Spielzeitheft 2013/2014 als pdf - Theater Lüneburg
Spielzeitheft 2013/2014 als pdf - Theater Lüneburg
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Trauerspiel von Johann Wolfgang von Goethe<br />
Inszenierung MARK ZURMÜHLE<br />
BÜHNE ELEONORE BIRCHER<br />
PREMIERE 28.03.<strong>2014</strong> / 20 Uhr / GROSSES HAUS<br />
APRIL 06. (19⁰⁰) 11. (20⁰⁰) 27. (19⁰⁰)<br />
MAI 24. (20⁰⁰) 27. (20⁰⁰)<br />
JUNI 04. (20⁰⁰) 05. (20⁰⁰)<br />
Einführung jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn<br />
Clavigo<br />
Goethe hat nicht nur mit seinem epischen und lyrischen<br />
Werk die deutsche Sprach- und Geistesgeschichte beeinflusst,<br />
sondern auch mit seinen Dramen. Zwei Jahre nach<br />
dem urfaust, im Mai 1774, schrieb er das bürgerliche<br />
Trauerspiel clavigo, das vor jugendlicher Energie nur so<br />
strotzt. Darin verarbeitete er Erfahrungen aus konfliktreichen<br />
Beziehungen.<br />
Clavigo ist jung, hat gute Kontakte, Ehrgeiz und Talent,<br />
ist erfolgreich. Kurz: Er hat es geschafft! Doch bevor es<br />
dazu kam, musste er einiges auf sich nehmen; so auch die<br />
Verleugnung seiner Liebe zu der Französin Marie und die<br />
Auflösung der wenig prestigeträchtigen Verlobung mit ihr.<br />
Vergessen aber kann er sie nicht.<br />
Als dann auch noch Maries Bruder auftaucht und ihm<br />
droht, ihn öffentlich bloß zu stellen, überlegt er nicht lang<br />
und kehrt zu Marie zurück. Doch Carlos, sein Freund und<br />
Förderer, sieht seine eigene Karriere und seine Arbeit für<br />
Clavigos Aufstieg gefährdet. Er bringt Clavigo dazu, Marie<br />
ein zweites Mal zu verlassen. Sie zerbricht an dem erneuten<br />
Treuebruch, ihr Bruder läuft daraufhin Amok.<br />
Der junge Goethe fragte vor rund 240 Jahren schon, ob<br />
Liebe und Karriere vereinbar sind. Eine bedeutende Frage,<br />
auch oder gerade in der heutigen Zeit?<br />
Junge Choreographen<br />
Choreographien von Mitgliedern des Ballettensembles<br />
PREMIERE 03.04.<strong>2014</strong> / 20 Uhr / Junge Bühne T.3<br />
Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte<br />
unserer Website oder unserem Monatsleporello<br />
Kunst<br />
VER-RÜCKT<br />
Tanz<br />
Es ist inzwischen eine Tradition: Einmal pro Spielzeit gestalten<br />
die Mitglieder des <strong>Lüneburg</strong>er Ballettensembles<br />
einen Abend mit ihren eigenen Arbeiten. Experimentelles<br />
trifft auf Erprobtes, Altes auf Neues, Improvisation auf<br />
ausgearbeitete Choreographien. Immer neu, immer anders,<br />
immer abwechslungsreich und auf jeden Fall voller Leidenschaft<br />
für den Tanz.<br />
Lernen Sie die Mitglieder des <strong>Lüneburg</strong>er Ballettensembles<br />
<strong>als</strong> Choreographen kennen, die sich einer besonderen<br />
Herausforderung stellen und selbst zu tänzerischen Gestaltern<br />
werden, mit kleineren und größeren Stücken zwischen<br />
Tanztheater und Ballett.<br />
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