Informationsdienst für Verantwortliche in der MHD-Jugendarbeit ...
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Ir'i A S I N K E I N E M P R O T Q K O I i L S T E H T<br />
gericht über den 7. Gruppenleiterkurs <strong>in</strong> Spr<strong>in</strong>giersbach<br />
vom 8. 10 15. 'l 0. 1983 von Teilnehmer<strong>in</strong> Stef f i Ma<strong>der</strong> (B<strong>in</strong>gen)<br />
Tja, das Ganze g<strong>in</strong>g recht ungfezv/ung:en los. Wir trudelten nache<strong>in</strong>an<strong>der</strong> bis<br />
ca. 12 Uhr e<strong>in</strong>, bekamen e<strong>in</strong> Zimmer zugewiesen und g<strong>in</strong>gen dann zum geme<strong>in</strong>samen<br />
Mittagessen. Wie es so schön heißt: Man beschnupperte sich erstmalgegenseitig!<br />
Unterstützt wurde das beim Kursbeq<strong>in</strong>n, <strong>in</strong>dem sich die Kursteilnehmer<br />
von Nachbar zu Nachbar vorstellten. Abends nach dem Gottesdienst<br />
versammelten sich alle im Clubraum, \^zo es e<strong>in</strong>e ungewohnte Stimmung<br />
gab. Immerhi-n hatten wir uns ja erst mittags kennengelernt!<br />
Der nächste Tag war mit viel Programm bestückt. Man wurde mit Theorie<br />
"e<strong>in</strong>genebelt".<br />
Doch unsere Referenten V'I<strong>in</strong>fried Görgen, Gerhard PeLter und Pater<br />
Bruno verstanden es, das Ganze ziemlich aufgelockert zu gestalten! Abends<br />
im Clubraum g<strong>in</strong>g es dann hoch her. Man konnte me<strong>in</strong>en, die ja doch altersverschiedenen<br />
Mitglie<strong>der</strong> würden sich schon ewig kennen! So kann sich je<strong>der</strong><br />
vorstellen, daß es deshalb ziemlich spät wurde<br />
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Grundkurs <strong>in</strong><br />
Spr<strong>in</strong>giersbach -<br />
" Gesprächskre j-s "<br />
auf <strong>der</strong> Terrasse<br />
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Montags war <strong>der</strong> l-etzte Rest von Beklommenheit und Unbehagen verschwundenl<br />
Man kannte mittlerweile die Vorzüge o<strong>der</strong> Schwächen <strong>der</strong> E<strong>in</strong>zelnen und richtete<br />
sich darauf e<strong>in</strong>. Ob beim Essen, bei den stündlichen Raucherpausen o<strong>der</strong><br />
beim Zusammensitzen im Clubraum: Es war e<strong>in</strong>fach e<strong>in</strong>e Bombenstimmung! ! Auch<br />
<strong>in</strong> dieser Nacht saßen zum Schluß noch e<strong>in</strong> paar zusammen. Genaugenommen \^Iaren<br />
es fünf. Nach dem Nachtspazi-ergang im Wald wollten sie herausf<strong>in</strong>den'<br />
wie <strong>der</strong> 1 km weit enfernte Ort Bengel wohl <strong>in</strong> <strong>der</strong> Nacht (ca. 4.40 Uhr) aussehen<br />
würde. Und so g<strong>in</strong>gen sie los! Der Bäcker, e<strong>in</strong> gewisser Sir Sausen,<br />
war ganz erschrocken, a1s gegen 5.00 Uhr ei-n paar Gestalten ankamen und<br />
fragten, ob sie wohl frische Brötchen haben könnten. Die Zeitspanne bis<br />
6.30 Uhr (erste Brötchen waren fertig) überbrückten sie mit e<strong>in</strong>em Spazj-ergang<br />
zum Bahnhof, wobei e<strong>in</strong>e <strong>der</strong> Nachtgestalten Bekanntschaft mit e<strong>in</strong>er<br />
Kröte schloßt Ats sie dann ihre Brötchen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Hand hatten, beglückte die<br />
Mannschaft auf dem Nachhauseweg e<strong>in</strong>en eben aufgewachten Fernfahrer mit<br />
e j-nern f rischen Brötchen ! Die an<strong>der</strong>en staunten nj-cht schlecht, als die fünf<br />
frisch und munter ankamen, als sie sich gerade aus dem Bett quälten. Unter<br />
viel Lachen wurde die Nachtqeschichte erzählt.