Bosch-Eins ritzpumpe - 170v.de
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Die Nockenwelle soll, damit alle Nocken geschmiert wer<strong>de</strong>n, waagrecht liegen. Die<br />
Pumpe wird daher normalerweise senkrecht eingebaut. Muß die Pumpe in an<strong>de</strong>rer<br />
lage eingebaut wer<strong>de</strong>n, so ist eine beson<strong>de</strong>re Ausführung zu verwen<strong>de</strong>n.<br />
Die Pumpen müssen zwangläufig angetrieben wer<strong>de</strong>n. Um sie nach Wahl entwe<strong>de</strong>r<br />
von <strong>de</strong>r einen o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Seite antreiben zu können, haben ihre Wellen an<br />
bei<strong>de</strong>n En<strong>de</strong>n einen kegeligen Zapfen. Zum Ausgleich <strong>de</strong>r kleinen Unterschie<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r<br />
lage <strong>de</strong>r treiben<strong>de</strong>n und <strong>de</strong>r getriebenen Achse wird eine Kreuzscheibenkupplung verwen<strong>de</strong>t.<br />
(Die Kupplung wird nur auf beson<strong>de</strong>re Bestellung mitgeliefert.) Sogenannte<br />
elastische Kupplungen (Fe<strong>de</strong>rband- o<strong>de</strong>r Gummikupplungen) sind - wegen <strong>de</strong>r<br />
Gefahr <strong>de</strong>r Verschleppung <strong>de</strong>s För<strong>de</strong>rbeginns - unzulässig. Die Pumpen wer<strong>de</strong>n bei<br />
Viertaktmotoren mit Steuerwellen-, bei Zweitaktmotoren mit Kurbelwellendrehzahl<br />
angetrieben. Sie sind für Rechts- und linkslauf verwendbar; doch ist zu beachten, daß<br />
je nach <strong>de</strong>r Umlaufrichtung die Spritzfolge verschie<strong>de</strong>n ist; Spritzfolge <strong>de</strong>r Pumpe<br />
und Zündfolge <strong>de</strong>s Motors müssen übereinstimmen.<br />
Bild 10 BOSCH-<strong>Eins</strong>p<strong>ritzpumpe</strong> PES •. mit pneumatischem Regler<br />
<strong>Eins</strong>tellen <strong>de</strong>r Pumpe zum Motor (Bil<strong>de</strong>r 11-16)<br />
Bevor die <strong>Eins</strong>p<strong>ritzpumpe</strong> mit <strong>de</strong>m Motor gekuppelt wird, muß man die Nockenwelle<br />
<strong>de</strong>r Pumpe in die richtige,lage bringen, d. h. man muß <strong>de</strong>n <strong>de</strong>m Antrieb am nächsten<br />
liegen<strong>de</strong>n Pumpenkolben auf För<strong>de</strong>rbeginn einstellen.<br />
Hierzu ist auf <strong>de</strong>m kegeligen Antriebswellenstumpf <strong>de</strong>r <strong>Eins</strong>p<strong>ritzpumpe</strong> (Bild 11), auf<br />
<strong>de</strong>r nicht verstellbaren Hälfte <strong>de</strong>r Kupplung (Bild 13), auf <strong>de</strong>m Antriebsflansch <strong>de</strong>s<br />
handverstellbaren Spritzverstellers (Bild 12) und auf <strong>de</strong>m Umfang <strong>de</strong>s Kuppelflansches<br />
<strong>de</strong>s automatischen Spritzverstellers (Bild 15) eine Strichmarke eingeschlagen, die nicht<br />
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näher bezeichnet ist. Außer<strong>de</strong>m sind am lager<strong>de</strong>ckel <strong>de</strong>r Pumpe zwei Strichmorkon<br />
angebracht, die mit RUnd L bezeichnet sind; ebenso am Gehäuse <strong>de</strong>s hemdverstellbaren<br />
Spritzverstellers (Bil<strong>de</strong>r 11 Und 12).<br />
Wer<strong>de</strong>n die betreffen<strong>de</strong>n, nicht näher bezeichneten Strichmarken '- je nach Drehrichtung<br />
- mit <strong>de</strong>r R- o<strong>de</strong>r l-StriChmarke am lager<strong>de</strong>ckel zur Deckung gebracht, so<br />
steht jeweils <strong>de</strong>r Kolben <strong>de</strong>s <strong>de</strong>m Antrieb am nächsten gelegenen Pumpenelements<br />
auf För<strong>de</strong>rbeginn.<br />
Entsprechend <strong>de</strong>n Ausführungsarten geschieht dies im einzelnen wie folgt:<br />
1. (Bild 11)<br />
Der Antriebswellenstumpf ist so einzustellen, daß bei Rechtslauf die mit R, bei linkslauf<br />
die mit l bezeichnete Strichmarke auf <strong>de</strong>m lager<strong>de</strong>ckel sich mit <strong>de</strong>r Strich marke<br />
auf <strong>de</strong>m Kegel <strong>de</strong>s Wellenstumpfs <strong>de</strong>ckt. "<br />
Diese Marke gibt nur die<br />
Einbaulage <strong>de</strong>r Nockenwelle an.<br />
Für <strong>Eins</strong>tellung nicht benützen<br />
Bild 11 Bild 12<br />
2. (Bild 13)<br />
Die nicht verstellbare Kupplungshälfte ist so auf <strong>de</strong>n Wellenstumpf aufzustecken, daß<br />
sich die Strichmarke auf dieser KupplungshäHte mit einer <strong>de</strong>r mit R o<strong>de</strong>r l (je nach<br />
Drehrichtung) bezeichneten Strichmarken <strong>de</strong>s lager<strong>de</strong>ckels (Bild 11) <strong>de</strong>ckt.<br />
Bild 13 Kupplung für Pumpen<br />
ohne Spritzvetsteller<br />
9<br />
Bild 14 Kupplung für Pumpen<br />
mit Spritzversteller<br />
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