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Protokoll vom 21.11.2011 - Gemeinde Holdorf

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Entwurf<br />

Niederschrift Nr. 05/2011<br />

über die Sitzung des Sozialausschusses der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Holdorf</strong><br />

am Montag, <strong>21.11.2011</strong>,<br />

um 18:00 Uhr im Rathaus der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Holdorf</strong><br />

Es nahmen an der Sitzung teil:<br />

Die Ausschussmitglieder:<br />

Als beratende Mitglieder nahmen teil:<br />

Es fehlte:<br />

Gäste:<br />

Von der Verwaltung nahmen teil:<br />

Elisabeth Vodde-Börgerding (Vorsitzende)<br />

Inge Schuster<br />

Jan-Dierk Brand (bis TOP 17)<br />

Jan-Niklas Pille<br />

Mario Stickfort<br />

Rolf Bergmann<br />

Mario Trumme<br />

Bernard Schonhöft<br />

Ute Rybka-Beckermann<br />

Doris Schmedes<br />

Tanja Heidler<br />

Pastorin Kerstin v. Stuckrad<br />

Katharina Prang<br />

Herr Pölking (Architekturbüro Pölking & Theilen)<br />

Frau Lausch<br />

Dr. Wolfgang Krug, Bürgermeister<br />

Heiner Themann, Allg. Vertreter des Bürgermeisters<br />

Sebastian Wolke, Verw.-Ang., zugleich <strong>Protokoll</strong>führer<br />

Thomas gr. Schlarmann, Kämmerer<br />

Beginn:<br />

Ende:<br />

18:05 Uhr<br />

20:55 Uhr<br />

TOP 1:<br />

Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung, der anwesenden<br />

Ausschussmitglieder, der Beschlussfähigkeit und der Tagesordnung<br />

Die Vorsitzende, Ratsfrau Elisabeth Vodde-Börgerding, eröffnet um 18:05 Uhr die Sitzung, stellt<br />

die ordnungsgemäße Einladung, die anwesenden Ausschussmitglieder, die Beschlussfähigkeit<br />

und die Reihenfolge der Tagesordnung fest.<br />

Bürgermeister Dr. Krug weist auf die neu gefasste Einladung hin. Die Ausschussmitglieder beschließen<br />

einstimmig, dass die Tagesordnungspunkte 8 und 12 vorgezogen werden, um den Gästen<br />

unnötige Wartezeiten zu ersparen.<br />

JuSoA – 03/2011 v. 07.06.2011


2<br />

TOP 2:<br />

Pflichtenbelehrung gem. § 54 Abs. 3 und § 43 NKomVG (beratende Mitglieder)<br />

Bürgermeister Dr. Krug erläutert kurz die §§ 40 (Amtsverschwiegenheit), 41 (Mitwirkungsverbot)<br />

und 42 Abs. 1 Satz 2 und Abs. 2 (Vertretungsverbot) NKomVG. Anschließend werden Frau<br />

Doris Schmedes, Pastorin Kerstin v. Stuckrad, Frau Ute Rybka-Beckermann und Frau Tanja<br />

Heidler als beratende Mitglieder mit folgender Verpflichtungsformel förmlich verpflichtet:<br />

„Hiermit verpflichte ich Sie gem. § 60 des Nds. Kommunalverfassungsgesetzes (NKomVG), Ihre<br />

Aufgaben nach bestem Wissen und Gewissen unparteiisch zu erfüllen und die Gesetze zu beachten.“<br />

Die Pflichtenbelehrung erfolgte ebenfalls durch Bürgermeister Dr. Krug mit den Worten: „ Hiermit<br />

belehre ich Sie über die Pflichten gem. § 54 Abs. 3 und § 43 NKomVG über die §§ 40<br />

(Amtsverschwiegenheit), 41 (Mitwirkungsverbot) und 42 Abs. 1 Satz 2 und Abs. 2 (Vertretungsverbot)<br />

NKomVG.“<br />

Bürgermeister Dr. Krug bekräftigt durch Handschlag die vorgenommene Verpflichtung.<br />

Die beratenden Mitglieder bekennen durch ihre Unterschrift, dass sie verpflichtet worden sind.<br />

TOP 3:<br />

Mitteilungen des Bürgermeisters<br />

a) Bürgermeister Dr. Krug stellt den Mitgliedern des Sozialausschusses aktuelle Besucherzahlen<br />

des <strong>Holdorf</strong>er Schwimmbades vor. Die Statistik ist der Niederschrift als Anlage 1 beigefügt.<br />

b) Bürgermeister Dr. Krug weist auf die Dümmer Eiswette am 08.01.2012 hin und kündigt an, im<br />

Anschluss an die Sitzung entsprechende Wettscheine zu verkaufen.<br />

c) Das Seniorenservicebüro für den Landkreis Vechta weist auf die Ausstellung „älter, bunter,<br />

weiblicher: WIR GESTALTEN ZUKUNFT!“ hin. Im Rahmen dieser Ausstellung sollen Frauen<br />

aus dem Landkreis, die 55 Jahre und älter sind und einen interessanten Lebenslauf vorweisen<br />

können (z. B. Frauen mit Migrationshintergrund, Kriegsflüchtlinge, Frauen, die sich um den<br />

Heimatort verdient gemacht haben etc.) porträtiert werden. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Holdorf</strong> wurde gebeten,<br />

bis zu drei Vorschläge einzureichen. Bürgermeister Dr. Krug bittet die Ausschussmitglieder,<br />

sich bei Vorschlagsideen mit Herrn Wolke in Verbindung zu setzen.<br />

d) Die Skaterbahn bleibt in Verantwortung des Ortsjugendrings. Sie wird im Frühjahr 2012 wieder<br />

aufgebaut und <strong>vom</strong> TÜV abgenommen.<br />

TOP 8:<br />

Einrichtung einer 2. Krippengruppe – Richtlinie Investition Kinderbetreuung (RIK)<br />

(BV 226/2011)<br />

Bürgermeister Dr. Krug begrüßt Herrn Pölking <strong>vom</strong> Architekturbüro Pölking & Theilen und bittet<br />

ihn, seine ersten Planungen zur Erweiterung des Kindergartens St. Dominikus vorzustellen.<br />

Sozialausschuss – 05/2011 v. <strong>21.11.2011</strong>


3<br />

Herr Pölking erläutert den Ausschussmitgliedern entsprechende Zeichnungen und Kostenschätzungen.<br />

Demnach sind für das geplante Bauvorhaben mit Kosten von ca. EUR 445.000,00 zu<br />

rechnen. Zugrunde gelegt sind hier Baukosten, die in 11/2011 anfallen würden. Herr Pölking<br />

weist darauf hin, dass die Baukosten seit 2009 bis heute massiv angestiegen sind. Die Ausführungen<br />

des Herrn Pölking sind der Niederschrift als Anlage 2 beigefügt.<br />

Herr Pölking weist auf die günstige Anbindung des möglichen Anbaus an das ehemalige Gelände<br />

der Caritas hin.<br />

Frau Schuster hält eine Zuwegung über das Caritasgelände für nicht geeignet, da die Abwicklung<br />

des Mittagstisches im Jugendtreff hierdurch stark beeinträchtigt werden könnte.<br />

Herr Wolke erklärt die Fördermöglichkeiten im Rahmen der „Richtlinie Investitionen Kinderbetreuung“.<br />

Ausgehend von Gesamtkosten i.H.v. EUR 450.000,00 verbleibt unter Berücksichtigung<br />

der Fördermittel und der Zuschüsse des BMO und des Landkreises Vechta ein Eigenanteil der<br />

<strong>Gemeinde</strong> von ca. EUR 144.000,00. Eine Übersicht der Kostenbeteiligungen ist der Niederschrift<br />

als Anlage 3 beigefügt.<br />

Herr Schonhöft erkundigt sich nach der Notwendigkeit eines Anbaus und weist auf ggf. zukünftig<br />

leerstehende Klassenzimmer in den <strong>Holdorf</strong>er Schulen hin.<br />

Hierzu erklärt Dr. Krug, dass zurzeit kein Leerstand in den Schulen zu erkennen ist.<br />

Nach eingehender Beratung gibt der Sozialausschuss einstimmig folgende Beschlussempfehlung:<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Holdorf</strong> bezuschusst in Abstimmung mit<br />

dem BMO und der Kirchengemeinde St. Peter und<br />

Paul die Errichtung einer zweiten Krippengruppe in<br />

Form eines Anbaus am Kindergarten St. Dominikus<br />

und die Erweiterung des Mensabereichs im selbigen<br />

Kindergarten.<br />

TOP 12:<br />

Errichtung einer BMX-Bahn (BV 227/2011)<br />

Bürgermeister Dr. Krug erläutert die der Einladung beigefügten Beschlussvorlage und begrüßt<br />

hierzu Frau Lausch.<br />

Frau Lausch weist auf zwei alternative Flächen für eine BMX-Bahn hin. Favorisiert wird der Bereich<br />

„Pastors Busch – Pösse-Haverkamp“. Der Bereich erstreckt sich entlang der Dammer Straße<br />

und kann <strong>vom</strong> Bahndamm gut eingesehen werden. Frau Pösse hat hierzu ihr Einverständnis bereits<br />

erteilt – allerdings unter der Bedingung, dass eine Zuwegung zu ihrem angrenzenden Waldstück<br />

erhalten bleibt.<br />

Herr Trumme weist auf mögliche Müllablagerungen hin und sieht eine mögliche BMX-Bahn<br />

ebenfalls in der Nähe des Bahndamms.<br />

Sozialausschuss – 05/2011 v. <strong>21.11.2011</strong>


4<br />

Bürgermeister Dr. Krug erklärt, dass zunächst grundsätzlich die Umsetzung der Errichtung einer<br />

BMX-Bahn in <strong>Holdorf</strong> diskutiert werden sollte. Die Verwaltung wird bis zum Frühjahr die haftungsrechtlichen<br />

Belange mit der Versicherung klären.<br />

Nach weiterer Beratung gibt der Sozialausschuss einstimmig folgende Beschlussempfehlung:<br />

Die Errichtung einer BMX-Bahn in <strong>Holdorf</strong> wird bis in<br />

das Frühjahr 2012 vertagt. Bis zur nächsten Sozialausschusssitzung<br />

wird die Verwaltung Informationen über<br />

die versicherungsrechtlichen Voraussetzungen einholen.<br />

TOP 4:<br />

Richtlinie Familienförderung 2011<br />

Herr Wolke gibt bekannt, dass der Antrag auf Fördermittel im Rahmen der Richtlinie Familienförderung<br />

bereits im Juni 2011 an den Landkreis Vechta gesendet worden ist. Ein Bewilligungsbescheid<br />

liegt bis jetzt noch nicht vor.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Holdorf</strong> erwartet Fördermittel i.H.v. insgesamt EUR 7.251,17.<br />

TOP 5:<br />

Auswertung Ferienpassaktion 2011<br />

Herr Themann berichtet von der Ferienpassaktion 2011. Insgesamt wurden 60 Veranstaltungen<br />

mit ca. 1.600 Teilnehmern durchgeführt. Der Kostenanteil der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Holdorf</strong> beträgt<br />

EUR 1.147,07 (bei Gesamtkosten i.H.v. EUR 11.079,01).<br />

TOP 6:<br />

Gründung eines lokalen Teilhabekreises (BV225/2011)<br />

Bürgermeister Dr. Krug erläutert den Ausschussmitgliedern die der Einladung beigefügten Beschlussvorlage.<br />

Das Andreaswerk hat sich bereit erklärt, die Gründung des Teilhabekreises unterstützend<br />

zu begleiten.<br />

Herr Schonhöft teilt mit, dass folgende Personen die UWG im Teilhabekreis vertreten sollen:<br />

Martin Lampe<br />

Elfriede Lampe<br />

Iris Artner<br />

Waltraud Macke<br />

Für die CDU sollen folgende Personen dem Teilhabekreis angehören:<br />

Jan-Dierk Brand<br />

Mario Trumme<br />

Sozialausschuss – 05/2011 v. <strong>21.11.2011</strong>


5<br />

Die SPD wird noch Personen benennen.<br />

Grundsätzlich ist sich der Sozialausschuss einig, dass der Teilhabekreis offen für jeden ist. Vertreten<br />

werden sollten der Verein „Zukunft für Jugend <strong>Holdorf</strong> “, die Kirchengemeinden und der<br />

Freundeskreis behinderter und nichtbehinderter Menschen.<br />

Nach eingehender Beratung gibt der Sozialausschuss einstimmig folgende Beschlussempfehlung:<br />

Ein lokaler Teilhabekreis mit den genannten Vertretern<br />

wird gegründet. Die Besetzung des Teilhabekreises<br />

ist grundsätzlich offen.<br />

TOP 7:<br />

Richtlinie zur Förderung des sozialen Wohnungsbaus für kinderreiche Familien<br />

(BV 167/2011 Ju-So)<br />

Bürgermeister Dr. Krug erläutert den Ausschussmitgliedern die der Einladung beigefügten Beschlussvorlage.<br />

(nachrichtlich: bisher wurden 2 Anträge gestellt.)<br />

Herr Schonhöft schlägt vor, die Förderung für Familien mit mindestens zwei Kindern zu gewähren,<br />

bis maximal EUR 2.000,00 je Kind.<br />

Frau Schuster befürwortet eine Förderung bereits für Familien mit nur einem Kind (maximal<br />

EUR 2.000,00 je Kind), um <strong>Holdorf</strong> für junge Familien attraktiver zu gestalten.<br />

Nach eingehender Beratung gibt der Sozialausschuss einstimmig folgende Beschlussempfehlung:<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Holdorf</strong> gewährt weiterhin ab dem<br />

01.01.2012 kinderreichen Familien ab 3 Kindern beim<br />

Erwerb eines kommunalen Baugrundstückes eine Beihilfe<br />

von jeweils 2,-- €/m²/Kind ab dem 3. Kind und für<br />

jedes weitere. Eine Parallelförderung mit anderen<br />

gemeindlichen Förderprogrammen ist ausgeschlossen.<br />

In der nächsten Sozialausschusssitzung wird der Tagesordnungspunkt<br />

erneut behandelt, um bis dahin<br />

Verbesserungsvorschläge zu erarbeiten.<br />

TOP 9:<br />

Antrag auf Erweiterung der Sonderöffnungszeiten im Kindergarten St. Barbara<br />

(BV221/2011)<br />

Frau Vodde-Börgerding erläutert den Ausschussmitgliedern die der Einladung beigefügten Beschlussvorlage.<br />

Sozialausschuss – 05/2011 v. <strong>21.11.2011</strong>


6<br />

(nachrichtlich: gemäß aktueller Etatzuweisung für den Kindergarten St. Barbara kostet die Wochenstunde<br />

einer Betreuungsfachkraft EUR 1.022,00 im Jahr. Demnach entstehen für die Erweiterung<br />

der Sonderöffnungszeiten mit 2,5 Wochenstunden Kosten i.H.v. ca. EUR 2.555,00 pro<br />

Jahr.)<br />

Nach eingehender Beratung gibt der Sozialausschuss einstimmig folgende Beschlussempfehlung:<br />

Die Erweiterung der Sonderöffnungszeit um eine halbe<br />

Stunde wird genehmigt; die Bewilligung gilt jedoch nur<br />

für maximal 10 Kinder.<br />

TOP 10:<br />

Nutzung des 4. Blockhauses auf dem Caritasgelände an der Badberger Str.<br />

(BV 222/2011)<br />

Bürgermeister Dr. Krug erläutert den Ausschussmitgliedern die der Einladung beigefügten Beschlussvorlage<br />

und schlägt vor, noch keine Beschlussempfehlung zu geben. Nach bisheriger Beschlussfassung<br />

sollen lediglich drei Blockhäuser erhalten bleiben und das vierte Blockhaus als<br />

Lagerraum genutzt werden. Angesichts einer möglicherweise notwendigen Zuwegung zur neuen<br />

Krippengruppe im Kindergarten St. Dominikus sollte die Angelegenheit in die nächste Sozialausschusssitzung<br />

verschoben werden.<br />

Frau Rybka-Beckermann weist darauf hin, dass die <strong>Gemeinde</strong> das vierte Blockhaus nicht erhalten<br />

wollte und der Freundeskreis behinderter und nichtbehinderter Menschen mittlerweile andere<br />

Räumlichkeiten gefunden hat.<br />

Nach eingehender Beratung gibt der Sozialausschuss einstimmig folgende Beschlussempfehlung:<br />

Die Angelegenheit wird in der nächsten Sozialausschusssitzung<br />

erneut behandelt.<br />

TOP 11:<br />

Netzwerk Kindertagespflege – Vereinbarung mit dem Bildungswerk Dammer Berge e.V.<br />

(BV 223/2011)<br />

Frau Vodde-Börgerding erläutert die der Einladung beigefügten Beschlussvorlage.<br />

Herr Schonhöft fragt nach der Verpflichtung, Betreuungsplätze im Bereich der Kindertagespflege<br />

anzubieten.<br />

Herr Wolke erklärt, dass die <strong>Gemeinde</strong>n nach dem Tagesbetreuungsausbaugesetz (TAG) verpflichtet<br />

sind, Plätze in Einrichtungen (Krippen) und in der Kindertagespflege bedarfsgerecht zur<br />

Verfügung zu stellen. Die Kosten der Kindertagespflege für das Jahr 2012 belaufen sich je nach<br />

Anzahl der an den Qualifizierungskursen teilnehmenden Personen aus <strong>Holdorf</strong> ca. EUR 5.000,00.<br />

Bürgermeister Dr. Krug ergänzt, dass für <strong>Holdorf</strong> ein größerer Pool an Tagespflegepersonen notwendig<br />

ist, um den Anfragen der Eltern noch gerechter werden zu können.<br />

Sozialausschuss – 05/2011 v. <strong>21.11.2011</strong>


7<br />

Nach eingehender Beratung gibt der Sozialausschuss einstimmig folgende Beschlussempfehlung:<br />

Die Vereinbarung für den Zeitraum <strong>vom</strong> 01.08. bis<br />

31.12.2011 wird in der genannten Form neu abgeschlossen.<br />

Für das Jahr 2012 wird eine neue Vereinbarung zu den<br />

ebenfalls genannten Bedingungen abgeschlossen.<br />

TOP 13:<br />

Antrag auf Fahrtkostenunterstützung für Behinderte (BV 117/2011 Ju-So)<br />

Herr Wolke erläutert den der Einladung beigefügten Vermerk und die Richtlinie der Stadt Osnabrück<br />

zur Inanspruchnahme des Fahrdienstes für Menschen mit Behinderung.<br />

Herr Schonhöft schlägt vor, die Angelegenheit von dem neu zu gründenden lokalen Teilhabkreis<br />

ausarbeiten zu lassen.<br />

Frau Schuster weist darauf hin, dass der entsprechende Antrag von Frau Borgmann bereits im<br />

März 2011 gestellt wurde und daher zeitnah eine Entscheidung getroffen werden sollte.<br />

Bürgermeister Dr. Krug schlägt vor, analog die Richtlinie der Stadt Osnabrück für das Jahr 2012<br />

bis zu Gesamtkosten von EUR 1.500,00 zu übernehmen.<br />

Nach eingehender Beratung gibt der Sozialausschuss einstimmig folgende Beschlussempfehlung:<br />

Die grundsätzlichen Regelungen der Richtlinie der<br />

Stadt Osnabrück werden für das Jahr 2012 übernommen.<br />

Die Förderung ist einkommensunabhängig und<br />

wird vorbehaltlich der im Haushalt zur Verfügung stehenden<br />

Mittel bewilligt. Für das Haushaltsjahr 2012<br />

sollen EUR 1.500,00 zur Verfügung gestellt werden.<br />

Von einem Kostenbeitrag des Antragstellers wird abgesehen.<br />

Der Fahrdienst kann von den berechtigten Personen<br />

grundsätzlich für maximal 2 Einzelfahrten je Monat in<br />

Anspruch genommen werden. Grundsätzlich erstreckt<br />

sich der Fahrdienst auf das Gebiet der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Holdorf</strong><br />

und max. 25 km im Umkreis.<br />

Einmal pro Halbjahr können 2 Einzelfahrten mit einer<br />

zusammenhängenden Fahrtstrecke von maximal 40 km<br />

in Anspruch genommen werden.<br />

Frau Vodde-Börgerding verlässt um 20:10 Uhr die Sitzung.<br />

Sozialausschuss – 05/2011 v. <strong>21.11.2011</strong>


8<br />

TOP 14:<br />

Zuschuss Blasorchester Handorf-Langenberg (BV 144/2011 Ju-So)<br />

Bürgermeister Dr. Krug schlägt vor, einen Zuschuss i.H.v. EUR 5.000,00 zu gewähren.<br />

Nach eingehender Beratung gibt der Sozialausschuss einstimmig folgende Beschlussempfehlung:<br />

Das Blasorchester Handorf-Langenberg erhält für<br />

Wärmedämm- und Isolierungsmaßnahmen einen Zuschuss<br />

i.H.v. EUR 5.000,00.<br />

Frau Vodde-Börgerding nimmt um 20:15 Uhr wieder an der Sitzung teil.<br />

TOP 15:<br />

Zuschussantrag des Tennisvereins <strong>Holdorf</strong> auf Verlängerung der Sonderförderung für Hallenkosten<br />

(BV 217/2011)<br />

Bürgermeister Dr. Krug erläutert die der Einladung beigefügten Beschlussempfehlung.<br />

Herr Stickfort schlägt vor, der Tennisverein sollte einen aktuellen Bericht über die Anzahl der<br />

Kinder nachreichen, um die Notwendigkeit des Zuschusses zu belegen.<br />

Herr Trumme verlässt um 20:20 Uhr die Sitzung.<br />

Nach eingehender Beratung gibt der Sozialausschuss einstimmig folgende Beschlussempfehlung:<br />

Der Tennisverein <strong>Holdorf</strong> e. V. erhält in den nächsten<br />

drei Jahren einen jährlichen Zuschuss von<br />

EUR 2.500,00. Der Tennisverein hat die Verwendung<br />

des Zuschusses nachzuweisen.<br />

TOP 16:<br />

Antrag auf Bezuschussung einer Flutlichtanlage des SV Handorf-Langenberg<br />

(BV 240/2011)<br />

Frau Vodde-Börgerding erläutert die der Einladung beigefügten Beschlussvorlage.<br />

Herr Trumme nimmt um 20:25 Uhr wieder an der Sitzung teil.<br />

Herr Schonhöft wünscht sich eine Beratung in den Fraktionen.<br />

Herr Themann schlägt vor, zunächst zu prüfen, in welcher Höhe seinerzeit der <strong>Holdorf</strong>er Sportverein<br />

Zuschüsse für die Errichtung von Flutlichtanlagen erhalten hat.<br />

Sozialausschuss – 05/2011 v. <strong>21.11.2011</strong>


9<br />

Nach eingehender Beratung gibt der Sozialausschuss einstimmig folgende Beschlussempfehlung:<br />

Der Sozialausschuss spricht sich grundsätzlich für eine<br />

Bezuschussung des Sportvereins Handorf-Langenberg<br />

aus. Weitere Zuschüsse sind vorab in Abzug zu bringen.<br />

Die Angelegenheit wird zunächst zur weiteren Beratung<br />

in die Fraktionen abgegeben.<br />

Die Verwaltung prüft, mit welcher Summe eine vergleichbare<br />

Anlage des <strong>Holdorf</strong>er Sportvereins gefördert<br />

wurde.<br />

TOP 17:<br />

Haushaltsplanberatungen (BV 217/2011)<br />

Herr gr. Schlarmann erläutert die der Einladung beigefügten Beschlussvorlage.<br />

Herr Brand verlässt um 20:40 Uhr die Sitzung.<br />

Herr gr. Schlarmann weist auf die Veränderung im Budget 1-09-351 hin. Das Budget wird um<br />

EUR 1.500,00 für die Fahrtkosten für behinderte Personen (s. TOP 13) erhöht.<br />

Das Budget 1-12-575 wird um EUR 700,00 erhöht (Zuschuss TI).<br />

Nach eingehender Beratung gibt der Sozialausschuss einstimmig folgende Beschlussempfehlung:<br />

Der Haushaltsplan 2012 soll wie vorgelegt, mit den entsprechenden<br />

Änderungswünschen erstellt werden.<br />

TOP 18:<br />

Anfragen gem. § 10 der Geschäftsordnung und Anregungen<br />

Herr Bergmann weist darauf hin, dass am Grundstück Möbel Böckmann eine Straßenlaterne<br />

fehlt. Hierzu teilt Bürgermeister Dr. Krug mit, dass diese neu aufgestellt wird.<br />

Da keine weiteren Wortmeldungen vorliegen, schließt die Vorsitzende Frau Vodde-Börgerding<br />

um 20:55 Uhr die Sitzung und bedankt sich für die rege Teilnahme.<br />

<strong>Protokoll</strong>führer<br />

Bürgermeister<br />

Ausschussvorsitzende<br />

Sozialausschuss – 05/2011 v. <strong>21.11.2011</strong>

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