06.02.2013 Aufrufe

Niederschrift Nr. 06/2012 - Gemeinde Holdorf

Niederschrift Nr. 06/2012 - Gemeinde Holdorf

Niederschrift Nr. 06/2012 - Gemeinde Holdorf

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Niederschrift</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>06</strong>/<strong>2012</strong><br />

über die Sitzung des Rates der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Holdorf</strong><br />

am Dienstag, dem 25.09.<strong>2012</strong>, um 18:30 Uhr, im Rathaus, Ratssaal<br />

Beginn der Sitzung: 18:38 Uhr<br />

Ende der Sitzung: 21:15 Uhr<br />

Es nahmen an der Sitzung teil: Silvia Boye, Ratsvorsitzende<br />

Die Ratsmitglieder: Dr. Wolfgang Krug, Bürgermeister<br />

Martin Fischer (bis TOP 18a)<br />

Norbert von Handorff<br />

Stephan Möhring<br />

Norbert gr. Schlarmann<br />

Udo Schlarmann (ab TOP 3b)<br />

Inge Schuster<br />

Mario Stickfort<br />

Mario Trumme<br />

Elisabeth Vodde-Börgerding<br />

Ludger Westerhoff<br />

Es fehlten entschuldigt: Rolf Bergmann<br />

Jan-Dierk Brand<br />

Martin Lampe<br />

Frank Lüpke-Narberhaus<br />

Jan Nikolas Pille<br />

Bernard Schonhöft<br />

Heinrich Schonhöft<br />

Von der Verwaltung waren anwesend: Heiner Themann, Allg. Vertr. des Bürgermeisters<br />

Thomas gr. Schlarmann, Kämmerer<br />

Sabine Fisser, Bauamtsleiterin<br />

Jana Pfeiffer, Protokollführerin<br />

A) Öffentlicher Teil:<br />

TOP 1:<br />

Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung, der anwesenden<br />

Ratsmitglieder, der Beschlussfähigkeit und der Tagesordnung<br />

Die Ratsvorsitzende, Silvia Boye, eröffnet um 18:38 Uhr die Sitzung. Stellt die ordnungsgemäße<br />

Einladung, die anwesenden Ratsmitglieder, die Beschlussfähigkeit und die Tagesordnung fest.<br />

Sie begrüßt alle Ratsmitglieder, die Verwaltung und als Zuhörerinnen die Frauen der <strong>Holdorf</strong>er<br />

FrauenUnion.<br />

Rat <strong>Nr</strong>. <strong>06</strong>/<strong>2012</strong> v. 25.09.<strong>2012</strong><br />

1


TOP 2:<br />

Genehmigung der <strong>Niederschrift</strong>en <strong>Nr</strong>. 05/<strong>2012</strong> vom 26.<strong>06</strong>.<strong>2012</strong> (öffentlicher Teil)<br />

Bürgermeister Dr. Krug gibt bekannt, dass auf Anregung von Ratsfrau Schuster im Ratsprotokoll<br />

unter TOP 11 der Absatz 6 wie folgt geändert werden soll: „Ratsfrau Schuster stimmt dem zu, aber<br />

von Seiten Strunk wurde auch die Straße gebaut. Die wirtschaftliche Lage hat es ihm nicht<br />

ermöglicht, den vorhabenbezogenen B-Plan umzusetzen. Jetzt kann die <strong>Gemeinde</strong> ihm mit einem<br />

Aufschub von drei Jahren weiterhelfen, damit Herr Strunk Zeit gewinnt seine Firmen zu<br />

stabilisieren.“<br />

Die geänderte <strong>Niederschrift</strong> über die Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>rates <strong>Nr</strong>. 05/<strong>2012</strong> vom 26.<strong>06</strong>.<strong>2012</strong><br />

(öffentlicher Teil) wird mit 10 Ja-Stimmen und einer Enthaltung genehmigt.<br />

TOP 3:<br />

Mitteilung des Bürgermeisters (Anlage Liste Bauanträge)<br />

a) Bürgermeister Dr. Krug verweist auf die Liste der Bauanträge, die als Anlage zur Ratssitzung<br />

mitgeschickt wurde. Es bestehen keine Fragen.<br />

b) Bürgermeister Dr. Krug berichtet dass heute das Bauvorhaben der Kinderkrippe am<br />

Kindergarten St. Dominikus begonnen hat. Nach der Submission der Angebote liegen die<br />

Gesamtkosten gut im Rahmen der Kostenschätzung.<br />

Ratsherr Schlarmann nimmt ab 18:43 Uhr an der Sitzung teil.<br />

Ratsherr gr. Schlarmann erkundigt sich, dass in dem Landkreis Vechta erst 30 % der geforderten<br />

Krippenplätze vorhanden sind und in anderen Landkreisen schon 70 – 80 %. Bürgermeister Dr.<br />

Krug gibt zu Bedenken, dass damit zu rechnen ist, dass die Anzahl der Plätze noch in den<br />

kommenden Jahren erhöht werden. Deswegen wurden im Frühjahr zwei Anträge für das RIK II<br />

eingereicht in zwei weiteren Kindergärten Krippenplätze bauen zu können. Die Zusage der<br />

Gelder ist eingegangen und muss im nächsten Jahr verbaut sein.<br />

Ratsherr gr. Schlarmann fragt an, ob der Haushalt für das nächste Jahr die Maßnahmen des<br />

Krippenbaues und der Mensa auch schaffen kann. Bürgermeister Dr. Krug merkt an, dass sich<br />

dies zur Haushaltsplanberatung entscheiden wird.<br />

Ratsherr Fischer erkundigt sich, ob es wie in den letzten Jahren eine Aufstellung der Maßnahmen<br />

von dem Kämmerer gibt. Bürgermeister Dr. Krug stimmt dem zu und teilt mit, dass diese<br />

Eckdaten gerade erarbeitet werden.<br />

Ratsfrau Schuster bemängelt, dass die Anlieferung der Baumaterialien für den Krippenbau über<br />

dem Gelände des Jugendtreffs erfolgt. Dies hält sie für unglücklich, da sich in dem Bereich der<br />

Spielplatz vom Jugendtreff befindet. Bürgermeister Dr. Krug regt an, einen Ortstermin mit dem<br />

Ingenieuren zu machen um sich dieses gemeinsam anzusehen.<br />

Ratsherr von Handorff erkundigt sich, ob die Baustellenzufahrt durch Bauzäune abgrenzen<br />

werden kann.<br />

Rat <strong>Nr</strong>. <strong>06</strong>/<strong>2012</strong> v. 25.09.<strong>2012</strong><br />

2


Die Vorsitzende fasst zusammen, dass der Bürgermeister für einen Ortstermin plädiert und dort<br />

der Hinweis des Absperrzaunes auch besprochen wird.<br />

c) Bürgermeister Dr. Krug gibt bekannt, dass voraussichtlich am Sonntag, den 08.09.2013 in<br />

<strong>Holdorf</strong> der OM-Familientag stattfinden wird. Es wird noch entsprechende Termine zur Planung<br />

dieses Tages geben.<br />

d) Weiter berichtet der Bürgermeister, dass am Mittwoch, den 17.10.<strong>2012</strong>, wieder der<br />

Projekttag „Azubis für Azubis“ in der OBS <strong>Holdorf</strong> stattfindet, um den Schüler die in <strong>Holdorf</strong><br />

angebotenen Ausbildungsberufe vorzustellen. Dieses fand im letzten Jahr auch schon statt und<br />

wird aufgrund der guten Resonanz wiederholt.<br />

e) Bürgermeister Dr. Krug informiert, dass die Meire Grove Band zu einem Besuch im Jahr<br />

2013 nach America einlädt, um dort gemeinsam das Jubiläum zur 130-Jahrfeier der Band zu<br />

feiern.<br />

f) Bürgermeister Dr. Krug verweist auf den für jedes Ratsmitglied bereitliegenden Ratgeber<br />

„Elektrosmog – Kommunale Handlungsfelder“. Diese sind von Diagnose Funk zur Verfügung<br />

gestellt worden.<br />

Auf Anfrage von Ratsherrn von Handorff, teilt Bürgermeister Dr. Krug mit, dass Herr<br />

Slawikowski auch einen Ratgeber inkl. Krebsregister-Schreiben zugeschickt bekommt und auch<br />

das letzte Protokoll des Pla-Um-Ausschusses, in dem darüber gesprochen wurde.<br />

g) Bürgermeister Dr. Krug lässt zur Kenntnisnahme das Magazin „Uni Aktuell“ sowie ein<br />

Infoblatt für ein „Management-Intensivkurs zur Akademie zum Pferdemangagement“ rumgehen.<br />

h) Bürgermeister Dr. Krug stellt aus der Osteezeitung den Presseartikel zur Ausgrabung in der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Holdorf</strong> bei Rehna (Mecklenburg-Vorpommern) vor. Dort wurden bei Ausgrabungen<br />

ebenfalls knapp 2000 Jahre alte Funde entdeckt.<br />

i) Der Bürgermeister teilt mit, dass die FrauenUnion eine Petition an die Abgeordneten des<br />

Deutschen Bundestages aufgrund der Anerkennung von Kindererziehungszeiten in der Rente<br />

eingereicht hat.<br />

TOP 4:<br />

Einwohnerfragestunde:<br />

Die Ratsvorsitzende, Silvia Boye, unterbricht die Sitzung und eröffnet die Einwohnerfragestunde.<br />

Anschließend wird die Einwohnerfragestunde wieder geschlossen.<br />

Rat <strong>Nr</strong>. <strong>06</strong>/<strong>2012</strong> v. 25.09.<strong>2012</strong><br />

3


TOP 5:<br />

Änderung der Hauptsatzung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Holdorf</strong> (BV 150/<strong>2012</strong> VA)<br />

Bürgermeister Dr. Krug erläutert kurz den Sachverhalt. Aufgrund des Beschlusses des OVG<br />

Lüneburg muss die Hauptsatzung dergestalt geändert werden, dass die Bekanntmachungen von<br />

Bau-Satzungen nicht nur im Internet veröffentlichen werden, sondern auch in der Zeitung.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmig:<br />

Die 1. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Holdorf</strong> wird beschlossen.<br />

TOP 6:<br />

Richtlinie Bezuschussung Spielplätze (BV 135/<strong>2012</strong> VA)<br />

Ratsherr von Handorff fragt an, ob in die Richtlinie Nachbar-Partnerschaften für die Spielplätze<br />

mit aufgenommen werden kann. Damit diese den Spielplatz in Augenschein behalten können und<br />

evtl. Instandsetzungsmaßnahmen durchführen. Bürgermeister Dr. Krug ergänzt, dass die<br />

Partnerschaft für Spielplätze durch einen finanziellen Anreiz geschaffen werden kann. Die<br />

Anlieger sollen dabei die Spielplätze in Augenschein nehmen und bei Mängel den Bauhof<br />

informieren.<br />

Ratsherr Fischer fragt an, ob der Personenkreis für die Beantragung der Sanierung des<br />

Spielplatzes regelt werden muss.<br />

Ratsherr Trumme schlägt vor, dass die <strong>Nr</strong>. 4 des Beschlusses so geändert wird, dass, wenn die<br />

Anlieger die Planungen eigenständig erstellen, ihnen ein Zuschuss gezahlt wird.<br />

Kämmerer gr. Schlarmann teilt mit, dass damals die finanziellen Mittel für Reparaturen von den<br />

Partnerschaften nicht in Anspruch genommen wurden. Das Risiko war den Patenschaften zu<br />

groß, dass dort Gefahrenstellen an den Spielgeräte bleiben und sie dafür haften müssen. Der<br />

Bauhof hat dafür die Pflicht, diese Instand zu setzen.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmig:<br />

1. Für die Neuerrichtung eines Spielplatzes wird ein<br />

einmaliger Einrichtungszuschuss in Höhe der<br />

nachgewiesenen Materialkosten bis zu max. 10.000,00 €<br />

gewährt.<br />

2. Der Zuschuss für nachgewiesene Materialkosten bei<br />

notwendigen größeren Erneuerungs- und<br />

Instandsetzungsarbeiten wird auf max. 2.000,00 €<br />

festgesetzt. Dieser Zuschuss soll frühestens 8 Jahre nach<br />

der Neuerrichtung gewährt werden.<br />

3. Für die Neuausstattung eines Spielplatzes wird<br />

frühestens nach 15 Jahren ein einmaliger<br />

Einrichtungszuschuss in Höhe der nachgewiesenen<br />

Materialkosten bis zu max. 5.000,00 € gewährt.<br />

Rat <strong>Nr</strong>. <strong>06</strong>/<strong>2012</strong> v. 25.09.<strong>2012</strong><br />

4


4. Planungskosten für die Neuausstattung / Neuerrichtung<br />

von Spielplätzen werden bis 2.000 € separat<br />

von der <strong>Gemeinde</strong> getragen.<br />

Sollten die Gesamtkosten über 5.000 € liegen, werden die<br />

Planungskosten von der Gesamtsumme in Abzug<br />

gebracht.<br />

TOP 7:<br />

Verlängerung der Veränderungssperre für einen Teilbereich des Bebauungsplanes <strong>Nr</strong>. 23<br />

„Dinklager Straße, Alte B 214, Neue B 214“ (BV 153/<strong>2012</strong> Pla-Um)<br />

Ratsherr gr. Schlarmann erkundigt sich, warum die Veränderungssperre um ein Jahr verlängert<br />

werden muss, wenn auch vier Tage ausreichen. Dazu teilt Bürgermeister Dr. Krug mit, dass die<br />

Änderung des B-Planes noch in Arbeit ist und dadurch noch Verzögerungen auftreten können.<br />

Um sich vor diesen abzusichern, wird die Veränderungssperre vorsorglich um ein Jahr verlängert<br />

und bei Rechtsverbindlichkeit der Änderung des B-Planes ist die Veränderungssperre<br />

automatisch aufgehoben.<br />

Bauamtsleiterin Fisser ergänzt, dass die Veränderungssperre auch nur um ein ganzes Jahr<br />

verlängert und nicht gekürzt werden kann.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmig:<br />

Die Satzung über die Veränderungssperre zum<br />

Bebauungsplan <strong>Nr</strong>. 23 „Dinklager Straße, Alte B 214,<br />

Neue B 214“ für den Bereich ehem. Möbel Hüdepohl<br />

wird gem. § 17 Abs. 1 BauGB um 1 Jahr verlängert.<br />

TOP 8:<br />

9. Änderung des F-Planes zur Anpassung des Sondergebietes für Windenergieanlagen<br />

(BV 163/<strong>2012</strong> Pla-Um)<br />

8.1 Aufstellungsbeschluss<br />

8.2 Beschluss über die Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmig:<br />

8.1. Die 9. Änderung des Flächennutzungsplanes<br />

(Anpassung des Sondergebietes für<br />

Windenergieanlagen) wird gem. § 2 Abs. 1 BauGB<br />

beschlossen.<br />

8.2. Die Öffentlichkeitsbeteiligung gem. § 3 Abs. 1<br />

BauGB und die Behördenbeteiligung gem. § 4 BauGB<br />

sowie die Umweltprüfung gem. § 2 Abs. 4 BauGB sind<br />

durchzuführen.<br />

Rat <strong>Nr</strong>. <strong>06</strong>/<strong>2012</strong> v. 25.09.<strong>2012</strong><br />

5


TOP 9:<br />

Überwachung der Wertstoffsammelstelle an der Mühlenbachstraße<br />

(BV 101/<strong>2012</strong> Pla-Um)<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmig:<br />

Zur Überwachung der Wertstoffsammelstelle an der<br />

Mühlenbachstraße soll entsprechend des Angebotes eine<br />

Videoüberwachungsanlage installiert werden. Die HH-<br />

Mittel sind bereit zu stellen.<br />

TOP 10:<br />

Wärmekonzept Sportzentrum (BV 174/<strong>2012</strong> Wi-Si)<br />

Ratsherr Westerhoff berichtet, dass es auch die Möglichkeit gibt, BHKWs zu mieten und fragt<br />

an, warum die <strong>Gemeinde</strong> eins kauft. Dazu teilt Ratsherr gr. Schlarmann mit, dass in der<br />

Energiesparrunde auch über die Anmietung eines BHKW gesprochen. Dieses wurde abgelehnt,<br />

weil bei einer Anmietung die <strong>Gemeinde</strong> an nur einen Anbieter gebunden ist und durch den Kauf<br />

nicht.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmig:<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Holdorf</strong> beschließt das von der INeG<br />

vorgelegte Energiekonzept (u.a. Mini-BHKW) für die<br />

schulischen Liegenschaften in <strong>Holdorf</strong>.<br />

Die vorbereitenden Arbeiten zur Gründung eines<br />

kommunalen Eigenbetriebes und zur technischen<br />

Umsetzung sind voranzutreiben.<br />

Der Austausch des Brennwertkessels in der<br />

Schwimmhalle ist vorzunehmen.<br />

TOP 11:<br />

Notstromaggregat Rathaus (BV 175/<strong>2012</strong> VA)<br />

Ratsherr Fischer unterbreitet den Vorschlag, zu prüfen, ob an dem Notstromaggregat noch<br />

externe Anschlüsse erfolgen können, um auch das Pfarrheim im Katastrophenfall anzuschließen.<br />

Da das Pfarrheim auch über eine Küche verfügt. Bürgermeister Dr. Krug befürwortet den<br />

Vorschlag. Dieser wird geprüft.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmig:<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Holdorf</strong> stellt die Mittel für die<br />

Anschaffung eines Notstromaggregats in der benötigten<br />

Höhe zur Verfügung. Es wird gemeinsam mit dem<br />

BHKW ausgeschrieben.<br />

Rat <strong>Nr</strong>. <strong>06</strong>/<strong>2012</strong> v. 25.09.<strong>2012</strong><br />

6


TOP 12:<br />

Erneuerung Heizungsanlage auf dem Bauhof in Fladderlohausen (BV 173/<strong>2012</strong> VA)<br />

Bürgermeister Dr. Krug erläutert, dass die derzeitige Heizungsanlage nicht nur für die<br />

gemeindlichen Liegenschaften ist, sondern auch von der Firma NICO genutzt wird. In Zukunft<br />

gibt es zwei Gasanschlüsse. Weiter wird die Heizungsanlage bei den Asylbewerberunterkünften<br />

erneuert, sowie die Warmwasseraufbereitung. Durch den geringeren Verbrauch amortisieren<br />

sich die Anschaffungskosten in ein paar Jahren.<br />

Ratsherr gr. Schlarmann macht darauf aufmerksam, dass auch noch die Isolierung der<br />

Bauhofgebäude saniert werden müssen, denn durch die fehlende Isolation ein großer<br />

Wärmeverlust entsteht. Bürgermeister Dr. Krug ergänzt, dass die Isolierung bislang noch nicht<br />

weiter nachgegangen wurde, denn es ist noch zu klären, ob die Asylbewerberunterkünfte verlegt<br />

werden sollen.<br />

Ratsherr gr. Schlarmann bemängelt, dass die Überlegung der Verlegung der Unterkünfte noch<br />

nicht geklärt ist und schon eine große Heizungsanlage eingebaut wird. Ratsfrau Schuster gibt zu<br />

Bedenken, dass die Unruhen in der Welt nicht weniger werden und somit immer noch Räume<br />

vorgehalten werden müssen.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmig:<br />

Die Heizungsanlage des Bauhofs nebst Warmwasseraufbereitung<br />

ist nach den Vorgaben der INeG zu erneuern.<br />

Die entsprechenden Ausschreibungen sind zu erstellen.<br />

Die benötigten Mittel werden bereitgestellt.<br />

Der Auftrag für die Erneuerung der Heizungsanlage auf<br />

dem Bauhof wird û vorbehaltlich der Zustimmung des<br />

Rechnungsprüfungsamtes û an den wirtschaftlichsten<br />

Bieter vergeben.<br />

TOP 13:<br />

Wahl des stellvertretenden Schiedsmannes (BV 146/<strong>2012</strong> VA)<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmig:<br />

Herr Bernard Echtermann, Buchenallee 14, 49451<br />

<strong>Holdorf</strong>, wird für weitere fünf Jahre zum<br />

stellvertretenden Schiedsmann für den<br />

Schiedsamtsbezirk der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Holdorf</strong> gewählt.<br />

TOP 14:<br />

Anfragen gem. § 10 der Geschäftsordnung und Anregungen<br />

a) Bürgermeister Dr. Krug informiert, dass der Nachruf aufgrund des Todes von Herrn<br />

Franz-Josef Gronemeyer in den nächsten Tagen in der Zeitung erscheint, da er bis zu seinem<br />

Rat <strong>Nr</strong>. <strong>06</strong>/<strong>2012</strong> v. 25.09.<strong>2012</strong><br />

7


Tode Bezirksvorsteher in Grandorf war und auch seine Ausbildung bei der <strong>Holdorf</strong>er Kläranlage<br />

absolviert hatte.<br />

b) Ratsherr Schlarmann bemängelt, dass trotz der aufgestellten Verbotsschilder immer noch<br />

Mofas und Roller auf dem Naturerholungsweg unterwegs sind. Er bittet darum, dass die<br />

Verwaltung energisch prüfen sollte, wie dieser Weg für die Rollerfahrer unattraktiv wird, so dass<br />

dort nicht mehr entlang gefahren wird.<br />

c) Ratsherr Trumme berichtet, dass die Holzleitpfosten an der Bahnhofstraße lose sind. Diese<br />

sollten stabiler in die Erde gesetzt werden.<br />

d) Ratsfrau Schuster gibt zur Kenntnis, dass der Fragebogen aus dem Lokalen Teilhabekreis<br />

fertig erstellt worden ist und in der nächsten Zeit verteilt werden kann.<br />

e) Die Ratsvorsitzende Silvia Boye gratuliert Ratsfrau Schuster (03.07.), Ratsherrn Lampe<br />

(20.07.), Ratsherrn B. Schonhöft (19.08.), Ratsherrn Fischer (30.08.), Ratsherrn Lüpke-<br />

Narberhaus (22.09.), Bauamtsleiterin Fisser (25.08.) und Kämmerer gr. Schlarmann (12.09.) im<br />

Namen des Rates und der Verwaltung nachträglich herzlich zum Geburtstag.<br />

Ratsfrau Vodde-Börgerding verlässt vorübergehend die Sitzung.<br />

Die Ratsvorsitzende, Silvia Boye, schließt den öffentlichen Teil der Sitzung und stellt die Vertraulichkeit<br />

her.<br />

Rat <strong>Nr</strong>. <strong>06</strong>/<strong>2012</strong> v. 25.09.<strong>2012</strong><br />

8

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!