Protokoll vom 17.06.2013 - Gemeinde Holdorf
Protokoll vom 17.06.2013 - Gemeinde Holdorf
Protokoll vom 17.06.2013 - Gemeinde Holdorf
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Niederschrift Nr. 02/2013<br />
über die Sitzung des Wirtschafts- und Sicherheitsausschusses der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Holdorf</strong>,<br />
am Dienstag, dem <strong>17.06.2013</strong>, um 18:00 Uhr, im Rathaus, Ratssaal<br />
Beginn der Sitzung:<br />
Ende der Sitzung:<br />
18:24 Uhr<br />
21:05 Uhr<br />
Es nahmen an der Sitzung teil:<br />
Die Ausschussmitglieder:<br />
Es fehlte entschuldigt:<br />
Als beratene Mitglieder:<br />
Von der Verwaltung nahmen teil:<br />
Mario Stickfort, Vorsitzender<br />
Udo Schlarmann<br />
Norbert gr. Schlarmann<br />
Frank Lüpke-Narberhaus<br />
Norbert von Handorff (bis TOP 7)<br />
Martin Fischer<br />
Heinrich Schonhöft<br />
Elisabeth Vodde-Börgerding<br />
Franz-Josef Kreinest<br />
Norbert Nobbe (bis TOP 7)<br />
Günter Böckmann<br />
Dr. Wolfgang Krug, Bürgermeister<br />
Heiner Themann, Allg. Vertreter des Bürgermeisters<br />
Jana Pfeiffer, <strong>Protokoll</strong>führerin<br />
Ralf Bolles, Verwaltungsangestellter<br />
Sebastian Wolke, Verwaltungsangestellter (zu TOP 5)<br />
A) Öffentlicher Teil:<br />
TOP 1:<br />
Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung, der anwesenden<br />
Ausschussmitglieder, der Beschlussfähigkeit und der Tagesordnung<br />
Vor Beginn der Sitzung hat sich der Wirtschafts- und Sicherheitsausschuss um 17:00 Uhr zu<br />
einem Ortstermin mit dem Verkehrsplaner Bernd Sieve, Ing.-Büro Frilling, an der Straße<br />
„Am Wasserwerk“ und anschließend zu einer Besichtigung des Bahnüberganges Mühlenbach<br />
getroffen.<br />
Der Vorsitzende, Mario Stickfort, eröffnet um 18:24 Uhr die Sitzung, begrüßt alle Anwesenden,<br />
die Verwaltung, die zahlreichen Zuhörer und die Presse, stellt die ordnungsgemäße<br />
Einladung, die anwesenden Ausschussmitglieder, die Beschlussfähigkeit und die<br />
Tagesordnung fest.<br />
Ratsherr Fischer stellt den Antrag die zahlreichen Zuhörer zu TOP 4 und 5 an der Diskussion<br />
teilnehmen zu lassen. Dagegen zeigt der Wirtschafts- und Sicherheitsausschuss keine<br />
Einwände.<br />
Wirtschafts- und Sicherheitsausschuss Nr. 02/2013 <strong>vom</strong> <strong>17.06.2013</strong>
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TOP 2:<br />
Genehmigung der Niederschrift Nr. 01/2013 <strong>vom</strong> 16.04.2013<br />
Die Niederschrift über die Sitzung des Wirtschafts- und Sicherheitsausschusses Nr. 01/2013<br />
<strong>vom</strong> 16.04.2013 (öffentlicher Teil) wird 5 Ja-Stimmen und 2 Enthaltungen genehmigt.<br />
TOP 3:<br />
Mitteilungen des Bürgermeisters<br />
a) Der Bürgermeister gibt zur Kenntnis, dass in den nächsten zwei Wochen im Bereich der<br />
Kreuzung Am Lagerweg / Industriestraße die Straßenlampe von der Firma Höge aufgestellt<br />
wird.<br />
b) Ferner teilt er mit, dass die Erneuerung der Fahrbahnteiler an der L 851 (Große Straße)<br />
begonnen hat. Die zwei schon fertig gestellten hat die <strong>Gemeinde</strong> durchgeführt. Die beiden<br />
Fahrbahnteiler sind einmal gepflastert und einmal mit Großkiesel aufgefüllt worden.<br />
Die anderen drei Fahrbahnteiler werden im Anschluss an die Fahrbahnsanierung ausgeführt.<br />
Zwei der Fahrbahnteiler werden durch die Familie Wilkens mit Kunstrasen gestalten und der<br />
andere wird durch Herrn Ingo von Handorff mit einer Anpflanzung gestaltet.<br />
c) Aufgrund der vermehrten Beschwerden bezüglich des Erscheinungsbildes des<br />
Grundstückes „Fladderlohausen 16“ hat die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung Kontakt zum Landkreis<br />
Vechta aufgenommen. Die Beseitigung des Mülles wird von dem Landkreis durchgeführt.<br />
Dieses kann aber noch einige Zeit dauern, da der Landkreis sich mit dem Eigentümer in<br />
Verbindung setzen muss.<br />
d) Der Bürgermeister gibt den neuen Termin für die Bürgerversammlung in Handorf-<br />
Langenberg zum Thema „Bewegungsparcours im Luna-Park“ (BV 40/2013) bekannt, welcher<br />
am Donnerstag, den 08.08.2013, um 19:00 Uhr in der Gaststätte „Frilling“ in Handorf-<br />
Langenberg stattfinden wird.<br />
TOP 4:<br />
Spielplatz Kaiserstraße (BV 89/2013)<br />
Bürgermeister Dr. Krug erläutert die Sachlage entsprechend der Beschlussvorlage. Weiter<br />
führt er aus, dass ein weiterer Spielplatz auf der ehem. Bolzplatzfläche angedacht ist, welche<br />
im Eigentum des Landesforsten ist und mit diesen führt die <strong>Gemeinde</strong> derzeit Verhandlungen<br />
für eine Anpachtung der Fläche. Der Bürgermeister regt an, den Spielplatz „Kaiserstraße“ für<br />
Kleinkinder herzurichten und den auf der ehem. Bolzplatzfläche als naturnahen Spielplatz für<br />
die älteren Kinder zur Verfügung zu stellen.<br />
Ratsherr Stickfort erteilt den Vertretern der Lorser Familien das Wort. Diese erläutern ihren<br />
Antrag.<br />
Der Bürgermeister gibt zudem zur Kenntnis, dass heute das Schreiben der Ev.-luth.<br />
Kirchengemeinde eingegangen ist, in dem mitgeteilt wird, dass diese die Erlaubnis für einen<br />
Kinderspielplatz erteilen. Dies geschieht unter dem Vorbehalt, dass die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
Wirtschafts- und Sicherheitsausschuss Nr. 02/2013 <strong>vom</strong> <strong>17.06.2013</strong>
sich um die Pflege und Wartung der Spielgeräte kümmert und dass die Eltern für ihre Kinder<br />
haften. Dieser Verantwortungsübernahme kann der Bürgermeister so zustimmen.<br />
Nach Beratung gibt der Wirtschafts- und Sicherheitsausschuss einstimmig folgende<br />
Beschlussempfehlung:<br />
Für die Neuausstattung des Spielplatzes<br />
„Kaiserstraße“ wird ein einmaliger Einrichtungszuschuss<br />
in Höhe der nachgewiesenen Materialkosten<br />
bis zu max. 5.000,00 € gewährt.<br />
3<br />
TOP 5:<br />
Bahnübergänge (BV 90/2013)<br />
Der Vorsitzende begrüßt Frau Rottinghaus als Sprecherin der Anlieger der Mühlenbachstraße<br />
und ergänzt, dass daher keine weiteren Zuhörer zu Wort kommen werden.<br />
Bürgermeister Dr. Krug teilt mit, dass im Vorfeld dieser Ausschusssitzung ein Ortstermin am<br />
Bahnübergang „Mühlenbachstraße“ stattgefunden hat. Weiter hält er es für sinnvoll, alle<br />
unbeschrankten Bahnübergänge innerhalb der <strong>Gemeinde</strong> anhand von Bildern vorzustellen.<br />
Herr Wolke stellt die unbeschrankten Bahnübergänge innerhalb des <strong>Gemeinde</strong>gebietes vor.<br />
Frau Rottinghaus erläutert die Argumente für eine komplette Schließung des Bahnüberganges<br />
(BÜ). Die Grandorfer Straße kann bei einer Bebauung hinter dem BÜ als Zubringen dienen<br />
und nicht mehr die Mühlenbachstraße. Weiter ist den Anliegern bewusst, dass die Mülltonnen<br />
bis zum Kreuzungsbereich „Mühlenbachstraße / Im Bäkeesch“ gebracht werden müssen und<br />
setzt hier auf die Nachbarschaftshilfe.<br />
Aufgrund der Anregung durch Mitarbeiter der Bahn beim Ortstermin regt Frau Rottinghaus<br />
an, dass der nächste BÜ in Fahrtrichtung Osnabrück für den Verkehr hergerichtet werden<br />
sollte.<br />
Bürgermeister Dr. Krug stellt die zu diskutierenden Punkte vor:<br />
- Soll der BÜ geschlossen werden?<br />
- Wenn ja, mit oder ohne Fußgängerdurchlass?<br />
- Soll der BÜ mit einer Schrankenanlage gesichert werden?<br />
- Wenn ja, wie soll der BÜ in der Zwischenzeit abgesichert werden (eine Errichtung<br />
würde frühestens 2020 stattfinden, wobei die Bahn und der Bund noch zustimmen<br />
müssen)?<br />
- Soll ein Gesamtkonzept der <strong>Holdorf</strong>er BÜ erarbeitet werden, wie es die <strong>Gemeinde</strong><br />
Steinfeld seiner Zeit gemacht hat?<br />
Der Bürgermeister begrüßt Herrn Bernd Sieve, Verkehrsplaner. Dieser stellt die<br />
Möglichkeiten und Kosten einer Schrankenanlage und Schließung des BÜ vor.<br />
Ratsherr H. Schonhöft befürchtet, dass durch eine Schrankenanlage der Verkehr auf der<br />
Mühlenbachstraße erhöht wird, denn bislang wird dieser BÜ aufgrund der Gefahr vermieden.<br />
Er spricht sich dafür aus, dass der nächste BÜ für den Verkehr hergestellt werden sollte.<br />
Ratsherr H. Schonhöft stellt den Antrag, den BÜ „Mühlenbachstraße“ komplett zu schließen,<br />
da der Gefahrenpunkt entfernt werden muss.<br />
Wirtschafts- und Sicherheitsausschuss Nr. 02/2013 <strong>vom</strong> <strong>17.06.2013</strong>
4<br />
Ratsherr Lüpke-Narberhaus ist der Meinung, dass alle Verkehrswege bestehen bleiben sollten,<br />
aber diese sicherer gemacht werden müssen.<br />
Ratsherr von Handorff informiert, dass die Mehrheit der CDU-Fraktion die Ansicht von<br />
Ratsherrn Lüpke-Narberhaus teilt.<br />
Er stellt den Antrag, dass die Angelegenheit zurück in die Fraktionen verwiesen wird und der<br />
Fachausschuss auf eine erneute Beratung verzichtet. Es wird bis zur Ratssitzung eine<br />
Entscheidung innerhalb der CDU-Fraktion getroffen.<br />
Ratsherr Fischer merkt an, dass es sich hierbei um eine einmalige Situation handelt, wo<br />
Anlieger einer Straße einheitlich etwas befürworten und dafür auch Nachteile für die<br />
Sicherheit in Kauf nehmen. Weiter nennt er Argumente für die Schließung des BÜ und<br />
erkundigt sich nach rechtlichen Ansprüchen für Versorgungsfahrten, Kranken- und<br />
Behindertentransporte.<br />
Ferner kann er den Antrag von Ratsherrn von Handorff mittragen, wenn in der nächsten<br />
Ratssitzung am Dienstag, den 25.06.2013, auch eine abschließende Entscheidung getroffen<br />
wird.<br />
Frau Rottinghaus teilt mit, dass man sich wegen des Busses für die Behinderteneinrichtungen<br />
beim Landkreis Vechta informiert hat. Dort müsste bei der Schließung des BÜ eine<br />
Sondergenehmigung beantragt werden.<br />
Der Bürgermeister nimmt noch einmal Bezug auf die Rüttelschwellen. Diese könnten wieder<br />
angebracht werden, um die Straße unattraktiv zu machen, wenn ein Abstand von 25 m zum<br />
BÜ eingehalten wird. Dies war die Aussage des Vertreters der Bahn am heutigen Tag. Aus<br />
Sicht der gesamten <strong>Gemeinde</strong> hält der Bürgermeister eine dauerhafte Schließung des BÜ für<br />
nicht zielführend.<br />
Ratsherr H. Schonhöft zieht seinen Antrag zurück.<br />
Nach Beratung gibt der Wirtschafts- und Sicherheitsausschuss einstimmig folgende<br />
Beschlussempfehlung:<br />
Die Angelegenheit wird zurück in die Fraktionen<br />
verwiesen und der Fachausschuss verzichtet auf eine<br />
erneute Beratung.<br />
TOP 6:<br />
Verkehrsberuhigung im Ortskern û Sachstand (evtl. Beschlussfassung)<br />
Bürgermeister Dr. Krug berichtet, dass ein Verkehrsberuhigungskonzept mit dem<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat abgestimmt und am 26.06.2012 beschlossen worden ist. Dieses Konzept sieht<br />
die Sperrung für den LKW-Verkehr der L 851 zwischen der Kreuzung Große Straße /<br />
Neuenkirchener Straße bis zu Auto Landwehr und Kreisel Dinklager Straße vor. Der<br />
landwirtschaftliche Verkehr sowie der Anlieferverkehr wurden davon ausgenommen.<br />
Im Nachgang hat sich nun Herr Bröring gemeldet und bemängelt, dass die Firmen an der<br />
Neuenkirchener Straße nicht zu der Ausnahmeregelung gehören und somit den Umweg über<br />
die Industriestraße nehmen müssen.<br />
Wirtschafts- und Sicherheitsausschuss Nr. 02/2013 <strong>vom</strong> <strong>17.06.2013</strong>
Es wurde daher innerhalb der Verwaltung überlegt eine weitere Ausnahme für<br />
„Gewerbetreibende der Neuenkirchener Straße“ hinzuzufügen. Diese will der Landkreis aber<br />
wahrscheinlich so nicht mittragen.<br />
Ratsherr Schlarmann sieht eine weitere Ausnahmeregelung für nicht vorteilhaft. Ferner<br />
erkundigt er sich, ob auch bauliche Veränderungen an der Ortsdurchfahrt vorgesehen sind.<br />
Dazu gibt Herr Nobbe zu Bedenken, dass die Anfahrt der Feuerwehr auf die Autobahn nicht<br />
durch Verkehrsinseln beeinträchtigt werden sollte.<br />
Der Bürgermeister führt aus, dass bis zum Ende der Sanierungsarbeiten an der Ortsdurchfahrt<br />
die Sperrung des LKW-Verkehres nicht durchgeführt wird. Wenn es gewünscht ist, dann hat<br />
die <strong>Gemeinde</strong> Zeit, bis dahin eine Lösung zu finden.<br />
Da es keine einheitliche Auffassung im Fachausschuss bzgl. einer Veränderung der bisherigen<br />
Regelung gibt, erhält die Verwaltung keinen Auftrag sich mit dem Kreis in Verbindung zu<br />
setzen, um eine Änderung zu errreichen.<br />
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TOP 7:<br />
Verkehrsberuhigung û Sachstand<br />
- Lissystraße, Grüner Weg, Drosselstraße/Große Straße (Anlage)<br />
a) Lissystraße<br />
Bürgermeister Dr. Krug teilt mit, dass der Landkreis Vechta über den Stand der letzten Wi-Si-<br />
Sitzung <strong>vom</strong> 16.04.2013 informiert worden ist. Eine Antwort hierzu steht noch aus und dann<br />
erst werden die Anlieger sich mit der Thematik beschäftigen können.<br />
Bürgermeister Dr. Krug stellt kurz die in den letzten Jahren besprochenen Straßen bezüglich<br />
Verkehrsberuhigung vor (Buchenallee, Dominikanerweg, Mühlenbachstr., Grüner Weg,<br />
Schulstraße, Lissystr., etc.). Es muss auch wieder über eine Verkehrsberuhigung der<br />
„Badberger Straße“ beraten werden, denn aufgrund eines am Freitag, den 14.06.2013,<br />
passierten Unfalles, bei dem ein Kind verletzt wurde, ist ein Schreiben eines Anliegers<br />
eingegangen, der weitere Verkehrsberuhigung in dieser Straße fordert.<br />
Ferner regt er an, ob dass sich ein Fachplanungsbüro mit der derzeitigen Verkehrsstruktur in<br />
<strong>Holdorf</strong> befasst. Denn er befürchtet, bei vielen Einzelentscheidungen kann die Gesamtstruktur<br />
verloren gehen.<br />
Auf Nachfrage teilt Herr Sieve mit, dass das Ing.-Büro Frilling in der Lage ist, ein solches<br />
Verkehrsleitsystem zu erarbeiten.<br />
Zur Ratssitzung wird ein Angebot des Planungsbüros eingeholt.<br />
b) Grüner Weg<br />
Der Vorsitzende begrüßt Herrn Marx und erteilt ihm das Wort. Herr Marx stellt anhand von<br />
Bildern seine Erfahrungen bzgl. des erhöhten Verkehrsaufkommens durch die neuen<br />
Baugebiete am Lagerweg und der erhöhten Geschwindigkeit vor. Er plädiert daraus ableitend<br />
für die Errichtung einer Spielstraße.<br />
Wirtschafts- und Sicherheitsausschuss Nr. 02/2013 <strong>vom</strong> <strong>17.06.2013</strong>
6<br />
Ratsherr von Handorff stimmt der Veränderung des Charakters der Straße „Grüner Weg“ zu,<br />
gibt aber auch zu Bedenken, dass der Verkehr nicht nur über die Straße „Schulstraße“<br />
abgeleitet werden kann, denn dadurch würde sich die Problematik nur verschieben. Ferner<br />
kann er sich diese Straße als Zone-20 mit entsprechender Bepflanzung von Verkehrsinseln<br />
vorstellen.<br />
Ratsherr Lüpke-Narberhaus regt an, dass Herr Sieve insbesondere den östlichen Teil der<br />
<strong>Gemeinde</strong> bearbeitet, denn der Verkehr hat sich durch die neuen Baugebiete erheblich erhöht.<br />
Ratsherr H. Schonhöft ist für die Einrichtung einer Einbahnstraße der Straße „Grüner Weg“,<br />
welche von der Apotheke Ohmstede in Richtung Sportanlagen führt, denn dadurch wird das<br />
Verkehrsaufkommen reduziert und besser abgeleitet.<br />
R. von Handorff plädiert für eine schnelle Konzepterarbeitung und dass das Thema nach der<br />
Sommerpause wieder aufgegriffen wird.<br />
c) Drosselstraße /Große Straße<br />
Bürgermeister Dr. Krug teilt mit, dass es im Bereich Drosselstraße/Große Straße keine neuen<br />
Informationen vorliegen.<br />
Ratsherr von Handorff und Herr Nobbe verlassen um 20:34 Uhr die Sitzung.<br />
TOP 8:<br />
Verkehrsberuhigung „Am Wasserwerk“ (BV 52/2013 Wi-Si)<br />
Bürgermeister Dr. Krug stellt den Vorschlag aus dem Ortstermin von Herrn Sieve vor. Dieser<br />
regt eine Aufpflasterung von einer Höhe von 12 cm an. Die Länge sollte ca. 16 m betragen<br />
und von der Breite bis in die Straße „Up’n Tummel“ reichen. Diese bauliche Maßnahme<br />
beziffert er auf ca. EUR 5.000.<br />
Inwieweit die Anlieger der Straße „Im Wasserwerk“ und „Up’n Tummel“ finanziell beteiligt<br />
werden, muss noch geprüft werden.<br />
Der Vorsitzende teilt mit, dass sich ein Anlieger bereit erklärt hat, die Arbeiten im Bereich<br />
Tiefbau zu übernehmen.<br />
Ratsherr H. Schonhöft merkt an, dass es nicht sein kann, dass aufgrund der finanziellen<br />
Beteiligung durch die Anlieger von diesem dann keine Verkehrsberuhigung mehr gewünscht<br />
wird. Weil dann stellt sich die Frage, ob dies überhaupt ein Gefahrenpunkt ist.<br />
Bürgermeister Dr. Krug stimmt Ratsherrn H. Schonhöft zu, denn der Rat entscheidet ob dies<br />
ein Gefahrenpunkt ist.<br />
Bürgermeister Dr. Krug schlägt eine Vertagung dieses Punktes vor, damit der Anliegerteil<br />
geklärt werden kann, unabhängig von einer finanziellen Beteiligung.<br />
Wirtschafts- und Sicherheitsausschuss Nr. 02/2013 <strong>vom</strong> <strong>17.06.2013</strong>
Ratsherr Schlarmann bittet um vergleichbare Fälle aus der Vergangenheit, damit diese zur<br />
Entscheidung mit einbezogen werden können.<br />
Nach Beratung gibt der Wirtschafts- und Sicherheitsausschuss einstimmig folgende<br />
Beschlussempfehlung:<br />
Eine Verkehrsberuhigung für die Straße „Am<br />
Wasserwerk“ soll durch eine Aufpflasterung erreicht<br />
werden.<br />
Im Vorfeld müssen noch die rechtlichen Fragen, zur<br />
finanziellen Beteiligung der Anlieger geklärt werden.<br />
7<br />
TOP 9:<br />
Straßennamen Gewerbegebiet „In den Wiesen“ (BV 91/2013)<br />
Bürgermeister Dr. Krug erläutert die Sachlage entsprechend der Beschlussvorlage. Weiter<br />
führt er aus, dass in der Zwischenzeit mit den Gewerbetreibenden (Fa. Brinkmann System<br />
Logistik und Fa. Reifen Günther) Gespräche analog zur Beschlussempfehlung geführt worden<br />
sind.<br />
Nach Beratung gibt der Wirtschafts- und Sicherheitsausschuss mit 5 Ja-Stimmen und einer<br />
Enthaltung folgende Beschlussempfehlung:<br />
Die Straßenbezeichnung „Zum Barkhoff“ bleibt<br />
bestehen.<br />
Im Bereich des Wendehammers soll eine Infotafel mit<br />
den Gewerbebetrieben aufgestellt werden.<br />
TOP 10:<br />
Widmung Straße Bauhof (BV 92/2013)<br />
Nach Beratung gibt der Wirtschafts- und Sicherheitsausschuss einstimmig folgende<br />
Beschlussempfehlung:<br />
Die in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Holdorf</strong>, Landkreis Vechta,<br />
gelegene Zuwegung beim Bauhof der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Holdorf</strong> (Teilbereich des Flurstücks 79/3 der Flur 19)<br />
wird gem. § 6 Niedersächsisches Straßengesetzt i.d.F.<br />
<strong>vom</strong> 24.09.1980 (Nds. GVBI. S. 359) û in der zurzeit<br />
gültigen Fassung û für den öffentlichen Verkehr<br />
gewidmet.<br />
TOP 11:<br />
Anfragen gem. § 10 der Geschäftsordnung und Anregungen<br />
a) Ratsherr Lüpke-Narberhaus erkundigt sich nach dem Zustand an der Wertstoffsammelstelle<br />
Mühlenbachstraße. Herr Themann teilt hierzu mit, dass sich seit dem Aufstellen der Kamera<br />
der Zustand nicht verschlechtert hat.<br />
Wirtschafts- und Sicherheitsausschuss Nr. 02/2013 <strong>vom</strong> <strong>17.06.2013</strong>
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b) Ratsherr H. Schonhöft fragt an, wann die Beleuchtung an der ehem. Handorfer Schule<br />
aufgestellt wird und ob die Maßnahme schon abgeschlossen und abgerechnet worden ist.<br />
(nachrichtlich: Die Maßnahme „Schulvorplatz“ ist bereits abgerechnet worden. Die<br />
Verwaltung hat sich wegen der fehlenden Beleuchtung an die zuständige Firma gewand und<br />
diese hat den Einbau bis Ende nächster Woche zugesichert.)<br />
Der Ausschussvorsitzende Mario Stickfort bedankt sich bei den Gästen, schließt um 20:59<br />
Uhr den öffentlichen Teil der Sitzung und stellt die Vertraulichkeit her.<br />
Wirtschafts- und Sicherheitsausschuss Nr. 02/2013 <strong>vom</strong> <strong>17.06.2013</strong>