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Medieninfo vom 20.04.2011: Neue Publikation: OÖ Kenngrößen - TMG

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Erwartete Bevölkerungsveränderung 2009 bis 2035<br />

Altersstrukturwandel – von der Pyramide hin zum Pilz<br />

Den altersstrukturelle Wandel, dem Oberösterreichs Bevölkerung offensichtlich<br />

unterliegt, verdeutlichen nachstehende vier Diagramme des Altersaufbaus im<br />

ungefähren 50-Jahres-Abstand – weg von der Namens gebenden ursprünglichen<br />

"Bevölkerungspyramide" hin zu einer pilzförmigen Struktur mit einem mächtigen Haupt<br />

auf einer schmalen Basis.<br />

Geburtenbasis stark rückläufig<br />

Die Geburtenzahlen als Ausgangspunkt für die Bevölkerungsbasis lagen um die Wende<br />

des 19./20. Jahrhunderts bei Werten von jährlich rund 25.600 Geborenen. Seit diesen<br />

starken Jahrgängen und nach kriegsbedingten Einbrüchen erreichten sie nur mehr in<br />

den 1960er-Jahren ein annähernd ähnlich hohes Niveau. Von da an sind die Geburtenzahlen<br />

– abgesehen von einem kurzen "Zwischenhoch" in den 80er-Jahren – stark<br />

rückläufig. Den bislang absoluten Tiefststand der Lebendgeborenen (knapp unter<br />

13.300) musste Oberösterreich im Jahr 2007 hinnehmen; derzeit hält die Geburtenzahl<br />

bei 13.398. In Zukunft wird sie zwar kurzfristig leicht ansteigen, dann aber neuerlich<br />

permanent zurückgehen.<br />

Pressekonferenz am 20. April 2011

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