Jahresbericht der ARGE Bochum 2009 - Jobcenter Bochum
Jahresbericht der ARGE Bochum 2009 - Jobcenter Bochum
Jahresbericht der ARGE Bochum 2009 - Jobcenter Bochum
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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>ARGE</strong> <strong>Bochum</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
________________________________________________________________________
Impressum<br />
Herausgeber<br />
Die Geschäftsführerin <strong>der</strong> <strong>ARGE</strong> <strong>Bochum</strong><br />
Martina Fischer<br />
Bearbeitung<br />
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
Büro <strong>der</strong> Geschäftsführung<br />
Aneta Schikora<br />
Kathrin Sawatzki<br />
Brigitte Hexel<br />
Karl-Michael Löbbert<br />
Druck<br />
<strong>ARGE</strong> <strong>Bochum</strong><br />
2
Inhalt<br />
Seite<br />
Impressum 2<br />
Vorwort 4<br />
Entwicklung <strong>der</strong> Arbeitslosigkeit 7<br />
gesamt 7<br />
U25 8<br />
Anteil Langzeitarbeitslose am Gesamtbestand 9<br />
Bestand an Arbeitslosen – Frauen 11<br />
Bestand an Arbeitslosen – Auslän<strong>der</strong> 10<br />
Bestand an Arbeitslosen – Schwerbehin<strong>der</strong>te 12<br />
Bestand an Arbeitslosen – Akademiker 13<br />
Entwicklung <strong>der</strong> Bedarfsgemeinschaften 14<br />
Entwicklung <strong>der</strong> Bedarfsgemeinschaften (BG) 14<br />
Abgang in Erwerbstätigkeit 15<br />
Ausgaben Alg II / Sozialgeld 16<br />
Kundenreaktionsmanagement und Kundenzufriedenheit 17<br />
Wi<strong>der</strong>sprüche 17<br />
Kundenzufriedenheitsindex 19<br />
Daten, Zahlen, Fakten – kurz und kompakt 20<br />
3
Vorwort<br />
Seit inzwischen 5 Jahren berät und betreut die <strong>ARGE</strong> <strong>Bochum</strong> erwerbsfähige<br />
Hilfebedürftige sowie <strong>der</strong>en Angehörige nach dem Sozialgesetzbuch II (SGB II). Darunter<br />
fällt eine Vielzahl von komplexen Tätigkeiten und vielfältigen Aufgaben – von <strong>der</strong> sozialen<br />
Sicherung und Unterstützung bei <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>betreuung über sozialarbeiterische<br />
Maßnahmen bis hin zum Einsatz individuell abgestimmter arbeitsmarktpolitscher<br />
Instrumente. Zur Zeit unterstützt und versorgt die <strong>Bochum</strong>er Grundsicherungsstelle so im<br />
Rechtskreis SGB II 26.978 erwerbsfähige Hilfebedürftige in insgesamt 19.634<br />
Bedarfsgemeinschaften (vorläufige Zahlen, Stand Dezember <strong>2009</strong>).<br />
Vorrangige Ziele sind bei allen die Verringerung <strong>der</strong> Hilfebedürftigkeit <strong>der</strong> Kundinnen und<br />
Kunden, eine qualitativ hochwertige Qualifizierung und Weiterbildung sowie – im<br />
Anschluss – die nachhaltige Integration in Arbeit.<br />
Dafür arbeiten in <strong>der</strong> <strong>ARGE</strong> <strong>Bochum</strong> täglich zur Zeit 492 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
an sieben Standorten im gesamten Stadtgebiet. Die Mehrzahl <strong>der</strong> Beschäftigten <strong>der</strong><br />
<strong>ARGE</strong> <strong>Bochum</strong> ist – an<strong>der</strong>s als in an<strong>der</strong>en Grundsicherungsstellen – kommunal<br />
beschäftigt. 292 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind kommunale Beschäftigte, nur 200<br />
sind Angestellte <strong>der</strong> Bundesagentur für Arbeit – 15 davon über den Weg <strong>der</strong> Amtshilfe. Die<br />
Beschäftigten arbeiten gemäß ihrer Ausbildung und Aufgabe in verschiedensten<br />
Tätigkeitsbereichen. Ein Teil <strong>der</strong> Beschäftigten ist dabei im vermittlerischen Bereich tätig.<br />
Hier gilt es für den Vermittler und die Vermittlerin, im Gespräch mit den Betroffenen die<br />
vorhandenen Möglichkeiten zur Hilfestellung durch die <strong>ARGE</strong> <strong>Bochum</strong> passgenau und auf<br />
die Kundenbedürfnisse abgestimmt zu organisieren. Zum Portfolio des<br />
Vermittlungsangebotes gehörten <strong>2009</strong> neben einem Maßnahmenmix aus bewährten und<br />
erfolgreichen Instrumenten <strong>der</strong> Bundesagentur für Arbeit auch innovative<br />
För<strong>der</strong>maßnahmen und Modellkonzepte für beson<strong>der</strong>e Zielgruppen. Dazu zählen in <strong>der</strong><br />
<strong>Bochum</strong>er Grundsicherungsstelle neben Alleinerziehenden und Berufsrückkehrerinnen<br />
<strong>2009</strong> vor allem ältere Bezieher und Bezieherinnen von ALG II sowie Hilfebedürftige mit<br />
mehr als einem Vermittlungshemmnis.<br />
4
So öffnete am 1. Juli <strong>2009</strong> in <strong>Bochum</strong> <strong>der</strong> erste Best Ager Job Club in Kooperation mit<br />
dem „Best Ager Beschäftigungspakt für Ältere im Revier“, dem die <strong>ARGE</strong> <strong>Bochum</strong> in <strong>2009</strong><br />
beigetreten ist. Über 500 ältere Langzeitarbeitslose haben sich seither im Job Club an <strong>der</strong><br />
Gerberstraße angemeldet. Dort erhalten Sie eine intensive För<strong>der</strong>ung und werden gezielt<br />
vermittelt. Die erfolgreiche und fruchtbare Zusammenarbeit im „Best Ager<br />
Beschäftigungspakt für Ältere im Revier“ wird auch in 2010 fortgesetzt.<br />
Im „Best Ager Job Club“ sind in den vergangenen Monaten 540 ältere Kundinnen und<br />
Kunden aufgenommen worden, davon 241 Frauen (Stand 30.11.<strong>2009</strong>). 340 „Best Ager“<br />
konnten aktiviert werden, davon waren knapp die Hälfte Frauen.<br />
Erfolgreich ist weiterhin auch <strong>der</strong> Beschäftigungszuschuss (BEZ) „JobPerspektive“.<br />
Nachdem das För<strong>der</strong>programm im Jahr 2008 um den erwerbswirtschaftlichen Bereich<br />
erweitert worden ist, konnte die <strong>ARGE</strong> <strong>Bochum</strong> hier ihre Bemühungen nochmals<br />
intensivieren und ausweiten. So ist <strong>der</strong> BEZ auch im Jahr <strong>2009</strong> ein Schwerpunkt <strong>der</strong> Arbeit<br />
<strong>der</strong> Grundsicherungsstelle gewesen.<br />
Der Beschäftigungszuschuss „JobPerspektive“ soll Menschen, die bereits länger als ein<br />
Jahr arbeitslos sind und aufgrund verschiedener Probleme auf absehbare Zeit nicht in den<br />
allgemeinen Arbeitsmarkt integriert werden können, eine Chance auf eine<br />
sozialversicherungspflichtige Vollzeitbeschäftigung bieten. Dazu gehören insbeson<strong>der</strong>e<br />
ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, aber auch Alleinerziehende, die aufgrund<br />
ihrer Betreuungssituation nur eingeschränkt einsetzbar sind o<strong>der</strong> bereits mehrere Jahre<br />
nicht mehr im erlernten Beruf tätig waren. Arbeitgeber, die diesen Menschen eine<br />
Perspektive in ihrem Unternehmen bieten, erhalten einen Zuschuss von bis zu 75 Prozent<br />
des tariflichen o<strong>der</strong> ortsüblichen Lohns für mindestens zwei Jahre. Die „JobPerspektive“<br />
ermöglicht den Menschen damit eine dauerhafte tariflich entlohnte Beschäftigung. Sie<br />
können ihren Lebensunterhalt wie<strong>der</strong> aus eigener Kraft bestreiten.<br />
5
Im Jahr <strong>2009</strong> ist das För<strong>der</strong>programm in Kooperation mit <strong>der</strong> Stadt <strong>Bochum</strong> erweitert<br />
worden: Unter bestimmten Voraussetzungen ergänzt die Kommune den För<strong>der</strong>höchstsatz<br />
von 75 Prozent <strong>der</strong> Lohnkosten um weitere 250,- Euro. Bedingungen dafür sind, dass die<br />
Tätigkeit zwingend im gemeinnützigen Bereich liegt, zusätzlich ist und keinen regulären<br />
Arbeitsplatz verdrängt. Im Rahmen des „<strong>Bochum</strong>er BEZ“ sind bereits die ersten<br />
sozialversicherungspflichtigen Vollzeitstellen entstanden, zum Beispiel bei Sportvereinen.<br />
Zur Zeit üben knapp 470 (468) Menschen eine Vollzeitbeschäftigung mithilfe <strong>der</strong><br />
För<strong>der</strong>ung durch den BEZ im gemeinnützigen und privatwirtschaftlichen Bereich aus.<br />
Insgesamt sind seit Einführung <strong>der</strong> Maßnahme 502 Menschen in eine Beschäftigung<br />
vermittelt worden. 34 geför<strong>der</strong>te Arbeitsverhältnisse sind inzwischen beendet, 24<br />
Neuanträge auf För<strong>der</strong>ung werden zur Zeit bearbeitet.<br />
Weitere Ergebnisse <strong>der</strong> gemeinsamen Arbeit finden Sie im vorliegenden <strong>Jahresbericht</strong>.<br />
Martina Fischer<br />
Geschäftsführerin<br />
6
Entwicklung <strong>der</strong> Arbeitslosigkeit (gesamt):<br />
Bestand an Arbeitslosen<br />
gesamt<br />
Quelle: Kreisreport <strong>der</strong> BA<br />
16.000<br />
15.000<br />
14.848<br />
14.929<br />
15.045<br />
14.826<br />
14.439<br />
14.000<br />
13.983<br />
14.146<br />
13.701<br />
13.000<br />
13.417<br />
13.162<br />
13.609<br />
13.569<br />
13.489<br />
13.854<br />
14.141<br />
14.318<br />
14.100<br />
14.162<br />
12.818 12.814<br />
13.771 13.769<br />
12.603<br />
12.482<br />
2008<br />
<strong>2009</strong><br />
12.000<br />
11.000<br />
10.000<br />
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez<br />
Während in <strong>der</strong> ersten Jahreshälfte <strong>2009</strong> die Zahl <strong>der</strong> Arbeitslosen im Rechtskreis SGB II<br />
noch kontinuierlich gesunken ist (auf 13.489 im Mai <strong>2009</strong>), schlug die Wirtschafts- und<br />
Finanzkrise und die damit verbundene Zurückhaltung bei <strong>der</strong> (Wie<strong>der</strong>-) Besetzung von<br />
Stellen ab dem Sommer <strong>2009</strong> auch im Rechtskreis SGB II durch. Die Zahl <strong>der</strong><br />
Arbeitslosen lag von August bis Dezember <strong>2009</strong> durchgehend über dem Vorjahreswert.<br />
Eine maßgebliche Rolle spielt hierbei allerdings auch <strong>der</strong> saisonbedingte Anstieg <strong>der</strong><br />
Arbeitslosigkeit in den Sommermonaten. Betrachtet man nämlich nur die absoluten Zahlen<br />
des Jahres <strong>2009</strong>, so sinkt die Anzahl Langzeitarbeitsloser ab dem September <strong>2009</strong> wie<strong>der</strong><br />
kontinuierlich – auf 13.769 Menschen im Dezember des Jahres <strong>2009</strong>.<br />
7
Entwicklung <strong>der</strong> Arbeitslosigkeit (U25)<br />
1.500<br />
Bestand an Arbeitslosen<br />
U 25<br />
Quelle: Kreisreport <strong>der</strong> BA<br />
1.400<br />
1.377<br />
1.300<br />
1.200<br />
1.223<br />
1.143<br />
1.232<br />
1.100<br />
1.000<br />
900<br />
982<br />
1.021<br />
1.033<br />
999<br />
1.058<br />
1.034<br />
957<br />
1.073 1.071<br />
909<br />
1.106<br />
926<br />
1.105<br />
950<br />
889<br />
1.125<br />
919<br />
1.078<br />
989<br />
1.110<br />
2008<br />
<strong>2009</strong><br />
800<br />
700<br />
600<br />
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez<br />
Die Jugendarbeitslosigkeit im Rechtskreis SGB II stellt die <strong>ARGE</strong> <strong>Bochum</strong> weiterhin vor<br />
Herausfor<strong>der</strong>ungen. Sie lag im Jahr <strong>2009</strong> durchgehend über den Zahlen des Vorjahres.<br />
Den Höchststand erreichte sie im August mit 1.377 jugendlichen und jungen Erwachsenen<br />
ohne Beschäftigung. Die Folgen <strong>der</strong> Wirtschafts- und Finanzkrise spiegeln sich auch hier<br />
wi<strong>der</strong>. Allerdings ist in <strong>der</strong> zweiten Jahreshälfte eine spürbar positive Tendenz zu<br />
verzeichnen. Von August bis November sinkt die Jugendarbeitslosigkeit im Rechtskreis<br />
SGB II teils deutlich. Hier kann sogar für den November ein gegenläufiger Trend zum<br />
Vorjahresnovember konstatiert werden: Während die Zahlen im November 2008 wie<strong>der</strong><br />
ansteigen, sinken sie im November <strong>2009</strong> noch einmal von 1.125 auf 1.078.<br />
Die Erfolge <strong>der</strong> <strong>ARGE</strong> <strong>Bochum</strong> resultieren aus dem Prinzip, die unter 25jährigen<br />
Kundinnen und Kunden <strong>der</strong> <strong>ARGE</strong> intensiv und engmaschig zu betreuen. Das<br />
Vermittlungsprinzip „Keine Vorsprache ohne Angebot“ ist auch im Jahr <strong>2009</strong> das<br />
erfolgreiche Mittel gewesen, um die Jugendlichen und jungen Erwachsenen individuell<br />
8
und bedarfsgerecht zu för<strong>der</strong>n. Ziel ist die Vermittlung in Arbeit o<strong>der</strong> Ausbildung.<br />
Allerdings bietet die <strong>ARGE</strong> <strong>Bochum</strong> ihren jungen Kundinnen und Kunden auch<br />
Möglichkeiten, Schulabschlüsse und weitere qualifizierende Abschlüsse zu erwerben.<br />
Anteil Langzeitarbeitsloser<br />
9.000<br />
Bestand an Arbeitslosen<br />
Langzeitarbeitslose<br />
Quelle: Kreisreport <strong>der</strong> BA<br />
8.500<br />
8.000<br />
7.500<br />
7.000<br />
7.441 7.428<br />
7.356<br />
7.348<br />
7.158<br />
6.991<br />
6.937<br />
6.844<br />
6.500<br />
6.000<br />
6.234<br />
6.069 6.065 6.061<br />
6.463 6.373<br />
6.129<br />
6.016<br />
5.924 5.987 5.976 5.976 5.995 6.042 6.032 6.099<br />
2008<br />
<strong>2009</strong><br />
5.500<br />
5.000<br />
4.500<br />
4.000<br />
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez<br />
Der <strong>ARGE</strong> <strong>Bochum</strong> ist es gelungen, beim Bestand an Langzeitarbeitslosen in <strong>der</strong><br />
Betreuung an die sehr guten Zahlen Ende 2008 anzuknüpfen und sie über das schwierige<br />
Jahr <strong>2009</strong> hinweg weitgehend konstant zu halten. Bis zum September <strong>2009</strong> liegen die<br />
Bestandszahlen deutlich unter denen des Jahres 2008. Zum Beispiel lag im Januar <strong>2009</strong><br />
<strong>der</strong> Bestand an Langzeitarbeitlosen im SGB II Rechtskreis bei 6.234 Personen – im<br />
Vergleich zu 7.441 Personen im gleichen Vorjahreszeitraum. Im Jahresverlauf konnte die<br />
Zahl <strong>der</strong> Langzeitarbeitslosen im Bestand sogar leicht gesenkt werden. Ihren Tiefststand<br />
erreichte sie in den Sommermonaten Juli und August mit 5.976 Personen. Im Dezember<br />
<strong>2009</strong> lag sie mit 6.099 nur unwesentlich höher.<br />
9
Eine intensive, am Kunden orientierte Vermittlungs- und Integrationsarbeit – zum Beispiel<br />
mit <strong>der</strong> neuen Mini- und Midijob-Vermittlung des gemeinsamen Arbeitgeberservice von<br />
<strong>ARGE</strong> und Agentur für Arbeit <strong>Bochum</strong> speziell für Kundinnen und Kunden aus dem<br />
Rechtskreis SGB II – aber auch die konsequente Umsetzung erfolgreicher För<strong>der</strong>modelle<br />
wie des Beschäftigungszuschusses tragen zu dieser vergleichsweise positiven<br />
Entwicklung bei. Darüber hinaus stehen <strong>der</strong> Vermittlungskraft auch bewährte Instrumente<br />
wie <strong>der</strong> Einglie<strong>der</strong>ungszuschuss o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Vermittlungsgutschein zur Verfügung.<br />
Bestand an Arbeitslosen - Frauen<br />
7.000<br />
Bestand an Arbeitslosen<br />
Frauen<br />
Quelle: Kreisreport <strong>der</strong> BA<br />
6.800<br />
6.715<br />
6.765<br />
6.803<br />
6.701<br />
6.600<br />
6.573<br />
6.559<br />
6.400<br />
6.400<br />
6.327<br />
6.482<br />
6.200<br />
6.000<br />
5.800<br />
6.060<br />
6.110 6.079<br />
6.066<br />
6.251<br />
6.396<br />
5.981<br />
6.346<br />
6.024<br />
6.311<br />
6.199<br />
5.863 5.801<br />
6.120<br />
2008<br />
<strong>2009</strong><br />
5.600<br />
5.899<br />
5.400<br />
5.200<br />
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez<br />
Grundsätzlich stehen alle Angebote <strong>der</strong> <strong>ARGE</strong> <strong>Bochum</strong> Frauen und Männern in gleicher<br />
Weise zur Verfügung. Passgenaue Projekte und Maßnahmen tragen jedoch dazu bei,<br />
beson<strong>der</strong>en Lebenslagen gerecht zu werden und die Arbeitslosigkeit gezielt zu beenden.<br />
Beispielhaft ist hier Ausbildung in Teilzeit zu nennen. Durch das Projekt BOQ-Beat wird<br />
Alleinerziehenden durch intensive Beratung und Betreuung die Möglichkeit gegeben, eine<br />
(Teilzeit-) Ausbildung nachzuholen um so eine langfristige Perspektive auf dem<br />
Arbeitmarkt zu erhalten.<br />
10
Bestand an Arbeitslosen - Auslän<strong>der</strong><br />
3.300<br />
Bestand an Arbeitslosen<br />
Auslän<strong>der</strong><br />
Quelle: Kreisreport <strong>der</strong> BA<br />
3.200<br />
3.149 3.151<br />
3.170<br />
3.135<br />
3.100<br />
3.000<br />
3.049<br />
2.971<br />
3.024<br />
3.037<br />
2.952<br />
2.900<br />
2.800<br />
2.876<br />
2.838<br />
2.868<br />
2.836<br />
2.872<br />
2.968<br />
3.013 2.969 2.986<br />
2.768<br />
2.786<br />
2.919 2.925<br />
2.741<br />
2008<br />
<strong>2009</strong><br />
2.700<br />
2.694<br />
2.600<br />
2.500<br />
2.400<br />
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez<br />
Die Auslän<strong>der</strong> im Bestand <strong>der</strong> <strong>ARGE</strong> <strong>Bochum</strong> stellen zurzeit die Verlierer <strong>der</strong> Wirtschaftsund<br />
Finanzkrise dar. Ihre Chancen auf dem ohnehin umkämpften Arbeitsmarkt sind <strong>2009</strong><br />
deutlich gesunken – vor allem aufgrund fehlen<strong>der</strong> sprachlicher Kompetenz. Hier versucht<br />
die <strong>ARGE</strong> <strong>Bochum</strong> mit beson<strong>der</strong>en Maßnahmen zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Sprachkompetenz und<br />
innovativen Qualifizierungskonzepten gegenzusteuern. Projekte wie „Lingua Szena“ (Ü25),<br />
Sprach-Arbeitsgelegenheiten, „Jumibo“ (U25) o<strong>der</strong> „Projekt Deutsch“ unterstützen<br />
arbeitslose Auslän<strong>der</strong> bei <strong>der</strong> Qualifizierung für den Arbeitsmarkt. Schwerpunkt dieser<br />
Projekte ist immer die Vermittlung fachlicher Kenntnisse und <strong>der</strong> Erwerb<br />
berufsspezifischer Sprachkenntnisse. Sie bilden somit eine wertvolle Ergänzung <strong>der</strong><br />
allgemeinen Sprachför<strong>der</strong>ung.<br />
11
Bestand an Arbeitslosen - Schwerbehin<strong>der</strong>te<br />
1.800<br />
Bestand an Arbeitslosen<br />
Schwerbehin<strong>der</strong>te<br />
Quelle: Kreisreport <strong>der</strong> BA<br />
1.600<br />
1.400<br />
1.200<br />
1.000<br />
800<br />
1.137 1.146 1.136 1.090<br />
1.191<br />
1.181<br />
1.213<br />
1.221<br />
1.062<br />
1.136<br />
1.050<br />
1.159<br />
1.153<br />
1.162<br />
1.151<br />
1.173<br />
1.175<br />
1.164<br />
1.158<br />
1.156<br />
1.123<br />
1.076<br />
1.093<br />
1.055<br />
2008<br />
<strong>2009</strong><br />
600<br />
400<br />
200<br />
0<br />
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez<br />
Rehabilitanden und Schwerbehin<strong>der</strong>te sind von <strong>der</strong> <strong>ARGE</strong> <strong>Bochum</strong> als beson<strong>der</strong>e<br />
Kundengruppe identifiziert worden. Vor dem Hintergrund <strong>der</strong> Zurückhaltung vieler<br />
Arbeitgeber, schwerbehin<strong>der</strong>te Menschen einzustellen, wird diese Kundengruppe in<br />
<strong>Bochum</strong> vermittlerisch beson<strong>der</strong>s intensiv und passgenau betreut.<br />
Dafür hat die <strong>ARGE</strong> <strong>Bochum</strong> – an<strong>der</strong>s als manche an<strong>der</strong>e Grundsicherungsstelle – ein<br />
geson<strong>der</strong>tes Team, welches sich ausschließlich um die Betreuung sowie Vermittlung von<br />
Rehabilitanden und Schwerbehin<strong>der</strong>ten kümmert.<br />
In 2010 wird diese Kundengruppe mit geson<strong>der</strong>ten Maßnahmen zusätzlich geför<strong>der</strong>t.<br />
12
Bestand an Arbeitslosen: Akademiker<br />
Arbeitslose Akademiker nach Altersgruppen<br />
Quelle: Verbis Oktober <strong>2009</strong><br />
35 Jahre und älter<br />
40%<br />
25 - 34 Jahre<br />
55%<br />
unter 25 Jahre<br />
5%<br />
Immer mehr Männer und Frauen mit Hochschulabschluss zählen zu den Kundinnen und<br />
Kunden <strong>der</strong> <strong>ARGE</strong> <strong>Bochum</strong>. Wenn auch die Zahlen im Vergleich zu an<strong>der</strong>en<br />
Kundengruppen noch relativ gering sind (262 im September <strong>2009</strong>), so ist festzustellen,<br />
dass immer häufiger junge Akademiker nach Abschluss ihres Studiums keinen<br />
Arbeitsplatz finden und Leistungen nach dem SGB II beziehen müssen. Das lässt sich<br />
beson<strong>der</strong>s gut daran ablesen, dass 60 Prozent <strong>der</strong> bei <strong>der</strong> <strong>ARGE</strong> <strong>Bochum</strong> gemeldeten<br />
Akademiker jünger als 34 Jahre sind – also genau in <strong>der</strong> Altersspanne <strong>der</strong><br />
Hochschulabsolventen.<br />
In <strong>der</strong> Regel lassen sich diese sehr gut ausgebildeten Berufsanfänger – egal welcher<br />
Fachrichtung – gut integrieren, wobei einschränkend gesagt werden muss, dass die<br />
vermittelten Tätigkeiten nicht immer mit den ehemals studierten Fächerkombinationen<br />
übereinstimmen.<br />
13
Entwicklung <strong>der</strong> Bedarfsgemeinschaften<br />
21.000<br />
Entwicklung <strong>der</strong> Bedarfsgemeinschaften<br />
Quelle: Kreisreport <strong>der</strong> BA<br />
20.800<br />
20.600<br />
20.400<br />
20.578<br />
20.634<br />
20.673<br />
20.602<br />
20.486<br />
20.319<br />
20.331<br />
20.200<br />
20.109<br />
20.000<br />
19.800<br />
19.600<br />
19.400<br />
19.804<br />
19.979<br />
20.100 20.075 20.097<br />
19.537<br />
19.662<br />
19.857<br />
19.711<br />
19.644<br />
19.610<br />
19.657 19.644<br />
19.634<br />
19.611<br />
19.525<br />
2008<br />
<strong>2009</strong><br />
19.200<br />
19.000<br />
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez<br />
Die Entwicklung <strong>der</strong> Bedarfsgemeinschaften bietet im vergangenen Jahr ein<br />
uneinheitliches Bild. Während die Zahl im März <strong>2009</strong> mit 20.100 Personen einen Jahres-<br />
Höchststand erreicht, sinkt sie von Mai auf Juni <strong>2009</strong> schlagartig um 560<br />
Bedarfsgemeinschaften – von 20.097 auf 19.537. Deutlich <strong>der</strong> Vergleich zum Vorjahr:<br />
Während die <strong>ARGE</strong> noch im Jahr 2008 durchschnittlich 20.213 Bedarfsgemeinschaften<br />
betreute (endgültiger Wert), waren es im Jahr darauf durchschnittlich 288<br />
Bedarfsgemeinschaften weniger (insgesamt 19.925, vorläufiger Wert).<br />
Die Zahlen zeigen, dass – neben <strong>der</strong> positiven konjunkturellen Entwicklung des Jahres<br />
2008 – vor allem <strong>der</strong> Fokus auf eine hochwertige vermittlerische Arbeit und eine<br />
konsequente, am Bedarf des Kunden orientierte Nutzung <strong>der</strong> vorhandenen Arbeitsmarktund<br />
För<strong>der</strong>maßnahmen nachhaltig zu einer Senkung <strong>der</strong> Bedarfsgemeinschaften<br />
beitragen können. So führt zum Beispiel die För<strong>der</strong>ung eines langzeitarbeitslosen<br />
Familienvaters über den Beschäftigungszuschuss dazu, dass die gesamte<br />
Bedarfsgemeinschaft aus dem Leistungsbezug SGB II herauskommt.<br />
14
Abgang in Erwerbstätigkeit (gesamt)<br />
1.000<br />
Bestand an Arbeitslosen<br />
Abgang in Erwerbstätigkeit<br />
Quelle: Kreisreport <strong>der</strong> BA<br />
900<br />
917<br />
800<br />
752<br />
700<br />
600<br />
500<br />
400<br />
404<br />
443<br />
550<br />
436 440<br />
567<br />
613<br />
672<br />
651<br />
593<br />
660<br />
521<br />
628 636<br />
536<br />
548<br />
606<br />
667<br />
669 665<br />
521<br />
494<br />
2008<br />
<strong>2009</strong><br />
300<br />
200<br />
100<br />
0<br />
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez<br />
Die Kräftenachfrage zeigt im Jahr <strong>2009</strong>, ähnlich wie im Jahr zuvor, einen schwankenden<br />
Verlauf, <strong>der</strong> allerdings nah entlang <strong>der</strong> saisonalen Kurve des Arbeitsmarktes verläuft.<br />
Bis auf die ersten Monate des Jahres kann das Vorjahresniveau allerdings nicht gehalten<br />
werden. Die größte Kräftenachfrage hat die <strong>ARGE</strong> <strong>Bochum</strong> im April erlebt – in diesem<br />
Monat verließen 672 Kundinnen und Kunden den SGB und gingen in Erwerbstätigkeit.<br />
Um <strong>der</strong> sinkenden Kräftenachfrage entgegenzuwirken, hat die <strong>ARGE</strong> <strong>Bochum</strong> im Jahr<br />
<strong>2009</strong> die Möglichkeiten <strong>der</strong> geför<strong>der</strong>ten Beschäftigung konsequent und nachhaltig genutzt<br />
und umgesetzt.<br />
Darüber hinaus richtet die <strong>ARGE</strong> ihren Blick beson<strong>der</strong>s auf die kompetente Betreuung und<br />
schnelle Vermittlung von Neukunden. Das Mittel <strong>der</strong> „betrieblichen Trainingsmaßnahme“<br />
hat sich dabei sehr gut bewährt. Der Betrieb hat so die Möglichkeit, den zukünftigen<br />
Mitarbeiter kennenzulernen und anschließend in eine Beschäftigung zu übernehmen.<br />
15
Ausgaben<br />
10.000<br />
Alg II<br />
in Tausend Euro<br />
Quelle: Kreisreport <strong>der</strong> BA<br />
9.000<br />
8.000<br />
7.000<br />
7.329 7.336 7.356 7.321 7.246 7.151 7.205<br />
7.403<br />
6.961 7.089<br />
7.158 7.138 7.164 7.126<br />
7.119<br />
7.502<br />
6.984 6.898 6.828 6.880<br />
6.000<br />
5.000<br />
2008<br />
<strong>2009</strong><br />
4.000<br />
3.000<br />
2.000<br />
1.000<br />
0<br />
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez<br />
500<br />
Sozialgeld<br />
in Tausend Euro<br />
Quelle: Kreisreport <strong>der</strong> BA<br />
447 446<br />
400<br />
300<br />
355 358 360 359 355<br />
354<br />
349<br />
338<br />
326<br />
317<br />
346<br />
308<br />
360 360 357<br />
351 352 356<br />
2008<br />
<strong>2009</strong><br />
200<br />
100<br />
0<br />
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez<br />
16
Kundenreaktionsmanagement und Kundenzufriedenheit<br />
Wi<strong>der</strong>sprüche<br />
April 2008 bis April <strong>2009</strong><br />
Quelle: Statistik <strong>der</strong> BA<br />
600<br />
5,0<br />
4,5<br />
500<br />
4,0<br />
400<br />
300<br />
200<br />
3,5<br />
3,0<br />
2,5<br />
2,0<br />
1,5<br />
eingegangene<br />
Wi<strong>der</strong>sprüche<br />
erledigte<br />
Wi<strong>der</strong>sprüche<br />
Bearbeitungsdauer<br />
Berechnung NRW<br />
Bearbeitungsdauer<br />
Berechnung Bund<br />
100<br />
1,0<br />
0,5<br />
0<br />
Apr 08 Mai 08 Jun 08 Jul 08 Aug 08 Sep 08 Okt 08 Nov 08 Dez 08 Jan 09 Feb 09 Mrz 09 Apr 09<br />
0,0<br />
Die zeitnahe Bearbeitung und rechtssichere Erledigung von Wi<strong>der</strong>sprüchen hat in <strong>der</strong><br />
<strong>ARGE</strong> <strong>Bochum</strong> hohe Priorität. Zur Zeit dauert dies in <strong>Bochum</strong> rund zwei Monate. Damit<br />
erreicht die <strong>ARGE</strong> <strong>Bochum</strong> einen vor<strong>der</strong>en Platz in Nordrhein-Westfalen 1 .<br />
Auch die rasche Bearbeitung von Beschwerden ist ein wichtiges Ziel. Dabei schauen die<br />
Verantwortlichen insbeson<strong>der</strong>e auf die Verteilung <strong>der</strong> Beschwerdehäufigkeit sowie die Art<br />
<strong>der</strong> Beschwerden. Der mit deutlichem Abstand häufigste Beschwerdegrund ist die<br />
mangelnde Erledigung von Fachaufgaben 85 Prozent aller Beschwerdefälle, gefolgt von<br />
Beschwerden über das Verhalten einzelner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 12 Prozent<br />
<strong>der</strong> Beschwerden im Jahr <strong>2009</strong> sind auf diesen Beschwerdegrund zurückzuführen.<br />
1 Die Erledigungsdauer von Wi<strong>der</strong>sprüchen ergibt sich in <strong>der</strong> <strong>ARGE</strong> <strong>Bochum</strong> aus dem Zeitraum zwischen<br />
Eingang des Wi<strong>der</strong>spruchs in <strong>der</strong> Behörde und <strong>der</strong> endgültigen Bearbeitung durch Wi<strong>der</strong>spruchsbescheid<br />
o<strong>der</strong> Stattgabe.<br />
17
Beschwerdefälle <strong>2009</strong> nach Häufigkeit<br />
60<br />
42<br />
Anzahl <strong>der</strong> Beschwerden<br />
40<br />
20<br />
24<br />
28<br />
19<br />
20<br />
31<br />
0<br />
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun<br />
Monat (Erfassung vom 01.01.-30.06.<strong>2009</strong>)<br />
Beschwerden nach Kategorie und Häufigkeit<br />
Monat (Erfassung vom 01.01.-30.06.<strong>2009</strong>)<br />
Erledigung <strong>der</strong><br />
Fachaufgaben<br />
85%<br />
Mitarbeiterverhalten<br />
12%<br />
Organisation<br />
2%<br />
Sonstiges<br />
1%<br />
18
Kundenzufriedenheit<br />
<strong>2009</strong><br />
6,0<br />
5,0<br />
4,0<br />
Note<br />
3,0<br />
3,0<br />
2,9<br />
2,8<br />
2,0<br />
1,0<br />
1. Quartal 2. Quartal 3. Quartal<br />
Die Kundenzufriedenheit wird vierteljährlich zentral über die Bundesagentur für Arbeit<br />
erhoben. Dazu rufen Interviewer 200 Kundinnen und Kunden je<strong>der</strong> Grundsicherungsstelle<br />
bundesweit an und führen eine Befragung zu wesentlichen Themenkomplexen<br />
(Vermittlung, Leistung, Organisation, Struktur, Mitarbeiterfreundlichkeit etc.) durch.<br />
Die Auswertung erfolgt nach Schulnoten. Nachdem die Kundenzufriedenheit <strong>2009</strong><br />
nochmals beson<strong>der</strong>s ins Auge gefasst wurde, konnte sich die <strong>ARGE</strong> <strong>Bochum</strong> bei den<br />
Quartalsbefragungen kontinuierlich steigern. Mit <strong>der</strong> Schulnote 2,8 lag sie im dritten<br />
Quartal <strong>2009</strong> über dem Landes- und Bundesdurchschnitt.<br />
19
Zahlen, Daten, Fakten – kurz und kompakt<br />
Die <strong>ARGE</strong>:<br />
Anzahl <strong>der</strong> Mitarbeiter/innen Stand 12/<strong>2009</strong>: 492<br />
Anzahl <strong>der</strong> Liegenschaften: 7<br />
Die Finanzmittel (in TEuro):<br />
Einglie<strong>der</strong>ungsmittel (Stand 30.11.<strong>2009</strong>) 33.904<br />
gebunden davon 33.194<br />
Passive Leistungen gesamt (Stand November <strong>2009</strong>): 84.250<br />
ALG II Regelleistungen: 79.427<br />
Sozialgeld: 4.778<br />
Kosten <strong>der</strong> Unterkunft (KdU) Stand November <strong>2009</strong>: 75.817<br />
Die Arbeitslosigkeit im Bereich des ALG II:<br />
Anzahl Alo 01/<strong>2009</strong>: 13.417<br />
Anzahl Alo 12/<strong>2009</strong>: 13.769<br />
Anzahl BG zum 31.01.<strong>2009</strong>: 19.804<br />
Anzahl BG zum 31.12.<strong>2009</strong> (vorläufige Anzahl) 19.634<br />
Eintritte in Maßnahmen 2 :<br />
Arbeitsgelegenheiten Mehraufwand 2008 3 : 1198<br />
Arbeitsgelegenheiten Mehraufwand <strong>2009</strong> 3 1037<br />
Arbeitsgelegenheiten Entgelt 2008 3 334<br />
Arbeitsgelegenheiten Entgelt <strong>2009</strong> 3 330<br />
Vermittlungsgutscheine: 129<br />
Gruppentrainingsmaßnahmen: 1323<br />
För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> beruflichen Weiterbildung (FbW): 909<br />
2 (ausgewählte Instrumente) Stand September <strong>2009</strong><br />
3 durchschnittl. TN/Monat<br />
20