MUSEEN - Musées de Strasbourg
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Nilpferdschä<strong>de</strong>l, Straßburg, Zoologisches Museum<br />
Foto: Zoologisches Museum<br />
Bacchusfresko<br />
Foto: Straßburger Museen<br />
AUF DEN ZAHN GEFÜHLT<br />
ZOOLOGISCHES MUSEUM<br />
➔ 6. JANUAR 2013<br />
Ob klitzeklein, flach, messerscharf, spitz, riesig o<strong>de</strong>r eigenartig<br />
– Zähne gibt es für je<strong>de</strong>n Geschmack, o<strong>de</strong>r besser für je<strong>de</strong><br />
Ernährungsweise! Aber was ist eigentlich ein Zahn? Hat je<strong>de</strong>r Zahn<br />
eine bestimmte Funktion, und was kann man aus <strong>de</strong>r Struktur <strong>de</strong>s<br />
Kiefers schließen? Anhand zahlreicher Schä<strong>de</strong>l aus <strong>de</strong>r Sammlung<br />
<strong>de</strong>s Museums, darunter Hyäne, Dugong und an<strong>de</strong>re mehr o<strong>de</strong>r<br />
weniger bekannte Tiere, und mithilfe einer interaktiven Präsentation<br />
beleuchtet die Ausstellung <strong>de</strong>n Zusammenhang zwischen <strong>de</strong>r<br />
Form von Zähnen, Gebiss und Ernährungsweise von Wirbeltieren.<br />
Die Vielfalt <strong>de</strong>r Formen und Funktionen vermittelt auch eine Vorstellung<br />
von <strong>de</strong>r unglaublichen Anpassungsfähigkeit <strong>de</strong>r Arten an<br />
ihr Milieu. Doch nicht alle Tiere haben Zähne, auch solche ganz<br />
ungewöhnlichen Schä<strong>de</strong>l sind in <strong>de</strong>r Schau zu sehen.<br />
DIE KUNST DER ILLUSION<br />
RÖMISCHE WANDMALEREIEN IM ELSASS<br />
ARCHÄOLOGISCHES MUSEUM<br />
➔ 31. AUGUST 2013<br />
Nach dreijährigen Analyse- und Restaurierungsarbeiten sind die<br />
gallo-römischen Wandmalereien <strong>de</strong>s Archäologischen Museums<br />
nun wie<strong>de</strong>r zu bewun<strong>de</strong>rn. Diese Großaktion an <strong>de</strong>r umfangreichsten<br />
Sammlung im Elsass wur<strong>de</strong> vom französischen Kulturministerium<br />
mit umfangreichen Mitteln unterstützt und von <strong>de</strong>m<br />
auf die Restaurierung antiker Fresken spezialisierten Verein Pro<br />
Pictura Antiqua (Soissons) durchgeführt. Für die wissenschaftliche<br />
Auswertung zeichnete das Restauratorenteam in Zusammenarbeit<br />
mit Wissenschaftlern <strong>de</strong>s CNRS und Hochschulforschern<br />
verantwortlich. Die früheren Restaurierungen vom Anfang <strong>de</strong>s<br />
20. Jahrhun<strong>de</strong>rts wur<strong>de</strong>n nach neusten Standards restauriert. Die<br />
Ausstellung zeigt die verschie<strong>de</strong>nen Restaurierungsschritte und<br />
-techniken und gibt einen vollständigen Überblick über die wissenschaftlichen<br />
Erkenntnisse.<br />
20 AUSSTELLUNGEN<br />
AUSSTELLUNGEN 21