Spielzeitheft 2013/2014 als pdf - Theater Lüneburg
Spielzeitheft 2013/2014 als pdf - Theater Lüneburg
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Komische Oper von Albert Lortzing<br />
Musikalische Leitung Nezih Seckin<br />
Inszenierung Iris Ini Gerath<br />
Ausstattung Barbara Bloch<br />
WIEDERAUFNAHME 03.10.<strong>2013</strong> / 20 Uhr / GROSSES HAUS<br />
OKTOBER 11. (20⁰⁰) 16. (20⁰⁰) 27. (19⁰⁰) 30. (20⁰⁰)<br />
NOVEMBER 03. (19⁰⁰)<br />
DEZEMBER 06. (20⁰⁰) 26. (19⁰⁰)<br />
JANUAR 05. (19⁰⁰)<br />
FEBRUAR 04. (20⁰⁰)<br />
MÄRZ 01. (20⁰⁰)<br />
ZAR UND<br />
ZIMMERMANN<br />
Albert Lortzing lebte in bewegten Zeiten. Zu Beginn des<br />
19. Jahrhunderts erlebte er Aufstieg und Fall von Napoleon,<br />
demokratische Sehnsüchte und das Wiedererstarken der<br />
Fürstenmacht in Deutschland. Er selbst aber verbrachte die<br />
meiste Zeit in der Provinz, in Detmold etwa, wo er am dortigen<br />
<strong>Theater</strong> buchstäblich alles spielen musste, vom Faust<br />
bis zu Tamino.<br />
Genau so ein Provinznest ist auch Saardam, das Städtchen,<br />
in dem Lortzing seine Oper zar und zimmermann<br />
ansiedelt. Die Tatsache, dass sich auf der dortigen Werft<br />
zwei Russen haben anstellen lassen, die auch noch beide auf<br />
den Namen Peter hören, taugt schon zur lokalen Sensation.<br />
Als aber das Gerücht laut wird, einer von beiden müsse der<br />
Zar höchst persönlich sein, steht der ganze Ort Kopf. Allen<br />
voran der Bürgermeister, der seine große Stunde kommen<br />
sieht und nun auf dem (glatten) Parkett der Weltpolitik<br />
mitmischen will. Auch die Gesandten der anderen europäischen<br />
Großmächte haben sich in dem Städtchen eingefunden.<br />
Nur: Wer ist denn nun der Zar?<br />
diese produktion wird grosszügig unterstützt<br />
vom freundeskreis theater lüneburg e. v.<br />
Tanzstück von Olaf Schmidt / Ab 4 Jahre<br />
Choreographie Olaf Schmidt<br />
BÜHNE Barbara Bloch<br />
PREMIERE 05.10.<strong>2013</strong> / 15 Uhr / Junge Bühne T.3<br />
Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte<br />
unserer Website oder unserem Monatsleporello<br />
Pinocchio<br />
Wer kennt ihn nicht, den frechen hölzernen Hampelmann<br />
mit dem Herzen am rechten Fleck, der davon träumt, ein<br />
richtiger Junge zu werden.<br />
Doch bevor dieser Wunsch in Erfüllung geht, muss der<br />
kleine Pinocchio, den der alte Meister Gepetto aus einem<br />
Pinienholz-Scheit geschnitzt hat, noch viele spannende<br />
Abenteuer bestehen und lernen, wie schwer es ist, ein ehrlicher<br />
und braver Junge zu werden. Denn in einer Welt voll<br />
interessanter und verlockender Dinge begegnet Pinocchio<br />
nicht nur guten Freunden, wie der weisen, sprechenden<br />
Grille und der guten Fee mit den dunkelblauen Haaren. Er<br />
trifft auch den betrügerischen Fuchs und andere Diebe und<br />
Taugenichtse, die ihn mit List immer wieder vom rechten<br />
Weg abbringen und ihn sogar zum Esel werden lassen.<br />
Den langen harten Weg des eigensinnigen Holzkopfs beschrieb<br />
der italienische Schriftsteller Carlo Collodi bereits<br />
1881. Schnell wurde seine Idee vom «Pinienkern» – denn<br />
nichts anderes heißt pinocchio – in ganz Europa berühmt<br />
und die vor Witz und Einfallsreichtum sprühenden Geschichten<br />
vom kleinen Kerl mit der langen Nase begeistern<br />
Kinder wie Erwachsene inzwischen auch in wunderbaren<br />
Trickfilmen. Aber richtig lebendig kann er natürlich nur im<br />
<strong>Theater</strong> werden – und das wird er! Ganz sicher! – in diesem<br />
ersten Tanzstück, mit dem sich Olaf Schmidt <strong>als</strong> neuer Ballettdirektor<br />
am <strong>Theater</strong> <strong>Lüneburg</strong> vorstellt.<br />
diese produktion wird grosszügig unterstützt<br />
vom freundeskreis theater lüneburg e. v.<br />
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