Trainer_Coach_Speaker_Booklet_herunterladen - Kybernetische ...

Zum Programm des Unternehmens gehört es, Bildung mit möglichst wenig Büffelei-Ballast an Mann
und Frau zu bringen. Darum zeigt das Firmen-Repertoire unterschiedlichste Facetten: Seit 2003 gibt
es eine Trainings-Flatrate, mit der die Interessenten ihr persönliches Menü selbst zusammenstellen.
Seit 2004 veranstaltet beyreuther jeden Montag zwei Stunden Telefon-Coaching, seit 2011 gibt es
eine Junior-, Senior- und Master-Verkaufsausbildung, und seit 2011 ist Bildung bei beyreuther per
Fernausbildung möglich.
Das nächste Ziel bereits klar im Blick
Im Jahr 2011 dachte der Unternehmer, „eigene Einschätzung ist gut, Fremdbewertung ist reizvoller“.
Darum ließ er sein Unternehmen vom TÜV zertifi zieren. Das Ergebnis „ausgezeichnet“ scheint ihm
aber keine Ruhe zu geben. Der Mann hat ein neues Ziel vor Augen. Die Notwendigkeit, es zu erreichen,
drängt sich ihm immer dann besonders auf, wenn er hellwach in so zahlreiche Verkäufer hineinhört.
Was er dann vielfach wahrnimmt, drückt er bewusst in drastischen Worten aus: „Viele sind im Verkauf
gelandet wie andere in einer Goldgräberoase. Sie wollen Umsatz machen und fühlen sich wie
Bettler. Darum laufen so manche ein Leben lang ihrem Suizid davon.“ Eine weitere Belastung sieht er
in dem fehlenden Berufsausbildungsbild. Seitens der Industrie- und Handelskammer werde lediglich
der Versuch gestartet, Ausbildungsdefi zite durch Kurse zu kompensieren.
Darum will Beyreuther erreichen, dass in Deutschland innerhalb von 15 Jahren die offi zielle Berufsbezeichnung
„Verkäufer“ aus der Taufe gehoben wird. Das erforderliche Wasser will er dazu in Potsdam
einlaufen lassen. Sein Plan ist es, dort eine Trainings-Akademie zu gründen. Die thematischen Säulen
dieser Einrichtung hat er schon vor Augen. Sie heißen Umsatz, körperliche Gesundheit und Motivation.
„Wenn wir uns in diesen Themenbereichen für Verkäufer stark machen,“ sagt er, „sind wir Marktführer,
indem wir Trends setzen und den Verkäufern als Ankurblern der Wirtschaft endlich das geben,
was sie verdient haben.“ Und das reizt ihn mehr, als der Mick Jagger seiner Branche zu sein.
Andreas Kläne
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