DIPLOMARBEIT SSAP - HTL- Innovativ Austria
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Diplomarbeit<br />
Lanzanasto, Neumann, Plattner<br />
Mit einem Editor werden einzelne Daten-Elemente verändert, zum Beispiel eine<br />
Datei. Vorgenommene Änderungen treten aber erst in Kraft, wenn diese explizit<br />
gespeichert werden.<br />
Perspectives sind visuelle Container, welche Parts beinhalten. Sie werden<br />
verwendet, um Parts für verschiedene Anwendungen zu positionieren. Parts<br />
können in den Perspectives geöffnet, geschlossen und neu arrangiert werden.<br />
Parts können direkt im Window oder in einer Perspective platziert werden. Um<br />
solche Parts zu arrangieren, können PartStacks und PartSashContainer<br />
verwendet werden. PartStacks beinhalten Parts, welche immer nur zur gleichen<br />
Zeit dargestellt werden können. Solche PartStacks können über Tabs ausgewählt<br />
werden.<br />
PartSashContainer stellen den Inhalt entweder horizontal oder vertikal zur<br />
gleichen Zeit dar.<br />
Zu den visuellen Teilen in Eclipse (Perspectives, Parts, etc.) gibt es noch<br />
verschiedene nicht-visuelle Komponenten wie zum Beispiel Handlers, Commands<br />
und Key Bindings.<br />
Bei Eclipse 4 wird das sogenannte Application Model verwendet, um die Struktur<br />
einer Applikation zu beschreiben. In diesem Modell sind sowohl die sichtbaren als<br />
auch die nicht sichtbaren Elemente der Oberfläche enthalten.<br />
Jedes Element hat bestimmte Eigenschaften, welche den derzeitigen Zustand<br />
beschreiben. Manche Elemente müssen in einer hierarchischen Struktur<br />
angeordnet werden (Parts in Perspectives).<br />
Dieses Application Model definiert jedoch nur die Struktur der Oberfläche und<br />
nicht den Inhalt des User Interfaces. Es stellt die Parts zur Verfügung, wo dann<br />
später zum Beispiel SWT-Widgets integriert werden können. Diese müssen nach<br />
wie vor im Source-Code eingebettet werden. Das Application model entspricht<br />
sozusagen nur einem Haus mit Räumen, der Inhalt muss extra programmiert<br />
werden.<br />
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