SPARTEN - Eintracht Hildesheim

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emerkenswert
SPARTEN
Kleine Sportler ganz groß!
Mini-Sportabzeichen bei Eintracht
Am Sonntag, dem 09. Oktober 2011,
fand in der Bz Halle von Eintracht Hildesheim
zum ersten Mal das „Mini-Sportabzeichen
für Drei- bis Sechsjährige“ statt.
Ca. 150 Kinder sind dem Ruf gefolgt.
Fünf verschiedene Bewegungsaufgaben
haben die Eintracht Mitarbeiter/innen
in einem Parcours vorbereitet, die ohne
Stoppuhr und Maßband von den Drei- bis
Sechsjährigen in Angriff genommen wurden.
Dabei ging es unter anderem um
Geschicklichkeit, Schnelligkeit, Gleichgewicht
und um Koordination. Auf dem Programm
standen Disziplinen wie „Spaßsprint“,
„Wurf ins Löwenmaul“, oder
„Klippensprung“. Nach einer freundlichen
Begrüßung durch den 2. Vorsitzenden
Eckhard Weidel und der Einteilung
in die einzelnen Gruppen ging es auch
schon los. Die „Minis“ waren mit Begeisterung
bei der Sache. Unter den Anfeuerungsrufen
der Eltern, Maskottchen und
Stationsbetreuer brachten es die Kinder
zu Höchstleistungen: sie rannten, warfen,
hüpften oder balancierten und sammelten
so die heißbegehrten Kreuzchen auf
ihren Laufzetteln. Für die erbrachten Leistungen
erhielt jedes Kind eine Auszeichnung
in Form einer Urkunde und einer
Medaille. Alle 150 Kinder haben den
Parcours erfolgreich absolviert und sind
nun stolze Träger des Eintracht Minisportabzeichens.
Ein glanzvoller Abschluss bildete
zusätzlich die Verlosung sowie der
gemeinsame Turntigertanz. Für weitere
Unterhaltung trugen ein Luftballonclown,
die Hüpfburg und das Kinderschminken
bei. Für das leibliche Wohl sorgte die
Mitarbeiter/innen der Kinderkrippe Hampelmann.
„Wir gratulieren allen Kindern
zu ihrem Abzeichen und bedanken uns
bei allen Helfern und Sponsoren.“ So die
Hauptorganisatorin Julia Böhm-Schweizer.
Eintracht Geschäftsführer Hans Roths:
„Die Veranstaltung wird garantiert im
nächsten Jahr wiederholt.“
Viele bunte Fotos finden Sie online unter:
www.msa.eihi.de
Großer Stern in Silber für Eintracht hildesheim
Die Freude bei unserer Vorstandsriege und
Geschäftsführung ist riesengroß gewesen,
als Eintracht Hildesheim auf dem Expo-
Gelände in Hannover von den Volksbanken
Raiffeisenbanken in Niedersachsen mit
dem Großen Stern des Sports in Silber ausgezeichnet
wurde. Eintracht hat damit für
sein Projekt zur Bewegungsförderung von
Kindern in vereinseigenen Betreuungseinrichtungen
– um im Sportjargon zu bleiben
– die Landesmeisterschaft gewonnen und
wird, mit diesem Titel geschmückt, im Februar
in Berlin auf Bundesebene gegen die Siegervereine
aus den anderen Bundesländern
um den Goldenen Stern des Sports antreten.
In Vertretung des verhinderten niedersächsischen
Innenministers Uwe Schünemann,
der an der Terrorismusdebatte in Berlin teilnehmen
musste, übergab dessen Sportabteilungsleiter
Dr. Frank Frühling dem Eintracht-
Vorstand den Stern, die Urkunde und einen
Scheck in Höhe von 2500 Euro. Unter die
besten Sechs auf Landesebene war auch der
Verein Olympia 2004 aus Hildesheim gewählt
worden. Das Olympiacamp hatte vor
einigen Wochen
den regionalen
Wettbewerb der
Volksbank Hildesheim
gewonnen.
Eintracht belegte
bei der VolksbankHildesheimer
Börde den
ersten Rang. Beide
hatten damit
bereits den Stern
des Sports in
Bronze erhalten.
Auf Landesebene
wählte die Jury das Projekt Olympiacamp
nun in Hannover auf den fünften Platz, dotiert
mit 500 Euro.
Mehr als 130 Vereine aus Niedersachsen
hatten sich um die Preise beworben. Die
Jury musste insbesondere die Kriterien „Lokale
Bedeutung, Nachhaltigkeit und gesellschaftliche
Relevanz“ beurteilen. Frühling
sagte in seiner Laudatio, er freue sich, mit
Eintracht einen Preisträger auszeichnen zu
können, „der durch seine kreativen Ideen
nicht nur den Sport und die Bewegung fördert,
sondern darüber hinaus mit mehreren
vereinseigenen Kindertagesstätten und Horten
eine Betreuung der besonderen Art für
kleine und größere Kinder bietet.“ Der Preis
gehe an einen familienfreundlichen Verein,
der – so der Ministeriumsvertreter wörtlich
Eintracht
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H i l d e s h e
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– „auf ganz eigene Weise die frühkindliche
Bewegung mit einem Betreuungsangebot
kombiniert, das Eltern entlastet.“
Rolf Altmann, Hans-Jürgen Bertsche und Eckhard
Weidel nahmen dann auf der Bühne
des „Expo-Wals“ die Auszeichnungen entgegen.
Besonders Ecki Weidel freute sich und
war stolz. Nicht zuletzt er ist es gewesen,
der sich schon vor Jahren für dieses Konzept
„Kindersport bei Eintracht“ mit allem, was
da heutzutage dran hängt, wie zum Beispiel
Kinderkrippe, Kinderhort, außerschulische
Betreuung, Integration, stark gemacht hat.
Für das exzellent gestaltete Bewerbungsheft
zeichnete Melanie Rojahn verantwortlich.
Sie studiert Sportmanagement in Salzgitter
und ist bei Eintracht als Übungsleiterin für
Jazzdance tätig. Ihre Umsetzung des Vereinskonzepts
in Papierform ist sicherlich ein
Mosaiksteinchen für die hohe Auszeichnung
gewesen, auf die Eintracht Hildesheim sehr
stolz ist. Nun heißt es „Abwarten“ bis zur
Entscheidung auf Bundesebene in Berlin.
_____________________ Wolf-Gerhard Kind
Jeder der sechs ausgezeichneten Vereine
konnte mit jeweils einem Vertreter der örtlich
zuständigen Volksbank zur Preisverleihung
und zum Fototermin auf die Bühne
klettern. Für die Hildesheimer mit dabei war
Gerd Streuber, der Vorstandsvorsitzende
der Volksbank Hildesheimer Börde. Im Februar
wird sich also Eintracht Hildesheim
der gestrengen Jury auf Bundesebene stellen.
Die Veranstaltung wird in Berlin stattfinden.
Die Übergabe der Preise soll Bundeskanzlerin
Angela Merkel vornehmen.
Rolf Altmann gab sich recht optimistisch, mit
dem erfolgreichen Vereinskonzept „Bewegungsförderung
und Integration als soziale
Verantwortung“ auch auf höchster Ebene im
friedlichen Wettstreit mit den anderen Landessiegern
bestehen zu können.