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16 vor.de | 07.03.2012 “Wir sind wie ein altes Ehepaar” - Theater Trier

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<strong>16</strong> <strong>vor</strong>.<strong>de</strong> | <strong>07.03.2012</strong><br />

<strong>“Wir</strong> <strong>sind</strong> <strong>wie</strong> <strong>ein</strong> <strong>altes</strong> <strong>Ehepaar”</strong><br />

Mit <strong>de</strong>r Komödie “Sonny Boys”, die an diesem Donnerstag Premiere im Studio hat,<br />

fällt für Hans-Peter Leu in <strong>ein</strong>igen Wochen <strong>de</strong>r letzte Vorhang als Ensemblemitglied<br />

<strong>de</strong>s <strong>Theater</strong>s. Nach 31 Jahren in <strong>Trier</strong> geht <strong>de</strong>r Schauspieler in <strong>de</strong>n Ruhestand.<br />

Zumin<strong>de</strong>st in <strong>de</strong>m Erfolgsstück “Josef und Maria”, das seit zwei Spielzeiten stets<br />

ausverkauft ist, wird er weiterhin auf <strong>de</strong>r Bühne zu sehen s<strong>ein</strong> – dann aber als<br />

Gastdarsteller, <strong>wie</strong> er im Gespräch mit <strong>16</strong><strong>vor</strong> erzählt. Zu<strong>de</strong>m sprach <strong>de</strong>r gebürtige<br />

Züricher über s<strong>ein</strong> Abschiedsstück, über <strong>ein</strong>e Rolle, die er noch gerne spielen wür<strong>de</strong>,<br />

und darüber, dass mal <strong>ein</strong> Film mit ihm für <strong>de</strong>n Oscar nominiert war.<br />

<strong>16</strong><strong>vor</strong>: An diesem Donnerstag hat “Sonny Boys” Premiere. Wird dies Ihr letztes Stück<br />

am <strong>Trier</strong>er <strong>Theater</strong> s<strong>ein</strong>, in <strong>de</strong>m Sie mitwirken?<br />

Hans-Peter Leu: “Josef und Maria” wer<strong>de</strong> ich als Gast weitermachen. Das Stück, das<br />

wir <strong>vor</strong> zwei Wochen abgespielt haben, wird in <strong>de</strong>r nächsten Saison<br />

<strong>wie</strong><strong>de</strong>raufgenommen.<br />

Vielleicht wer<strong>de</strong> ich auch was drehen. Man hat ja sonst nie Zeit dafür. Ich habe mal<br />

<strong>vor</strong> etlichen Jahren mit Gerd Du<strong>de</strong>nhöffer Fernsehen gemacht. In drei Sendungen<br />

<strong>de</strong>r ersten Staffel von “Familie H<strong>ein</strong>z Becker” war ich dabei. Mit <strong>de</strong>m Kollegen Hänig<br />

habe ich auch mal in <strong>ein</strong>em Film mitgespielt. Es war sehr sehr kompliziert, für die<br />

Drehtage frei zu bekommen. Mit diesem Film, “Twin Sisters“, wur<strong>de</strong>n wir sogar für<br />

<strong>de</strong>n Oscar nominiert als bester ausländischer Film. In <strong>de</strong>n Benelux-Län<strong>de</strong>rn war er<br />

monatelang ausverkauft, hier lief er zwei Wochen im “Broadway”.<br />

Ansonsten will ich erst <strong>ein</strong>mal reisen. Man hat immer nur im Sommer Zeit, ansonsten<br />

kommt man überhaupt nicht weg. Ich wer<strong>de</strong> es nutzen, jetzt auch mal zu an<strong>de</strong>ren<br />

Zeiten wegzufahren.<br />

<strong>16</strong><strong>vor</strong>: Sie <strong>sind</strong> Frankreichliebhaber. Geht es jetzt häufiger dorthin?<br />

Leu: Nicht unbedingt. Nach <strong>ein</strong>em längeren Urlaub bin ich öfter mal fünf, sechs Tage<br />

in Paris. Einmal im Jahr brauche ich das. Ich bin eigentlich Großstadtmensch. Man<br />

hält es in <strong>Trier</strong> gera<strong>de</strong> so aus, weil viele Touristen hier <strong>sind</strong>. Frankreich mag ich von<br />

<strong>de</strong>r Lebensart her, vom Essen und Trinken her. M<strong>ein</strong> Vater war Italiener, vielleicht<br />

hat es auch damit zu tun.<br />

Das Ziel m<strong>ein</strong>er Reisen ist immer an<strong>de</strong>rs. Ich war jahrelang in Griechenland auf<br />

verschie<strong>de</strong>nen Inseln, kenne in Portugal je<strong>de</strong> Ecke, war auf <strong>de</strong>r Hurtigruten…<br />

<strong>16</strong><strong>vor</strong>: Zieht es Sie noch in die Schweiz?<br />

Leu: Wenig. Ich telefoniere laufend mit <strong>ein</strong>em Freund, <strong>de</strong>n <strong>ein</strong>zigen, <strong>de</strong>n ich dort<br />

noch habe. Ansonsten ist m<strong>ein</strong>e ganze Familie tot. Ich bin seit über 40 Jahren weg.<br />

M<strong>ein</strong>e Freun<strong>de</strong> habe ich hier und dort, wo ich sonst noch gespielt habe. Ich war<br />

sechs Jahre seit <strong>de</strong>m Tod m<strong>ein</strong>er Mutter nicht mehr in <strong>de</strong>r Schweiz. Aber ich will jetzt<br />

<strong>wie</strong><strong>de</strong>r hin, gera<strong>de</strong> nach Zürich, weil sich manche Sachen sehr verän<strong>de</strong>rt haben. Das<br />

will ich nochmal sehen.


<strong>16</strong><strong>vor</strong>: (Manfred-Paul Hänig kommt in die Gar<strong>de</strong>robe und zieht sich um) Jetzt, wo<br />

Herr Hänig hier ist: Sie spielen schon sehr lange zusammen…<br />

Leu: Wir spielen unentwegt zusammen. Wir treffen uns nicht immer auf <strong>de</strong>r Bühne,<br />

aber wir spielen unheimlich viel mit<strong>ein</strong>an<strong>de</strong>r. Wir <strong>sind</strong> fast öfter zusammen als mit<br />

unseren Frauen. Wir <strong>sind</strong> <strong>wie</strong> <strong>ein</strong> <strong>altes</strong> Ehepaar. In “Sonny Boys” kommt das auch<br />

<strong>ein</strong> bisschen durch. Dieses Komikerduo, das nur zusammen funktionierte, arbeitete<br />

jahrzehntelang zusammen.<br />

<strong>16</strong><strong>vor</strong>: Es ist also k<strong>ein</strong> Zufall, dass Sie jetzt gem<strong>ein</strong>sam gera<strong>de</strong> dieses Stück spielen?<br />

Leu: Wir haben das früher schon mal <strong>vor</strong>geschlagen. Jetzt wollte man wissen,<br />

welches Abschiedsstück in Frage komme, da haben wir gesagt: “Dieses wäre was für<br />

uns.”<br />

<strong>16</strong><strong>vor</strong>: War es Ihr Wunsch, dass Klaus-Dieter Köhler, <strong>de</strong>r Mitte <strong>de</strong>r 90er mehrere<br />

Jahre in <strong>Trier</strong> angestellt war, die Regie bei “Sonny Boys” übernimmt?<br />

Leu: Mir wur<strong>de</strong> es <strong>vor</strong>geschlagen und ich war sehr schnell damit <strong>ein</strong>verstan<strong>de</strong>n, weil<br />

ich mit ihm schon viel gearbeitet habe und auch sehr gerne arbeite. Ich mag ihn auch<br />

privat. So gesehen ist das <strong>ein</strong>e I<strong>de</strong>alsituation.<br />

<strong>16</strong><strong>vor</strong>: Das Komikerpaar Willie Clark und Al Lewis gibt sich auf <strong>de</strong>r Bühne an<strong>de</strong>rs als<br />

im Privatleben…<br />

Leu: Die haben das letzte Jahr <strong>de</strong>r 42 Jahre, die sie mit<strong>ein</strong>an<strong>de</strong>r spielten, gar nicht<br />

mehr mit<strong>ein</strong>an<strong>de</strong>r gesprochen. Nur noch Text auf <strong>de</strong>r Bühne. Dann haben sie sich elf<br />

Jahre nicht mehr gesehen. Willies Neffe ist Manager und will sie <strong>vor</strong> die<br />

Fernsehkamera zerren, damit sie ihre alten Sketche <strong>wie</strong><strong>de</strong>r spielen. Das gibt<br />

natürlich Konflikte.<br />

“Ich bin <strong>ein</strong> ernsthafter Mensch. Das sieht man nur nicht auf <strong>de</strong>n ersten Blick.”<br />

<strong>16</strong><strong>vor</strong>: Einige Komiker <strong>sind</strong> abseits <strong>de</strong>r Bühne eher ernste Menschen. Trifft das auch<br />

auf Sie zu?<br />

Leu: Schon, ich zeige das nur nicht immer. Ich mache oft Blödsinn, um gegen das<br />

Ernste anzugehen. Weil ich nicht in <strong>ein</strong>em Problem versinken will, rette ich mich<br />

selber mal mit Albernheit. Eigentlich bin ich <strong>ein</strong> ernsthafter Mensch. Das sieht man<br />

nur nicht auf <strong>de</strong>n ersten Blick.<br />

An<strong>de</strong>rs als Willie und Al kommen Manfred und ich privat aber blen<strong>de</strong>nd aus. Wir<br />

haben schon so viel Zeit mit<strong>ein</strong>an<strong>de</strong>r verbracht. Es macht sehr viel Spaß zusammen,<br />

weil wir uns so gut kennen, dass wir manchmal schneller <strong>sind</strong> als <strong>de</strong>r Regisseur. Wir<br />

wissen <strong>vor</strong>her schon, <strong>wie</strong> es richtig geht.<br />

<strong>16</strong><strong>vor</strong>: Wie präsent ist es Ihnen gera<strong>de</strong>, dass “Sonny Boys” Ihr letztes Stück als<br />

Ensemblemitglied s<strong>ein</strong> wird?


Leu: Das ist mir schon bewusst. Aber es ist nicht unbedingt das letzte. Ich wer<strong>de</strong><br />

danach vielleicht schon noch was machen – wenn ich Lust habe. Darauf freue ich<br />

mich: Das ich nicht mehr muss, son<strong>de</strong>rn nur noch spiele, wenn ich Lust habe, worauf<br />

ich Lust habe und mit wem ich Lust habe.<br />

Das kann man in <strong>ein</strong>em festen Engagement nicht. Da bekommt man manchmal<br />

<strong>ein</strong>en Regisseur aufgedrückt, <strong>de</strong>n man nicht so doll fin<strong>de</strong>t. Aber man muss da<br />

trotz<strong>de</strong>m durch, weil es <strong>de</strong>r Job ist und man <strong>ein</strong>en Vertrag hat. Bei <strong>de</strong>n Kollegen ist<br />

das nicht ganz so schlimm. In so <strong>ein</strong>em relativ kl<strong>ein</strong>en Ensemble kommt man in <strong>de</strong>r<br />

Regel mit je<strong>de</strong>m mehr o<strong>de</strong>r weniger klar. Wie in je<strong>de</strong>m an<strong>de</strong>rem Beruf gibt es<br />

natürlich aber auch Ausnahmen.<br />

<strong>16</strong><strong>vor</strong>: Mit “Sonny Boys” verabschie<strong>de</strong>n Sie sich mit <strong>ein</strong>em Wunschstück. Welche<br />

Stücke in Ihrer Karriere <strong>sind</strong> Ihnen beson<strong>de</strong>rs in Erinnerung geblieben?<br />

Leu: Was ich nach <strong>wie</strong> <strong>vor</strong> gerne spiele, ist “Josef und Maria”. Und <strong>vor</strong> allem viele<br />

Sachen im Studio. Stücke von Dario Fo habe ich gerne gespielt und Musicals <strong>wie</strong><br />

“Der Mann von Mancha” und “Cabaret”. Zu<strong>de</strong>m erinnere ich mich gerne an “Nathan<br />

<strong>de</strong>r Weise”, wo ich <strong>de</strong>n Klosterbru<strong>de</strong>r gegegeben habe.<br />

“Auf König Lear wür<strong>de</strong> ich mich gerne <strong>ein</strong>lassen.”<br />

<strong>16</strong><strong>vor</strong>: Gibt es <strong>ein</strong>e Rolle, die Sie gerne übernommen hätten, aber nie angeboten<br />

bekamen?<br />

Leu: Es gibt wahrsch<strong>ein</strong>lich schon welche. Aber für manche ist es jetzt zu spät, weil<br />

ich zu alt dafür bin. Was ich auch gerne gemacht habe, war <strong>de</strong>r Narr in “König Lear”.<br />

Auf die Hauptrolle darin wür<strong>de</strong> ich mich gerne <strong>ein</strong>lassen.<br />

Ich habe in <strong>de</strong>n Klassikern oft drei, vier Rollen gespielt, weil das Ensemble so kl<strong>ein</strong><br />

ist. Das hat mich mit <strong>de</strong>r Zeit genervt. Natürlich ist man an<strong>de</strong>rs angezogen und<br />

geschminkt, aber die Leute erkennen <strong>ein</strong>en an <strong>de</strong>r Stimme. Man sollte dies nicht<br />

übertreiben. Es spricht nichts dagegen, dass <strong>ein</strong>er mehrere Rollen spielt – manchmal<br />

ist das Stück so konzipiert, dann ist es witzig. Aber wir haben aus Kostengrün<strong>de</strong>n<br />

<strong>ein</strong>fach zu wenig Schauspieler.<br />

<strong>16</strong><strong>vor</strong>: Sie <strong>sind</strong> also gar nicht so unglücklich darüber, zu <strong>ein</strong>em Zeitpunkt, wo es <strong>de</strong>m<br />

<strong>Theater</strong> finanziell beson<strong>de</strong>rs schlecht geht, aufzuhören?<br />

Leu: N<strong>ein</strong>. Es ist inzwischen so sch<strong>wie</strong>rig gewor<strong>de</strong>n, weil k<strong>ein</strong> Geld mehr da ist, dass<br />

ich unter diesen Umstän<strong>de</strong>n wohl nicht mehr in diesen Beruf <strong>ein</strong>steigen wür<strong>de</strong>. Ich<br />

fin<strong>de</strong> es sehr mutig von jungen Kollegen, diesen Beruf noch zu ergreifen. Gera<strong>de</strong><br />

hier arbeiten die Leute, auch in <strong>de</strong>r Technik, <strong>wie</strong> die Irren. Wenn sie nicht mehr mit<br />

Spaß so arbeiten wür<strong>de</strong>n für so wenig Geld, wür<strong>de</strong> das schon längst nicht mehr<br />

funktionieren. Was die Leute hier leisten müssen, geht auf k<strong>ein</strong>e Kuhhaut.<br />

<strong>16</strong><strong>vor</strong>: Sie haben früher Geige gelernt. Können Sie sich <strong>vor</strong>stellen, jetzt <strong>wie</strong><strong>de</strong>r mehr<br />

Musik zu machen?<br />

Leu: Ich mache kaum noch was. Aus Spaß habe ich mal in <strong>ein</strong>er Band gejazzt, und<br />

wenn es auf <strong>de</strong>r Bühne zur Rolle gepasst hat, habe ich Geige o<strong>de</strong>r Banjo gespielt.


Als Puck im “Sommernachtstraum” in Gießen habe ich mal <strong>ein</strong>e Geige, <strong>ein</strong>e<br />

Mundharmonika, <strong>ein</strong>e Panflöte und Bongos benutzt. Aber ich hatte seit Jahren k<strong>ein</strong>e<br />

Zeit mehr zum Üben.<br />

Zur Person: Der 1947 geborene Schauspieler Hans-Peter Leu begeisterte sich<br />

bereits früh für die Kunst. Schon im jungen Alter studierte er Violine in Zürich und<br />

jazzte mit <strong>ein</strong>er Combo in Marseille. Zwei Ereignisse brachten Leu fortan <strong>de</strong>m<br />

<strong>Theater</strong> und <strong>de</strong>m Schauspiel näher: als Inspizient auf Tournee mit <strong>de</strong>m<br />

schweizerischen Kabarettduo Walter Morath und Voli Geiler so<strong>wie</strong> durch s<strong>ein</strong>e<br />

Mitarbeit beim Stuttgarter “Renitenztheater” im Jahr 1967, wo er unter an<strong>de</strong>rem die<br />

Kabarettgröße Georg Kreisler kennen lernte und bereits hier Netzwerke in die<br />

Schauspielszene knüpfte. 1968 sprach Leu bei Schauspielern <strong>de</strong>s Berliner<br />

Schillertheaters <strong>vor</strong> und wur<strong>de</strong> an die in Berlin renommierte Schauspielschule von<br />

Hanny Herter empfohlen, wo Leu auch sofort aufgenommen wur<strong>de</strong>. Bereits während<br />

<strong>de</strong>s Studiums wirkte Leu an <strong>de</strong>n Kammerspielen Moabit mit. Nach <strong>de</strong>m Abschluss im<br />

Jahr 1972 folgte <strong>ein</strong> Jahr als freier Schauspieler in Berlin.<br />

Stückverträge führten Leu beispielsweise an das Schillertheater (“Die Vögel” in <strong>de</strong>r<br />

Regie von Dieter Dorn). Ab 1973 folgten vier Jahre in Festanstellung am Wilhelm<br />

Borchert <strong>Theater</strong> in Münster, wo insbeson<strong>de</strong>re mo<strong>de</strong>rne Stücke <strong>wie</strong> Fernando<br />

Arabals “Und sie legen <strong>de</strong>n Blumen Handschellen an” Leu prägten. 1977 wechselte<br />

Leu an das Stadttheater Gießen. Aufgrund s<strong>ein</strong>es musikalischen Talents verkörperte<br />

Leu neben s<strong>ein</strong>en diversen Schauspielrollen (z.B. Puck im “Sommernachtstraum”<br />

von Shakespeare) je<strong>de</strong> Spielzeit <strong>ein</strong>e Operetten-Buffo-Rolle o<strong>de</strong>r Musical-Rolle (z.B.<br />

Sancho Panza in “Der Mann von “La mancha”. 1981 bewarb sich Hans-Peter Leu bei<br />

Intendant Rudolf Stromberg am <strong>Theater</strong> in Augsburg. Dieser wechselte nach <strong>Trier</strong><br />

und nahm Leu direkt mit.<br />

Seit 1981 ist Hans-Peter Leu im Festengagement am <strong>Theater</strong> <strong>Trier</strong> beschäftigt, wo er<br />

neben zahllosen Schauspielen auch immer <strong>wie</strong><strong>de</strong>r in Musicals aufgetreten ist. Er ist<br />

vermutlich <strong>de</strong>r <strong>ein</strong>zige Schauspieler in Deutschland, <strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Maikäfer in “Peterchens<br />

Mondfahrt” gespielt und dabei live Geige gespielt hat. Gerhard Weber ist <strong>de</strong>r fünfte<br />

Intendant, <strong>de</strong>n Leu am <strong>Theater</strong> <strong>Trier</strong> erlebt.

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