischen Films. Das Publikum<br />
hat während der Festivalwoche die ein -<br />
zigar tige Möglichkeit, Filmbeiträge aus<br />
Ost- und Mitteleuropa zu sehen, die in<br />
<strong>Cottbus</strong> oftmals ihre Welt-, internationale<br />
oder deutsche Premiere erfahren. Erleben<br />
Sie Theaterkunst im hundertjährigen<br />
Jugendstilbau, dem einzigen Mehrspar -<br />
tentheater Brandenburgs. Das Kunst -<br />
museum Dieselkraftwerk ist Publikumsmagnet<br />
für Kunstbegeisterte, Architektur-<br />
und Technikliebhaber gleichermaßen.<br />
Grüner und historischer Anziehungspunkt<br />
und zu jeder Jahreszeit eine Entdeckung<br />
ist der Landschaftspark nach englischem<br />
Vorbild, den Hermann Fürst von Pückler-<br />
Muskau Mitte des 18. Jahrhunderts vor<br />
den damaligen Toren der Stadt gestaltete.<br />
Unser flaches Land ist besonders beliebt<br />
für Radreisen und Radfahren im Urlaub.<br />
Fünf Radfernwege kreuzen sich in unserer<br />
Stadt und machen sie zum idealen Ausgangspunkt<br />
für Radausflüge ins Umland.<br />
Hier finden Sie neben gut ausgestatteten<br />
und beschilderten Fahrradwegen, kostenfreien<br />
Fahrradgaragen in der Innenstadt,<br />
am Tierpark und am Schloss Branitz, landschaftliche<br />
Reize und ansprechende Kultur-<br />
und Veranstaltungsangebote rund um<br />
Ihren Urlaub. Gerne lade ich Sie ein, sich<br />
auf den folgenden Seiten weiter zu informieren<br />
und würde ich mich freuen, wenn<br />
wir <strong>Cottbus</strong>er und <strong>Cottbus</strong>erinnen Sie bald<br />
in unserer Stadt zum ersten oder auch<br />
zum wiederholten Mal begrüßen dürfen.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Frank Szymanski<br />
in der Stadt <strong>Cottbus</strong><br />
�erzlich �illkommen<br />
Historischer Altmarkt in neuem Glanz<br />
3<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Herzlich Willkommen in <strong>Cottbus</strong> . . . . . . . 3<br />
Vorwort. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />
Der <strong>Cottbus</strong>er Postkutscher . . . . . . . . . . . . . . 4<br />
Angebote . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />
Die Stadt/The Town. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />
<strong>Cottbus</strong> <strong>erleben</strong> im Überblick . . . . . . . . . . . 7<br />
Öffentliche Führungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />
City & Parke <strong>Cottbus</strong> im Überblick . . . . 8<br />
<strong>Cottbus</strong>er Altstadtund<br />
Parkrundgang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-11<br />
A walk round the historic city<br />
of <strong>Cottbus</strong> and the parks. . . . . . . . . . . . . 12-13<br />
Museen & Ausstellungen . . . . . . . . . . . . 14-15<br />
Die City im Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16-17<br />
<strong>Cottbus</strong> Kultur im Überblick . . . . . . . . 18-19<br />
<strong>Cottbus</strong> mit Kindern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20-21<br />
Das fürstliche Grün in Branitz/<br />
The princely greeness in Branitz. . . . . . 22<br />
Hermann Fürst<br />
von Pückler-Muskau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
<strong>Cottbus</strong>er Parke im Überblick . . . . . 24-27<br />
Stiftung Fürst-Pückler-Museum<br />
Park und Schloss Branitz . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
In und um <strong>Cottbus</strong> Aktiv & Radeln. . . 28<br />
Tourenvorschläge & Service . . . . . . . 28-29<br />
Der Spreewald . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />
Die Landschaft der Fließe/<br />
The Landscape of Spreewald . . . . . . . . . . 30<br />
Kahn- & Bootsfahrten,<br />
Veranstaltungen <strong>2013</strong>, Museen,<br />
Sehens- & Erlebenswertes . . . . . . . . . 30-33<br />
Die Region um <strong>Cottbus</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
Sehens- & Erlebenswertes . . . . . . . . . 34-37<br />
Ausflugstipps nach Zielona Góra<br />
& in das Lebuser Land (Polen) . . . . 38-41<br />
Die Stadt Zielona Góra/<br />
Altstadtrundgang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
Tourist-Informationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />
„<strong>Cottbus</strong> im Ohr“ – audio-visuelle<br />
Stadt- & Park spaziergänge. . . . . . . . . . . . . 42<br />
Souvenirs & Andenken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42<br />
Bus- & Bahn-Plan <strong>Cottbus</strong> . . . . . . . . . . . . . . . 43<br />
Tourist-Informationen,<br />
Impressum. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44<br />
Gäste mit Mobilitätseinschränkungen<br />
(Rollstuhlnutzer & gehbehinderte Personen)<br />
Gäste mit Seheinschränkungen<br />
(sehbehinderte & blinde Personen)<br />
Gäste mit Höreinschränkungen<br />
(schwerhörige & gehörlose Personen)<br />
Gäste mit Lernschwierigkeiten/<br />
geistiger Behinderung<br />
Gäste mit Allergien &<br />
speziellem Ernährungsbedarf<br />
www.barrierefrei-brandenburg.de
Das Stadtoriginal<br />
�er �ottbuser �ostkutscher<br />
Wie bitte? Sie kennen mich nicht?<br />
Ich bin der <strong>Cottbus</strong>er Postkutscher!<br />
Seit über 150 Jahren lebe ich nun schon<br />
in dieser Stadt, wo mein Zungenbrecher<br />
das Sagen hat. Geboren wurde ich als<br />
Motiv für gedruckte <strong>Cottbus</strong>er Bild post -<br />
karten in der Mitte des 19. Jh. Meine Eltern,<br />
findige Werbeleute, brauchten ein<br />
zünftiges Stadtoriginal, mit dem sie Aufsehen<br />
er regen konnten. Kein Nach richten -<br />
blatt dieser Zeit kündigte mein Erschei nen<br />
an und auch keine Lokal chronik nannte<br />
meinen Geburts termin. Nur mein Bild<br />
und der postillionische Vers „Der Cott -<br />
buser Postkutscher putzt den Cott buser<br />
Postkutschkasten“ machten Land auf,<br />
Land ab die Runde und trugen die Nachricht<br />
von <strong>Cottbus</strong> in die weite Welt hinaus.<br />
Meine Eltern stritten sich lange, ob ich<br />
nun ein Sachse oder ein ausgewachsener<br />
Preuße sei. Schließlich war mein <strong>Cottbus</strong><br />
lange Zeit wichtiger Knotenpunkt des<br />
Kutschverkehrs zwischen Sachsen und<br />
Preußen. Um allem Streit aus dem Wege<br />
zu gehen, zogen sie mir ein blaues Wams<br />
an, zum Ärger der Sachsen, wo die Pos -<br />
tillione gelbe Jacken trugen. So ergab es<br />
sich, dass ich eines Tages mit einem<br />
Stallburschen verwechselt wurde und die<br />
Postkutsche sogar selbst putzen muss te.<br />
Trist waren die Stunden, in denen ich<br />
mein Reinigungswerk zu vollführen hatte.<br />
Stolz aber schwoll meine Postillionsbrust,<br />
wenn ich mit meinem Vierspänner vor<br />
dem schönen alten <strong>Cottbus</strong>er Postgebäude<br />
in der Spremberger Straße erschien.<br />
Täglich fuhren alle 12 Postkutschen durch<br />
das Spremberger Tor, die anno dazumal<br />
in <strong>Cottbus</strong> Dienst taten. Ich hatte immer<br />
etwas Interessantes zu erzählen und war<br />
für viele Leute, die sehnsüchtig auf gute<br />
Nachrichten hofften, der wahrhaftige<br />
Glücksbringer. Die Zeiten änderten sich<br />
und auch ein Postillion kommt mal in die<br />
Jahre. Vergessen aber war ich nie. Als Werbesinnbild<br />
der grünen Stadt an der Spree<br />
bin ich nunmehr unsterblich ge worden.<br />
Mittlerweile wollen viele Leute ein Postkutscher-Souvenir<br />
mit in ihre Heimat nehmen.<br />
Sie glauben mir nicht? Dann kommen<br />
Sie in das schöne <strong>Cottbus</strong> und Sie<br />
werden mich leibhaftig sehen und hören.<br />
Und vielleicht trällere ich sogar mein ganz<br />
persönliches Postkutscherlied. Auf alle<br />
Fälle aber zeige ich Ihnen meine Stadt.<br />
Hoch auf der gelben Kutsche oder Post-<br />
4<br />
<strong>Cottbus</strong>er-Postkutscher-Denkmal an der Lindenpforte<br />
horn blasend auf Schusters Rappen bin<br />
ich ein kundiger Stadtführer. Gern lade<br />
ich Sie zum viel gerühmten Postkutscher-<br />
Mahl ein. Lebendiger als jetzt war ich nie<br />
zuvor. Zu Fleisch und Blut geworden, werde<br />
ich immer begehrter. Sogar die Liebe<br />
habe ich entdeckt, eine schöne Spree -<br />
wälderin hat es mir angetan. Wir sind<br />
nun das Traumpaar dieser Region. Gemeinsam<br />
sind wir so verlockend, dass<br />
auch Sie nicht widerstehen werden, uns<br />
zu besuchen. Ich freue mich auf Sie.<br />
Ihr <strong>Cottbus</strong>er Postkutscher
Postkutscher-Mahl<br />
im Waldhotel <strong>Cottbus</strong><br />
@ <strong>Cottbus</strong>er Wappentier-Cocktail<br />
Marinierte Flusskrebsschwänze auf<br />
Apfel-Lauch-Salat mit Brotsticks<br />
@ Kutschersuppe<br />
Von Linsen mit Rauchzipfeln<br />
@ Postkutscher-Bratenplatte<br />
Gefüllter geräucherter Schweinsrücken<br />
mit „Pupenschulzes“ Schwarzbiersoße,<br />
Kartoffelklößen und rotem Sauerkraut<br />
@ Kutschers Liebchen<br />
Beschwipste Kirschen auf Vanille-<br />
Mandel-Grießflammerie<br />
@ Preise (ab 20 Personen)<br />
21, 90 € p.P. 4-Gang-Menü<br />
14, 50 € p.P. 2-Gang-Menü<br />
Der <strong>Cottbus</strong>er-Postkutscher unterwegs<br />
Postkutscher-Gedicht<br />
Wer kennt mich nicht, den Postillion<br />
und seinen Zungenbrecher.<br />
Seit hundert Jahren tönt mein Horn,<br />
weit über uns’re Dächer.<br />
In <strong>Cottbus</strong>, da bin ich zu Haus,<br />
beständig blieb die Treue,<br />
denn meine Stadt ist sehenswert,<br />
das sage ich mit Freude.<br />
Ich hab’ die Welt geseh’n<br />
und gönn’ den Rösslein Ruh’.<br />
Mein <strong>Cottbus</strong>, das ist wunderschön,<br />
drum ruf’ ich Ihnen zu:<br />
Ich kann nicht ruhen, kann nicht rasten.<br />
„Der <strong>Cottbus</strong>er Postkutscher<br />
putzt den <strong>Cottbus</strong>er Postkutschkasten“<br />
Postkutsche aus Holz – 28,00 €<br />
Dieses und noch viele weitere<br />
Souvenirs erhalten Sie im:<br />
<strong>Cottbus</strong>Service<br />
Berliner Platz 6/Stadthalle, 03046 <strong>Cottbus</strong><br />
Tel. 03 55/75 42-0<br />
www.cmt-cottbus.de<br />
>> Rubrik <strong>Cottbus</strong>Service<br />
Das Stadtoriginal<br />
�er �ottbuser �ostkutscher<br />
5<br />
Abendführung mit dem<br />
<strong>Cottbus</strong>er Postkutscher<br />
@ Termine<br />
Sa 11.05./18.05./01.06./<br />
06.07./24.08./14.09.<strong>2013</strong>,<br />
jeweils 20 Uhr ab <strong>Cottbus</strong>Service,<br />
Stadthalle <strong>Cottbus</strong><br />
@ Dauer<br />
ca. 1,5 h<br />
@ Preise<br />
Erwachsene 5,00 €, Ermäßigt 4,00 €<br />
Alle Termine und Angebote rund um<br />
den <strong>Cottbus</strong>er Postkutscher finden Sie<br />
unter www.cottbus-tourismus.de oder<br />
im <strong>Cottbus</strong>Service, Tel. 03 55/75 42-494.
„Japanisches Teehäuschen“ an der Stadthalle Gerichtsgelände im „<strong>Cottbus</strong>er Grün“<br />
Romantisches Straßencafé<br />
Die Stadt<br />
Der Name <strong>Cottbus</strong> hat seinen Ursprung im Wendischen:<br />
Der Ortsname entstand entweder aus „kop´sebuz“, d. h.<br />
„zur Überfahrtstelle am Fluss“, oder aus einem slawischen<br />
Personennamen „Chotibud“. Sehenswerte Denkmale der Zeiten<br />
prägen das Bild der Stadt, das Leben mit und in alten Mauern.<br />
Bis in die Abendstunden erfüllt heiteres Leben den liebevoll<br />
rekonstruierten Altmarkt, die „gute Stube“ der Stadt.<br />
Vor prächtigen Bürgerhäusern und barocken Giebelfassaden<br />
ducken sich romantische Straßencafés unter dem dominanten<br />
Turm der Oberkirche. Rund um den historischen Stadt kern<br />
etablierte sich Neues. Kleine Gassen zum Bummeln wechseln<br />
in moderne Passagen. Farbenprächtig zeigt die Sonnenuhr die<br />
freundlichen Stunden an und animiert zu einem Streifzug durch<br />
<strong>Cottbus</strong>. Die größte Stadt der Lausitz hat sich den Charme<br />
einer kleinen Stadt bewahrt und erstrahlt freundlicher<br />
und schöner denn je.<br />
6<br />
The Town<br />
The name of <strong>Cottbus</strong> originated from the Wendish language: The<br />
name of the town originates either in „kop´sebuz“, that means<br />
„to the passage place at the river“, or in a slavic personal name<br />
„Chotibud“. Monuments that mark the ages and are well worth<br />
a visit characterise life with and inside the old walls. The painstakingly<br />
reconstructed Altmarkt, the city’s „parlour”, is bursting<br />
with vitality until evening.<br />
Against a backdrop of magnificent town houses and baroque<br />
gable facades, romantic street-side cafes are tucked away below<br />
the tower of the Oberkirche. Around the historic city centre,<br />
a new city has evolved. Narrow alleyways open out onto modern<br />
shopping malls. The brightly coloured sundial is an attractive<br />
way of telling the time and invites people to take a stroll through<br />
<strong>Cottbus</strong>. The biggest city in the Lausitz region has retained the<br />
charm of a little town and it exudes this in a more inviting and<br />
attractive way than ever before.
Altstadt &<br />
Spremberger Turm<br />
@ Termine<br />
Mai bis September: jeden Dienstag<br />
und Samstag, 10 Uhr, ab <strong>Cottbus</strong>Service,<br />
Stadthalle <strong>Cottbus</strong><br />
@ Preise<br />
Erwachsene 6,00 €, Ermäßigt 5,00 €<br />
Altstadt &<br />
Staatstheater<br />
@ Termine<br />
fast jeden Sonntag, jeweils 10 Uhr,<br />
ab Haupteingang Staatstheater,<br />
Schillerplatz, alle Termine unter<br />
www.cottbus-tourismus.de<br />
@ Preise<br />
Erwachsene 6,00 €, Ermäßigt 5,00 €<br />
Abendführung mit dem<br />
<strong>Cottbus</strong>er Postkutscher<br />
@ Termine<br />
Sa 11.05./18.05./01.06./<br />
06.07./24.08./14.09.<strong>2013</strong>,<br />
jeweils 20 Uhr ab <strong>Cottbus</strong>Service,<br />
Stadthalle <strong>Cottbus</strong><br />
@ Dauer<br />
ca. 1,5 h<br />
@ Preise<br />
Erwachsene 5,00 €, Ermäßigt 4,00 €<br />
Alle Termine und Angebote rund um<br />
den <strong>Cottbus</strong>er Postkutscher finden Sie<br />
unter www.cottbus-tourismus.de oder<br />
im <strong>Cottbus</strong>Service, Tel. 03 55/75 42-494.<br />
Spremberger Turm – Wahrzeichen der Stadt <strong>Cottbus</strong><br />
Staatstheater <strong>Cottbus</strong> – Großes Haus<br />
<strong>Cottbus</strong> <strong>erleben</strong> im Überblick<br />
Öffentliche �ührungen<br />
7<br />
Spremberger Turm<br />
@ Öffnungszeiten<br />
Mi-Mo 12-17 Uhr<br />
@ Preise<br />
1,00 € pro Person,<br />
Kinder bis 16 J. Eintritt frei<br />
@ Hinweis<br />
Sonderöffnungszeiten und<br />
Veranstaltungshinweise unter<br />
www.cottbus-im-ohr.de<br />
Geführte Fahrradtour<br />
um den zukünftigen<br />
<strong>Cottbus</strong>er Ostsee<br />
Radtour in die Zukunft mit Einblicken<br />
und umfangreichen Informationen zum<br />
noch aktiven Tagebau <strong>Cottbus</strong>-Nord.<br />
Foto-Stopps an interessanten Aussichtspunkten<br />
am <strong>Cottbus</strong>er Ostsee.<br />
@ Dauer<br />
ca. 30 km, 4 h<br />
@ Mindestteilnehmer<br />
5 Personen<br />
@ Termine & Treffpunkt<br />
nach Absprache<br />
@ Preis<br />
10,00 € pro Person<br />
@ Reservierungen<br />
<strong>Cottbus</strong>Service<br />
Tel. 03 55/75 42-494<br />
Weitere Termine und Infos<br />
Tel. 03 55/75 42-494<br />
programmgestaltung@cmt-cottbus.de<br />
Für Einzelpersonen und<br />
Gruppen bis 10 Personen
ße<br />
Hallenser Straße<br />
Straße<br />
Friedrich-Engels-Straße<br />
echt-Straße<br />
Friedrich-Engels-Straße<br />
P<br />
Papitzer Straße<br />
Gulbener Straße<br />
Lausitzer Straße Lausitzer Straße<br />
Hallenser Straße<br />
31<br />
Campus-Gelände<br />
Brandenburgische Technische Universität<br />
31<br />
31<br />
Berliner Straße<br />
Schillerstraße<br />
Lieberoser Straße<br />
SchillerstraßeLessingstraße<br />
August-Bebel-Straße<br />
Karl-Liebknecht-Straße<br />
Carl-von Ossietzky-Straße<br />
Schillerstraße<br />
E.-Weinert-Straße 31<br />
26<br />
27<br />
Juri-Gagarin-Straße<br />
E.-Weinert-Straße<br />
Lieberoser Straße<br />
Wernerstraße<br />
Wernerstraße<br />
Wernerstraße<br />
August-Bebel- Straße<br />
31<br />
L 49<br />
31<br />
ALTSTADTRING<br />
31<br />
Karl-Marx-Straße<br />
Bahnhofstraße<br />
Hauptbahnhof<br />
ca. 1 km<br />
Berliner<br />
Straße<br />
Bahnhofstraße Karl-Marx-Straße<br />
P<br />
in ca.<br />
300 m<br />
auf der<br />
linken Seite<br />
P<br />
29<br />
Stadtpromenade<br />
Nordstraße<br />
Hubertstraße<br />
Virchowstraße<br />
Petersilienstraße<br />
Puschkinpromenade<br />
Stadthalle<br />
P<br />
P<br />
P<br />
4<br />
Karl-Liebknecht-Straße<br />
Schwanstraße Roßstraße<br />
Rudolf-Breitscheid-Straße<br />
Mauerstr.<br />
28<br />
P<br />
Sielower Straße<br />
A L T S T A D T R I N G<br />
2<br />
1<br />
3<br />
Töpferstraße<br />
17<br />
Mönchsgasse<br />
Neumarkt<br />
Marktstraße<br />
25<br />
Bärgasse<br />
Am Turm<br />
7<br />
Karlstraße<br />
15<br />
Kloster- 16<br />
platz<br />
Wendenstraße<br />
Spremberger Straße<br />
Mühlen- straße<br />
Breitscheidplatz<br />
24<br />
City & Parke <strong>Cottbus</strong> im Überblick<br />
�ottbuser �ltstadtund<br />
�arkrundgang<br />
„Auf den Spuren<br />
alter Mühlen“<br />
Zuverlässig funktionierende Mühlen<br />
waren im Mittelalter für die Bürger der<br />
Städte von größter Bedeutung. Sie garantier<br />
ten die Versorgung mit ausreichend<br />
Mehl. Aber auch Öl und Gerber lohe<br />
wurden durch die Mühlen erzeugt.<br />
Mühlen waren deshalb nicht nur für das<br />
tägliche Brot, sondern auch für die Existenz<br />
der mittelalterlichen Handwerke<br />
sehr wichtig. Die Mühlen rund um das<br />
mittelalterliche <strong>Cottbus</strong> wurden durch<br />
die Wasserkraft der Spree betrieben.<br />
Vom Fluss abgelei tete Mühlgräben bewegten<br />
entlang der Spree die Wasserrä-<br />
31<br />
31<br />
31<br />
31<br />
Taubenstraße<br />
Friedrich-Ebert-Straße<br />
Puschkinpromenade<br />
Klosterstraße<br />
Rathausgassee<br />
Berliner Straße<br />
12 Altmarkt<br />
Schloßkirchplatz<br />
31<br />
der mehrerer Mühlen. Sie lagen außerhalb<br />
der damaligen Stadtgrenze, teilweise<br />
weiter entfernt, teilwei se aber auch<br />
direkt vor den Toren der alten Stadtmauer.<br />
Heute gehören die meisten alten Mühlen<br />
standorte zum <strong>Cottbus</strong>er Stadtgebiet.<br />
Auf ihren Spuren bewegt man sich<br />
entlang der Spree einmal quer durch<br />
Cott bus. Neben den alten Mühlen stand -<br />
orten gibt es dabei viel Interessantes<br />
zu ent decken.<br />
Von der Spreewehrmühle im Norden, der<br />
Markgrafenmühle im Süden oder von der<br />
Mühleninsel in unmittelbarer Nähe zum<br />
Stadtzentrum kann man sich auf einen<br />
Rundweg machen oder auch einen einzelnen<br />
Abschnitt auswählen.<br />
8<br />
Straße der Jugend<br />
8<br />
Dreifertstraße<br />
11<br />
10<br />
Scharrengasse<br />
Katharinengässchen<br />
9<br />
18<br />
Burgstraße<br />
14<br />
31<br />
Neustädter Straße<br />
Schloßkirchstr.<br />
Ostrower Straße<br />
31<br />
P<br />
Ewald-Haase Straße<br />
Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße<br />
Am Neustädter<br />
Tor<br />
Brandenburger<br />
Platz<br />
P<br />
Oberkirchplatz<br />
13<br />
Burgstraße<br />
P<br />
Franz-Mehring-Straße<br />
19<br />
Gertraudenstraße<br />
Neustädter Platz<br />
Kreuzgasse<br />
Freiheitsstraße<br />
Gerichtsstraße<br />
Mühlenstraße<br />
Breite Straße<br />
P<br />
P<br />
Zimmerstraße<br />
P<br />
Münzstraße<br />
Gerichtsplatz<br />
A L T S T A D T R I N G<br />
31<br />
Sandower Straße<br />
Magazinstr.<br />
Ostrower Damm<br />
Rosenstr.<br />
Briesmannstraße Lobedanstraße<br />
Fahrrad-Boxen<br />
Ostrower<br />
Platz<br />
31<br />
Am Spreeufer<br />
22<br />
Uferstraße<br />
20<br />
Am Amtsteich<br />
23<br />
6<br />
GoetheStraße<br />
21<br />
P A R K<br />
Wasserstraße<br />
G O E T H E -<br />
A M T S T E I C H<br />
L 49<br />
Ostrower Damm<br />
Picknick- und<br />
Kanurastplätze<br />
30<br />
5<br />
ca. 600 m<br />
über den Nordring<br />
Sandower Straße<br />
S P R E E<br />
Franz-Mehring-Straße<br />
1 Neues Rathaus<br />
Erbaut 1934-36 – über den Säulenkolonnaden,<br />
Berliner Straße, zeigen Reliefs Symbole alter<br />
<strong>Cottbus</strong>er Handwerks kunst. Eine Tafel erinnert<br />
an das Geburtshaus des Malers Carl Blechen.<br />
2 Weg des Ruhmes<br />
51 in den Weg vor dem Rathaus eingelassene<br />
Medaillen zeugen von über 100 Jahren olym -<br />
pischer Geschichte der Neuzeit und ehren<br />
31 <strong>Cottbus</strong>er, die olympische und paralym -<br />
pische Medaillen erringen konnten.<br />
3 Mittelalterliche Stadtmauer<br />
Türme, Tore und Wiekhäuser lassen den<br />
Grund riss der Altstadt erkennen. Der Münz -<br />
turm und der Spremberger Turm begrenzen<br />
den 1 200 m langen Teil der alten Wehranlage.<br />
4 Lindenpforte<br />
Um schneller von der Altstadt den Markt in<br />
der Neustadt erreichen zu können, durch brach<br />
man erst im Jahre 1879 den alten Mauerturm<br />
in der Mauerstraße.<br />
B L E C H E N P A R K<br />
Willy-Brandt-Straße<br />
Kutzeburger Mühle<br />
ca. 5 km<br />
Einkaufs-, Shoppingund<br />
Flaniermöglichkeiten<br />
L 49
Sandower Straße<br />
BLECHEN<br />
32<br />
PARK<br />
GOETHE<br />
33<br />
PARK<br />
AmSpreeufer<br />
Franz-Mehring-Straße<br />
Ostrower Damm<br />
L 49<br />
B 168<br />
5 Mühleninsel<br />
Die Stadtmühle, deren endgültiges Ende<br />
durch ihren sechsten Brand 1882 besiegelt<br />
wurde, befand sich unmittelbar unterhalb<br />
der Burg, des heutigen Schlossberges. Durch<br />
einen künst lich angelegten Graben war hier<br />
eine Insel entstanden, die noch heute den<br />
Namen Mühleninsel trägt. An Stelle der ab ge -<br />
brannten Stadtmühle entstand 1902/03 das<br />
erste Cott buser Elektri zitätswerk. Die un ge -<br />
nutzte Wass er kraft der abgebrannten Stadtmühle<br />
sollte zur Erzeugung elektrischer Energie<br />
genutzt wer den. Als zweite Stromversorgungsquelle<br />
wurde 1927/28 das Dieselkraftwerk<br />
auf der Mühlen insel gebaut.<br />
6 Kunstmuseum Dieselkraftwerk<br />
Das in seinem bauhistorischen Wert im Land<br />
Brandenburg einzigartige Industriegebäude<br />
des ehemaligen Dieselkraftwerks dient heute<br />
als Landesmuseum für zeitgenössische Kunst.<br />
Der neuzeitlich formschöne Klinkerbau har -<br />
monierte schon immer mit der umliegenden<br />
Parkland schaft, mit deren Gestaltung bereits<br />
1889 be gonnen worden war. Der Umbau<br />
zum Kunstmuseum hat nun auch seinem<br />
Inneren Glanz verliehen.<br />
7 Spremberger Turm<br />
Das Wahrzeichen der Stadt wurde im 13. Jh.<br />
er baut und bildet mit Bastei und Torhaus das<br />
südliche Stadttor. Die Zinnenkrone erhielt er<br />
1823-25 nach Plänen Schinkels. Der Sprem -<br />
berger Turm ist heute 31 m hoch.<br />
34<br />
Ludwig-Leichhardt-Allee<br />
35<br />
Hainstraße<br />
Planetarium<br />
Lindenplatz<br />
Stadion der<br />
Freundschaft<br />
S P R E E<br />
L 49<br />
Willy-Brandt-Straße<br />
E L I A S<br />
36<br />
P A R K<br />
Stadtring<br />
Messe<br />
<strong>Cottbus</strong><br />
S P R E E A U E N<br />
37<br />
38<br />
P A R K<br />
Umweltzentrum<br />
39<br />
T I E R P A R K<br />
42<br />
41<br />
P<br />
Vorparkstraße<br />
P<br />
Gustav-Hermann-Straße<br />
Kiekebuscher Straße<br />
Pyramidenstraße<br />
Wasserpyramide<br />
B 168<br />
Tierp<br />
Landpyramide<br />
arkstraße<br />
Kiekebuscher Straße<br />
An der Friedenseiche<br />
Robinienweg<br />
F Ü R S T - P Ü C K L E R - P A R K<br />
41<br />
L 49<br />
P<br />
8 Spremberger Straße<br />
Neu gestaltet erstrahlt die einst wichtigste<br />
Handelsstraße, welche von Wohn- und Ge -<br />
schäftshäusern aus dem 19. Jh. sowie 1950-60<br />
geprägt ist. Noch heute hat sie ihre ursprüng -<br />
liche Länge von 300 m.<br />
9 Schlosskirchplatz/Schlosskirche<br />
Hier vereinen sich vier Bauepochen. Das<br />
Haus am östlichen Platzende war Sitz des<br />
Bürger meis ters, Pastors und franzö sischen<br />
Richters. Im Süden steht ein Werk des Archi -<br />
tekten Men dels sohn im typischen Bauhaus stil.<br />
1419 als Ka tha rinen kirche erbaut, mehr mals<br />
durch Brän de zerstört, errichtete man diese<br />
nach Einzug der Hugenotten 1714 auf deren<br />
Grund mauern als einschiffigen Putzbau mit<br />
Walm dach und Sakristeianbau. 1870 er hielt<br />
sie den neu gotischen Turm. Heute bietet die<br />
2003 reno vierte und auch in der In nen aus -<br />
stattung dem ursprüng lichen Zu stand von<br />
1919 nah e komm ende Kirche einen auf die<br />
Verkün digung des Wortes aus ge rich teten<br />
architektonischen Stil.<br />
10 Wendisches Museum/Serbski Muzej<br />
In 16 Ausstellungsräumen belegen hier zahl -<br />
reiche Exponate zu Trachten, Schrifttum, Lite -<br />
ra tur, Musik, Liedgut, Volkskunst, Bil den der<br />
Kunst und wendischem Brauchtum die Ent -<br />
wicklung der sorbischen Kultur.<br />
11 Apothekenmuseum<br />
Neben historischen Apothekeneinrichtungen<br />
sind in der über 400 Jahre alten Löwen apo -<br />
theke auch vollständig eingerichtete Offizine,<br />
eine pharmaziehistorische Sammlung, Kräu -<br />
ter- und Giftkammer und ein Galenisches<br />
Labor zu besichtigen.<br />
40<br />
B R A N I T Z<br />
9<br />
Pücklerstraße<br />
Forster Straße<br />
Schloss Branitz<br />
Gutsökonomie<br />
L 49<br />
P<br />
Kastanienallee<br />
Eichenweg<br />
12 Altmarkt /Marktbrunnen<br />
Einst wichtigster Handelsplatz, ursprünglich<br />
mit Fachwerkhäusern umbaut. Heute zeigt<br />
sich der Markt als eindrucksvolles Ensemble<br />
von Bürger häusern im sächsischen Barock<br />
und klassizistischen Traufenhäusern des<br />
18./19. Jh. Er entstand 1991 in Anlehnung<br />
an histo ri sche Brunnen in Achteckform mit<br />
Mittelsäule. Die Brunnenfigur und Sandstein<br />
reliefs spie geln altes <strong>Cottbus</strong>er<br />
Handwerk wider.<br />
13 Oberkirchplatz/<br />
Oberkirche St. Nikolai<br />
Ende des 19. Jh., nach Abriss der Prediger -<br />
häuser, wurde er östlich des Altmarktes<br />
angelegt. Hier befand sich vermutlich der<br />
Markt der ers ten Stadtsiedlung. Die größte<br />
Kirche der Nie derlau sitz ist ein spätgotischer<br />
dreischiffiger Back stein bau des 14. Jh. Schön<br />
im Inneren sind Sterngewölbe und Kanzel<br />
sowie der Hoch altar (1664) mit prächtiger<br />
Alabas terschnitzerei. Im Kirchen schiff und<br />
in den Kapellenanbauten befinden sich<br />
mehrere bedeutsame Grabdenkmä ler des<br />
15. Jh. Der Ausblick auf die grüne Stadt <strong>Cottbus</strong><br />
vom 55 m hohen Kirchturm<br />
ist lohnenswert.<br />
14 Wendisches Viertel<br />
Wurde 1984-89 auf historischem Stadtgrund<br />
zwischen Berliner Platz und Oberkirchplatz<br />
vorwiegend in Plattenbauweise mit alt stadt -<br />
typischer Fassadenstruktur erbaut. Bildkünst -<br />
lerische Werke stammen von sorbischen und<br />
deutschen Künst lern.<br />
15 Jugendherberge<br />
Als Teil der Stadtmauer begrenzt die Jugend -<br />
her berge am Klostertor den anschließenden<br />
Klos terplatz. Der alte zweigeschossige Fach -<br />
werkbau diente ursprünglich als Bastei zum<br />
Schutz des Klosters. Später war er Malzdarre,<br />
Warenlager, und 1842 wurde hier die erste<br />
<strong>Cottbus</strong>er Tuch fabrik errichtet. Seit 1936<br />
dient sie als Wander herberge.<br />
16 Klosterplatz<br />
Noch heute erkennt man Hof und Kreuzgang<br />
des mittelalterlichen Franziskanerklosters.<br />
Die Lage zwischen Klosterkirche und Stadt -<br />
mauer sowie der schöne alte Baumbestand<br />
geben ihm Ruhe und Romantik.<br />
17 Klosterkirche<br />
Auch „Wendische Kirche“ genannt, gehört<br />
sie zum ehemaligen Franziskanerkloster aus<br />
dem 13./14. Jh. Das älteste <strong>Cottbus</strong>er Gebäude<br />
birgt ein wichtiges Zeugnis der Stadtgeschichte<br />
– die Grabplatte des Stadtgründers und<br />
seiner Frau. Das auf dem Grabmahl abgebil -<br />
dete Wappentier ist heute noch gültig. Ein<br />
bedeutendes Kruzifix aus dem 15. Jh. stellt<br />
eine weitere Besonderheit dar.
Goethepark<br />
18 Puschkinpromenade<br />
Entstand in der zweiten Hälfte des 19. Jh.<br />
als Bürgerpromenade auf den alten Grabenund<br />
Wallsystemen entlang der Stadtmauer.<br />
Architektonisch beeindruckend sind hier<br />
repräsentative Einzelbauten.<br />
19 Konservatorium<br />
1911 als Lyzeum der aufstrebenden Stadt<br />
erbaut, wurde es 1928 Oberlyzeum. Es ist in<br />
klaren Spätjugendstilformen gehalten. Die<br />
Stilverwandtschaft mit dem Theaterbau ist<br />
deutlich erkennbar.<br />
20 Münzturm<br />
Er ist der älteste Turm der Stadt. Die Herren<br />
von <strong>Cottbus</strong> ließen hier wahrscheinlich schon<br />
1483 den <strong>Cottbus</strong>er Heller mit dem <strong>Cottbus</strong>er<br />
Wappentier, dem Krebs, prägen.<br />
21 Schlossberg<br />
Im 10. Jh. erbauten Wenden auf der Tal sand -<br />
insel am Westufer der Spree einen slawischen<br />
Burg wall, größte slawische Burg der Nieder -<br />
lausitz und heutiger Schlossberg (seh ens wert<br />
ist hier der kleine Wasserfall). Hier erhebt<br />
sich der 46 m ho he, mittelalter liche Schloss -<br />
turm, der 1877 mit dem Neubau des Gerichts -<br />
ge bäu des seine Zinn enkrone und<br />
neugotische Turmhaube erhielt.<br />
22 Elektrizitätswerk<br />
Wurde 1901-03 in neugotischer Industrie -<br />
architektur errichtet. Es diente mit 2 Wasser -<br />
tur bi nen, Dampfmaschinen und Kessel anlagen<br />
zur Versorgung der städtischen Straßenbahn.<br />
Informations-, Kommunikations- und Medienzen trum<br />
23 Loh- und Weißgerberhäuser<br />
Am Mühlengraben stehen die ältesten Cott -<br />
buser Gebäude, welche die drei Entwicklungs -<br />
pha sen des Gerberhandwerks belegen. Das<br />
kleine Haus von 1727 war Werk- und Wohn -<br />
haus zu gleich. Das mittlere (um 1760) war<br />
bereits ein reines Werk haus. Um 1860 entstand<br />
der Zie gelbau.<br />
24 Breitscheidplatz<br />
Dieses <strong>Cottbus</strong>er Bürgerhaus, in dem nach<br />
einer alten Überlieferung der preußische König<br />
Friedrich II. während eines Durchzuges im<br />
Siebenjährigen Krieg (1756-1763) übernachtet<br />
haben soll, steht heute unter Denk malschutz.<br />
Einst wurde der Platz als „Königs platz“<br />
bezeichnet. Das Haus wurde aber erst um<br />
1785 als Kaufmannshaus von dem Tuch -<br />
händler Friedrich Lobedan erbaut.<br />
25 Weltspiegel<br />
Der am 4. Oktober 1911 eröffnete Weltspiegel<br />
ist eines der wenigen noch im Betrieb befindlichen<br />
Filmtheater seiner Zeit. Es besticht<br />
durch seine einzigartige Architektur.<br />
26 Schillerplatz<br />
Ehemals Viehmarkt und Exerzierplatz –<br />
um 1900 erfolgte die Umbauung des Platzes<br />
mit repräsentativen Bürgerhäusern und dem<br />
Jugend stiltheater. Bis 1943 als Rummelplatz<br />
genutzt, erhielt er seine heutige Gestalt 1956<br />
anlässlich der 800-Jahr-Feier der Stadt.<br />
27 Staatstheater <strong>Cottbus</strong><br />
Spätjugendstil in Vollendung. Das 1908<br />
erbaute Theater von Bernhard Sehring,<br />
das einzige Mehrspartentheater des Landes<br />
Brandenburg, besticht durch seine Synthese<br />
von Architektur, Kunsthandwerk,<br />
Malerei und Plastik.<br />
10<br />
Planetarium<br />
28 <strong>Cottbus</strong>er Postkutscher<br />
Der liebenswerte Postkutscher lädt seit 2005<br />
zum Verweilen unweit der Lindenpforte ein.<br />
Das Werk des Künstlers Christian Uhlig aus<br />
Angermünde wurde der Stadt <strong>Cottbus</strong> vom<br />
<strong>Cottbus</strong>er Turmverein geschenkt.<br />
29 Informations-, Kommunikationsund<br />
Medienzen trum (IKMZ)<br />
Seit Februar 2005 gehört das architektonisch<br />
außergewöhnliche IKMZ-Gebäude vis-à-vis<br />
des Campus der BTU zu den überregional<br />
beachteten Sehenswürdigkeiten von <strong>Cottbus</strong>.<br />
Stu die rende, Wissenschaftler und viele Cott -<br />
buser nutzen diesen neuen Ort des Lernens<br />
mit seinen umfangreichen Angeboten.<br />
30 Spreewehrmühle<br />
Die über 200-jährige Mühle ist direkt an der<br />
Spree gelegen. Sie gilt als einzige erhaltene<br />
unterschlächtige Wassermühle im Osten<br />
Deutsch lands.<br />
31 Stolpersteine<br />
Sie werden seit 2005 im Gedenken<br />
an die Cott buser Opfer des Nazi-Regimes<br />
1936-45 verlegt.<br />
32 Carl-Blechen-Park<br />
Er ist dem berühmten 1798 geborenen<br />
Künstler und Sohn der Stadt <strong>Cottbus</strong> gewidmet.<br />
Blechen zählte zu den bedeutendsten<br />
Malern des deutschen Realismus. In seiner<br />
nur knapp fünfzehn Jahre umfassenden<br />
künstlerischen Tätigkeit schuf er ein viel -<br />
fältiges Werk im Spannungsfeld zwischen<br />
Romantik und Realismus. Seine Bilder sind<br />
u. a. in der Alten Nationalgalerie in Berlin und<br />
in der ständigen Ausstellung „Carl Blechen –<br />
Genie der Farbe – Maler des Lichts“ im<br />
Schloss Branitz in <strong>Cottbus</strong> zu sehen.
Blick auf die Landpyramide<br />
33 Goethepark<br />
Unter Oberbürgermeister Werner begann man<br />
1895 mit dem Anlegen des Stadtpar kes. Den<br />
Kern des innerstädtischen Er holungs bereiches<br />
bildet der schon um 1600 angelegte Amtsteich.<br />
1928 wurde das Dieselkraftwerk gebaut.<br />
Der Amts teich mit Bastion und Wasser fontäne<br />
beeindruckt ebenso wie die Ufer ge stal tung an<br />
den Bachläufen.<br />
34 Ludwig-Leichhardt-Allee<br />
Er war Geograph und Australienforscher.<br />
Berge, Flüsse, Tiere und Pflanzen Australiens<br />
tragen seinen Namen. Leichhardt besuchte<br />
in <strong>Cottbus</strong> die Schule und legte hier im Jahre<br />
1831 das Abitur ab.<br />
35 Planetarium/Planetenpark<br />
Das 1974 eröffnete und 2001/2006 moder -<br />
nisierte Planetarium schafft ideale Voraus -<br />
setzungen, um das Geschehen im Universum<br />
original getreu zu präsentieren. Im Kuppelraum<br />
kann jeder Interessierte eine Sternenreise<br />
durch Raum und Zeit miter leben.<br />
Ein denk malgeschütztes Projektions ge rät,<br />
das den Modell himmel entstehen lässt,<br />
erlaubt den Flug durch die Sternenwelt –<br />
in Vergangenheit oder ferne Zukunft. Für<br />
über 1 Mio. Besucher öffnete sich bereits<br />
das Fenster zum Kosmos.<br />
36 Eliaspark<br />
Nördlich des Spreeauenparkes befindet sich<br />
der Eliaspark mit dem Spielhaus, das den<br />
jungen Besuchern während der Sommerferien<br />
mit Spiel- und Bastelangeboten offen steht.<br />
Der Wasserspielplatz, umgeben von einer<br />
großen Liegewiese, hat sich zum Anziehungspunkt<br />
für Groß und Klein entwickelt.<br />
Blick in den Spreeauenpark mit der Messe <strong>Cottbus</strong><br />
„Graf Arnim“, das technische Denkmal Unsere Asiatischen Elefanten im Tierpark<br />
37 Tertiärwald<br />
Der Tertiärwald ist eine lebende Nachbildung<br />
des Urwaldes der Braunkohlezeit (vor ca.<br />
10 Mio. Jahren) mit fossilem Mammutbaumstubben,<br />
Kohlemoor und Findlingsallee und<br />
ist in dieser Art einmalig in Europa. Die<br />
Anlage wird vom NVN e. V. betreut.<br />
38 Spreeauenpark<br />
Als Teil des ehemaligen Bundesgarten -<br />
schaugeländes ist der heute 20 ha große<br />
Spreeauenpark ein Anziehungspunkt. Ein -<br />
gerahmt von altehrwürdigen Eichenalleen,<br />
einem einzigartigen Baumbestand und aus -<br />
gedehnten Wiesenflächen prägen Staudenpflan<br />
zungen, der Rosengarten, die Heidedüne<br />
und Themengärten den Charakter des Parks.<br />
Den Mittelpunkt bildet der 1,2 ha große Parkweiher<br />
mit angrenzender Liegeterrasse.<br />
Familienfreundlich präsentiert sich der Park<br />
mit verschiedenen Spiel- und Sportflächen<br />
für Jung und Alt. Die Parkbühne wird gern<br />
für kulturelle Veranstaltungen genutzt.<br />
39 Tierpark<br />
Nahtlos kann der Spaziergang vom Spree -<br />
auenpark in den 1954 eröffneten Tierpark<br />
fortgesetzt werden. In dieser wasserreichen<br />
Parkanlage sind über 1200 Tiere in 170 Formen<br />
zu Hause – Elefanten, Großkatzen, Zebras<br />
und Anti lopen ebenso wie Affen, Kamele,<br />
Pinguine und Papageien. Die Teichufer und<br />
Fließe werden von einer Fülle von Wasser -<br />
vögeln bevölkert, für deren Haltung und Zucht<br />
der Tierpark weithin bekannt ist. Bei Kindern<br />
besonders beliebt sind der große Haustier -<br />
bereich, das Streichelgehege sowie die Tier -<br />
fütterungen. Spielplatz und Tierparkgaststätte<br />
laden zum Verweilen und Spielen ein.<br />
Parke <strong>Cottbus</strong><br />
�preeauenpark �ottbus<br />
11<br />
40 Stiftung Fürst-Pückler-Museum<br />
Park und Schloss Branitz<br />
Hermann Fürst von Pückler-Muskau begann<br />
im Jahre 1846 mit dem Anlegen dieses einmaligen<br />
Garten kunstwerkes. Der Branitzer Park,<br />
das zweite große Lebenswerk Pücklers, gilt als<br />
Höhepunkt deutscher Gartenbaukunst und ist<br />
zugleich der letzte deutsche Landschaftsgarten<br />
des 19. Jh. Historische Räume in Schloss<br />
und Marstall, inmitten des Parks, vermitteln<br />
Einblicke in das Leben und Werk des großen<br />
Gartenkünstlers, Literaten und Weltreisenden.<br />
Einzigartig sind die im Westteil des Branitzer<br />
Parks gelegenen zwei Erdpyramiden.<br />
41 Parkeisenbahn<br />
Seit über 50 Jahren durchfährt die nostal gi sche<br />
Parkeisenbahn das <strong>Cottbus</strong>er Park areal. Auf der<br />
3 km langen Rundfahrt betreuen junge Eisenbahner<br />
in schmucken Uniformen als Schaffner<br />
oder Zugbegleiter die Fahrgäste.<br />
42 Markgrafenmühle<br />
1454 wurde sie erstmals in einer Urkunde erwähnt.<br />
Nach Zerstörung bei einem Brand wurde<br />
sie 1906 wieder aufgebaut.<br />
Gäste mit Mobilitätseinschränkungen<br />
(Rollstuhlnutzer & gehbehinderte Personen)<br />
Gäste mit Seheinschränkungen<br />
(sehbehinderte & blinde Personen)<br />
Gäste mit Höreinschränkungen<br />
(schwerhörige & gehörlose Personen)<br />
Gäste mit Lernschwierigkeiten/<br />
geistiger Behinderung<br />
Gäste mit Allergien &<br />
speziellem Ernährungsbedarf<br />
www.barrierefrei-brandenburg.de<br />
Hier befinden sich Tafeln<br />
mit weiterführenden Infos<br />
Info-Station<br />
„Auf den Spuren alter Mühlen“<br />
„Stolpersteine“ für <strong>Cottbus</strong>er Opfer<br />
des Nazi-Regimes
1 New town hall<br />
Was built 1934-1936. Reliefs above the pillared<br />
colonnade in Berliner Straße depict symbols of<br />
traditional <strong>Cottbus</strong> craftsmanship (birthplace<br />
of the painter Carl Blechen).<br />
2 Walk of Fame<br />
The path outside the town hall is inlaid with<br />
51 medals, which bear witness to over 100<br />
years of Olympic history in modern times and<br />
honour 31 Olympic and Paralympic medal<br />
winners from <strong>Cottbus</strong>.<br />
3 Medieval city wall<br />
Towers, gates and „Wiek” houses built into the<br />
walls mark the outline of the old town. The Coin<br />
Tower and Spremberg Tower border the 1,200metre-long<br />
section of the old fortifications.<br />
4 Linden Gate<br />
In 1879 a way was cut through the old tower<br />
in Mauerstraße so that the market in the<br />
new town could be reached more quickly<br />
from the old town.<br />
5 Mill island<br />
The Stadtmühle (town mill), whose fate was<br />
finally sealed by its sixth fire in 1882, was<br />
situated directly beneath the castle, the<br />
Schlossberg of today. A man-made trench<br />
was dug out to form an island here. After the<br />
town mill had been gutted by fire, its place<br />
was taken in 1902/03 by the first <strong>Cottbus</strong><br />
electric power station. The intention was<br />
to harness the un used water power of the<br />
burnt-out mill to ge nerate electrical power.<br />
In 1927/28, a diesel power station was built<br />
on the mill island to provide a second<br />
source of electricity.<br />
6 Art Museum <strong>Cottbus</strong> Power Station<br />
Today this old industrial building houses the<br />
diesel power station art museum <strong>Cottbus</strong>. The<br />
attractive, modern clinker building has always<br />
blended in beautifully with the surrounding<br />
park land, where landscaping work began as<br />
far back as 1889.<br />
7 Spremberg Tower<br />
The city’s 31-metre-high landmark was built<br />
in the 13th century and, along with gatehouse<br />
and bas tion, forms the south city gate.<br />
Schinkel designed the battlements, which<br />
were added 1823-25.<br />
8 Spremberger Straße<br />
Characterised by residential and office buildings<br />
constructed in the 19th century and between<br />
1950 and 1960, this once leading commer cial<br />
route has been given a complete revamp.<br />
9 Castle Square and Church<br />
This is where four building eras combine.<br />
The house at the eastern end of the square<br />
has been the seat of the mayor, the pastor and<br />
the French judge. To the south is a building in<br />
typical Bauhaus style. First constructed in 1419<br />
and destroy ed by fire several times, after the<br />
arrival of the Huguenots the Katharinenkirche<br />
was rebuilt on its foundation walls in 1714 as<br />
a single-nave rendered structure with a hipped<br />
roof and vestry annex. A neo-Gothic tower was<br />
added in 1870.<br />
10 Wendish Museum/Serbski Muzej<br />
There are 16 exhibition rooms displaying<br />
nume rous costumes, writings, literature,<br />
music, traditional songs, folk heritage, fine<br />
arts and Wendian customs which document<br />
the development of Sorbian culture.<br />
11 Apothecary Museum<br />
Apart from historic pharmacy fixtures and<br />
fittings, attractions in the Löwenapotheke,<br />
a pharmacy over 400 years old, include a fully<br />
equipped dispensary, a collection of tradi -<br />
tional pharmacy items, a herbs and poisons<br />
store and a Galenic laboratory.<br />
12 Old marketplace /market fountain<br />
Once a leading trading centre, originally<br />
surrounded by half-timbered buildings. Today<br />
the marketplace is an impressive ensemble<br />
of Saxon Baroque townhouses and 18/19thcentury<br />
neo-classical eaves-fronted houses.<br />
Dating back to 1991, the market fountain is<br />
octagonally shaped with a central column<br />
along the lines of historical fountains.<br />
13 Oberkirchplatz/<br />
Church of St. Nikolai<br />
This was built east of the Altmarkt at the end<br />
of the 19th century following the demolition<br />
of the preacher houses. The biggest church<br />
in Lower Lusatia is a late Gothic three-nave<br />
brick struc ture from the 14th century. The<br />
interior has a beautiful star-ribbed vault,<br />
pulpit and high altar (1664) with<br />
magnificent alabaster carvings.<br />
12<br />
14 Wendish quarter<br />
Was constructed 1984-89 on a historic site<br />
between Berliner Platz and Oberkirchplatz<br />
with building facades typical of the old town.<br />
15 Youth hostel<br />
As part of the city wall the youth hostel at<br />
the Klos tertor borders the Klosterplatz. The<br />
tra ditional two- storey half-timbered building<br />
originally served as a stronghold to protect<br />
the monas tery. It later became an oast-house,<br />
then a warehouse and, in 1842, the site of the<br />
first <strong>Cottbus</strong> textile factory. It has served as<br />
a hostel for walkers since 1936.<br />
16/17 Klosterplatz/Minster<br />
The courtyard and cloister of the medieval<br />
Fran cis can monastery can still be identified<br />
today. Situated amidst beautiful mature<br />
trees between minster and city wall, it is an<br />
idyllic and romantic spot. Also known as the<br />
„Wendish Church”, the minster is part of the<br />
former Franciscan monas tery dating back<br />
to the 13th and 14th centuries. The oldest<br />
building in <strong>Cottbus</strong> conceals an important<br />
piece of the city’s history – the tomb of the<br />
city’s founder and his wife. The crab<br />
depicted on the grave stone remains<br />
the city’s emblem to this day.<br />
18 Puschkinpromenade<br />
Developed into a walk for local citizenry<br />
from the old system of ditches and ramparts<br />
along the city wall in the second half of the<br />
19th century.<br />
19 Conservatoire<br />
Built as a lyceum for the up-and-coming<br />
town in 1911, it became an upper lyceum<br />
in 1928. Its distinct late art nouveau<br />
style is preserved.<br />
20 Coin Tower<br />
This is the city’s oldest tower. It was probably<br />
here that the <strong>Cottbus</strong> city fathers had <strong>Cottbus</strong><br />
„Heller” (coins) embossed with the city’s he -<br />
raldic symbol, the crab, as long ago as 1483.<br />
21 Schlossberg<br />
During the 10th century Wends built a Slavonic<br />
castle rampart on a sand island on the west<br />
bank of the Spree. It is here that the battlements<br />
and neo-Gothic roof of the medieval<br />
castle tower soar 46 metres into the air.
22 Electricity station<br />
An example of neo-Gothic industrial archi -<br />
tecture, con structed 1901-03. Its 2 water<br />
turbines, steam en gines and boiler plants<br />
supplied power to the trams.<br />
23 Tanneries and taweries<br />
The Mühlengraben is the site of the oldest<br />
buildings in <strong>Cottbus</strong>, which document the<br />
gradual development of the tanning industry.<br />
Dating back to 1727, the small house was a<br />
workplace and home in one. The mediumone<br />
(around 1760) was purely a workplace. The<br />
brick building originates from around 1860.<br />
24 Breitscheidplatz<br />
According to tradition, the Prussian King<br />
Fre de rick II stayed in this townhouse when<br />
he marched through <strong>Cottbus</strong> during the<br />
Seven Years War (1756-63).<br />
25 Weltspiegel<br />
Opened on 4 October 1911, the Weltspiegel is<br />
one of the few working film theatres of its time.<br />
26 Schillerplatz<br />
Formerly a cattle market and parade ground –<br />
typical townhouses and an art nouveau<br />
theatre were built during the redevelopment<br />
of the square in 1900.<br />
27 Staatstheater <strong>Cottbus</strong><br />
A perfect example of late art nouveau. Built<br />
by Bernhard Sehring in 1908, the theatre is<br />
a fusion of architecture, craftsmanship,<br />
painting and sculpture.<br />
28 <strong>Cottbus</strong> stage coach<br />
The popular stage coach has been inviting<br />
visitors to stay awhile since 2005.<br />
29 Information, Communications<br />
and Media Centre<br />
The architecturally remarkable IKMZ building<br />
on the BTU campus has been one of the<br />
national places of interest in <strong>Cottbus</strong><br />
since February 2005.<br />
30 Spreewehr mill<br />
Over 200 years old, this mill is the only<br />
fully preserved undershot watermill<br />
in eastern Germany.<br />
Freies Wildgehege im Tierpark <strong>Cottbus</strong><br />
31 Stumbling stones<br />
These stones have been laid since 2005<br />
in memory of the <strong>Cottbus</strong> victims<br />
of the Nazi regime 1936-45.<br />
32 Carl Blechen Park<br />
This is dedicated to the famous artist and<br />
son of <strong>Cottbus</strong> born in 1798. Blechen was<br />
among the leading painters of the German<br />
Realism period. His pictures can be seen at,<br />
amongst others, the permanent „Carl Blechen”<br />
exhi bition in Schloss Branitz.<br />
33 Goethe Park<br />
The design of the city park was started in 1895<br />
at the instigation of Mayor Werner. Created<br />
back in 1600, the Amtsteich pond lies at the<br />
heart of this inner-city recreation area.<br />
34 Ludwig-Leichhardt-Allee<br />
He was a geographer who explored Australia.<br />
He was educated in <strong>Cottbus</strong>, where he took<br />
his university entrance examination in 1831.<br />
35 Planetarium/Planet Park<br />
Opened in 1974 and modernised in 2001/06,<br />
the Planetarium recreates ideal, true-to-original<br />
conditions to introduce the wonders of<br />
the universe. A listed projection device<br />
takes you on a flight through the stars.<br />
36 Elias Park<br />
North of the „Spreeauenpark” the „Eliaspark”<br />
is situated with the wendy house which is<br />
open during summer holidays for young<br />
visitors with offers for playing and handicraft<br />
work. The water play ground surrounded by<br />
a large lawn for sunbathing is an attraction<br />
for the young and older people.<br />
37 Tertiary forest<br />
The tertiary forest is a living replica of<br />
the ancient forests of the lignite period<br />
(approx. 10 mill ion years ago) with fossilised<br />
mammoth tree stumps, charcoal bog and<br />
boulder walk and is, as such, the only one<br />
of its kind in Europe.<br />
38 Spreeauen Park<br />
As a part oft he former national gardening<br />
show terrain the today’s 20-hectare park oft<br />
the Spree flood pain („Spreeauenpark”) is a<br />
Parke <strong>Cottbus</strong><br />
�ierpark �ottbus<br />
13<br />
center of attraction. Framed by time-honored<br />
oak alleys, a unique tree population and<br />
expanded grassland areas the bush plantings,<br />
the rosarium, the heath dunes and theme<br />
gardens define the character oft he park.<br />
The center point ist the 1,2-hectare park<br />
mere with adjacent sunbathing terrace.<br />
39 Zoo<br />
The walk from Spreeauen Park leads<br />
straight to the zoo, which was opened in 1954.<br />
This park has an abundance of water and<br />
is home to over 1200 animals of 170 species –<br />
elephants, big cats, zebras and antelopes<br />
as well as apes, camels, penguins and parrots.<br />
40 Foundation for Fürst-Pückler Museum<br />
Branitz Park and Castle<br />
Hermann Fürst von Pückler-Muskau first<br />
began to design this outstanding example<br />
of the art of landscape gardening in 1846.<br />
Branitz Park, the second greatest life’s work<br />
of Pückler, was a highpoint in German horticulture<br />
and is at the same time the last landscaped<br />
garden in Germany from the 19th cen -<br />
tury. The two land pyramids in the western<br />
section are unique.<br />
41 Park railway<br />
The railway in <strong>Cottbus</strong>’ parks has been<br />
providing trips down memory lane for over<br />
50 years. Young conductors and guards in<br />
smart uniforms look after passengers<br />
on the 3-km round trip.<br />
42 Markgrafen mill<br />
This was first mentioned in a charter<br />
in 1454. After being destroyed by fire<br />
it was rebuilt in 1906.<br />
These facilities ar accessible for persons<br />
who are restricted in their mobility<br />
Visitors with visual impairments<br />
(partially sighted & blind people)<br />
These facilities<br />
dispose of a Deaf Loof<br />
Visitors with learning difficulties/<br />
mental disability<br />
Visitors with allergies &<br />
special dietary needs<br />
www.barrierefrei-brandenburg.de<br />
Here are some tables<br />
with further information<br />
„Old Mill Trail”<br />
info-station<br />
„Stumbling stones”<br />
for <strong>Cottbus</strong> victims of the Nazi regime
<strong>Cottbus</strong> <strong>erleben</strong><br />
�useen & �usstellungen<br />
Kunstmuseum<br />
Dieselkraftwerk <strong>Cottbus</strong><br />
@ Anschrift<br />
Uferstraße/Am Amtsteich 15<br />
03046 <strong>Cottbus</strong><br />
Tel. 03 55/49 49 40-40<br />
Fax 03 55/49 49 40-44<br />
info@museum-dkw.de<br />
www.museum-dkw.de<br />
@ Öffnungszeiten<br />
Di-So 10-18 Uhr<br />
Das Kunstmuseum im ehemaligen<br />
<strong>Cottbus</strong>er Dieselkraftwerk ist ein junges<br />
Museum. Seine Anfänge liegen in den<br />
Spreewehrmühle <strong>Cottbus</strong><br />
Als Pfahlbaumühle 1801 am Großen Spreewehr<br />
errichtet, arbeitete sie als Gräupchen-,<br />
Hirse- und Getreidemühle. Mit ihrem un -<br />
terschlächtig angetriebenen Wasserrad<br />
und durch ihre Flusslage gilt sie als einzig<br />
erhaltene Wassermühle dieser Art im Os -<br />
ten Deutschlands. Heute betreibt der Verein<br />
„Spreewehrmühle e. V.“ das Museum.<br />
@ Anschrift<br />
Am Großen Spreewehr 2<br />
03044 <strong>Cottbus</strong><br />
spreewehrmuehlecottbus@yahoo.de<br />
@ Öffnungszeiten<br />
15.03.-15.10.<strong>2013</strong>: Mi 10-12/14-18 Uhr,<br />
Sa/So 14-18 Uhr<br />
@ Eintrittspreise<br />
Erwachsene 2,00 €, Ermäßigt 1,00 €, Führungen<br />
(ab 10 Pers.) 1,00 € p.P., Angebot<br />
für Kinder: Ein Erlebnistag an der Mühle<br />
70er Jahren des letzten Jahrhunderts.<br />
1991 wurde es zum Landesmuseum für<br />
moderne Kunst gekürt; seit dieser Zeit<br />
konzentriert das Museum seine Sammlungstätigkeit<br />
auf den Themenkomplex<br />
„Landschaft/Raum/Natur/Umwelt“,<br />
dem eigenen Standort zwischen Pücklerscher<br />
Landschaftskunst, Braunkohlegewinnung<br />
und Städterückbau verpflichtet.<br />
2008 fand das Museum im Industriedenkmal<br />
auf der Mühleninsel eine architektonisch<br />
reizvolle Heimat für seine<br />
Bestände, die in Malerei, Skulptur und<br />
Grafik, Fotografie und Plakatkunst die<br />
wichtigste Sammlung jüngerer und<br />
zeitgenössischer Kunst in Brandenburg<br />
Spreewehrmühle <strong>Cottbus</strong><br />
Exponat im Flugplatzmuseum<br />
14<br />
Das Kunstmuseum Dieselkraftwerk <strong>Cottbus</strong> auf der Mühleninsel<br />
bilden. Im Ausstellungsprogramm ab<br />
<strong>2013</strong>, unter einer neuen Museumsleitung<br />
erstellt, werden diese einzigartigen<br />
Exponate im Zusammenspiel mit herausragenden<br />
Kunstwerken aus dem<br />
In- und Ausland neu entdeckt.<br />
@ Eintrittspreise<br />
Einzelkarte 2,00-5,00 €, Familienkarte<br />
ab 6,00 €, Jahreskarte 20,00 €,<br />
am 1. Donnerstag im Monat Eintritt frei<br />
@ Angebote<br />
Wechselausstellungen & Sammlungs -<br />
präsentationen, Konzerte, Lesung en, Vorträge<br />
& Führungen, Museumspädagogik<br />
mit Kursen, Werkstätten & Fortbildungen<br />
Flugplatzmuseum<br />
Lausitzer Luftfahrtgeschichte zum<br />
Anfassen – über 90-jährige Geschichte<br />
des <strong>Cottbus</strong>er Flugplatzes. Freifläche<br />
mit über 20 Luftfahrzeugen, zahlreichen<br />
Kraftfahrzeugen und diversen<br />
Bodendienstgeräten.<br />
@ Anschrift<br />
Flugplatzmuseum <strong>Cottbus</strong> e. V.<br />
Fichtestraße 1, 03046 <strong>Cottbus</strong><br />
Tel. 03 55/32 00 4<br />
@ Öffnungszeiten<br />
März bis Oktober:<br />
Di-Fr 10-16 Uhr, Sa/So 10-17 Uhr<br />
November bis Februar:<br />
Di-Sa 10-16 Uhr sowie nach Voranmeldung<br />
@ Eintrittspreise<br />
Erwachsene 4,00 €, Ermäßigt 2,00 €, Kin -<br />
der bis 6 Jahre frei, Schülergruppen ab 10<br />
Pers. 1,50 € p.P. (mit Führung 2,00 € p.P.)
Wendisches Museum<br />
Serbski muzej<br />
Exponate zu Trachten, Schrifttum und<br />
Musik, sorbisch/wendischem Brauchtum.<br />
Als Wenden bezeichnete Stämme<br />
vollzogen infolge der Völkerwanderung<br />
die friedliche Landnahme zwischen<br />
Ostsee und Mit tel ge birge.<br />
Davon zeugen Tausende slawische Ortsnamen,<br />
u. a. Potsdam, Dresden, <strong>Cottbus</strong><br />
und Berlin! Im 10.-12. Jh. un ter wor fen und<br />
chris tianisiert, gingen die Wenden im<br />
deutschen Volk auf. Nur in der Lausitz<br />
leben noch Teile, die sich selbst Serby<br />
(Sorben) nennen. Um <strong>Cottbus</strong> waren sie<br />
bis 1945 noch Bevölkerungsmehrheit.<br />
@ Anschrift<br />
Mühlenstraße 12<br />
03046 <strong>Cottbus</strong><br />
Tel. 03 55/79 49 30<br />
Fax 03 55/70 12 75<br />
info@wendisches-museum.de<br />
www.wendisches-museum.de<br />
@ Öffnungszeiten<br />
01.05.<strong>2013</strong>-30.09.<strong>2013</strong>: Mi-Fr 10-18 Uhr<br />
Sa/So/Feiertage 13-18 Uhr<br />
01.10.<strong>2013</strong>-30.04.2014: Mi-Fr 10-17 Uhr<br />
Sa/So/Feiertage 13-17 Uhr<br />
am 24./31.12.<strong>2013</strong> geschlossen<br />
@ Eintrittspreise<br />
Erwachsene 2,50 €, Ermäßigt 1,50 €,<br />
Kinder/Jugend liche (6-18 J.) 0,75 €,<br />
Kinder (bis 6 Jahre) frei<br />
Exponate im Wendischen Museum<br />
Wendisches Museum: Kirchgangstrachten<br />
Brandenburgisches Apothekenmuseum<br />
Stadtarchiv<br />
15<br />
Brandenburgisches<br />
Apothekenmuseum<br />
Pharmaziehistorische Sammlung<br />
und Apothekeneinrichtungen aus dem<br />
19. und 20. Jh. Im Hof befindet sich ein<br />
Brunnen aus dem 17. Jh., welcher heute<br />
historischer Messpunkt ist.<br />
@ Anschrift<br />
Altmarkt 24<br />
03046 <strong>Cottbus</strong><br />
Tel. 03 55/23 99 7<br />
www.brandenburgisches<br />
-apothekenmuseum.de<br />
@ Führungen<br />
Di-Fr 11 und 14 Uhr,<br />
Sa/So/gesetzliche Feiertage<br />
14 Uhr sowie nach Voranmeldung,<br />
25.-26.12.<strong>2013</strong> geschlossen<br />
@ Eintrittspreise<br />
Erwachsene 4,00 €, Ermäßigt 2,00 €<br />
Stadtarchiv<br />
Archiv der Stadt <strong>Cottbus</strong><br />
@ Anschrift<br />
Bahnhofstraße 52<br />
03046 <strong>Cottbus</strong><br />
Tel. 03 55/380 770<br />
stadtarchiv@cottbus.de<br />
@ Öffnungszeiten<br />
Di 8-13 Uhr, Do 13-18 Uhr
<strong>Cottbus</strong> <strong>erleben</strong><br />
�ie �ity im Überblick<br />
City-Tour mit der<br />
Traditionsstraßenbahn<br />
Die ca. 1-stündige Fahrt mit der Tra -<br />
ditionsstraßenbahn macht Sie mit his -<br />
torischen Gebäuden und Plätzen bekannt.<br />
Ein Stadtführer begleitet Sie durch<br />
die verschiedenen Stadtteile und zeigt<br />
Ihnen anschließend bei einem 1-stün -<br />
digen Rundgang enge Gassen, malerische<br />
Winkel und das moderne <strong>Cottbus</strong>.<br />
@ Hinweise<br />
Fahrt nicht bei Dunkelheit, 20 Sitzplätze<br />
@ Dauer<br />
ca. 2 h<br />
@ Preise<br />
205,00 €, mit Postkutscher 248,00 €<br />
@ Bestellungen<br />
<strong>Cottbus</strong>Service, Tel. 03 55/75 42-494<br />
Sorbische Kulturinformation<br />
LODKA<br />
City-Tour mit der Traditionsstraßenbahn<br />
Im Wendischen Haus/Serbski dom<br />
Baumkuchen-Torte<br />
werden Sie über die Geschichte, Sprache<br />
und Kultur der in der Lausitz lebenden<br />
Sorben/Wenden informiert. Eine Niedersorbische<br />
Bibliothek steht zur Verfügung.<br />
@ Anschrift<br />
Serbska kulturna informacija LODKA<br />
August-Bebel-Straße 82<br />
03046 <strong>Cottbus</strong>/Chó´sebuz<br />
Tel. 03 55/48 57 64 68, Fax 03 55/48 57 64 69<br />
stiftung-lodka@sorben.com<br />
www.lodka.sorben.com<br />
@ Öffnungszeiten<br />
Mo-Fr 10-16.30 Uhr Trachtenpaare auf dem Altmarkt<br />
16<br />
Karneval in der Innenstadt<br />
Baumkuchen-Manufaktur<br />
Seit 1819 wird in <strong>Cottbus</strong> nach einem<br />
aufwändigen Verfahren eine ganz besondere<br />
Köstlichkeit gebacken. Der Duft des<br />
Baumkuchens wird Sie verzaubern. Be -<br />
suchen Sie die Baum kuchen-Manufaktur<br />
in der <strong>Cottbus</strong>er Altstadt. Seien Sie Gast<br />
bei der Herstellung eines Baumkuchens,<br />
erfahren Sie Historie und Gegenwart der<br />
Baumkuchenpro duktion und verkosten<br />
Sie vor Ort diese einzigartige Köstlichkeit.<br />
@ Preise<br />
7,00 € p.P., inkl. Verkos tung mit einem<br />
Baum kuchen-Kaffeegedeck, max. 20 Pers.<br />
@ Zeit/Reservierungen<br />
September bis April: jeden Montag<br />
bis Freitag 14 Uhr auf Bestellung,<br />
Manufaktur Tel. 03 55/289 22 73 oder<br />
<strong>Cottbus</strong>Service Tel. 03 55/75 42-495<br />
Kahnfahrten ab Spreehafen<br />
Genießen Sie eine gemütliche Spree-<br />
Fahrt mit dem Kahn ab dem neuen<br />
Spreehafen-<strong>Cottbus</strong> (Sandower Brücke),<br />
1-2 h mit oder ohne Aufenthalt an der<br />
Spreewehrmühle.<br />
@ Termine<br />
auf Anfrage<br />
@ Preise<br />
eine Tour 5,00 € p.P., hin und zurück<br />
9,00 € p.P., Kinder unter 12 Jahre zahlen<br />
den halben Preis, Kindergruppen<br />
ab 3,00 € p.P.<br />
@ Kontakt<br />
Tel. 03 56 03/75 800 (über Spreehafen Burg)
Musik & Theater im fürstlichen Park<br />
Evangelische Oberkirche<br />
Sankt Nikolai<br />
Die Besucher der Stadt sind in die Oberkirche<br />
St. Nikolai herzlich zum stillen Verweilen,<br />
zu Orgel- und Chor-Konzerten und<br />
Ausstellungen eingeladen. Turmbesteigung<br />
ab 10 Uhr, Führungen durch Kirche<br />
und/oder Ausstellungen, Informationen<br />
in englisch, polnisch, russisch, sorbisch.<br />
@ Öffnungszeiten<br />
Täglich von 10-17 Uhr, während der<br />
Gottesdienste ist keine Besichtigung<br />
möglich, Eintritt frei, Spenden zur<br />
Erhaltung der Kirche sind<br />
herzlich willkommen.<br />
@ Turmbesteigung<br />
täglich ab 10 Uhr,<br />
2,00 € Erwachsene, Ermäßigt 1,00 €<br />
@ Führungen<br />
Anmeldungen unter Tel. 03 55/71 31 08<br />
Evangelische<br />
Klosterkirche<br />
@ Führungen<br />
Auf Anfrage im Gemeindebüro jederzeit<br />
möglich, während der Gottesdienste<br />
keine Besichtigungen, Eintritt frei.<br />
www.klosterkirchengemeinde.de<br />
@ Gemeindebüro<br />
Tel. 03 55/24 82 5,<br />
Mo-Fr 9-11 Uhr, Do 15-17 Uhr<br />
@ Tickets für Kirchenkonzerte<br />
im <strong>Cottbus</strong>Service, Tel. 03 55/75 42-444<br />
tickets@cmt-cottbus.de<br />
Konzerte an jedem 1. Freitag im Monat.<br />
Evangelische Oberkirche Sankt Nikolai<br />
Evangelische Klosterkirche<br />
<strong>Cottbus</strong>er Töpferfest auf dem Oberkirchplatz<br />
17<br />
Traditionelle Feste,<br />
Märkte & Veranstaltungen<br />
in <strong>Cottbus</strong> <strong>2013</strong><br />
@ 17.-20.01.<strong>2013</strong><br />
EI(N)FÄLLE – Das bundesweite<br />
Treffen von Studentenkabaretts<br />
(BTU-Campus)<br />
@ 10.02.<strong>2013</strong><br />
„Zug der fröhlichen Leute“ –<br />
<strong>Cottbus</strong>er Karnevalsumzug (Innenstadt)<br />
@ 24.03.<strong>2013</strong><br />
Verkaufsoffener Sonntag zum Ostermarkt<br />
@ 25.-26.05.<strong>2013</strong><br />
3. Gartenfestival Branitz<br />
@ 25.05.<strong>2013</strong><br />
Großer Tanzball (Messe<strong>Cottbus</strong>)<br />
@ 17.-19.05.<strong>2013</strong><br />
43. Pfingst-Reit- und Springturnier<br />
(Reitstadion Sielow)<br />
@ 08.06.<strong>2013</strong><br />
Kunst & Genuss (Schlosskirchplatz)<br />
@ 21.-23.06.<strong>2013</strong><br />
22. <strong>Cottbus</strong>er Stadtfest (Innenstadt)<br />
@ 28.07.-03.08.<strong>2013</strong><br />
Bundesradsporttreffen<br />
(Sportzentrum <strong>Cottbus</strong>)<br />
@ 03.08.<strong>2013</strong><br />
Spreeauennacht (Spreeauenpark)<br />
@ 16.-18.08.<strong>2013</strong><br />
Festival PolkaBEATS (Parzellenstraße)<br />
@ 25.08.<strong>2013</strong><br />
Musik & Theater im fürstlichen Park –<br />
Spielplanpräsentation des Staats -<br />
theaters (Fürst-Pückler-Park Branitz)<br />
@ 14.-15.09.<strong>2013</strong><br />
16. <strong>Cottbus</strong>er Töpferfest (Oberkirchplatz)<br />
@ 02.-06.10.<strong>2013</strong><br />
15. Lausitzer Bauernmarkt –<br />
mit Kürbisfest, Ernteumzug und<br />
Marmeladenfest (Innenstadt)/<br />
Verkaufsoffener Sonntag am 06.10.<strong>2013</strong><br />
@ 12.10.<strong>2013</strong><br />
7. Nacht der kreativen Köpfe<br />
(20 Orte in <strong>Cottbus</strong>)<br />
@ 05.-10.11.<strong>2013</strong><br />
23. Festival des Osteuropäischen Films/<br />
Verkaufsoffener Sonntag am 10.11.<strong>2013</strong><br />
@ 29.11.-23.12.<strong>2013</strong><br />
Weihnachtsmarkt der tausend Sterne<br />
(Innenstadt)<br />
@ 07.-08.12.<strong>2013</strong><br />
Adventsmarkt an der Klosterkirche<br />
@ 14.-15.12.<strong>2013</strong><br />
Adventsmarkt auf Schloss Branitz<br />
(Historischer Gutshof Branitz)<br />
@ 15./22.12.<strong>2013</strong><br />
Verkaufsoffene Sonntage<br />
Im Veranstaltungskalender der Stadt<br />
<strong>Cottbus</strong> unter www.cottbus.de sowie<br />
unter www.cottbus-tourismus.de finden<br />
Sie noch mehr Informationen zu diesen<br />
und vielen weiteren Veranstaltungen.
<strong>Cottbus</strong> <strong>erleben</strong><br />
�ottbus �ultur im Überblick<br />
Stadthalle <strong>Cottbus</strong><br />
Das größte Veranstaltungszentrum<br />
Brandenburgs präsentiert sich heute<br />
als eines der modernsten. Ein attrak tives<br />
Programm bietet alle Genres der Unterhaltungskunst<br />
– volks tümliche Konzerte<br />
und internationale Stars, aber auch regionale<br />
Kunst und Kultur sowie das KinOh!<br />
haben hier ihre traditionelle Spielstätte.<br />
@ Anschrift<br />
Berliner Platz 6<br />
03046 <strong>Cottbus</strong><br />
@ Tickets im <strong>Cottbus</strong>Service<br />
April bis Oktober:<br />
Mo-Fr 9-18 Uhr/Sa 9-16 Uhr<br />
November bis März:<br />
Mo-Fr 9-18 Uhr/Sa 9-14 Uhr<br />
Berliner Platz 6/Stadthalle<br />
03046 <strong>Cottbus</strong><br />
Ticket-Tel. 03 55/75 42-444<br />
tickets@cmt-cottbus.de<br />
www.stadthalle-cottbus.de<br />
KinOh! in der<br />
Stadthalle <strong>Cottbus</strong><br />
Die Stadthalle <strong>Cottbus</strong> hat sich mit<br />
dem „KinOh!“ als Filmtheater in der<br />
City etabliert. Im vollklimatisierten<br />
Saal mit großer Leinwand haben<br />
Sie unter 500 Plätzen die freie Wahl.<br />
@ Spielplan<br />
www.cmt-cottbus.de oder<br />
Tel. 03 55/75 42-444<br />
Messe <strong>Cottbus</strong><br />
Messen, Ausstellungen und Konzerte<br />
erfreuen ein breites Publikum. Im mo -<br />
dernen Komplex multifunktio naler<br />
Räumlichkeiten finden vielfältigste<br />
Verbrauchermessen, Tagung en<br />
und Kongresse statt.<br />
@ Anschrift<br />
Vorparkstraße 3<br />
03042 <strong>Cottbus</strong><br />
Tel. 03 55/75 42-0<br />
cottbus-service@cmt-cottbus.de<br />
Stadthalle <strong>Cottbus</strong><br />
Messe <strong>Cottbus</strong> am Stadtring<br />
Staatstheater <strong>Cottbus</strong> – Großes Haus<br />
„Der WATZMANN ruft“ – Theaternative C<br />
18<br />
Konservatorium <strong>Cottbus</strong><br />
Das Konservatorium <strong>Cottbus</strong> bietet zahl -<br />
reiche Möglichkeiten, Musik zu erlernen<br />
(nahezu alle Instrumente, Cott buser Kindermusical,<br />
Gesang und Tanz) und zu<br />
<strong>erleben</strong>. Der Jugend stil-Konzertsaal lädt<br />
mit seiner hervorragenden Akustik ein.<br />
@ Anschrift<br />
Puschkinpromenade 13/14, 03046 <strong>Cottbus</strong><br />
Tel. 03 55/35 54 17 80<br />
www.konservatorium-cottbus.de<br />
@ Tickets im <strong>Cottbus</strong>Service<br />
für ausgewählte Veranstaltungen<br />
Tel. 03 55/75 42-444<br />
tickets@cmt-cottbus.de<br />
Glad-House<br />
Das Jugendkulturzentrum bietet Konzerte<br />
und Partys, Theater, Jazz und Lesungen,<br />
Feste und Festivals, ein hochwertiges<br />
Filmprogramm im Obenkino, Angebote<br />
für Kinder und Jugendliche, Ausstellungen,<br />
Workshops und vieles mehr.<br />
@ Anschrift<br />
Straße der Jugend 16, 03046 <strong>Cottbus</strong><br />
Tel. 03 55/38 02 40, www.gladhouse.de<br />
@ Tickets im <strong>Cottbus</strong>Service<br />
für ausgewählte Konzerte &<br />
Veranstaltungen Tel. 03 55/75 42-444<br />
tickets@cmt-cottbus.de<br />
TheaterNative C –<br />
Kleine Komödie <strong>Cottbus</strong><br />
Der 2002 eröffnete Theaterneubau mit<br />
seinem mediterranen Innenhof in der<br />
Petersilienstrasse zieht <strong>Cottbus</strong>er Fans<br />
und Touristen an. TheaterNative C ist eine<br />
Alternative zum Staatstheater <strong>Cottbus</strong> und<br />
Garant für gute, anspruchsvolle Theater -<br />
kultur. Musicals, Komödien und musikalisch-literarische<br />
Revuen sind Zeugnis für<br />
poetische, bildhafte, heitere Erzählweisen.<br />
@ Anschrift<br />
Petersilienstrasse 24, 03044 <strong>Cottbus</strong><br />
Tel. 03 55/22 0 24<br />
www.theaternative-cottbus.de
Anzeige<br />
Staatstheater <strong>Cottbus</strong><br />
Die Lampen brennen noch! Über 2000<br />
sind es, die dem „schönsten Jugend -<br />
stiltheater Europas“ seit 1908 sein<br />
besonderes Flair geben, und das auch<br />
nach dem europaweiten Glühlampen -<br />
verbot. Die Teilnahme an einer Führung<br />
im Ar chitekturdenkmal vermittelt von<br />
dieser märchenhaften Atmosphäre<br />
einen ersten Eindruck, doch erst ein<br />
Besuch in Oper, Ballett, Schauspiel<br />
oder Konzert – das Theater ist das einzige<br />
Mehrspartenhaus Brandenburgs –<br />
lässt ahnen, welches Juwel sich die<br />
<strong>Cottbus</strong>er Bürger einst mitten in ihr<br />
Stadtzentrum pflanzten. Denn das<br />
Programm des Theaters schlägt den<br />
Bogen aus einer kunst sinnigen Vergangenheit<br />
in unsere Ge genwart: mit einer<br />
dichten Folge von Uraufführungen und<br />
einer selbstbewussten Auseinander -<br />
setzung um Tradition und Erbe in allen<br />
Sparten. Dass dabei der Humor nicht<br />
zu kurz kommt, davon zeugen ein -<br />
drucksvoll Karnevalsspektakel, Open-<br />
Air-Abenteuer im Kasernenhof und<br />
die Reihe „Kammer trifft Komödie“.<br />
@ Besucher-Service<br />
Galeria Kaufhof <strong>Cottbus</strong>, August-Bebel-<br />
Straße 2, Mo, Sa 10-12 Uhr, Di 10-20 Uhr,<br />
Mi-Fr 10-18 Uhr, Tel. 03 55/78 24 24 24,<br />
www.staatstheater-cottbus.de<br />
FilmFestival <strong>Cottbus</strong><br />
Anfang November ist ganz <strong>Cottbus</strong><br />
wieder im osteuropäischen Filmfieber.<br />
Zum 23. Mal bietet das weltweit führende<br />
Festival des osteuropäischen Films einen<br />
umfassenden Überblick über die gesamte<br />
mittel- und osteuropäische Spielfilmproduktion.<br />
An sechs Tagen werden mehr<br />
als 100 Filme aus über 30 Ländern in<br />
verschiedenen Spielstätten der<br />
<strong>Cottbus</strong>er City gezeigt.<br />
@ Festivalzentrum (05.-10.11.<strong>2013</strong>)<br />
Stadthalle <strong>Cottbus</strong><br />
@ Anschrift<br />
Werner-Seelenbinder-Ring 44/45<br />
03048 <strong>Cottbus</strong>, Tel. 03 55/43 10 70<br />
www.filmfestivalcottbus.de<br />
Weltspiegel <strong>Cottbus</strong><br />
Eine behutsame Sanierung und Restaurierung<br />
lassen das 100 Jahre alte historische<br />
Filmtheater wieder glänzen. Der Neubau<br />
mit zwei weiteren Kinosälen, einer Dachterrasse<br />
und der Filmbar ergänzt das Ensemble.<br />
Modernste 3D-Digitalprojektion<br />
und Satellitentechnik ermöglichen eine<br />
Verbindung von klassischer Filmathmosphäre<br />
und Mehrspartennutzung.<br />
@ Anschrift<br />
Rudolf-Breitscheid-Straße 78<br />
03046 <strong>Cottbus</strong>, Tel. 03 55/49 49 49 7<br />
www.weltspiegel-cottbus.de<br />
Alte Chemiefabrik <strong>Cottbus</strong><br />
Die Alte Chemiefabrik ist eine Eventhalle<br />
für Veranstaltungen jeglicher Art. Sie bietet<br />
mit einem wunderschönen Gartengelände<br />
einen adäquaten Rahmen für anspruchsvolle<br />
Feste und Veranstaltungen.<br />
@ Informationen<br />
Parzellenstraße 21, 03050 <strong>Cottbus</strong><br />
Tel. 03 55/48 66 600<br />
www.alte-chemiefabrik.de<br />
@ Tickets auch im <strong>Cottbus</strong>Service<br />
Tel. 0355/ 75 42 444<br />
Club Bebel<br />
Konzerte, Partys, Latin Club … all das ist<br />
seit 1995 der Club Bebel. Seine Aufgabe<br />
ist, kultur ellen Froh sinn zu verbreiten.<br />
@ Anschrift<br />
Nordstraße 4, 03044 <strong>Cottbus</strong><br />
Tel. 03 55/49 36 940, www.bebel.de<br />
@ Tickets<br />
<strong>Cottbus</strong>Service, Tel. 03 55/75 42-444<br />
BÜHNE acht<br />
Die BÜHNE acht, die sich vor 15 Jahren<br />
mit ihrer ersten Inszenierung zu Wort gemeldet<br />
hat, ist mittlerweile eine feste<br />
Größe in der <strong>Cottbus</strong>er Theaterlandschaft<br />
mit einem vielseitigen Spielplan.<br />
@ Anschrift<br />
Erich-Weinert-Straße 2, 03046 <strong>Cottbus</strong><br />
Tel. 03 55/290 53 99, www.buehne8.de
Spielplatz im Spreeauenpark<br />
<strong>Cottbus</strong> <strong>erleben</strong><br />
�it �indern<br />
Tierpark <strong>Cottbus</strong><br />
Ein Besuch in unserem Tierpark ist für<br />
Groß und Klein stets ein besonderes<br />
Vergnügen: In herrlicher Parklandschaft<br />
erwarten Sie im <strong>Cottbus</strong>er Tierpark über<br />
1200 Tiere in 170 verschiedenen Arten<br />
und Gattungen.<br />
Genießen Sie die idyllische Atmosphäre<br />
unseres großzügig angelegten Parks:<br />
Bei uns sind Elefanten ebenso zuhause<br />
wie Leoparden, Luchse und Nasenbären,<br />
verschiedene Affen, Zebras, Antilopen,<br />
Tapire, Strauße und eine Fülle von Stelzund<br />
Wasservögeln. Der große Haustier -<br />
bereich bietet mit dem Streichelzoo un -<br />
seren kleinen Gästen die Gelegenheit,<br />
den Tieren ganz nahe zu kommen.<br />
Auf unseren Spielplätzen kann nach Herzenslust<br />
geklettert, gewippt, geschaukelt<br />
oder getobt werden, während sich Eltern<br />
oder Großeltern in unserer ganzjährig geöffneten<br />
Tierparkgaststätte mit Sommer -<br />
terrasse kulinarisch verwöhnen lassen<br />
und Momente der Ruhe und Entspannung<br />
genießen können. Bollerwagenverleih.<br />
Hunde erlaubt. Am Tierpark-Eingang<br />
befindet sich ein großer Parkplatz und<br />
eine Haltestelle der Parkeisenbahn.<br />
ACHTUNG LIEBE KINDER – AUFGEPASST & MITGEMACHT<br />
Suche im Prospekt die Seiten, auf denen<br />
diese Fotoausschnitte zu finden sind.<br />
Finde bei einem Bummel durch <strong>Cottbus</strong><br />
die originalen Ansichten wieder.<br />
@ Anschrift<br />
Tierpark <strong>Cottbus</strong><br />
Kiekebuscher Straße 5<br />
03042 <strong>Cottbus</strong><br />
Tel. 03 55/355 53 60<br />
Fax 03 55/355 53 70<br />
www.zoo-cottbus.de<br />
@ Öffnungszeiten<br />
Sommer 9-19 Uhr, Winter 9-17 Uhr<br />
@ Preise<br />
Erwachsene 6,00 €, Ermäßigt 4,80 €,<br />
Kinder (3. bis zum vollendeten 16.<br />
Lebensjahr) 3,00 €, Kinder (unter 3.<br />
Lebensjahr) frei, Familienkarte I 10,50 €,<br />
Familienkarte II 16,50 €<br />
Piccolo Theater <strong>Cottbus</strong><br />
Das Piccolo Theater ist ein professio -<br />
nelles Theater für Kinder, Jugendliche<br />
und junge Erwachsene. Es führt die<br />
Sparten Kinder- und Jugendtheater,<br />
Puppen- und Figurenspiel, Tanzund<br />
Theaterpädagogik.<br />
Im Durchschnitt sind zwölf Stücke für<br />
alle Altersgruppen im Repertoire und<br />
es werden pro Spielzeit sechs neue<br />
Produktionen erarbeitet. Anliegen ist<br />
es, ein Theater der Sinne zu machen,<br />
Luchs – Tierpark <strong>Cottbus</strong> Zebra – Tierpark <strong>Cottbus</strong> „Der kleine Angsthase“ – Piccolo Theater <strong>Cottbus</strong><br />
20<br />
das sich mit den elementaren Dingen<br />
des Lebens beschäftigt. Im neuen The a -<br />
ter am Erich Kästner Platz bringen die<br />
kleinen und großen Künstler Gefühle,<br />
Träume und Wünsche, aber auch Pro -<br />
bleme, Widersprüche und Fragen auf<br />
die Bühne, die besonders Kinder, Jugendliche<br />
und ihre Familien bewegen.<br />
Mit den Mitteln der Kunst werden The a -<br />
tererlebnisse geschaffen, aus denen<br />
alle Zuschauer Ideen und Anregungen<br />
für ihr eigenes Leben mitnehmen können.<br />
Das Ensemble des Theaters möchte<br />
erreichen, dass Kinder und Jugendliche<br />
mündig und selbst bewusst heranwachsen<br />
und begleitet und unterstützt sie dabei<br />
mit künstle rischen Mitteln aus Schauspiel,<br />
Puppenspiel, Musik und Tanz.<br />
„Nur wer erwachsen wird und<br />
ein Kind bleibt, ist ein Mensch“<br />
Erich Kästner<br />
@ Anschrift<br />
Piccolo Theater <strong>Cottbus</strong><br />
Erich Kästner Platz, 03046 <strong>Cottbus</strong><br />
@ Informationen und Karten<br />
Tel. 03 55/23 687<br />
www.piccolo-cottbus.de
Spreewehrmühle <strong>Cottbus</strong><br />
Nach einer Kahnfahrt ab Sandower<br />
Brück e <strong>erleben</strong> Sie dort einen Hauch<br />
Geschichte, mensch lichen Erfindergeist<br />
und eine vielfältige Natur.<br />
@ Anschrift<br />
Am Großen Spreewehr, 03042 <strong>Cottbus</strong><br />
Tel. 01 52/01 35 32 23<br />
spreewehrmuehlecottbus@yahoo.de<br />
@ Öffnungszeiten und Eintrittspreise<br />
15.03.-15.10.<strong>2013</strong>: Mi 10-12/14-18 Uhr,<br />
Sa/So 14-18 Uhr, Erwachsene 2,00 €,<br />
Ermäßigt 1,50 €, Kinderangebot auf<br />
Nachfrage: Ein Erlebnistag an der Mühle<br />
Jugendherberge & Jugend gäs -<br />
tehaus am Klosterplatz<br />
Romantisch übernachten im historischen<br />
Stadtkern. Eine besondere Herberge<br />
im historischen Ambiente erwartet Sie<br />
mitten im Zentrum der Stadt. Gemütlich<br />
eingerichtete Einzel- und Doppelzimmer<br />
laden beson ders Indivi dualtouristen,<br />
Familien und kleinere Gruppen in das<br />
Gäs tehaus ein. Ju gend liches Flair finden<br />
Schul klassen und Sportgruppen in den<br />
Räumen der Jugendherberge vor.<br />
@ Unser Service für Sie<br />
Reichhaltiges Frühstück und Abendessen<br />
in familiärer Atmosphäre, Beratung bei<br />
der Aufenthaltsgestaltung, Unterstellmöglichkeiten<br />
für Ihre Fahrräder.<br />
@ Anschrift<br />
Klosterplatz 2-3, 03046 <strong>Cottbus</strong><br />
Tel. 03 55/22 55 8 oder 75 42-495<br />
Fax 03 55/23 79 8, www.cottbus.de<br />
<strong>Cottbus</strong>er Kinderzimmer<br />
Hier können Familien und/oder Gäste<br />
der Stadt <strong>Cottbus</strong> ihre Kinder (bis 10 Jahre)<br />
stundenweise (während der Einkäufe oder<br />
Erledigungen anderer Art) in liebevolle Betreuung<br />
erfahrener Erzieherinnen geben.<br />
@ Anschrift<br />
Galeria Kaufhof<br />
August-Bebel-Straße 2<br />
03046 <strong>Cottbus</strong><br />
Tel. 03 55/61 11 78<br />
@ Öffnungszeiten<br />
Mo-Sa 9.30-19.30 Uhr<br />
@ Kosten<br />
2,00 € je Stunde pro Kind<br />
Spreewehrmühle <strong>Cottbus</strong><br />
Lagune <strong>Cottbus</strong><br />
Die Lagune ist das neue Kombi-Freizeitbad<br />
in <strong>Cottbus</strong> und gleichzeitig der ein -<br />
zige Bäderstandort in der Lausitz-Me -<br />
tropole. Unter dem Dach des Areals im<br />
Norden von <strong>Cottbus</strong> vereinen sich Bädersport<br />
und jede Menge Badespaß in einer<br />
gelungenen Verbindung. So findet der<br />
Schwimmsportler ebenso hervorragende<br />
Trainingsbedingungen wie der Hobbyschwimmer<br />
auf 25- und 50-Meter-Bahnen.<br />
Die Sprunganlage mit 1-, 3- und<br />
5-Meter-Plattformen rundet den sportlich-ambitionierten<br />
Bereich ab.<br />
Das Badevergnügen schließt sich unmit -<br />
telbar an das große Schwimmbecken an<br />
und hält für die kleinen und großen Wasserratten<br />
ein Wellenbecken, Strömungs -<br />
kanal, Wildbach und Whirlpools sowie ein<br />
Kinderplanschbecken mit Rutsche bereit.<br />
Das 4-Jahreszeiten-Becken im Au ßen be -<br />
reich lädt zu ganzjährigem Baden im warmen<br />
Wasser und an frischer Luft ein. Und<br />
wer es gern schnell und actionreich mag,<br />
testet die 76 Meter lange Turborutsche<br />
und die 110 Meter lange Riesenrutsche.<br />
Selbstverständlich kann man nach so viel<br />
Bewegung im Wasser den abwechslungsreichen<br />
Bis trobereich nutzen. Neben den<br />
beliebten Pommes Frites zaubern die<br />
Lagune-Köche gern auch einen Salat oder<br />
einen frischen Burger für die Besucher.<br />
City-Wellness bietet die Saunalandschaft<br />
in der Lagune, die gleichzeitig die größte<br />
Sauna in <strong>Cottbus</strong> ist. Der Entspannung<br />
suchende Gast findet hier 5 verschiedene<br />
Saunen, Warm- und Kaltwasser-Pools,<br />
Tretbecken, großzügige Ruhebereiche,<br />
Lagune <strong>Cottbus</strong><br />
Jugendherberge <strong>Cottbus</strong><br />
21<br />
Strandkörbe im Außenbereich und ein<br />
Kaminzimmer. Insider wissen, dass man<br />
im Wellnessbereich der Lagune die vielleicht<br />
beste Massage der Stadt ge nießen<br />
kann. Die Solarien im Bad- und im Saunabereich<br />
runden das attraktive Bäder-<br />
Angebot in der Lagune ab. Von Mai bis<br />
September lockt das Freibad mit jeder<br />
Menge Wasserattraktionen für Kinder,<br />
Familien und Erwachsene sowie einer<br />
großen und abwechslungsreichen<br />
Liege- und Spielwiese.<br />
@ Öffnungszeiten<br />
Schwimmhalle/Freibad:<br />
Mo-Fr 9-21 Uhr, Sa/So 10-20 Uhr<br />
Sauna: Mo/Di/Fr 10-22 Uhr<br />
Mi/Do 9-22 Uhr, Sa/So 10-20 Uhr<br />
@ Eintrittspreise<br />
Bad (1,5 h)/Sauna (3 h):<br />
Erwachsene 4,70 €/11,00 €<br />
Schüler 4,00 €/8,00 €<br />
Kinder 3,00 €/7,00 €<br />
@ Anschrift<br />
Sport- und Freizeitbad Lagune<br />
Sielower Landstraße 19<br />
03044 <strong>Cottbus</strong><br />
Tel. 03 55/49 49 84 10<br />
info@lagune-cottbus.de<br />
www.lagune-cottbus.de<br />
Planetarium <strong>Cottbus</strong><br />
Der Kuppelraum des <strong>Cottbus</strong>er Plane -<br />
tariums an der Spree mit einem Durchmesser<br />
von 12,5 m und seiner halbku -<br />
gelförmigen Projektionsfläche schafft<br />
ideale Voraussetzungen, um das Ge -<br />
schehen im Universum originalgetreu<br />
zu präsentieren. Fachlich und künstlerisch<br />
gestaltete Programme bewirken,<br />
dass Kinder und Jugendliche sowie<br />
in teres sierte Besucher das Weltall<br />
hautnah <strong>erleben</strong> können. Ab Januar wird<br />
das Haus umfassend saniert und mit<br />
moderner Projektionstechnik ausgerüs -<br />
tet. Spätestens zu den Sommerferien<br />
steht es den Besuchern wieder offen.<br />
@ Anschrift<br />
Lindenplatz 21, 03042 <strong>Cottbus</strong><br />
Tel. 03 55/71 31 09, Fax 03 55/72 95 82 2<br />
info@planetarium-cottbus.de<br />
www.planetarium-cottbus.de<br />
Planetarium <strong>Cottbus</strong>
Parke <strong>Cottbus</strong><br />
�rüne �rrangements<br />
Das fürstliche Grün<br />
in Branitz<br />
Seit Generationen gehört das Grün zum Stadtbild. Besonders<br />
dem Weltenbummler und Literaten Fürst von Pückler-Muskau<br />
ist die Stadt zu großem Dank verpflichtet. Er schuf ein kost -<br />
bares Juwel der Unvergänglichkeit, dessen Schönheit und Reife<br />
noch Generationen beeindrucken wird. Auch tatkräftige Stadtregenten<br />
und Verschönerungsvereine wandelten <strong>Cottbus</strong> Stück<br />
für Stück zu einer der grünsten Städte Deutschlands. Idyllische<br />
Parke, Alleen und Promenaden knüpfen ein grünes Band<br />
entlang der Spree, das südlich ein herrliches Parkareal krönt.<br />
Dieses vereint Spreeauenpark und Tierpark mit dem weit -<br />
bekannten Fürst-Pückler-Park Branitz.<br />
22<br />
Fürst-Pückler-Park Branitz mit Wasser- und Landpyramide<br />
The princely greeness<br />
in Branitz<br />
Parks have been part of the cityscape for generations. The<br />
city’s special thanks goes to the literary man and globe trotter,<br />
Fürst von Pückler-Muskau. He created a precious jewel of<br />
timelessness, whose beauty and maturity will continue to<br />
impress many generations to come. Improve ment associations<br />
and active city governors have transformed <strong>Cottbus</strong><br />
little by little into one of the greenest cities in Germany. Idyllic<br />
parks, alleys and promenades link a green belt along the river<br />
Spree, which is crowned in the south by a magnificent park.<br />
This links the Spreeauenpark and Tierpark with the renowned<br />
Fürst-Pückler-Park Branitz.
Hermann Fürst von<br />
Pückler-Muskau (1785-1871)<br />
Geburt 30. Oktober 1785<br />
auf Schloss Muskau<br />
Vater Ludwig Graf von Pückler<br />
auf Branitz (31 Jahre)<br />
Mutter Clementine, Gräfin von<br />
Callenberg-Muskau (15 Jahre)<br />
1799 Schule in Dessau,<br />
Jura-Studium in Leipzig<br />
1802 Leutnant beim<br />
Gardes du Corps Dresden<br />
1806-10 Reise durch die Schweiz,<br />
Frankreich, Italien, Paris –<br />
„Jugendreisen“ sind 1835<br />
als Buch erschienen<br />
1810 Empfang in Weimar bei<br />
J. W. von Goethe, Tod des Vaters<br />
und Beginn der Parkgestaltung<br />
in Muskau<br />
1815-22 Häufige Aufenthalte in Berlin,<br />
Kutschfahrten mit 4 Hirschen,<br />
Pückler verkehrte bei Hofe und<br />
in den Berliner Salons<br />
1817 Heirat mit Lucie, Reichsgräfin<br />
von Pappenheim, geborene<br />
von Hardenberg<br />
1822 Erhebung in den Fürstenstand<br />
Schloss Branitz im Branitzer Park<br />
Hermann Fürst von Pückler-Muskau (1785-1871)<br />
Hirschfahrt vor dem Café Kranzler<br />
23<br />
1826 Scheidung von Lucie<br />
1826-29 England-Reise<br />
1830 „Briefe eines Verstorbenen“ –<br />
Veröffentlichung seiner<br />
England-Briefe<br />
1834-40 Reise in den Orient<br />
1837 Kauf der ägyptischen Sklavin<br />
Machbuba<br />
1843 Beginn der Parkgestaltung<br />
in Babelsberg<br />
1845 Verkauf der Standesherrschaft<br />
Muskau<br />
1846 Umzug nach Branitz<br />
und Beginn der Parkgestaltung<br />
1847 Gottfried Semper in Branitz<br />
1848 Arbeiten in Branitz,<br />
Babelsberg und Ettersberg<br />
1850 Tod der Mutter<br />
1854 Paris, Arbeit mit Napoleon III.<br />
am Bois de Bologne, Begegnung<br />
mit Heine, Tod Lucies<br />
1856 Errichtung der Seepyramide<br />
1863 Errichtung der Landpyramide<br />
1871 4. Februar: Tod Pücklers,<br />
Beisetzung im See-Tumulus,<br />
Erbe des Besitzes:<br />
Neffe Heinrich Graf von Pückler<br />
1884 Überführung des Sarges<br />
von Lucie in den Tumulus<br />
Parke <strong>Cottbus</strong><br />
�chloss �ranitz
Parke <strong>Cottbus</strong><br />
�ottbuser�arke im Überblick<br />
Stiftung Fürst-Pückler-Mu se -<br />
um Park und Schloss Branitz<br />
@ Öffnungszeiten<br />
April bis Oktober: Mo-So 10-18 Uhr<br />
(Schloss, Gutshof, Marstall)<br />
November bis März:<br />
Di-So 11-17 Uhr (Schloss, Gutshof),<br />
Sonderöffnungszeiten im Marstall<br />
@ Eintrittspreise Erwachsene<br />
Einzelkarte:<br />
Schloss: 5,50 €, Gutshof: 4,50 €,<br />
Marstall: 3,50 €<br />
Verbundkarte Erwachsene:<br />
2 Objekte 8,00 €, 3 Objekte 10,00 €<br />
@ Gondelfahrten und Führungen<br />
Mai bis September:<br />
jeden ersten Sonntag im Monat<br />
11-16 Uhr ab Anlegestelle Gärtnerei,<br />
Preis pro Person: 9,00 €, Dauer: ca. 1 h<br />
Buchungen auch im <strong>Cottbus</strong>Service,<br />
Tel. 03 55/75 42-494<br />
programmgestaltung@cmt-cottbus.de<br />
@ Restaurierte Räume im Schloss<br />
Das Schlafzimmer und der Waschraum<br />
Pücklers strahlen wieder Originalflair aus<br />
und geben einen Eindruck, wie der Fürst<br />
sich „bettete“. Ebenso eindrucksvoll ist<br />
der nach histo rischen Zeugnissen wieder<br />
– zum Teil mit Originalen – eingerichtete<br />
Wohnbereich Lucies, der Frau des Fürs -<br />
ten. Diese Räume komplettieren die<br />
mit der Bibliothek begonnene Res -<br />
taurierung des „Herzens“ des<br />
Pücklerschen Schlosses.<br />
@ Ständige Ausstellungen im Schloss<br />
„Alles ist anders als an anderen Orten,<br />
phantastisch, überraschend märchenhaft“<br />
Hermann Fürst von Pückler-Muskau<br />
(1785-1871), Gartenkünstler –<br />
Schrift steller – Weltenbummler<br />
„Carl Blechen (1798-1840) –<br />
Genie der Farbe – Maler des Lichts“<br />
Die <strong>Cottbus</strong>er Sammlung<br />
@ Gutshof/Besucherzentrum<br />
Multimediale Ausstellung, die Park<br />
Gondelfahrt im Branitzer Park<br />
24<br />
Bibliothek im Schloss Branitz<br />
und Pück ler auf überraschende Weise<br />
„erlebbar“ macht und verlorene Orte im<br />
Park wieder entstehen lässt.<br />
@ Marstall (obere Etage)<br />
„Auf der Suche nach<br />
dem versteinerten Prinzen“<br />
Eine Ausstellungsinszenierung mit<br />
Hörszenen als erlebnis- und ereignis -<br />
reiche Zeitreise in die Welt des Landschaftskünstlers<br />
Fürst Pückler. Mit un -<br />
gewöhnlichen Reisebegleitern gelangt<br />
man in die Eisgrube des Fürsten, lernt<br />
bei einer Ballonfahrt den Branitzer Park<br />
kennen, begegnet Pücklers Spion und<br />
bei einer Nachtfahrt gelangt man in<br />
die Wolfsschlucht. Sogar ein Blick<br />
in die Pyramiden-Grabstätte<br />
des Fürsten ist möglich.
Park & Schloss Branitz<br />
Fürst-Pückler-Park<br />
Hermann Fürst von Pückler-Muskau<br />
lebte von 1785 bis 1871. Er war einer der<br />
größten europäischen Gartenkünstler,<br />
Dandy, Frauenheld, erfolgreicher Reiseschrift<br />
steller, geistreicher Gesellschaft er,<br />
Liebhaber auserlesener Speisen und<br />
Namensgeber für ein Speiseeis.<br />
Der Branitzer Park – 600 ha Gartenkunst<br />
Als über 60-jähriger legte der Fürst in<br />
Branitz einen Landschaft spark nach englischem<br />
Vorbild an. Für sein »Meisterstück«<br />
verwandelte er die »Wüste« der<br />
alten Besitzung Branitz in eine »Oase«.<br />
Für seine dreidimensionale »Bildergalerie«<br />
setzte er Pyramiden in den Lausitzer<br />
Sand, formte Hügel und Wasserläufe,<br />
pfl anzte unzählige Bäume und Sträucher<br />
und bezog Skulpturen und Architektur<br />
in die Gestaltung ein.<br />
Das Schloss<br />
Der spätbarocke Bau spiegelt das ungewöhnliche<br />
Leben des Fürsten Pückler<br />
wider. Besonders sehenswert sind die<br />
einzigartigen Orienträume, die Bibliothek<br />
mit den wertvollen Buchbeständen,<br />
der Musiksaal und das stilvolle<br />
Speisezimmer. Außerdem bietet das<br />
Schloss verschiedene Ausstellungen<br />
und es beherbergt die Kunstsammlung<br />
mit Werken des Malers Carl Blechen<br />
(1798–1840).<br />
Orientraum im Schloss Branitz<br />
»Soviel ist gewiss, dass, wenn es mir hier gelingt,<br />
eine ästhetische Natur hervorzuzaubern,<br />
dies mein Meisterstück sein wird ...«<br />
Marstall<br />
Die Ausstellungsinszenierung mit<br />
Hörszenen »Auf der Suche nach dem<br />
versteinerten Prinzen« lädt zu einer<br />
erlebnis- und ereignisreichen Zeitreise in<br />
die Welt des Fürsten Pückler ein.<br />
Ab April <strong>2013</strong> ist eine Sonderausstellung<br />
über den Australienforscher Ludwig<br />
Leichhardt zu sehen.<br />
Historische Schlossgärtnerei<br />
Eindrucksvolles Ensemble mit Oberhaus<br />
(Orangerie), Blauem Haus, Ananashaus<br />
und Kuppelhaus.<br />
Gutshof mit Besucherzentrum<br />
Der Gutshof ist das »Eingangstor« zum<br />
international bedeutsamen Branitzer<br />
Gartenkunstwerk. Im Besucherzentrum<br />
befi nden sich Serviceeinrichtungen,<br />
Museumsladen, Veranstaltungsräume<br />
und die Ausstellung »Fürst Pücklers Welt<br />
– Lebenskunst und Landschaft skunst«.<br />
Sie vermittelt unterhaltend und mit überraschenden<br />
Eff ekten ein ungewohntes<br />
Bild vom Park und seinem Gestalter.<br />
Veranstaltungen, Vorträge, Salonabende<br />
Die Branitzer Stift ung bietet verschiedene<br />
attraktive Veranstaltungen an. Darüber<br />
hinaus gibt es zu unterschiedlichen<br />
Th emen populäre und wissenschaft liche<br />
Vorträge mit kompetenten Referenten.<br />
Im Schloss und im Gutshof fi nden regelmäßig<br />
Kammerkonzerte mit namhaft en<br />
Künstlern statt.<br />
Gondelfahrten<br />
Mit der Gondel gleiten Sie auf den<br />
künstlichen Wasserwegen durch die<br />
einmalige Parklandschaft , <strong>erleben</strong><br />
ungewohnte Perspektiven und kommen<br />
dem Tumulus, der Wasser- und<br />
Grabpyramide des Fürsten, ganz nah.<br />
Das Fürstenpaar lädt ein<br />
Der Gartenfürst und seine »Schnucke«<br />
nehmen Sie mit auf ihre dramatische<br />
Lebensreise. Der Spaziergang bietet nicht<br />
nur unerwartete Aus- und Einblicke<br />
in Pücklers Park-Bildergalerie und die<br />
restaurierten Räume im Schloss, sondern<br />
auch in das Leben dieses ungewöhnlichen<br />
Paares.<br />
Historische Schlossgärtnerei<br />
Gartenfestival<br />
Einmal im Jahr zeigen Aussteller aus<br />
Brandenburg und Sachsen in Branitz<br />
die großartige Tradition sächsischer und<br />
preußischer Gartenkultur. Aus einem<br />
vielfältigen Sortiment können Besucher<br />
kaufen, was auch der Fürst heute gekauft<br />
hätte.<br />
Führungen, museumspädagogische<br />
Angebote,Veranstaltungen und<br />
Öff nungszeiten unter:<br />
Stift ung Fürst-Pückler-Museum<br />
Park und Schloss Branitz<br />
Robinienweg 5, 03042 <strong>Cottbus</strong><br />
Tel.: 0355-75150, Fax: 0355-7515230<br />
e-mail: info@pueckler-museum.de<br />
Internet: www.pueckler-museum.de<br />
Anzeige
Mit der Pücklerlinie in die Parke<br />
Hauptbahnhof/Parkplatz<br />
Wilhelm-Külz-Straße<br />
Wernerstraße<br />
Carl-von-Ossietzky-Straße<br />
Stadtpromenade<br />
(Altstadt & Staatstheater ca. 4 min Fußweg)<br />
Freiheitsstraße<br />
Kunstmuseum Dieselkraftwerk<br />
Sandow Mitte<br />
Georg-Schlesinger-Straße<br />
Warmbad<br />
Stadtring/Dissenchener Straße<br />
Vorpark (Messe- und Kongresszentrum,<br />
Stadion der Freundschaft)<br />
Bleyerstraße<br />
Feuerbachstraße<br />
Spitzwegstraße<br />
Branitzer Siedlung<br />
Spitzwegstraße<br />
Feuerbachstraße<br />
Branitz, Zollhaus<br />
Branitz, Schloss Branitz<br />
(Schloss Branitz, Besucherzentrum)<br />
Branitz, Waldesruh<br />
Branitz, Schule<br />
Branitz, Zum Seebad<br />
Branitz, Park<br />
Tierpark (Land- und Wasserpyramide im<br />
Branitzer Park, Tierpark, Spreeauenpark<br />
mit Park-Café, Parkeisenbahn)<br />
@ Pückler-Ticket<br />
Mit dem Pücklerticket sind Sie einen<br />
ganzen Tag mit Bussen und Straßen -<br />
bahnen in <strong>Cottbus</strong> unterwegs! Zusätzlich<br />
erhalten Sie in vielen Einrichtungen<br />
in <strong>Cottbus</strong> und Branitz einen ermäßigten<br />
Eintritt (z. B. in den Branitzer Museen,<br />
bei der Parkeisenbahn, bei öffentlichen<br />
Stadtführungen u. v. m.). Weitere Infor -<br />
mationen unter www.cmt-cottbus.de<br />
und im <strong>Cottbus</strong>Service.<br />
Preise: Erwachs ene 2,80 €, Kinder 2,20 €<br />
@ Service<br />
Alle Fahrpläne und weitere Auskünfte:<br />
www.cottbusverkehr.de oder in den<br />
Kundenbüros der <strong>Cottbus</strong>verkehr GmbH.<br />
@ Kundenbüro Busbahnhof<br />
Tel. 03 55/25 02 6, Mo-Fr 7.30-18 Uhr<br />
@ Kundenbüro Stadtpromenade<br />
Tel. 03 55/24 33 2, Mo-Fr 9-17 Uhr<br />
In <strong>Cottbus</strong> gilt der Tarif des Verkehrs -<br />
verbundes Berlin-Brandenburg. Fahr -<br />
ausweise erhalten Sie an allen statio -<br />
nären Automaten, in den Kundenbüros,<br />
an den mobilen Fahrscheinautomaten<br />
in allen Straßenbahnen sowie direkt<br />
bei unseren Busfahrern. Informationen<br />
zu Gruppenpreisen und zu besonderen<br />
Tarifange boten erhalten Sie auch im<br />
Internet unter www.cottbusverkehr.de.<br />
Parkeisenbahn <strong>Cottbus</strong><br />
@ Anschrift<br />
Am Eliaspark 1<br />
03042 <strong>Cottbus</strong><br />
Tel. 03 55/75 61 70<br />
Fax 03 55/71 41 86<br />
karin.allarie@cottbusverkehr.de<br />
@ Betriebszeiten<br />
April und Mai:<br />
täglich 13.30-17.40 Uhr<br />
Juni bis Oktober:<br />
täglich 10-17.40 Uhr<br />
September:<br />
nur an den Wochenenden<br />
@ Preise<br />
Erwachsene 4,00 €<br />
Ermäßigt 3,00 €<br />
Dampflokzuschlag 1,00 €<br />
Beför derung Kinderwagen 1,00 €<br />
Kinder unter 3 Jahren fahren kostenfrei<br />
Gruppenkarten möglich<br />
@ Vereinsgaststätte „Die Lokomotive“<br />
Die Vereinsgaststätte „Die Lokomotive“<br />
kann für Feierlichkeiten aller Art (max.<br />
50 Pers.) bis mind. 3 Wochen vor dem<br />
gewünschten Termin angemietet werden.<br />
@ Highlight<br />
An vielen Wochenenden und an den<br />
gesetzlichen Feiertagen im Land Brandenburg<br />
fährt die Dampflok.<br />
Elefantenfütterung – Tierpark <strong>Cottbus</strong> Parkeisenbahn <strong>Cottbus</strong> in Aktion<br />
Hochzeitstafel im „Bellevue“<br />
26<br />
Spreeauenpark<br />
@ Anschrift<br />
<strong>Cottbus</strong>er Gartenschaugesellschaft 1995 mbH<br />
Vorparkstraße 3/Messe <strong>Cottbus</strong><br />
03042 <strong>Cottbus</strong><br />
Tel. 03 55/75 42-0, Fax 03 55/75 42-111<br />
@ Öffnungszeiten<br />
November bis März:<br />
Sa/So/Feiertage 10-16.30 Uhr<br />
April/September/Oktober:<br />
Sa/So/Feiertage 10-17.30 Uhr<br />
Mai bis August: Mo-Fr 11-18.30 Uhr<br />
Sa/So/Feiertage 10-18.30 Uhr<br />
@ Eintrittspreise<br />
Erwachsene 1,00 €, Ermäßigt 0,50 €<br />
Feiern im „Bellevue“<br />
Idyllisch gelegen, mitten im Meer grüner<br />
Parke, lädt Sie das „Bellevue“ jederzeit<br />
zu privaten und geschäftlichen Feiern für<br />
20 bis 120 Personen ein. Der einzigartige<br />
Panoramablick über den Spreeauenpark<br />
wird Sie und Ihre Gäste begeistern.<br />
@ Anschrift<br />
CMT <strong>Cottbus</strong>, Vorparkstraße 3<br />
03042 <strong>Cottbus</strong>, Tel. 03 55/75 42-351/75 42-0<br />
hoffmann.eveline@cmt-cottbus.de<br />
www.cmt-cottbus.de
Tierpark <strong>Cottbus</strong><br />
@ Anschrift<br />
Kiekebuscher Straße 5<br />
03042 <strong>Cottbus</strong><br />
Tel. 03 55/355 53-60<br />
www.zoo-cottbus.de<br />
@ Öffnungszeiten<br />
Sommer 9-19 Uhr, Winter 9-17 Uhr<br />
@ Eintrittspreise<br />
Erwachsene 6,00 €, Ermäßigt 4,80 €<br />
Kinder und Jugendliche (3-16 J.) 3,00 €<br />
Kinder (unter 3. Lebensjahr) frei<br />
Familienkarte I: 1 Erw./bis 3 Kinder 10,50 €<br />
Familienkarte II: 2 Erw./bis 4 Kinder 16,50 €<br />
@ Angebote<br />
Schaufüttern täglich ab 12 Uhr<br />
„Zoo-Schule“ (nur mit Anmeldung möglich)<br />
Weitere Informationen finden Sie auch auf Seite 20.<br />
Tertiärwald<br />
Eine Besonderheit im Spreeauenpark ist<br />
der ca. 2,2 große Tertiärwald, ein Park -<br />
bereich der die Pflanzen- und Waldstruktur<br />
zur Zeit der Entstehung der Braunkohle<br />
darstellt. Sehenswert ist ein 15 Mill -<br />
ionen Jahre alter Mammutbaumstubben.<br />
Ein geologischer Lehrpfad präsentiert<br />
gleichzeitig die Gesteine der Eiszeiten.<br />
Parkcafé<br />
In bevorzugter Lage direkt im Spreeauenpark<br />
und mit Haltepunkt der Parkeisenbahn<br />
lädt das Parkcafé zum Ver weilen,<br />
Kaffee & Kuchen und anderen Köstlichkeiten<br />
ein. Anmeldungen für Familien- und<br />
Firmenfeiern nehmen wir gern entgegen.<br />
@ Öffnungszeiten<br />
www.cmt-cottbus.de<br />
>> Rubrik Spreeauenpark<br />
@ Kontakt<br />
Tel. 03 55/75 42-373<br />
parkcafe@cmt-touristik.de<br />
Fitnesspfad für Alt & Jung<br />
In der Nähe des Spielplatzes im Spreeauenpark<br />
wurden mehrere Fitnessgeräte aus<br />
Edelstahl aufgestellt, die großen Anklang<br />
bei Fitnessfreunden jeden Alters finden.<br />
Die Geräte sind vor allem für ältere Menschen<br />
konzipiert und trai nieren Beweglichkeit,<br />
Gleichgewicht, Mus kelaufbau und<br />
Kondition. Am Fitnesspfad bieten auch<br />
sieben Kraftplätze an, neue Energie zu<br />
tanken. Es handelt sich hier um die Plätze<br />
der Erde, der Freude, des inneren Friedens,<br />
der Kommunikation, des Herzens, der<br />
Visionen und der Klarheit.<br />
Parkcafé im Spreeauenpark Fitnesspfad für Alt & Jung<br />
Caravan-Standplatz im Spreeauenpark<br />
27<br />
Blick in den idyllischen Spreeauenpark<br />
Caravan-Standplatz<br />
im Spreeauenpark<br />
Im idyllischen Spreeauenpark unweit<br />
des Tierparkes und Branitzer Parkes<br />
finden Sie einen Caravan-Standplatz<br />
der Extraklasse. Die Zufahrt erfolgt über<br />
den Parkplatz Tierpark (siehe Seite 9).<br />
@ Ausstattung<br />
Trinkwasserversorgung, Abwasserentsorgung,<br />
Entsorgung für Duschwasser und<br />
Chemie-WC, überdachte Sitzmöglichkeit.<br />
@ Öffnungszeiten<br />
01.03.-31.10.<strong>2013</strong><br />
@ Anmeldungen<br />
Tel. 03 55/75 42-369 oder 75 42-0<br />
nattke.angela@cmt-cottbus.de
Fernradwanderwege<br />
Spree-Radfernwanderweg | 295 km<br />
Oder-Neiße-Radweg | 180 km<br />
Niederlausitzer Bergbautour | 450 km<br />
Fürst-Pückler-Weg | 500 km<br />
Gurkenradweg | 250 km<br />
Grenzübergang<br />
In und um <strong>Cottbus</strong><br />
�ktiv & �adeln<br />
<strong>Cottbus</strong> per Rad entdecken<br />
Die Tour führt von der Spree, an der die<br />
wichtigsten Fernradwege entlang führen,<br />
oder vom Bahnhof direkt in die Innenstadt<br />
und damit zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten<br />
der Stadt. Architektonisches,<br />
Kulinarisches und Historisches kann<br />
entdeckt werden. Südlichster Ausläufer<br />
der Tour ist der Abstecher in den Branitzer<br />
Park von Hermann Fürst von Pückler-Mus -<br />
kau mit seinen berühmten Pyramiden<br />
und dem bezaubernden Schloss Branitz.<br />
@ Stationen, Länge, Dauer<br />
Tierpark <strong>Cottbus</strong>, Branitzer Park, Stadion<br />
der Freundschaft – das Heimstadion des<br />
FC Energie <strong>Cottbus</strong>, Kunstmuseum Dieselkraftwerk<br />
<strong>Cottbus</strong>, Landgericht <strong>Cottbus</strong><br />
(früheres Schloss), Oberkirche St. Nikolai,<br />
Altmarkt mit Brandenburgischem Apothekenmuseum,<br />
Wendisches Museum (vom<br />
Altmarkt durch die Scharrengasse mit nur<br />
wenigen Schritten zu erreichen), Stadtpromenade<br />
mit Stadtmauer und Post -<br />
kutscher-Denkmal an der Lindenpforte,<br />
Staatstheater <strong>Cottbus</strong>, BTU <strong>Cottbus</strong> mit<br />
IKMZ (Uni-Bibliothek), Spreewehrmühle,<br />
Spremberger Turm, Weltspiegel (Film -<br />
theater <strong>Cottbus</strong>). Die Tour umfasst etwa<br />
21,5 km, die reine Fahrzeit beträgt ca. 2 h.<br />
( )<br />
)<br />
Fahrrad-Boxen<br />
Stellen Sie Ihr Rad sicher und kostenfrei<br />
in abschließbaren Fahrradboxen ab.<br />
10 Boxen finden Sie in der Puschkin -<br />
promenade hinter der Stadthalle am<br />
Punkthochhaus (Schlüssel im Lindner<br />
Congress Hotel ca. 100 m entfernt) und<br />
5 am Branitzer Gutshof/Besucherzentrum.<br />
Weitere 15 Boxen stehen am Tierparkeingang<br />
in der Kiekebuscher Straße bereit.<br />
Familienausflug mit dem Rad<br />
28<br />
( )<br />
Sagenhafte Wanderung<br />
entlang der Spree –<br />
Auf den Spuren alter Mühlen<br />
Die audio-visuelle Tour (siehe auch Seite<br />
42) führt ab/an Spremberger Turm, dem<br />
Wahrzeichen von <strong>Cottbus</strong> in der Innenstadt,<br />
entlang der Spree. Mit Hilfe der Audioguides<br />
bzw. der kostenfrei zum download<br />
bereitstehenden Datei für Ihr Endgerät<br />
tauchen Sie ein in die Welt der Sagen<br />
und Geschichten der Mühlen. Ein erfah -<br />
rener Müller berichtet amüsant über sein<br />
Wirken und die schönen und anstrengenden<br />
Seiten seines Berufes. Über die Altstadt<br />
geht es am Spreeufer zu den his -<br />
torischen Mühlenstandorten in <strong>Cottbus</strong>.<br />
@ Stationen, Länge, Dauer<br />
Spremberger Turm, <strong>Cottbus</strong>er Altstadt mit<br />
ihren Sehenswürdigkeiten (siehe auch<br />
Seite 8-19), Spreewehrmühle im Norden<br />
von <strong>Cottbus</strong> mit Mühlenmuseum, Wilhelmsmühle<br />
im Stadtzentrum, Madlower<br />
Mühle und Kutzeburger Mühle im Süden<br />
der Stadt. Alle Mühlenstandorte laden<br />
zum Verweilen an lauschigen Plätzen ein.<br />
Die erste Teilstrecke vom Spremberger<br />
Turm bis zur Kutzeburger Mühle beträgt<br />
etwa 15 km, die Strecke von dort zurück<br />
zum Ausgangspunkt ca. 11 km.
Fahrradfreundliche Hotels<br />
und Pen sionen<br />
in <strong>Cottbus</strong><br />
Bett & Bike-Unterkünfte sowie gemüt -<br />
liche Privatzimmer und Ferienwohnungen<br />
@ Buchungen im <strong>Cottbus</strong>Service<br />
Stadthalle <strong>Cottbus</strong>, Berliner Platz 6<br />
03046 <strong>Cottbus</strong>, Tel. 03 55/75 42-495<br />
zimmer vermittlung@cmt-cottbus.de<br />
www.cottbus.de >> Rubrik Gäste<br />
@ AHORN-Hotel & Restaurant<br />
@ City Hotel <strong>Cottbus</strong><br />
@ Lindner Congress Hotel <strong>Cottbus</strong><br />
@ Hotel Ostrow<br />
@ Waldhotel <strong>Cottbus</strong><br />
@ Willmersdorfer Hof<br />
FC Energie <strong>Cottbus</strong><br />
Himmelhoch jauchzend, zu Tode<br />
betrübt – die <strong>Cottbus</strong>er stehen hinter<br />
ihrem Fußballclub. Die Spiele des<br />
FC Energie <strong>Cottbus</strong> sind immer voller<br />
Emotionen. Erleben Sie Lausitzer<br />
Stadionatmosphäre live.<br />
@ Anschrift<br />
Stadion der Freundschaft<br />
Am Eliaspark 1, 03042 <strong>Cottbus</strong><br />
@ Tickets<br />
<strong>Cottbus</strong>Service (Stadthalle <strong>Cottbus</strong>)<br />
Sporttermine<br />
für Jedermann<br />
@ 30.10.<strong>2013</strong><br />
11. Internationales Springer Meeting<br />
(Lausitz Arena)<br />
@ 21.-24.03.<strong>2013</strong><br />
Turnier der Meister im Kunstturnen<br />
(LausitzArena)<br />
@ 28.04.<strong>2013</strong><br />
19. Frühlingsradeln in <strong>Cottbus</strong><br />
@ 17.-19.05.<strong>2013</strong><br />
43. Pfingst-Reit- und Springturnier<br />
(Reitstadion Sielow)<br />
@ 06.10.<strong>2013</strong><br />
39. <strong>Cottbus</strong>er Oktoberlauf (Sportzentrum)<br />
@ 06.10.<strong>2013</strong><br />
8. <strong>Cottbus</strong>er Herbstradeln<br />
29<br />
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Sportpark Gallinchen<br />
@ Freizeit- & Sport-Komplex –<br />
Einmalig in der Region<br />
Tennis- und Badminton-Halle, Beach-<br />
Anlage, Kunstrasen-Plätze für umfang -<br />
reiche Ballsportarten, Spielgolf auf<br />
2500 m 2 , Shuffleboard, Fahrrad-Punkt,<br />
Restaurant, Terrasse, Grillplatz, Ver -<br />
anstaltungen und Feiern aller Art.<br />
@ Anschrift<br />
Sportpark Gallinchen, Lange Straße 2<br />
03051 <strong>Cottbus</strong>, OT Gallinchen<br />
Tel. 03 55/52 49 74<br />
www.sportpark-cottbus.de<br />
@ Öffnungszeiten<br />
ganzjährig Mo-So 9-22 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
BMX Bahn<br />
Die im April 2008 eröffnete BMX-Bahn<br />
befindet sich auf dem Gelände der Sportund<br />
Freizeitanlage in der Parzellenstraße.<br />
Die 325 m lange Bahn ist die derzeit<br />
modernste in den neuen Bundesländern<br />
und für nationale sowie internationale<br />
Wettkämpfe bestens ausgerüstet.<br />
@ Kontakt<br />
Sportstättenbetrieb <strong>Cottbus</strong><br />
Dresdener Straße 18, 03050 <strong>Cottbus</strong><br />
Tel. 03 55/48 62 00, www.ssb-cottbus.de<br />
Atmosphäre im Stadion der Freundschaft Fahrspaß auf der BMX-Bahn<br />
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Der Spreewald<br />
�andschaft der �ließe Kahnfahrt<br />
Die Landschaft der Fließe<br />
Auf endlosen Spreekanälen gleiten Kähne lautlos über das Wasser.<br />
Diese Idylle gehört zum Spreewald wie Quark mit Leinöl und Pellkartoffeln.<br />
Nur wenige Kilometer von <strong>Cottbus</strong> entfernt, kann man<br />
noch an der traditionellen Lebensweise der Spree wälder teilhaben.<br />
Zu unzähligen Anlässen ist die sorbisch- wendische Kultur, verknüpft<br />
mit lebendigen Volksbräuchen, farbig und klangvoll erlebbar.<br />
Eine Fahrt auf den romantischen Spreefließen durch urwüchsige<br />
Wälder, üppige Flora und Fauna, vorbei an schilfgedeckten Bauernhäusern,<br />
offenbart die wahre Schönheit dieser in Europa einzigartigen<br />
Landschaft. Die Fährmänner erzählen so manche Anekdote<br />
aus der Zeit, als die Post noch überall per Kahn zugestellt wurde.<br />
Kahn- und Bootshafen<br />
Waldschlösschen<br />
Kahnfahrten/Bootsvermietung direkt im Naturschutzgebiet,<br />
Kajaks/Kanus für 1-5 Pers.<br />
@ „Hochwaldfahrt“ täglich 10.30 Uhr,<br />
Kahnfahrt durch den ursprünglichen<br />
Hochwald (ca. 4,5 h)<br />
@ „Siedlungsrundfahrt“ täglich 10.30/<br />
13.30/15.30 Uhr, Rundfahrt durch<br />
das typische Siedlungsgebiet<br />
von Burg-Kauper (ca. 1,5-2 h)<br />
@ „Mummelkahnfahrt“ November<br />
bis März, täglich 11.00/13.30 Uhr<br />
Genießen Sie winterliches Flair im Spreewald<br />
mit wärmenden Decken und Glühwein<br />
@ Anschrift<br />
Hafen Waldschlösschen, Waldschlöss -<br />
chenstraße 29c, 3096 Burg (Spreewald)<br />
Tel. 03 56 03/536, www.spreefahrt.de<br />
30<br />
und Paddeltour auf der Spree<br />
The Landscape of spreewald<br />
Cranes glide silently across the waters of the endless Spree tributa -<br />
ries. This idyllic picture belongs to the Spreewald, in the same way<br />
that bread belongs to butter. Only a few kilometres away from Cott -<br />
bus, visitors can experience the traditional way of life of the people<br />
of Spreewald. The Sorb-Wend culture can be experienced on nume -<br />
rous occasions, as well as the associated living customs, colours<br />
and sounds. A trip along the romantic Spree tributaries through<br />
overgrown forests with abundant flora and fauna, past thatched<br />
farmhouses, makes obvious the beauty of this landscape, which is<br />
one-of-a-kind in Europe. The ferrymen have many anecdotes to tell<br />
from times past, when the post was still delivered by boat.<br />
Spreehafen Burg (Spreewald)<br />
Zentrale Lage, regelmäßige Abfahrten<br />
durch die romantische Streusiedlung.<br />
@ 1. Kolonistentour<br />
Täglich ab 10 Uhr, ca. 5 h, 16,50 €<br />
@ 2. Mondschein-Kahnfahrt<br />
zur blauen Stunde 14,50 €<br />
@ 3. Bootsvermietung<br />
ab 2,00 €/Person/h<br />
@ 4. Tour durch die Streusiedlung<br />
Täglich ab 10.30 Uhr, 2 h, 10,50 €<br />
@ 5. Glühwein-Kahnfahrt<br />
inkl. 1 Becher Glühwein<br />
November bis März, 1-1,5 h, 11,00 €<br />
Täglich 11 und 14 Uhr
Spreewald<br />
Spreewälder Sagennacht<br />
Die „Spreewälder Sagennacht“ findet<br />
zu Pfingsten im Kurort Burg (Spreewald)<br />
mit Legenden des Wendenkönigs und<br />
anderen wendischen Sagengestalten<br />
statt. Im einzigartigen Ambiente des<br />
Schlossberges <strong>erleben</strong> Sie einen sinnlichen<br />
Abend der Mythen, Masken und<br />
Mirakel vor einer zauberhaften Natur -<br />
kulisse. Den krönenden Abschluss<br />
bildet ein atemberaubendes Feuerwerk.<br />
@ Tickets<br />
<strong>Cottbus</strong>Service, Berliner Platz 6<br />
03046 <strong>Cottbus</strong>, Tel. 03 55/75 42-444<br />
Veranstaltungen <strong>2013</strong><br />
@ Januar und Februar <strong>2013</strong><br />
„Sorbisch-Wendische Fastnacht“,<br />
„Zampern“ in den Spreewaldorten<br />
@ Ostern <strong>2013</strong><br />
„Traditionelles Osterfeuer“,<br />
„Sorbisch-Wendischer Kirchgang“,<br />
„Osterwerkstatt“, „Ostereiermesse“,<br />
„Waleien“, „Osterreiten“, „Ostermärkte“<br />
@ 19.-21.04.<strong>2013</strong><br />
„11. Spreewald-Marathon“ – Breitensportveranstaltung<br />
für Läufer, Skater,<br />
Wanderer, Radfahrer und Wassersportler<br />
„Spreewälder Sagennacht“ in Burg (Spreewald)<br />
/Spreewald<br />
/Spreewald<br />
47<br />
@ 18.-20.05.<strong>2013</strong><br />
„Spreewälder Sagennacht“ am Bismarck -<br />
turm – Legenden um den Wendenkönig<br />
@ 28.-30.06.<strong>2013</strong><br />
„13. Internationale Folklorelawine“ –<br />
farbenfroher Trachtenreigen verschiedener<br />
Völker und ein bunter Mix aus Musik,<br />
Tanz und Temperament<br />
@ Juni bis September <strong>2013</strong><br />
„aquamediale“ – internationales<br />
Kunstfest auf, an, in, über und neben<br />
den Spreefließen in Lübben<br />
@ 13.-14.07.<strong>2013</strong><br />
„12. Spreewälder Handwerker- und Bauernmarkt“<br />
mit traditionellem Handwerk,<br />
regionalen Produkten, Spreewälder Tra -<br />
ditionen, Musik und Folkloreprogramm<br />
31<br />
47<br />
L 49<br />
47<br />
@ 04.-07.07.<strong>2013</strong><br />
„43. Lübbenauer Spreewald- und<br />
Schützenfest“ mit Familienprogramm,<br />
Kahnkorso und Gurkenmarkt<br />
@ Juli und August <strong>2013</strong><br />
„Spreewaldkonzerte“ in Lübbenau<br />
(Spreewald) – die klassisch-kulinarische<br />
Kahnfahrt mit erstklassigen Ensembles<br />
im „Konzertsaal“ Spreewald<br />
@ August <strong>2013</strong><br />
„7. Sommerfestspiele“ in der Slawenburg<br />
Raddusch mit dem Sorbischen<br />
Nationalensemble Bautzen<br />
@ 09.-12.08.<strong>2013</strong><br />
„60. Peitzer Fischerfest“ mit Fischzug<br />
und Feuerwerk am Teufelsteich sowie<br />
mit großem Schaustellerpark<br />
und Kultur programm auf<br />
dem Fischerfestgelände<br />
@ 23.-25.08.<strong>2013</strong><br />
„21. Heimat- und Trachtenfest“<br />
des Amtes Burg (Spreewald) mit<br />
Handwerker- und Schaustellermarkt,<br />
am Sonntag: Großer Festumzug ab 14 Uhr<br />
@ 20.-22.09.<strong>2013</strong><br />
„Spreewaldfest“ der Stadt Lübben<br />
(Spreewald) mit traditionellem<br />
Kahnkorso, Brauchtum & Handwerk,<br />
Höhenfeuerwerk …<br />
@ Dezember <strong>2013</strong><br />
„Weihnachts- und Adventsmärkte“<br />
in den Spreewaldorten<br />
47<br />
Weitere Informationen und Termine<br />
unter www.spreewald.de >> Rubrik<br />
Veranstaltungskalender.<br />
B 168<br />
B 168<br />
L 49
Museumskaufhaus<br />
trifft Spreewaldbahn<br />
Besuchen Sie das Muse umskaufhaus mit<br />
seinen alten Laden-, Geschäfts- und Werkstatteinrichtungen<br />
einer Stadt im Spreewald<br />
wie vor 100 Jahren. Alles, was ein<br />
Städter benötigte, finden Sie in unserem<br />
Gemischtwaren laden, in der Bäckerei, der<br />
Kürschnerei, dem Konfektionsladen oder<br />
unserer Kneipe. Und unser Museumskaufhaus<br />
hat einen Bahnanschluss. Erleben<br />
Sie Technik- und Kulturgeschichte mit der<br />
Dampflok 995703 und dem kombinierten<br />
Personen- und Packwagen der berühmten<br />
Spreewaldbahn. Übereinander im Museumsneubau<br />
angeordnet, <strong>erleben</strong> Sie<br />
ganz neue Perspektiven, ob in der Holzklasse,<br />
beim Blick unter den Waggon<br />
oder im Lokführerstand.<br />
@ Anschrift<br />
Spreewald-Museum Lübbenau<br />
Torhaus am Topfmarkt<br />
@ Öffnungszeiten<br />
April bis Oktober: Di-So 10-18 Uhr<br />
November bis März: Di-So 12-16 Uhr<br />
@ Kontakt<br />
Tel. 0 35 42/24 72<br />
www.museums-entdecker.de<br />
Anzeige<br />
Eintrittspreise für SoleBad<br />
und SaunaGarten:<br />
2 Stunden 13 Euro<br />
3 Stunden 16 Euro<br />
4 Stunden 19 Euro<br />
Tageskarte 23 Euro<br />
Kinder bis 12 Jahre 50 % ermäßigt<br />
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Holländerwindmühle Straupitz<br />
Technisches Denkmal – 3 funktionierende<br />
Mühlen unter einem Dach, wieder produzierende<br />
Mahl-, Öl- und Sägemühle.<br />
@ Anschrift<br />
Laasower Straße 11a<br />
15913 Straupitz (Spreewald)<br />
Tel. 03 54 75/16 99 7<br />
www.windmuehle-straupitz.de<br />
@ Öffnungszeiten<br />
April bis Mitte Oktober:<br />
Di-Fr 9-18 Uhr, Sa/So/Feiertag 10-17 Uhr<br />
Mitte Oktober bis März:<br />
Mo-Do 9-17 Uhr, Fr 9-14 Uhr<br />
Slawenburg Raddusch<br />
In einem Zeittunnel eröffnet sich auf<br />
600 m 2 die Lausitzer Geschichte vom<br />
Ausgang der Altsteinzeit vor 12 000<br />
Jahren bis zum späten Mittelalter.<br />
Vom Burgwall genießen Sie einen<br />
weiten Blick in die Niederlausitz.<br />
@ Anschrift<br />
Zur Slawenburg 1, OT Raddusch<br />
03226 Vetschau (Spreewald)<br />
Tel. 03 54 33/55 52 2<br />
www.slawenburg-raddusch.de<br />
@ Öffnungszeiten<br />
April bis Oktober: Mo-So 10-18 Uhr,<br />
November/Dezember/Februar/März:<br />
Mo-So 10-16 Uhr, Januar & 24.-26. Dezember:<br />
geschlossen, in den Schulferien<br />
und auf Anfrage für Gruppen geöffnet<br />
Slawenburg Raddusch<br />
Ein Tag in der Spreewald Therme in Burg heißt<br />
dem Alltag entschweben. Im SoleBad mit<br />
8 Badebecken, 7 Saunen, WellnessGalerie,<br />
FitnessPanorama und ThermenRestaurant —<br />
alles im Zeichen der Entspannung.<br />
Schlossinsel<br />
Lübben (Spreewald)<br />
Die Schlossinsel lädt mit Wasserspielplatz<br />
und SpreeLagune (Kanurastplatz<br />
und Naturbadestelle) sowie fantasievoll<br />
angelegten Wanderwegen und Erlebnis -<br />
arealen zum aktiven Erholen ein.<br />
Sie verbindet inmitten der Stadt<br />
Lübben Naturgenuss und Spielspaß<br />
für die ganze Familie.<br />
@ Anschrift<br />
Ernst-von-Houwald-Damm 15<br />
15907 Lübben (Spreewald)<br />
Tel. 0 35 46/30 90 oder 22 50 11<br />
www.luebben.de<br />
@ Öffnungszeiten<br />
ganzjährig 6-22 Uhr<br />
Veranstaltungen z.T. kostenpflichtig<br />
Heimatstube Burg<br />
In einem reetgedeckten spreewald -<br />
typischen Blockhaus befindet sich<br />
eine kleine, aber feine Ausstellung.<br />
Sie gewährt interessante Einblicke<br />
in das geschichtsträchtige und sagenumwo<br />
bene Burg, z.B. zur Kirchengeschichte,<br />
Haus- und Landwirtschaft<br />
sowie sorbisch/wendische Trachten.<br />
@ Anschrift<br />
Am Hafen 1<br />
03096 Burg (Spreewald)<br />
Tel. 03 56 03/75 72 9<br />
www.burgimspreewald.de<br />
@ Öffnungszeiten<br />
Ostern bis Oktober: Mi-So 13-17 Uhr<br />
November bis März: Mi-So 12-16 Uhr<br />
@ Eintrittspreise<br />
1,00/1,50 €<br />
mit/ohne GästeCard Spreewald,<br />
0,50/1,00 € ermäßigt<br />
mit/ohne GästeCard Spreewald,<br />
Gruppenangebote und<br />
Führungen nach Absprache<br />
NATUR, SOLE UND ENTSPANNUNG<br />
ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
täglich 09–22 Uhr, freitags bis 24 Uhr<br />
Gutscheine und viele Angebote unter www.spreewald-therme.de<br />
und telefonisch 035603 1885 - 0.<br />
Ringchaussee 152 I 03096 Burg (Spreewald) I www.spreewald-therme.de
Heimatmuseum Dissen<br />
Interessante Ausstellung zum Leben<br />
der sorbisch-wendischen Bauern, ihren<br />
Bräuchen und Festen, ihren verschie -<br />
denen Trachtenvarianten sowie eine<br />
ständige Storchenausstellung.<br />
@ Anschrift<br />
Hauptstraße 32, 03096 Striesow OT Dissen<br />
Tel. 03 56 06/25 6, www.dissen-spreewald.de<br />
@ Öffnungszeiten und Eintrittspreise<br />
ganzjährig: Di-Do 9-16 Uhr,<br />
Ostern bis Oktober: Sa 11-15 Uhr, Sonnund<br />
Feiertage 13-17 Uhr oder jederzeit<br />
nach Absprache, Erwachsene 3,00 €,<br />
(mit Gäs teCard 2,50 €), Kinder 1,00 €<br />
Spreeauen-Renaturierung<br />
Tarpane, Auerochsen und Wasserbüffel<br />
in freier Wildbahn <strong>erleben</strong> – das können<br />
Besucher in der Spreeaue bei Dissen. Die<br />
größte Flussrenaturierung in Deutschland<br />
schafft auf 400 ha Fläche und in 11 km<br />
Länge neue Lebensräume für Flora und<br />
Fauna. Mit ihr wird die bergbauliche Inanspruchnahme<br />
der Lakomaer Teiche zwischen<br />
<strong>Cottbus</strong> und Peitz ausgeglichen.<br />
@ Anmeldung für Führungen<br />
Tel. 03 55/28 87 33 73, Startpunkt:<br />
Besucherparkplatz Spreeaue Dissen<br />
@ Informationen<br />
www.vattenfall.de/spreeaue<br />
33<br />
Barfuss-Park<br />
am Kurfürsten damm<br />
Sich einem ganz besonderen Genuss<br />
hingeben – die Sinne neu entdecken.<br />
„Unten ohne“-Verwöhnprogramm<br />
auf 16 Erlebnisstationen, welche<br />
Reflexzonen und Akupunkturpunkte<br />
der Füße stimulieren.<br />
@ Öffnungszeiten<br />
und Eintrittspreise<br />
ganzjährig ab 10 Uhr, Eintritt frei<br />
@ Anschrift<br />
Kurfürstendamm 9<br />
03096 Burg (Spreewald)<br />
Tel. 03 54 33/ 59 398<br />
Renaturiertes Spreeauengebiet Aueroxenreservat Spreeaue<br />
Anzeige
Die Region um<br />
�ottbus<br />
Tagebauaussichtspunkt<br />
Jänschwalde<br />
Hier <strong>erleben</strong> Sie Einblicke in den aktiven<br />
Tagebau Jänschwalde. Zu sehen sind die<br />
Vorfeldberäumung, der Vorschnittbetrieb<br />
mit Schaufelradbagger, die Abraumför -<br />
derbrücke F60, die Kohlegewinnung<br />
und auch bereits rekultivierte Flächen<br />
nordöstlich von <strong>Cottbus</strong>.<br />
@ Informationen<br />
Ca. 30 km vom Stadtzentrum <strong>Cottbus</strong><br />
entfernt. Mit dem Pkw auf der L49 in<br />
östlicher Richtung der Ausschilderung<br />
nach Forst folgen. Nach ca. 6 km<br />
an der Ampel links abbiegen auf<br />
die B97 Richtung Guben.<br />
Nach weiteren 20 km am Abzweig<br />
Jänschwalde-Ost/Drewitz die B97<br />
verlassen und der Ausschil derung<br />
zum Aussichtspunkt folgen.<br />
Ein wei terer Aus sichtspunkt befindet<br />
sich auf der Ost seite, zu erreichen<br />
über die B112, von Forst kommend am<br />
Ortseingang Grießen links abbiegen.<br />
www.vattenfall.de<br />
Einblick in den aktiven Tagebau<br />
Aussichtsturm am <strong>Cottbus</strong>er Ostsee nahe Merzdorf<br />
34<br />
Tagebauaussichtspunkt<br />
<strong>Cottbus</strong>-Nord<br />
@ Informationen<br />
Ca. 6 km vom Stadtzentrum <strong>Cottbus</strong><br />
entfernt, per Fahrrad: ab Käthe-Kollwitz-<br />
Brü cke flussabwärts entlang der Spree bis<br />
Saspow, nach der Überquerung der Spree<br />
fahren Sie auf dem Radweg parallel der<br />
Landstraße bis über die Ampelkreuzung<br />
an der B168, nach der Brücke des Hammergrabens<br />
erreichen Sie Lakoma. Vor der Pa -<br />
lisadenwand biegen Sie links ab und erreichen<br />
nach ca. 800 m den Aussichtspunkt.<br />
Aussichtsturm am<br />
„<strong>Cottbus</strong>er Ostsee“<br />
Der Aussichtsturm nahe Merzdorf erlaubt<br />
einen weiten Ausblick auf den Tagebau<br />
<strong>Cottbus</strong>-Nord und den späteren Seegrund<br />
des mit 1900 ha zukünftig größten Sees<br />
der Lausitzer Bergbaufolgelandschaft. 173<br />
Treppenstufen führen hinauf zur 31 m hoch<br />
gelegenen Aussichts plattform. Die Flutung<br />
des Sees wird voraussichtlich im Jahr 2018<br />
be ginnen und im Jahr 2030 abgeschlossen<br />
sein. Der Aussichtsturm befindet sich in<br />
Merzdorf nahe des Klein Lieskower Weges.<br />
D E U T S C H L A N D<br />
<strong>Cottbus</strong>
Neues Schloss am See Bad Muskau Ochsenkulptur in der Spreeaue Katholische Stiftskirche St. Marien im Kloster Neuzelle<br />
Pückler-Stadt Bad Muskau<br />
„Herzlich willkommen“ in der idyl lischen<br />
Kleinstadt, der Park- und Kurstadt Bad<br />
Muskau! Das Städtchen liegt unmit telbar<br />
an der Grenze zu Polen, im Lausitzer<br />
Neißeland, im Nordosten des Frei staates<br />
Sachsen. Erkunden Sie den einzigartigen<br />
deutsch-polnischen „UNESCO-Welterbe<br />
Muskauer Park“ zu Fuß, per Rad oder<br />
Kutsche. Genießen Sie bei einer Fahrt<br />
mit der historischen 600-mm-Schmalspurbahn,<br />
der „Waldeisenbahn Mus -<br />
kau“, die herrliche Umgebung des<br />
Geoparks „Muskauer Faltenbogen“.<br />
@ Informationen<br />
Bad Muskau Touristik GmbH<br />
Altes Schloß/Schloßstraße 6<br />
02953 Bad Muskau, Tel. 03 57 71/50 49 2<br />
www.badmuskau.de<br />
Confiserie Felicitas<br />
Seit 1992 harmoniert in Hornow belgische<br />
Schokoladentradition mit liebevoller, lausitzer<br />
Handarbeit. Frische Praline, knackige<br />
Hohlfiguren und eine Vielfalt an Tafelspezialitäten<br />
laden zum Genießen ein. Individuelle<br />
Gestaltung nach Kundenwunsch<br />
und viel Liebe zum Detail verleihen Felicitas-Schokolade<br />
eine ganz besondere Note.<br />
Purer Genuss aus natürlichen Rohstoffen:<br />
Kakaomasse, reine Kakaobutter und<br />
wenig Zucker. Unsere Schau- und Kreativwerkstatt<br />
im Werksverkauf entführt Sie in<br />
die faszinierende Welt der Schokolade.<br />
@ Anschrift<br />
Dorfstraße 15, 03130 Hornow<br />
Tel. 03 56 98/80 55 50<br />
www.confiserie-felicitas.de<br />
@ Schauwerkstatt mit Verkauf<br />
Mo-Fr 8-18 Uhr, Sa 9-16 Uhr<br />
Sagenhafte Holzskulptur<br />
in der Spreeaue<br />
In der Spreeaue bei Dissen erhebt sich<br />
auf einem Aussichtshügel die Holzskulptur<br />
vom Teufel und seinen Ochsen. Nach<br />
alten Sagen soll Luzifer wütend auf sein<br />
Pfluggespann ge wesen sein und den<br />
müden Ochs en mit der Peitsche solch<br />
einen Schrecken eingejagt haben, dass<br />
sie kreuz und quer, hin und her pflügten<br />
und so den Spreewald schufen.<br />
Besucherbergwerk F60<br />
Wie ein Dinosaurier des Technikzeitalters<br />
stand die Abraumförderbrücke F60<br />
im Ta gebausand bei Lichterfeld, nahe<br />
Fins ter walde. Sprengen oder erhalten?<br />
Beherztes Engagement der Gemeinde<br />
Lichterfeld-Schacksdorf und der IBA<br />
Fürst-Pückler-Land rettete die F60. Ge -<br />
führte Rund gänge über den „liegenden<br />
Eiffelturm“ der Lausitz bieten ein besonderes<br />
Erlebnis am Tag und in der Nacht.<br />
@ Einige Daten des Giganten<br />
Baujahr: 1989 bis 1991, Gesamtlänge:<br />
502 m, Breite: 14 bis 204 m, Höhe:<br />
bis 80 m, Gewicht: 11 000 t<br />
@ Anschrift<br />
Besucherbergwerk F60, Bergheider Str. 4<br />
03238 Lichterfeld, Tel. 0 35 31/60 800<br />
Fax 03 53 1/60 80 12, www.f60.de<br />
@ Öffnungszeiten<br />
16. März bis Oktober: täglich 10-18 Uhr<br />
Zusätzlich: Fr/Sa bis 20/22 Uhr<br />
November bis 15. März: Mi-So 11-16 Uhr<br />
Zusätzliche Öffnungen auf Anfrage<br />
@ Eintrittspreise<br />
Große Führung (1,5 h) 8,00 € pro Person,<br />
Ermäßigungen auf Anfrage, weitere<br />
Führungen nach Anmeldung<br />
Confiserie Felicitas Förderbrücke F60 Rhododendron-Park Kromlau<br />
35<br />
Kloster Neuzelle –<br />
ein „Ba rockwunder“<br />
in Brandenburg<br />
Einmalig und einzigartig ist das Zisterzienserkloster<br />
im Erholungsort Neuzelle,<br />
mit seiner vollständig erhaltenen Anlage,<br />
deren Mittelpunkt die Stiftskirche St.<br />
Marien bildet. Das ursprünglich gotische<br />
Gotteshaus wurde im 17. und 18. Jh. von<br />
italienischen und böh mischen Künstlern<br />
zu einem Juwel des Barock umgebaut –<br />
ein „Barock wunder“ – und ist heute eine<br />
der bedeutendsten Barock kirchen Mitteleuropas.<br />
Der barocke Klostergarten wurde<br />
in den letzten Jahren nach einem Plan<br />
von 1758 weitgehend wiederhergestellt.<br />
Er ist im Land Brandenburg der einzige<br />
seiner Art und zählt heute zu den 53 bedeutendsten<br />
Parkanlagen Deutschlands.<br />
@ Informationen<br />
Tourismus-Information Neuzelle<br />
Stiftsplatz 7, 15898 Neuzelle<br />
Tel. 03 36 52/61 02, Fax 03 36 52/80 77<br />
tourismus@neuzelle.de, www.neuzelle.de<br />
Rhododendron-Park Kromlau<br />
Mitte des 19. Jh. entstand durch Anregung<br />
und im Auftrag des neuen Guts -<br />
besitzers in Kromlau, Friedrich Herrmann<br />
Rötschke, die größte und schönste Rhododendron-<br />
Freianlage als Landschafts -<br />
park in Deutschland. Als Zeitgenosse<br />
Pücklers übernahm er dessen Ideen, weg<br />
vom Barockgarten mit seiner Geometrie,<br />
hin zum englischen Landschaftspark.<br />
@ Anschrift<br />
Tourismusbüro Kromlau, Halbendorfer<br />
Straße 6, 02953 Gablenz/OT Kromlau,<br />
Tel. 0 35 76/22 28 28,<br />
www.kromlau-online.de
Karpfen & Mehr – Die Fischerund<br />
Festungsstadt Peitz<br />
Die geschichtsträchtige Kleinstadt liegt<br />
nördlich von <strong>Cottbus</strong>. Mitte des 16. Jh.<br />
richtete der Markgraf von Brandenburg-<br />
Neumark seine Aufmerksamkeit auf den<br />
Ort. Er ließ die heute berühmten Peitzer<br />
Teiche anlegen, gründete das Eisen -<br />
hüttenwerk und schuf mit der Festung<br />
einen sicheren Ort, der sogar kurz Hauptstadt<br />
von Brandenburg war. Die Teiche<br />
werden noch heute für die Karpfenzucht<br />
genutzt und sind gleich zeitig wertvoller<br />
Naturraum. Unmittelbar neben den Teichen<br />
erfährt der Besucher im Eisenhütten-<br />
und Fischereimuseum Wissenswertes.<br />
In der historischen Altstadt kann<br />
man noch einige Festungsbauwerke, die<br />
museal genutzt werden, bestaunen. Südöstlich<br />
der Teiche erhebt sich die Bärenbrücker<br />
Höhe. Hier entstand in den letzten<br />
Jahren der Erlebnis park Teichland mit<br />
vielen Attraktionen. Vom 50 Meter hohen<br />
Aussichtsturm erhält man einen weiten<br />
Ausblick in das Lausitzer Land.<br />
@ Anschrift<br />
Kultur- und Tourismusamt Peitz<br />
Markt 1, 03185 Peitz<br />
Tel. 03 56 01/81 5-0, Fax 03 56 01/81 5-15<br />
tourismus@peitz.de, www.peitz.de<br />
Ostdeutscher Rosengarten<br />
Forst (Lausitz)<br />
Ihren Ruf als Rosenstadt verdankt Forst<br />
in erster Linie dem Ostdeutschen Rosengarten,<br />
der <strong>2013</strong> sein 100. Jubiläum<br />
feiert. Vor der Kulisse einer vielleicht<br />
einmaligen Komposition von Gartenkunst,<br />
Landschaftsarchitektur und bo -<br />
tanischer Vielfalt erwarten den Besucher<br />
auf 17 ha zehntausende Rosen in mehr<br />
als 1000 Sorten. Das Jubiläum wird gekrönt<br />
durch die DEUTSCHE ROSENSCHAU<br />
vom 14.06.-29.09.<strong>2013</strong>. Ergänzt werden<br />
die Rosen u.a. durch Dahlien- und Hallenschauen:<br />
Begleitet durch ein vielseitiges<br />
Veranstaltungsprogramm, in dem natürlich<br />
auch die traditionellen Rosengartenfesttage<br />
(28.-30.06.<strong>2013</strong>) nicht fehlen!<br />
@ Anschrift<br />
Wehrinselstraße 42, 03149 Forst (Lausitz)<br />
Tel. 0 35 62/66 90 66<br />
www.rosengarten-forst.de<br />
@ Öffnungszeiten <strong>2013</strong><br />
ab 1. Mai ganzjährig 9-19 Uhr<br />
@ Öffnungszeiten Kasse/Einlass<br />
DEUTSCHE ROSENSCHAU <strong>2013</strong>:<br />
1. Mai bis 29. September<br />
(eintrittspflichtig) 9-19 Uhr<br />
Eisenhütten- und Fischereimuseum Peitz<br />
Lausitzring<br />
Ostdeutscher Rosengarten Forst (Lausitz)<br />
Niederlausitzer Heidemuseum Spremberg<br />
36<br />
Lausitzring<br />
Ein Besuch auf dem Lausitzring –<br />
eine der modernsten Rennsport- und<br />
Entertainmentanlagen Europas sowie<br />
eine von nur vier permanenten Rennstrecken<br />
in Deutschland – ist ein abso -<br />
lutes Muss für alle Motorsportfans. Die<br />
Angebotspalette für Besucher der Anlage<br />
ist groß und reicht vom Rennluftschnuppern<br />
bei einer der zahlreichen Veranstaltungen<br />
wie DTM, IDM oder ADAC Masters<br />
Weekend über die Möglichkeit, bei einer<br />
Führung einen Blick hinter die Kulissen<br />
zu werfen, bis hin zum selbst einmal Gas<br />
geben auf der Rennstrecke – mit Auto,<br />
Motorrad, Skates oder dem Fahrrad.<br />
Sie erreichen den Lausitzring von<br />
<strong>Cottbus</strong> aus in ca. 45 Minuten über die<br />
B169 Richtung Senftenberg. Ab dort<br />
folgen Sie bitte der Ausschilderung<br />
„EuroSpeedway Lausitz“.<br />
@ Anschrift<br />
EuroSpeedway Verwaltungs GmbH<br />
Lausitzallee 1<br />
01998 Klettwitz<br />
Info- und Tickethotline:<br />
0 18 05/30 77 03<br />
(14 Cent pro Minute aus dem<br />
deutschen Festnetz, Mobilfunk<br />
maximal 42 Cent pro Minute)<br />
www.lausitzring.de<br />
Spremberg –<br />
Perle der Lausitz<br />
Die Altstadt befindet sich malerisch<br />
auf einer von zwei Spreearmen umschlossenen<br />
Schwemmsandinsel. Das älteste<br />
Wahrzeichen ist das Schloss aus dem<br />
11. Jh. Sehenswert sind u. a. auch die<br />
sanierte Kreuzkirche, das Postgebäude<br />
mit dem Telegrafenturm, das Kavalierhaus<br />
und der Bismarckturm im<br />
Stadtpark auf dem Georgenberg.<br />
Die Lange Straße mit dem Bullwinkelbrunnen,<br />
kleinen Cafés und Gaststätten<br />
lädt zum Bummel ein. In Spremberg<br />
treffen sich vier über regionale Radwege,<br />
die entlang der Tal sperre Spremberg<br />
nach <strong>Cottbus</strong> führen.<br />
@ Anschrift<br />
Tourist-Information Spremberg<br />
Am Markt 2<br />
03130 Spremberg<br />
Tel. 03 56 3/45 30<br />
Fax 0 35 63/59 40 41<br />
ti@spremberg.de<br />
www.spremberg.de
Lausitzer Seenland:<br />
Eine Urlaubsregion<br />
im Entstehen<br />
Südlich von <strong>Cottbus</strong> liegt das junge<br />
Lausitzer Seenland. Hier, wo einst die<br />
Förderung der Braunkohle das Landschaftsbild<br />
bestimmte, schafft der<br />
Mensch die größte Wasserlandschaft<br />
Europas. Durch die Flutung früherer<br />
Tagebaue entsteht eine spektakuläre<br />
Wasserwelt mit 23 künstlichen Seen,<br />
die aktive Erholung am und auf dem<br />
Wasser bieten. In wenigen Jahren<br />
werden zehn Seen durch schiffbare<br />
Kanäle miteinander verbunden sein.<br />
Neben Badespaß an Sandstränden<br />
und Wassersport von Segeln bis Jetski<br />
bietet das Lausitzer Seenland eine<br />
Vielzahl von landseitigen Aktivitäten.<br />
Neue Landmarken und markante Aussichtspunkte<br />
am Wegesrand bieten<br />
Radlern und Skatern tolle Ausblicke<br />
auf den imposanten Wandel der Natur.<br />
Neben breiten und flachen Rundwegen<br />
um die einzelnen Seen gibt es verschiedene<br />
Fern- und Themenradwege.<br />
Die imposanten Mondlandschaften<br />
der ehemaligen und aktiven Tagebaue,<br />
die noch nicht dem Wasser gewichen<br />
sind, bieten jede Menge Platz für abenteuerliche<br />
Erkundungen mit Quad oder<br />
Geländewagen. Landschaftskunst und<br />
beeindruckende Zeugnisse der Industriekultur<br />
eröffnen faszinierende Einblicke.<br />
@ Informationen<br />
Tourismusverband<br />
Lausitzer Seenland e.V.<br />
Schlossergasse 1<br />
02977 Hoyerswerda<br />
Tel. 0 35 71/45 68 10<br />
Fax 0 35 71/ 45 68 19<br />
info@lausitzerseenland.de<br />
www.lausitzerseenland.de<br />
Radeln an neuen Ufern im Lausitzer Seenland<br />
Von Graf Brühl bis Fürst<br />
Pückler: Der Europäische<br />
Parkverbund Lausitz<br />
Heinrich Graf von Brühl (1700-1763)<br />
und Hermann Fürst von Pückler-Muskau<br />
(1785-1871) waren zwei für die Lausitz<br />
prägende Persönlichkeiten. Noch heute<br />
gibt es in den Lausitzer Parks und Gärten<br />
vieles im Geiste dieser beiden Aris -<br />
tokraten zu entdecken. Diese faszinierende<br />
kulturhistorische Ideenwelt zu<br />
erforschen, zu vermitteln und erlebbar<br />
zu machen, ist das Ziel des Europäischen<br />
Parkverbundes Lausitz. In ihm vereinigen<br />
sich die Pückler-Parks in Bad Muskau<br />
und in Łęknica sowie in Branitz,<br />
der Ostdeutsche Rosengarten Forst<br />
(Lausitz) und der Schlosspark Brody<br />
(ehemals Pförten, Polen).<br />
<strong>2013</strong> feiert der Ostdeutsche Rosengarten<br />
Forst (Lausitz) sein 100. Jubiläum und<br />
lässt aus diesem Anlass vom 14.6.-29.9.13<br />
Schlosspark Brody (Pförten)<br />
Schlossportal Brody (Pförten)<br />
37<br />
die historische Tradition der Deutschen<br />
Rosenschau wieder aufleben. Zudem<br />
jährt sich in diesem Jahr der Todestag<br />
Heinrich Graf von Brühls zum 250. Mal.<br />
Besuchen Sie aus diesem Anlass doch<br />
einmal die Forster Stadt kirche St. Nikolai,<br />
in der Graf Brühl seine letzte Ruhestätte<br />
fand. Eine Dauerausstellung, die 2012<br />
im Rahmen einer ersten gemeinsamen<br />
Verbundausstellung entstand, informiert<br />
dort eindrucksvoll über den sächsischen<br />
Premierminister und sein Wirken<br />
in der Stadt Forst.<br />
Gehen Sie auf Entdeckungsreise und<br />
<strong>erleben</strong> Sie die einzigartige historische<br />
Kulturlandschaft beiderseits der Neiße<br />
in den Parkanlagen des Europäischen<br />
Parkverbundes Lausitz.<br />
www.parkverbund.eu<br />
Stiftung Fürst-Pückler-Museum<br />
Park und Schloss Branitz<br />
Besucherzentrum auf dem Gutshof<br />
Robinienweg 5, D-03042 <strong>Cottbus</strong><br />
Tel. 03 55/75 150<br />
www.pueckler-museum.de<br />
Stiftung „Fürst-Pückler-Park Bad Muskau“<br />
Tourismuszentrum Muskauer Park,<br />
Neues Schloss, D-02953 Bad Muskau<br />
Tel. 03 57 71/63 100<br />
www.muskauer-park.de<br />
Ostdeutscher Rosengarten Forst (Lausitz)<br />
Wehrinselstraße 42<br />
D-03149 Forst (Lausitz)<br />
Tel. 0 35 62/75 48<br />
www.rosengarten-forst.de<br />
Schlosspark Brody<br />
pl. Zamkowy 9, PL-68-343 Brody<br />
www.pfoerten.worldpress.com
Ausflugstipps nach<br />
Zielona Góra &<br />
in das �ebuser �and (Polen)<br />
Die Stadt<br />
Zielona Góra<br />
Nur ca. 90 km nordöstlich von<br />
<strong>Cottbus</strong> befindet sich Zielona Góra,<br />
eine der Partnerstädte von <strong>Cottbus</strong>.<br />
„Grünberg“ heißt der Stadtname<br />
übersetzt und weist den Weg zu einer<br />
Besonderheit. Bei Zielona Góra befindet<br />
sich mit ein paar Dutzend Hektar eines<br />
der größten zusammen hängenden<br />
Weinanbauge biete Polens. Es gilt<br />
weiterhin als das nördlichste geschlos -<br />
sene Weinbaugebiet der Welt.<br />
@ Informationen:<br />
www.cit.zielona-gora.pl<br />
Altstadtrundgang<br />
@ Rathaus und Altmarkt (3)<br />
38<br />
Stadtplan Zielona Góra<br />
Seit dem 13. Jh. ist der Altmarkt der zentrale<br />
Punkt der Stadt. Jahrhundertelang<br />
war er ein Handelsplatz, durch den die<br />
Landesstraße führte. Bevor in den 60er<br />
Jahren des 20. Jh. der Verkehr aus der<br />
Altstadt ausgeschlossen wurde, gab es<br />
auf dem Altmarkt einen Kutschen- und<br />
später einen Taxistand sowie eine Bushaltestelle.<br />
Die Häuser rund um den Altmarkt<br />
befinden sich auf mittelalterlichen<br />
Parzellen, die meisten stammen aus dem<br />
19. Jh. Besonders reich verziert ist das<br />
Mietshaus „Unter der Eule“. Das Rathaus<br />
mit dem 54 m hohen Turm im Hauptteil<br />
ist im 15. Jh. entstanden, was auch eine<br />
an der Fassade entdeckte Nische und<br />
schöne Räumlichkeiten der Tourist-
In formation bestätigen. Das Rathaus<br />
wurde nach den Bränden in den Jahren<br />
1582, 1626 und 1651 wieder aufgebaut.<br />
Die gegenwärtige klassizistische Form<br />
hat es während des Umbaus im Jahre<br />
1801 erhalten. Den gotisch-barocken<br />
Charakter hat nur der Turm mit dem<br />
schmalen Helm bewahrt. Als Folge des<br />
Wechsels von Konstruktionselementen<br />
seiner Basis im Jahre 1801 ist der Helm<br />
ein wenig schief aufgesetzt. Unter der<br />
Promenadenfläche auf der nördlichen<br />
Seite des Rathauses befinden sich unter<br />
einer begehbaren Glasplatte unter anderem<br />
eine Bodenschicht aus der Zeit der<br />
Ansiedlung im 14. Jh. und Fragmente<br />
der alten Gebäuden. Sympatische kleine<br />
Figuren von Bacchus Ciekawek und Spi -<br />
oszek (Neugieriger und Langschläfer)<br />
„beobachten“ die Bürger der Stadt und<br />
ihre Gäste. An anderer Stelle versucht<br />
die Figur Pędzibeczek, der „Fasskugler“<br />
in das Rathaus zu gelangen.<br />
@ Konkathedrale – Hedwigskirche (1)<br />
Die Pfarrkirche ist die älteste architektonische<br />
Sehenswürdigkeit der Stadt, deren<br />
Entstehungszeit auf die zweite Hälfte<br />
des 14. Jh. zurück zu führen ist. Trotz vieler<br />
Umbauten nach zerstörerischen Bränden<br />
und nach einer Katastrophe, in der<br />
der Turm eingestürzt war (1776), hat die<br />
Kirche ihren gotischen Stil bewahrt. Der<br />
wiederaufgebaute Turm aus dem Jahre<br />
1780 wurde im Jahre 1832 baulich erhöht<br />
und hat einen klassizistischen Charakter.<br />
Die Hedwigkirche ist ein dreischiffiges<br />
Hallengebäude mit dreiseitig geschlos -<br />
senem Presbyterium (Chorraum). Sie ist<br />
ausgestattet mit neogotischen Altären,<br />
spätgotischen Skulpturen der Heiligen<br />
Hedwig und Heiligen Anna, barockem<br />
Chor und vielen Steingrabplatten. Im<br />
Südschiff befindet sich eine Wandzeichnung<br />
aus dem 16. Jh. mit der Grabes -<br />
kirche in Jerusalem. In dem neben der<br />
Kirche stehenden Pfarrhaus befand<br />
sich früher eine katholische Schule.<br />
@ Pfarrkirche der Gottesmutter<br />
von Częstochowa (4)<br />
Dank des ehemaligen Bürgermeisters<br />
W. B. Kaufmann wurde die Kirche in<br />
den Jahren 1746-48 als evangelische<br />
Fachwerkkirche, auf der Basis des griechischen<br />
Kreuzes gebaut. Der gemauerte<br />
Turm entstand im Jahre 1828. Seit 1946<br />
dient die Kirche der katholischen Gemeinde.<br />
Im reich ausgestatteten Inneren<br />
(umlaufen von dreigeschossigen Balkonen)<br />
befinden sich u. a. ein barocker<br />
Hauptaltar, gestiftet von den Tuchhändlern<br />
aus Zielona Góra, eine barocke Kanzel,<br />
gestiftet von einem Müller aus Krępa<br />
(Krampe), ein steinernes Rokoko-Tauf -<br />
becken und mehrere Grabplatten aus<br />
dem 18. Jh. Das Bild im Hauptaltar ist eine<br />
Kopie des Bildes der Gottes mutter aus<br />
Częstochowa, der Schutz patronin Polens.<br />
@ Museum des Lebuser Landes (11)<br />
Das Museum des Lebuser Landes<br />
in Zielona Góra ist eines der ältesten<br />
Museen im Lebuser Land. Es entstand<br />
im Jahre 1922 als deutsches Heimat -<br />
39<br />
museum. Die Sammlungen umfassen<br />
über 17 000 Exponate, die in den Abteilungen<br />
Alte Kunst, Gegenwärtige Kunst,<br />
Geschichte sowie Weinbau und Weinerzeugung<br />
präsentiert werden. Die letzt -<br />
genannte Abteilung ist einmalig in ganz<br />
Polen. Neben zahlreichen temporären<br />
Ausstellungen bietet das Museum auch<br />
Dauerausstellungen, unter anderem die<br />
Ausstellungen „Weinmuseum“ mit der<br />
Weinbaugeschichte in der Region und<br />
„Foltermuseum“ mit der Darstellung der<br />
Strafrechtanwendung während der Hexenprozesse.<br />
Darüber hinaus kann in<br />
der Ausstellung „Museum von Zielona<br />
Góra“ die Geschichte der Stadt erkundet<br />
werden. Das Thema Kunst wird in verschiedenen<br />
Bereichen des Museums<br />
präsentiert: Galerie für sakrale Kunst,<br />
Ausstellung von Tadeusz Kuntze, Prä -<br />
sentation der Werke von Marian Kruczek,<br />
Galerie für Glasmalerei und Uhrensaal.<br />
@ Postplatz (8)<br />
Die Platzbezeichnung kommt vom Postamt,<br />
das hier seit dem 18. Jh. in Betrieb<br />
ist. Der Platz exis tiert schon seit 1487.<br />
Zu dieser Zeit wurde hier das Neue Tor<br />
erbaut, das die Stadt mit der Freystädter<br />
Landstrasse (Trakt Kożuchowski) verband.<br />
Da man hier Töpferware verkaufte,<br />
wurde der Platz „Töpfermarkt“ genannt.<br />
Im 19. Jh. wohnten in der Umgebung die<br />
reichsten Einwohner der Stadt Grünberg.<br />
Am Postplatz befanden sich zwei der<br />
ältes ten Hotels: „Schwarzer Adler“<br />
(ehemaliges Adler-Hotel in der Sikors -<br />
kiegostraße) und „Drei Berge-Hotel“<br />
(ehemalige Druckerei) . In genau diesem<br />
Gebäude arbeiteten die Redaktion und<br />
Druckerei des ersten Wochenblatts der<br />
Stadt, des „Grünberger Wochenblatts“.<br />
Dessen Verleger war Wilhelm Levysohn.<br />
Das heutige Gebäude wurde an die<br />
Stelle des älteren aus den Jahren<br />
1869-71 gebaut. Der Ausbau wurde<br />
im Jahre 1916 vollendet.
@ Badeturm oder Hungerturm (2)<br />
Der 35 m hohe Turm ist ein Rest der<br />
ehemaligen Wehrmauern und war ein<br />
Teil des dritten Neuen Stadttores, das<br />
im Jahre 1487 gebaut wurde. Mehrmals<br />
re noviert, ist er seit dem 18. Jh. mit einem<br />
Barockhelm und einer kleinen La terne<br />
abgeschlossen. Der ursprüngliche Name<br />
„Badeturm“ kam von dem in der Nähe<br />
gelegenen öffentlichen Bad. Die Ein -<br />
wohner der Stadt nutzen heute jedoch<br />
den zweiten gängigen Namen „Hungerturm“.<br />
Bemerkenswert ist auch die Figur<br />
des kleinen hochkletternden Bacchus<br />
Odpadek, der an der Fassade des<br />
Turms zu sehen ist.<br />
@ Erlöserkirche (14)<br />
Die Kirche wurde in den Jahren 1915-17<br />
für die evangelisch-augsburgische Gemeinde,<br />
nach dem Projekt von W. Wagner<br />
und W. Hochfeld als moderne Stahlbetonkonstruktion<br />
erbaut. Sie wurde durch die<br />
Familie Beuchelt gestiftet. Die Stifter waren<br />
die damaligen Besitzer der Fabrik für<br />
Eisenkonstruktionen und Waggons (nach<br />
1945 – ZAS TAL). Im Jahre 1945 wurde die<br />
Kirche von den katholischen Christen<br />
übernommen. Mit ihrer Innenstruktur<br />
und den architektonischen Details knüpft<br />
sie an eine frühchristliche Basilika an. Im<br />
Innenraum der Kirche, die eine hervorragender<br />
Akustik hat, finden Konzerte statt.<br />
Im Jahre 1926 wurde in der Erlöserkirche<br />
das damals bekannte Oratorium „Quo<br />
Vadis“ von Filix Nowowiejski gespielt.<br />
@ Millenniumpark (15)<br />
Der Park wurde in den 60er Jahren des<br />
20. Jh., anstelle eines eingeebneten<br />
Friedhofs errichtet. Die ursprüngliche<br />
Form betonen zwei Alleen: die Ahornund<br />
die Lindenallee. Douglas fichte,<br />
Abendländischer Lebensbaum, Gewöhnliche<br />
Eibe und Gingko Biloba sind die am<br />
häufigsten vertretenden Bäume. Am östlichen<br />
Parkrand befinden sich die ehe -<br />
malige Kapelle und das Krematorium<br />
aus dem Jahr 1922. Mit stilvollem Säu -<br />
lengang knüpft die Kapelle an den Klas -<br />
sizismus an. Teile des Grabmals vom<br />
Fabrikanten Georg Beuchelt sind im<br />
Park erhalten geblieben.<br />
@ Evangelisch-Augsburgische Kirche (12)<br />
Die Kirche ist in den Jahren 1909-11,<br />
dank der altlutherischen Gemeinschaft<br />
gebaut worden. Sie wurde vom Architekten<br />
E. Schulze projektiert. Die Innenausstattung<br />
(Altar, Kanzel und Glasfenster)<br />
stammen aus der Bauzeit. Aus früherer<br />
40<br />
Zeit stammen der Marmortaufstein aus<br />
dem Tempel Wang in Karpacz, der im<br />
Jahre 1977 nach Zielona Góra gebracht<br />
wurde und die Orgel (1884) aus der alten<br />
Kirche der Altlutheraner. Wertvoll ist die<br />
Vielfarbigkeit des Innenraums im Ju -<br />
gendstil. Seit 1950 gehört die Kirche<br />
zur evangelisch-augsburgischen<br />
Gemeinde der Stadt.<br />
@ Weinberg und Palmenhaus (16)<br />
Das Café Palmenhaus ist 1961 entstanden<br />
und wurde an ein Winzerhaus von<br />
1818 angebaut, das zu August Grempler<br />
(Gründer der Wein- und Sektkellerei)<br />
gehörte. In den Jahren 2007-08 wurde<br />
das Palmenhaus gründlich umgebaut<br />
und erweitert. Für Gäste stehen zwei<br />
Aussichtsterrassen mit Blick auf das wunderschöne<br />
Stadtpanorama zur Ver fügung.<br />
Im Palmenhaus befindet sich ein Restaurant<br />
mit Café. Unter Palmen und anderen<br />
tropischen Gewächsen kann man erholsame<br />
Stunden verbringen. Rund um das<br />
Palmenhaus befindet sich ein wiederaufgebauter<br />
Weinberg, der an ehemalige<br />
ausgedehnte Weinplantagen erinnert,<br />
die alle vorstädtischen Anhöhen bedeck -<br />
en. Im Weinberg, neben der lebensgroßen<br />
Skulptur eines Jungen mit einem<br />
Fohlen (geschaffen von dem Bildhauer<br />
Thorak), befindet sich der geographische<br />
Mittelpunkt der Stadt.<br />
@ Heldenplatz (13)<br />
Der Heldenplatz wurde zusammen mit<br />
der zum Bahnhof führenden Straße (Niepodległości-Allee)<br />
in den 60er Jahren des<br />
19. Jh. entworfen. Seine endgültige Form
erhielt er im Jahre 1894. Bis zum Ersten<br />
Weltkrieg stand auf dem Platz das Denkmal<br />
des deutschen Kaisers Wilhelm I. Es<br />
wurde jedoch für Kriegszwecke im Jahre<br />
1917 requiriert. Im Jahre 1945 wurde hier<br />
das Denkmal der Dankbarkeit für sowje -<br />
tische Soldaten enthüllt. In den Jahren<br />
1945-53 befand sich auf dem Heldenplatz<br />
ein sowjetischer Soldatenfriedhof. 1965<br />
hat man das Denkmal der polnisch-rus -<br />
sischen Waffenbrüderschaft nach dem<br />
Entwurf von Anna Krzemińska errichtet.<br />
Anfang der 90er Jahre des 20. Jh. erhielt<br />
das Monument eine neue Symbolik –<br />
es erinnert an die Helden des Zweiten<br />
Weltkrieges. Besonders sehenswert<br />
ist unter den auf dem Platz wachsenden<br />
alten Bäumen eine 300-jährige<br />
ungarische Eiche.<br />
@ Botanischer Garten (17)<br />
Es ist empfehlenswert, die Naturattrakti -<br />
onen von Zielona Góra beginnend im Botanischen<br />
Garten kennenzulernen. Der<br />
Garten wurde vor dem Zweiten Weltkrieg<br />
errichtet und diente u. a. der Bekannt -<br />
machung von Pflanzen- und Kräuterpflege.<br />
Nach dem Jahre 1945 wurde diese<br />
schöne Anlage leider völlig vernachlässigt.<br />
Erst Ende des 20. Jh. hat man be -<br />
gonnen, den Garten wieder herzustellen.<br />
Einige Jahre später entstand das Projekt<br />
zur Weiterentwicklung des Botanischen<br />
Gartens, der eine Fläche von 2,43 ha einnimmt<br />
und dessen Ge lände in 5 thematische<br />
Abteilungen geteilt ist. Für Bildungszwecke<br />
wurde hier auch ein Indianer<br />
Wigwam errichtet, der die Funktion des<br />
„Grünen Klassenzimmers“ übernimmt.<br />
@ Piasten-Anhöhen<br />
Die Piasten-Anhöhen sind ein beliebter<br />
Erholungsort bei den Einwohnern der<br />
Stadt und den Touristen, die die Stadt<br />
besuchen. Am Hang des Tatrzańska-<br />
Berges gibt es einen Schlepplift, der<br />
im Winter geöffnet ist. Auf den Piasten-<br />
Anhöhen befindet sich auch ein Wan -<br />
derroutennetz mit einem Knotenpunkt<br />
am Bismarckturm, auf dem höchsten<br />
Gipfel des Grünberger Walls, dem<br />
Wilkanowska-Berg.<br />
@ Slawischer Platz (7)<br />
Anstelle eines ehemaligen Weinberges,<br />
der zur Kirche gehörte, ist der heutige<br />
Słowiański-Platz außerhalb der dama -<br />
ligen Stadtmauer als Friedhof im Jahre<br />
1588 entstanden. In dieser Zeit hat hier<br />
die evangelische Gemeinde die Dreifaltigkeitskirche<br />
errichtet. Sie wurde auch<br />
Polnische Kirche genannt, weil sie dem<br />
polnischen Volk aus Zielona Góra und<br />
Umgebung diente. Im Jahre 1809 ist die<br />
Kirche abgerissen und der Friedhof ein -<br />
geebnet worden. Kurze Zeit später wurde<br />
dort ein Marktplatz errichtet. Seit dieser<br />
Zeit heißt er Nowy Rynek (Neumarkt).<br />
In der Mitte des 19. Jh. begann man, den<br />
Bereich um den Platz herum zu bebauen.<br />
Hier wurden das Kaufmannstreffpunkt -<br />
gebäude (1828), Realgymnasium (1848),<br />
Bezirksgericht (1855), Pflegeheim und<br />
zwei weitere Schulen angesiedelt.<br />
@ Polnisch-Katholische Kirche (10)<br />
Die Architektur knüpft an mittelalterliche<br />
Baustile an. Die Kirche wurde in<br />
1866 von der altlutherischen Gemeinde<br />
gebaut. Im Jahre 1911 zogen die Lutheraner<br />
in eine neue Kirche um. Das verlassene<br />
Gebäude wurde zum Lagerhaus. 1927<br />
errichtete man hier eine Museumausstellung,<br />
die nach 10 Jahren in die ehemalige<br />
evangelische Schule, in der Lisowskistraße<br />
umgezogen ist. Seit den 60er Jahren<br />
des 20 Jh. ist die Kirche im Besitz der<br />
polnisch-katholischen Gemeinde.<br />
41<br />
@ Lebuser Theater (9)<br />
Das Lebuser Theater befindet sich in<br />
einem Gebäude von 1931, das nach dem<br />
Projekt des Berliner Architekten Oskar<br />
Kaufmann entstanden ist. Vor dem Zweiten<br />
Weltkrieg gab es darin ein Theater mit<br />
einem Kinosaal, die Stadtsparkasse und<br />
den Sitzungssaal des Stadtrats. Nach<br />
1945 exis tierten hier ein Amateurtheater<br />
und ein Kino. Im Jahre 1950 entstand auf<br />
Initiative der Woiwodschaft das Staatstheater<br />
des Lebuser Landes (Państwowy<br />
Teatr Ziemi Lubuskiej). Im Jahre 1964<br />
hat man den Namen auf Leon-Krucz -<br />
kowski-Theater geändert.<br />
Tourist-Informationen<br />
@ Polnisch-Deutsches Zentrum für<br />
touristische Information in <strong>Cottbus</strong><br />
<strong>Cottbus</strong>Service<br />
Stadthalle/Berliner Platz 6, 03046 <strong>Cottbus</strong><br />
Tel. 03 55/75 42-0, Fax 03 55/75 42-455<br />
cottbus-service@cmt-cottbus.de<br />
www.cmt-cottbus.de, www.cottbus.de<br />
@ Öffnungszeiten<br />
Ganzjährig: Mo-Fr 9-18 Uhr<br />
April bis Oktober: Sa 9-16 Uhr<br />
November bis März: Sa 9-14 Uhr<br />
@ Polsko-Niemieckie Centrum<br />
Promocji i Informacji Turystycznej<br />
Deutsch-Polnisches Zentrum für<br />
Touristische Förderung und Information<br />
Start Rynek 1, PL-65-067 Zielona Góra<br />
Tel. +48 68/323 22 22<br />
turystyka@zielona-gora.pl<br />
www.cit.zielona-gora.pl<br />
@ Öffnungszeiten<br />
Mo-Fr 9-17 Uhr, Sa 10-14 Uhr<br />
@ Filiale im Palmenhaus<br />
Zielonogórska Palmiarnia<br />
ul. Wrocławska 12 a, 65-427 Zielona Góra<br />
Tel. +48 780 57 68 41<br />
@ Öffnungszeiten<br />
Di-Fr 10-18 Uhr, Sa 10-17 Uhr<br />
April bis September: So 10-14 Uhr<br />
In beiden Tourist-Informationen wird<br />
polnisch und deutsch gesprochen.<br />
„Grenzen überwinden durch<br />
gemeinsame Investition in die Zukunft“<br />
„Pokonywać granice poprzez<br />
wspólne inwestowanie w przyszłość”
„<strong>Cottbus</strong> im Ohr“<br />
6 thematische audio-visuelle Stadt-/<br />
Parkspaziergänge stehen den <strong>Cottbus</strong>ern<br />
und ihren Gästen kostenfrei zur Ver -<br />
fügung, auch in englischer und<br />
polnischer Sprache.<br />
1. Tour: „Fürst Pückler und Branitz“ –<br />
Zu Gast beim Gartenfürsten<br />
in Branitz<br />
2. Tour: „Mit dem <strong>Cottbus</strong>er Postkutscher<br />
durch die Altstadt“<br />
3. Tour: „Jugendstil“ – Die Wiederent -<br />
deckung des Kunsthandwerkes<br />
4. Tour: „Sagenhafte Wanderung entlang<br />
der Spree“ – Auf den Spuren<br />
alter Mühlen<br />
5. Tour: „Eine Zeitreise durch<br />
den <strong>Cottbus</strong>er Sport“<br />
6. Tour: „Kinder <strong>erleben</strong> Tiere – ein Spaziergang<br />
durch den Tierpark“<br />
@ Bildbände <strong>Cottbus</strong> und Umgebung<br />
„<strong>Cottbus</strong>er Ansichten“ . . . . . . . . . . . . . . . . 22,00 €<br />
<strong>Cottbus</strong> „Einst und jetzt“ . . . . . . . . . . . . . . 14,95 €<br />
„Fürst Pückler in Branitz“. . . . . . . . . . . . . . . 9,95 €<br />
„Meine Lausitz“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14,90 €<br />
@ Broschüren <strong>Cottbus</strong> und Spreewald<br />
Park- und Schlossführer<br />
(verschiedene Sprachen). . . . . . . . . . . . je 7,60 €<br />
Stadtführer <strong>Cottbus</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4,50 €<br />
Kurze Geschichte der Sorben. . . . . . . . . . 7,90 €<br />
Sorbische Bräuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9,90 €<br />
Trachtenbuch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90 €<br />
@ <strong>Cottbus</strong>Souvenirs<br />
Porzellan mit<br />
<strong>Cottbus</strong>er Motiven . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab 3,20 €<br />
Magnet „Branitzer Park“ . . . . . . . . . . . . . . . . 3,50 €<br />
Die lebendige Postkarte<br />
(Postkarte + DVD). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4,90 €<br />
Image-DVD von <strong>Cottbus</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,00 €<br />
<strong>Cottbus</strong>-Beutel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2,50 €<br />
Postkutscher-Pin. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2,00 €<br />
Postkutscher-Puppe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7,50 €<br />
Postkutsche aus Holz . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28,00 €<br />
Die Touren 1-3 sind Fußgänger-Touren<br />
und führen ca. 2 h durch die Altstadt<br />
von <strong>Cottbus</strong> oder den Branitzer Park.<br />
Die Touren 4-5 sind am besten auf dem<br />
Rad zu <strong>erleben</strong> und dauern ca. 3 h. Die<br />
Kindertour hat einen Umfang von ca. 1 h<br />
inkl. einer Pause auf dem Spielplatz.<br />
@ So erhalten Sie<br />
die audio-visuellen Touren!<br />
Auf www.cottbus-im-ohr.de können Sie<br />
die Touren auf Ihr eigenes Gerät kostenfrei<br />
herunterladen. Zur Auswahl stehen<br />
Ihnen jeweils eine Videodatei mit Bild<br />
und Ton oder eine einfache Audio datei.<br />
An den Ausgabestellen können Sie die<br />
Audioguides zu den angegebenen Öffnungszeiten<br />
ausleihen. Telefonische<br />
Anmeldungen für die Ausleihe der<br />
Audioguides sind erwünscht.<br />
@ Ausgabestellen der Audioguides<br />
<strong>Cottbus</strong>Service in der Stadthalle <strong>Cottbus</strong><br />
Tel. 03 55/75 42-0<br />
Ganzjährig: Mo-Fr 9-18 Uhr<br />
April bis Oktober: Sa 9-16<br />
November bis März: Sa 9-14<br />
<strong>Cottbus</strong>, Spreewald und Umgebung<br />
�in �ndenken …<br />
… können Sie gern kaufen – das Original-Posthorn vom <strong>Cottbus</strong>er Postkutscher<br />
ist allerdings nur bei von ihm geführten Stadtrundgängen zu bestaunen.<br />
@ Souvenirs Spreewald/Umgebung<br />
Erlebnisführer Lausitz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3,95 €<br />
Broschüre „Brandenburg,<br />
der Süden“ Teil 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8,60 €<br />
Brandenburg-Fahnen . . . . . . . . . . . . . . . . ab 2,50 €<br />
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Ostereierfibel 7,90 €<br />
Diese und noch viele weitere Souvenirs erhalten Sie im <strong>Cottbus</strong>Service, Berliner Platz 6/Stadthalle, 03046 <strong>Cottbus</strong>, Tel. 03 55/75 42-0.<br />
42<br />
Fürst-Pückler-Museum Park &<br />
Schloß Branitz/Besucherzentrum<br />
Tel. 03 55/75 15-0<br />
April bis Oktober: Mo-So 10-18 Uhr<br />
November bis März: Di-So 11-17 Uhr<br />
Tierpark <strong>Cottbus</strong><br />
Tel. 03 55/35 55 60<br />
April bis August: 9-18 Uhr<br />
September bis Oktober: 9-17 Uhr<br />
November bis März: 9-16 Uhr<br />
@ Empfohlener Fahrradverleih<br />
Fahrradcenter Lutz Heßlich<br />
Wilhelm-Külz-Straße 12, 03046 <strong>Cottbus</strong><br />
Tel. 03 55/20 15 3, Mo-Fr 9-18 Uhr, Sa 9-13 Uhr<br />
Barutti Bike & Fun Store<br />
Mauerstraße 7, 03046 <strong>Cottbus</strong><br />
Tel. 03 55/43 09 03 27<br />
Mo-Fr 9-18 Uhr, Sa 9-13 Uhr<br />
Investition in Ihre Zukunft<br />
Gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie<br />
aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg<br />
Gurken-Pin (mit Rad,<br />
Kahn oder Schlittschuhen) . . . . . . . . . . . . 2,00 €<br />
Ostereierfibel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7,90 €<br />
Sorbisches Ostereier-Set . . . . . . . . . . . . . . 14,50 €<br />
Spreewaldpuppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab 5,20 €<br />
Magnet „Branitzer Park“ 3,50 €<br />
Porzellan mit <strong>Cottbus</strong>er Motiven ab 3,20 €
Legende<br />
Straßenbahnlinie mit Haltestelle,<br />
und Endhaltestelle<br />
Buslinie mit Haltestelle, Haltestelle<br />
nur in Pfeilrichtung und Endhaltestelle<br />
3<br />
21 29 43 877<br />
20<br />
37<br />
15<br />
12<br />
46<br />
12<br />
19<br />
19<br />
Berlin<br />
Wittenberge<br />
Wismar<br />
19<br />
12<br />
46<br />
18<br />
607<br />
35<br />
Vetschau<br />
Lübbenau<br />
OE46 Forst<br />
(Lausitz)<br />
41 Heinersbrück<br />
Klinge<br />
39<br />
39<br />
Gosda<br />
Kathlow<br />
29 Kraftwerk Jänschwalde<br />
Lieberose 21<br />
42 Jänschwalde<br />
Drachhausen<br />
877 Guben<br />
Fehrow<br />
Schmogrow<br />
Dissen<br />
Drehnow<br />
Striesow<br />
Turnow<br />
21<br />
Saccasne<br />
Peitz 29 42 43<br />
Burg 44<br />
44<br />
RE11 Frankfurt (Oder)<br />
15 24<br />
Maiberg, Friedhof<br />
Sielow, Sportplatz<br />
Maiberg, Mitte<br />
Briesen (SPN)<br />
20<br />
<strong>Cottbus</strong>er Str.<br />
Erlengrund<br />
Maiberg, Ost<br />
<strong>Cottbus</strong>-<br />
Guhrow<br />
24<br />
Döbbrick, Ost<br />
Willmersdorf<br />
Feuerwehr<br />
Wiesengrund Altes Dorf<br />
Nord<br />
Teichland<br />
Burg 47<br />
47<br />
24 Kiebitzweg<br />
22 43<br />
22 Heinersbrück<br />
Am Ring<br />
Am Spreebogen<br />
Willmersdorf, Möbeldorf<br />
Maust<br />
43<br />
Dorfstr.<br />
Neuendorf<br />
Jänschwalde<br />
Werben<br />
4<br />
28<br />
Burg 46<br />
Striesower Str.<br />
Betriebshof<br />
Kirche<br />
Süd<br />
Willmersdorf, Jahnstr.<br />
Schmellwitz<br />
Zahsow<br />
Siedlerstr.<br />
Döbbrick, Dissener Weg<br />
Turnweg<br />
Zollhaus<br />
NordparkGewerbe- Schmellwitzer<br />
Gulben<br />
str.weg Str.<br />
Skadow<br />
Neu Lakoma<br />
Burg 37<br />
19<br />
Neu Schmellwitz<br />
Fehrower Weg<br />
Lakoma<br />
Ruben<br />
Guhrower Str./<br />
4<br />
Saspow,<br />
w<br />
<strong>Cottbus</strong>-Center <strong>Cottbus</strong>-Center<br />
Schreberweg<br />
Merzdorf, Merzdorf,<br />
Am M.-Domaskojc-Str./<br />
Hauptstr. Feuerwehr<br />
Babow<br />
Byhlener Str. Albrecht-<br />
Fließ Kauperstr. Saspow,<br />
12<br />
Milkersdorf<br />
11<br />
Dürer-Str.<br />
20<br />
Kleine Str.<br />
Rennbahnweg<br />
1<br />
H.-Hertz-Str.<br />
Straupitzer<br />
Schmellwitz,<br />
Schmellwitzer Saspow,<br />
Hammergraben-<br />
Am Lug<br />
Weg<br />
Meisenweg<br />
Str.<br />
Anger<br />
Fröbelstr.<br />
Siedlung, Post<br />
Zuschka<br />
24<br />
Hammergraben-<br />
19<br />
19 20 24<br />
Merzdorf,<br />
Burger Chaussee/<br />
Siedlung,<br />
11<br />
TIP<br />
Eigene<br />
Bahnhofstr.<br />
Spreewehr- Kulturhaus<br />
Papitz<br />
19<br />
Scholle<br />
11<br />
Am<br />
Burger Chaussee/<br />
Neue Str. Neue Str./<br />
mühle<br />
Merzdorf,<br />
Merzdorf, Alter Bahnhof<br />
Burger Chaussee/ Finkenweg<br />
Nordrand<br />
Campus Nord<br />
M.-Domaskojc-Str.<br />
West<br />
11<br />
Süd<br />
Goyatzer Str.<br />
Nordfriedhof Sportpalast<br />
<strong>Cottbus</strong>-<br />
Dissenchen, Wendeplatz<br />
G.-Hauptmann-Str.<br />
Merzdorf<br />
Freizeitbad Lagune<br />
19<br />
Beuchstr. Nordring<br />
Technische<br />
Peitzer<br />
Industrie- Bärenbrücker Str.<br />
Schule<br />
Ströbitzer Str.<br />
TU-<br />
Universität<br />
Str.<br />
geländeFlugplatz-<br />
Papitzer<br />
Bonnasken- Körnerstr.<br />
Dahlitz<br />
Ausbau Papitzer<br />
Mensa<br />
12<br />
Birkenstr.<br />
Haasower<br />
Fichtesportplatz museum<br />
Str.<br />
Hubertstr.<br />
platz<br />
Str.<br />
Nord Str.<br />
18<br />
16<br />
Stadtring/Merz-<br />
37<br />
Pappelallee<br />
dorfer Weg<br />
Schlichow, West<br />
Lessingstr./<br />
Zimmerstr.<br />
Turnstr.<br />
Berliner Str.<br />
16<br />
Warschauer Str.<br />
Schlichow, Dorfstr.<br />
RE2<br />
Zahsower Str./<br />
Hüfner-<br />
Lortzingstr.<br />
12<br />
Heidesiedlung<br />
Kunersdorf<br />
Bahnhof Nord Kolkwitz<br />
Schiller-<br />
Stadthalle<br />
Sandower<br />
str.<br />
Schlichow,<br />
Sportplatz<br />
Waisen-<br />
19 Sportplatz<br />
str.<br />
Brücke Am Doll<br />
15<br />
An der Pastoa Heizkraft-<br />
Alte<br />
str.<br />
14 46<br />
werk<br />
Klein Limberg<br />
Schule<br />
Wilhelm-<br />
Stadtring/<br />
Kolkwitz,<br />
Nevoigt-Str. E-Müller-Str. Ströbitzer<br />
Altmarkt<br />
Dissenchener Str.<br />
Langosa<br />
Weg August-<br />
Warmbad<br />
3<br />
Limberg<br />
Bebel-<br />
Schumann-<br />
Schule<br />
Langosa<br />
Ströbitz<br />
Vieh-<br />
Str.<br />
Sandow H.-Hammer-<br />
Str.<br />
Berliner Str.<br />
markt<br />
Stadtpromenade<br />
Mitte schmidt-Str.<br />
<strong>Cottbus</strong><br />
35 607 46 39<br />
12<br />
12<br />
Teiche<br />
18<br />
19<br />
d 2 5<br />
Eichow<br />
Glinzig<br />
Rathaus SchadowSteinteich- 10<br />
Abzweig<br />
Sandow OE46<br />
mühle<br />
Friedhof Hans-Sachs-<br />
Friedrichstr.<br />
Str.<br />
Hebbel-Str. C.-v.-<br />
Freiheits-<br />
Bahnhof Süd<br />
Ossietzky-<br />
str. Georg-<br />
Ströbitzer<br />
RE10 RB43<br />
Werner- Wilhelm-<br />
Str.<br />
Schlesinger-Str.<br />
Ziegelstr.<br />
Schulstr.<br />
Str. Külz-Str.<br />
10<br />
Kolkwitz<br />
Ausbesserungs-<br />
Marienstr./<br />
Krieschow<br />
Süd<br />
werk<br />
Busbahnhof<br />
Branitzer Siedlung<br />
Wiesendorf Kackrow<br />
Mühlenweg<br />
Haasow,<br />
Parzellenstr.<br />
Spreewaldbahnhof<br />
Busbahnhof<br />
Wendeplatz<br />
Vorpark<br />
Spitzwegstr.<br />
Haasow, Feuerwehr<br />
RE11 RE18<br />
22 23 25 26<br />
Brodtkowitz 39<br />
Am Priorgraben<br />
32 33 35 37<br />
Kreuzung<br />
OE46 OE65 10 15 21<br />
Feuerbachstr.<br />
29 44 47 39 41 607 800<br />
Am Moorgraben Klein Gaglower Str.<br />
d<br />
850 851 877<br />
Haupt-<br />
Bleyerstr.<br />
bahnhof<br />
<strong>Cottbus</strong><br />
18 18<br />
Vetschauer Str./<br />
Leipziger Str.<br />
Tierpark<br />
Berg-<br />
Klein Ströbitz<br />
15<br />
Branitz,<br />
sicherung<br />
1 5<br />
Zollhaus<br />
Jessener Str. Friedrich-<br />
Görlitzer<br />
Innungs-<br />
List-Str.<br />
Wappen-<br />
Thiemstr./ Str.<br />
Koschendorfer Str. krankenkasse<br />
Finsterwalder<br />
Schloß Branitz<br />
haus<br />
Hauptbahnhof<br />
Str.<br />
Thiemstr./<br />
Ottilienstr.<br />
Nutzberg<br />
Abzweig<br />
Klinikum<br />
Welzower Str./<br />
Klinikum<br />
Klinikum/Herzzentrum<br />
Haasow<br />
12<br />
Abzweig<br />
16<br />
Park Branitz, Waldesruh<br />
850 851<br />
Kolkwitz,<br />
Welzower Str./<br />
Hufelandstr.<br />
Sportzentrum<br />
Schule<br />
Technologiepark<br />
Hänchen,<br />
Gewerbegebiet<br />
Thiemstr.<br />
10 Branitz,<br />
Saarbrücker Str. Vattenfall Südfriedhof<br />
Zum Seebad<br />
d<br />
Auenwinkel<br />
Hänchen, Gasthaus<br />
Sachsendorfer Hauptstr.<br />
Thierbacher Str.<br />
Badesee Madlow<br />
Neu-<br />
Rosenwinkel<br />
17 28<br />
hausener<br />
Hänchen,<br />
13<br />
Kahren,<br />
Str.<br />
Pappelallee<br />
Gelsen-<br />
Spreestr.<br />
Alte Schule<br />
Lauchhammerkirchenerstr. Platz Heinrich- KleistUhland- Kiekebusch,<br />
Kiefern- Am Sport-<br />
Hänchen, Siedlung<br />
Waldweg<br />
Mann-Str. str.str. Hauptstr.<br />
wegplatz 16<br />
Kahren, Am Park<br />
Priorstr.<br />
Hochschule<br />
17<br />
Büdnerstr.<br />
28<br />
Koschendorf<br />
Lausitz Gelsen- Schwarzheider<br />
kirchener<br />
Karlshof Kahren,<br />
Str.<br />
Kahren, Kirche<br />
Lipezker Str./ Allee<br />
Schule<br />
Schmiede<br />
Hochschule Lausitz<br />
ChopinHölderlin- Hänchener Madlow<br />
Siewisch<br />
3<br />
Neuhausener<br />
Casel 26<br />
str.str. Str.<br />
Am Depot<br />
Seegraben<br />
Friedhof<br />
Weg<br />
Leuthen<br />
Lipezker Str./<br />
Nord Schwarzheider Str.<br />
17<br />
Gablenz<br />
Golschow<br />
Sergen<br />
Laubst<br />
Klein Oßnig<br />
Klein Gaglow,<br />
Sachsendorf<br />
Gaglower Landstr.<br />
Gaglow,<br />
25 33 Komptendorf 25 33<br />
Dorfstr.<br />
2 4 14 17<br />
Seegraben<br />
ARVATO Lausitz Park<br />
Gallinchen,<br />
Koppatz<br />
27<br />
13<br />
Groß Gaglow,<br />
Parzellenstr.<br />
Roggosen<br />
Autobahnbrücke<br />
Drebkau<br />
Schorbus<br />
Groß Gaglow, Sachsen-<br />
Friedensplatz<br />
Frauendorf<br />
Dresden-Neustadt/<br />
Löschen<br />
Seegraben Handelshof dorfer Str.<br />
Spreemarkt<br />
25<br />
Laubsdorf<br />
Falkenberg (Elster)<br />
Auras<br />
14<br />
Gallinchen,<br />
Neuhausen<br />
Oelsnig<br />
Hänchen, Klein Gaglow,<br />
Eichengrund<br />
Gallinchen,<br />
(b <strong>Cottbus</strong>)<br />
Sportpark<br />
Welzow 23<br />
Jehserig<br />
Annahof Reinpuscher Weg<br />
Groß Gaglow,<br />
16<br />
13<br />
Siedlung<br />
Schule<br />
Gallinchen, Telering<br />
Bagenz<br />
13<br />
Schorbuser Kutzeburger<br />
Chaussee Harnischdorfer Gaglower<br />
Weg Weg<br />
Sellessen<br />
str.<br />
Str. Str.<br />
Rehnsdorf 27<br />
Weskow<br />
OE65<br />
Muckrow<br />
Zittau<br />
Groß Oßnig<br />
Abzw. Bülow<br />
32<br />
<strong>Cottbus</strong><br />
Stadtverkehr Tagesliniennetz<br />
11<br />
11<br />
Straßenbahn- bzw. Buslinie verkehrt<br />
nur zeitweilig<br />
Regional-Buslinie mit Haltestelle,<br />
Haltestelle nur in Pfeilrichtung<br />
und Endhaltestelle<br />
Linie des Bahn-Regionalverkehrs<br />
mit Bahnhof und Endbahnhof<br />
21<br />
Fernbahnhof<br />
Zugang zum Fahrzeug über Rampe<br />
möglich<br />
Park-und-Ride-Möglichkeit<br />
Kundenbüro <strong>Cottbus</strong>verkehr<br />
Information<br />
Verkehrsverbund<br />
Berlin-Brandenburg GmbH<br />
Hardenbergplatz 2, 10623 Berlin<br />
O (030) 25 41 41 41<br />
www.vbbonline.de<br />
<strong>Cottbus</strong>verkehr GmbH<br />
Walther-Rathenau-Str. 38, 03044 <strong>Cottbus</strong><br />
Verkehrsbüro Busbahnhof<br />
O (03 55) 250 26<br />
www.cottbusverkehr.de<br />
cbv@cottbusverkehr.de<br />
RE11 OE46 RE11<br />
15<br />
28<br />
10<br />
Leipzig<br />
Falkenberg<br />
(Elster)<br />
14<br />
10<br />
16<br />
10<br />
41<br />
OE65<br />
RE18<br />
<strong>Cottbus</strong><br />
10<br />
12<br />
Forst<br />
Döbern<br />
850<br />
851<br />
14<br />
23<br />
16<br />
g g<br />
Gültig ab: 6. August 2012 Redaktionsschluss: 29. Mai 2012<br />
Herausgeber: Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH<br />
13<br />
13<br />
26<br />
26<br />
27<br />
23 26<br />
32<br />
800<br />
Klein Döbbern<br />
Groß Döbbern<br />
800<br />
Hoyerswerda
Tourist-Informationen<br />
<strong>Cottbus</strong>Service<br />
Stadthalle/Berliner Platz 6<br />
03046 <strong>Cottbus</strong><br />
Tel. 03 55/75 42-0<br />
Fax 03 55/75 42-455<br />
Ticket-Tel. 03 55/75 42-444<br />
cottbus-service@cmt-cottbus.de<br />
www.cmt-cottbus.de · www.cottbus.de<br />
@ Öffnungszeiten<br />
April bis Oktober:<br />
Mo-Fr 9-18 Uhr/Sa 9-16 Uhr<br />
November bis März:<br />
Mo-Fr 9-18 Uhr/Sa 9-14 Uhr<br />
@ Wollen Sie mehr über <strong>Cottbus</strong> wissen?<br />
Gern senden wir Ihnen Informationen zu.<br />
Senden Sie uns eine E-Mail unter dem<br />
Stichwort „<strong>Cottbus</strong>-Paket“ an cottbusservice@cmt-cottbus.de.<br />
Sie erhalten<br />
dann die gewünschten Informationen<br />
per Post und sind mit unserem<br />
Rundbrief immer aktuell informiert.<br />
Touristinformation<br />
Burg (Spreewald)<br />
Haus des Gastes<br />
Am Hafen 6<br />
03096 Burg (Spreewald)<br />
Tel. 03 56 03/75 01 6-0<br />
Fax 03 56 03/75 01 6-16<br />
info@burg-spreewald-tourismus.de<br />
www.burg-spreewald-tourismus.de<br />
Impressum<br />
Herausgeber: CMT <strong>Cottbus</strong> Congress,<br />
Messe & Touristik GmbH<br />
Layoutvorlage: pool production berlin cottbus<br />
Satz: technosatz | medien agentur + verlag, <strong>Cottbus</strong><br />
Überarbeitung: CMT <strong>Cottbus</strong><br />
Druck: Druckerei Schiemenz GmbH, <strong>Cottbus</strong><br />
Karten: Jürgen Förster, AGD<br />
Übersetzung: Fremdspracheninstitut Dresden<br />
Fotos: Archiv der CMT <strong>Cottbus</strong>, Bad Muskau<br />
Touristik GmbH, M. Behnke, B. Choritz, L. Choritz,<br />
R. Donat, EuroSpeedway Verwaltungs GmbH/<br />
Uwe Reichhold, R. Franitza, T. Goethe, G. Grube,<br />
M. Helbig, T. Kläber, R. Kliche, M. Kross, W. Meschkank,<br />
K. Richter, L. Schmidt, M. Schön, E. Schutt,<br />
K. Schühler, D. Seidel, Stadt marketing- und<br />
Tourismusverband <strong>Cottbus</strong> e.V., B. Świtała,<br />
Tourismusverband Laustzer Seenland/Nada Quenzel,<br />
A. Traube, C. Wecke, R. Weisflog, E. Wichmann,<br />
wir bedanken uns für die zahlreichen Fotoleihgaben<br />
Copyright: Alle Rechte beim Herausgeber<br />
Redaktionsschluss: 30. September 2012<br />
Spreewald-Touristinformation<br />
Lübbenau e.V.<br />
Ehm-Welk-Straße 15<br />
03222 Lübbenau (Spreewald)<br />
Tel. 0 35 42/36 68<br />
Fax 0 35 42/46 77 0<br />
info@luebbenau-spreewald.com<br />
www.luebbenau-spreewald.com<br />
Spreewaldinformation Lübben<br />
Ernst-von-Houwald-Damm 15<br />
15907 Lübben (Spreewald)<br />
Tel. 0 35 46/30 90 oder 22 50-11<br />
Fax. 0 35 46/22 50-13<br />
spreewaldinfo@tks-luebben.de<br />
www.luebben.de<br />
Kultur- und Tourismusamt Peitz<br />
Markt 1<br />
03185 Peitz<br />
Tel. 03 56 01/81 5-0<br />
Fax 03 56 01/81 5-15<br />
tourismus@peitz.de<br />
www.peitz.de<br />
FVV „Region Spremberg“<br />
Am Markt 2<br />
03130 Spremberg<br />
Tel. 0 35 63/45 30<br />
Fax 0 35 63/59 40 41<br />
ti@spremberg.de<br />
www.spremberg.de<br />
Wir haben umfangreiche Informationen<br />
zu Ihrer Reiseplanung und Aufenthaltsgestaltung<br />
zusammengestellt. Sollten sich kleine Fehler<br />
eingeschlichen oder Veränderungen im Laufe<br />
des Jahres ergeben haben, so freuen wir uns<br />
über eine kurze Information.<br />
Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
Diese Broschüre wurde im Auftrag der Stadt <strong>Cottbus</strong><br />
für die Vermarktung der touris tischen Potenziale<br />
der Stadt und ihrer Partner in einer Auflage<br />
von 25 000 Exemplaren erstellt.<br />
Holen Sie sich <strong>Cottbus</strong><br />
als App auf Ihr Smartphone<br />
Apple Android<br />
Touristinformation Forst (Lausitz)<br />
Lausitzer Land e.V.<br />
<strong>Cottbus</strong>er Straße 10<br />
03149 Forst (Lausitz)<br />
Tel. 0 35 62/66 90-66<br />
Fax 0 35 62/66 90-67<br />
forst-information@t-online.de<br />
www.forst-information.de<br />
Bad Muskau Tourismus GmbH<br />
Altes Schloß/Schloßstraße 3<br />
02953 Bad Muskau<br />
Tel. 03 57 71/50 49 2<br />
Fax 03 57 71/69 90 6<br />
info@badmuskau.com<br />
www.badmuskau.de<br />
Tourist-Information Hoyerswerda<br />
Schlossergasse 1<br />
02977 Hoyerswerda<br />
Tel. 0 35 71/45 69-20<br />
Fax. 0 35 71/45 69-25<br />
hoyerswerda@lausitzerseenland.de<br />
www.lausitzerseenland.de<br />
Tourist-Information Senftenberg<br />
Markt 1<br />
01968 Senftenberg<br />
Tel. 0 35 73/14 99 0-10<br />
Fax. 0 35 73/14 99 0-11<br />
senftenberg@lausitzerseenland.de<br />
www.lausitzerseenland.de<br />
Mit freundlicher Unterstützung<br />
„Grenzen überwinden durch<br />
gemeinsame Investition in die Zukunft“<br />
„Pokonywać granice poprzez<br />
wspólne inwestowanie w przyszłość”