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Bahn<strong>elektronik</strong><br />

Drahtlose Kommunikation<br />

Die jeweils stabilste Verbindung<br />

Bild: MEN Mikro Elektronik<br />

Die neue robuste Compact-PCI-Träger-Karte<br />

F223 für PCIe-Mini-Cards.<br />

Die neue robuste Compact-PCI-Träger-<br />

Karte F223 für PCIe-Mini-Cards von MEN<br />

Mikro Elektronik eignet sich für die drahtlose<br />

Datenanwendung für die Mobilfunkstandards<br />

GPS, WLAN, UMTS, GSM oder<br />

HSDPA. In der Standardversion ist sie mit<br />

zwei PCIe-Mini-Card-Steckplätzen sowie<br />

zwei SIM-Karten-Slots ausgestattet. Je nach<br />

Bedarf können entweder zwei oder drei redundante<br />

SMA-Antennenstecker pro<br />

PCIe-Mini-Card frontseitig angebracht<br />

werden, so dass auch in verschiedenen Frequenzbereichen<br />

die jeweils stabilste Verbindung<br />

gewährleistet werden kann. Außerdem<br />

bietet die F223 die Möglichkeit,<br />

beide PCI-Express-Mini-Cards separat anoder<br />

auszuschalten beziehungsweise diese<br />

zurückzusetzen.<br />

Speziell für Anwendungen mit häufigen<br />

orts- oder tarifgebundenen Netzwerkwechseln<br />

wurde das Adapterboard AE64<br />

konzipiert. Jede PCIe-Mini-Card der F223<br />

kann bis zu zehn zusätzliche SIM-Karten<br />

ansteuern. Somit können maximal 22 SIM-<br />

Karten auf einem Trägerboard untergebracht<br />

werden. Wird eine noch größere<br />

Auswahl an SIM-Karten benötigt oder<br />

könnten sich mehrere On-Board-Systeme<br />

eine SIM-Karte teilen, kann hier auf einen<br />

SIM-Karten-Emulator zurückgegriffen<br />

werden. Durch den Emulator können die<br />

Daten einer extern installierten SIM-Karte<br />

an ein System zum Beispiel im fahrenden<br />

Zug übertragen werden, womit sich das<br />

entsprechende Netz für kurze Zeit virtuell<br />

nutzen lässt.<br />

Für den Einsatz in rauer Umgebung ist<br />

die F223 für eine Betriebstemperatur von<br />

-40 bis +85 °C ausgelegt. Außerdem ist die<br />

Karte zum Schutz vor Feuchtigkeit und<br />

Staub lackiert. (ah)<br />

n<br />

infoDIREKT <br />

644ei0912<br />

Lichtleiterübertragung<br />

Eisenbahnzugelassene Verbindungen<br />

Entwickelt für Anwendungen in Luftund<br />

Raumfahrt, vereinigt der Kontakt<br />

Elio von Souriau gute optische<br />

Leistungen in einem anspruchsvollen<br />

Umfeld bei sehr geringen Signalverlusten,<br />

auch unter Einwirkung starker<br />

Vibrationen oder Stößen. Die<br />

Elio-Kontakte wurden in die Baureihe<br />

VGE1 der eisenbahnzugelassenen<br />

Verbindungen eingearbeitet. Somit<br />

stehen nun in der Serie VGE1 mehrere<br />

volloptische oder elek-trisch-optische<br />

Hybridkonfigurationen zur Verfügung.<br />

Der einfach zu reinigende<br />

Elio-Mischkontakt lässt sich ganz<br />

simpel und ohne Werkzeuge in den<br />

Steckverbinder einbringen und wieder<br />

von ihm lösen. Auch ist der Kontakt<br />

gegenüber dem optischen Kabel<br />

abgedichtet und benötigt keine zusätzliche<br />

Verschraubung. Durch die<br />

ständig steigenden Übertragungsraten,<br />

erhöhte Sicherheit und Zuverlässigkeit,<br />

zunehmende Lebensdauer<br />

sowie Energieeinsparungen durch<br />

das reduzierte Gewicht des Materials<br />

eignet sich die Lichtleitertechnik sehr<br />

gut für die Datenübertragung bei Eisenbahn-Applikationen.<br />

Praktisch<br />

unbegrenzte Datenübertragungsraten<br />

kann der Lichtleiter bewältigen.<br />

Ohne Abschirmung ist er unempfindlich<br />

gegenüber elektromagnetischen<br />

Störungen und elek-trostatischen<br />

Entladungen. Auch sind die<br />

Steckverbindungen kompakter als<br />

elektrische Standard-Ausführungen<br />

und das bei höherer Leistung.Im<br />

Markt der Eisenbahnausrüstung verbreitet<br />

sich die Lichtleitertechnik<br />

sehr schnell und kommt in vielfältigen<br />

Bereichen zum Einsatz wie beispielsweise<br />

bei Sensoren, Streckenund<br />

Signalausrüstungen, Passagier-<br />

Informationssystemen, Ethernet-<br />

Netzen sowie im Gigabitbereich und<br />

so weiter.<br />

Eine Entscheidung zugunsten der<br />

Lichtleiterübertragung anstatt für<br />

herkömmliche Kupferleitungen<br />

heißt, dass der Bedarf der nächsten<br />

zwanzig Jahre nach wachsenden<br />

Übertragungsraten abgedeckt wird,<br />

ohne dass eine Nachrüstung des gesamten<br />

Netzes beim Betreiber erforderlich<br />

wird. (ah)<br />

n<br />

infoDIREKT <br />

657ei0912<br />

Die Elio-Kontakte wurden in die Baureihe VGE1 der<br />

eisenbahnzugelassenen Verbindungen eingearbeitet.<br />

Bild: Souriau<br />

www.<strong>elektronik</strong>-<strong>industrie</strong>.de

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